DE3933805C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/45—Differential amplifiers
- H03F3/45071—Differential amplifiers with semiconductor devices only
- H03F3/45076—Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier
- H03F3/45475—Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier using IC blocks as the active amplifying circuit
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/32—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
- H03F1/3223—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion using feed-forward
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- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Verstärkerschal
tung mit extrem geringen Verzerrungen.
Zur verzerrungsarmen Verstärkung von Hochfrequenzsignalen
werden stark gegengekoppelte Operationsverstärker benutzt,
bei denen vorhandene Nichtlinearitäten entsprechend der
Schleifenverstärkung reduziert werden. Die Schleifenver
stärkung sinkt jedoch mit steigender Signalfrequenz in
folge der Notwendigkeit, die Phasendrehung der Schleife
kleiner als 360° zu halten, solange die Schleifenverstär
kung nicht kleiner als 1 ist. Die Schwierigkeiten, Nicht
linearitätseffekte bei solchen Verstärkern gering zu
halten, steigen damit mit der Signalfrequenz. Zur Lösung
dieses Problems ist es bekannt, nur einen kleinen Teil
der Verstärkerkennlinie auszusteuern; dies führt jedoch
zu erhöhtem Betriebsleistungsverbrauch und zu Wärmeprob
lemen, auch ist hierbei meist keine Optimierung bezüglich
Rauschen erreichbar. Zur Lösung dieses Problems einge
setzte Gegentaktschaltungen führen oft zu eigenen Prob
lemen und vermindern nur symmetrische Verzerrungen.
Zur Verringerung der Verzerrungen ist auch schon eine
aus zwei Operationsverstärkern bestehende Verstärker
schaltung bekannt, bei welcher der Ausgang des einen
Verstärkers über einen Spannungsteiler mit dem Eingang
des zweiten Verstärkers verbunden ist und der Ausgang
des zweiten Verstärkers ebenfalls über einen Spannungs
teiler mit dem Eingang des ersten Verstärkers verbunden
ist (US-PS 47 39 280). Damit arbeitet jeder dieser
Verstärker nach dem Eingangsstromwechsel jeweils als
A-Verstärker.
Ferner ist auch schon eine Verstärkerschaltung mit einem
gegengekoppelten Operationsverstärker bekannt, dessen
Ausgang mit einer Last verbunden ist und bei welcher
ein Differenzverstärker vorgesehen ist, dessen einem
Eingang die zu verstärkende Eingangsspannung und dessen
anderem Eingang die Ausgangsspannung des Operationsver
stärkers zugeführt wird, wobei die Ausgangsspannung dieses
Differenzverstärkers über eine Summierschaltung mit der
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers zusammengeführt
wird (DE-OS 31 40 654). Bei dieser bekannten Schaltung
werden den beiden Eingängen des Differenzverstärkers
also jeweils das Nutzsignal zugeführt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine im Aufbau ein
fache Hochfrequenz-Verstärkerschaltung zu schaffen, die
bei geringstem Leistungsverbrauch geringe Verzerrungen
und geringes Rauschen besitzt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verstärkerschaltung
mit einem üblichen gegengekoppelten Operationsverstärker
durch eine Anordnung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch
2 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen hierzu ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erste erfindungsgemäße Maßnahme nach Anspruch
1 wird der vom gegengekoppelten Operationsverstärker
an die Last zu liefernde Laststrom von einem zusätzlichen
Hilfsverstärker geliefert, der Operationsverstärker selbst
braucht also an die Last keinen Strom liefern. Der Opera
tionsverstärker kann also mit minimalsten Eingangsspan
nungsänderungen maximale Ausgangsspannungsänderungen
erzeugen und damit können die durch Nichtlinearitäten
im Operationsverstärker entstehenden Verzerrungen sehr
klein gehalten werden, der Operationsverstärker arbeitet
also extrem verzerrungsarm. Diese erfindungsgemäße Maß
nahme ist insbesondere für solche Verstärkerschaltungen
von Vorteil, die infolge niedrigen Lastwiderstandes von
beispielsweise nur 50 Ohm einen erheblichen Ausgangsstrom
liefern müssen. Im Hilfsverstärker entstehen zwar größere
Verzerrungen, die jedoch durch den zusätzlichen Wider
stand, der mit der Ausgangsimpedanz des stark gegenge
koppelten Operationsverstärkers einen Spannungsteiler
bildet, nur einen geringen Einfluß an der Last haben.
Mit dieser erfindungsgemäßen Stromkompensationsmaßnahme
können verglichen mit üblichen Operationsverstärkerschal
tungen Verzerrungsverbesserungen von etwa 10 dB erreicht
werden. Im Gegensatz zu der eingangs erwähnten bekannten
Schaltung mit einem zusätzlichen Differenzverstärker
(DE-OS 31 40 654) wird bei der erfindungsgemäßen Schaltung
der Differenzverstärker nur mit dem Fehlersignal am
Ausgang des Operationsverstärkers ausgesteuert.
Mit der zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe vorge
schlagenen Hochfrequenz-Verstärkerschaltung nach Anspruch
2 können Verzerrungen, die in dem gegengekoppelten Ope
rationsverstärker entstehen, ebenfalls weitgehendst kom
pensiert werden.
Obwohl jede der Kompensationsmaßnahmen nach Anspruch
1 oder 2 für sich bereits eine erhebliche Verringerung
der Verzerrungen und des Rauschens ermöglicht, hat es
sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als besonders
vorteilhaft erwiesen, diese beiden Maßnahmen kombiniert
anzuwenden. Da der Hilfsverstärker nach der ersten Kom
pensationsmaßnahme selbst nicht verzerrungsfrei ist,
kann durch diese Maßnahme nur eine Verbesserung der Ver
zerrung von etwa 10 dB erreicht werden. Wird gleichzeitig
jedoch auch noch die zweite Kompensationsmaßnahme zur
Feinkompensation angewendet, die für sich beispielsweise
eine Verzerrungsverbesserung von 20 dB ermöglicht, so
kann durch diese Kombination insgesamt eine Verbesserung
der Verzerrung von etwa 30 dB erreicht werden. Die erfin
dungsgemäße Kombination bringt den überraschenden Vorteil,
daß der vorhandene Fehler durch Differenzbildung aus
dem Eingangssignal und aus dem durch nahezu fehlerfreie
Teilung vergleichbar gemachten Ausgangssignal ermittelt
und gegenphasig zugeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen
Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Figur zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungs
gemäßen Hochfrequenz-Verstärkerschaltung und zwar in
kombinierter Anwendung der beiden alternativen Kompensa
tionsmaßnahmen. Der Operationsverstärker V1 ist in be
kannter Weise über die Widerstände R1 und R2 stark gegen
gekoppelt und arbeitet als nichtinvertierender Verstärker
mit hohem Eingangswiderstand und definiertem geringen
Ausgangswiderstand. An seinem nichtinvertierenden Eingang
E1+ liegt das zu verstärkende Hochfrequenz-Eingangssignal
UE an, sein Ausgang A1 ist - in dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel über einen Anpassungswiderstand R7, der
jedoch nicht erforderlich ist - mit dem Lastwiderstand
RL verbunden. Der Operationsverstärker V1 muß am Eingang
um so stärker ausgesteuert werden, je größer der von
seinem Ausgang an die Last RL zu liefernde Laststrom
IL ist. Zu diesem eigentlichen Laststrom IL kommt noch
ein innerer Laststromanteil Ii hinzu, der abhängig ist
von der am Ausgang A1 des Operationsverstärkers V1 er
zeugten Ausgangsspannung U1, der also auch bei Wegfall
der äußeren Last vorhanden ist. Dieser zusätzliche innere
Laststrom kann im Ersatzschaltbild durch eine am Ausgang
des Operationsverstärkers V1 parallel zur Last geschaltete
Zusatzlast dargestellt werden.
Die verstärkte Ausgangsspannung U1 des Operationsverstär
kers V1 wird dem nichtinvertierenden Eingang E2+ eines
Hilfs-Operationsverstärkers V2 zugeführt, der wiederum
durch die Widerstände R9 und R10 in bekannter Weise als
nichtinvertierender stark gegengekoppelter Verstärker
ausgebildet ist. Die Ausgangsspannung U2 dieses Hilfsver
stärkers V2 ist (R9+R10)/R10 mal so groß wie die Aus
gangsspannung U1 des Operationsverstärkers V1. Über den
Widerstand R11 wird ein Ausgangsstrom I2 zum Ausgang
A1 des Operationsverstärkers V1 und damit auch zur Last
RL geliefert. Dieser Kompensationsstrom I2 der auch von
einer durch U1 spannungsgesteuerten bipolaren Stromquelle
bekannter Bauart geliefert werden könnte, wird durch
entsprechende Bemessung des Verstärkungsfaktors v2 des
Hilfsverstärkers V2 und des Widerstandes R11 so bemessen,
daß der durch diesen Hilfsverstärker V2 an den Ausgang
des Verstärkers V1 gelieferte Kompensationsstrom I2 etwa
gleich dem Gesamtstrom IL+Ii ist, der vom Operationsver
stärker V1 geliefert werden müßte, wenn der Widerstand
R11 unendlich hoch wäre (I2 = IL+Ii). Hierfür gilt: I2
= (U2-U1) /R11 und (U2-U1)/U1 = v2-1. Der Verstär
kungsfaktor v2 wird vorzugsweise nur etwas größer als
1 gewählt, beispielsweise 1,1 bis 1,2. Der vom Opera
tionsverstärker V1 zu liefernde Laststrom wird hauptsäch
lich bestimmt durch den Lastwiderstand RL (und falls
vorgesehen durch den zusätzlichen Anpassungswiderstand
R7), aber auch durch die Widerstände R1 und R2 sowie
andere mit dem Ausgang des Verstärkers zusammengeschaltete
Widerstände (beispielsweise die Widerstände R3, R4, R5
und R6 der noch zu beschreibenden Kompensationsschaltung
mit dem Differenzverstärker V3). Auch eine je nach Bauart
des Verstärkers V1 gegebene ausgangsspannungsabhängige
Aussteuerung kann durch eine laststromabhängige und somit
durch einen zusätzlichen parallelgeschalteten Lastwider
stand dargestellt und mit kompensiert werden. Dies macht
die Erfindung auch bei hochohmiger echter Last vorteil
haft.
Durch den Kompensationsstrom I2 wird also die Aussteuerung
des Operationsverstärkers V1 entlastet, der die Last
Rl speisende Strom wird nämlich praktisch allein durch
den Kompensationsstrom I2 geliefert. Dadurch wird die
signalbedingte eingangsseitige Differenzspannung des
Operationsverstärkers V1 und der zugehörige Differenzstrom
minimiert und so die durch Nichtlinearitäten entstehenden
Verzerrungen innerhalb des Operationsverstärkers V1.
Der Operationsverstärker V1 arbeitet also selbst nahezu
verzerrungsfrei, nur der Hilfsverstärker V2, der ja stär
ker ausgesteuert wird als der Operationsverstärker V1
ohne Hilfsverstärker V2 ausgesteuert würde, verzerrt.
Diese Verzerrung durch den Hilfsverstärker V2 kann als
eine an dessen Ausgang hinzugefügte Störspannung betrach
tet werden, die jedoch an dem durch den Widerstand R11
und dem extrem niedrigen Ausgangswiderstand (nahezu Null)
des Operationsverstärkers V1 gebildeten Spannungsteiler
stark reduziert wird. Auch Rauschen, das im Hilfsverstär
ker V2 entsteht, wird hierdurch stark unterdrückt.
Über den zusätzlichen Differenzverstärker V3 wird die
zweite erfindungsgemäße Kompensationsmaßnahme durchge
führt, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Kombi
nation mit der Kompensationsmaßnahme mittels des Hilfsver
stärkers V2 dargestellt ist, die jedoch unter bestimmten
Voraussetzungen auch allein angewendet werden kann. Die
Ausgangsspannung U1 des Operationsverstärkers V1 wird
einem Spannungsteiler R3/R4 zugeführt, das Teilungsver
hältnis dieses Spannungsteilers ist so gewählt, daß dem
invertierenden Eingang E3- des Differenzverstärkers V3
eine um den Verstärkungsfaktor Vi geteilte Ausgangsspan
nung U1 zugeführt wird. Dem nichtinvertierenden Eingang
E3+ des Differenzverstärkers V3 wird das Eingangssignal
UE zugeführt. Der Ausgang A3 des Differenzverstärkers
V3 ist über einen Widerstand R5 mit der Last RL verbunden.
Die beiden Widerstände R5 und R7 bilden eine Spannungs
summierschaltung, durch welche die Ausgangsspannung U1
mit der Ausgangsspannung U3 am Lastwiderstand RL zusam
mengeführt sind. Anstelle der Summierwiderstände R5,
R7 könnte auch eine andere bekannte Spannungssummier
schaltung, beispielsweise eine Brückenschaltung, verwendet
werden die bei bekanntem Lastwiderstand so bemessen wird,
daß die beiden Verstärker V1 und V2 Leistung an den Last
widerstand liefern, ohne sich jedoch gegenseitig zu be
einflussen.
Sind die beiden Eingangssignale an den Eingängen E3+
und E3- gleich groß, so wird der Differenzverstärker
V3 nicht ausgesteuert. Besteht zwischen diesen Eingangs
signalen jedoch eine Differenz, so wird diese durch den
Differenzverstärker V3 verstärkt und invertiert über
den Widerstand R5 der Last RL zugeführt. Die Verstärkung
des Differenzverstärkers V3 wird mittels des Widerstandes
R8 so bemessen, daß eine am Ausgang des Operationsver
stärkers V1 auftretende Störspannung (beispielsweise
ein Verzerrungsprodukt oder Rauschen) durch die am Ausgang
des Differenzverstärkers V3 entstehende Gegenspannung
an der Last RL kompensiert, also unterdrückt wird
(R8 ≧ R3×R5/R7). Damit bestimmt der am geringsten be
lastete Differenzverstärker V3 fast allein das Rauschen
der Gesamtschaltung. Damit der Differenzverstärker V3
nur durch die Differenz der Eingangssignale, nicht jedoch
auch durch das Eingangssignal selbst von seinem Ausgang
her angesteuert wird, wird der Widerstand R6 so gemessen,
daß durch den Spannungsteiler R5/R6 die Ausgangsspannung
auf die Größe der Eingangsspannung reduziert wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist durch eine
zusätzliche Steuereinrichtung, im gezeigten Ausführungs
beispiel durch den Transformator T, dafür gesorgt, daß
auch den Betriebsspannungen U- und U+ für den Operations
verstärker V1 und/oder für den Differenzverstärker V3
ein dem Eingangssignal entsprechender Wechselspannungs
anteil überlagert wird, also den Verstärkern an denen
das Eingangssignal direkt anliegt. Dieser dem Eingangs
signal UE entsprechende Wechselspannunganteil wird in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Bruchteil der Aus
gangsspannung U2 des Hilfsverstärkers V2 über die Primär
wicklung des Transformators T gewonnen, die über die
Parallelschaltung eines Kondensators C und eines Dämp
fungswiderstandes R12 mit dem Ausgang A2 des Hilfsver
stärkers V2 verbunden ist. Bei anderem Übersetzungsver
hältnis des Transformators T könnte dazu jedoch auch
U1, die Ausgangsspannung des Verstärkers V1, verwendet
werden. Die Sekundärwicklungen des Transformators T liegen
in den Betriebsspannungszuleitungen für die Verstärker
V1 und V3 und die Betriebsgleichspannungen dieser Ver
stärker sind daher mit dem Eingangssignal moduliert.
Dadurch werden nicht nur Verzerrungen durch Aussteuerungen
mit den Gleichtaktsignalen (spannungsabhängige Strom
quellen im Verstärker), sondern auch Verzerrungen vermie
den, die durch Aussteuerung der signalspannungsabhängigen
(parasitären) Eingangskapazitäten der Verstärker entste
hen. Anstelle des Transformators T könnte die Modulation
der Betriebsspannungen beispielsweise auch durch eine
schnelle Regelschaltung erfolgen, wobei die Stellgröße
beispielsweise aus der Ausgangsspannung des Operations
verstärkers V1 bzw. des Hilfsverstärkers V2 durch einen
entsprechenden Spannungsteiler auf die Eingangssignal
amplitude gebracht wird. Bei einer massefreien Spannungs
versorgung der Verstärker könnte deren Bezugspunkt bei
spielsweise auch über einen Verstärker so geregelt sein,
daß er annähernd dem Eingangssignal folgt.
Claims (5)
1. Hochfrequenz-Verstärkerschaltung mit einem gegenge
koppelten Operationsverstärker (V1), dessen Ausgang
(A1) mit einer Last (RL) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang (A1)
des Operationsverstärkers (V1) unmittelbar mit dem Eingang (E2+)
eines Hilfsverstärkers (V2) verbunden ist, dessen
Ausgang (A2) über einen Widerstand (R11) ebenfalls unmittelbar
mit dem Ausgang (A1) des Operationsverstärkers (V1)
verbunden ist, wobei die Größe des Widerstandes (R11)
und der Verstärkungsfaktor (v2) des Hilfsverstärkers
(V2) so bemessen sind, daß der durch diesen Hilfsver
stärker (V2) dem Operationsverstärker (V1) zugeführte
Strom (I2) etwa gleich dem Strom (IL+Ii) ist, der vom
Operationsverstärker (V1) insgesamt geliefert werden
müßte, wenn der Widerstand (R11) unendlich hoch wäre.
2. Hochfrequenz-Verstärkerschaltung, insbesondere nach
Anspruch 1, mit einem gegengekoppelten Operationsver
stärker (V1), dessen Ausgang (A1) mit einer Last (RL)
verbunden ist, und mit einem Differenzverstärker (V3),
dessen einem Eingang (E3+) die zu verstärkende Eingangs
spannung (UE) und dessen anderem Eingang (E3-) ein Teil
der Ausgangsspannung (U1) des Operationsverstärkers (V1)
zugeführt ist und dessen Ausgangsspannung (U3) über eine
Summierschaltung (R5, R7) mit der Ausgangsspannung (U1)
des Operationsverstärkers (V1) zusammengeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem anderen
Eingang (E3-) des Differenzverstärkers (V3) die durch
den Verstärkungsfaktor (V1) des Operationsverstärkers
(V1) geteilte Ausgangsspannung (U1) des Operationsver
stärkers (V1) zugeführt ist.
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge
(A1, A3) des Operations- und Differenzverstärkers über
Serienwiderstände (R5, R7) mit der Last (RL) verbunden
sind und der Verstärkungsfaktor (v3) des Differenzver
stärkers (V3) und die Serienwiderstände (R5,R7) so
bemessen sind, daß eine am Ausgang des Operationsver
stärkers (V1) auftretende Störspannung durch die am
Ausgang des Differenzverstärkers (V3) entstehende
entsprechende Kompensationsspannung (U3) an der Last
(RL) kompensiert wird.
4. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betriebsspan
nungen (U+, U-) des Operationsverstärkers (V1) und/oder
des Differenzverstärkers (V3) durch eine Steuerschal
tung (T) entsprechend den Wechselspannungsänderungen
des Eingangssignales (UE) geändert werden.
5. Verstärkerschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausgangsspannung
(U2) des Hilfs-Operationsverstärkers (V2) oder die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers (V1) der
Primärwicklung eines Transformators (T) zugeführt
ist, dessen Sekundärwicklungen in den Betriebsgleich
spannungs-Zuleitungen zu den Verstärkern (V1, V3)
liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933805 DE3933805A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Hochfrequenz-verstaerkerschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933805 DE3933805A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Hochfrequenz-verstaerkerschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933805A1 DE3933805A1 (de) | 1991-04-18 |
DE3933805C2 true DE3933805C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=6391192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893933805 Granted DE3933805A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Hochfrequenz-verstaerkerschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3933805A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10054540A1 (de) * | 2000-11-03 | 2002-06-06 | Xignal Technologies Ag | Leistungseffiziente Verstärkerschaltung und Verfahren zur leistungseffizienten Verstärkung eines Signals |
DE19959646B4 (de) * | 1999-04-07 | 2012-06-21 | Lantiq Deutschland Gmbh | Spannungs-Strom-Wandlungsschaltung und Verfahren zum Betreiben einer Spannungs-Strom-Wandlungsschaltung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4447790A (en) * | 1980-10-13 | 1984-05-08 | Nippon Columbia Kabushikikaisha | Distortion eliminating circuit |
JPS62272705A (ja) * | 1986-05-21 | 1987-11-26 | Yamaha Corp | 増幅回路 |
-
1989
- 1989-10-10 DE DE19893933805 patent/DE3933805A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19959646B4 (de) * | 1999-04-07 | 2012-06-21 | Lantiq Deutschland Gmbh | Spannungs-Strom-Wandlungsschaltung und Verfahren zum Betreiben einer Spannungs-Strom-Wandlungsschaltung |
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DE10054540B4 (de) * | 2000-11-03 | 2004-09-23 | Xignal Technologies Ag | Verstärkerschaltung, insbesondere Leitungstreiber und Verfahren zur Verstärkung eines Signals, insbesondere Verfahren zum Treiben eines Leitungssignals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3933805A1 (de) | 1991-04-18 |
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