DE3932255C2 - - Google Patents

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DE3932255C2
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Otto Benz
Juergen 7920 Heidenheim De Frey
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TDK Electronics AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/06Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00 with provision for removing metal surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entmetallisierung von metallbedampften Folien, insbesondere zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren, bei der die Folie zunächst über eine Kontaktwalze geführt ist, die als erste Elektrode dient und anschließend an einer als zweite Elektroden dienenden beweglichen Abbrennwalze vorbeige­ führt ist, an der die Metallbedampfung von der Folie entfernt wird.
Bei derartigen Vorrichtungen, die z. B. im Herstellungsprozeß für elektrische Kondensatoren eingesetzt werden, läuft die von einer Vorratsrolle kommende bedampfte Folie zunächst über eine Kontaktwalze. Dieser nachgeschaltet ist die sogenannte Abbrenn­ walze, wo beispielsweise durch einen Lichtbogen die Metallbe­ dampfung von der Folie entfernt wird.
Aus den deutschen Offenlegungsschriften 28 01 580 und 35 39 699 sind derartige Vorrichtungen zur Entmetallisierung von metallbedampften Folien bekannt. Zur Ausgestaltung der Kontaktwalzen sind in den genannten Druckschriften keine Aussagen enthalten.
Für eine ordnungsgemäße Entmetallisierung ist eine gute Kontakt­ gabe bei der Stromzuführung durch die Kontaktwalze ausschlag­ gebend. Dies ist nur durch fortwährende und damit aufwendige Reinigung der Kontaktflächen sicher zu erreichen. Eine weitere Bedingung für gute Kontaktgabe ist ein hoher spezifischer Druck, wobei hier durch den vorgegebenen Folienzug eine obere Grenze sehr schnell erreicht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der der spezifische Kontaktdruck weiter erhöht ist und bei der weiterhin die Kontaktwalze leicht zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kon­ taktwalze als Zahnrad ausgebildet ist.
Zur Entfernung des Abbrandes ist vorteilhafterweise zwischen der zweiten Elektrode und der Folie eine Reinigungsfolie geführt.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand des folgenden Ausfüh­ rungsbeispieles erläutert.
In der Zeichnung ist eine metallbedampfte Folie 1 dargestellt, die von einer Vorratsrolle abgewickelt und an der Kontaktwalze 2 vorbeigeführt wird.
Die Kontaktwalze 2 ist als Zahnrad ausgebildet, wodurch bei vorgegebenem Folienzug ein höherer spezifischer Kontaktdruck erreicht wird. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungs­ beispiel wurde eine Kontaktwalze 2 verwendet, die bei 19 Zähnen eine Oberflächenverringerung auf ein Drittel gegenüber einer herkömmlichen Kontaktwalze aufweist.
Ein weiterer Vorteil der Kontaktwalze 2 besteht darin, daß anfal­ lende Verunreinigungen in den Zwischenräumen zwischen den Zäh­ nen abgelagert werden, wodurch die Reinigungsintervalle wesent­ lich vergrößert werden können. Außerdem lassen sich die Verun­ reinigungen aus den Zwischenräumen der Zähne leicht entfernen.
Nachdem die Folie 1 über die Kontaktwalze 2 geführt ist, läuft sie an einer Andrückrolle 3 vorbei und gelangt an die Abbrenn­ walze 4. Walze 4 und Kontaktwalze 2 sind mit den unterschiedli­ chen Polen einer in der Figur nicht dargestellten Spannungsquel­ le verbunden. Die Abbrennwalze 4 ist beweglich ausgeführt und wird nur dann an die Folie 1 gedrückt, wenn die Metallbedampfung entfernt werden soll.
Zur besseren Entfernung des Abbrandes ist zwischen Abbrennwalze 4 und Folie 1 eine Reinigungsfolie 5, z. B. aus Aluminium, gegen­ läufig zur Folie 1 geführt.
Nachdem die Folie 1 ggf. unter Entfernung der Metallbedampfung an der Abbrennwalze 4 vorbeigeführt ist, erfolgt die weitere Verarbeitung, z. B. die Aufspulung zu einem Kondensatorwickel.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Entmetallisierung von metallbedampften Folien, insbesondere zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren, bei der die Folie (1) zunächst über eine Kontaktwalze (2) geführt ist, die als erste Elektrode dient und anschließend an einer als zweite Elektroden dienenden beweg­ lichen Abbrennwalze (4) vorbeigeführt ist, an der die Metallbe­ dampfung von der Folie entfernt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktwalze (2) als Zahnrad ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Abbrennwalze (4) und der Folie (1) eine Reinigungsfolie (5) geführt ist.
DE3932255A 1989-09-27 1989-09-27 Vorrichtung zur entmetallisierung von metallbedampften folien Granted DE3932255A1 (de)

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IT02157690A IT1243045B (it) 1989-09-27 1990-09-26 Dispositivo per asportare la metallizzazione da foglie metallizzate tramite vaporizzazione

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Publication number Publication date
IT1243045B (it) 1994-05-23
IT9021576A1 (it) 1992-03-26
DE3932255A1 (de) 1991-04-04
CH680616A5 (de) 1992-09-30
IT9021576A0 (it) 1990-09-26

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