DE3930540A1 - Hydrodynamische bremse - Google Patents
Hydrodynamische bremseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D57/00—Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
- F16D57/04—Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades causing a directed flow, e.g. Föttinger type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/02—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
- B60T1/08—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium
- B60T1/087—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium in hydrodynamic, i.e. non-positive displacement, retarders
Description
Die Erfindung betrifft eine hydrodynamische Bremse nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE-OS 19 29 484 ist eine hydrodynamische Bremse
bekannt, die der Motorabtriebswelle zugeordnet ist. Dadurch
ist es möglich, die relativ hohe Drehzahl des Motors für
eine verschleißfreie Bremsung zu nutzen, so daß die
Reibungsbremsen eines Fahrzeuges, insbesondere bei
Dauerbremsungen, geschont werden können. Mit einer solchen
hydrodynamischen Bremse, die auch als Primärretarder
bezeichnet wird, kann infolge der Gangübersetzung im
Getriebe auch bei geringer Fahrgeschwindigkeit noch gebremst
werden. Darüber hinaus ist es möglich, infolge der hohen
wirkenden Drehzahlen mit im Durchmesser kleiner Retarder
hohe Bremswerte zu erzielen. Der Primärretarder ist zwischen
dem Endlager der Kurbelwelle des Motors und dessen
Schwungscheibe angeordnet und hat mit dem Schwungrad ein
gemeinsames Gehäuse.
Mit einer solchen als Primärretarder angeordneten
hydrodynamischen Bremse mögen sich zwar alle Vorteile
- kleiner Durchmesser und Bremsungen bis fast zum
Stillstand - ergeben, die Anordnung im Gehäuse des
Antriebsmotors ist jedoch nachteilig.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine
hydrodynamische Bremse nach dem Oberbegriff von Anspruch 1
weiterzuentwickeln und so anzuordnen, daß sie auch wahlweise
zur Anwendung kommen kann und ein Eingriff in das Gehäuse
des Motors nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
der Ansprüche 1 und 2 erfüllt.
Wird die hydrodynamische Bremse und nach Anspruch 2 die
hydrodynamische Bremse und eine Kupplung als eingeschobene
Baugruppe zwischen dem Motor und dem Getriebe mit einem
eigenen Gehäuse und einer eigenen Welle eingefügt, kann der
Antriebsstrang wahlweise um eine verschleißfreie Dauerbremse
erweitert werden, wenn der erforderliche Bauraum in axialer
Richtung zur Verfügung steht. Ist dem Getriebe eine
Trockenkupplung vorgeschaltet, wird das Gehäuse der
eingeschobenen Baugruppe mit dem Motorgehäuse und der
Kupplungsglocke verbunden, während die Welle neben der
eigenen Lagerung im Gehäuse selbst noch im Schwungrad
gelagert und von diesem angetrieben wird. Die Anordnung der
Kupplung in Verbindung mit dem Getriebe bleibt unverändert,
wobei der Kupplungskörper mit einem Flansch an der Welle des
Primärretarders trieblich verbunden ist. Besonders
vorteilhaft ist, die Welle im Retardereinschub so wie eine
Getriebeeingangswelle zu gestalten und diese vorrangig über
einen Zapfen im Schwungrad zu lagern und in einfacher Weise
über eine nachgiebige Scheibe trieblich mit dem Schwungrad
zu verbinden. Von großem Vorteil ist auch, die für die
Retarderversorgung notwendige Pumpe sowie den Behälter für
die Bremsflüssigkeit direkt im Einschub mit anzuordnen, weil
dadurch eine kompakte und einfache Bauweise möglich ist.
Wird in Verbindung mit dem Primärretarder z.B. eine nasse
Anfahr- und Schaltkupplung in einer gemeinsamen Baugruppe
vorgesehen, ist nur eine Pumpe für ein gemeinsames
Arbeitsmedium nötig, auch der Behälter, der im Gehäuse der
Baugruppe sich befindet, kann für den Bedarf der nassen
Kupplung mit vorgesehen werden.
Über die Gestaltung der Anschlußflansche vom Gehäuse der
hydrodynamischen Bremse sowohl in Richtung auf den Motor wie
auch in Richtung auf das Getriebe zu ist es möglich, den
Antriebsstrang mit oder auch ohne eingeschobene Baugruppe
auszuführen.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der
Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere
sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und
einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von
Zeichnungen und Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine hydrodynamische Bremse als eingeschobene
Baugruppe in Verbindung mit einer trockenen
Anfahr- und Schaltkupplung in einem
Antriebsstrang;
Fig. 2 eine hydrodynamische Bremse nach Fig. 1,
jedoch mit einer nassen Anfahr- und
Schaltkupplung.
Nach Fig. 1 ist die hydrodynamische Bremse 1 als
eingeschobene Baugruppe I zwischen dem Motor 2 und dem
Getriebe 3 angeordnet. Das Schwungrad 22 ist auf der
Motorwelle 21 befestigt und wird in bekannter Weise vom
Motorgehäuse 23 aufgenommen. Während in einem Antriebsstrang
ohne hydrodynamische Bremse bzw. Primärretarder 1 der
Flansch 25 des Motorgehäuses 23 die Kupplungsglocke 41 am
Flansch 43 direkt aufnimmt, ist zwischen den beiden
Flanschen die eingeschobene Baugruppe I für den
Primärretarder 1 mit dem Gehäuse 13 und den Flanschen 16
und 17 angeordnet. In diesem Gehäuse 13 ist der Stator 12
der hydrodynamischen Bremse 1 sowie das Pumpengehäuse 51 und
der Behälter 55 für das Bremsmedium untergebracht. Der
Rotor 11 des Primärretarders 1 und der Rotor 52 der Pumpe 5
sind auf einer Welle 15 der eingeschobenen Baugruppe I
befestigt. Die Welle 15 ist über das Lager 14 im Gehäuse 13
der Baugruppe I und über das Lager 24 im Schwungrad 22
gelagert und wird über eine nachgiebige Mitnehmerscheibe 7
vom Schwungrad 22 angetrieben. Dazu ist diese nachgiebige
Mitnehmerscheibe 7 relativ weit außen mit dem Schwungrad 22
verbunden, wo sonst der Kupplungskörper 42 angeschlossen
ist. Die Nabe 71 der nachgiebigen Mitnehmerscheibe 7 ist
über eine Zahnkupplung 18 mit der Welle 15 verbunden. Zum
Antrieb der Kupplung 4, z. B. einer Trockenkupplung, ist der
Flansch 19 der Welle 15 mit dem Kupplungskörper 42
verbunden, während die Kupplungslamellen 44 über einen
Drehschwingungsdämpfer 46, eine Nabe 45 und eine
Zahnkupplung 33 in bekannter Weise mit der Eingangswelle 32
vom Getriebe 3 verbunden ist. Die bei einer Anordnung ohne
Primärretarder 1 übliche Lagerung der Getriebewelle 32 in
dem Schwungrad 22 erfolgt über das Lager 34 und den
Zapfen 35 in der Welle 15 der eingeschobenen Baugruppe I.
Die Kupplungsglocke 41 ist in bekannter Weise mit dem
Getriebegehäuse 31 verbunden, wobei auch die Kupplungsglocke
direkt Bestandteil des Getriebegehäuses sein kann. Die
Flansche 16 und 17 vom Gehäuse 13 der eingeschobenen
Baugruppe I für den Primärretarder 1 sind so gestaltet, daß
der Flansch 16, der nach dem Motor 2 hin gerichtet ist, wie
der Flansch 43 der Kupplungsglocke 41 und der Flansch 17,
der zum Getriebe 3 zu gerichtet ist, wie der Flansch 25 am
Motorgehäuse 23 gestaltet ist. Auch der Bauraum C innerhalb
des Motorgehäuses 23, der insbesondere von dem Behälter 55
im Gehäuse 13 der eingeschobenen Baugruppe I ausgefüllt ist,
wird durch die axiale Erstreckung A des Gehäuses 13 zur
Unterbringung der Kupplung 4 wieder geschaffen. Die Welle 15
ist, zumindest in den Anschlußmaßen (Zapfen 151), an der dem
Motor 2 zugekehrten Seite so gestaltet wie die
Getriebeeingangswelle 32 (Zapfen 35) und an der dem
Getriebe 3 zugekehrten Seite so wie die Anschlußmaße
(Lagerbohrung 26) des Schwungrades 22.
Die Wirkungsweise der hydrodynamischen Bremse bzw. des
Primärretarders 1 ist wie folgt: Mit einer
Betätigungseinrichtung 85 wird über die Steuereinrichtung 8
das über die Pumpe 5 geförderte Bremsmedium in den
Torusraum T des Primärretarders 1 geleitet, wobei der
Befüllungsgrad von dem Grad der Betätigung abhängig ist.
Wenn der Retarder nicht befüllt ist, fördert die Pumpe 5 das
Bremsmedium vom Behälter 55 über die Steuereinrichtung 8 in
den Behälter zurück. In beiden Kreisläufen kann noch ein
Kühler 9 angeordnet sein, wobei die Pumpwirkung der
hydrodynamischen Bremse 1 bei deren Befüllung für den Umlauf
mitgenutzt werden kann.
In der zwischen Motor 2 und Getriebe 3 eingeschobenen
Baugruppe II nach Fig. 2 ist neben dem Primärretarder 10
noch eine nasse Anfahr- und Schaltkupplung 6 angeordnet und
die Pumpe 50 versorgt neben dem Retarder in der
beschriebenen Weise noch die Kupplung. Die Welle 150 der
eingeschobenen Baugruppe II ist, wie in Fig. 1, im
Schwungrad 22 gelagert (Lager 24). Zwischen der Nabe 710,
die über eine Zahnkupplung 180 mit der Welle 150 verbunden
ist und der nachgiebigen Mitnehmerscheibe 70 ist noch ein
Drehschwingungsdämpfer 720 angeordnet. Die Welle 150 der
eingeschobenen Baugruppe II ist im Gehäuse 130 über
Lager 140 und die Getriebeeingangswelle 320 ist in der
Welle 150 über ein Nadellager 37 gelagert. Über radial und
zentrisch in den Wellen 150, 320 angeordnete Kanäle 151,
152 und 321, 322 wird das Mediun auch der nassen Anfahr- und
Schaltkupplung 6 zugeleitet. Der Rotor (110) der
hydrodynamischen Bremse (10) und die Antriebsseite
(Außenlamellenträger 62) der Kupplung (6) sind auf einer im
Gehäuse (130) gelagerten (Lager 140) Welle (150) befestigt
und der Stator (120) ist im Gehäuse (130) der eingeschobenen
Baugruppe (II) angeordnet.
Bezugszeichen
1, 10 hydrodynamische Bremse (Primärretarder)
11, 110 Rotor
12, 120 Stator
13, 130 Gehäuse
14, 140 Lager
15, 150 Welle
151 Kanal
152 Kanal
16, 160 Anschlußflansch
17, 170 Flansch
18, 180 Zahnkupplung
19 Flansch der Welle
2 Motor
21 Motorwelle
22 Schwungrad
23 Motorgehäuse
24 Lager
25 Motorflansch
26 Lagerbohrung
3 Getriebe
31 Getriebegehäuse
32, 320 Eingangswelle
321 Kanal
322 Kanal
33 Zahnkupplung
34 Lager
35 Zapfen
37 Nadellager
4 Kupplung
41 Kupplungsglocke
42 Kupplungskörper
43 Flansch
44 Lamelle
45 Nabe
46 Drehschwingungsdämpfer
5, 50 Pumpe.
51 Gehäuse
52 Rotor
55 Behälter
6 nasse Anfahr- und Schaltkupplung
61 Gehäuse
62 Außenlamellenträger
7, 70 nachgiebige Mitnehmerscheibe
71, 710 Nabe
720 Drehschwingungsdämpfer
8 Steuereinrichtung
85 Betätigungseinrichtung
9 Kühler
I eingeschobene Baugruppe (hydrodynamische Bremse)
II eingeschobene Baugruppe (hydrodynamische Bremse + nasse Anfahr- und Schaltkupplung)
A axiale Erstreckung
B axiale Erstreckung
C Bauraum
T Torusraum
11, 110 Rotor
12, 120 Stator
13, 130 Gehäuse
14, 140 Lager
15, 150 Welle
151 Kanal
152 Kanal
16, 160 Anschlußflansch
17, 170 Flansch
18, 180 Zahnkupplung
19 Flansch der Welle
2 Motor
21 Motorwelle
22 Schwungrad
23 Motorgehäuse
24 Lager
25 Motorflansch
26 Lagerbohrung
3 Getriebe
31 Getriebegehäuse
32, 320 Eingangswelle
321 Kanal
322 Kanal
33 Zahnkupplung
34 Lager
35 Zapfen
37 Nadellager
4 Kupplung
41 Kupplungsglocke
42 Kupplungskörper
43 Flansch
44 Lamelle
45 Nabe
46 Drehschwingungsdämpfer
5, 50 Pumpe.
51 Gehäuse
52 Rotor
55 Behälter
6 nasse Anfahr- und Schaltkupplung
61 Gehäuse
62 Außenlamellenträger
7, 70 nachgiebige Mitnehmerscheibe
71, 710 Nabe
720 Drehschwingungsdämpfer
8 Steuereinrichtung
85 Betätigungseinrichtung
9 Kühler
I eingeschobene Baugruppe (hydrodynamische Bremse)
II eingeschobene Baugruppe (hydrodynamische Bremse + nasse Anfahr- und Schaltkupplung)
A axiale Erstreckung
B axiale Erstreckung
C Bauraum
T Torusraum
Claims (8)
1. Hydrodynamische Bremse (1) im Antriebsstrang eines
Kraftfahrzeuges zwischen einem Motor (2) und einer am
Eingang eines Getriebes (3) angeordneten Kupplung (4), wobei
der Rotor (11) der hydrodynamischen Bremse (1) mit dem
Schwungrad (22) des Motors (2) und der Motorwelle (21)
drehfest verbunden und der Stator (12) in einem Gehäuse
angeordnet ist, das den Rotor (11) umschließt, dadurch
gekennzeichnet, daß die hydrodynamische
Bremse (1) als eingeschobene Baugruppe (I) zwischen dem
Motorgehäuse (23) und einer mit dem Getriebegehäuse (31)
verbundenen, zur Aufnahme der Kupplung (4) vorgesehenen
Kupplungsglocke (41) angeordnet, der Rotor (11) der
hydrodynamischen Bremse (1) und die Antriebsseite
(Kupplungskörper 42) der Kupplung (4) auf einer dieser
Baugruppe zugeordnet und in dem Gehäuse gelagerten
(Lager 14) Welle (15) befestigt und der Stator (12) der
hydrodynamischen Bremse (1) im Gehäuse (13) dieser
Baugruppe (I) angeordnet ist.
2. Hydrodynamische Bremse (1) nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydrodynamische Bremse (10) und die Kupplung (6) als
eingeschobene Baugruppe (II) zwischen dem Motor (2) und dem
Getriebegehäuse (31) angeordnet, der Rotor (110) der
hydrodynamischen Bremse (10) und die Antriebsseite
(Außenlamellenträger 62) der Kupplung (6) auf einer dieser
Baugruppe (II) zugeordneten und in dem Gehäuse (130)
gelagerten (Lager 140) Welle (150) befestigt und der
Stator (120) im Gehäuse (130) der eingeschobenen
Baugruppe (II) angeordnet ist.
3. Hydrodynamische Bremse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Welle (15)
und dem Gehäuse (13) der eingeschobenen Baugruppe (I) für
die hydrodynamische Bremse (1) noch eine Pumpe (5) und im
Gehäuse (13) ein Behälter (55) für das Bremsmedium
angeordnet ist.
4. Hydrodynamische Bremse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Welle (150)
und dem Gehäuse (130) der eingeschobenen Baugruppe (II) für
die hydrodynamische Bremse (10) und eine nasse Anfahr- und
Schaltkupplung (6) noch eine Pumpe (50) angeordnet ist, die
sowohl diese Bremse (10) wie auch die Kupplung (6) mit einem
gemeinsamen Brems- und Druckmittel versorgt.
5. Hydrodynamische Bremse nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Abstützung der Wellen (15, 150) im Schwungrad (22) oder der
Motorwelle (21) ein Lager (24), vorrangig ein Zapfenlager,
angeordnet ist und daß der Antrieb über das Schwungrad (22)
und eine nachgiebige Mitnehmerscheibe (7, 70) auf die
Welle (15, 150) der eingeschobenen Baugruppe (I, II)
erfolgt.
6. Hydrodynamische Bremse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die nachgiebige
Mitnehmerscheibe (7, 70) radial außen mit dem
Schwungrad (22) lösbar verbunden und radial innen an einer
Nabe (71, 710) befestigt ist, wobei die Nabe über eine
Zahnkupplung (18, 180) auf der Welle (15, 150) axial
verschiebbar, jedoch drehfest, angeordnet ist.
7. Hydrodynamische Bremse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Gehäuse (13) der
eingeschobenen Baugruppe (I) der zum Motor (2) zu zeigende
Anschlußflansch (16) wie der Flansch (43) der
Kupplungsglocke (41) und der Flansch (17), der in Richtung
auf die Kupplungsglocke (41) zu zeigt, wie der
Motorflansch (25) ausgeführt sind und daß die für die
Lagerung der Welle (15) verbindlichen Abmessungen
(Durchmesser und Stichmaß) den verbindlichen Abmessungen der
Eingangswelle (32) vom Getriebe (3) entsprechen, so daß die
eingeschobene Baugruppe (I) für die hydrodynamische
Bremse (1) ohne Veränderung am Motorflansch (25) und/oder
am Flansch der Kupplungsglocke (43) sowie an den
Lagerungen und Anschlüssen für die triebliche Verbindung
montiert werden kann.
8. Hydrodynamische Bremse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der nachgiebigen
Mitnehmerscheibe (70) noch ein Drehschwingungsdämpfer (720)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930540 DE3930540A1 (de) | 1988-09-17 | 1989-09-13 | Hydrodynamische bremse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831727 | 1988-09-17 | ||
DE19893930540 DE3930540A1 (de) | 1988-09-17 | 1989-09-13 | Hydrodynamische bremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930540A1 true DE3930540A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=25872326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930540 Withdrawn DE3930540A1 (de) | 1988-09-17 | 1989-09-13 | Hydrodynamische bremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930540A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108658C2 (de) * | 1991-03-16 | 2001-12-06 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Kraftfahrzeug mit einem einem Zahnräderwechselgetriebe nachgeschalteten, hydrodynamischen Retarder |
WO2012065714A1 (de) * | 2010-11-19 | 2012-05-24 | Voith Patent Gmbh | Antriebsstrang mit einem hydrodynamischen retarder |
WO2013113919A1 (de) * | 2012-02-03 | 2013-08-08 | Voith Patent Gmbh | Hydrodynamischer retarder |
DE102015202572A1 (de) * | 2015-02-12 | 2016-08-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Anfahreinheit für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges |
CN112696483A (zh) * | 2020-12-23 | 2021-04-23 | 东风越野车有限公司 | 一种特种车动力转接传动集成装置 |
-
1989
- 1989-09-13 DE DE19893930540 patent/DE3930540A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN104080666A (zh) * | 2012-02-03 | 2014-10-01 | 沃依特专利有限责任公司 | 液力减速器 |
US9677634B2 (en) | 2012-02-03 | 2017-06-13 | Voith Patent Gmbh | Hydrodynamic retarder |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |