DE3929792A1 - Verfahren zum schuetzen einer rotationsmaschine - Google Patents

Verfahren zum schuetzen einer rotationsmaschine

Info

Publication number
DE3929792A1
DE3929792A1 DE3929792A DE3929792A DE3929792A1 DE 3929792 A1 DE3929792 A1 DE 3929792A1 DE 3929792 A DE3929792 A DE 3929792A DE 3929792 A DE3929792 A DE 3929792A DE 3929792 A1 DE3929792 A1 DE 3929792A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibration amplitude
rotor
time
permissible
drive shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3929792A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3929792C2 (de
Inventor
Yoshitaka Niinai
Norihisa Sagawa
Yasuhiro Kawai
Sadato Igarashi
Hisanobu Ohyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koki Holdings Co Ltd
Original Assignee
Hitachi Koki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Koki Co Ltd filed Critical Hitachi Koki Co Ltd
Publication of DE3929792A1 publication Critical patent/DE3929792A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3929792C2 publication Critical patent/DE3929792C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/14Balancing rotary bowls ; Schrappers
    • B04B9/146Unbalance detection devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S388/00Electricity: motor control systems
    • Y10S388/923Specific feedback condition or device
    • Y10S388/924Centrifugal device, e.g. governor
    • Y10S388/925Centrifugal device, e.g. governor including contacts which open and close motor circuit

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen einer Rota­ tionsmaschine, wie eine Zentrifuge, mit einem mit hohen Ge­ schwindigkeiten rotierenden Rotationskörper oder Rotor.
Hochgeschwindigkeits-Rotationsmaschinen, wie Zentrifugen, neigen zur Erzeugung einer selbsterregten Vibration, wenn zu­ viel Zwischenraum zwischen den rotierenden Teilen besteht. Ferner befindet sich ein Rotor in solchen Maschinen in einem Ungleichgewichtszustand, wenn eine Probe von einem Anwender ungenau eingesetzt ist. In einem solchen vibrierenden Zu­ stand oszilliert der Rotor mit einer großen Vibrationsampli­ tude und die Lager, von denen der Rotor gehalten ist, unter­ liegen zunehmenden auf sie ausgeübten radialen Belastungen. Um die Beschädigung oder den Bruch der Lager zu verhindern, war es ein gebräuchliches Verfahren das Ungleichgewicht des Rotors in Abhängigkeit von der Vibrationsamplitude des Ro­ tors oder der Antriebswelle, mit der der Rotor verbunden ist, zu detektieren, so daß die Rotation des Rotors angehal­ ten wird, wenn die detektierte Vibrationsamplitude einen vorgegebenen zulässigen Wert A 0 übersteigt, wie am Punkt e in Fig. 3 der zugehörigen Zeichnung gezeigt ist. Das her­ kömmliche Verfahren ist unbefriedigend, wenn der zulässige Wert relativ niedrig angesetzt ist, da die Detektion der Vibrationsamplitude des Rotors stark von externen Störungen beeinflußt ist. Dies führt dazu, daß die detektierte Vibra­ tionsamplitude solch einen niedrigen zulässigen Wert bereits unter dem Einfluß der externen Störungen überschreitet, was zu häufigem Anhalten des Rotors führt. Andererseits erlaubt ein hoch angesetzter zulässiger Wert A 0 dem Rotor weiterhin zu rotieren, während er mit einer Vibrationsamplitude f oszilliert, die wenig kleiner als der zulässige Wert A 0 ist.
Bei einer derartigen Betriebsart ist die Lebensdauer der Lager wesentlich herabgesetzt.
In Anbetracht der vorstehenden Schwierigkeiten ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaf­ fen, um das Ungleichgewicht eines Rotationskörpers einer Ro­ tationsmaschine genau zu detektieren, ohne durch externe Stö­ rungen beeinflußt zu werden, wodurch die Rotationsmaschine vor einer Beschädigung geschützt ist, die durch ein Lagerver­ sagen verursacht werden kann.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Schützen einer Rotationsmaschine geschaffen, die einen Rotationskörper enthält, der durch eine Antriebswelle mit einer Antriebseinheit verbunden ist und von dieser angetrie­ ben wird, wobei die Vibrationsamplitude entweder des Rota­ tionskörpers oder der Antriebswelle während der Rotation des Rotationskörpers und der Antriebswelle detektiert wird und die Antriebseinheit abgeschaltet wird, um die Rotation des Rotationskörpers und der Antriebswelle anzuhalten, wenn die detektierte Vibrationsamplitude einen vorgegebenen zulässi­ gen Wert überschreitet. Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß die Anzahl der vorgegebenen zulässigen Werte wenigstens zwei beträgt und das Abschalten der Antriebsein­ heit dann erfolgt, wenn eine vorgegebene Zeitspanne nach der Detektion der Vibrationsamplitude verstreicht, daß die vor­ gegebene Zeitspanne für jeden der beiden vorgegebenen zuläs­ sigen Werte vorgesehen ist, und daß die vorgegebene Zeitspan­ ne für einen der beiden vorgegebenen zulässigen Werte, der größer als der andere zulässige Wert ist, kürzer ist als die vorgegebene Zeitspanne, die für den anderen zulässigen Wert vorgesehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführung stehen die Längen der vorgegebenen Zeitspannen in umgekehrtem Ver­ hältnis zu den Größen der zulässigen Werte.
Durch die Kombination der zulässigen Werte und der entspre­ chenden Zeitspannen, die für die Detektion der Vibrations­ amplituden auf den Niveaus der jeweiligen zulässigen Werte vorgesehen sind, kann die Detektion der Vibrationsamplitude genau erfolgen, auch wenn sie externen Störungen unterliegt. Eine derartige präzise Detektion entspricht genau der aktuel­ len Belastungsbedingung des Lagers und stellt sicher, daß die Rotationsmaschine angehalten wird, bevor sie durch ein Lagerversagen beschädigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung des Vorgangs, bei dem eine Detektion eines Ungleichgewichts einer An­ triebswelle zum Schützen einer Rotationsmaschine ent­ sprechend der vorliegenden Erfindung erreicht wird, wobei der Graph die Beziehung zwischen der Vibra­ tionsamplitude einer Antriebswelle und der Detek­ tionsdauer der Vibrationsamplitude zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht einer Zentrifuge in Verbindung mit einer Sicherheitseinrichtung entspre­ chend der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 ist ein Graph ähnlich zu Fig. 1, der allerdings ein herkömmliches Ungleichgewichts-Detektions-System zeigt.
Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die zugehörige Zeichnung genauer beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt eine Rotationsmaschine mit einer eingebauten Sicherheitseinrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung eine Zentrifuge, die einen Rotationskörper oder Rotor 1 enthält, der eine Vielzahl von Hohlräumen oder Bohrungen aufweist, in denen eine Probe zur zentrifugalen Separation gehalten ist. Der Rotor 1 ist an einem Ende einer Antriebswelle 4 angebracht, deren anderes Ende mit der Welle eines Motors 6 verbunden ist. Die Antriebswelle 4 und ein Rotor des Motors 6 sind von einem Paar von Lagern 5 und 7 gehalten. Bei dieser Anordnung wird der Rotor 1 von dem Mo­ tor 6 über die Antriebswelle 4 angetrieben.
Die Sicherheitseinrichtung enthält einen Verschiebungssensor 3, wie z. B. einen Wirbelstrom-Verschiebungssensor oder ei­ nen kapazitiven Verschiebungssensor, der gegenüber der An­ triebswelle 4 angeordnet ist, um die Vibrationsamplitude der Antriebswelle 4 zu detektieren. Alternativ kann der Ver­ schiebungssensor 3 nahe dem Rand des Rotors 1 angebracht sein, um den Betrag des Ungleichgewichts des Rotors 1 in Ab­ hängigkeit von der Vibrationsamplitude des Rotors 1 zu detek­ tieren. Der Verschiebungssensor 3 ist mit einem elektrischen Kreis 8 verbunden, der wiederum mit einer Kontrolleinheit der Sicherheitseinrichtung verbunden ist. Der elektrische Kreis 8 enthält einen analog-digital (A/D) Wandler zur Digi­ talisierung des analogen Ausgangssignals des Verschiebungs­ sensors 3 bevor das Ausgangssignal von der Kontrolleinheit 9 verarbeitet wird. Die Kontrolleinheit 9 beinhaltet einen herkömmlichen Mikrocomputer bekannter Art, der (nicht darge­ stellt) eine Zentraleinheit (CPU), einen Lesespeicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und eine Eingang/Ausgang- Schnittstelle (I/O) enthält. Der Mikrocomputer dient zur Durchführung einer arithmetischen Rechenoperation gemäß ei­ nem darin gespeicherten Programm zur Berechnung eines auf der von dem Verschiebungssensor 3 eingegebenen Vibrationsam­ plitude basierenden Kontrollsignals und zur Weiterleitung des so berechneten Kontrollsignals an die Antriebseinheit 6, um diese abzuschalten.
In der Kontrolleinheit 9 sind drei vorgegebene zulässige Wer­ te A 1, A 2 und A 3 (Fig. 1) für die Vibrationsamplitude der Antriebswelle 4 und drei vorgegebene Zeitspannen (t 4-t 1), (t 3-t 1) und (t 2-t 1) elektrisch gespeichert, die jeweils mit den zulässigen Werten A 1, A 2 und A 3 zur Verarbeitung der detektierten Vibrationsamplitude der Antriebswelle kombiniert sind, um das Kontrollsignal für die Antriebseinheit 6 zu liefern. Die Dauer der Zeitspannen (t 4-t 1), (t 3-t 1), (t 2-t 1) steht in umgekehrten Verhältnis zur Größe der zulässigen Werte A 1, A 2 und A 3. Der Grund hierfür ist die Lebensdauer der Lager 5, 7, welche durch ein Ansteigen der radialen Belastung der Lager 5, 7 (d. h. ein Anwachsen der Vibrationsamplitude der Antriebswelle 4 und des Rotors 1), wie mit der folgenden Gleichung dargestellt, vermindert wird.
L 10 = (C/P) p × 106
dabei bedeutet
L 10 = Gesamtdrehzahl bei der 10% einer Gruppe au­ genscheinlich identischer Lager beschädigt ist,
C = dynamische Dauernennbelastung (N), nach Angabe für den jeweiligen Lagertyp,
P = dynamische radiale Äquivalentbelastung (N) und
p = Exponent (3 für Kugellager oder 10/3 für Walzenlager).
Wie die Gleichung deutlich zeigt, muß eine größere Vibra­ tionsamplitude der Antriebswelle 4 (d. h. eine größere radia­ le Belastung der Lager 5, 7) über eine kürzere Zeitspanne de­ tektiert werden, um ein Versagen der Lager zu vermeiden.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der Sicherheitseinrich­ tung der oben genannten Anordnung beschrieben. Die Vibra­ tionsamplitude der Antriebswelle 4 wird von dem Verschie­ bungssensor 3 detektiert, während der Rotor 1 und die An­ triebswelle 4 kontinuierlich durch die Antriebseinheit 6 angetrieben werden. Das Ausgangssignal des Sensors 3 wird durch den elektrischen Kreis 8 zur Kontrolleinheit 9 gelei­ tet. Wenn die detektierte Vibrationsamplitude der Antriebs­ welle 4 größer als der erste zulässige Wert A 1 und kleiner als zweite zulässige Wert A 2 ist, wie durch die dicke durch­ gezogene Linie in Fig. 1 dargestellt, so wird von der Kon­ trolleinheit 9 entschieden, herauszufinden, ob die detektier­ te Vibrationsamplitude auch nach Ablauf der ersten Zeitspan­ ne (t 4-t 1) noch vorhanden ist. Falls ja, so wird daraufhin nach Verstreichen der ersten Zeitspanne (durch den Punkt a dargestellt) die Kontrolleinheit 9 ein Kontrollsignal an die Antriebseinheit 6 abgeben, um diese abzuschalten, wodurch die Rotation des Rotors 1 angehalten wird. Andererseits gibt, falls die detektierte Vibrationsamplitude (durchgezo­ gene Linie) zur Zeit a nicht mehr vorhanden ist, die Kon­ trolleinheit 9 ein Kontrollsignal ab, um die Fortsetzung der Rotation des Rotors 1 zu erlauben. Wenn die detektierte Vi­ brationsamplitude im Bereich zwischen dem zweiten zulässigen Wert A 2 und dem dritten zulässigen Wert A 3 liegt, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 dargestellt, wird durch die Kontrolleinheit eine Entscheidung getroffen, um herauszufinden, ob die detektierte Vibrationsamplitude nach Ablauf der zweiten Zeitspanne (t 3-t 1) noch vorhanden ist. Falls ja, wird daraufhin nach Verstreichen der zweiten Zeitspanne (durch den Punkt b dargestellt) die Kontrollein­ heit 9 ein Kontrollsignal an die Antriebseinheit 6 schicken, um diese abzuschalten. Somit ist dann die Rotation des Ro­ tors 1 beendet. Wenn die detektierte Vibrationsamplitude vor Ablauf der zweiten Zeitspanne verschwindet, wird die Rota­ tion des Rotors 1 nicht unterbrochen. In gleicher Weise wird, wenn die detektierte Vibrationsamplitude größer als der dritte zulässige Wert A 3 ist, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 dargestellt, durch die Kontrolleinheit 9 eine Entscheidung getroffen, um herauszufinden, ob die detektierte Vibrationsamplitude nach Ablauf der dritten Zeitspanne (t 2-t 1) noch vorhanden ist. Falls ja, wird darauf­ hin nach Verstreichen der dritten Zeitspanne (durch den Punkt c dargestellt) die Kontrolleinheit 9 ein Kontrollsig­ nal an die Antriebseinheit 6 abgeben, um die Rotation des Rotors 1 anzuhalten. Andererseits, falls die detektierte Vi­ brationsamplitude (gestrichelte Linie) zur Zeit c nicht mehr vorhanden ist, wird die Rotation des Rotors 1 nicht unterbro­ chen. Die Rotation des Rotors 1 wird ebenfalls nicht unter­ brochen, wenn die detektierte Vibrationsamplitude kleiner als der erste zulässige Wert A₁ ist. Auch wenn die detek­ tierte Vibrationsamplitude verursacht durch externe Störun­ gen schwankt und einen Spitzenwert enthält, der den zweiten zulässigen Wert A 2 übersteigt, wie durch den Punkt d in Fig. 1 dargestellt, wird durch die Kontrolleinheit 9 eine Entscheidung getroffen, um herauszufinden, ob der Spitzen­ wert während der zweiten Zeitspanne (t 4-t 2) anhält. Klingt der Spitzenwert d vor Ablauf der zweiten Zeitspanne (durch den Punkt a dargestellt) ab, so gibt die Kontrolleinheit 9 kein Kontrollsignal zum Abschalten der Antriebseinheit 6 ab. Demgemäß wird der Rotor 1 weiterhin angetrieben.
Mit der beschriebenen Kombination einer Vielzahl vorgegebe­ ner zulässiger Werte und einer entsprechenden Anzahl von ver­ schiedenen Zeitspannen, die für die Detektion der Vibrations­ amplituden des Rotors oder der Antriebswelle auf den Niveaus der jeweiligen zulässigen Werte vorgesehen sind, kann die De­ tektion der Vibrationsampltidue exakt erfolgen, ohne durch externe Störungen beeinflußt zu werden. Eine solch präzise Detektion entspricht genau der aktuellen Belastungsbedingung des Lagers, so daß die Rotationsmaschine vor Schäden ge­ schützt werden kann, die durch ein Lagerversagen verursacht würden.

Claims (2)

1. Verfahren zum Schützen einer Rotationsmaschine, die einen Rotationskörper (1) enthält, der mit einer Antriebseinheit (6) verbunden ist und von dieser angetrieben wird, wobei die Vibrationsamplitude des Rotationskörpers (1) während der Rotation des Rotations­ körpers (1) detektiert wird und die Antriebseinheit (6) abgeschaltet wird, um die Rotation des Rotationskörpers (1) anzuhalten, wenn die detektierte Vibrationsamplitu­ de einen vorgegebenen zulässigen Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der vorgegebenen zulässigen Werte wenig­ stens zwei beträgt und das Abschalten der Antriebsein­ heit (6) dann erfolgt, wenn eine vorgegebene Zeitspanne nach der Detektion der Vibrationsamplitude verstreicht,
daß die vorgegebene Zeitspanne für jeden der beiden vor­ gegebenen zulässigen Werte vorgesehen ist,
und daß die vorgegebene Zeitspanne für einen der beiden vorgegebenen zulässigen Werte, der größer als der ande­ re zulässige Wert ist, kürzer ist als die vorgegebene Zeitspanne, die für den anderen zulässigen Wert vorge­ sehen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Längen der vorgegebenen Zeitspannen in umge­ kehrtem Verhältnis zu den Größen der zulässigen Werte stehen.
DE3929792A 1988-09-09 1989-09-07 Verfahren zum Schützen einer Zentrifuge Expired - Lifetime DE3929792C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63226763A JPH0726669B2 (ja) 1988-09-09 1988-09-09 回転体の不つりあい検出方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3929792A1 true DE3929792A1 (de) 1990-03-15
DE3929792C2 DE3929792C2 (de) 1994-04-07

Family

ID=16850232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3929792A Expired - Lifetime DE3929792C2 (de) 1988-09-09 1989-09-07 Verfahren zum Schützen einer Zentrifuge

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5160876A (de)
JP (1) JPH0726669B2 (de)
DE (1) DE3929792C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335119A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Eppendorf Geraetebau Gmbh Laborzentrifuge mit Unwuchtabschaltung
EP0880017A2 (de) * 1997-05-22 1998-11-25 Asea Brown Boveri AG Verfahren zum Schutz vor Vibrationen bei Rotationsmaschinen
DE19623639B4 (de) * 1995-06-16 2005-12-15 Hitachi Koki Co., Ltd. Trennschleuder und Verfahren zur Erfassung der Unwucht eines Rotors
DE102008054089B4 (de) 2007-10-31 2019-05-16 Koki Holdings Co., Ltd. Zentrifuge

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2954378B2 (ja) * 1991-04-25 1999-09-27 三菱電機株式会社 電動機サーボ系の制御装置
CH683480B5 (de) * 1992-12-17 1994-09-30 Witschi Electronic Ag Verfahren zum dynamischen Auswuchten einer Unruh.
JPH09138179A (ja) * 1995-11-14 1997-05-27 Akashi:Kk 計測保全機構付き釣合い試験機
US5800331A (en) * 1997-10-01 1998-09-01 Song; Jin Y. Imbalance detection and rotor identification system
JP3968960B2 (ja) * 1999-07-15 2007-08-29 日立工機株式会社 遠心機
US6379109B1 (en) 2000-05-12 2002-04-30 Roy F. Senior, Jr. Method and apparatus for detecting and removing obstructions in mechanical aerators
US6635007B2 (en) * 2000-07-17 2003-10-21 Thermo Iec, Inc. Method and apparatus for detecting and controlling imbalance conditions in a centrifuge system
US6350224B1 (en) 2000-07-17 2002-02-26 Westinghouse Savannah River Company, Llc Centrifugal unbalance detection system
JP4352844B2 (ja) * 2003-10-09 2009-10-28 日立工機株式会社 遠心機
JP4789056B2 (ja) * 2004-06-25 2011-10-05 日立工機株式会社 遠心機
US7631498B2 (en) * 2005-10-11 2009-12-15 Honeywell International Inc. Bearing health monitor
US20070283695A1 (en) * 2006-06-13 2007-12-13 Honeywell International, Inc. System and method for turbocharger early failure detection and avoidance
JP4569778B2 (ja) 2006-09-01 2010-10-27 日立工機株式会社 遠心機
US8028581B2 (en) * 2008-08-08 2011-10-04 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Methods and systems for ultrasonic inspection of rotating shafts
FR2989776B1 (fr) * 2012-04-18 2015-01-16 Awel Procede de controle de la vitesse de rotation d'un arbre de centrifugeuse en mesurant le niveau de vibrations, centrifugeuse et programme d'ordinateur associes.
DE102014116527B4 (de) * 2014-11-12 2020-01-23 Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg Zentrifuge und Verfahren zur Erfassung von Unwuchten in der Zentrifuge
CN111889234B (zh) * 2020-08-31 2024-03-12 江苏蓝鸟离心机制造有限公司 一种使用寿命长的离心机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082956A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-06 Kontron-Holding Ag Einrichtung zur berührungslosen Unwuchtmessung

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE82956C (de) *
US2461643A (en) * 1944-03-20 1949-02-15 George T Hemmeter Dynamic balancer
US2461764A (en) * 1944-08-25 1949-02-15 Charles A Olcott Control means for centrifugals
US2534267A (en) * 1945-10-03 1950-12-19 Leo M Kahn Washing machine cylinder balancing apparatus
US2534268A (en) * 1946-05-31 1950-12-19 Kahn Washing machine cylinder balancing apparatus
US2573595A (en) * 1949-01-15 1951-10-30 Blackstone Corp Safety mechanism for centrifugal driers
US2878937A (en) * 1955-09-19 1959-03-24 Gen Electric Combination circuit breaker and dynamic unbalance switch for clothes washing machines
US2963159A (en) * 1958-10-16 1960-12-06 Gen Electric Laundry machine
US3195034A (en) * 1962-04-20 1965-07-13 United States Steel Corp Apparatus for monitoring vibrations of a fan
CH404768A (de) * 1963-03-01 1965-12-31 Bbc Brown Boveri & Cie Mechanischer Schwingungsschalter
US3268791A (en) * 1963-12-26 1966-08-23 Gen Motors Corp Centrifugal extraction machine having speed control means responsive to vibration
US3398346A (en) * 1965-10-24 1968-08-20 Robertshaw Controls Co Unbalance valve with lid reset
US3513375A (en) * 1967-08-18 1970-05-19 Elmer V Sellars Safety stopping devices for prime movers detecting eccentricity
US3548992A (en) * 1969-05-01 1970-12-22 Air Reduction Thermal protection system for high speed rotating parts
US3681661A (en) * 1971-01-11 1972-08-01 Robertshaw Controls Co Adjustable acceleration responsive solid state control circuit
JPS539570U (de) * 1976-07-09 1978-01-26
US4977510A (en) * 1989-07-21 1990-12-11 501 Balance Dynamics Corporation Computerized control system and method for balancers

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082956A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-06 Kontron-Holding Ag Einrichtung zur berührungslosen Unwuchtmessung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335119A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Eppendorf Geraetebau Gmbh Laborzentrifuge mit Unwuchtabschaltung
US5496254A (en) * 1993-10-15 1996-03-05 Gera/ tebau Eppendorf GmbH Lab centrifuge with imbalance shutoff
DE19623639B4 (de) * 1995-06-16 2005-12-15 Hitachi Koki Co., Ltd. Trennschleuder und Verfahren zur Erfassung der Unwucht eines Rotors
EP0880017A2 (de) * 1997-05-22 1998-11-25 Asea Brown Boveri AG Verfahren zum Schutz vor Vibrationen bei Rotationsmaschinen
EP0880017A3 (de) * 1997-05-22 1999-08-18 Asea Brown Boveri AG Verfahren zum Schutz vor Vibrationen bei Rotationsmaschinen
US6330515B1 (en) 1997-05-22 2001-12-11 Alstom Method for protecting against vibrations in rotary machines
DE102008054089B4 (de) 2007-10-31 2019-05-16 Koki Holdings Co., Ltd. Zentrifuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE3929792C2 (de) 1994-04-07
US5160876A (en) 1992-11-03
JPH0274840A (ja) 1990-03-14
JPH0726669B2 (ja) 1995-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3929792C2 (de) Verfahren zum Schützen einer Zentrifuge
EP1067233B1 (de) Verfahren zur Messung der Beladung einer Wäschetrommel
AT391330B (de) Verfahren zum ausgleichen von unwuchten beim hochfahren von schleudervorrichtungen
DE60110684T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der Unwucht in einem Gerät
DE2148832C3 (de) Vorrichtung zum Auswuchten von umlaufenden Körpern
DE3039315C2 (de) Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines drehzahlregelbaren Elektromotors
EP0750065B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Unwucht bei einer Trommelwaschmaschine
DE102006017530A1 (de) Maschine zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche sowie Verfahren zum Erfassen von Unwuchtparametern
DE10343801A1 (de) Verfahren zum Auswuchten eines Turboladerrotors mit elektrischer Rotationsmaschine
DE60125979T2 (de) Verfahren zur steuerung der schleudergeschwindigkeit einer trommelwaschmaschine
DE4238264C2 (de) Einrichtung zur Erfassung von Lagerfehlern
DE4235614C2 (de) Verfahren zur Ermittlung der Unwucht einer beladenen Waschmaschinentrommel
DD252793A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von schneckenextrudern
EP3511584A1 (de) Verfahren zur überwachung einer magnetlagervorrichtung
EP1111117A1 (de) Verfahren zum Positionieren einer Waschtrommel einer Waschmaschine in einer Zielposition
EP3706308A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen schwingungsüberwachung
EP3305952B1 (de) Verfahren zum betreiben einer offenend-rotorspinneinrichtung und offenend-rotorspinneinrichtung
EP2517796A1 (de) Sensoranordnung zur Identifikation eines in eine Zentrifuge eingesetzten Rotors, Zentrifuge und Verfahren zur Identifikation eines in eine Zentrifuge eingesetzten Rotors
DE102016116391B3 (de) Verfahren zum Überwachen einer Schneckenzentrifuge
DE2146741A1 (de) Überwachungs- und Warneinrichtung für die radiale Lage einer Maschinenwelle
DE10154690A1 (de) Verfahren zur sicherheitsgerichteten Drehzahlüberwachung eines geregelten Antriebsmotors
EP3783330A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur überwachung wenigstens eines gleitlagers
DE19738310B4 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Umverteilung und damit einer Änderung einer Unwucht
DE3743396A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum schutz eines drehzahlgesteuerten waschmaschinen-antriebsmotors
DE19716267A1 (de) Verfahren zum Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings