DE3925378A1 - Navigationsverfahren fuer fahrzeuge mit elektronischem kompass - Google Patents
Navigationsverfahren fuer fahrzeuge mit elektronischem kompassInfo
- Publication number
- DE3925378A1 DE3925378A1 DE19893925378 DE3925378A DE3925378A1 DE 3925378 A1 DE3925378 A1 DE 3925378A1 DE 19893925378 DE19893925378 DE 19893925378 DE 3925378 A DE3925378 A DE 3925378A DE 3925378 A1 DE3925378 A1 DE 3925378A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- north
- magnetic field
- elliptical locus
- vector
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C21/00—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
- G01C21/26—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C17/00—Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
- G01C17/38—Testing, calibrating, or compensating of compasses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Navigation (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Ermittlung der Fahrt
richtung eines Fahrzeuges mit einem elektronischem Kompaß nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 30 09 548 ist schon ein
Verfahren zur Ermittlung der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges mit ei
nem elektronischen Kompaß bekannt, bei dem mit einem Magnetometer,
das zwei um 90 Grad gegeneinander verdrehte Spulen aufweist, der
Horizontalvektor der magnetischen Feldstärke gemessen und mit einer
Auswerteeinrichtung der Winkel in Bezug auf die Nord-Südrichtung be
stimmt wird. Da das Fahrzeug ein magnetisches Störfeld bildet, er
geben sich bei Drehung des Fahrzeuges unterschiedliche Meßwerte für
das Magnetometer. Die Meßwerte liegen auf einer elliptischen Orts
kurve.
In diesem Verfahren wird vorgeschlagen, die gemessenen Werte des
Magnetfeldes bezüglich der Abweichung von der ermittelten Ortskurve
zu überprüfen und jeweils dann eine Korrektur der Ortskurve vorzu
nehmen, wenn Abweichungen der Meßwerte von der Ortskurve mehrfach
einen bestimmten Betrag überschreiten. Hierbei ist ungünstig, daß
eine Korrektur der elliptischen Ortskurve nicht durchführbar ist,
wenn das Fahrzeug eine längere Strecke in Nord- oder Südrichtung be
wegt wird. Für eine Korrektur müssen mehrmals alle Segmente bzw.
Punkte der Ortskurve gemessen werden. Dies ist nur bei Kurven
/Kreisfahrten möglich, nicht jedoch bei (langen) Autobahnfahrten.
Die gemessenen Punkte liegen um die Ortskurve und tendieren von ihr
weg, je größer die Entfernung zum Kalibrierort ist. Die elliptische
Ortskurve kann nicht korrigiert werden, so daß nicht-lineare Win
kelfehler entstehen. Diese Winkelfehler bewirken, daß die Mitkopp
lung des Navigationssystems zu falschen Positionsangaben führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die
Ermittlung der Bewegung in Nord- oder Südrichtung die Meßwerte der
elliptischen Ortskurve dem Horizontalvektor des Erdfeldes angepaßt
werden können. Dadurch kann der Richtungswinkel des Fahrzeuges
unabhängig vom Kalibrierort genau bestimmt werden. Insbesondere
ergibt sich bei längeren Fahrten in der Nord- bzw. Südrichtung eine
Verbesserung der Positionsbestimmung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Merkmale möglich. Besonders günstig ist, die elliptische
Ortskurve um einen bestimmten Faktor nachzuführen, wobei die Ellipse
in Nordrichtung auf 500 km um etwa 10% verringert und bei Fahrten
in Südrichtung um etwa 10% vergrößert wird. Dieser Wert ist beson
ders günstig, da sich der Horizontalvektor des Erdfeldes beispiels
weise in Europa um etwa den gleichen Faktor ändert.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß die Korrektur der elliptischen
Ortskurve bei bestimmten Entfernungsschritten vom Kalibrierort vor
genommen wird, da dadurch der verbleibende Meßfehler klein ist. Es
hat sich daher als günstig erwiesen, nach jeweils ca. 50 Kilometer
die elliptische Ortskurve anzupassen.
Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu sehen, daß die korrigierten
Werte der elliptischen Ortskurve ortsbezogen in Tabellen gespeichert
sind. Dadurch ergeben sich kurze Zugriffszeiten für den Rechner, so
daß die Richtungsbestimmung vereinfacht wird.
Die oben genannten Manipulationen sind gültig für die nördliche
Halbkugel (Hemisphäre). Für den Einsatz südlich des Äquators dreht
sich der Änderungssinn um.
Weitere Vorteile und Verbesserungen der Erfindung sind der Beschrei
bung entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1
ein Blockschaltbild, Fig. 2a ein Diagramm einer Fahrtstrecke,
Fig. 2b ein Vektordiagramm mit einer elliptischen Ortskurve,
Fig. 3 ein Flußdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels und Fig. 4
ein Flußdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines elektronischen Kompasses
dargestellt. Es weist einen Mikrocomputer 11 auf, der mit einem Weg
geber 13, einer Magnetfeldsonde 14, einem Datenspeicher 12 sowie der
Eingabeeinheit 10 und der Ausgabeeinheit 9 verbunden ist. Als Wegge
ber 13 sind beispielsweise Radsensoren verwendbar, wie sie auch für
die Anzeige der Entfernung auf dem Tachometer verwendet werden.
Die Magnetfeldsonde 14 weist ein Zwei-Achsen- oder Drei-Achsenmag
netometer auf, wobei die Achsen der Meßspulen um 90° gegeneinander
verdreht sind. Derartig aufgebaute Magnetometer sind schon aus der
DE-OS 33 45 712 bekannt.
Der Mikrocomputer 11 weist auch eine Auswerteschaltung auf, die die
Signale des Weggebers 13 wie auch der Magnetfeldsonde 14 verarbei
tet. zur Speicherung von Daten ist der Datenspeicher 12 vorgesehen,
der sowohl als Arbeitsspeicher als auch als Zwischenspeicher ver
wendbar ist. Die Ausgabeeinheit 9 weist Anzeigen auf, mit denen die
Fahrtrichtung des Fahrzeuges bezüglich der Nordrichtung ausgegeben
wird. Neben der Richtungsausgabe können auch Entfernungsangaben an
gezeigt werden. Die Eingabeeinheit 10 weist Tasten und Schalter auf,
mit denen die Funktionen des elektronischen Kompasses einstellbar
sind bzw. Standort- und Zieleingaben durchführbar sind. Eine Ein
gabe- und Ausgabeeinheit ist beispielsweise aus der DE-OS 36 44 683
bekannt.
Im folgenden wird die Funktionsweise beschrieben. Es wird davon aus
gegangen, daß die Daten der elliptischen Ortskurve 23 für einen
Kalibrierort 20 in geeigneter Form in dem Datenspeicher 12 gespei
chert sind. Um die Nord-Südkorrektur durchführen zu können, werden
zwei Parameter der elliptischen Ortskurve 23, nämlich die Halbach
sen a und b erfindungsgemäß verändert.
In Fig. 2a ist die Erdfeldstärke im Koordinatensystem Hy, Hx gemes
sen und als elliptische Ortskurve 23 dargestellt. Sie wurde am Kali
brierort 20 (Fig. 2b) gemessen und abgespeichert. Bewegt sich das
Fahrzeug z. B. wie in Fig. 2b dargestellt, von Punkt 20 nach
Punkt 21 (in S-N-Richtung), ergibt sich die Ortskurve 24 am Ziel
punk 21. Das bedeutet, daß aus den Halbachsen a und b bei erneuter
Kalibrierung am Punkt 21 die Halbachsen aN und bN errechnet wer
den. Sie entspricht jetzt der gestrichelt dargestellten Ellipse 24.
Wäre das Fahrzeug in Südrichtung gefahren, dann wäre die elliptische
Ortskurve 23 aufgeweitet worden.
Betrachtet man auf der Ellipse 23 beispielsweise den Punkt 22, dann
hat sich dieser bei einer Fahrt in Nordrichtung zum Punkt 22a ver
schoben. Das bedeutet, daß die in dem Punkt 21 gemessene Werte der
Magnetfeldsonde 14 nun nicht mehr mit den Daten des Punktes 22 son
dern mit den Daten des Punktes 22a zu vergleichen sind. Die Änderung
der Ellipse 23 erfolgt durch Bestimmung der neuen Halbachsen aN,
bN, durch die die Größe der Ellipse eindeutig definiert ist.
Um die Nord-Südkorrektur durchführen zu können, muß zunächst der
Nordrichtungsvektor 30 bestimmt werden. Da der Weggeber 13 nur die
zurückgelegte Strecke in Fahrtrichtung angibt, muß aus dieser
strecke der Nordrichtungsvektor 30 gebildet werden. Erfolgt die
Fahrtrichtung unter dem Winkel α, dann ergibt sich der Nordrich
tungsvektor 30, wenn der Wegstreckenvektor 31 mit cos α multi
pliziert wird.
Die Anpassung der Ellipse kann kontinuierlich erfolgen oder jeweils
nach einer bestimmten zurückgelegten Strecke in Nord-Südrichtung. In
einem ersten Ausführungsbeispiel werden gemäß der Fig. 3 die Halb
achsen aN, bN der Ellipse 24 nach Zurücklegen einer bestimmten
Strecke in Nord-/Südrichtung berechnet. In dem Flußdiagramm der Fig.
3 wird zunächst nach dem Start (Position 27) und dem Initiali
sieren des Nordrichtungsvektors (Position 28) die zurückgelegte
Strecke mit dem Weggeber 13 gemessen und der Nordrichtungsvektor 30 nach der Rechenformel (in differentieller Schreibweise)
bestimmt (Position 32). In Position 33 erfolgt die Abfrage, ob der
Nordrichtungsvektor 30 betragsmäßig größer ist als ein vorgegebe
ner Korrekturabstand R. Diese Abfrage wird so oft zyklisch abgefragt,
bis der vorgegebene Korrekturabstand R gleich ist oder überschritten
wurde. Dieses wird durch die Schleife 38 im Flußdiagramm gekenn
zeichnet, die auf Position 32 zurückgeführt ist. Ist dagegen der
Nordrichtungsvektor 30 betragsmäßig größer als der Korrekturab
stand R, dann werden die Halbachsen aN, bN mittels eines Korrek
turfaktors k neu berechnet (Position 35, 36). Dabei wird in Posi
tion 34 noch unterschieden, ob das Vorzeichen des Nordrichtungsvek
tors positiv oder negativ ist. In Nordrichtung wird ein positives
Vorzeichen angenommen, so daß die Halbachsen aN, bN mit dem Fak
tor (1-k) multipliziert werden. In Südrichtung ist das Vorzeichen
negativ, so daß die Halbachsen a, b durch den Faktor (1-k) dividiert
werden.
Der Korrekturfaktor wird aufgrund der Änderung des Inklinationswin
kels des Erdfeldes näherungsweise nach folgender Formel berechnet:
In der Formel wurde R als Korrekturabstand angegeben. Es hat sich
als günstig erwiesen, wenn der Korrekturabstand R jeweils nach ca.
50 km durchgeführt wird. Selbstverständlich lassen sich auch andere
Entfernungen für den Korrekturabstand R einsetzen. In diesem Bei
spiel ergibt sich rechnerisch k = 0,01. Für Fahrten in Nordrichtung
ergibt sich damit für die Halbachsen der Ellipse:
aN = a × (1 - 0,01)
bN = b × (1 - 0,01)
Die neuen Halbachsen aN und bN für die Nordfahrt gelten für die
gestrichelt dargestellte Ellipse 24. Bei Fahrtrichtung in Südrich
tung ergeben sich entsprechend folgende neue Halbachsen aS
und bS:
Bei Fahrten in Südrichtung werden also die Halbachsen aS und bS
vergrößert. Diese Ellipse ist nicht in Fig. 2 dargestellt.
Nach der Korrektur der elliptischen Ortskurve 24 wird der Nordrich
tungsvektor um den Korrekturabstand R verringert (Pos. 37), so daß
bei Weiterfahrt ein neuer Nordrichtungsvektor gebildet wird (Posi
tion 39). In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird gemäß der Fi
gur 4 vorgeschlagen, die horizontale Feldstärke HE des Erdfeldes
für jeden geographischen Punkt in entsprechenden Tabellen abzuspei
chern. Gemäß dem Flußdiagramm wird zunächst nach dem Start (Posi
tion 40) die momentane Position des Fahrzeuges mittels des Naviga
tionssystems bestimmt (Pos. 41). In Position 42 werden dann die zu
dieser Position gehörenden Werte der elliptischen Ortskurve 24 auf
gesucht und mit den gemessenen Werten verglichen. Da in der Praxis
diese Punkte in der Regel nicht deckungsgleich sind, werden die am
nächsten liegenden Punkte der Tabelle entnommen und mittels Interpo
lation von Nachbarpunkten auf minimalen Abstand optimiert. Derartige
Optimierungsverfahren sind in der Mathematik bekannt und müssen da
her nicht näher beschrieben werden. Aus den gefundenen Werten bzw.
deren Lage auf der elliptischen Ortskurve 24 ist die Fahrtrichtung
des Fahrzeuges ablesbar.
In Fig. 5 ist eine Tabelle dargestellt, nach der die Daten gemäß
des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels speicherbar sind.
Die Tabelle weist 5 Spalten auf, in denen zu jedem beliebigen Stütz
punkt (1. Spalte) die geographische Breite ϕ (Spalte 2), die geogra
phische Länge λ (Spalte 3), die horizontale Feldstärke HE (Spal
te 4) und/oder zusätzliche Daten wie die örtliche Deklina
tion δ (Spalte 5) gespeichert sind. Diese Tabelle kann für jeden be
liebigen Punkt angelegt werden. Befindet sich das Fahrzeug auf einem
Stützpunkt oder in der Nähe dieses Stützpunktes, dann können die zu
gehörigen Werte gegebenenfalls durch Interpolation ermittelt werden.
In weiter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, diese
Nord-Südkorrekturmaßnahmen zu kombinieren, insbesondere mit einem
Korrekturverfahren zur Ost-Westkorrektur.
Claims (6)
1. Verfahren zur Ermittlung der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges mit
einem Navigationssystem, das eine am Fahrzeug fest angeordnete Mag
netfeldsonde sowie eine Auswerteschaltung aufweist, die die von der
Magnetfeldsonde abgegebenen elektrischen Signale des gemessenen
wirksamen Magnetfeldvektors zyklisch erfaßt und mit Parameterwerten
einer elliptischen Ortskurve vergleicht, deren Daten in Bezug auf
einen Kalibrierort vorgegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Nordrichtungsvektor (30) bezüglich der Nord-/Südrichtung zwischen
einem Kalibrierort (20) und einer momentanen Fahrzeugposition (21)
ermittelt wird und daß die Parameterwerte (22) der elliptischen
Ortskurve (23) in Abhängigkeit vom Nordrichtungsvektor (30) geändert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den
Parameterwerten (22) der elliptischen Ortskurve (23) gehörenden
Halbachsen (a, b) in Bezug auf den Kalibrierort (20) in Nordrich
tung vorzugsweise um etwa 10% pro 500 km verkleinert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den
Parameterwerten (22) der elliptischen Ortskurve (23) gehörenden
Halbachsen (a, b) in Bezug auf den Kalibrierort in Südrichtung um
etwa 10% pro 500 Kilometer vergrößert werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Korrektur der elliptischen Ortskurve (23) je
weils nach einer bestimmten Fahrtstrecke vorzugsweise nach jeweils
ca. 50 Kilometer Fahrt in Nord- bzw. Südrichtung erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Korrekturwerte zur Anpassung der elliptischen
Ortskurve (23) einer Tabelle entnehmbar sind, in der für beliebige
Stützpunkte die auf die geographische Breite und Länge bezogene ho
rizontale Feldstärke sowie deren örtliche Deklination gespeichert
ist.
6. Vorrichtung zur Ermittlung der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges mit
einem Navigationssystem, das eine am Fahrzeug fest angeordnete Mag
netfeldsonde sowie eine Auswerteschaltung aufweist, die die von der
Magnetfeldsonde abgegebenen elektrischen Signale des gemessenen
wirksamen Magnetfeldvektors zyklisch erfaßt und mit Parameterwerten
einer elliptischen Ortskurve vergleicht, deren Daten in Bezug auf
einen Kalibrierort vorgegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel vorgesehen sind, die einen Nordrichtungsvektor (30) bezüglich
der Nord-/Südrichtung zwischen einem Kalibrierort (20) und einer
momentanen Fahrzeugposition (21) ermitteln und daß die
Parameterwerte (22) der elliptischen Ortskurve (23) in Abhängigkeit
vom Nordrichtungsvektor (30) änderbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925378 DE3925378A1 (de) | 1989-08-01 | 1989-08-01 | Navigationsverfahren fuer fahrzeuge mit elektronischem kompass |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925378 DE3925378A1 (de) | 1989-08-01 | 1989-08-01 | Navigationsverfahren fuer fahrzeuge mit elektronischem kompass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925378A1 true DE3925378A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925378 Withdrawn DE3925378A1 (de) | 1989-08-01 | 1989-08-01 | Navigationsverfahren fuer fahrzeuge mit elektronischem kompass |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925378A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0508213A2 (de) * | 1991-04-06 | 1992-10-14 | Mannesmann Kienzle GmbH (HR B1220) | Verfahren zur Erfassung und Auswertung von Daten zur Ermittlung einer ungeradlinigen Bewegung eines Fahrzeuges |
-
1989
- 1989-08-01 DE DE19893925378 patent/DE3925378A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0508213A2 (de) * | 1991-04-06 | 1992-10-14 | Mannesmann Kienzle GmbH (HR B1220) | Verfahren zur Erfassung und Auswertung von Daten zur Ermittlung einer ungeradlinigen Bewegung eines Fahrzeuges |
EP0508213A3 (en) * | 1991-04-06 | 1993-03-31 | Mannesmann Kienzle Gmbh | Method and device for detecting and evaluating data for determination of non-rectilinear vehicle motion |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3418081C2 (de) | ||
DE3422490C2 (de) | ||
EP0254712B1 (de) | Verfahren zur ermittlung der fahrtrichtung eines fahrzeuges mit elektronischem kompass | |
WO1988005153A1 (en) | Navigation process for vehicles equipped with an electronic compass | |
DE3305054C2 (de) | ||
EP0186666B1 (de) | Verfahren zur ermittlung der fahrtrichtung eines fahrzeuges mit elektronischem kompass | |
DE102012102291B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Magnetkompasses an einer Maschine | |
EP0261404A1 (de) | Navigationseinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE2555484A1 (de) | Magnetische kursvorgabe | |
DE3734057C2 (de) | ||
DE3534480A1 (de) | Verfahren zur bestimmung des einbauortes eines magnetfeldsensors in kraftfahrzeugen | |
DE3613422C2 (de) | ||
EP1082585B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der position eines fahrzeugs | |
DE4439945C1 (de) | Verfahren zur Stabilisierung der Richtungsanzeige von Magnetkompassen | |
DE19704853C1 (de) | Verfahren zum Bestimmen von Korrekturparametern | |
DE3925378A1 (de) | Navigationsverfahren fuer fahrzeuge mit elektronischem kompass | |
EP0077985A2 (de) | Koppelnavigationsverfahren zur Bestimmung der Sollposition eines Fahrzeugs | |
DE2843034A1 (de) | Steuer- und stabilisierungssystem fuer fahrzeuge | |
EP0392448B1 (de) | Verfahren zur Ermittlung eines Winkelfehlers bei einem Magnetfeldsensor | |
WO1988005155A1 (en) | Navigation process for vehicles equipped with an electronic compass | |
DE3050615C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Nordrichtung | |
DE4423845C1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Gierwinkels eines Fahrzeuges | |
DE3833798A1 (de) | Verfahren zur ermittlung des stoereinflusses von verbrauchern auf navigationssysteme | |
DE1623555A1 (de) | Navigationsgeraet fuer Fahrzeuge | |
DE1773508C3 (de) | Navigationsinstrument zum Bestimmen der Position eines Fahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |