DE3925297A1 - Steuereinrichtung fuer eine verstellbare hydrostatische maschine - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine verstellbare hydrostatische maschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine verstellbare hydrostatische Maschine mit einer von Stell­ druck beaufschlagbaren Hubvolumen-Stelleinrichtung, wobei als Stelldruck der Förderdruck der Maschine und bei nicht ausreichendem Förderdruck ein von einer Hilfspumpe erzeugter Speisedruck vorgesehen ist.
In der DE-OS 22 31 421 ist eine als Hydropumpe ausgebildete hydrostatische Maschine beschrieben, deren Hubvolumen verstellbar ist. Die Verstellung wird durch einen Stelldruck erreicht, der in der Neutralstellung der Maschine von einer Hilfspumpe, die gleichzeitig die Speisepumpe für einen geschlossenen hydrostatischen Kreislauf darstellt, also jeweils in die niedrigeren Druck führende Förderdruck­ leitung einspeist, erzeugt wird. Außerhalb der Neutral­ stellung wird der Druck im Hochdruckkreislauf der Maschine als Verstelldruck genutzt.
Daran ist nachteilig, daß infolge der Hochdruckverstellung große Kräfte an den Endanschlägen in der Hubvolumen- Stelleinrichtung aufzunehmen sind. Die Stellkräfte sind zudem wegen der großen Druckdifferenz zwischen dem minimalen Stelldruck, also dem Speisedruck, und dem maximalen Stell­ druck, also dem höchsten Druck in der Förderdruckleitung der Pumpe, sehr ungleichmäßig, ebenso die Stellzeiten. Wenn der Hochdruck zu weiteren Steuerzwecken, beispiels­ weise zu einer Druckabschneidung oder einer Leistungs­ begrenzung herangezogen wird, werden in der Regel zahl­ reiche Leitungen benötigt, um den Hochdruck der Steuerung zuzuführen.
Um diese Probleme zu umgehen, ist es bekannt, anstelle einer Hochdruckverstellung eine Niederdruckverstellung vorzusehen. Diese hat jedoch den Nachteil, daß große Stell­ kolben zur Erzeugung der Stellkraft benötigt werden, wodurch eine solche Maschine einen höheren Platzbedarf hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Steuerein­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Hubvolumen-Stelleinrichtung mit höherem Druck als Speise­ druck und niedrigerem Druck als dem vollen Hochdruck ver­ sorgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen eine Förderdruckleitung der Maschine und die Stelleinrichtung ein Druckverhältnisventil geschaltet ist, dessen Ausgangsdruck in bezug auf den Eingangsdruck proportional herabgesetzt ist. Zum Versorgen der Hubvolumen- Stelleinrichtung und für Steuerungszwecke steht daher ein zum Hochdruck in der Förderdruckleitung proportional herabgesetzter Stelldruck zur Verfügung, mindestens jedoch Speisedruck.
Es ist günstig, wenn das Druckverhältnisventil eine erste Stellfläche in einer den Eingangsdruck herabsetzenden Wirk­ richtung aufweist, die mit Ausgangsdruck beaufschlagbar ist, und das mit entgegengesetzt angeordneten zweiten und dritten Stellflächen versehen ist, an denen Speisedruck und Förderdruck ansteht, wobei die Höhe des Stelldrucks bestimmt ist von einer Summe, die gebildet wird vom Speise­ druck und dem Produkt aus dem Förderdruck und dem Flächen­ verhältnis zwischen dritter und erster Stellfläche. Falls sich die Maschine in Neutralstellung befindet und als Förder­ druck kein Hochdruck sondern lediglich Speisedruck an dem Druckverhältnisventil ansteht, kann das unter Speisedruck stehende Stellöl das Druckverhältnisventil ungehindert passieren, so daß der Stelldruck an der Hubvolumen-Stell­ einrichtung dem Speisedruck entspricht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungs­ gegenstandes ist bei einer Steuereinrichtung mit einer als Servo-Nachlaufsteuerung ausgebildeten Stelleinrichtung, die ein von Steuerdruck betätigbares Vorsteuerventil auf­ weist, an dem der Stelldruck ansteht, vorgesehen, daß der Steuerdruck an einem parallel zu dem Vorsteuerventil angeordneten federkraftbelasteten Zweiwegeventil mit einer Durchfluß- und einer Sperrstellung ansteht, das eine der Wirkrichtung der Federkraft entgegengesetzte Stellfläche aufweist, die mit Stelldruck belastbar ist, wobei das Zweiwegeventil bei ausreichendem Stelldruck geöffnet ist und eine Verbindung zu einem Tank freigibt. Der Stelldruck dient damit als Meßgröße für den herrschenden Hochdruck und steuert ein Druckabschneideventil, das einen weiteren Anstieg des Hochdrucks verhindert. Dabei wird nicht der Hochdruck selbst dem Druckabschneideventil zugeführt, wodurch sich der Steuerungsaufwand verringert.
Eine weitere Ausgestaltung ergibt sich, wenn dem Zweiwege­ ventil ein Druckbegrenzungsventil nachgeschaltet ist. Die solcher Art gebildete Ventileinrichtung dient der Leistungsbegrenzung der Maschine. Es ist auch möglich, eine Druckabschneideeinrichtung mit einer Leistungsbe­ grenzungseinrichtung parallel zu schalten.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn bei einer Steuerein­ richtung für eine im geschlossenen Kreislauf angeordnete hydrostatische Maschine mit zwei Stromrichtungen von jeder Förderleitung eine Stelldruckleitung abzweigt, in der jeweils ein Druckverhältnisventil angeordnet ist, und die Steuerdruckleitungen an ein Wechselventil angeschlossen sind, das eine zu der Stelleinrichtung führende Leitung aufweist. Somit werden beide Hochdruckseiten der Maschine abgegriffen und es steht aus jeder Hochdruckseite ein zum Hochdruck proportionaler Stelldruck zur Verfügung. Die Druckverhältnisventile entlasten dabei nur bis zum Speisedruck, der Stelldruck sinkt also nie unter Speisedruck­ niveau ab. Wenn eine mit einer derartigen Steuereinrichtung ausgerüstete Maschine in einem als Fahrantriebseinheit ausgebildeten hydrostatischen Getriebe eingesetzt wird, können unerwünschte Effekte beim Abbremsen des Fahrzeuges durch Verknüpfen des Stelldrucks mit der jeweils aktiven Stelldruckseite am Vorsteuerventil vermieden werden.
In Weiterausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in einer Steuereinrichtung für eine hydrostatische Pumpe stromab des Wechselventiles eine zu einer Hubvolumen- Stelleinrichtung eines hydrostatischen Motors führende Leitung abzweigt. Die Steuereinrichtung kann dadurch zum Stellen und Steuern von Verstellmotoren bei Primär-Sekundär- Steuerungen mitbenutzt werden.
Eine besonders kompakte Bauweise einer mit der erfindungs­ gemäßen Steuereinrichtung versehenen hydrostatischen Axial­ kolbenmaschine ergibt sich dann, wenn die Druckverhältnis­ ventile in dem Steuerbodenaufnahme-Gehäuse der Axialkolben­ maschine angeordnet sind. Es müssen dann lediglich zwei zu den Druckverhältnisventilen führende Hochdruckkanäle im Pumpengehäuse vorgesehen werden.
Es ist auch möglich, den Stelldruck einer Ausspeiseeinrichtung zuzuführen.
Die Erfindung soll anhand der nachstehenden schematischen Figuren in einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltanordnung zu der erfindungsgemäßen Steuer­ einrichtung,
Fig. 2 ein Stelldruckdiagramm,
Fig. 3 ein Druckverhältnisventil im Schnitt.
Eine hydrostatische Pumpe 1 mit zwei Stromrichtungen ist über Förderdruckleitungen 2 und 3 an einen in der Figur nicht dargestellten Motor im geschlossenen Kreislauf ange­ schlossen. Eine Hilfspumpe 4 wird drehsynchron mit der Pumpe 1 angetrieben. Die Hilfspumpe 4 fördert über eine Leitung 5 Hydrauliköl in die jeweils niedrigen Druck führende Förderdruckleitung 2 bzw. 3, wobei hierzu aus einer Kombination von Rückschlagventil und Druckbegrenzungsventil bestehende Einspeiseeinheiten 6 und 7 vorgesehen sind. Von der Förderdruckleitung 2 zweigt eine Leitung 8 ab, die zu einem Druckverhältnisventil 9 führt. Das Druckverhältnis­ ventil 9 ist mit in Durchlaßrichtung wirkenden Stellflächen versehen, die mit Speisedruck aus der von der Leitung 5 abgezweigten Leitung 10 und mit Förderdruck aus der Leitung 8 belastbar sind. Eine entgegengesetzt wirkende Stellfläche ist mit dem Ausgangsdruck belastet.
An die Förderdruckleitung 3 ist analog eine Leitung 11 angeschlossen, die zu einem Druckverhältnisventil 12 führt, dessen Stellflächen von Speisedruck aus einer von der Leitung 5 abgezweigten Leitung 13 und von Förderdruck und Ausgangsdruck belastet sind. Ausgangsseitig sind die beiden Druckverhältnisventile an ein Wechselventil 14 angeschlossen, von dem aus eine Leitung 15 zu einem Vor­ steuerventil 16 einer als Servo-Nachlaufsteuerung ausge­ bildeten Hubvolumen-Stelleinrichtung 17 der Pumpe 1 führt. Das Vorsteuerventil 16 ist durch Steuerdruck, der in Steuerdruckleitungen 18 und 19 ansteht, schaltbar. Von der Stelldruck führenden Leitung 15 zweigt eine Leitung 20 ab, die zu einer nicht gezeigten Hubvolumen-Stelleinrichtung des ebenfalls nicht dargestellten Motors führt. Von der Steuerdruckleitung 18 ist eine zu zwei parallel geschalteten, federkraftbelasteten Zweiwegeventilen 21 und 22 führende Leitung 23 abgezweigt. Die zwei Wegeventile 21 und 22 weisen je eine Sperr- und Durchflußstellung auf, wobei die Durchflußstellung jeweils in Abhängigkeit von einem Stelldruck vor einer Stellfläche geschaltet wird. Dem Zweiwegeventil 22 ist ein Druckbegrenzungsventil 24 nach­ geschaltet, dessen Ausgang ebenso wie der Ausgang des Zweiwegeventiles 21 mit einem Tank 25 verbunden ist.
In analoger Weise zweigt von der Steuerdruckleitung 19 eine Leitung 26 ab, die zu zwei parallel geschalteten, federkraftbelasteten Zweiwegeventilen 27 und 28 mit je einer Durchfluß- und einer Sperrstellung führt, wobei die Sperrstellung die Vorzugsstellung ist und das Umschalten in Durchflußstellung in Abhängigkeit eines vor einer Stellfläche anstehenden Stelldruckes erfolgt. Dem Zweiwegeventil 28 ist ein Druckbegrenzungsventil 29 nachgeschaltet, dessen Ausgang ebenso wie der Ausgang des Zweiwegeventiles 27 in den Tank 25 mündet. Die in Durchflußstellung wirkenden Stellflächen der Zweiwege­ ventile 21 und 22 sind an die Leitung 8 angeschlossen, während die in Durchflußrichtung wirkenden Stellflächen der Zweiwegeventile 27 und 28 an die Leitung 11 ange­ schlossen sind.
Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung ist wie folgt: In einer der Förderdruckleitungen, beispielsweise in der Leitung 2, steht Hochdruck an, während in der zweiten Förderdruckleitung, in diesem Fallbeispiel also der Leitung 3, Speisedruck ansteht, der von der Hilfspumpe 4 erzeugt wird. Das unter Speisedruck stehende Hydrauliköl wird von der Pumpe über die Leitung 5 und die Einspeiseein­ heit 7 in die Leitung 3 gefördert. Der Förderdruck der Leitung 2 wird durch die Leitung 8 und das Druckverhältnis­ ventil 9 weitergegeben, das den Förderdruck reduziert, wobei der erzeugte Ausgangsdruck proportional herabgesetzt ist zum am Eingang anstehenden Förderdruck. Die Förder­ druckreduzierung hängt ab von den Flächenverhältnissen der entgegengesetzt angeordneten Stellflächen.
Am Druckverhältnisventil 12, an dem Speisedruck aus der Niederdruckleitung 3 ansteht, erfolgt keine Reduzierung des Eingangsdrucks, das heißt der Ausgangsdruck entspricht dem Speisedruck. Die Ausgangsdrücke der Druckverhältnis­ ventile 9 und 12 werden an das Wechselventil 14 weiter­ gegeben, das infolge des höheren Drucks am Ausgang des Druckverhältnisventiles 9 diesen weitergibt über die Leitung 15 zu dem Vorsteuerventil 16, wo der Ausgangsdruck des Druckverhältnisventiles 9 nun als Stelldruck ansteht und je nach Beaufschlagung des Vorsteuerventiles 16 mit Steuerdruck aus den Leitungen 18 und 19 zu der Hubvolumen- Stelleinrichtung 17 weitergeleitet wird. Die Stellein­ richtung 17 kann baulich kompakt gehalten werden, weil der Stelldruck höher ist als bei den üblichen Niederdruck­ verstellungen.
In Fig. 2 ist ein Stelldruckdiagramm dargestellt, das die Funktionsweise des Druckverhältnisventiles 9 (bzw. bei vertauschten Hochdruckseiten des Druckverhältnis­ ventiles 12) verdeutlicht. Auf der Abszisse ist der Stell­ druck PSt aufgetragen, auf der Ordinate der Hochdruck HD in der Förderdruckleitung. Der Stelldruck hat als Minimal­ wert die Höhe des Speisedrucks PSp und steigt mit wachsendem Hochdruck linear an, wobei die Steigung der Gerade vom Flächenverhältnis der Stellflächen am Druckverhältnis­ ventil abhängt, die in Öffnungsrichtung mit Eingangsdruck beaufschlagt sind und in Schließrichtung mit Ausgangsdruck.
Der Ausgangsdruck am Druckverhältnisventil 9, also der Stelldruck, wird zu der in Öffnungsrichtung wirkenden Stellfläche des Zweiwegeventiles 21 geleitet. Sofern der Stelldruck groß genug ist, das heißt wenn auch der Hoch­ druck in der Förderdruckleitung 2 einen bestimmten Wert erreicht, öffnet das Zweiwegeventil 21 und läßt Druck aus der Steuerdruckleitung 18 ab, so daß das Vorsteuer­ ventil 16 und damit die Hubvolumen-Stelleinrichtung 17 eine Einstellung erhält, bei der der Druck in der Förder­ druckleitung 2 den bereits erreichten Grenzwert nicht überschreitet. Das Zweiwegeventil 21 dient also einer Druckabschneidung.
Das parallel zu dem Zweiwegeventil 21 geschaltete Wege­ ventil 22 dient in Kombination mit dem nachgeschalteten Druckbegrenzungsventil 24 der Leistungsbegrenzung der Pumpe 1, in dem nach Öffnen des Zweiwegeventiles 22 durch den auf die Stellfläche einwirkenden Stelldruck infolge der Charakteristik des Druckbegrenzungsventiles 24 der Steuerdruck aus der Leitung 18 derart vermindert wird, daß die davon gesteuerte Hubvolumeneinstellung der Pumpe 1 der Leistungshyperbel folgt, also das Produkt aus Förder­ druck und Fördervolumen konstant bleibt.
Die Leistungsbegrenzung ist mit der Druckabschneidung überlagert. In analoger Weise werden diese Funktionen bei vertauschten Hochdruckseiten, das heißt, wenn die Leitung 3 die Hochdruckleitung darstellt, von den Ventilen 27, 28 und 29 wahrgenommen. Durch die Ansteuerung der Ventile mit Stelldruck vereinfacht sich der Aufwand gegenüber einer Ansteuerung mit reinem Hochdruck.
In Fig. 3 ist ein Druckverhältnisventil, das in einem Steuerbodenaufnahme-Gehäuse 30 der Pumpe 1 angeordnet ist, im Schnitt dargestellt. Das Ventil weist eine fest in eine Sackbohrung 31 eingebrachte Hülse 32 auf, die am in der Figur linken Ende mit Radialbohrungen 33 ver­ sehen ist, in der Mitte mit Radialbohrungen 34 und am in der Figur rechten Ende mit Radialbohrungen 35. Die Radialbohrungen 33, 34 und 35 sind in Ringnuten 36, 37 und 38 eingebracht. Die Sackbohrung 31 ist mit einem Gewindebolzen 39 dicht verschlossen. Innerhalb der Hülse 32 ist ein Kolben 40 angeordnet, der mit einer von der in der Figur rechten Stirnfläche 41 aus eingebrachten Axialbohrung 42 versehen ist, in deren in der Figur linken Ende Radialbohrungen 43 münden, die innerhalb einer Ringnut 44 des Kolbens 40 eingebracht sind.
Der Kolben 40 ist nahe dem in der Figur rechten Kolbenende im Außendurchmesser etwas vergrößert. Dazu korrespondierend ist der Innendurchmesser der Hülse 32 in diesem Bereich bis an das rechte Hülsenende etwas vergrößert, wobei sich die Durchmesservergrößerung der Hülse 32 nach links bis in den Bereich der Radialbohrungen 34 hinein erstreckt. Es ergibt sich daher eine Kreisringfläche 45 am Kolben 40.
Die Ringnut 36 steht mit einem Kanal in Verbindung, der Teil der Leitung 10 bzw. 13 aus Fig. 1 ist und Speisedruck führt. Die Ringnut 37 ist mit einem Kanal verbunden, der Teil der Förderdruck-Leitung 8 bzw. 11 ist. Die Ringnut 38 schließlich ist an einen Abflußkanal 46 angeschlossen, der zu dem Wechselventil 14 führt. Das rechte Außenende des Kolbens 40 ist mit Radialbohrungen 47 versehen, die in die Axialbohrung 42 münden.
Die in der Figur linke Stirnfläche 40a des Kolbens 40 wird über die Ringnut 36 und die Radialbohrungen 33 der Hülse 32 fortwährend mit Speisedruck und dadurch mit einer nach in der Figur rechts gerichteten Kraft beaufschlagt, so daß der Kolben 40 zunächst nach in der Figur rechts ver­ schoben wird. Wenn die Pumpe sich in Neutralstellung be­ findet, ist die Leitung 8 bzw. 11 mit Speisedruck beauf­ schlagt und unter Speisedruck stehendes Hydrauliköl kann von der Eingangsseite des Druckverhältnisventiles aus über die Ringnut 37 und die Radialbohrungen 34 der Hülse 32, die Ringnut 44, die Radialbohrungen 43, die Axialbohrung 42 und die Radialbohrungen 47 des Kolbens 40, die Radial­ bohrungen 35 und die Ringnut 38 der Hülse 32 sowie den Abflußkanal 46 zu dem Wechselventil 14 fließen.
Das auf die Stirnfläche 41 einwirkende Hydrauliköl übt eine nach in der Figur links gerichtete Kraft auf den Kolben 40 aus. Dieser Kraft entgegen wirken die nach rechts gerichteten Kräfte. Diese bestehen aus einer auf die Stirnfläche 40a einwirkenden, aus dem Speisedruck herrührenden Kraft und einer auf die Kreisringfläche 45 einwirkenden, aus dem Ein­ gangsdruck, das heißt in Neutralstellung der Pumpe ebenfalls aus dem Speisedruck herrührenden Kraft. Wegen der Flächen­ gleichheit der in Wirkrichtung nach links und nach rechts angeordneten Kolbenflächen und der daraus resultierenden Kräftegleichheit bei überall gleichem Druck, nämlich Speise­ druck, bleibt der Kolben zunächst in der nach in der Figur rechts verschobenen Stellung und steht daher der Kanal 46 mit der Leitung 8 bzw. 11 in Verbindung. Es ist also immer gewährleistet, daß mindestens der Speisedruck als Ausgangs­ druck vorhanden ist.
Steigt nun in der Förderdruck-Leitung 8 bzw. 11 durch Ver­ stellen des Hubvolumens der Pumpe 1 der Druck über das Speisedruckniveau an und liegt also Hochdruck vor, so nimmt die nach rechts gerichtete Kraft zu, die an der Kreisring­ fläche 45 wirkt. Die ebenfalls nach rechts gerichtete, an der Stirnfläche 40a wirkende Kraft bleibt konstant. Da die Verbindung zwischen Eingangs- und Ausgangsseite des Druck­ verhältnisventiles nach wie vor geöffnet ist und sich daher der Druck unvermindert fortpflanzt, nimmt mit dem Anstieg der Kraft an der Kreisringfläche 45 gleichzeitig auch die nach links gerichtete Kraft zu, die auf die Stirnfläche 41 einwirkt. Weil aber die Stirnfläche 41 größer ist als die Kreisringfläche 45 ist auch die nach links gerichtete Kraft zunächst größer als die an der Kreisringfläche 45 wirkende, nach rechts gerichtete Kraft und die an der Stirnseite 40a wirkende, ebenfalls nach rechts gerichtete Kraft. Der Kolben 40 wird daher nach links geschoben und verringert die Zufuhr von Hydrauliköl zur Ringnut 44 so weit bis in­ folge Drosselung der Ölzufuhr und Absinken des Druckes an der nach links wirkenden Stirnfläche 41 und damit geringer werdender, nach links gerichteter Kraft ein neues Kräfte­ gleichgewicht entstanden ist. Der dabei am Ausgang des Druck­ verhältnisventiles entstandene Stelldruck ist gegenüber dem Förderdruck auf ein Maß verringert, das dem Flächenver­ hältnis von Kreisringfläche 45 zu der Stirnfläche 41 plus dem an der Stirnfläche 40a anstehenden Speisedruck ent­ spricht. Beispielsweise kann auf diese Weise bei einem maximalen Förderdruck von 400 bar und einem Speisedruck von 15 bar der Stelldruck auf 1:10 plus 15 bar Speisedruck verringert werden also auf 55 bar. Im Falle, daß der Stelldruck aus irgendwelchen Gründen über dem vorge­ sehenen Wert ansteigt, wird der Kolben so weit nach links verschoben, bis eine Steuerkante 48 öffnet und Hydrauliköl in die Leitung 10 bzw. 13 abfließt und so der Stelldruck verringert wird, bis das Kräftegleich­ gewicht am Kolben 40 wieder hergestellt ist.

Claims (7)

1. Steuereinrichtung für eine verstellbare hydrostatische Maschine mit einer von Stelldruck beaufschlagbaren Hub­ volumen-Stelleinrichtung, wobei als Stelldruck der Förderdruck der Maschine und bei nicht ausreichendem Förderdruck ein von einer Hilfspumpe erzeugter Speise­ druck vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen eine Förderdruckleitung (2, 3) der Maschine und die Stelleinrichtung (17) ein Druckverhältnis­ ventil (9, 12) geschaltet ist, dessen Ausgangsdruck in bezug auf den Eingangsdruck proportional herabgesetzt ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Druckverhältnisventil (9, 12) eine erste Stellfläche (41) in einer den Eingangsdruck herabsetzenden Wirkrichtung aufweist, die mit Ausgangsdruck beaufschlag­ bar ist, und das mit entgegengesetzt angeordneten zweiten (40a) und dritten (45) Stellflächen versehen ist, an denen Speisedruck und Förderdruck ansteht, wobei die Höhe des Stelldrucks bestimmt ist von einer Summe, die gebildet wird vom Speisedruck und dem Produkt aus dem Förderdruck und dem Flächenverhältnis zwischen dritter (45) und erster (46, 41, 42a) Stellfläche.
3. Steuereinrichtung mit einer als Servo-Nachlaufsteuerung ausgebildeten Stelleinrichtung, die ein von Steuer­ druck betätigbares Vorsteuerventil aufweist, an dem der Stelldruck ansteht, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck an einem parallel zu dem Vorsteuerventil (16) angeordneten federkraft­ belasteten Zweiwegeventil (21, 27) mit einer Durchfluß- und einer Sperrstellung ansteht, das eine der Wirk­ richtung der Federkraft entgegengesetzte Stellfläche aufweist, die mit Stelldruck belastbar ist, wobei das Zweiwegeventil (21, 27) bei ausreichendem Stelldruck geöffnet ist und eine Verbindung zu einem Tank (25) freigibt.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Zweiwegeventil (22, 28) ein Druckbe­ grenzungsventil (24, 29) nachgeschaltet ist.
5. Steuereinrichtung für eine im geschlossenen Kreislauf angeordnete hydrostatische Maschine mit zwei Strom­ richtungen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Förderdruck­ leitung (2, 3) eine Stelldruckleitung (8, 11) abzweigt, in der jeweils ein Druckverhältnisventil (9, 12) ange­ ordnet ist, und die Stelldruckleitungen (8, 11) an ein Wechselventil (14) angeschlossen sind, das eine zu der Stelleinrichtung (17) führende Leitung (15) aufweist.
6. Steuereinrichtung für eine hydrostatische Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß stromab des Wechselventiles (14) eine zu einer Hubvolumen-Stell­ einrichtung eines hydrostatischen Motors führende Leitung (20) abzweigt.
7. Steuereinrichtung für eine hydrostatische Axialkolben­ maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverhältnisventile (9, 12) in dem Steuer­ bodenaufnahme-Gehäuse (30) der Axialkolbenmaschine (1) angeordnet sind.
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