DE3923476A1 - Auswechselbares filter fuer eine treibstoff- oder schmierfluessigkeit eines motors - Google Patents
Auswechselbares filter fuer eine treibstoff- oder schmierfluessigkeit eines motorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein auswechselbares Filter für
eine Treibstoff- oder Schmierflüssigkeit eines Motors, vorzugsweise für
Dieselöl als Treibstoff für Dieselmotoren.
Bekanntlich umfassen Filter des vorgenannten Typs, die gegen
wärtig handelsüblich sind, einen topfförmigen Korpus, verschlossen mit
einem Deckel und im Innern mit einer Filterpatrone ausgestattet. Die
letztere umfaßt ringförmige Papierlagen oder einen Papierwickel um eine
Säule zwischen dem Deckel und einem Boden. Der Deckel ist mit Befesti
gungsmitteln an einem Auslaßschaft für die Flüssigkeit versehen, mit
Mitteln für die Befestigung des tassenförmigen Korpus, und mit einer
Mehrzahl von perimetrisch angeordneten Öffnungen für den Eintritt und
einer zentralen Öffnung für den Austritt der Flüssigkeit bezüglich des
topfförmigen Korpus versehen. Der Deckel ist ferner auf seinen beiden
Seiten mit Sitzen für Ringdichtungen ausgestattet, um zwischen diesen
Öffnungen eine Abdichtung herbeizuführen.
Die oben beschriebenen Filter weisen eine Reihe von Nachteilen
auf, die vor allem daher rühren, daß zumindest der topfförmige Korpus
und der Deckel aus Metall gefertigt sind. Dies erhöht die Herstellungs
kosten des Filters, weil der Deckel kompliziert aufgebaut ist, wozu auch
die große Zahl von Einzelteilen beiträgt, die miteinander verbunden
werden müssen, und schließlich wegen der Notwendigkeit, die Metallteile
in Kontakt mit der Filterpatrone mit einer isolierenden Beschichtung
überziehen zu müssen, falls die letztere aus leitendem Papier besteht,
was bekanntlich dazu dient, das Dieselöl beim Überströmen zu erwärmen,
um eine Verfestigung des Paraffins bei niedriger Temperatur zu vermei
den.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein auswechselbares
Filter für eine Treibstoff- oder Schmierflüssigkeit eines Motors zu
schaffen, das die oben genannten Nachteile vermeidet, von einfachem
Aufbau ist und damit niedrige Herstellungskosten verursacht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der weiter unten folgenden Beschreibung.
Das Filter gemäß der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe
aufgebaut wie im Patentanspruch 1 definiert; bevorzugte Ausgestaltungen
dieses Konzepts ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden
nachstehend zwei bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, die nur als
Beispiele zu verstehen sind, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug
genommen wird.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines Filters gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Einzelheit in
vergrößertem Maßstab herausgezeichnet ist;
Fig. 2 ist eine Ansicht von unten nach oben einer Komponente
des Filters nach Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt einer zweiten Ausführungsform eines
Filters gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4 ist eine Ansicht von unten nach oben einer Komponente
des Filters aus Fig. 3.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein auswechselbares Filter für
einen Treibstoff (Dieselöl) eines Dieselmotors insgesamt mit 1 be
zeichnet. Das Filter 1 hat auch die Funktion, die Flüssigkeit von Wasser
zu reinigen.
Das Filter 1 umfaßt einen Korpus 2 in Topfform und weist eine
zylindrische Seitenwand 3 sowie eine Bodenwandung 4 auf, die nach außen
bombiert ist. Der Korpus 2 ist mit einem Deckel 5 verschlossen und ent
hält in seinem Innern eine Filterpatrone 6, die in an sich bekannter
Weise Papierlagen 7 aufweist, welche um ein hohlzylindrisches Supporte
lement 8 gewickelt sind. Der Korpus 2, der Deckel 5 und das Element 8
sind aus gepreßtem Kunststoffmaterial gefertigt, zweckmäßigerweise aus
glasfaserverstärktem Polyamid. Im Innern des Korpus 2 sind zwei Kammern
11 und 12 ausgebildet, getrennt von einem ringförmigen Absatz 13, der in
Richtung der Innenoberfläche der Seitenwandung 3 eingezogen ist. Dieser
Absatz 13 ist definiert durch eine Verringerung des Durchmessers eines
Abschnitts der Seitenwandung 3 in Richtung der Wandung des Bodens 4. Die
Kammer 11 besitzt eine Längserstreckung, die größer ist als diejenige
der Kammer 12 und enthält die oben erwähnte Filterpatrone 6.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist das Element 8 in einstückiger
Form ausgebildet und weist eine runde Bodenwandung 14 mit einer zentra
len Bohrung 15 auf, von deren Rand aus ein zylindrischer Abschnitt 16
ausgeht, der innen hohl ist. Die Wandung des Bodens 14 ruht am Umfang
auf dem Absatz 13, und der Zylinder 16 erstreckt sich in Richtung des
Deckels 5. Die Papierlagen 7 sind um den Zylinder 16 gewickelt und be
finden sich zwischen der Außenoberfläche des letzteren und der Innen
oberfläche der Seitenwandung 3 des Korpus 2. In der Wandung des Bodens
14 ist längs eines Innenkreises eine gleichförmig verteilte Mehrzahl von
Durchlaßbohrungen 17 ausgebildet, und längs eines Außenkreises ist eine
Mehrzahl von weiteren Durchlaßbohrungen 18 ebenfalls gleichförmig ver
teilt vorgesehen, die jedoch einen kleineren Durchmesser aufweisen als
die Bohrungen 17. Auf der Seite der Bodenwandung 14, die der Bodenwan
dung 4 des Korpus 2 zugekehrt ist, sind in Radialrichtung auch Verstei
fungsrippen 19 ausgebildet.
Von der freien Kante der Seitenwandung 3 des Korpus 2 er
streckt sich nach außen ein Ringflansch 20 gegenüber einem Ringflansch
21, der längs einer Umfangskante des Deckels 5 verlaufend ausgebildet
ist, und in den Flanschen sind einander gegenüberliegende Ringnuten 22
ausgebildet. Der Deckel 5 ist an dem Korpus 2 durch Verschweißen befe
stigt, vorzugsweise unter Vibration, und zwar zwischen den Flanschen 20
und 21 in der Zone, die gegenüber den Ringnuten 22 weiter innen liegt,
derart, daß sich in diesen die Abfallmaterialien sammeln können, die
beim Arbeitsgang des Verschweißens sich bilden, womit ein Austritt nach
außen vermieden wird.
Man erkennt in Fig. 1, daß der Deckel 5 in einstückiger Form
gefertigt ist und zentral eine Buchse 25 mit Innengewinde aufweist, die
sich in das Innere des Korpus 2 erstreckt und in den Zylinder 16 einge
paßt ist. Von der Außenoberfläche der Buchse 25 geht eine Ringplatte 26
aus, von deren Umfangskante sich der Flansch 21 erstreckt. Längs eines
Innenkreises der Platte 26 ist eine Mehrzahl von Durchlaßbohrungen 27
vorgesehen. Die Innenseite der Platte 26 weist eine Mehrzahl von Ver
steifungsrippen 28 auf, welche sich radial von der Buchse 25 zum Flansch
21 erstrecken. Die Durchlaßbohrungen 27 bilden die Eintrittsöffnung für
die Flüssigkeit und liegen ausgefluchtet mit den ringförmigen Papierla
gen 7, während die Innenbohrung der Buchse 25 die Autrittsöffnung für
die Flüssigkeit bildet.
Der Deckel 5 weist drei Ringdichtungen auf jeweils mit 31, 32
bzw. 33 bezeichnet, um eine Abdichtung zu schaffen zwischen den beiden
Öffnungen sowohl innen wie auch außen bezüglich des Filters und zwischen
dem letzteren und der äußeren Umgebung. Die Dichtung 31 sitzt in einem
Ringsitz 34, ausgebildet auf der Außenseite des Deckels 5 ringsum die
Buchse 25. Die Dichtung 32 sitzt in einem Ringsitz 35, vorgesehen auf
der Außenseite des Deckels 5 längs eines Kreises, der weiter außen
liegt als derjenige, wo sich die Durchlaßbohrungen 27 befinden. Die
Dichtung 33 befindet sich in einem Ringsitz 36, ausgebildet auf der In
nenseite des Deckels 5 ringsum die Buchse 25. An dieser Dichtung 33
liegt unter Druck die freie Kante des Zylinders 16 an, in dessen Innern
demgemäß ein Abschnitt der Buchse 25 befindlich ist. Die äußeren Dich
tungen 31 und 32 sind vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gefertigt und
in den Deckel 5 mittels eines Preßarbeitsgangs eingefügt. Natürlich ist
es nicht ausgeschlossen, auch die innere Dichtung 33 mit dem Deckel 5 zu
verpressen.
Im zentralen Teil der Wandung des Bodens 4 des Korpus 2 ist
eine Durchlaßbohrung 41 mit Innengewinde ausgebildet, verschlossen durch
einen abdichtenden Stopfen 42. Der letztere ist von an sich bekanntem
Typus und weist einen Gewindezapfen 43 auf, längs dem sich axial eine
Nut 44 erstreckt. Der Stopfen 42 weist ferner einen sich außerhalb des
Korpus 2 befindlichen Kopf 45 auf, und in dessen der Wandung des Bodens
4 zugekehrter Seite ist eine Ringausnehmung 46 eingearbeitet, und an
einer Stelle der letzteren befindet sich eine Ablaßbohrung 47. Zwischen
dem Kopf 45 und der Wandung des Bodens 4 ist eine Ringdichtung 48 ein
gefügt.
Im Betrieb wird die Buchse 25 von dem Schaft eines Befesti
gungsteils (bekannt und nicht gezeichnet) für das Filter 1 durchsetzt,
derart daß durch die Bohrungen 27 dem Filter 1 die zu reinigende Flüs
sigkeit zugeführt wird und daß über die Buchse 25 die gefilterte Flüs
sigkeit entnehmbar ist. In an sich bekannter Weise gelangt die Flüssig
keit aus den Bohrungen 27 in den Teil der Kammer 11, der von den Pa
pierlagen 7 eingenommen wird, und durch das Überströmen dieser Papier
lagen 7 wird das Wasser abgeschieden, das sich im Innern der Kammer 12
sammelt. Die gefilterte Flüssigkeit dagegen gelangt durch die Bohrungen
17 und 18 in das Innere des Zylinders 16 nach oben und zu der Buchse 25.
Der Zusammenbau des Filters 1 ist sehr einfach, indem es ge
nügt, zunächst die Filterpatrone 6 zu installieren, versehen mit dem
zylindrischen Supportelement 8, und zwar im Innern des Korpus 2, wonach
der Sitz 36 mit der Dichtung 33 versehen wird (sofern diese nicht durch
Pressen gefertigt ist) und schließlich das Verschweißen der Flanschen 20
und 21 vorgenommen wird bzw. des Korpus 2 mit dem Deckel 5.
In Fig. 3 ist ein ebenfalls mit 1 bezeichnetes Filter darge
stellt, das im wesentlichen ähnlich dem nach Fig. 1 ist. Der einzige Un
terschied zwischen den beiden Filtern besteht in der unterschiedlichen
Ausbildung des Deckels 5 und des Supportelements 8 für die Papierlagen
7. Insoweit werden die den beiden Ausführungsformen des Filters 1 ge
meinsamen Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Das Filter 1 der
Fig. 3 umfaßt die Filterpatrone 6 mit den Papierlagen 7, getragen von
einem Supportelement, das einen Boden 51 und eine zylindrische axial
ausgenommene Stützsäule 52 umfaßt. Für den Verschluß des Korpus 2 des
Filters 1 ist ein Deckel 53 vorgesehen, der einstückig mit der Stütz
säule 52 ausgebildet ist. Der Korpus 2 und der Deckel 53 werden auch in
diesem Fall aus gepreßtem Kunststoffmaterial gefertigt. Der Boden 51
kann aus Metall oder Kunststoffmaterial gefertigt werden und wird ab
gestützt von der Umfangskante der Einschnürung 13; er weist einen zen
tralen Abschnitt 54 in Kegelstumpfform auf, der sich in das Innere der
Stützsäule 52 einfügt. In diesem Zentralabschnitt 54 ist ein Durch
gangsloch 55 ausgebildet. Der Boden 51 besitzt auf dem Teil, auf dem
sich die Papierlagen 7 abstützen, längs einer Mehrzahl von Kreislinien
verteilte Durchlaßbohrungen 56.
Wie in Fig. 3 und 4 erkennbar, ist der Deckel 53 ähnlich dem
Deckel 5, indem er ebenfalls eine zentrale Buchse 57 mit Innengewinde
aufweist, von welcher die Stützsäule 52 ausgeht, sowie eine Platte 58,
von deren Umfangskante abgekröpft ein Ringflansch 61 ausgeht, der mit
dem Flansch 20 des Korpus 2 verschweißt wird. Auch der Flansch 61 be
sitzt eine Ringnut 22 für das Auffangen von Abfallmaterial, das während
des Verschweißens entsteht. Auf der Innenseite der Platte 58 ist eine
Mehrzahl von Verstärkungsrippen 62 ausgebildet, die sich radial von der
Buchse 52 zum Flansch 61 erstrecken. Längs einer zwischenliegenden
Kreislinie der Platte 58 ist eine Mehrzahl von Durchlaßbohrungen 63
gleichförmig verteilt ausgebildet, welche die Einlaßöffnungen für Flüs
sigkeit bilden. Abweichend vom Deckel 5 ist der Deckel 53 nur mit äuße
ren Ringdichtungen versehen, die ebenfalls mit 31 bzw. 32 bezeichnet
sind und in Ausnehmungen 34 bzw. 35 eingebettet sind, vorgesehen auf der
Außenseite des Deckels 53. Auch in diesem Falle können die Dichtungen 31
und 32 zusammen mit dem Deckel 53 mittels eines Preßvorgangs gefertigt
werden.
Für den Zusammenbau des Filters 1 der Fig. 3 genügt es, in den
Korpus 2 die Filterpatrone 6 einzufügen, welche bereits den Boden 51
trägt sowie die Stützsäule 52 mit dem Deckel 53.
Danach erfolgt der Arbeitsgang der Verschweißung zwischen den
Flanschen 20 und 61.
Aus obigem ergeben sich die Vorteile der Gestaltung gemäß der
Erfindung.
Im einzelnen kann der Deckel aus Kunststoffmaterial durch
einen Preßarbeitsgang einstückig ausgebildet werden, was seinen Aufbau
vereinfacht. In den Deckel können auch die Dichtungen gleichzeitig ein
gepreßt werden, und man kann auch einstückig die axiale Abstützsäule der
Filterpatrone anpressen. Eine weitere Vereinfachung betrifft die ab
dichtende Verbindung zwischen Deckel und Korpus, indem ein Schweißar
beitsgang genügt. Insgesamt ergibt sich ein Filter 1 mit einer verring
erten Anzahl von Einzelteilen bei vereinfachtem Zusammenbau und damit
herabgesetzten Herstellungskosten.
Durch die Herstellung der Komponenten des Filters 1 aus
Kunststoffmaterial läßt sich auch leitendes Papier verwenden, ohne daß
es notwendig ist, eine isolierende Beschichtung dieser Komponenten vor
zusehen, da sie von Natur aus isolierend sind.
Es versteht sich, daß das Filter abweichend von den darge
stellten Ausführungsformen gestaltet werden kann, ohne vom Grundgedanken
der Erfindung abzuweichen.
Claims (13)
1. Auswechselbares Filter für eine Treibstoff- oder Schmier
flüssigkeit eines Motors, dadurch gekennzeichnet, daß es einen topfför
migen Korpus (2), gefertigt aus Kunststoffmaterial, umfaßt, in dem eine
Filterpatrone (6) eingefügt ist, sowie einen Verschlußdeckel (5, 53)
dieses Korpus (2) umfaßt, der ebenfalls aus Kunststoffmaterial gefertigt
ist und Mittel (25 oder 57) für die Befestigung des Supports, mindestens
eine Eintrittsöffnung (27 oder 63) für die Flüssigkeit und mindestens
eine Austrittsöffnung (25 oder 57) für die letztere aufweist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (5 oder 53) einstückig gefertigt ist.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (5 oder 53) eine zentrale Buchse (25 oder 57) mit Innengewinde
aufweist, was sowohl die Mittel zum Befestigen durch Einfügen eines
Flüssigkeitsauslaßschaftes als auch die Auslaßöffnung darstellt, sowie
eine Platte (26 oder 58) umfaßt, bei der längs mittlerer Kreislinien
eine Mehrzahl von Durchlaßbohrungen (27 oder 63) ausgebildet ist, welche
die Eintrittsöffnungen darstellen.
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von
der Umfangskante des Deckels (5 oder 53) ein Ringflansch (21 oder 61)
für die Befestigung an einem Ringflansch (20) ausgeht, ausgebildet längs
einer zylindrischen Seitenwandung (3) des Korpus (2).
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringflansche (21 oder 61 und 20) des Deckels (5 oder 53) bzw. des Kor
pus (2) miteinander durch Vibrationsschweißung verbunden sind.
6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den
aneinanderliegenden Flächen zwischen den genannten Ringflanschen (21
oder 61 und 20) jeweils eine Ringnut (22) ausgebildet ist für das Auf
fangen von bei der Verschweißung entstehendem Abfallmaterial.
7. Filter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der außerhalb des Korpus (2) befindli
chen Seite des Deckels (5 oder 53) zwei Ringsitze (34 und 35) für je
weils eine Ringdichtung (31 bzw. 32) ausgebildet sind zum Abdichten, bei
der Montage des Filters, zwischen der Austrittsöffnung (25 oder 57) und
der Eintrittsöffnung (27 oder 63) sowie zwischen der letzteren und der
äußeren Umgebung.
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringdichtung (31 und 32) auf dem Deckel (5 oder 53) mittels eines ge
meinsamen Preßarbeitsganges ausgebildet sind.
9. Filter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (6) einen Ringwickel aus
Papier (7) umfaßt, getragen von einem Supportelement (8), welches einen
Boden (14 oder 51) sowie einen zentralen hohlzylindrischen Körper (16
oder 52) aufweist, um welchen der Papierwickel (7) gewickelt ist, wobei
der Boden (15 oder 51) in Ausfluchtung mit den Papierlagen (7) eine
Mehrzahl von Durchlaßbohrungen (17, 18 oder 56) aufweist und das Innere
des Zentralkörpers (16 oder 52) in Verbindung steht mit der Auslaßöff
nung (25 oder 57).
10. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Supportelement (8) einstückig aus Kunststoffmaterial gefertigt ist, daß
der Deckel (5) auf seiner Innenseite einen Ringsitz (36) für eine Ring
dichtung (33) aufweist, an der die Kante des Zentralkörpers (16) unter
Druck anliegt, um eine Abdichtung zwischen den inneren Mündungen der
Öffnungen zu bewirken.
11. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zentralkörper (52) einstückig mit dem Deckel (53) ausgebildet ist.
12. Filter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Korpus (2) aus elastischem
Material eine erste Kammer (11) abgegrenzt ist, in der die Filterpatrone
(6) einbaubar ist und eine zweite Kammer (12) geringerer Abmessungen
ausgebildet ist, in der sich von der Flüssigkeit durch die Papierlagen
(7) abgeschiedenes Wasser sammelt, wobei der Korpus (2) eine Bodenwan
dung (4) aufweist, in der eine Durchlaßbohrung (41), verschlossen durch
einen abdichtenden Stopfen (42), ausgebildet ist.
13. Filter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Dieselöl für den Antrieb von Diesel
motoren ist.
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