DE3923029A1 - Gewindeschneidkopf - Google Patents
GewindeschneidkopfInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gewindeschneidkopf mit
mindestens einem Schneidbackenträger, mit einsetzbaren
Gewindeschneidbacken und für einen Drehantrieb.
Gewindeschneidköpfe mit auswechselbaren Gewindeschneid
backen sind grundsätzlich bekannt und werden z. B. auch
auf Baustellen, im Rohrleitungsbau usw. vielfach einge
setzt. Diese auch als Gewindekluppen bezeichneten Ge
windeschneidgeräte können mit einem Hand- oder mit einem
Motorantrieb versehen sein. Bei Verwendung eines Motoran
triebes ist die Herstellung exakter Gewindelängen schwie
rig, weil sich der Antrieb nicht exakt bei Erreichen der
gewünschten Gewindelänge anhalten läßt, sondern nur
ungefähr und gefühlsmäßig nach Erreichen der jeweiligen
Gewindelänge abgeschaltet werden kann. Die Folge davon
ist, daß sehr viel Erfahrung und Geschick dazu gehören,
um mit den bekannten Gewindeschneidköpfen exakte
Gewindelängen herzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Gewindeschneidkopf zu schaffen, mit dessen Hilfe es in
einfacher und unproblematischer Weise möglich ist, auf
Stangen mit rundem Querschnitt und auf Rohre jeweils an
ihren Enden Gewinde aufzubringen, deren Gewindelänge fer
ner jeweils eine genau definierte Länge besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
mindestens ein Fühler vorgesehen ist und nach Erreichen
der Gewindelänge auf dem Werkstück den Schneidbackenträ
ger und seinen Drehantrieb trennt.
Zwischen dem Schneidbackenträger und dem Drehantrieb ist
eine Kupplung vorgesehen, die mit Hilfe des Fühlers ge
steuert wird. Als Fühler ist vorzugsweise eine Steuer
stange vorgesehen, die bei Erreichen der Gewindelänge be
wirkt, daß die Kupplung ausrastet bzw. die Verbindung
zwischen dem Drehantrieb und dem Schneidbackenträger
unterbrochen wird. Dieser Vorgang erfolgt jeweils zwangs
läufig und selbsttätig, so daß der Benutzer des Gewinde
schneidkopfes weder Gewinde mit zu geringer Länge noch
Gewinde mit zu großer Länge herstellen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung
und Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung
hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ei
nen Gewindeschneidkopf längs
der Linie I/I in Fig. 4;
Fig. 2 einen Längsschnitt wie in
Fig. 1 bei Erreichen der ge
wünschten Gewindelänge;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ge
windeschneidkopf;
Fig. 4 eine Stirnansicht des
Schneidbackenträgers mit den
Gewindeschneidbacken nach Ab
nahme des Deckels vom Gewin
deschneidkopf;
Fig. 5 einen teilweise abgebrochenen
Längsschnitt durch den Gewin
deschneidkopf wie in Fig. 1,
jedoch mit auf einen anderen
Durchmesser eingestellten Ge
windeschneidbacken;
Fig. 6 eine Stirnansicht wie in Fig.
4, jedoch mit den Schneid
backen in der Position gemäß
Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht einer Steuer
stange.
Ein Gewindeschneidkopf 1 gemäß Fig. 1 umfaßt einen
Schneidbackenträger 2, der einstückig oder mehrteilig
sein kann und im wesentlichen zylindrisch bzw. becher
förmig ist. Von ihrem einen freien Rand 3 (Fig. 4)
ausgehend weist die zylindrische Wand 4 des Schneid
backenträgers 2 vorzugsweise vier radial gerichtete Auf
nahmeschlitze 5 für je einen Geschwindeschneidbacken 6
auf. Gesichert sind die Gewindeschneidbacken 6 in den
Aufnahmeschlitzen 5 in radialer Richtung mit Hilfe von
Nut und Feder, d. h. mit Hilfe von Nuten 7 in den beiden
Seitenflächen 8 der Gewindeschneidbacken 6 und mit Hilfe
von Nuten 9 in den die Aufnahmeschlitze 5 begrenzenden
Seitenwänden 10 des Schneidbackenträgers 2 sowie mit Hil
fe von Haltestiften 11, die als Feder in jeweils fluch
tende Nuten 7 und 9 greifen. Ferner fixiert ein Deckel
12 die Gewindeschneidbacken 6 in ihrer Arbeitsposition
und verhindert, daß diese in axialer Richtung aus dem
Schneidbackenträger 2 herausfallen können.
Der Deckel 12 besitzt eine verhältnismäßig geringe
Materialstärke S und eine Durchtrittsöffnung 13 für ein
Werkstück 14, auf das ein Gewinde 15 gemäß Fig. 2
aufgebracht werden muß. Die Kontur der Durchtrittsöffnung
13 ist eng bemessen und dient zugleich als Führung und
als Lagerung auf dem Werkstück für den in seiner Gesamt
heit rotierend arbeitenden Gewindeschneidkopf 1.
Die Befestigung des Deckels 12 am Schneidbackenträger 2
erfolgt mit Hilfe von in den Figuren nicht näher
dargestellten Schrauben 16 (Fig. 1).
In dem Gewindeschneidkopf 1 ist ferner ein Fühler 17 zum
Abtasten der jeweils hergestellten Gewindelänge L ge
lagert. Bei diesem Fühler handelt es sich konkret um eine
Steuerstange 17, die dazu dient, um eine zwischen dem
Schneidbackenträger 2 und einem Antriebselement 18 be
findliche Kupplung bei Erreichen der gewünschten
Gewindelänge L außer Eingriff zu bringen.
Die von der Steuerstange 17 gesteuerte Kupplung besteht
aus einem Kupplungsteil 19 am Antriebselement 18 und aus
einem Kupplungselement 20 am Schneidbackenträger 2.
Das Kupplungselement 20 ist am Schneidbackenträger 2 an
triebsseitig angeordnet und weist eine Ausnehmung 21 mit
von der Kreisform abweichendem Querschnitt zur Aufnahme
eines formschlüssig einsetzbaren sowie axial verschieb
baren Paßstückes 22 am Antriebselement 18 auf. Im Quer
schnitt sind sowohl die Ausnehmung 21 als auch das Paß
stück 22 vorzugsweise sechseckig.
Ferner erstreckt sich eine Bohrung 23 von der Schneid
backenkammer 24 des Schneidbackenträgers 2 bis zur
Ausnehmung 21 im Kupplungselement 20 und dient zur
Aufnahme und als axiale Führung der Steuerstange 17. Das
eine freie Ende 25 der Steuerstange 17 greift bei Be
triebsbeginn gemäß Fig. 1 bis in die Ausnehmung 21,
während sich das andere freie Ende 26 der Steuerstange
17 in der Schneidbackenkammer 24 befindet und dort in ein
pilzförmiges Teil mit einem als Führung dienenden Teller
27 und einem zwischen die Gewindeschneidbacken 6 greifen
den Distanzstück 28 übergeht. An der außen liegenden
Stirnfläche 28a des Distanzstückes 28 liegt im Betrieb
das freie Ende 29 des Werkstückes 14 an. Eine Feder 30
beaufschlagt ferner das pilzförmige Teil 27, 28 bzw. den
Teller und somit die Steuerstange 17 in Richtung auf die
Gewindeschneidbacken 6 hin, was zur Folge hat, daß im Be
trieb das pilzförmige Teil 27, 28 und mit ihm die Steuer
stange 17 gegen die Kraft der Feder 30 synchron mit län
ger werdendem Gewinde axial verschoben werden.
Das Paßstück 22 weist in seinem kupplungsseitigen Ende
22a eine Bohrung bzw. ein Sackloch 31 auf. Bei
Betriebsbeginn gemäß Fig. 1 befindet sich das freie Ende
25 der Steuerstange 17 konkret in diesem Sackloch 31 und
liegt dabei ferner an der Stirnfläche 32 des Sackloches
31 an.
Wenn beim Gewindeschneiden ein Drehantrieb 33 den Gewin
deschneidkopf 1 in Drehung versetzt, wird der Schneid
backenträger 2 und mit ihm der gesamte Gewindeschneid
kopf 1 kontinuierlich auf das freie Ende 29 des Werk
stückes 14 unter Bildung des Gewindes 15 gezogen. Hier
bei verschiebt das freie Ende 29 des Werkstückes 14 das
pilzförmige Teil 27, 28 und somit auch die Steuerstange
17 im Gewindeschneidkopf 1 gegen die Kraft der Feder 30.
Entsprechend verschiebt die an der Stirnfläche 32 des
Sackloches 31 mit ihrem freien Ende 25 anliegende Steuer
stange 17 das Paßstück 22 relativ zum Schneidbackenträ
ger 2. Wenn sich die Steuerstange 17 mit ihrem freien
Ende 25 axial um das Maß a (Fig. 1) bewegt hat, tritt das
Paßstück 22 aus der Ausnehmung 21 im Kupplungselement 20
heraus, was zur Folge hat, daß der Drehantrieb 33 frei
durchdreht, ohne den Schneidbackenträger 2 weiterhin mit
zudrehen. Der Antrieb des Schneidbackenträgers 2 ist
unterbrochen und somit ist sichergestellt, daß das Gewin
de 15 exakt die gewünschte Gewindelänge L (Fig. 2) er
hält.
Die Länge L des entstehenden Gewindes 15 läßt sich da
rüber hinaus beliebig verändern, wenn das freie Ende 25
der Steuerstange 17 länger oder kürzer ist und entweder
bereits bei Betriebsbeginn das Paßstück 22 des Kupplungs
teiles 19 etwas aus der Ausnehmung 21 im Kupplungselement
20 herausgeschoben hat oder etwas kürzer ist als bei dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, so daß das
freie Ende 25 bei Betriebsbeginn noch nicht an der Stirn
fläche 32 des Sackloches 31 anliegt. Grundsätzlich glei
ches gilt für die axiale Länge des Distanzstückes 28,
welches bei mehr oder weniger großer Länge zu einem mehr
oder weniger langen Gewinde 15 führt. Sowohl die axiale
Länge des freien Endes 25 der Steuerstange 17 als auch
die axiale Länge des Distanzstückes 28 sind daher auf die
gewünschte Länge L des Gewindes 15 abzustimmen.
Um eine derartige Abstimmung vornehmen zu können, ist es
zweckmäßig, plattenförmige Verlängerungsteile 28b an der
Stirnfläche 28a des Distanzstückes 28 mit Hilfe einer
Schraube 28c lösbar zu befestigen oder am freien Ende 25
der Steuerstange 17 ein Gewinde 17a und eine mehr oder
weniger aufschraubbare Gewindekappe 17b vorzusehen. Beide
Maßnahmen, sowohl das Gewinde 17a und die Gewindekappe
17b als auch das bzw. die Verlängerungsteile 28c können
sowohl gleichzeitig als auch alternativ vorgesehen sein,
wenn es darum geht, Gewinde mit unterschiedlicher Gewin
delänge L am Werkstück 14 herzustellen. Eine Steuerstange
17 mit einem Gewinde 17a an ihrem einen Ende 15 und einem
pilzförmigen Teil 27, 28 mit einem Verlängerungsteil 28b
ist in Fig. 7 dargestellt und kann hinsichtlich des
stangenförmigen Teiles und des pilzförmigen Teiles ein
stückig oder mehrteilig sein. Bei mehrteiliger Aus
führungsform kann z. B. das stangenförmige Teil 17 auch
an seinem zweiten Ende 17c ein Gewinde aufweisen und mit
diesem in einer Gewindebohrung 28d des Distanzstückes 28
gehalten sein.
Um den Gewindeschneidkopf 1 nicht von Hand, sondern mit
Hilfe eines auch rückwärts laufenden Drehantriebes 33 von
dem neu geschnittenen Gewinde 15 herunterdrehen zu
können, ist ferner eine zweite Kupplung 34 als Rücklauf-
Kupplung vorgesehen. Diese zweite Kupplung 34 dient zur
wahlweisen Verbindung des Antriebselementes 18 mit dem
Schneidbackenträger 2 und umfaßt hierzu einen auf dem An
triebselement 18 axial verschiebbaren, jedoch drehfest
angeordneten Ringkörper 35, der mindestens einen in min
destens eine Ausnehmung 36 im Schneidbackenträger 2 bzw.
in dessen Kupplungselement 20 greifenden Mitnehmer 37
aufweist. Vorzugsweise sitzt der Ringkörper 35 mit einer
im Querschnitt sechseckigen Durchtrittsöffnung 38 auf dem
einen entsprechend sechseckigen Querschnitt aufweisenden
Paßstück 22 des Antriebselementes 18 und trägt ferner
vorzugsweise zwei Mitnehmer 37. Der Ringkörper 35 ist
längs des Paßstückes 22 frei verschiebbar und auch über
einen z. B. an das Spannfutter einer Handbohrmaschine an
schließbaren Adapter 39 geringeren Querschnitts ver
schiebbar, wo er ferner frei drehbar ist, so daß die
stiftförmigen Mitnehmer 37 wahlweise in eine deckungs
gleiche Lage mit den Ausnehmungen 36 im Kupplungselement
20 bzw. in eine nicht deckungsgleiche Lage gebracht wer
den können. Fig. 1 zeigt die entkuppelte Position des
Ringkörpers 35, während Fig. 2 die gekuppelte Position
wiedergibt. Nach dem Einkuppeln des Ringkörpers 35 in das
Kupplungselement 20 gemäß Fig. 2 läßt sich der Gewinde
schneidkopf 1 nach erfolgter Umsteuerung des Drehantrie
bes 33 rückwärts und somit von dem Gewinde 15 wieder her
unterdrehen.
Der Gewindeschneidkopf 1 weist somit zwei rein mechanisch
wirkende Kupplungen 20, 34 auf, wobei die eine vollauto
matisch nach Herstellung des Gewindes 15 die Verbindung
zwischen Schneidbackenträger 2 und Drehantrieb 33 unter
bricht, während die zweite Kupplung 34 nach Herstellung
des Gewindes 15 wahlweise einschaltbar ist und es er
laubt, den Gewindeschneidkopf 2 wieder von dem Gewinde
15 herunterzudrehen.
Das Antriebselement 18 des Gewindeschneidkopfes 1 besteht
somit aus einem Adapter 39 zur Herstellung der Verbindung
zu einem Drehantrieb 33 und aus einer Kupplung 19 in Ge
stalt eines Paßstückes 22, welches sowohl mit dem Kupp
lungselement 20 des Schneidbackenträgers 2 als auch mit
einer zweiten Kupplung 34 in Form eines Ringkörpers 35
lösbar und verbindbar ist, der wiederum ebenfalls wahl
weise mit dem Kupplungselement 20 verbunden werden kann.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 4 einerseits
sowie 5 und 6 ferner hervorgeht, erlaubt es der Gewinde
schneidkopf 1, die Gewindeschneidbacken 6 zur Herstellung
unterschiedlicher Gewinde einzustellen. Während bei
spielsweise die Lage der Gewindeschneidbacken 6 in Fig.
4 zur Herstellung eines 1/2′′-Gewindes dient, läßt sich
ein 3/4′′-Gewinde mit der in Fig. 6 dargestellten Ein
stellung der Gewindeschneidbacken herstellen.
Um diese unterschiedliche Einstellung der Gewindeschneid
backen 6 zu erreichen, sind jeweils zwei zueinander ver
setzt angeordnete Nuten 7 in jedem Gewindeschneidbacken
6 und ebenfalls zwei zueinander versetzt angeordnete
Nuten 9 in den Seitenwänden 40 eines jeden Aufnahme
schlitzes 5 vorgesehen. Durch Verschieben der Gewinde
schneidbacken 6 werden jeweils fluchtende Nuten 7 und 9
im Gewindeschneidbacken 6 bzw. in der einen oder anderen
Seitenwand 40 eines jeden Aufnahmeschlitzes 7 zur Deckung
gebracht, woraufhin je ein als Feder dienender Haltestift
11 zur formschlüssigen Fixierung des Gewindeschneid
backens 6 in die Nuten 7 und 9 gesteckt wird.
Zweckmäßigerweise befinden sich die zueinander versetzt
angeordneten Nuten 7 in verschiedenen Seitenflächen 8 und
die ebenfalls versetzt zueinander angeordneten Nuten 9
in verschiedenen Seitenwänden 40 der Aufnahmeschlitze 5.
Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht, denn die Nuten
können auch in gleichen Seitenflächen 8 bzw. in gleichen
Seitenwänden 40 angeordnet sein und ferner ist es auch
möglich, jeweils mehr als zwei Nuten für mehr als zwei
einstellbare Positionen vorzusehen.
Bei einer Änderung der Gewindeschneidbackenstellung ist
es ferner zweckmäßig bzw. notwendig, auch einen anderen
Deckel 41 mit einer entsprechend angepaßten Durchtritts
öffnung 42 vorzusehen.
Claims (11)
1. Gewindeschneidkopf mit mindestens einem Schneid
backenträger, mit einsetzbaren Gewindeschneidbacken
und für einen Drehantrieb, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Fühler (17) vorgesehen ist und
nach Herstellung der gewünschten Gewindelänge (L) auf
dem Werkstück (14) die Verbindung zwischen dem
Schneidbackenträger (2) und seinem Drehantrieb (33)
unterbricht.
2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kupplung (19, 20) zwischen Drehan
trieb (33) und Schneidbackenträger (2) vorgesehen ist
und daß als Fühler (17) eine die Kupplung (19, 20)
steuernde Steuerstange (17) vorgesehen ist.
3. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schneidbackenträger (2) an
triebsseitig eine Ausnehmung (21) mit von der Kreis
form abweichendem Querschnitt zur Aufnahme eines
formschlüssig einsetzbaren sowie axial verschiebbaren
Antriebselementes (18) aufweist und daß die Steuer
stange (17) axial verschiebbar zum Verschieben des
Antriebselementes (18) aus der Ausnehmung (21) ge
lagert ist.
4. Gewindeschneidkopf nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange
(17) fluchtend mit dem Werkstück (14) und fluchtend
mit dem Antriebselement (18) angeordnet ist.
5. Gewindeschneidkopf nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange
(17) einen Teller (27) trägt und von einer Feder (30)
zum Werkstück (14) hin beaufschlagt ist.
6. Gewindeschneidkopf nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs
element (18) über eine zweite Kupplung (34) mit dem
Schneidbackenträger (2) wahlweise verbindbar ist.
7. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Kupplung (34) einen axial
verschiebbaren, jedoch drehfest auf dem Antriebsele
ment (18) angeordneten Ringkörper (35) umfaßt, der
mindestens einen in mindestens eine Ausnehmung (36)
im Schneidbackenträger (2) greifenden Mitnehmer (37)
aufweist.
8. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schneidbackenträger (2) becherför
mig ist und einen Deckel (12) mit einer zugleich als
Führung und Lagerung dienenden Durchtrittsöffnung
(13) für das Werkstück (14) aufweist.
9. Gewindeschneidkopf mit mindestens einem Schneid
backenträger für einsetzbare Gewindeschneidbacken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschneidbacken
(6) in radial gerichteten Aufnahmeschlitzen (5) einer
zylindrischen Wand (4) des Schneidbackenträgers (2)
angeordnet und mit Hilfe von Nuten (7) und einsetz
baren Haltestiften (11) lagemäßig sowie formschlüssig
fixierbar sind.
10. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens je zwei Nuten (7, 9) in je
dem Gewindeschneidbacken (6) und in den Seitenwänden
(40) eines jeden Aufnahmeschlitzes (5) vorgesehen
sind.
11. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zueinander versetzten und zur Auf
nahme eines Haltestiftes (11) dienenden Nuten (7 und
9) in beiden Seitenflächen (8) der Gewindeschneid
backen (6) und in beiden, die Aufnahmeschlitze (5)
begrenzenden Seitenwände (40) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923029 DE3923029A1 (de) | 1989-07-13 | 1989-07-13 | Gewindeschneidkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923029 DE3923029A1 (de) | 1989-07-13 | 1989-07-13 | Gewindeschneidkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923029A1 true DE3923029A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6384869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923029 Withdrawn DE3923029A1 (de) | 1989-07-13 | 1989-07-13 | Gewindeschneidkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923029A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3052900A (en) * | 1959-10-19 | 1962-09-11 | Toledo Pipe Threading Machine | Thread length control device for pipe threaders |
DE1752468A1 (de) * | 1967-06-30 | 1971-05-27 | Fischer Ag Georg | Gewindeschneidkluppe und Verfahren zum Betrieb derselben |
DE2223831A1 (de) * | 1971-06-14 | 1973-01-04 | Fischer Ag Georg | Gewindeschneidkopf mit ausrueckbaren gewindeschneidbacken |
DE2727498A1 (de) * | 1977-06-18 | 1978-12-21 | Wagner Maschf Gustav | Halter fuer einen tangentialstrehler |
-
1989
- 1989-07-13 DE DE19893923029 patent/DE3923029A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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---|---|---|---|
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