DE3922249C1 - Heating plate for electric oven - has heating element covered by IR and light transparent cooking area element, and particle collector - Google Patents
Heating plate for electric oven - has heating element covered by IR and light transparent cooking area element, and particle collectorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizplatte für einen Elektroherd
gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Eine solche
Heizplatte ist z. B. aus dem Aufsatz von Dylewski "Der moderne
Elektroherd" in der Zeitschrift eta, 1987, S. A57-A60
bekannt.
Es sind Heizplatten für Elektroherde bekannt, die einen
wannenförmigen Träger, ein im wannenförmigen Träger
angeordneten Heizelement in Form einer Widerstandsdraht-
Heizwendel, und ein den wannenförmigen Träger abdeckendes
Deckelement aus Metall aufweisen. Das Heizelement ist in den
wannenförmigen Träger eingegossen. Eine solche seit langem
bekannte Heizplatte weist infolge ihres massiven Aufbaus und
infolge der zur Anwendung gelangenden Materialien ein träges
Aufheiz- sowie Abkühlverhalten auf. Das bedingt einen relativ
geringen Wirkungsgrad derartiger Heizplatten.
Um den Wirkungsgrad von Heizplatten für Elektroherde zu
verbessern, sind sog. Glaskeramik-Heizplatten bekannt (DE 27 60
339 C2), die einen Träger, einen am Träger vorgesehenen, das
Heizelement bildenden Widerstandsdraht sowie ein als
Glaskeramikplatte ausgebildetes Kochfeldelement aufweisen. Bei
derartigen Heizplatten erreicht das Heizelement
Betriebstemperaturen in der Größenordnung um 1000°C, wobei die
Zeitkonstante in der Aufheiz- bzw. Abkühlphase einer solchen
Glaskeramik-Heizplatte im Vergleich zur zuerst erwähnten
Heizplatte mit in einen Träger eingegossenem Heizelement
vergleichsweise klein ist, so daß sich ein im Vergleich zur
zuerst genannten Heizplatte verbessertes dynamisches
Heizverhalten ergibt.
Ein noch besseres, weil noch schnelleres dynamisches
Heizverhalten ergibt sich mit Heizplatten, die als sog.
Hellstrahler bezeichnet werden (Aufsatz von Dylewski in eta,
1987, insb. S. A57, A58). Derartiges Hellstrahler verzichten auf
einen Träger für das Heizelement insofern, als das Heizelement,
bei dem es sich bspw. um einen Wolframdraht handeln kann, in
einem Quarzrohr angeordnet und gehaltert ist, wobei das
Quarzrohr entweder evakuiert oder mit einem geeigneten Gas
gefüllt ist. Bei einem derartigen Hellstrahler ist die
aufzuheizende Masse demnach äußerst gering, so daß sich ein
gutes dynamisches Heizverhalten ergibt. Andererseits ist der
das Kochfeldelement in Form bspw. einer Glaskeramikplatte
erreichende Infrarotanteil der vom Heizelement abgegebenen
Strahlung relativ gering, was als ein Mangel eines solchen
Hellstrahlers für Heizzwecke angesehen werden muß. Aus diesem
Grunde wurde auch schon vorgeschlagen, eine Heizplatte zu
schaffen, bei welcher das Heizelement bspw. im wesentlichen aus
Molybdän-Disilizid besteht. Derartige Heizelemente werden bspw.
auch bei Hochtemperaturöfen für Industrie- oder Laborzwecke
u. dgl. angewandt. Die Betriebstemperaturen solcher Heizelemente
können in der Größenordnung um 1600°C liegen. In Verbindung
mit infrarotstrahlendurchlässigen Kochfeldelementen wie z. B.
Glaskeramikplatten wurde jedoch festgestellt, daß während des
Betriebs vom Heizelement Materialpartikel abgelöst werden, die
sich auf der dem Heizelement zugewandten Unterseite des
Kochfeldelementes niederschlagen. Es gibt sich also auf der
dem Heizelement zugewandten Unterseite des Kochfeldelementes
eine Schicht aus dem Material des Heizelementes, die mit
zunehmender Betriebsdauer einer solchen Heizplatte zu einer
Abschwächung der Infrarotdurchlässigkeit des Kochfeldelementes
führt. Diese Abnahme der Infrarotdurchlässigkeit des
Kochfeldelementes bedingt jedoch eine Reduktion des
Wirkungsgrades einer solchen Heizplatte für einen Elektroherd.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Heizplatte der eingangs genannten Art für einen Elektroherd zu
schaffen, bei welcher eine unerwünschte Beschichtung der dem
Heizelement zugewandten Unterseite des Kochfeldelementes mit
Materialpartikeln des Heizelementes auf einfache Weise
mindestens größtenteils verhindert wird, so daß die gute
Infrarotdurchlässigkeit des Kochfeldelementes auch nach einer
langen Betriebszeit der Heizplatte erhalten bleibt, wobei
gleichzeitig das gute dynamische Verhalten einer derartigen
Heizplatte uneingeschränkt ausnutzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch die in den
kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch die Anordnung des/jedes Heizelementes in einem
Gleichspannungs-Hochspannungsfeld gemäß Patentanspruch 1
werden die von dem/jedem Heizelement insbes. während seines
Betriebs abgegebenen Materialpartikels in diesem elektrischen
Hochspannungsfeld infolge ihrer elektrischen Eigenladung zur
Sammeleinrichtung hin beschleunigt und an der Sammeleinrichtung
gesammelt. Die von dem/jedem Heizelement abgegebenen
Materialpartikel werden also daran gehindert, sich auf der
dem/jedem Heizelement zugewandten Unterseite des
Kochfeldelementes niederzuschlagen, so daß die
Infrarotstrahlen- und Lichtdurchlässigkeit des
Kochfeldelementes auch nach einer langen Benutzungsdauer der
Heizplatte aufrechterhalten bleibt. Zu diesem Zweck ist es
selbstverständlich erforderlich, die Sammeleinrichtung mit dem
richtigen Ausgangsanschluß, d. h. mit dem Ausgangsanschluß der
richtigen Polarität zu kontaktieren.
Bei der Ausbildung der Heizplatte nach Patentanspruch 2 ist
das/jedes Heizelement also nicht im elektrischen
Gleichspannungsfeld zwischen zwei felderzeugenden Elementen
angeordnet, von denen eines durch die Sammeleinrichtung
bestimmt ist, sondern das/jedes Heizelement bildet selbst das
eine der felderzeugenden Elemente, und die Sammeleinrichtung
für die von dem/jedem Heizelement abgegebenen Materialpartikel
bildet das zweite felderzeugende Element. Durch eine solche
Ausbildung befindet sich das/jedes Heizelement auf dem einen
elektrostatischen Potential und die Sammeleinrichtung auf dem
entgegengesetzten elektrostatischem Potential, so daß in jedem
Fall sichergestellt ist, daß die von dem/jedem Heizelement
abgegebenen Materialpartikel sich auf dem elektrostatischen
Potential des entsprechenden Heizelementes befindet, von dem
sie abgegeben werden, so daß diese Materialpartikel
zuverlässig zur Sammeleinrichtung hin beschleunigt und somit
vom Kochfeldelement sicher ferngehalten werden. Um die
Sammeleinrichtung mit der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle
elektrisch leitend kontaktieren zu können, ist es
selbstverständlich erforderlich, daß die Sammeleinrichtung
entweder aus einem elektrisch leitenden Material besteht oder
zumindest ein elektrisch leitendes Material aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Heizplatte kann die
Sammeleinrichtung mindestens ein Gitter aufweisen, welches
das/jedes Heizelement in einem Abstand mindestens teilweise
umgibt. Dieses Gitter kann ein Metallgitter sein. Das/jedes
Gitter kann rohrförmig ausgebildet sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die
Sammeleinrichtung mindestens ein Plattenelement aufweist.
Das/jedes Plattenelement kann seitlich neben dem zugehörigen
Heizelement vorgesehen sein. Bei einer solchen Anordnung
des/jedes Plattenelementes ergibt sich der Vorteil, daß die
Sammeleinrichtung die Infrarot- und Lichtstrahlung von
dem/jedem Heizelement zum Kochfeldelement nicht beeinträchtigt.
Dieser Vorteil wird auch erzielt, wenn das/jedes Plattenelement
der Sammeleinrichtung auf der vom Kochfeldelement abgewandten
Seite des/jedes Heizelements vorgesehen ist.
Das/jedes Heizelement kann an einem Träger gehaltert sein, der
die Sammeleinrichtung bildet. Der Träger für das Heizelement
kann hierbei aus Metall bestehen. In diesem Fall ist es
erforderlich, das Heizelement gegen den Träger elektrisch zu
isolieren, um durch den Träger einen Kurzschluß des
Heizelement es zu verhindern. Bei einer solchen Ausbildung ist
die zwischen dem Heizelement und dem Träger aus Metall gegebene
elektrische Kapazität insbes. durch die
Dielektrizitätskonstante der zwischen dem Heizelement und dem
Träger befindlichen Luft gegeben. Daraus folgt jedoch, daß die
Kapazität zwischen dem Heizelement und dem Träger relativ
gering ist. Da - wie allgemein bekannt ist - die elektrische
Ladung dem Produkt aus Kapazität und an der Kapazität
anliegender Spannung proportional ist, ergibt eine kleine
Kapazität bei einer bestimmten elektrischen Spannung eine
kleine elektrische Ladung. Einer kleinen elektrischen Ladung
entspricht jedoch ein kleiner elektrischer Strom, so daß bei
einer hohen elektrischen Spannung ein großer
Strombegrenzungswiderstand erforderlich ist, um den kleinen
elektrischen Strom zu gewährleisten. Solche Hochohm-Widerstände
stehen problemlos zur Verfügung.
Um die Isolierung zwischen dem Heizelement und dem Träger zu
vereinfachen, kann der Träger für das Heizelement aus einem
elektrisch isolierenden Material bestehen und mit einer
Metallisierung versehen sein, die mit dem ersten
Ausgangsanschluß der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle
kontaktiert ist. Diese Metallisierung kann auf der dem
Heizelement zugewandten Oberseite des Trägers oder auf der vom
Heizelement abgewandten Unterseite des Trägers vorgesehen sein.
Wie bereits erwähnt worden ist, ist in der zwischen dem ersten
Ausgangsanschluß der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle und
dem Träger vorgesehenen Anschlußleitung vorzugsweise ein
Strombegrenzungswiderstand vorgesehen. Die Größe des
Strombegrenzungswiderstandes ist zur Größe der
Gleichspannungs-Hochspannung direkt und zur elektrischen
Kapazität zwischen dem Heizelement und dem Träger umgekehrt
proportional.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das/jedes
Heizelement aus einem gesinterten Cermet-Werkstoff besteht, der
im wesentlichen aus Molybdän-Disilizid und keramischen
Komponenten zusammengesetzt ist. Ein solcher Cermet-Werkstoff
ist bspw. im Firmenprospekt KANTHAL FURNACE PRODUCTS "KANTHAL
SUPER HANDBUCH; Elektrische Heizelemente", 1985 beschrieben.
Derartige Heizelemente sind bis zu Betriebstemperaturen im
Bereich um 1600°C betreibbar, wobei sich bei einer ein solches
Heizelement verwendenden Heizplatte der Vorteil ergibt, daß
das Heizelement und somit die Heizplatte sehr schnell
aufheizbar und dementsprechend sehr schnell wieder abkühlbar
ist.
Das/jedes Heizelement der zuletzt genannten Art weist
vorzugsweise eine Schutzschicht aus Quarzglas auf. Dadurch wird
erreicht, daß das Heizelement bei den hohen Anwendungs- bzw.
Betriebstemperaturen an Luft eine gute Beständigkeit, d. h.
Dauerstandsfestigkeit, aufweist.
Eine einfache Ausbildung der Heizplatte ergibt sich, wenn
das/jedes Heizelement und die Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle an dieselbe Netzspannung anschließbar
sind. Das ist möglich, wenn das Heizelement und die
Gleichspannungs-Hochspannungsquelle entsprechend dimensioniert
sind. Bei der Netzspannung kann es sich bspw. um eine Spannung
von 220 Volt, 50 Hz oder um eine beliebige andere genormte
Netzspannung handeln.
Die Gleichspannungs-Hochspannungsquelle kann einen primärseitig
an Netzspannung anschließbaren Übersetzungstransformator
aufweisen, dessen Hochspannungs-Sekundärseite eine
Gleichrichterschaltung aufweist. Mit Hilfe der
Gleichrichterschaltung kann eine Einweggleichrichtung oder eine
Zweiweggleichrichtung durchgeführt werden. Anstelle einer
Gleichspannungs-Hochspannungsquelle der zuletzt beschriebenen
Art ist es auch möglich, daß die Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle einen primärseitig an Netzspannung
anschließbaren Transformator mit einem Übersetzungsverhältnis
von mindestens annähernd 1 : 1 aufweist, dessen Sekundärseite
eine Spannungsvervielfachungs-Kaskadenschaltung aus
Gleichrichtern und elektrischen Kondensatoren aufweist. Eine
solche Spannungsvervielfachungs-Kaskadenschaltung ist an sich
bekannt, so daß es sich erübrigt, hierauf detailliert
einzugehen.
Eine andere Möglichkeit der Gleichspannungs-
Hochspannungserzeugung besteht darin, daß die Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle einen primärseitig an Netzspannung
anschließbaren Transformator aufweist, dessen Sekundärseite
über eine Oszillator und ein Triac an die Primärseite eines
zweiten Transformators angeschlossen ist, dessen Sekundärseite
mit einer Gleichrichtereinrichtung verbunden ist. Hierbei kann
zwischen der Sekundärseite des ersten Transformators und dem
Oszillator, bei dem es sich um ein sog. Timer-IC handeln kann,
eine Gleichrichtereinrichtung vorgesehen sein.
Die Gleichspannungs-Hochspannungsquelle kann entsprechend einer
weiteren Ausbildung der Heizplatte eine piezokeramische
Einrichtung mit einem Eingang und einem Ausgang aufweisen,
wobei der Eingang an Netzspannung anschließbar und der Ausgang
mit einer Gleichrichtereinrichtung verbunden sein kann.
Gleichspannungs-Hochspannungsquellen der oben beschriebenen Art
sind an sich bekannt, so daß es sich erübrigt, hierauf
detailliert einzugehen. Es ist auch möglich, die
Gleichspannungs-Hochspannung mittels einer anderen an sich
bekannten Gleichspannungs-Hochspannungsquelle zu erzeugen.
Unabhängig von der zur Anwendung gelangenden Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle ergibt sich erfindungsgemäß der ganz
entscheidende Vorteil, daß ein Beschlagen der dem Heizelement
zugewandten Unterseite des Kochfeldelementes mit
Materialpartikeln des Heizelements durch das zwischen dem
Heizelement und dem zum Heizelement zugehörigen Träger
anliegende Gleichspannungs-Hochspannungsfeld verhindert wird,
so daß die Infrarotstrahlendurchlässigkeit des
Kochfeldelementes auch nach einer langen Betriebsdauer bzw.
Standzeit der Heizplatte aufrechterhalten bleibt.
Dem Kochfeldelement können mehrere Heizelemente und zugehörige
Träger zugeordnet sein. In diesem Fall ist es möglich, mit
einer einzigen gemeinsamen Gleichspannungs-Hochspannungsquelle
zwischen jedem Heizelement und dem zugehörigen Träger ein
geeignetes Gleichspannungs-Hochspannungsfeld zu erzeugen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Heizplatte und durch ein
abschnittsweise gezeichneten Kochfeldelement, wobei die
elektrische Versorgung der Heizplatte schematisch
darstellt ist,
Fig. 2 eine Ansicht einer Heizplatte von oben, wobei das
Kochfeldelement von der Heizplatte entfernt ist,
Fig. 3 eine schematische Schaltungsdarstellung eines
Kochfeldelementes mit drei Heizplatten,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdarstellung durch
eine zweite Ausführungsform der Heizplatte,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Heizelement in einem größeren
Maßstab,
Fig. 6 eine Ausführungsform der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle mit einer an die Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle angeschlossen, schematisch
dargestellten Heizplatte,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle, an die eine schematisch
gezeichnete Heizplatte angeschlossen ist,
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle, an welche eine schematisch
gezeichnete Heizplatte angeschlossen ist,
Fig. 9 eine vierte Ausführungsform der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle, an die eine schematisch
angedeutete Heizplatte angeschlossen ist.
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Heizplatte, wobei das
Heizelement in einem elektrostatischen Hochspannungs-
Gleichspannungsfeld angeordnet ist,
Fig. 11 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einer als
Gitter ausgebildeten Sammeleinrichtung, die das
Heizelement umgibt, und
Fig. 12 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung mit einer durch
Plattenelemente gebildeten Sammeleinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Heizplatte 10 für einen Elektroherd mit einem
abschnittsweise gezeichneten Kochfeldelement 12, das
infrarotstrahlendurchlässig und bspw. Glaskeramikplatte
ausgebildet ist. Auf der Unterseite des Kochfeldelementes 12
ist mindestens ein als Sammeleinrichtung 13 wirkender Träger
vorgesehen, der wannenförmig ausgebildet und zur Halterung
eines hochtemperaturbeständigen Heizelements 16 vorgesehen
ist. Bei dem Heizelement 16 handelt es sich bspw. um ein
Heizelement aus einem gesinterten Cermet-Werkstoff, der im
wesentlichen aus Molybdän-Disilizid und keramischen Komponenten
zusammengesetzt ist. Selbstverständlich kann auch jedes andere
geeignete Material für das/jedes Heizelement 16 zur Anwendung
kommen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Heizelement 16
mäanderförmig hin- und hergebogen ist und mindestens annähernd
eine gemeinsame Ebene aufspannt. Die beiden Endabschnitte 18
des/jedes Heizelementes 16 sind durch die Seitenwand 20 des
Trägers elektrisch isoliert durchgeführt. Zu diesem Zweck sind
elektrisch isolierende Durchführungselemente 22 vorgesehen,
wenn der Träger aus Metall besteht. Besteht der Träger jedoch
aus einem elektrisch isolierenden Material, so kann auf
derartige Durchführungselemente 22 verzichtet werden.
Jeder der beiden Endabschnitte 18 des/jedes Heizelementes 16
weist ein Anschlußelement 24 auf, bei dem es sich um eine
Anschlußkappe, Anschlußschelle o. dgl. handeln kann.
Wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, ist die vom Boden 26
des Trägers am Rand wegstehende Seitenwand 20 kreisförmig
ausgebildet. Das hin- und herverlaufende Heizelement 16 weist
einen an die Grundflächengestalt des Trägers angepaßte Form
auf. Stützelemente 28 dienen dazu, eine ungewollte bzw.
unzulässige Durchbiegung des entsprechenden Heizelementes 16 zu
verhindern. Zu diesem Zweck sind die Stützelemente 28
mindestens zwischen dem Boden 24 des Trägers und dem
entsprechenden Heizelement 16 vorgesehen. Es ist jedoch - wie
aus Fig. 1 ersichtlich ist - auch möglich, die Stützelemente 28
derart auszubilden, daß auch das Kochfeldelement 12 gegen den
Boden 26 des/jedes Trägers abgestützt wird.
Um eine Wanderung von Materialpartikeln des Heizelementes 16
während des Betriebes des Heizelementes 16 von diesem zur dem
Heizelement 16 zugewandten Unterseite 30 des Kochfeldelementes
12 zu verhindern, die zu einem Niederschlag der
Materialpartikel an der Unterseite 30 des Kochfeldelementes 12
und somit zu einer Reduktion der Infrarotdurchlässigkeit des
Kochfeldelementes 12 führen würde, ist eine Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle 32 vorgesehen, die Eingangsanschlüsse 34
und Ausgangsanschlüsse 36 und 38 aufweist. Die
Eingangsanschlüsse 34 sind mit einem Spannungsnetz UN
verbunden. Der Ausgangsanschluß 36 der Hochspannungsquelle 32
ist mittels einer Anschlußleitung 40 mit dem Träger elektrisch
leitend kontaktiert, wobei in die Anschlußleitung 40 ein
elektrischer Strombegrenzungswiderstand 42 eingeschaltet ist.
Der zweite Ausgangsanschluß 38 der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle 32 ist mit dem Heizelement 16 bzw. mit
einem seiner beiden Anschlußelemente 24 elektrisch leitend
kontaktiert. Das Heizelement 16 wird aus dem Spannungsnetz UN
mit elektrischer Energie versorgt, was durch mit den beiden
Anschlußelementen 24 elektrisch leitend kontaktierte
Anschlußleitungen 44 realisiert ist. Um das/jedes Heizelement
16 wunchgemäß mit elektrischem Strom aus dem Spannungsnetz UN
zu versorgen bzw. diese Stromversorgung wunschgemäß
unterbrechen zu können, ist jedes Heizelement 16, von denen in
Fig. 1 nur eines schematisch dargestellt ist, mit einer (nicht
gezeichneten) Schalteinrichtung versehen, die in wenigstens
einer der beiden Anschlußleitungen 44 des entsprechenden
Heizelementes 16 vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt ein abschnittsweise gezeichnetes
infrarotstrahlendurchlässiges Kochfeldelement 12 einer
Heizplatte 10 für einen Elektroherd, wobei unter dem
Kochfeldelement 12, bei dem es sich um eine Glaskeramikplatte
handeln kann, drei Heizelemente 16 schematisch dargestellt
sind. Jedes der Heizelemente 16 ist an einem zugehörigen Träger
gehaltert. Bei einer solchen Heizplatte 10 mit mehr als einem
Heizelement 16 dient die Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32
zur gemeinsamen Hochspannungsversorgung zwischen jedem
Heizelement 16 und dem zugehörigen Träger. Zu diesem Zweck ist
der eine Ausgangsanschluß 36 der Hochspannungsquelle 32 über
die jeweils zugehörigen Strombegrenzungswiderstände 42 mit dem
entsprechenden Träger und der zweite Ausgangsanschluß 38 der
Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32 jeweils mit einem
Heizelement 16 bzw. einem Anschlußelement 24 des
entsprechenden Heizelements 16 verbunden, so daß sich
zwischen der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32 und den
Heizelementen 16 und den zugehörigen Trägern eine
Parallelschaltung ergibt.
Die Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32 weist zwei
Eingangsanschlüsse 34 auf, die mit dem Spannungsnetz UN
elektrisch leitend verbunden sind. Eine Schalteinrichtung 46
dient zum Ein- und Ausschalten der Spannungs- bzw.
Stromversorgung der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle aus dem
Spannungsnetz UN.
Jedes Heizelement 16 ist mittels zweier Anschlußleitungen 44
mit dem Spannungsnetz UN verbunden, wobei Schalteinrichtungen
48 dazu vorgesehen sind, die einzelnen Heizelemente 16
voneinander unabhängig mit Strom zu versorgen, um das eine oder
andere der Heizelemente 16 zum Glühen und damit zur Abgabe
einer Infrarotstrahlung anzuregen. Die Schalteinrichtung 46 zur
Stromversorgung der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32 ist
mit den einzelnen Schalteinrichtungen 48 zur Stromversorgung
der einzelnen Heizelemente 16 derart gekoppelt, daß ein
Einschalten mindestens einer Schalteinrichtung automatisch zu
einem Einschalten der Schalteinrichtung 46 führt, wodurch die
Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32 aktiviert wird, so daß
zwischen dem/jedem Heizelement 16 und dem zugehörigen Träger
ein Gleichspannungs-Hochspannungsfeld anliegt, durch das
Materialpartikel, die sich vom glühenden Heizelement 16
entfernen, daran gehindert werden, zur Unterseite 30 des
Kochfeldelementes 12 zu gelangen, um sich dort abzulagern und
die Infrarotdurchlässigkeit des Kochfeldelementes 12 zu
reduzieren, vielmehr werden die aus dem entsprechenden
Heizelement 16 austretenden Materialpartikeln durch das
anliegende Gleichspannungs-Hochspannungsfeld zum zugehörigen
Träger beschleunigt, um sich dort niederzuschlagen. Auf diese
Weise wird die Infrarotdurchlässigkeit des Kochfeldelementes 12
aufrechterhalten, was in einem gleichbleibend guten
Wirkungsgrad einer solchen Heizplatte 10 resultiert.
In Verbindung mit Fig. 1 wurde oben erwähnt, daß der Träger aus
Metall bestehen kann. Es ist jedoch auch möglich, den Träger
aus einem elektrisch isolierenden Material auszubilden, was in
Fig. 4 schematisch angedeutet ist. Ein derartiger Träger 14 aus
elektrisch isolierendem Material wird am Boden 26 mit einer
Metallisierung 50 versehen, bei der es sich um eine lötfähige
Dickschichtmetallisierung handeln kann. Bei einem derartigen
Träger sind Durchführungselemente 22 (sh. Fig. 1 und 2) zur
Durchführung der Endabschnitte 18 des Heizelementes 16 durch
die Seitenwand 20 des Trägers entbehrlich. Mit der Bezugsziffer
28 sind auch in Fig. 4 Stützelemente zur Abstützung des
Heizelementes 16 bezeichnet, wobei die Stützelemente 28
zwischen dem Boden 26 des Trägers und dem bspw. hin- und
herverlaufend ausgebildeten Heizelement 16 angeordnet sind. An
den Endabschnitten 18 des Heizelementes 16 sind auch in dieser
Figur Anschlußelemente 24 angedeutet. Mit der Metallisierung
50 des Trägers ist ein Strombegrenzungswiderstand 42 elektrisch
leitend verbunden. Die Anschlußschaltung des Heizelementes 16
und des Strombegrenzungswiderstandes 42 gemäß Fig. 4
entspricht der in Fig. 1 bzw. der in Fig. 3 gezeichneten
Versorgungsschaltung für die Gleichspannungs-Hochspannung und
für die Heizelement-Betriebsspannung.
Fig. 5 zeigt in einem im Vergleich zu den Fig. 1 bis 4
größeren Maßstab einen Querschnitt durch ein Heizelement 16,
das bspw. aus einem gesinterten Cermet-Werkstoff 52 besteht,
der im wesentlichen aus Molybdän-Disilizid und keramischen
Komponenten zusammengesetzt sein kann. Das Heizelement 16 kann
auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen. Eine
Schutzschicht 54 kann das/jedes Heizelement 26 bedecken, wobei
es sich bei dieser Schutzschicht 54 bspw. um ein Quarzglas
handeln kann.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32, die
als Block dargestellt ist. Die Hochspannungsquelle 32 weist
zwei Eingangsanschlüsse 34 auf, die an Netzspannung UN
anschließbar sind. Außerdem weist die Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle 32 zwei Ausgangsanschlüsse 36 und 38 auf,
wobei die Eingangsanschlüsse 34 mit der Primärseite 56 eines
Übersetzungstransformators 58 verbunden sind. Die Sekundärseite
60 des Übersetzungstransformators 58 ist mit einem als
Kondensator angedeuteten Siebglied 62 und einer
Gleichrichtereinrichtung 64 zusammengeschaltet. Dadurch ist
eine Einweg- oder Zweiweggleichrichtung der sekundärseitig
hochtransformierten Wechselspannung möglich, so daß an den
Ausgangsanschlüssen 36 und 38 der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle 32 eine gewisse Welligkeit aufweisende
Gleichspannung ansteht. Der erste Ausgangsanschluß 36 ist über
einen Strombegrenzungswiderstand 42 mit dem Träger für das
Heizelement 16 elektrisch leitend verbunden. Das Heizelement 16
ist mit dem zweiten Ausgangsanschluß 38 der
Hochspannungsquelle 32 elektrisch leitend kontaktiert. Dadurch
wird zwischen dem Heizelement 16 und dem Träger, die
gegeneinander elektrisch isoliert sind, ein der
Gleichspannungs-Hochspannung entsprechendes elektrisches Feld
aufgebaut, durch das die im Betrieb des Heizelements 16 vom
Heizelement 16 abwandernden Materialpartikel zum Träger hin
beschleunigt werden. Das Heizelement 16 wird mittels der
Anschlußleitungen 44 mit der Netzspannung UN versorgt, wenn
ein (nicht gezeichneter) Schalter betätigt wird.
In Fig. 7 ist eine Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32 in
einer Blockdarstellung schematisch angedeutet, die einen
Transformator 66 mit einem Übersetzungsverhältnis aufweist, das
mindestens annähernd bei 1 : 1 liegt. Die Primärseite 68 des
Transformators 66 ist auch hier mit Netzspannung UN versorgbar,
die Sekundärseite 70 des Transformators 66 ist mit einer
Spannungsvervielfachungs-Kaskadenschaltung 72 verbunden, die in
an sich bekannter Weise Gleichrichter und elektrische
Kondensatoren aufweisen. Im übrigen entspricht die Schaltung
gem. Fig. 7 der in Fig. 6 gezeichneten Schaltung, so daß es
sich erübrigt, die übrigen Einzelteile, die in Fig. 7 mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet sind, wie in Fig. 6, noch
einmal detailliert zu beschreiben.
Fig. 8 zeigt in einer Blockdarstellung eine dritte Ausbildung
der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32 mit ihren beiden
Eingangsanschlüssen 34 und den beiden Ausgangsanschlüssen 36
und 38, die mit dem Träger bzw. mit dem Heizelement 16
elektrisch leitend kontaktiert sind. Die Hochspannungsquelle 32
weist einen ersten Transformator 76 mit einer Primärseite 78
und einer Sekundärseite 80 auf, wobei die Primärseite 78 mit
den Eingangsanschlüssen 34 verbindbar bzw. verbunden ist. Die
Sekundärseite 80 ist mit einem Oszillator 82 und einem Triac 84
und gegebenenfalls mit einer Gleichrichtereinrichtung 86 mit
der Primärseite 88 eines zweiten Transformators 90 verbunden.
Die Sekundärseite 92 des zweiten Transformators 90 ist mit
einer Gleichrichtereinrichtung 94 verbunden, die mit den
Ausgangsanschlüssen 36 und 38 der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle 32 kontaktiert ist. Im übrigen entspricht
die Schaltung gem. Fig. 8 den Schaltungen entsprechend den
Fig. 6 und 7, so daß es sich erübrigt, alle weiteren
Einzelteile, die in Fig. 8 mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet sind wie in den Fig. 6 und 7, noch einmal
detailliert zu beschreiben.
Fig. 9 zeigt eine Ausbildung der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle 32, die eine piezokeramische Einrichtung 96
mit einem Eingang 98 und einen Ausgang 100 aufweist. Der
Eingang 98 ist an Netzspannung UN anschließbar. Der Ausgang
100 ist mit einer Gleichrichtereinrichtung 102 verbunden. Die
übrigen in Fig. 9 gezeichneten Einzelheiten entsprechen den in
den Fig. 6 bis 8 schematisch gezeichneten Einzelheiten und
sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den Fig. 6
bis 8.
Fig. 10 zeigt eine Heizplatte 10 mit einem abschnittsweise
gezeichneten Kochfeldelement 12, einem Heizelement 16, einer
Sammeleinrichtung 13 für vom Heizelement 16 abgegebene
Materialpartikel, und mit einer Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle 32. Das Heizelement 16 ist in einem Abstand
vom Kochfeldelement 12 angeordnet und mittels
Anschlußleitung 44 mit einem Spannungsnetz UN verbunden. In
der einen und/oder anderen Anschlußleitung 44 kann eine (nicht
gezeichnete) Schalteinrichtung vorgesehen sein. Auf der vom
Kochfeldelement 12 abgewandten Seite des Heizelementes 16 ist
in einem Abstand vom Heizelement 16 die Sammeleinrichtung 13
angeordnet, wobei die Sammeleinrichtung 13 bspw. ein
Plattenelement 104 aufweist. Das Plattenelement 104 besteht aus
elektrisch leitendem Material bzw. es weist ein elektrisch
leitendes Material auf, wobei das elektrisch leitende Material
über einen Strombegrenzungswiderstand 42 mit dem einen
Ausgangsanschluß 36 der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32
elektrisch leitend verbunden ist. Zu diesem Zweck ist die
Anschlußleitung 40 vorgesehen, in die der
Strombegrenzungswiderstand 42 eingeschaltet ist. Der zweite
Ausgangsanschluß 38 der Hochspannungsquelle 32, der ein zum
Potential des ersten Ausgangsanschlusses 36 entgegengesetztes
Potential aufweist, ist mit einem zweiten Felderzeugungselement
106 kontaktiert, während das Plattenelement 104 das zweite
Felderzeugungselement bildet. Zwischen dem Plattenelement 104
und dem Felderzeugungselement 106 ergibt sich im Betrieb der
Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32 ein elektrostatisches
Feld, das durch die Feldlinien 108 schematisch angedeutet ist.
In diesem Feld ist das/jedes Heizelement 16 angeordnet. Während
des Betriebs des/jedes Heizelements 16 aus dem entsprechenden
Heizelement 16 austretende Materialpartikel werden im durch die
Linien 108 angedeuteten elektrischen Gleichspannungsfeld zum
Plattenelement 104 der Sammeleinrichtung 13 hin beschleunigt
und am Plattenelement 104 gesammelt. Die aus dem/jedem
Heizelement 16 während des Betriebes austretenden
Materialpartikel werden also durch das elektrische
Gleichspannungsfeld daran gehindert, sich an der dem Heizelement
16 zugewandten Unterseite 30 des Kochfeldelementes 12
niederzuschlagen.
Eine andere Ausbildung der Sammeleinrichtung 13 ist in Fig. 11
gezeichnet. Bei dieser Ausbildung der Heizplatte 10 ist die
Sammeleinrichtung 13 ein Gitter 110, das das Heizelement 16 in
einem Abstand rohrförmig umgibt. Das Gitter 110 kann aus einem
Metalldraht bestehen. Anstelle eines Gitters 110 kann
selbstverständlich auch eine Wendel bspw. aus Drahtmaterial
verwendet werden, die das zugehörige Heizelement 16 in einem
Abstand umgibt. Bei der in Fig. 11 gezeichneten Ausbildung ist
das Gitter 110 mittels der Anschlußleitung 40, in die ein
Strombegrenzungswiderstand 42 eingeschaltet ist, mit dem einen
Ausgangsanschluß 36 der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle 32
elektrisch leitend verbunden. Der zweite Ausgangsanschluß 38
der Hochspannungsquelle 32 ist mit dem Heizelement 16
kontaktiert. Im übrigen entspricht diese Ausbildung der
Heizplatte 10 der in Fig. 1 gezeichneten Ausbildung, so daß es
sich erübrigt, noch einmal detailliert alle Einzelheiten der
Heizplatte 10 zu beschreiben.
Fig. 12 zeigt ein hin- und hergebogenes Heizelement 16 und
seitlich neben dem Heizelement 16 und von diesem beabstandet
angeordnete Plattenelement 104, die miteinander elektrisch
leitend verbunden sind, und die mittels der Anschlußleitung 40
mit dem einen Ausgangsanschluß der in dieser Figur nicht
gezeichneten Gleichspannungs-Hochspannungsquelle kontaktiert
sind. Das Heizelement 16 ist mit dem zweiten Ausgangsanschluß
der nicht gezeichneten Gleichspannungs-Hochspannungsquelle
elektrisch leitend kontaktiert, so daß zwischen den
Plattenelementen 104 und dem Heizelement 16 während des aktiven
Schaltzustands der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle ein
elektrisches Gleichspannungsfeld gegeben ist, durch das die
während des Betriebs des Heizelementes 16 vom Heizelement 16
abgegebenen Materialpartikel zu den benachbarten
Plattenelementen 104 hin beschleunigt und an den
Plattenelementen 104 gesammelt werden.
Claims (18)
1. Heizplatte für einen Elektroherd mit mindestens einem
Heizelement (16) und einem das mindestens eine
Heizelement (16) überdeckenden, infrarotstrahlen- und
lichtdurchlässigen Kochfeldelement (12),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das/jedes Heizelement (16) in einem mittels einer Gleichspannungs-Hochspannungsquelle (32) erzeugten Hochspannungsfeld angeordnet ist,
- - daß eine die Infrarotstrahlen und Licht von dem/jedem Heizelement (16) zum Kochfeldelement (12) nicht beeinträchtigende Sammeleinrichtung (13) zur Aufnahme und Sammlung der von dem/jedem Heizelement (16) abgegebenen Materialpartikel vorgesehen ist,
- - daß die von dem/jedem Heizelement (16) beabstandete Sammeleinrichtung (13) mit dem ersten Ausgangsanschluß (36) der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle (32) kontaktiert ist und
- - daß der zweite Anschluß (38) der Hochspannungsquelle (32) mit einem Felderzeugungselement (106) kontaktiert ist.
2. Heizplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das/jedes Heizelement (16) mit einem zweiten Ausgangsanschluß (38) einer Gleichspannungs- Hochspannungsquelle (32) kontaktiert ist,
- - daß eine die Infrarotstrahlen und Licht von dem/jedem Heizelement (16) zum Kochfeldelement (12) nicht beeinträchtigende Sammeleinrichtung (13) zur Aufnahme und Sammlung der von dem/jedem Heizelement (16) abgegebenen Materialpartikel vorgesehen ist, und
- - daß die von dem/jedem Heizelement (16) beabstandete Sammeleinrichtung (13) mit dem ersten Ausgangsanschluß (36) der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle (32) kontaktiert ist.
3. Heizplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammeleinrichtung (13) mindestens ein Gitter
aufweist, welches das/jedes Heizelement (16) in einem
Abstand mindestens teilweise umgibt.
4. Heizplatte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes Gitter rohrförmig ausgebildet ist.
5. Heizplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammeleinrichtung (13) mindestens ein
Plattenelement (104) aufweist.
6. Heizplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammeleinrichtung (13) mindestens ein
Plattenelement (104) aufweist, wobei das/jedes
Plattenelement (104) seitlich neben dem zugehörigen
Heizelement (16) vorgesehen ist.
7. Heizplatte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes Plattenelement (104) auf der vom
Kochfeldelement (12) abgewandten Seite des/jedes
Heizelementes (16) vorgesehen ist.
8. Heizplatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes Heizelement (16) an einem Träger gehaltert
ist, der die Sammeleinrichtung (13) bildet.
9. Heizplatte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger für das Heizelement (16) aus Metall
besteht.
10. Heizplatte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger für das Heizelement (16) aus einem
elektrisch isolierenden Material besteht und mit einer
Metallisierung (50) versehen ist, die mit dem ersten
Ausgangsanschluß (36) der Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle (32) kontaktiert ist.
11. Heizplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der zwischen dem ersten Ausgangsanschluß (36)
der Gleichspannungs-Hochspannungsquelle (32) und der
Sammeleinrichtung (13) vorgesehenen Anschlußleitung (40)
ein Strombegrenzungswiderstand (42) vorgesehen ist.
12. Heizplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes Heizelement (16) aus einem gesinterten
Cermet-Werkstoff (52) besteht, der im wesentlichen aus
Molybdän-Disilizid und keramischen Komponenten
zusammengesetzt ist.
13. Heizplatte nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes Heizelement (16) eine Schutzschicht (54)
aus Quarzglas aufweist.
14. Heizplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes Heizelement (16) und die Gleichspannungs-
Hochspannungsquelle (32) an dieselbe Netzspannung (UN)
anschließbar sind.
15. Heizplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichspannungs-Hochspannungsquelle (32) einen
primärseitig an Netzspannung (UN) anschließbaren
Übersetzungstransformator (58) aufweist, dessen
Hochspannungs-Sekundärseite (60) eine
Gleichrichterschaltung (64) aufweist.
16. Heizplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichspannungs-Hochspannungsquelle (32) einen
primärseitig an Netzspannung (UN) anschließbaren
Transformator (66) mit einem Übersetzungsverhältnis von
mindestens annähernd 1 : 1 aufweist, dessen Sekundärseite
(70) eine Spannungsvervielfachungs-Kaskadenschaltung (72)
aus Gleichrichtern und elektrischen Kondensatoren
aufweist.
17. Heizplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichspannungs-Hochspannungsquelle (32) einen
primärseitig an Netzspannung (UN) anschließbaren
Transformator (76) aufweist, dessen Sekundärseite (80)
über einen Oszillator (82) und ein Triac (84) an die
Primärseite (88) eines zweiten Transformators (90)
angeschlossen ist, dessen Sekundärseite (92) mit einer
Gleichrichtereinrichtung (94) verbunden ist.
18. Heizplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichspannungs-Hochspannungsquelle (32) eine
piezokeramische Einrichtung (96) mit einem Eingang (98)
und einem Ausgang (100) aufweist, wobei der Eingang (98)
an Netzspannung (UN) anschließbar und der Ausgang (100)
mit einer Gleichrichtereinrichtung (102) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922249 DE3922249C1 (en) | 1989-07-06 | 1989-07-06 | Heating plate for electric oven - has heating element covered by IR and light transparent cooking area element, and particle collector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922249 DE3922249C1 (en) | 1989-07-06 | 1989-07-06 | Heating plate for electric oven - has heating element covered by IR and light transparent cooking area element, and particle collector |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922249C1 true DE3922249C1 (en) | 1991-01-24 |
Family
ID=6384440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893922249 Expired - Fee Related DE3922249C1 (en) | 1989-07-06 | 1989-07-06 | Heating plate for electric oven - has heating element covered by IR and light transparent cooking area element, and particle collector |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922249C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1460661A1 (de) * | 2003-03-15 | 2004-09-22 | Schott Glas | Schaltanordnung für ein Elektrogerät |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2760339C2 (de) * | 1975-11-14 | 1994-04-14 | E.G.O. Elektro-Geraete Blanc U. Fischer, 7519 Oberderdingen, De |
-
1989
- 1989-07-06 DE DE19893922249 patent/DE3922249C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2760339C2 (de) * | 1975-11-14 | 1994-04-14 | E.G.O. Elektro-Geraete Blanc U. Fischer, 7519 Oberderdingen, De |
Non-Patent Citations (2)
Title |
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Dylewski: "Der moderne Elektroherd" in DE-Z. eta, 1987, S. A57-A60 * |
Kanthal-Firmendruckschrift "Kanthal Super Handbuch Elektrische Heizelemente" 1985 * |
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EP1460661A1 (de) * | 2003-03-15 | 2004-09-22 | Schott Glas | Schaltanordnung für ein Elektrogerät |
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