DE3922042A1 - Stabfoermiger strahler fuer zwei frequenzbereiche - Google Patents
Stabfoermiger strahler fuer zwei frequenzbereicheInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
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- H01Q5/00—Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
- H01Q5/30—Arrangements for providing operation on different wavebands
- H01Q5/307—Individual or coupled radiating elements, each element being fed in an unspecified way
- H01Q5/342—Individual or coupled radiating elements, each element being fed in an unspecified way for different propagation modes
- H01Q5/357—Individual or coupled radiating elements, each element being fed in an unspecified way for different propagation modes using a single feed point
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- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/30—Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
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Description
Die Erfindung geht von einem Strahler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
aus.
Es ist ein derartiger Strahler bekannt, der für den Funkverkehr und für
den Rundfunkempfang (UKW, K, M, L) geeignet ist. Der bekannte Strahler hat
den Nachteil, daß sein Fußpunkt über ein Fußstück mit Masse, das heißt bei
einem Kraftfahrzeug mit dessen Karosserie, leitend verbunden sein muß. Da
her eignet sich der bekannte Strahler nicht für die sogenannte Einknöpf
technik, bei der der Strahler isoliert gegenüber Masse befestigt wird. Ein
weiterer Nachteil des bekannten Strahlers besteht darin, daß er auf etwa
halber Länge ein den verhältnismäßig dünnen, stabförmigen Strahler umge
bendes Metallrohr aufweist, das durch Isolierstoffteile gegenüber dem
stabförmigen Strahler isoliert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den stabförmigen Strahler gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß der Strahler
an seinem Fußpunkt nicht mit Masse verbunden werden muß und daß er über
seine gesamte Länge mit gleichem Durchmesser herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem stabförmigen Strahler gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ange
gebenen Merkmale gelöst. Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht
insbesondere darin, daß der eine Gewinnantenne bildende stabförmige Strah
ler in dem höheren der beiden Frequenzbereiche, das ist vorzugsweise ein
Funkbereich von 450 MHz, einen hochohmigen Fußpunkt aufweist, so daß eine
Montage in Einknöpftechnik möglich ist. Als weiterer Vorteil ist anzu
sehen, daß der Strahler über seine gesamte Länge eine gleichmäßige Dicke
aufweist, wodurch sich die Herstellung des Strahlers vereinfacht, und daß
auf zusätzliche Isolierstoffteile verzichtet werden kann.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für den stabförmigen Strahler ist eine
Fahrzeug-Funkantenne, die auch für den Rundfunkempfang geeignet ist.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand
mehrerer Figuren dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen stabförmigen Strahler in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen stabförmigen Strahler in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen stabförmigen Strahler in einer dritten Ausführungsform
und
Fig. 4 einen stabförmigen Strahler in einer vierten Ausführungsform.
In Fig. 1 bezeichnet 10 einen stabförmigen Strahler für zwei verschiedene
Frequenzbereiche, zum Beispiel den Funkbereich und den Rundfunkbereich.
Der Strahler umfaßt einen zylindrischen Stab 11 aus einem dielektrischen
Material, vorzugsweise aus Glasfiber, der einen sich über die gesamte
Länge des Strahlers erstreckenden koaxialen Innenleiter 12 enthält. Der
Innenleiter 12 tritt am unteren Ende des Stabes 11 ins Freie. Zwischen
einem unteren, L1 = λ/2 langen und einem oberen, gleichlangen Bereich
befindet sich auf dem Stab 11 ein nicht mit Masse verbundener leitender
Belag 13 der Länge L2 = λ/2. Die gesamte Länge des Strahlers 10 beträgt
L = 3/2 λ, wobei λ die mittlere Betriebswellenlänge des betreffenden Funk
bereiches ist.
Beim Rundfunkempfang kommt die gesamte Länge L = 3/2 λ des Strahlers 10
zur Wirkung. Für den Funkverkehr, der in einem vergleichsweise hohen Fre
quenzbereich stattfindet, zum Beispiel zwischen 450 ... 470 MHz, kommt
nur der untere, L1 = λ/2 lange Bereich des Strahlers 10 zur Wirkung, der
in diesem Bereich hochohmig ist und daher keinen Masseanschluß benötigt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann auch ein sich vom Fußpunkt des Strahlers aus
konisch verjüngender Stab 15 angewendet werden, der wie in dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 1 ebenfalls in seinem mittleren Bereich einen
leitenden Belag 16 trägt.
In Fig. 3 ist ein zylindrischer Stab 20 gezeigt, der im mittleren Bereich
der Länge L2 ein leitendes Geflecht 21 trägt. Das leitende Geflecht ist
beispielsweise auf den Stab 20 aufgeschoben.
Der leitende Belag 13 nach Fig. 1 kann auch durch eine leitende Folie
oder ein dünnwandiges Rohrteil 25 (vgl. Fig. 4) gebildet sein. Die Folie
und das dünnwandige Rohrteil 25 bestehen vorzugsweise aus Kupfer und
können bei der Herstellung des Strahlers in den Stab 26 miteingespritzt
werden, so daß die Folie bzw. das Rohrteil nicht über die Mantelfläche
des Stabes 26 hinausragen.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Strahler werden beispielsweise mit einem
isolierenden Schlauch, das ist vorzugsweise ein Schrumpfschlauch, überzo
gen; vgl. den in Fig. 4 verkürzt dargestellten Schlauch 27.
Claims (7)
1. Stabförmiger Strahler für zwei Frequenzbereiche mit einem Leiter, der
auf einem Teil seiner Länge von einem koaxialen, gegenüber dem Leiter
isolierten Hohlleiter umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
L = 3/2 λ langer Stab (11) aus einem dielektrischen Material einen
sich über die gesamte Länge des Stabes erstreckenden koaxialen Innen
leiter (12) enthält, daß der Stab in seinem mittleren, L2 = λ/2 langen
Bereich von einem leitenden Belag (13) umgeben ist und daß λ die mitt
lere Betriebswellenlänge des höheren Frequenzbereiches ist.
2. Stabförmiger Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
leitende Belag (13) aus einem leitenden Lack besteht.
3. Stabförmiger Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
leitende Belag (13) ein elektrisch leitendes Geflecht (21) ist.
4. Stabförmiger Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
leitende Belag (13) eine leitende Folie oder ein dünnwandiges Rohrteil
(25) ist.
5. Stabförmiger Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (11) ein Glasfiberstab ist.
6. Stabförmiger Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (15) zu seinem freien Ende hin konisch verjüngt
ist.
7. Stabförmiger Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (11) einschließlich des leitenden Belages (13)
mit einem Isolierstoffschlauch (27) überzogen ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3922042A DE3922042A1 (de) | 1989-06-19 | 1989-07-05 | Stabfoermiger strahler fuer zwei frequenzbereiche |
AT90110326T ATE114876T1 (de) | 1989-07-05 | 1990-05-31 | Stabförmiger strahler für zwei frequenzbereiche. |
DK90110326.7T DK0406564T3 (da) | 1989-07-05 | 1990-05-31 | Stavformet antenne for to frekvensområder |
EP90110326A EP0406564B1 (de) | 1989-07-05 | 1990-05-31 | Stabförmiger Strahler für zwei Frequenzbereiche |
DE59007811T DE59007811D1 (de) | 1989-07-05 | 1990-05-31 | Stabförmiger Strahler für zwei Frequenzbereiche. |
JP17465090A JP3171843B2 (ja) | 1989-07-05 | 1990-07-03 | 2つの周波数領域用の棒状アンテナ |
US07/896,741 US5252984A (en) | 1989-07-05 | 1992-06-09 | Multiband coaxial rod and sleeve antenna |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919871 | 1989-06-19 | ||
DE3922042A DE3922042A1 (de) | 1989-06-19 | 1989-07-05 | Stabfoermiger strahler fuer zwei frequenzbereiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922042A1 true DE3922042A1 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=25882062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3922042A Withdrawn DE3922042A1 (de) | 1989-06-19 | 1989-07-05 | Stabfoermiger strahler fuer zwei frequenzbereiche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922042A1 (de) |
-
1989
- 1989-07-05 DE DE3922042A patent/DE3922042A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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