DE3921858A1 - Synchronvollauszugfuehrung - Google Patents

Synchronvollauszugfuehrung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vollauszugführung für aus einem Korpus ausziehbare Auszüge, umfassend eine an dem Korpus be­ festigbare stationäre Grundschiene, eine die Grundschiene im wesentlichen C-förmig umgreifende und gegenüber dieser in Ausziehrichtung verschiebliche Mittelschiene und eine im Auszug befestigbare, die Mittelschiene im wesentlichen C-förmig umgreifende und gegenüber der Mittelschiene in Ausziehrichtung verschiebliche Endschiene sowie mindestens zwei übereinander angeordnete Längsführungen mit Wälz­ körpern zur verschieblichen Lagerung der Mittelschiene und der Endschiene.
Derartige Vollauszugführungen sind bekannt. Bei diesen ist beispielsweise die Mittelschiene über vier Kugelbahnen­ führungen als Längsführungen an der Grundschiene gela­ gert und die Endschiene ihrerseits über insgesamt vier seitlich drehbar an der Mittelschiene gelagerten Rollen verschieblich an der Mittelschiene gehalten.
Der Nachteil einer derartigen Auszugführung ist darin zu sehen, daß durch die unterschiedlichen Längsführungen zwischen der Grundschiene und der Mittelschiene sowie zwischen der Mittelschiene und der Endschiene keine Syn­ chronbewegung der Mittelschiene und der Endschiene rela­ tiv zur Grundschiene möglich ist und somit beim Ausziehen dieser Auszugführungen ein Mittenschlag auftritt. Darüber hinaus sind diese Vollauszugführungen kostenaufwendig herzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vollauszugführung zu schaffen, bei welcher die Mittel­ schiene und die Endschiene im wesentlichen synchron zu­ einander bewegbar sind und welche möglichst kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vollauszugführung der ein­ gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Endschiene und die Mittelschiene durch mindestens eine Synchronlängsführung an der Grundschiene geführt sind, daß die Synchronlängsführung mehrere in Ausziehrichtung hintereinander angeordnete Synchronwälz­ körper aufweist, welche an der Mittelschiene um eine be­ züglich dieser festliegende Achse drehbar gelagert sind und sich einerseits auf einer an der Grundschiene ange­ ordneten Grundschienenbahn und/oder andererseits auf einer an der Endschiene angeordneten Endschienenbahn abwälzen.
Der Kern der vorliegenden Erfindung ist somit darin zu sehen, daß durch die Synchronwälzkörper einerseits eine Synchronbewegung der Mittelschiene und der Endschiene rela­ tiv zur Grundschiene erreicht ist und daß andererseits die­ se Synchronwälzkörper gleichzeitig noch zur verschieblichen Führung sowohl der Mittelschiene als auch der Endschiene beitragen und somit die Herstellung einer Vollauszugfüh­ rung erlauben.
Bei dem einfachsten vorteilhaften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, daß die Synchron­ längsführung mindestens drei Synchronwälzkörper aufweist, von denen ein vorderster in einem vorderen Bereich der Mittelschiene, ein mittlerer in einem mittleren Bereich der Mittelschiene und ein hinterster in einem hinteren Bereich der Mittelschiene angeordnet sind.
Bei dieser Lösung läßt sich eine maximale Auszuglänge bei optimaler Abstützung der Endschiene über die Mittel­ schiene an der Grundschiene dadurch erreichen, daß der mittlere Synchronwälzkörper in der Längsmitte der Mittel­ schiene angeordnet ist.
Ein verbessertes Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Vollauszugführung ist insbesondere ein Ausführungs­ beispiel, bei welchem ein Überauszug möglich ist. Es sieht dabei vor, daß im mittleren Bereich zwei in Aus­ ziehrichtung in einem Abstand angeordnete mittige Synchron­ wälzkörper vorgesehen sind, so daß pro Synchronlängs­ führung also insgesamt mindestens vier Synchronwälzkörper vorgesehen sind.
Besonders vorteilhaft hinsichtlich einer optimalen Ab­ stützung der Endschiene über die Mittelschiene an der Grundschiene ist diese Lösung, wenn die mittleren Synchron­ wälzkörper symmetrisch zur Längsmitte der Mittelschiene an­ geordnet sind.
Der Überauszug ist dabei maximal so groß wie der Abstand der Synchronwälzkörper voneinander. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Abstand der mittigen Synchron­ wälzkörper größer ist als ein Überauszug der Vollauszug­ führung, da dann noch eine gewisse Sicherheitsreserve gegeben ist und gegebenenfalls auch Anschlagmittel zur Begrenzung einer Auszuglänge der Vollauszugführung vor­ gesehen werden können, welche auf die Synchronwälzkörper wirken.
Bei allen bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es nicht zwingend notwendig, daß der Abstand zwischen dem vordersten und dem hintersten Synchronwälzkörper im wesentlichen gleich der Länge der Grundschiene ist. So sind bereits vorteilhafte Ausführungsformen denkbar, wenn der vorderste und der hinterste Synchronwälzkörper einen Abstand aufweisen, welcher größer ist als ein Viertel der Länge der Grundschiene, noch besser ist es jedoch, wenn dieser Abstand größer ist als ein Drittel der Länge der Grundschiene oder am besten größer ist als die Hälfte der Länge der Grundschiene. Eine optimale Belastbarkeit ist jedoch dann erreicht, wenn der vorderste und der hinterste Synchronwälzkörper einen Abstand aufweisen, welcher nahezu der Länge der Grundschiene entspricht.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde lediglich davon ausgegangen, daß eine von zwei Längsfüh­ rungen eine Synchronlängsführung ist. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn in Weiterführung des erfindungsgemäßen Konzepts auch die zweite Längsführung eine Synchronlängs­ führung ist.
Insbesondere um Kippmomente mit der erfindungsgemäßen Vollauszugführung geeignet abfangen zu können, ist vorge­ sehen, daß mindestens zwei in einer senkrecht zur Auszieh­ richtung und der Abstützrichtung verlaufenden Querrich­ tung im Abstand voneinander angeordnete Längsführungen vor­ gesehen sind. Diese zwei in Querrichtung im Abstand von­ einander angeordneten Längsführungen sind noch durch eine dritte Längsführung ergänzt, die über oder unter diesen zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Längsführungen angeordnet ist.
Besonders bevorzugt ist dabei eine Lösung, bei welcher die zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Längsführungen die unteren Längsführungen bilden und die weitere Längsführung über diesen angeordnet ist.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde auch noch nichts darüber ausgeführt, wie die Schiene am Korpus befestigt sein soll. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Grundschiene über einen parallel zur Abstützrichtung ausgerichteten Tragsteg an dem Korpus be­ festigbar ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn auf jeder Seite des Tragstegs jeweils eine der zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Längsführungen vorgesehen ist.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen war nicht festgelegt, wie die Längsführungen angeordnet sind. Als besonders zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, wenn die Längsführungen symmetrisch zu einer zur Abstütz­ richtung parallelen Mittelebene der Grundschiene angeord­ net sind, um die auf die Grundschiene wirkenden Kippmomente möglichst gering zu halten und eine möglichst gleichmäßige Krafteinleitung in die Grundschiene zu gewährleisten.
Bezüglich der Art der Anbringung der Synchronrollen an der Mittelschiene wurden keine näheren Ausführungen gemacht. Es wurde lediglich festgelegt, daß die geometrische Achse, um welche die Synchronrollen drehbar sein sollen, bezüg­ lich der Mittelschiene festliegt. Damit können die Syn­ chronrollen auf die unterschiedlichste Art und Weise dreh­ bar an der Mittelschiene gelagert sein. Ein besonders be­ vorzugtes Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß die Synchronrollen mit als Achse dienenden Stiften an der Mittelschiene gehalten sind.
Auch hinsichtlich der Anordnung der Grundschienenbahn an der Grundschiene wurden bislang keine näheren Ausführun­ gen gemacht. So hat es sich als besonders einfach erwie­ sen, wenn bei mindestens zwei Synchronlängsführungen die Grundschienenbahnen auf einer Oberseite und einer Unterseite der Grundschiene liegt, da hiermit eine optimale Abstützung an der Grundschiene erreichbar ist.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde stets offen gelassen, wie lang die Mittelschiene sein soll. Zweckmäßig ist es, insbesondere um eine optimale Ab­ stützung der Endschienen zu erreichen, wenn die Mittel­ schiene die gleiche Länge wie die Grundschiene aufweist und die vorderen und hinteren Synchronrollen jeweils in den Endbereichen der Mittelschiene angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist ein Ausführungsbeispiel, bei wel­ chem die Grundschiene, die Mittelschiene und die Endschiene dieselbe Länge aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen­ stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichneri­ schen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Aus­ führungsbeispiel im eingeschobenen Zustand;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungs­ beispiel im mit Überauszug voll ausgezogenen Zustand;
Fig. 3 einen Längsschnitt in der Ebene 3-3 in Fig. 1 im mit Überauszug voll ausge­ zogenen Zustand ähnlich Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 auf eine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel vereinfachtes zweites Ausführungsbeispiel im voll ausgezogenen Zustand.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vollauszug­ führung umfaßt im einzelnen eine Grundschiene 10, welche an einem in Abstützrichtung 12 nach unten von dieser weg­ verlaufenden Tragsteg 14 gehalten ist. Dieser Tragsteg 14 ist seinerseits an einen Haltewinkel 16 angeformt, mit welchem die Vollauszugführung an einem strichpunktiert angedeuteten Korpus 18 befestigbar ist.
Die Grundschiene 10 hat insgesamt ein Profil mit einem rechteckigen Querschnitt, wobei mittig von diesem Profil der Tragsteg 14 absteht.
Die Grundschiene 10 ist von einer C-förmigen Mittelschiene 20 umfaßt und diese wiederum von einer C-förmig die Mit­ telschiene umfassenden Endschiene 38.
Die Endschiene 38 und die Mittelschiene 20 sind über ins­ gesamt vier Synchronlängsführungen 40, 42, 44 und 46 an der Grundschiene 10 geführt, wobei jede dieser Synchron­ längsführungen 40, 42, 44 und 46 jeweils mindestens vier hintereinander in Längsrichtung 48 der Auszugführung an­ geordnete Synchronrollen 40a, 42a, 44a, 46a aufweist, welche sich einerseits auf einer Grundschienenbahn 40b, 42b, 44b, 46b abwälzen und andererseits auf einer End­ schienenbahn 40c, 42c, 44c, 46c.
Erfindungsgemäß bilden die Synchronlängsführungen 40 und 42 die beiden oberen Längsführungen und die Synchron­ längsführungen 44 und 46 die beiden unteren Längsführun­ gen, wobei die oberen Längsführungen 40, 42 und die un­ teren Längsführungen 44, 46 jeweils symmetrisch zu einer parallel zur Abstützrichtung 12 verlaufenden Mittelebene 50 der Grundlinie 10 angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Synchronrollen 40a, 42a, 44a, 46a in in Längsrich­ tung 48 verlaufenden und auf einer Oberseite 52 und einer Unterseite 54 der Grundschiene 10 angeordneten Längsrillen 56, 58, 60, 62 sich abwälzen und hierfür einem Querschnitt der Längsrillen 56, 58, 60, 62 ange­ paßt sind. In gleicher Weise ist die Endschiene 38 mit Längsrillen 64, 66, 68, 70 versehen, in welchen ebenfalls die Synchronrollen 40a, 42a, 44a, 46a sich abwälzen.
Erfindungsgemäß sind die Synchronrollen 40, 42a, 44a, 46a an an der Mittelschiene 20 festliegenden geometrischen Achsen drehbar gelagert. Hierzu erstreckt sich für die beiden Synchronrollen 40a und 40b der oberen Synchron­ längsführungen 40 und 42 ein Stift 72 parallel zu einem Mittelsteg 74 der Mittelschiene 20 und ist seinerseits an Seitenschenkeln 75 und 76 der Mittelschiene 20 dadurch fixiert, daß er in diese Seitenschenkel 75 und 76 einge­ brachte Bohrungen 78 und 80 durchdringt und in diesen in Richtung seiner Längsachse 82 unverschieblich gelagert ist.
Der Stift 72 ist dabei so angeordnet, daß er in geringem Abstand unterhalb des Mittelstegs 74 auf dessen der Grundschiene 10 zugewandten Innenseite 84 verläuft.
Die Synchronrollen 40a und 42a durchsetzen, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, die für diese vorgesehenen Ausnehmungen 86 und 88 im Mittelsteg 74.
Die beiden Synchronrollen 44a und 46a sind ebenfalls mit relativ zur Mittelschiene 20 festliegender geometrischer Achse an dieser gehalten, wobei im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel hierzu jeweils ein Stift 90 und 92 vorgesehen ist, und beide Stifte 90, 92 koaxial zuein­ ander angeordnet sind und sich von den Seitenschenkeln 74 bzw. 76 zum Tragsteg 14 hin bis zu einem parallel zu den Seitenschenkeln 75 bzw. 76 verlaufenden Endschenkel 94 und 96 erstrecken. Dieser Endschenkel ist vorzugsweise in Richtung auf die Grundschiene 10 abgebogen und einstückig an jeweils einen zum Mittelsteg 74 parallelen Untersteg 98, 100 angeformt, wobei die Stifte 90 und 92 auf einer der Grundschiene 10 zugewandten Innenseite der Unterstege 98, 100 liegen. In gleicher Weise wie der Mittelsteg 74 sind auch die Unterstege 98 und 100 jeweils mit einer Ausneh­ mung 102 bzw. 104 verbunden.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt bei einem Ausfüh­ rungsbeispiel mit Überauszug U jede der Synchronlängs­ führungen 40, 42, 44, 46 mindestens insgesamt vier in Längsrichtung 48 hintereinander angeordnete Synchronrol­ len 40a, 42a, 44a, 46a, wobei eine hinterste Synchronrolle 40ah, 42ah, 44ah in einem hinteren Endbereich 106 der Mittelschiene 22 und eine vorderste Synchronrolle 40av, 42av und 44av in einem vorderen Endbereich 108 der Mittel­ schiene 22 angeordnet sind. Desgleichen sind bei jeder der Längsführungen 40, 42, 44 und 46 zwei mittlere Syn­ chronrollen 40am, 42am, 44am symmetrisch zu einer Längs­ mitte 110 der Mittelschiene 22 in einem Abstand A von­ einander angeordnet, welcher größer ist als der Überaus­ zug U, um den die Vollauszugführung gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ausziehbar ist.
Durch diese Anordnung der mittleren Synchronrollen 40am, 42am, 44am im Abstand A voneinander ist sichergestellt, daß in dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten mit Über­ auszug voll ausgezogenen Zustand der Vollauszugführungen die Mittelschiene 22 einerseits über mittels zwei zu je­ der der Längsführungen 40, 42, 44, 46 gehörende und im Abstand voneinander angeordnete Synchronrollen 40ah, 40am; 42ah, 42am; 44ah, 44am an der Grundschiene 12 abgestützt ist und daß andererseits die Endschiene 38 an der Mit­ telschiene 20 durch jede der Längsführungen 40, 42, 44, 46 mit mindestens zwei im Abstand voneinander angeord­ neten Synchronrollen 40am, 40av; 42am, 42av; 44am, 44av gehalten ist.
Damit wälzen sich bei jeder der Längsführungen 40, 42, 44, 46 lediglich unmittelbar beim eingeschobenen Zustand sämt­ liche der Synchronrollen 40ah, 40am, 40av; 42ah, 42am, 42av, 44ah, 44am, 44av auf der Grundschiene 10 und der End­ schiene 38 ab, während bereits nach einem kurzen Weg der Endschiene 38 in Ausziehrichtung die vordersten Synchronrollen 40av, 42av, 44av nur noch die Endschiene 38 stützen und sich auf dieser abwälzen, jedoch keine Berüh­ rung mehr mit der Grundschiene 10 haben. Ähnliches gilt für die hintersten Synchronrollen 40ah, 42ah, 44ah, 46ah, welche nach einem kurzen Weg der Grundschiene 38 in Aus­ ziehrichtung sich lediglich noch auf der Grundschiene 10 abwälzen. Die Synchronbewegung der Endschiene 38 mit der Mittelschiene 20 wird jedoch noch über die mittleren Syn­ chronrollen 40am, 42am, 44am, 46am aufrecht erhalten, und zwar so lange, bis die vorderste der mitteleren Synchronrol­ len 40am, 42am, 44am, 46am über ein vorderes Ende 112 der Grundschiene 10 hinausbewegt wurde. In diesem Moment endet die Synchronbewegung zwischen der Mittelschiene 20 und der Endschiene 38, so daß das letzte Stück bis zum Erreichen des vollen Überauszugs U ohne eine Synchronbe­ bewegung erfolgt. Dieselben Ausführungen gelten für das Einschieben der erfindungsgemäßen Vollauszugführung gemäß den Fig. 1 bis 3.
Eine vereinfachte Variante des vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lösung, lediglich dargestellt in Draufsicht in Fig. 4, umfaßt anstelle von zwei symmetrisch zur Längsmitte 110 angeordneten mittle­ ren Synchronrollen 40am, 42am der Längsführung 42, 44, le­ diglich eine mittlere Synchronrolle 40am′, 42am′.
Diese vereinfachte Variante ist auch nicht mit Überauszug ausziehbar, sondern lediglich so weit, daß die mittlere Synchronrolle 40am′, 42am′ sich noch sowohl auf der Grund­ schiene 10 als auch auf der Endschiene 38 abstützt. Hierzu ist die mittlere Synchronrolle 40am′, 42am′ so angeordnet, daß die symmetrische Drehachse mittig der Längs­ mitte 110 liegt. Somit ist im vollausgezogenen Zustand die Längsmitte 110 dicht bei dem vorderen Ende 112 der Grund­ schiene 10, jedoch noch auf der Seite der Grundschiene 10 und nicht vor dem vorderen Ende 112 wie im vorstehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiel.
Im übrigen ist die vereinfachte Variante gemäß Fig. 4 mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch, so daß für identische Teile auch dieselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden und auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel auch voll­ inhaltlich Bezug genommen werden kann.

Claims (14)

1. Vollauszugführung für aus einem Korpus ausziehbare Aus­ züge, umfassend eine an dem Korpus befestigbare statio­ näre Grundschiene, eine die Grundschiene im wesentli­ chen C-förmig umgreifende und gegenüber dieser in Aus­ ziehrichtung verschiebliche Mittelschiene und eine am Auszug befestigbare, die Mittelschiene im wesent­ lichen C-förmig umgreifende und gegenüber der Mittel­ schiene in Ausziehrichtung verschiebliche Endschiene sowie mindestens zwei übereinander angeordnete Längs­ führungen mit Wälzkörpern zur verschieblichen La­ gerung der Mittelschiene und der Endschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschiene (38) und die Mittelschiene (20) durch mindestens eine Synchronlängsführung (40, 42, 44, 46) an der Grundschiene (10) geführt sind, daß die Synchron­ längsführung (40, 42, 44, 46) mehrere in Ausziehrichtung hintereinander angeordnete Synchron­ wälzkörper (40ah, 40am, 40av; 42ah, 42am, 42av, 44ah, 44am, 44av; 46ah, 46am, 46av) aufweist, welche an der Mittelschiene (20) um eine bezüglich dieser festlie­ gende Achse drehbar gelagert sind und sich einerseits auf einer an der Grundschiene (10) angeordneten Grund­ schienenbahn (40b, 42b, 44b, 46b) und/oder andererseits auf einer an der Endschiene (38) angeordneten Endschie­ nenbahn (40c, 42c, 44c, 46c) abwälzen.
2. Vollauszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Synchronlängsführung mindestens drei Syn­ chronwälzkörper aufweist, von denen ein vorderster (40av, 42av, 44av, 46av) in einem vorderen Bereich (108) der Mittelschiene (20), ein mittlerer (40am, 42am, 44am, 46am) in einem mittleren Bereich der Mittelschie­ ne 20 und ein hinterster (40ah, 42ah, 44ah, 46ah) in einem hinteren Bereich (106) der Mittelschiene (20) an­ geordnet sind.
3. Vollauszugführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der mittlere Synchronwälzkörper (40am′, 42am′, 44am′, 46am′) in der Längsmitte (110′) der Mit­ telschiene (20) angeordnet ist.
4. Vollauszugführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im mittleren Bereich zwei in Auszieh­ richtung (48) in einem Abstand angeordnete mittige Synchronwälzkörper (40am, 42am, 44am) vorgesehen sind.
5. Vollauszugführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die mittleren Synchronwälzkörper (40am, 42am, 44am) symmetrisch zur Längsmitte (110) der Mittel­ schiene (20) angeordnet sind.
6. Vollauszugführung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand der mittigen Synchron­ wälzkörper (40am, 42am, 44am) größer ist als ein Überauszug (U) der Vollauszugführung.
7. Vollauszugführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderste und der hinterste Synchronwälzkörper (40ah, 40av; 42ah, 42av; 44ah, 44av) einen Abstand aufweisen, welcher größer ist als ein Viertel der Länge der Grundschiene (10).
8. Vollauszugführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Längs­ führung eine Synchronlängsführung (40, 42, 44, 46) ist.
9. Vollauszugführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in einer senkrecht zur Ausziehrichtung (48) und der Abstützrichtung (12) verlaufenden Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Längsführungen (40, 42; 44, 46) vorgesehen sind.
10. Vollauszugführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ schiene (10) über einen parallel zur Abstützrichtung (12) ausgerichteten Tragsteg (14) an dem Korpus (18) befestigbar ist.
11. Vollauszugführung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf jeder Seite des Tragstegs (14) jeweils eine der zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Längsführungen (40, 42; 44, 46) vorge­ sehen ist.
12. Vollauszugführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (40, 42, 44, 46) symmetrisch zu einer zur Abstütz­ richtung (12) parallelen Mittelebene (50) der Grund­ schiene (10) angeordnet sind.
13. Vollauszugführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchron­ rollen (40a, 42a, 44a, 46a) mit als Achse dienenden Stiften (72, 90, 92) an der Mittelschiene (20) gehal­ ten sind.
14. Vollauszugführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschienen­ bahnen (40b, 42b, 44b, 46b) auf einer Oberseite (52) und einer Unterseite (54) der Grundschiene (10) liegen.
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