DE3921341A1 - Strahler für eine Antenne mit elektronischer Verschwenkung - Google Patents

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DE3921341A1
DE3921341A1 DE19893921341 DE3921341A DE3921341A1 DE 3921341 A1 DE3921341 A1 DE 3921341A1 DE 19893921341 DE19893921341 DE 19893921341 DE 3921341 A DE3921341 A DE 3921341A DE 3921341 A1 DE3921341 A1 DE 3921341A1
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DE19893921341
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Claude Chekroun
Henri Sadones
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Thomson CSF Radant
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/104Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces using a substantially flat reflector for deflecting the radiated beam, e.g. periscopic antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/44Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the electric or magnetic characteristics of reflecting, refracting, or diffracting devices associated with the radiating element
    • H01Q3/46Active lenses or reflecting arrays

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Abstract

Der Strahler umfaßt eine Primärquelle (S) vom Horntyp, die eine linear in einer gegebenen Richtung polarisierte Mikrowelle ausstrahlt. Ein erster ebener, halbdurchlässiger Reflektor (B<SUB>O</SUB>) reflektiert die von dem Hornstrahler gesendete Welle. Ein zweiter ebener Reflektor (R), der außerdem eine Polarisationsdrehung der empfangenen Welle durchführt, reflektiert die Welle zum ersten Reflektor hin. Diese Welle durchquert dann den ersten Reflektor ohne Störung. Die von dem ersten Reflektor ausgehende Welle wird dann einer Vorrichtung (B) zur elektronischen Verschwenkung in zwei Ebenen aufgegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahler, der eine Mikrowelle gegen eine Vorrichtung zur elektronischen Verschwenkung abstrahlt bzw. von dieser Vorrichtung eine Welle empfängt, wobei der Strahler und die Vorrichtung eine Antenne mit elektronischer Verschwenkung bilden.
  • Bestimmte Arten von Antennen mit elektronischer Verschwenkung beruhen auf der Verwendung eines Mikrowellenstrahlers, der eine Struktur anstrahlt, welche die elektronische Verschwenkung durchführt. Eine Lösung zur Verwirklichung eines solchen Strahlers, der hinsichtlich der Qualität des Strahlungsdiagramms der Antenne zufriedenstellt, ist das Horn. Ein Horn muß jedoch in ausreichendem Abstand von der angestrahlten Struktur angeordnet werden, was zu voluminösen Antennen führt. Dies ist bei bestimmten Anwendungen von Nachteil, beispielsweise bei Geräten, die an Bord von Fahrzeugen mitgeführt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Strahler, der in Zuordnung zu einer Vorrichtung mit elektronischer Verschwenkung eine flache und kompakte Bauform ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck umfaßt der Strahler:
    • – eine Primärquelle vom Horntyp, die eine linear in einer gegebenen Richtung polarisierte Mikrowelle abstrahlt;
    • – einen ersten, ebenen Reflektor, der halbdurchlässig ist und die von dem Horn ausgestrahlte Welle reflektiert;
    • – einen zweiten ebenen Reflektor, welcher ferner eine Drehung der Polarisation der empfangenen Welle gewährleistet, die dann zu dem ersten Reflektor reflektiert wird und ihn ohne Störung durchquert.
  • Die von dem ersten Reflektor ausgehende Welle wird dann einer Vorrichtung aufgegeben, die eine elektronische Verschwenkung in der Polarisationsebene der empfangenen Welle und in der dazu senkrechten Ebene durchführt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Funktionen des ersten Reflektors und die der elektronischen Verschwenkung in der Polarisationsebene durch dieselbe Mikrowellenlinse ausgeführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Antenne mit elektronischer Verschwenkung, die den erfindungsgemäßen Strahler enthält;
  • 2a und 2b eine Ausführungsform einer Linse für elektronische Verschwenkung, die zur Verwendung mit einem erfindungsgemäßen Strahler geeignet ist;
  • 3 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur elektronischen Verschwenkung, die zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Strahler geeignet ist;
  • 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Antenne mit elektronischer Verschwenkung und einem erfindungsgemäßen Strahler; und
  • 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsvariante einer Antenne mit elektronischer Verschwenkung und mit einem erfindungsgemäßen Strahler.
  • In den verschiedenen Figuren sind einander entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die in 1 gezeigte Ausführungsform einer Antenne mit elektronischer Verschwenkung und mit einem erfindungsgemäßen Strahler enthält:
    • – eine Mikrowellenquelle S vom Typ eines Hornstrahlers, dessen Phasenzentrum C0 auf einer Achse XX liegt; diese Quelle kann eine Mikrowelle senden oder empfangen;
    • – einen ebenen Reflektor R, der ferner die Drehung der Polarisation der empfangenen Welle um 90° gewährleistet; dieser Reflektor ist um das Phasenzentrum C0 herum senkrecht zur Achse XX angeordnet;
    • – eine Vorrichtung B zur elektronischen Verschwenkung, die parallel zu dem Reflektor R angeordnet ist, wobei die dem Reflektor R zugewandte Fläche mit B0 bezeichnet ist und sich in einem Abstand d von diesem befindet; die Vorrichtung B umfaßt ferner in der Ebene B0 Mittel, die einen halbdurchlässigen Reflektor bilden.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
  • Die Achse XX bildet die Weisungsachse der Antenne.
  • Die Arbeitsweise des Systems wird nun für den Sendebetrieb erläutert, wobei es sich versteht, daß die Funktionsweise bei Empfang analog ist.
  • Die Quelle S sendet gegen den halbdurchlässigen, in der Ebene B0 liegenden Reflektor, der zur Vereinfachung mit B0 bezeichnet wird, eine linear polarisierte Welle, z. B. mit zur Zeichenebene senkrechter Polarisation. Als Beispiel ist eine Strahlung 10 dargestellt. Der Reflektor B0 wird in solcher Weise ausgebildet, daß er für die von der Quelle S herkommende Strahlung reflektiert. Er kann durch elektrische Leiter verwirklicht werden, die parallel zur Polarisation der Strahlung von der Quelle S angeordnet sind, also senkrecht zur Zeichenebene bei diesem Beispiel. Der Ausbreitungsweg des durch den Reflektor B0 reflektierten Strahls, der mit 11 bezeichnet ist, wird durch den Punkt C1 definiert, bei dem es sich um den Bildpunkt von C0 in bezug auf die Ebene B0 handelt.
  • Diese Strahlung 11 wird durch den Reflektor R erneut in Richtung des Reflektors B0 reflektiert (Strahl 12), in einer Richtung, die durch den Punkt C2 definiert wird, welcher der Bildpunkt von C1 in bezug auf R ist, nach einer Drehung der Polarisation um 90°, wodurch die Polarisation in der Zeichenebene liegt (Strahl 12). Der die Polarisation R drehende Reflektor kann in bekannter Weise hergestellt werden. Er kann beispielsweise durch eine Lage von parallelen Drähten gebildet sein, die um 45° bezüglich der Polarisation der auftreffenden Welle geneigt sind, mit einer Leiterebene, die einen Kurzschluß in einem Abstand von der Lage von Drähten bildet, der etwa gleich einer Viertelwellenlänge der Betriebsfrequenz der Antenne ist.
  • Der Strahl 12 wird dann durch den halbdurchlässigen Reflektor B0 zu der Vorrichtung B zur elektronischen Verschwenkung durchgelassen, welche das Bündel zugleich fokussiert und ablenkt, was in herkömmlicher Weise geschieht.
  • Es ist somit ersichtlich, daß die Vorrichtung B zur elektronischen Verschwenkung durch eine Kugelwelle angestrahlt wird, deren Radius D beträgt und gleich dem Dreifachen des Abstandes d ist, welcher das Horn von der Vorrichtung B trennt. Der erfindungsgemäße Strahler ermöglicht somit in Kombination mit einer Vorrichtung zur elektronischen Verschwenkung die Verwendung von flachen Bauelementen (R, B, B0), wobei überdies der benötigte Abstand zwischen Quelle und Vorrichtung durch drei geteilt wird, um eine sehr kompakte Einheit zu erzielen.
  • Die 2a zeigt eine Ausführungsform einer Mikrowellenlinse, die in der Vorrichtung B der in der vorangehenden Figur gezeigten Anordnung verwendet wird, schematisch in der Ebene des elektrischen Feldes E betrachtet; diese Linse kann gemäß der französischen Patentanmeldung 2 469 808 (Société d'Etude du Radant) ausgebildet sein.
  • Diese Linse besteht aus einer Mehrzahl von Phasenschiebern, die entlang einer Achse OZ parallel zu dem elektrischen Feld E angeordnet sind, wobei in der Figur fünf Phasenschieber gezeigt sind, die mit D1 bis D5 bezeichnet sind. Jeder dieser Phasenschieber besteht aus mehreren Tafeln P, die zueinander parallel entlang einer Achse OX angeordnet sind, die senkrecht zu der vorgenannten Richtung steht und parallel zur Weisungsachse XX in 1 ist. Beispielsweise enthält jeder Phasenschieber vier Tafeln. Die Tafeln sind zwischen Metallplatten 7 angeordnet, welche parallel zur Ebene XOY und senkrecht zur Achse OZ sind.
  • Die 2b zeigt eine Ausführungsform einer Tafel P nach der FR-PS 2 469 808 .
  • Die Tafel P besteht aus einem dielektrischen Träger 1, auf welchen Drähte 2 parallel zueinander und zu dem elektrischen Feldvektor E der auftreffenden Welle angeordnet sind. Jeder dieser Drähte 2 trägt Dioden 3. Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel trägt jeder Draht 2 zwei Dioden. Diese Dioden sind gleichsinnig gepolt. Die Dioden-Drähte 2 sind durch Leiter 5 verbunden, die zu ihnen im wesentlichen senkrecht verlaufen und verwendet werden, um den Durchlaß- oder Sperrzustand dieser Dioden zu steuern. Diese Steuerung ermöglicht eine Veränderung der Phasenverschiebung der auftreffenden Welle.
  • Die Tafeln P werden unabhängig voneinander gesteuert; es ist ersichtlich, daß die Phasenverschiebung, die sie der Welle erteilen, welche sie durchquert, von einer Tafel zur anderen verschieden sein kann. Indem mehrere Tafeln hintereinander auf dem Ausbreitungsweg der Mikrowelle (entlang OX) aneinandergeführt werden, erhält man einen Phasenschieber, der einer auftreffenden Welle eine Phasenverschiebung aufgibt, die von 0° bis 360° betragen kann, jeweils in Inkrementwerten, die von der Anzahl von Tafeln abhängen, die in einem Phasenschieber aneinandergefügt sind.
  • Das Aufeinanderstapeln mehrerer derartiger Phasenschieber ermöglicht die Verwirklichung einer elektronischen Verschwenkung in einer Ebene parallel zum elektrischen Feldvektor E: in 2a ist als Beispiels eine auftreffende Welle gezeigt, die sich in der Richtung OX (Pfeil 20) mit der Polarisation E ausbreitet und durch die Linse um einen Winkel θ (Pfeil 21) abgelenkt wird.
  • Weiterhin ist ersichtlich, daß im Falle eines elektrischen Feldes E der auftreffenden Welle, das nicht wie in der Figur gezeigt parallel zu OZ, sondern parallel zu OY ist, also parallel zu den Metallplatten 7, diese Metallplatten Leiter bilden, die parallel zur Polarisation der auftreffenden Welle sind und folglich auch den halbdurchlässigen Reflektor B0 bilden, unter der Bedingung, daß ihr Teilungsabstand geeignet eingestellt ist, also kleiner als die halbe Wellenlänge der auftreffenden Welle ist.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung D in 1 zur elektronischen Verschwenkung sowie zur Fokussierung der Mikrowelle, die in zwei senkrechten Ebenen ausgesendet wird.
  • In dieser Figur findet man wieder die Quelle S, welche die Mikrowelle abstrahlt, deren elektrischer Feldvektor E parallel zur Achse OY ist, eine erste Mikrowellenlinse L1, die beispielsweise in der in 2 gezeigten Weise ausgebildet ist und welche in der Ausbreitungsrichtung OX Mittel zur Polarisationsdrehung folgen, die gewöhnlich als Gitter angesprochen werden und mit G bezeichnet sind, sowie eine zweite Mikrowellenlinse L2 , die im wesentlichen parallel zur Linse L1 angeordnet ist.
  • Die Linse L1 enthält beispielsweise acht Phasenschieber, die mit D1 bis D8 bezeichnet sind und in Richtung OZ aufeinandergestapelt sowie von einem dielektrischen Material 70 bedeckt sind. Der halbdurchlässige ebene Reflektor B0 ist durch die Gesamtheit von Platten 7 der in 2 beschriebenen Art gebildet.
  • Das Gitter G gewährleistet die Polarisationsdrehung der auftreffenden Welle um einen Winkel von 90°.
  • Die Funktion der zweiten Linse L2 besteht darin, die elektronische Verschwenkung in einer Ebene zu gewährleisten, die senkrecht zu derjenigen Ebene ist, in welcher die Linse L1 wirkt. Sie wird vorzugsweise analog zur Linse L1 verwirklicht, jedoch (in der Ebene YOZ) um 90° gegenüber letzterer verdreht, so daß ihre Platten 7 senkrecht zum elektrischen Feldvektor der von dem Gitter G ausgehenden Welle sind.
  • Die 4 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform einer Antenne mit elektronischer Verschwenkung und einem erfindungsgemäßen Strahler.
  • In 4 findet man wieder die Quelle S und den Reflektor R, der überdies eine Drehung der Polarisation der auftreffenden Welle gewährleistet.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält die nunmehr mit B1 bezeichnete Vorrichtung zur elektronischen Verschwenkung keine integrierten Mittel zur Bildung des halbdurchlässigen Reflektors; es geht folglich auf der Seite der Quelle S ein halbdurchlässiger unabhängiger Reflektor R1 voraus, der beispielsweise durch ein Netzwerk von Drähten gebildet ist, die parallel zur Polarisation der von der Quelle S ausgehenden Welle sind.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung stimmt mit der nach 1 überein.
  • Die 5 zeigt schematisch eine Ausführungsvariante einer Antenne mit elektronischer Verschwenkung und einem erfindungsgemäßen Strahler.
  • In dieser Figur findet man wieder die Quelle S, den Reflektor R und beispielsweise eine Vorrichtung B zur elektronischen Verschwenkung, die integrierte Reflektormittel entsprechend 1 enthält.
  • Das System nach 5 enthält ferner vor der Vorrichtung B auf der Seite der Quelle S eine Dämpfungstafel A. Die Funktion dieser Dämpfungstafel besteht darin, die Strahlung zu absorbieren, welche auf die Vorrichtung B in dem gesamten Raume außerhalb eines Kegels 13 auftrifft, mit welchem die Quelle S strahlt. Sie besteht beispielsweise aus Kohlenstoff-Widerstandsdrähten, die parallel zueinander und in einem Abstand von der Vorrichtung B in der Größenordnung einer Viertelwellenlänge bei der Betriebsfrequenz des Systems angeordnet sind.
  • Die Störstrahlung außerhalb des Kegels 13 ("spill over") und diejenigen Wellen, deren Polarisation senkrecht zur Polarisation der Nutzwelle ist, werden so durch die Dämpfungstafel A absorbiert. Gleichfalls wird jegliche Strahlung, die auf störenden Reflexionen an der Vorrichtung B beruht, nach Reflexion an dem Reflektor R, durch die Tafel A außerhalb des nutzbaren Kegels 13 absorbiert.
  • Zur Vervollkommnung der Anordnung kann der Reflektor B0 auf der Höhe der Achse XX leicht deformiert werden, um in an sich bekannter Weise jegliche Reflexion zur Quelle S hin zu vermeiden. Ferner kann der Reflektor R um die Quelle S herum deformiert werden, mit einer Kurve, die komplementär zur Deformierung des Reflektors B0 ist, um Deformationen des Mikrowellenbündels zu korrigieren, welche durch die Deformation des Reflektors R eingeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2469808 [0022, 0024]

Claims (4)

  1. Strahler, der in Kombination mit einer Vorrichtung zur elektronischen Verschwenkung eine Antenne mit elektronischer Verschwenkung bildet, mit: – einer Primärquelle (S) vom Horntyp, zum Aussenden oder Empfangen einer Mikrowelle, die linear in einer ersten Richtung polarisiert ist; – einem ersten ebenen Reflektor (B0, R1), der halbdurchlässig ist und die durch die Quelle gesendete Welle reflektiert; – einem zweiten Reflektor (R), der ferner eine Drehung der Polarisation der durch den ersten Reflektor reflektierten Welle durchführt, wobei die von dem zweiten Reflektor ausgehende Welle dann gegen den ersten Reflektor reflektiert wird und ihn durchquert, um zu der Vorrichtung zur elektronischen Verschwenkung zu gelangen, welche eine Verschwenkung in der Polarisationsebene der empfangenen Welle und in der zu dieser senkrechten Ebene durchführt.
  2. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner vor dem ersten Reflektor (B0) auf der Seite der Quelle (S) eine Tafel (A) aufweist, welche die Mikrowellenenergie außerhalb des Kegels (13) absorbiert, mit dem die Quelle strahlt.
  3. Antenne mit elektronischer Verschwenkung zur Anwendung eines Strahlers nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (B) zur elektronischen Verschwenkung eine erste Mikrowellenlinse (L1) aufweist, die eine elektronische Verschwenkung in der Polarisationsebene der empfangenen Welle durchführt, Mittel (G) zur Drehung der Polarisation der von der ersten Linse ausgehenden Welle um 90° sowie eine zweite Mikrowellenlinse (L2), welche eine elektronische Verschwenkung in der Polarisationsebene der von den Polarisationsdrehungsmittein ausgehenden Welle durchführt.
  4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Reflektor (B0) und die erste Linse (L1) in derselben Vorrichtung integriert sind.
DE19893921341 1988-06-29 1989-06-29 Strahler für eine Antenne mit elektronischer Verschwenkung Pending DE3921341A1 (de)

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EP3447845A1 (de) * 2017-08-21 2019-02-27 Postech Academy-Industry-Foundation Vorrichtung und verfahren zur strahlsteuerung in einem drahtloskommunikationssystem

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FR2469808A1 (fr) 1979-11-13 1981-05-22 Etude Radiant Sarl Dispositif de balayage electronique dans le plan de polarisation

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