DE3920607A1 - Kartenleser mit einem schwenkbaren kartentraeger - Google Patents

Kartenleser mit einem schwenkbaren kartentraeger

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DE3920607A1
DE3920607A1 DE19893920607 DE3920607A DE3920607A1 DE 3920607 A1 DE3920607 A1 DE 3920607A1 DE 19893920607 DE19893920607 DE 19893920607 DE 3920607 A DE3920607 A DE 3920607A DE 3920607 A1 DE3920607 A1 DE 3920607A1
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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    • G06K13/0875Feeding or discharging cards using an arrangement for keeping the feeding or insertion slot of the card station clean of dirt, or to avoid feeding of foreign or unwanted objects into the slot the arrangement comprising a shutter for blocking at least part of the card insertion slot
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kartenleser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Kartenleser ist aus der EP-OS 02 04 620 bekannt. Dort wird die Karte durch den Ein- Ausgabeschlitz in eine innen angeordnete Kontakteinheit nur so weit hineingeschoben, daß ein Randbereich aus dem Ein- Ausgabeschlitz herausragt. Beim Nachuntenschwenken des Kontaktträgers wird die gesamte Kontakteinheit und mit dieser auch die eingeschobene Karte so weit nach innen verschoben, daß die Karte nach innen aus dem Ein- Ausgabeschlitz herausgezogen wird. Hierbei kann der herausragende Randbereich unter Umständen beschädigt werden, was zur Unbrauchbarkeit der Karte oder zu Betriebsstörungen führen kann. Außerdem ist die Einstecktiefe der Karte von der bedienenden Person abhängig und somit die Lage der Karte nicht genau definiert. Dies kann ebenfalls zu Fehlschaltungen führen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Kartenleser der genannten Art so auszugestalten, daß eine Beschädigung der Karte weitgehend vermieden wird, die Karte in Lesestellung immer eine genau definierte Lage einnimmt und vor dem Auslesen eine Kontaktreinigung erfolgt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Hierdurch wird bei Eingabe der Karte ein überstehender Randbereich vermieden und die Karte zum Auslesen der in ihr gespeicherten Information unter Kontaktreibung immer in eine bestimmte Lage gebracht und beim Zurückschwenken des Kartenträgers selbsttägig ausgegeben.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kartenleser von der Seite im Schnitt im Ein- Ausgabezustand ohne eingesteckte Karte,
Fig. 2 die Ansicht gemäß Fig. 1 bei eingesteckter Karte und
Fig. 3 die gleiche Ansicht mit in verschwenkter Raststellung dargestelltem Kartenträger.
Mit 1 ist ein Kartenleser bezeichnet, mit dem zumindest der Speicherinhalt und/oder Wert einer einschiebbaren Karte gelesen werden kann. Er besitzt eine frontale Gehäusewand 2, die eine rechteckige Öffnung 3 aufweist.
Der Kartenleser 1 besitzt einen um eine Achse 4 schwenkbaren Kartenträger 5, der im wesentlichen aus einer mitschwenkbaren, die Öffnung 3 von innen im gesamten Schwenkbereich schließenden Blende 6 mit einem Ein- Ausgabeschlitz 7 und einer dahinter angeordneten Kartenführung 8 besteht. Die äußere Form der Blende 6 ist im Wirkungsbereich mit der Öffnung 3 walzenförmig mit dem Schwenkradius R bzw. R′ ausgebildet.
Der Kartenträger 5 ist durch eine vorgespannte, auf die Achse 4 aufgeschobene Winkelfeder 9, die den Kartenträger 5 in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ein- Ausgabestellung hält, in der Ein- Ausgabestellung gehalten. Zu diesem Zweck untergreift der eine Schenkel 10 der Winkelfeder 9 einen Haken 11 an der Kartenführung 8 und der andere Schenkel 12 liegt unter Vorspannung an einem Zapfen 13 an, der in einer Seitenwand 14 des Kartenlesers 1 befestigt oder dort angeformt ist und durch einen bogenförmig konzentrisch zur Achse 4 verlaufenden Schlitz 15 der Seitenwand 16 des Kartenträgers 5 hindurchragt.
Der Ein- Ausgabeschlitz 7 ist mit einer muldenförmigen Vertiefung 17 versehen, in die eine Fingerkuppe eintauchen kann. Dieser befindet sich im unteren Teil der Blende 6 und ist in der Ein- Ausgabestellung des Kartenträgers 5 von außen zugänglich.
Unterhalb eines Führungsschlitzes 18 der Kartenführung 8 ist ein Längsschlitz 19 vorgesehen. Durch diesen ragt ein Mitnehmer 20 von unten bis über den Führungsschlitz 18 hinauf und kreuzt den Schiebeweg einer einzuführenden Karte 21 (Fig. 2 und 3). Der Mitnehmer 20 ist an der Kartenführung 8 in Richtung des Führungschlitzes 18 in der dargestellten Ansicht entgegen der Kraft einer an der Blende 6 oder der Kartenführung 8 befestigten Rückholfeder 22 nach rechts bis zu einem Anschlag 23 verschiebbar.
Am Mitnehmer 20 ist ein Rastglied 24 mit einer schrägen Auflaufkante 25 vorgesehen, das in der Endstellung, d.h. wenn der Mitnehmer 20 sich im Bereich des Anschlags 23 befindet, mit einem federnd gegen das Rastglied 24 anliegenden Gegenrastglied 26 in Wirkverbindung kommen kann. Hierzu ist das Gegenrastglied 26 an einer Blattfeder 27 vorgesehen, die am Kartenträger 5, z.B. an der Blende 6, befestigt ist und die Schwenkbewegung des Kartenträgers 5 mitmachen kann.
Oberhalb des Längsschlitzes 19 ist die Kartenführung 8 mit einer Aussparung 28 versehen. Durch diese hindurch sind auf der eingeschobenen Karte 21 vorhandene Kontaktstellen kontaktierbar, um die in oder auf der Karte 21 gespeicherten Informationen und/oder Werte auslesen zu können. Zu diesem Zweck ist oberhalb der Aussparung 28 ein Kontaktsatz 29 vorgesehen, der entgegen der Kraft einer Feder in die Aussparung 28 hineinbewegbar ist. Als Feder dient eine Blattfeder 30, die am Kartenträger 5, z.B. an der Blende 6, befestigt ist und am beweglichen Ende den Kontaktsatz 29 trägt. Die Blattfeder 30 hält den Kontaktsatz 29 in ausgeschwenkter Stellung, wobei dieser unter Vorspannung an einem Anschlag, z.B. dem inneren Rand 31 der Blende 6, anliegt.
Am Kontaktsatz 29 ist weiterhin ein Anschlagwinkel 32 in Schwenkrichtung federnd angeordnet. Im Schwenkbereich des Anschlagwinkels 32 ist an der Gehäusewand 2 ein nach innen ragender Anschlag 33 vorgesehen, der im Endbereich der Schwenkbewegung des Kartenträgers 5 mit dem Anschlagwinkel 32 in Wirkverbindung kommt. Zugleich kann ein nach unten abstehender Schenkel 34 des Anschlagwinkels 32 gegen ein überstehendes Ende 35 der Blattfeder 27 drücken und diese nach unten in Entraststellung bewegen. Der Anschlagwinkel 32 kann mit der Blattfeder 30 eine bauliche Einheit bilden. Beispielsweise sind beide aus einem einzigen federnden Bandmaterial hergestellt.
Oberhalb und unterhalb der Öffnung 3 der Gehäusewand 2 ist ein nach innen ragender Steg 36 bzw. 37 vorgesehen. Die Blende 6 ist innen oben mit einer Nut 38 und unten mit einer Nut 39 versehen. In der Ein- Ausgabestellung des Kartenträgers 5 greift der Steg 36 in die Nut 38 ein und in geschwenkter Raststellung des Kartenträgers 5 greift der Steg 37 in die Nut 39 ein. Die Stege 36, 37 und die Nuten 38, 39 begrenzen den Schwenkbereich des Kartenträgers 5. In der Raststellung kann eine Rastkante 40 der Blende 6, die hier durch die Abschlußkante der Außenwand 41 des Randes der Blende 6 gebildet ist, mit einer Rastkante 42 eines federnd auslenkbaren, an der Gehäusewand 2 befestigten Rasthebels 43 verrasten. Vorzugsweise ist der Rasthebel 43 als Blattfeder ausgebildet.
Der Rasthebel 43 ist entweder manuell über einen von außen betätigbaren Stößel 44, der in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet ist, oder über den Stößel 45 eines Elektromagneten 46 in Entraststellung schwenkbar.
In der Raststellung des Kartenträgers 5 ist der Ein- Ausgabeschlitz 7 von außen nicht mehr zugänglich und er steht einer Auflage 47 in Form von einem oder mehreren Stäben oder vorzugsweise einer Auflagefläche der Gehäusewand 2 gegenüber.
Die Funktionsweise des Kartenlesers ist folgende: Der Kartenträger 5 befindet sich in Ruhestellung in der in Fig. 1 gezeigten Ein- Ausgabestellung. In dieser wird er durch die Wirkung der vorgespannten Winkelfeder 9 gehalten.
Wird nun eine Karte 21 in den Ein- Ausgabeschlitz 7 eingeschoben, so wird durch den hinteren Kartenrand 48 (Fig. 2) der Mitnehmer 20 zum Anschlag 23 hin verschoben und dabei die Rückholfeder 22 gespannt. Wenn die Karte 21 so weit eingeschoben ist, daß sich deren Frontkante 51 innerhalb der Vertiefung 17 befindet, verrastet das Rastglied 24 mit dem Gegenrastglied 26. Diese Kartenstellung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Karte 21 bleibt durch Reibungsschluß im Führungsschlitz 18 in der gezeigten Lage.
Bei Druck auf den unteren Bereich des vorderen planen Abschnitts 49 der Blende 6 in Richtung des Pfeiles 50 (Fig. 2) wird der Kartenträger 5 unter Erhöhung der Vorspannung der Winkelfeder 9 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 4 geschwenkt. Kurz bevor der obere Steg 36 gegen den Nutengrund der Nut 38 anschlägt, schnappt die Rastkante 42 durch die federnde Wirkung des Rasthebels 43 vor die Rastkante 40 der Blende 6 und verriegelt den Kartenträger 5 in der Raststellung.
Während der Schwenkbewegung wird vor Erreichen der Raststellung der Kontaktsatz 29 durch Druck des Anschlags 33 gegen den Anschlagwinkel 32 in die Aussparung 28 und gegen die Karte 21 gedrückt. Zugleich kommt der Schenkel 34 des Anschlagwinkles 32 mit dem Ende 35 der Blattfeder 27 in Wirkverbindung. Durch Weiterschwenken, nachdem also der Kontaktsatz 29 gegen die Karte 21 gedrückt ist, wird durch federnde Auslenkung des Anschlagwinkles 32 die Blattfeder 27 nach unten gedrückt und die Rastverbindung zwischen Rastglied 24 und Gegenrastglied 26 gelöst. Dadurch wird der Mitnehmer 20 durch die Rückholfeder 22 angezogen und dabei die Karte 21 in Ausstoßrichtung bewegt, bis ihre Frontkante 51 an der Auflage 47 anschlägt. Damit ist die genaue Lageposition der Karte 21 zum Kontaktsatz 29 hergestellt und durch die erhaltene Rückbewegung der Karte 21 eine Kontakt-Selbstreinigung erreichbar. In dieser Lage wird nun der Speicherinhalt und/oder der Wert der Karte 21 ausgelesen und weiterverarbeitet.
Zur Kartenrückgabe wird entweder der in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Stößel 44 von außen von Hand eingedrückt, wodurch der Rasthebel 43 nach unten bewegt und die Verrastung der Rastkanten 40 und 42 gelöst wird; oder die Entrastung erfolgt über die kurzzeitige Ansteuerung des Elektromagneten 46, bei dessen Erregung sein Stößel 45 gegen den Rasthebel 43 drückt und die Entriegelung der Rastkanten 40 und 42 bewirkt.
Durch die Rückstellkraft der Winkelfeder 9 wird der Kartenträger 5 in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ein- Ausgabestellung zurückgeschwenkt, bis der Steg 37 auf den Nutengrund der Nut 39 auftrifft oder ein äußerer Anschlag 52 der Blende 6 gegen die Gehäusewand 2 anschlägt. Kurz nach Beginn der Schwenkbewegung hebt der Kontaktsatz 29 von der Karte 21 ab. Während der Schwenkbewegung gleitet die Frontkante 51 der Karte 21 zunächst auf der Auflage 47 nach vorn, bis nach Verlassen der Auflage 47 der Mitnehmer 20 die Karte 21 infolge der Zugkraft der Rückholfeder 22 durch den Ein- Ausgabeschlitz 7 ausgeben kann.
Der Kartenleser kann als kleine, manuell betätigbare Einheit hergestellt und in geeignete Geräte etc. eingebaut werden.

Claims (9)

1. Kartenleser mit einem schwenkbaren Kartenträger, der eine mitschwenkbare Blende aufweist, die von innen her im gesamten Schwenkbereich eine Öffnung einer Gehäusewand des Kartenlesers schließt und die einen Ein- Ausgabeschlitz mit dahinter befindlicher Kartenführung aufweist, wobei der Ein- Ausgabeschlitz in der Ein- und Ausgabestellung des Kartenträgers durch die Öffnung zugänglich und im weggeschwenkten Betriebszustand durch die Öffnung nicht mehr zugänglich ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - der Kartenträger (5) ist durch eine Feder (9) in Ein- Ausgabestellung vorgespannt;
  • - der Ein- Ausgabeschlitz (7) besitzt eine muldenförmige Vertiefung (17);
  • - im Bereich der Kartenführung (8) ist ein Mitnehmer (20) in Richtung der Kartenführung (8) entgegen der Kraft einer Rückholfeder (22) verschiebbar geführt;
  • - der Mitnehmer (20) ist beim Einsetzen einer Karte (21) entgegen der Kraft der Rückholfeder (22) nach innen verschiebbar und bei in die Vertiefung (17) eingedrückter Frontkante (51) der Karte (21) in der Endstellung verrastbar;
  • - der Kartenträger (5) ist entgegen der Kraft der Feder (9) in eine Rastlage schwenkbar, in der der Ein- Ausgabeschlitz (7) aus der Öffnung (3) herausgeschwenkt ist und einer Auflage (47) gegenübersteht;
  • - bei oder nach Erreichen der Rastlage des Kartenträgers (5) ist der Mitnehmer (20) entrastbar und die Karte (21) über die Rückholfeder (22) und den Mitnehmer (20) gegen die Auflage (47) drückbar und die Karte (21) in dieser Lage lesbar;
  • - die Rast des Kartenträgers (5) ist manuell oder elektrisch lösbar, wonach der Kartenträger (5) durch die Kraft der Feder (9) in die Ein- Ausgabestellung zurückschwenkbar und der Mitnehmer (20) durch die Rückholfeder (22) in seine Ausgangslage verschiebbar und die Karte (21) ausgebbar ist.
2. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenführung (8) oben eine Aussparung (28) aufweist, durch die hindurch Kontakte einer eingeschobenen Karte (21) kontaktierbar sind, und daß über der Aussparung (28) ein Kontaktsatz (29) vorgesehen ist, der bei Erreichen der Rastlage des Kartenträgers (5), jedoch vor der Entrastung des Mitnehmers (20), entgegen der Kraft einer Feder (30) gegen die Kontakte der Karte (21) drückbar ist.
3. Kartenleser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsatz (29) am Kartenträger (5) oder dessen Blende (6) schwenkbar gelagert ist.
4. Kartenleser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsatz (29) an einer Blattfeder (30) befestigt ist, die ihrerseits am Kartenträger (5) oder dessen Blende (6) befestigt ist.
5. Kartenleser nach Anspruch 2 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Kontaktsatz (29) ein federnder Anschlagwinkel (32) angeordnet ist und im Schwenkbereich desselben am Gehäuse (Gehäusewand 2) ein Anschlag (33) vorgesehen ist, der vor Erreichen der Rastlage des Kartenträgers (5) mit dem Anschlagwinkel (32) derart in Wirkverbindung kommt, daß kurz vor Erreichen der Rastlage der Kontaktsatz (29) auf den Kontakten der Karte (21) aufliegt und beim Weiterschwenken des Kartenträgers (5) der Anschlagwinkel (32) gegen ein Entrastglied (35) der Rastung des Mitnehmers (20) drückt und diesen entrastet.
6. Kartenleser nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (30) und der Anschlagwinkel (32) eine bauliche Einheit bilden.
7. Kartenleser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der Öffnung (3) je ein nach innen ragender Steg (36, 37) vorgesehen ist, von denen jeweils einer in der jeweiligen Endstellung des Kartenträgers (5) in eine Nut (38 bzw. 39) der Blende (6) eingreift.
8. Kartenleser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkante der Außenwand (41) der unteren Nut (39) als Rastkante (40) ausgebildet ist, die in verschwenkter Rastlage mit einer Rastkante (42) eines federnd auslenkbaren Rasthebels (43) in Wirkverbindung ist.
9. Kartenleser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet (46) vorgesehen ist, der in erregtem Zustand den Rasthebel (43) in Entraststellung bringt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0764922A2 (de) * 1995-09-21 1997-03-26 VDO Adolf Schindling AG Zusatzgerät für Fahrtschreiber zur Aufnahme von fahrerbezogenen Datenkarten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0764922A2 (de) * 1995-09-21 1997-03-26 VDO Adolf Schindling AG Zusatzgerät für Fahrtschreiber zur Aufnahme von fahrerbezogenen Datenkarten
EP0764922A3 (de) * 1995-09-21 1999-02-03 Mannesmann VDO AG Zusatzgerät für Fahrtschreiber zur Aufnahme von fahrerbezogenen Datenkarten

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