DE3918842A1 - Magnetdichtung fuer sich bewegende maschinenteile und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Magnetdichtung fuer sich bewegende maschinenteile und verfahren zu deren herstellungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
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- F16J15/43—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid kept in sealing position by magnetic force
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetdichtung für sich bewegen
de Maschinenteile, insbesondere Wellen, nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 und bezieht sich außerdem auf ein Verfahren
zum Herstellen derartiger Magnetdichtungen.
Magnetdichtungen bestehen üblicherweise aus einer mindestens
zweiteiligen ringscheibenförmigen Magnetanordnung mit einer
Durchführung für das sich bewegende Maschinenteil, die einen
Ringraum für ein viskoses ferromagnetisches Abdichtmittel in
Form einer Suspension mit Partikeln aus ferromagnetischem
Material bildet, die durch das Magnetfeld der Magnetanordnung
am Ringraum gegenüber dem Maschinenteil gehalten wird. Solche
Magnetdichtungen dienen üblicherweise der Abdichtung von
Wellendurchführungen an Gehäusen von sich bewegenden Maschi
nenteilen, die gegen das Eindringen von Staubteilchen,
Dämpfen und dergleichen geschützt werden müssen.
Derartige Magnetdichtungen werden beispielsweise für hoch
empfindliche Festplatten-Laufwerke, für Computer-Peripherie
geräte und dergleichen, um nur einige Anwendungsfälle zu
nennen, benötigt.
Die Festplatten laufen mit sehr hohen Geschwindigkeiten um,
und auch der Abtastkopf befindet sich in einem Abstand von
nur wenigen µ von der Festplatte, so daß die Lager sehr ge
nau und verschleißfrei arbeiten müssen, und zwar auch bei
stark wechselnden Temperaturen.
Bekannte Magnetdichtungen bestehen aus einer Magnetscheibe,
die zwischen zwei ferromagnetischen Polplatten angeordnet
ist. Am Innenumfang läßt die Magnetscheibe zwischen den bei
den Polplatten einen Ringraum für ein sogenanntes Ferrofluid,
ein viskoses magnetisches Abdichtmittel, das zwischen der
Magnetanordnung und einer umlaufenden Achse oder Welle
abdichtet, frei.
Üblicherweise werden die ringförmige Dauermagnetscheibe und
die beiden Polplatten miteinander verklebt, wobei sich jedoch
der Magnetring oder die Magnetscheibe zwischen den an ihm
flach anliegenden beiden Polplatten nicht genau zentrieren
läßt. Aus Herstellungsgründen muß die Magnetscheibe nämlich
einen etwas geringeren Außendurchmesser als die beiden Pol
platten haben, was jedoch beim Zusammenfügen der Magnetschei
be und der Polplatten dazu führt, daß die Ringnut am Innenum
fang der Magnetanordnung für die Aufnahme des Ferrofluids
exzentrisch wird und dadurch keine einwandfreie und dauer
hafte Abdichtung gewährleistet.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist es bereits bekannt
(EP 01 27 472 A3), solche Magnetdichtungen durch Spritzgießen
in einer Spritzgußform herzustellen, indem entweder nur eine
ringförmige Polscheibe mit einem Dauermagnetring aus einem
kunststoffgebundenen Dauermagnetmaterial einseitig verbun
den wird, oder indem ein solcher Dauermagnetring aus kunst
stoffgebundenem Dauermagnetmaterial beidseitig mit zwei
kreisringförmigen Polscheiben fest verbunden wird. Die Pol
scheiben weisen warzen- oder nasenförmige Verzahnungen auf,
die beim Umspritzen mit dem kunststoffgebundenen Dauermagnet
werkstoff mit diesem eine feste mechanische Verbindung ein
gehen und so den Dauermagnetring an der oder zwischen den
Polscheiben zentrisch sichern. Der Dauermagnetring hat jedoch
einen zylindrischen Innenumfang etwas größeren Durchmessers
als die zentrale Wellendurchführung an der oder den Polschei
ben, so daß der Übergang von dem Dauermagnetring zu der oder
den Polscheiben genau rechtwinklig abgesetzt ist. Dies be
dingt verhältnismäßig große Materialdicken für die Polschei
ben ebenso wie für den Dauermagnetring, was letztlich dazu
führt, daß solche Magnetdichtungen in Richtung der Wellen
achse verhältnismäßig dick sind. Durch die Dicke wird jedoch
der Einsatzbereich solcher Magnetdichtungen vielfach einge
schränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Magnetdich
tungen unter Verwendung dünner Polscheiben mit einer mög
lichst geringen axialen Gesamtdicke absolut präzis und derart
genau herzustellen, daß die Ringnut am Innenumfang der mit
einander verbundenen Ringscheiben einen über ihren gesamten
Umfang gleichbleibenden, möglichst geringen Querschnitt hat
und um die abzudichtende Welle genau zentrisch verläuft, so
daß zu der abzudichtenden Welle oder Achse hin ein absolut
konzentrischer Ringraum für das Ferrofluid vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen
2 bis 5 besonders vorteilhafte Ausführungsformen einer sol
chen Magnetdichtung gekennzeichnet sind und in den Ansprüchen
6 bis 8 ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen
solcher Magnetdichtungen beansprucht ist.
Dadurch, daß die Ringnut bei der erfindungsgemäßen Magnet
dichtung einen ausgerundeten Querschnitt hat, kann der
Dauermagnetwerkstoff an den ringförmigen Polscheiben bis
dicht an deren Innenumfang herangeführt werden, und zwar
unter Ausbildung eines sehr geringen Querschnittes der so
gebildeten Ringnut, wodurch auch die Polscheiben eine sehr
geringe Materialdicke haben können und dadurch insgesamt zu
räumlich äußerst platzsparenden, hoch präzisen und dauerhaf
ten Magnetdichtungen führen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen
Magnetdichtung ergibt sich, wenn die Ringnut einen etwa halb
kreisförmigen Ausrundungsquerschnitt hat, während eine be
sonders sichere und dauerhafte Verbindung von Dauermagnet
ring und Polscheibe bei solchen Magnetdichtungen entweder
dadurch erreicht werden kann, daß jede Polscheibe Ausnehmun
gen oder Durchbrüche für eine formschlüssige Verzahnung mit
dem Werkstoff des Dauermagnetringes aufweist, oder daß jede
Polscheibe von einem randseitigen Umfangswulst des Dauer
magnetringes zargenförmig eingefaßt ist.
In allen Fällen besteht der Dauermagnetring aus einem durch
Spritzgießen verarbeitbaren an sich bekannten kunststoffge
bundenen Dauermagnetmaterial, wie kunststoffgebundene Fer
rite, seltene Erdverbindungen oder dergleichen.
Für die Herstellung solcher Magnetdichtungen durch Spritz
gießen kann eine Spritzgußform mit einem zentralen Stempel
zur Ausbildung der kreisförmigen Wellendurchführung an der
Dichtung zur Anwendung kommen, wobei dann erfindungsgemäß
vorgesehen ist, daß anstelle eines mehrteiligen Formkernes
zur Bildung des rinnenförmigen Ringraumes am Innenumfang der
Dauermagnetanordnung ein elastisch verformbarer Ring mit
einem etwas geringeren Innendurchmesser als der zentrale
Stempel in die Spritzgußform eingelegt wird, der nach Been
digung des Spritzvorganges aus der Ringnut der Magnetanord
nung wieder entfernt bzw. herausgelöst wird. Hierfür kann
entweder ein Ring aus einem gummielastisch verformbaren
Material, wie ein O-Ring oder dergleichen, in die Spritzguß
form eingelegt werden, es kann aber auch ein mit einem
Schrägschlitz versehener Ring aus einem federelastischen
Material sein, der sich nach dem Ausstoßen der fertigen
Magnetdichtung aus der Spritzgußform unter seiner Federspan
nung zusammenzieht und so aus der Ringnut am Innenumfang der
Magnetanordnung leicht wieder herausgezogen werden kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Anordnung einer Magnetdichtung an einer Wellen
durchführung im Schnitt,
Fig. 2 eine solche Magnetdichtung mit zwei Polscheiben in
einer ersten Ausführungsform in Einzeldarstellung,
Fig. 3 eine Magnetdichtung mit zwei Polscheiben in einer
gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Magnetdichtung mit nur einer ringförmigen Pol
scheibe,
Fig. 5 eine Magnetdichtung mit einer am Außenumfang umge
bördelten Polscheibe,
Fig. 6 bis Fig. 11
die Einzelteile von Magnetdichtungen in Verbindung
mit einer Vorrichtung zum Herstellen solcher
Magnetdichtungen, wobei in
Fig. 6 eine ringfömrige Polscheibe zum Einlegen in eine
Spritzgußform gezeigt ist, während
Fig. 7 die geöffnete Spritzgußform im Schnitt,
Fig. 8 die geschlossene Spritzgußform im Schnitt gemäß
Schnittlinie VIII-VIII von Fig. 10,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine gegenüber Fig. 7 und 8
abgewandelte Spritzgußform,
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt durch solche Spritzguß
formen gemäß Schnittlinie X-X von Fig. 8,
Fig. 11 einen geschlitzten Ring aus einem federelastischen
Material zum Einlegen in eine solche Spritzguß
form und
Fig. 12 und 13
zwei Magnetdichtungen, die nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren in solchen Spritzgußformen herge
stellt worden sind, zeigen.
Die in Fig. 1 bis Fig. 5 und Fig. 12 und Fig. 13 gezeigten
Ausführungsbeispiele von Magnetdichtungen 1 dienen der Ab
dichtung von sich bewegenden Maschinenteilen 2, insbesondere
Wellen, die durch die Wandung eines schützenden Gehäuses 3
nach außen hindurchgeführt sind. Jede der gezeigten Magnet
dichtungen 1 besteht aus einer mindestens zweiteiligen
ringscheibenförmigen Magnetanordnung, die gegenüber dem
Maschinenteil 2 eine Ringnut 4 mit einem ausgerundeten
Querschnitt für ein viskoses ferromagnetisches Abdichtmittel
in Form einer Suspension mit Partikeln aus ferromagnetischem
Material aufweist, wobei dieses Abdichtmittel, das auch als
Ferrofluid bezeichnet wird, durch das Magnetfeld 5 der Ma
gnetanordnung entlang der Ringnut 4 gegenüber dem Maschinen
teil 2 gehalten wird. Die Ringnut 4 hat einen vorzugsweise
halbkreisförmigen Ausrundungsquerschnitt.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte erste Ausführungsform einer
solchen Magnetdichtung 1 besteht aus einem Dauermagnetring 6
und zwei ringförmigen Polscheiben 7, 7a, von denen jede
Ausnehmungen oder Durchbrüche 12 (Fig. 6 bis 8) für eine
formschlüssige feste Verzahnung mit dem Werkstoff des Dauer
magnetringes 6 aufweist, während in Fig. 3 eine abgewandelte
Ausführungsform einer solchen Magnetdichtung gezeigt ist, bei
der jede Polscheibe 7, 7a von einem randseitigen Umfangswulst
13 des Dauermagnetringes zargenförmig eingefaßt ist.
Der Dauermagnetring 6 besteht aus einem durch Spritzgießen
verarbeitbaren kunststoffgebundenen Dauermagnetmaterial, wie
Ferrite, oder seltende Erdverbindungen oder dergleichen, so
daß es möglich ist, solche Magnetdichtungen 1 durch Spritz
gießen in einer Spritzgußform 20 mit einem zentralen Stempel
21 für die Ausbildung der kreisförmigen Wellendurchführung an
der Magnetdichtung 1 herzustellen.
Zur Bildung der ausgerundeten Ringnut 4 am Innenumfang der
Magnetdichtung 1 wird ein elastisch verformbarer Ring 22 in
die Spritzgußform 20 eingelegt, der einen etwas geringeren
Innendurchmesser als der zentrale Stempel 21 der Spritzguß
form hat und nach Beendigung des Spritzvorganges aus der
Ringnut 4 der Magnetdichtung 1 wieder entfernt bzw. leicht
herausgelöst werden kann. Hierfür kann ein Ring 22 aus einem
gummielastisch verformbaren Material, wie ein O-Ring oder
dergleichen, in die Spritzgußform 20 eingelegt werden, oder
aber auch ein Ring 22a (Fig. 11) aus einem federelastischen
Material mit einem Schrägschlitz 22b, der sich nach Auswerfen
der Magnetdichtung aus der Spritzgußform aufgrund seiner
federnden Eigenschaften wieder zusammenzieht und so leicht
aus der Ringnut 4 entfernt werden kann.
Die in Fig. 7 bis 10 gezeigte Spritzgußeinrichtung besteht
aus einer Spritzgußform 20 mit einem Formunterteil 23 und
einem davon nach oben verfahrbaren, den eigentlichen Form
hohlraum 24 begrenzenden Oberteil 25 sowie einem zentralen
Stempel 21. Vom Formunterteil ragen mehrere Distanzstifte 26
geeigneter Länge für die Aufnahme einer Polscheibe 7 einer
herzustellenden Magnetdichtung 1 auf.
Wird z.B. in einer solchen Spritzgußform 20, wie in Fig. 7
bis 10 im einzelnen gezeigt ist, eine Magnetdichtung 1 ent
sprechend Fig. 1 und 2 oder 3 mit einem Dauermagnetring 6
zwischen zwei Polscheiben 7, 7a ausgeformt, so wird zunächst
eine der beiden Polscheiben 7, 7a in die Spritzgußform 20
eingelegt und anschließend ein O-Ring 22 oder ein federnder
Schlitzring 22a, wie er in Fig. 11 gezeigt ist, über den
Stempel 21 der Spritzgußform 20 gezogen, woraufhin die zweite
Polscheibe 7 bzw. 7a auf die Distanzstifte 26 aufgelegt und
die Spritzgußform 20 durch das Oberteil 25 verschlossen wird.
Beim Spritzvorgang legt sich der Werkstoff für den Dauer
magnetring 6 an den Umfang des Ringes 22, 22a an und dringt
in die an den Polscheiben 7, 7a vorhandenen lochförmigen
Ausnehmungen oder Durchbrüche 12 ein, um so eine vollkommen
formschlüssige, unlösbare Verzahnung mit den beiden Polschei
ben 7, 7a herzustellen. Bereits während des Einspritzvor
ganges werden die Distanzstifte 26 in das Unterteil 23 der
Spritzgußform 20 zurückgefahren, und nach dem Ausstoßen der
fertigen Magnetdichtung 1 aus der Spritzgußform 20 kann auch
der elastische O-Ring 22 oder Schlitzring 22a aus der Ringnut
4 am Innenumfang der Magnetdichtung 1 wieder entfernt werden.
Claims (8)
1. Magnetdichtung für sich bewegende Maschinenteile, insbe
sondere Wellen, mit einer von einer mindestens zweiteili
gen ringscheibenförmigen Magnetanordnung gegenüber dem
Maschinenteil gebildeten Ringnut für ein viskoses ferro
magnetisches Abdichtmittel in Form einer Suspension mit
Partikeln aus ferromagnetischem Material, die durch das
Magnetfeld der Magnetanordnung entlang der Ringnut ge
genüber dem Maschinenteil gehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnut (4) einen
ausgerundeten Querschnitt hat.
2. Magnetdichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringnut (4) einen etwa
halbkreisförmigen Ausrundungsquerschnitt hat.
3. Magnetdichtung nach Anspruch 1 oder 2, die aus einem
Dauermagnetring und mindestens einer ringförmigen
Polscheibe besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Polscheibe (7, 7a) Ausnehmun
gen oder Durchbrüche (12) für eine formschlüssige Ver
zahnung mit dem Werkstoff des Dauermagnetringes (6) auf
weist. (Fig. 6 bis 13).
4. Magnetdichtung nach Anspruch 1 oder 2, die aus einem
Dauermagnetring und mindestens einer ringförmigen
Polscheibe besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Polscheibe (7, 7a) von einem
randseitigen Umfangswulst (13) des Dauermagnetringes (6)
zargenförmig eingefaßt ist. (Fig. 3).
5. Magnetdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Dauer
magnetring (6) aus einem durch Spritzgießen verarbeitba
ren kunststoffgebundenden Dauermagnetmaterial besteht.
6. Verfahren zum Herstellen von Magnetdichtungen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 durch Spritzgießen
in einer Spritzgußform mit einem zentralen Stempel für
die Ausbildung einer kreisförmigen Wellendurchführung an
der Dichtung, dadurch gekennzeich
net, daß zur Bildung einer ausgerundeten Ringnut (4)
am Innenumfang der Dauermagnetanordnung ein elastisch
verformbarer Ring (22, 22a) mit einem etwas geringeren
Innendurchmesser als der zentrale Stempel (21) in die
Spritzgußform (20) eingelegt wird, der nach Beendigung
des Spritzvorganges aus der Rungnut (4) der Magnet
anordnung wieder entfernt bzw. herausgelöst wird.
7. Verfahren zum Herstellen von Magnetdichtungen nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ring (22) aus einem gummielastisch verformbaren
Material, wie ein O-Ring oder dergleichen, in die
Spritzgußform (20) eingelegt wird.
8. Verfahren zum Herstellen von Magnetdichtungen nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Spritzgußform (20) ein mit einem Schrägschlitz
(22b) versehener Ring (22a) aus einem federelastischen
Material eingelegt wird. (Fig. 11).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918842 DE3918842A1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Magnetdichtung fuer sich bewegende maschinenteile und verfahren zu deren herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918842 DE3918842A1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Magnetdichtung fuer sich bewegende maschinenteile und verfahren zu deren herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918842A1 true DE3918842A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6382407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918842 Withdrawn DE3918842A1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Magnetdichtung fuer sich bewegende maschinenteile und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918842A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0522682A1 (de) * | 1991-07-09 | 1993-01-13 | Inpro Companies, Inc. | Magnetische Dichtung |
CN113790270A (zh) * | 2021-09-29 | 2021-12-14 | 北京交通大学 | 一种嵌入型套筒式磁性液体密封装置 |
-
1989
- 1989-06-09 DE DE19893918842 patent/DE3918842A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0522682A1 (de) * | 1991-07-09 | 1993-01-13 | Inpro Companies, Inc. | Magnetische Dichtung |
CN113790270A (zh) * | 2021-09-29 | 2021-12-14 | 北京交通大学 | 一种嵌入型套筒式磁性液体密封装置 |
CN113790270B (zh) * | 2021-09-29 | 2022-04-26 | 北京交通大学 | 一种嵌入型套筒式磁性液体密封装置 |
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