DE2211818A1 - Magnetanordnung fuer dynamische lautsprecher - Google Patents
Magnetanordnung fuer dynamische lautsprecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetanordnung für dynamische Lautsprecher.
Wegen des starken Konkurrenzdrucks auf die Preise
insbesondere kleinerer Lautsprecher, wie sie in marktgängigen Radio- und Fernsehgeräten Verwendung finden, weisen diese eine nur geringe Wiedergabequalität auf. Eine geringe Flußdichte in dem für die Schwingspule vorgesehenen Luftspalt führt außer zu einem geringen Wirkungsgrad auch zu
einem hohen Klirrfaktor. Die geringe Flußdichte ist einer nur schlechten magnetischen Koppelung zwischen den einzelnen Bestandteilen des magnetischen Kreises zuzuschreiben, die einen hohen Streufluß mit sich bringt.
insbesondere kleinerer Lautsprecher, wie sie in marktgängigen Radio- und Fernsehgeräten Verwendung finden, weisen diese eine nur geringe Wiedergabequalität auf. Eine geringe Flußdichte in dem für die Schwingspule vorgesehenen Luftspalt führt außer zu einem geringen Wirkungsgrad auch zu
einem hohen Klirrfaktor. Die geringe Flußdichte ist einer nur schlechten magnetischen Koppelung zwischen den einzelnen Bestandteilen des magnetischen Kreises zuzuschreiben, die einen hohen Streufluß mit sich bringt.
Die gebräuchlichste Ausführung solcher Lautsprecher weist äußere und innere Polstücke auf, wobei der Magnetismus
lediglich einer zylindrischen Permanentmagnetpille entstammt, die einen Sockel für das innere Polstück bildet und
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auf der de» Luftspalt abgewandten Seite auftritt. Hinzukommt,
daß das Zus&imsnfVuvti der Teile unter Geringbalten
des Verlustes an -.ion Grenzflächen eine sorgfältige Herstellung
und Justierung Φ"--ο.'/^ϊλ erfordert, was jedoch die
Kosten erhöht*
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg anzugeben, um
auf einfache Weisr- x»' Sfsli sine hohe Fluödichte und damit
einen hohen Wirkungsgrad und einen niedrigen Klirrfaktor zu
erreichen.
Des weitere» sei" unvch die Erfindung ein Verfahren
angegeben werde*, stit a'.m sich olne diesen Forderungen gerecht
werdende MagnetanorriUiruf in fcc·? .-nders rationeller Weise herstellen
läßt«
Das Wesen c?^r Erüi'riung· geht» aowe.it nicht bereits' aus
den Patentanst>rvct *.n. asm anr ii*».ebfcigen<i©n Beschreibung einiger
Ausfüfcrunc'-'-bsisisie;!? anhand ier Figuren hervor. Es zeigt
Fig. 1 einem bängsscK.. 111 durch eine erfindungsgem&Ae liagnetanorönuiiK
if «■>■?»·*er ar^ten Äusführungsfor»|
Fig. la einen Querschnitt gemäß der Linie Ia-Ia in Fig. 1;
Fig. 2 eine auöeinand^rgesogene Darstellung der Teile in
Fig» 1„ die erkermen IaBt1 wie die Teile ineinandergeschoben
werden;
Flg. 3 einen abgebrochenen Schnitt ähnlich demjenigen aus
Fig. 1, jedoch mit einem zusammengesetzten Magneten;
Fig. 3a in ähnlicher Weise eiwe andere Möglichkeit, den Magneten
s
Fig. 4, in scheineti&d.her Weise, die Möglichkeit, einen ringförmigen
Magneten, wie er u.a. nech den Figuren 3
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I Z 1. I Q 1 Q
und 3a Verwendung findet, aus stassgejaförmigeB
Magnetmaterial au bilden;
Fig. 5- einen schematisehen Schnitt, ά@τ erkenn©» läßt, wie
der Permanentmagnet aa Ort mnü Stelle gebildet werden kann;
Fig. 6 einen Längsschnitt entsprechend des? FIg0 1 ünr&h eine
andere Ausführungsform der Ewtlmäung;
Fig. 7 einen Längsschnitt eimer weiteren MsffilmiEg®£©ria der
Erfindung;
Fig. 7a,anhand eines abgetoröcbeaea Längss©fenitt@s ©im© IS©&i~
fikation der Ausftiferang naca Wigo Ίι
Fig. 8 einen Längsschaitt fereli ©iae feesoaäeF© flseb©
führungsform der
Fig. 8a einen Halbsclmitt eatspaf@efe©ia(i Figo S5 in üem
Polarisierung der l3etr©ff<3sl@si Hs,ga©tt©il© .aMg
ist, und
Fig. 8b,anhand eines T®il©©laaittes,, ©isao rä®äif i,kati©si
Ausführung nach Fig« @,
Der in Fig. 1 gezeigte Laötspreeter 10 feat eisen Korb "
11, in dem der Trichter 12 mit eiaeis aentasleB Bqsq IS naö
der Bchwingspule 14 am Ansatz des letzteren aage©rctaet ist.
Der Trichter samt Dom und SelawisagspuaX© laß» fa±e% -als im herkömmlicher
Weise ausgebildet angeaoaiiea werden„ weshalb öiese
Teile lediglich strichpunktiert angedeutet simiäe Efeens© mag
der Rand des Trichters in be^könmlicher ffelse fastgelegt und
im Bedarfsfall eine Spinne Csiicht gezeigt) ü&zu ^©rwaadst
sein, um die Schwingspule gegenüber der !lagnetattordauiig su
zentrieren.
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An der Rückseite des Korbes 11 ist ein schalenförmiges äußeres Polstück 20 angebracht, das einen zylindrischen
Abschnitt 21 und, damit zusammenhängend, einen Boden 22 aufweist. Dieses Polstück besteht vorzugsweise aus Weicheisenblech. Es kann mit dem Korb 11 ein Stück bilden oder, etwa
durch Punktschweißen, an diesem befestigt sein. Es hat eine zylindrische Innenwand 23, eine innenseitige Bodenfläche 24
und an seinem offenen Ende einen Rand 25·
Koaxial innerhalb des äußeren Polstücks 20 befindet
sich ein inneres Polstück 30, das, wie gezeigt, vorzugsweise ebenfalls schalenförmig ausgebildet ist, indem es einen
zylindrischen Abschnitt 31 und einen damit einstückigen Boden 32 hat. Damit besitzt es eine zylindrische Außenwand 33 und
eine endseitige Bodenfläche 34 sowie an seinem anderen Ende
einen Rand 35. Im zusammengesetzten Zustand liegen die Ränder
25 und 35 auf gleicher Höhe, und die zylindrischen Wände 23 und 33 sowie die Bodenflächen 24 und 34 begrenzen mit dem
radialen Wandabstand t und dem axialen Abstand a der Bodenflächen einen ebenfalls εchalenförmigen Zwischenraum« Das
innere Polstück 30 könnte indessen auch massiv sein.
Zur Bildung des Luftspalts für die Aufnahme der Schwingspule 14 ist ein ringförmiger Kragen 40 aus magnetisch permeablem Material, wie z.B. Weicheisen, vorgesehen, der mit
einem der beiden Polstücke einen Pressitz bildet und eich bis in die Nähe des anderen Polstücks erstreckt, um dort den
Luftspalt zu bilden» Im gezeigten Fall hat der Kragen 40 einen ersten axialen Flansch 41 an seinem Außenumfang, der den Preßsitz mit dem äußeren Polstück 20 bildet, und einen zweiten
axialen Flansch 42 an seinem Innenumfang, der den Luftspalt 43 mit einer größeren Länge begrenzt,als sie der Dicke des
Kragenmaterials entspricht.
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Der die Dimensionen r und a aufweisende zwischen den beiden Polstücken wird won einem
gen Permanentmagneten in Anspruch genomme-n9 der aus
nentmagnetischen oder magnetisierbarer Teilelien
eines inerten Bindemittels besteht. Biese Teile&ea
aus demjenigen Material, welches gewöhnlich alt bezeichnet wird und eine Korngröße in der
IyU aufweist. Vorzugsweise handelt es sich na einem
in Gestalt eines Elastomers, und der Permanentmagnet ist s©
bemessen, daß er satt in den Zwischenraum hineinpasst, üaho
zunächst eine geringe Übergröße besitzt, um sieb am die betreffenden Flächen der beiden Polstücke satt aasswlegenu Babei
ist er so polarisiert, daß er entlang diesen FläeleE
entgegengesetzte Pole bildet. In der Figur ernennt mam einen
derartigen permanentmagnet ischen Einsatz 5ös de? ©ist© verhältnismäßig starke Seitenwand 51 und einen Boden. 52 aufweist,
womit er eine zentrale öffnung 53 srar Aufnaita© ües
inneren Polstücks 30 umschließt. Die ursprüagliehe Bieise
der Seitenwand 51 ist vorzugsweise etwas größer als die
messung r, ebenso wie der Boden 52 zunächst etwas dicker
sein mag, als es der Abmessung a in Figur 1 entspricht. diese Weise erhält der Einsatz 50 bei der Montage einen
Druck, der ihn satt vor allem an den Wänden 23 unü 33 der
beiden Polstücke anliegen läßt, wobei er sich allen windigen
geometrischen Unregelmäßigkeiten anpaßt. Durch die Reibung
an der Außenwand 33 des inneren Polstücks 30 ist sichergestellt, daß auch der Boden 52 des Einsatzes 50 satt &n ü®m
Bodenflächen 24 und 34 der beiden Polstücke anliegt f wodurch
sich insgesamt ein geringer magnetischer Übergangswiderstand
zwischen dem Einsatz und den Polstücken ergibt. Für die Montage,
d.h. um das Polstück 30 in den Einsatz 50 einzuführen,
ist auf dieses eine axiale Kraft F aufzubringen (Fig. 2), wodurch das Material des Bodens 52 des Einsatzes kompriaiert
und auf diese Weise zur satten Anlage an den Bodenflächen der
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beiden Polstück« gebracht wir4. Sofera der Einsatz 50 zunächst
eine geringe Uber^r^Se aufweist, können die Polstücke,
insbesondere das Iuß®re„ oi.ve leicht abgerundete oder konische
Wand erhalten, uia dJs It: ./A ..;<<c cg zu erleichtern.
her Einsatz 50 Iz&nu Verexts vor deis Einsetzen in «iner
geeigneten Torrichtung au.1 spintisiert werden, die PoIflachen
entsprechend den orrähüten Berü&ruBgsflachen der Polstücke
aufweist und ebenso palaiKr'iert 1st« Um das Material d·· Einsatzes
sau sättifitföj tindfri ir>
aii^» typischen FaJJ. ein Magnetislerungsfluii
Ai* v'lmr Fi-.iBdiclite 7on etwa 10000 GauA oder
mehr Verweaduag. 1&3B&O ;&.?m der Ki^satz jedoch auch nach
Zusammeafügea mit &o>a Polst.ücken magnetisiert werden. In diesem
Fall findet dio ifesii^tlsier-'Sii; ycrzugsweise noch vor dem
Einsetzen des Kragens 40 s^iatt.· Zmmi rasilich kann praktisch
der ges&mte la&gactische Fl*.x£ «1αϊ:η oicßor,, die Koerzitivkraft
des M&giiettiÄterial.^ zu Tfrc;^^:r;£oft, ludasn durch den Kragen in
Verbindung mit ic» •»^ri.altRiaaMioig ^i.gen Luftspalt 43 kein
Nebens&v>.li:il o^tsl'i'bv« .^i^^noch- k&tir·; die Magnetisierung auch
noch »j&eix ZTimj^tsic-u d«*& ürsgemH 40 v: rgenommen werden, wenn
man eiEiach einen se ε-tt+rkcn FIi. H hervorbringt) daß der Nebenschluß
durch den Kratje■"* keip© Bolle spielt. Dies ist insbesondere
dann «*ev 5sIX, vr&*m ά».& Material des Kragens durch
die Stärke des Flr.s&ctss In ugu Bättigufigsbereich gerät.
Anstelle eines Eitf^tses 50 aus einem Stück kann auch
ein solch«·? aus zwei Teilen Verwendung finden. Wie Fig. 3 erkenen
läßt, kann eia Eias&xz 50& aus einem ringförmigen Teil
51a, der beispielsweise stranggepreßt sein kann, und einem
dazu passenden, scheibeDförmigen Teil 52a bestehen. Der ringförmige
Teil erstreckt sich vorzugsweise bis zum Boden des
äußeren Polstück^*, cähyeitd dex1 »ciieibenförmige Teil einen
Durchmesser entspreche.id demjenigen des inneren Polstücks besitzt,
Der ringförmige Teil wird hierbei radial polarisiert,
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während die Polarisierung des scheibenförmig! '!;sils im
Achsrichtung erfolgt. Falls erwünscht, kann üei: z^Q-lh®
einige Teil jedoch auch die gesamte Bodenfläehe des i^^e^ss
Polstücks in Anspruch nehmen, wie dies mit dem Teil 52fe Im
Fig. 3a gezeigt ist5 Der ringförmige Teil_ 51b reicht in diesem Falle nur bis zum BodesB ä@s inneres Folstüc&s«
Die Teile 51a und 52a bzw» 51b n&ü S2fe Masse» !beide- aus
elastischem Material bestehen. Es kann aber anchor scheiben
förmige Teil aus einem starres lagiietsisterial, beispielsweise
einem solchen mit einem keramischen Binders Siergsstellt sei5a2
das man beim Zusammenbau einfach im das ikiißengeliäuse hineinfallen läßt, bevor man das innere Polstück Kit d@m.ringförmigen
Teil 51 bzw. 51b einbringt.
Sofern man ein solches ringförmiges T®il Ils ©der 5Ib
aus elastischem Magnetiisterial verwendet, wird dieses vorzugs
weise aus einem geraden StaBgeiraaterial hergestellt, dessea
Dicke der radialen Abmessung r entspricht ηηύ des in "dieser
Richtung permanentmagnet isiert ist» Meses Stang©as?aterial
wird ringförmig gebogen, so daß siefe s©im© beiden· Ead@B berühren, wie dies in Fig. H dargestellt ist0 S© ©nts;S©lit ©is
radial polarisierter Eiag Bmts^p^faena üszi ^&^hfss1 ©©sefer
nen Teil 51a bzw. 51b zu© EinlOTiaigeE. ^/!©©laosa €1© ls©ictesstücke.
Als weitere Möglichkeit kommt si se Bildtuig ü&q Permanentmagneten
an Ort und Stelle in Betracht. Gemäß Fig. 5 kann
das äußere Polstück 20 in eines· Halterung 60 .Aufnahme finden,
während das innere Polstück 30 von einer Spannvorrichtung
61 in der erforderlichen Lage gehalten wird· Das per»
manentmagnetisehe Material in geschitiolsemer oder ohnehin
flüssiger Form wird in den Zwischenraum zwischen den beiden
Polstücken durch geeignete Spritzdüse!! 62 eingegeben bis zu
einem Niveau in unmittelbarer Nähe des späteren Luftspalts.
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In diesem Fall ist es nicht erforderlich, einen elastischen Binder für das Magnetmaterial zu verwenden. Vielmehr
kann der Binder aus irgend einem Kunststoff bestehen, der nach dem Anmischen zähflüssig ist, um die Hagnetmaterialteilchen
auf ihrem Platz zu halten, jedoch rasch aushärtet, sei es mit oder ohne Wärmeanwendung. Für das Hagnetisieren eines
solchen Magnetkörpers kann jede geeignete Magnetisiervorrichtung Verwendung finden, die es erlaubt, durch die Polstücke
20 und 30 einen magnetischen Fluß hindurchzuleiten, vorzugsweise solange das Magnetmaterial noch nicht erstarrt ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung besitzt das Magnetmaterial seinen größten Querschnitt in der
Nähe des Luftspalts. Nach Fig. 6 ist ein äußeres Polstück 70, das wiederum schalenförmig ausgebildet 1st, zu seinem Rand
hin erweitert. Der betreffende Abschnitt ist mit 71 bezeichnet, Des weiteren ist in diesem Beispiel der Boden 76 des inneren
Polstücks 75 nach außen zu gewölbt. Der zwischen den beiden Polstücken befindliche Zwischenraum wird wiederum von einem
magnetischen Körper oder Einsatz, 80, eingenommen. Wegen der angegebenen Gestaltung der beiden Polstücke hat der Magnetkörper
einen minimalen Querschnitt an der Stelle 81 auf der Mittelachse, wie durch die Dimension ti angedeutet, und einen
maximalen Querschnitt in der Nähe des Luftspalts, wie er mit t2 bezeichnet ist. Dazwischen findet eine fortlaufende Querschnittsvergrößerung
statt..Die Magnetisierung des Körpers 80 kann in der vorher angegebenen Weise erfolgen.
Bei einer solchen Ausbildung wird das Hagnetmaterial bestmöglich ausgenützt, da der stärkste Querschnitt und damit
der größte Fluß in unmittelbarer Nähe des Luftspalts auftritt. Dieser Effekt kann nicht nur mit einer Erweiterung des
äußeren Polstücks sondern, falls erwünscht, auch mit einer Verengung des inneren Polstücks 75 zu dessen Band hin erreicht
werden. In diesem Fall, sofern es sich um einen magnetischen
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Einsatz handelt, muß dieser auf das innere Polstück aufgebracht
werden, bevor dieses in das äußere Polstück eingeführt wird. Die Konizität der Polstücke Sollte nicht so groß sein,
•daß die Selbsthaftungseigenschaft auf Grund des Preßsitzes
verlorengeht. An die Stelle der Selbsthaftung könnte jedoch auch ein Zusammenkitten der Teile, das Einbringen einer dünnen
Zwischenlage oder dergl. treten.
Eine weitere Ausführungsform geht aus Fig. 7 hervor, wonach ein äußeres Polstück 90 aus zwei Teilen, nämlich einem
zylindrischen Abschnitt 91 und einem Deckel 92, ebenfalls aus magnetisch permeablem Material, aufgebaut ist. Dies erlaubt
es, die Anordnung "von hinten her" zusammenzufügen. Das innere Polstück 93 hat in diesem Beispiel nur eine beschränkte Länge
und bildet mit dem äußeren Polstück einen wiederum schalenförmigen Zwischenraum, der einen permanentmagnetischen Einsatz
95 aufnimmt. Das innere Polstück 93 ist in diesem Beispiel durch ein eingestecktes, im wesentlichen zylindrisches Teil
100 aus magnetisch permeablem Material verlängert, das bis an den Luftspalt 101 heranreicht. Andererseits wird der Luftspalt
durch einen Kragen 102 begrenzt, der sich wiederum radial einwärts von dem äußeren Rand des äußeren Polstücks erstreckt,
jedoch mit diesem nun einstückig sein kann.
Fig. 7a zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform. In diesem Falle ragt ein axialer Flansch 102a an dem Kragen
nach außen anstatt nach innen, um Raum zu lassen für ein zusätzliches, ringförmiges Volumen an Magnetmaterial 95b an dem
Einsatz 95a, das, wie gezeigt, axial polarisiert ist. Dieses zusätzliche Volumen trägt nicht nur mengenmäßig zu dem Fluß
in dem Luftspalt bei, sondern ist darüberhinaus geeignet, den Streufluß zwischen den gegenüberliegenden Polflächen zu verringern.
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Die Figuren 8, 8a und 8b zeigen in zwei Modifikationen
eine besonders flache Ausführungsform der Erfindung. Hier hat das äußere Polstück 110 eine nur geringe Tiefe, und das
innere Polstück 111 besteht aus einer ringförmigen Scheibe 112, die sich bis zu einem Abstand von der Größe s zur Innenwand des äußeren Polstücks 110 hin erstreckt und um ihre Mittelöffnung
herum einen axialen Flansch aufweist, der bis in den Bereich des Luftspalts reicht. Die Anordnung wird eingeschlossen
von einem Kragen 115 aus magnetisch permeablem Material, der einen äußeren axialen Flansch 116 in Preßsitz
mit dem Rand des äußeren Polstücks 110 sowie einen inneren axialen Flansch 117 aufweist, der zusammen mit dem inneren Polstück
111 den Luftspalt 118 bildet. Der Zwischenraum zwischen allen einander gegenüberliegenden Flächen des äußeren und des
inneren Polstücks sowie dem Kragen 115 wird von einem entsprechenden Einsatz aus permanentmagnetischem Material eingenommen,
der aus drei Teilen, nämlich einer frontseitigen Scheibe 121, einem äußeren Ring 122 und einer rückseitigen Scheibe
123, besteht. Er ist in der in Fig. 8a angegebenen Weise polarisiert, wobei das innere Polstück ausschließlich mit Flächen
der einen Polarität in Berührung steht, so daß praktisch der gesamte Fluß durch den Luftspalt hindurchgeleitet wird und
keine inneren oder äußeren Streuflüsse auftreten.
Die Anordnung nach Fig. 8 weist einen in das äußere Polstück 110 eingeschobenen Abstandsring 125 aus Weicheisen
oder dergl. auf, der den Abstand des Kragens 115 zum Boden des äußeren Polstücks bestimmt und zusätzlich zu dem Metallquerschnitt
für die Hindurchleitung des Flusses beiträgt. Ein solcher Abstandsring kann auch bei den vprher beschriebenen
Ausführungsformen Verwendung finden, beispielsweise innerhalb des Polstücks 20, um einen Sitz für den Kragen 40 zu bilden.
Falls erwünscht, kann die Anordnung nach Fig. 8 gemäß Fig. 8b etwas abgewandelt werden, indem das innere Polstück
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anstelle des axialen Flansches eine in die Bohrung einer Scheibe 112a eingesetzte Kappe lila aufweist. Wenn man überdies
den inneren Flansch 117 des Kragens 115 aus Fig. 8, anstatt nach innen nach außen ragen läßt, kann das permanentmagnetische Material wiederum bis an den Luftspalt herantreten.
Für das magnetische Material findet vorzugsweise Bariumoder
Strontiumferritpulver mit einer Korngröße von etwa 1 ax Verwendung, wie es in den Aufsätzen "On the Magnetic
Properties Of Fine-Milled Barium and Strontium Ferrite" von Richter und anderen sowie "Permanent Magnet Materials"
von Becker und anderen in IEEE Transactions on Magnetics, Band MAG-4, Nr. 2 vom Juni bzw. Nr. 3 vom September 1968
beschrieben ist. Die physikalischen und magnetischen Eigenschaften von Ferritmaterialien innerhalb eines elastischen
Binders gehen aus der Veröffentlichung DMS-MB mit dem Titel "Piastiform Permanent Magnets" der Dielectric Materials and
Systems Division" der Firma 3M Company in St. Paul, Minn./USA
hervor.
Die Erfindung ist indessen nicht auf die Verwendung bestimmter Permanentmagnetmaterialien oder bestimmter Binder ·
für diese beschränkt. Als elastische Bindemittel kommen verschiedene Elastomere in Betracht, wie z.B. solche, die durch
Wärmeanwendung zähflüssig werden, worauf die Magnetmaterialteilchen zugesetzt werden um, vorzugsweise unter Druckanwendung,
eine gleichmäßige Mischung zu bilden, und solche, bei denen die Ursprungssubstanz eine viskose Flüssigkeit ist und
ein Katalysator Verwendung findet, um nach der Zugabe der Magnetmaterialteilchen eine Aushärtung herbeizuführen. In der
Regel werden die Magnetmaterialteilchen in dem Endprodukt 70 bis 98 Volumenprozent in Anspruch nehmen.
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Wo permanentmagnetisehe Einsätze getrennt hergestellt
werden, kann dies in einer Formmaschine geschehen, die in
ο der Lage ist, einen Druck in der Größenordnung von 2800 kp/cm
aufzubringen und ähnlich ausgebildet ist wie eine Formpresse für pulverisiertes Eisen, sofern nicht das Material unter Verwendung
handelsüblicher Gießeinrichtungen als Schlamm vergossen wird. Sogleich nach dem Formen oder während des Aushärtens
kann der Einsatz dem Magnetisierungsfluß aus einer handelsüblichen
Magnetisiervorrichtung ausgesetzt werden, wie sie beispielsweise von der Firma Indiana General Corporation vertrieben
wird. Eine solche Vorrichtung weist Polstücke auf, die entsprechend gestaltet sind, um eine gute magnetische
Koppelung an weitere Polstücke zu bewirken, deren Polflächen im vorliegenden Fall den entgegengesetzten Polflächen des
äußeren und inneren Polstücks der erfindungsgemäßen Magnetanordnung
entsprechen. Wo die Magnetisierung bei bereits montiertem Einsatz stattfindet, kann die Magnetisiervorrichtung
Polstücke aufweisen, die eine gute magnetische Koppelung beispielsweise an die Bänder 25 und 35 der beiden Polstücke
20 und 30 der Magnetanordnung ergeben. Im Falle von Magnet- , einsätzen mit einem elastischen Binder müssen weder die Form
in welcher der Einsatz gebildet wird, noch die Polstücke der Magnetisiervorrichtung, sofern die Magnetisierung vor dem
Zusammenbau erfolgt, exakt bearbeitet sein, da die elastischen Einsätze sich an alle kleineren geometrischen Unregelmäßigkeiten
einschließlich einer geringen Unrundigkeit sowie Oberflächenfehler
anpassen können. Ebenso brauchen dort, wo die Einsätze gemäß Fig. 4 aus einem elastischen Stangenmaterial
gebildet werden,, die vorgegebenen Abmessungen der Stange nicht genau eingehalten zu werden.
Wie bereits gesagt, ist Weicheisen ein bevorzugtes Material für das äußere und innere Polstück, da gew&hnliches
Weicheisen, wie z.B. heißgewalzter Stahl vom Typ 1010 sich leicht in Schalenform tiefziehen läßt und geeignete
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Permeabilitätswerte aufweist. Die Wahl des Polquerschnitts ist weitgehend dem Konstrukteur überlassen. Auf der einen
Seite ist es wünschenswert ein dünnwandiges Blech zu verwenden, um Gewicht und Kosten zu reduzieren, während andererseits
die Wandstärke groß genug sein sollte, um eine Sättigung zu vermeiden. Falls erforderlich, kann die Wandstärke
noch durch einen Einsatz, wie den in Fig. 8 gezeigten Abstandsring 125, vergrößert werden. Es versteht sich,
daß unter "Weicheisen" hier jedes Material verstanden werden soll, dessen Geschmeidigkeit und Permeabilität den betreffenden
Werten sogenannten Weicheisens entsprechen.
Unter "permanentmagnetisehe Teilchen" seien hier Teilchen
aus Ferrit oder irgend einem ähnlichen Material verstanden, das nach einer Magnetisierung vermittels eines von
außen aufgebrachten Magnetfeldes eine ähnlich hohe Koerzitivkraft aufweist.
Es verdient darauf hingewiesen zu werden, daß die Polstücke
nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen müssen. Unter der Voraussetzung, daß geeignete
Übergangsstücke Verwendung finden, um zu einem kreisrunden Luftspalt überzuleiten, können sie beispielsweise auch einen
quadratischen Querschnitt erhalten.
Wenn vorausgehend von einem "Formen" des permanentmagnetischen
Einsatzes die Rede war, so soll darunter auch ein Gießen, Strangpressen oder dergl., sei es vor dem Einbau, sei
es an Ort und Stelle verstanden werden, gleichgültig ob der Einsatz letzten Endes aus elastischem Material besteht oder
nicht.
Wie ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Anordnung in besonderem Maße geeignet für einen automatischen Zusammenbau
unter einfachem Zusammenpressen der einzelnen Teile etwa
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nach Fig» 2. Wo der Einsatz zumindest teilweise aus einem Ring besteht, wie etwa in den Beispielen der Figuren 3 und
3a und dieser Ring gemäß Fig. 4 aus elastischem Stangenmaterial gebildet wird, das in Richtung seiner Dicke magnetisiert
ist, ist es jedem Durchschnittsfachmann möglich, für das Biegen und Halten des Einsatzes zum Zusammenbau automatische
Werkzeuge zu entwickeln.
Vorausgehend war davon die Rede, daß für die Herstellung des Einsatzes vorzugsweise ein Ferrit innerhalb eines
elastischen Binders in Betracht kommt und dieses Material im kalten Zustand nach dem Ausformen magnetisiert wird. Da die
Ferritteilchen in diesem Fall beliebig orientiert sind, werden nur diejenigen von ihnen eine Magnetisierung erfahren, die eine
Richtungskomponente parallel zur Achse des Magnetisierungsflusses haben. Dennoch läßt sich auf diese Weise eine hohe
magnetische Flußdichte mit einer hohen Koerzitivkraft erreichen. Noch höhere Flußdichten können jedoch mit der gleichen
Magnetisierungsflußdichte dann erzielt werden, wenn die Teilchen körperlich parallel zu der betreffenden Achse orientiert
werden. Dies ist dadurch möglich, daß der Magnetisierungsfluß
bereits aufgebracht wird, während das Material noch in flfesigem
oder plastischem Zustand ist. Man erkennt also, daß die Erfindung sowohl für nichtorientierte als auch für orientierte
Ferritmischungen in Betracht kommt.
Als wichtiges Merkmal der Erfindung wurde vorausgehend ein satter Sitz des Magneteinsatzes an den betreffenden Wänden
der Polstücke herausgestellt sowie die Möglichkeit, einen solchen Sitz durch eine geringe Überdimensionierung des Einsatzes
zu erreichen. Indessen ist es auch denkbar, zur Erleichterung des Zusammenbaues die Wandstärke des Einsatzes in Radialrichtung
geringfügig unterzudimensionieren und den satten Sitz an den innen- und außenliegenden Wänden der Polstücke durch
einen axialen Druck beim Zusammenbau herbeizuführen, unter dem
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der Einsatz eine radiale Ausdehnung erfährt. Ein Beispiel für die praktische Ausführung dieser Möglichkeit zeigt die
Fig. 7, wonach der Einsatz sich über die gesamte Länge des äußeren Polstücks erstreckt. Durch die ursprüngliche Unterdimensionierung
in Radialrichtung läßt sich der Einsatz 95 in diesem Fall leicht in den zylindrischen Abschnitt 91 des
äußeren Polstücks einführen, ebenso wie sich das innere Polstück 93 leicht einbringen läßt. In Axialrichtung ist der
Einsatz jedoch geringfügig überdimensioniert, so daß er durch das Aufbringen des Deckels 92 eine Erweiterung erfährt, unter
der er sich satt nunmehr auch an die Innen- bzw. Außenwand
der Teile 91 und 93 anlegt. Während der Deckel unter Druck auf dem Einsatz gehalten wird, kann sein Rand etwa durch
Punktschweißen mit dem zylindrischen Abschnitt 91 des äußeren Polstücks verbunden werden, um den axialen Druck auf den Einsatz
auch fortan aufrechtzuerhalten. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Maßnahme nicht nur zur Verbesserung des magnetischen
Kontakts zwischen den Polstücken und dem Einsatz beiträgt, sondern auch die magnetischen Teilchen in diesem näher
zueinander bringt, wodurch sich der magnetische Wirkungsgrad des Einsatzes noch verbessert.
Auch bei den weiteren beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung, bei denen der Einsatz von vorne eingebracht wird, kann dieser entsprechend in Radialrichtung zunächst
leicht unterdimensioniert und dafür in Axialrichtung überdimensioniert werden, sofern man den dort beschriebenen Kragen
oder aber ein Zwischenstück aus nichtmagnetisierbarem Material, wie z.B. Kunststoff, stirnseitig auf dem Einsatz aufsitzen
läßt, um auf diese Weise eine axiale Druckkraft auf ihn auszuüben.
All diese Maßnahmen zur Herbeiführung einer radialen Erweiterung durch axiale Stauchung des Einsatzes sind besonders
dann anwendbar, wenn für den Einsatz ein Binder verhältnismäßig geringer Härte, etwa wie derjenigen von
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synthetischem Gummi, Anwendung findet. Sofern der axiale
Druck durch einen Kragen aufgebracht wird, kann dieser auf einem Abstandsring nach Art des Ringes 125 aus Fig. 8 aufsitzen. Auch ein solcher Kragen kann etwa durch Punktschweißen an dem äußeren Polstück befestigt werden, sofern ein Preßsitz in letzterem nicht ausreicht, um die Druckkraft auf den magnetischen Einsatz aufrechtzuerhalten.
Druck durch einen Kragen aufgebracht wird, kann dieser auf einem Abstandsring nach Art des Ringes 125 aus Fig. 8 aufsitzen. Auch ein solcher Kragen kann etwa durch Punktschweißen an dem äußeren Polstück befestigt werden, sofern ein Preßsitz in letzterem nicht ausreicht, um die Druckkraft auf den magnetischen Einsatz aufrechtzuerhalten.
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Claims (16)
- Stanley F. White Mein Z.: 7848 BPatentansprüche(ly Magnetanordnung für dynamische Lautsprecher mit einem schalenförmigen äußeren sowie einem davon umgebenen inneren Polstück aus Weicheisen oder dergl. und einem zwischen den beiden Polstücken im Inneren des äußeren Polstücks angeordneten Permanentmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (50; 50a; 50b; 80; 95;121-123) einen wesentlichen Teil des Zwischenraumes zwischen den beiden Polstücken (20, 30; 70, 75; 90, 93; 110, 111) satt ausfüllt, wobei er in dem die Peripherie des inneren Polstücks (30, 75, 93, 111) umgebenden Abschnitt radial polarisiert ist.
- 2. Magnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (43, 101, 118) einerseits von einem zylindrischen Abschnitt des einen Polstücks (30, 75, 111) und andererseits von einem im wesentlichen radialen Kragen (40, 115) an dem anderen Polstück (20, 70, 110), gegebenenfalls in Verbindung mit einer bündig daran anschließenden Zylinderfläche des Permanentmagneten (Fig. 7a, 8b) begrenzt ist.
- 3. Magnetanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (40, 115) in das betreffende Polstück (20, 70, 110), vorzugsweise das äußere, mit Preßsitz eingesetzt ist.
- 4. Magnetanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Kragens (115) vom Boden des äußeren Polstücks (110) durch einen Abstands-309837/0728 ./.ring (125), vorzugsweise aus magnetisch permeablem Material, bestimmt ist.
- 5. Magnetanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Polstück (90) rückseitig durch einen Deckel (92) abgeschlossen ist.
- 6. Magnetanordnung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Polstück (93) durch ein angepasstes, engeres Teil (100) bis in den Bereich des Luftspalts (101) innerhalb des Kragens (102) verlängert ist.
- 7. Magnetanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Permanentmagneten (50; 50a; 50b; 80; 95; 121-123) zum Luftspalt (43, 101, 118) hin erweitert.
- 8. Magnetanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erweiterung des Querschnitts des Permanentmagneten (80) das äußere und/oder das innere Polstück (70) konisch gestaltet ist.
- 9. Magnetanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Polstück (111) bei verhältnismäßig kurzer Ausführung des äußeren Polstücks (110) im wesentlichen aus einer Scheibe (112) besteht, von der sich ein zentraler zylindrischer Fortsatz (z.B. lila) bis in den Bereich des LuftSpalts (118) erstreckt, und daß die Scheibe zwischen zwei scheibenförmigen Abschnitten (121, 123) und einem peripheren, ringförmigen Abschnitt (122) des Permanentmagneten (121-123) eingeschlossen ist.309837/0728
- 10. Magnetanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (50b) aus einem ferritischen Grundmaterial und einem Binder an Ort und Stelle in den Zwischenraum 'zwischen den beiden Polstücken (20, 30) eingeformt ist.
- Ho Magnetanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (50aj 121-123) in mindestens einen ringförmigen und scheibenförmigen Abschnitt (51a; 51b; 122 bzw. 52a; 52b; 121, 123) unterteilt ist.
- 12. Magnetanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Abschnitt (52a; 52b; 121, 123) axial polarisiert ist.
- 13. Magnetanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (50; 50a; 50b; 80; 95; 121-123) zumindest teilweise aus einem ferritischen Grundmaterial innerhalb eines elastischen Binders besteht.
- 14. Magnetanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (50; 50a; 50b; 80; 95; 121-123) in Radialrichtung ursprünglich überdimensioniert ist und mit den beiden Polstücken (20, 30; 70, 75; 90, 93; 110, 111) einen Preßsitz bildet.
- 15. Magnetanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (95; 95a; 121-123) durch axiale Stauchung an den radial innerhalb bzw. außerhalb liegenden Wänden der Polstücke (90, 93; 110) zur Anlage gebracht ist.309837/0728
- 16. Verfahren zur Herstellung eines ringförmigen
Permanentmagneten nach Anspruch 11 aus einem elastischen
oder vorübergehend plastischen Magnetmaterial, wie z.B.
einem ferritischen Grundmaterial innerhalb eines entsprechenden Binders, dadurch gekennzeichnet, daß aus
dem Magnetmaterial zunächst eine Stange gebildet und daß diese in Richtung ihrer Dicke magnetisiert und sodann in die gewünschte Ringform gebogen wird (Fig. 4).309837/0728
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EP0083045A3 (en) * | 1981-12-24 | 1983-09-28 | Eckehard Kort | Magnetic system with annular air-gap, in particular for woofers |
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