DE3918170C2 - Gangschalteinrichtung - Google Patents
GangschalteinrichtungInfo
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- F16D21/00—Systems comprising a plurality of actuated clutches
- F16D21/02—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
- F16D21/04—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways with a shaft carrying a number of rotatable transmission members, e.g. gears, each of which can be connected to the shaft by a clutching member or members between the shaft and the hub of the transmission member
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gangschalteinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Gangschalteinrichtung ist beispielsweise
bekannt aus der DE-OS 35 13 279. Dort wird ein Zahnräder-Wechsel
getriebe beschrieben, bei dem eine mit Eingriffsverzahnungen
versehene Schiebemuffe vorgesehen ist, die jeweils mit an den
Gangzahnrädern angeordneten Mitnahmeverzahnungen in Eingriff
bringbar ist. Die zumindest bei Zugbetrieb aneinander anliegen
den Zugflanken dieser Verzahnungen weisen einen derartigen
Hinterschnittwinkel auf, daß während des Anliegens eines ober
halb eines Mindestwertes liegenden Zugmomentes des Antriebs
motors die Verzahnungen im Eingriff haltende Haltekräfte erzeugt
werden. Auf die Schiebemuffe wirken zumindest zeitweise und
dann kontinuierlich von Federelementen erzeugte Ausrückkräfte,
die bei Unterschreitung eines Mindestzugmomentes des Antriebs
motors die Verzahnungen selbsttätig außer Eingriff bringen.
Bei dem in der DE-OS 35 13 279 beschriebenen Ausführungsbeispie
len sind die die Ausrückkraft erzeugenden Federelemente in
eine Betätigungseinrichtung der Schiebemuffe integriert. Aufgrund
der ständig vorliegenden Reibung zwischen Schiebemuffe und
Betätigungseinrichtung ist das die Ausrückung zulassende
Mindestzugmoment des Antriebsmotors nur schwer reproduzierbar
einzustellen, so daß konstruktive Zusatzmaßnahmen notwendig
werden. Es wird in der DE-OS 35 13 279 darauf hingewiesen,
daß diese konstruktiven Zusatzmaßnahmen entbehrlich sind, wenn
eine die Rückstellkraft ausübende Feder unmittelbar an der
Schiebemuffe angreifen würde. Zur Umsetzung dieses Prinzips
werden jedoch keine weiteren Hinweise gegeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die für gattungs
gemäße Gangschalteinrichtungen erarbeiteten Lösungen weiterzu
entwickeln und weitere sinnvolle Lösungen insbesondere im Hin
blick auf leichte Montierbarkeit und kompakte Bauweise bereit
zustellen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige
weitere Ausbildungen.
Erfindungsgemäß ist die Schiebemuffe bei Unterschreitung eines
vorgebbaren Drehmomentbetrages an dem im Formschluß befindlichen
Gangzahnrad selbsttätig ausrückbar, indem unmittelbar auf die
Schiebemuffe einwirkende Federelemente vorgesehen sind, welche
am Synchronkörper angeordnet und über Mitnahmemittel mit der
Schiebemuffe verbindbar sind. Diese Federelemente sind so in
dem Synchronkörper angeordnet, daß sie von diesem sowohl in
ihrer axialen als auch in ihrer radialen Ausdehnung nahezu
vollständig umschlossen werden. Damit wird im Vergleich zu
bekannten synchrongliederfreien Zahnräder-Wechselgetrieben
kein zusätzlicher Bauraum notwendig, so daß für die konstruk
tive Verwirklichung der Erfindung von den Getriebegliedern
bekannte Zahnräder-Wechselgetriebe nur der Synchronkörper und
die Schiebemuffe konstruktiven Änderungen unterliegen.
Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind blattfeder
artige Federelemente vorgesehen, die an einem Ende vom Synchron
körper gehalten werden und am anderen Ende in eine Nut der
Schiebemuffe greifen. Auf diese Weise wird eine federelastische
Verbindung zwischen der Schiebemuffe und dem Synchronkörper
hergestellt. In weiteren Abwandlungen dieses Prinzips können
beispielsweise auch Federzungen vorgesehen sein, welche am
Synchronkörper angeordnet sind und an einer Schulter der Schiebe
muffe anliegen.
Ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel sieht min
destens drei Federelemente vor, die über dem Umfang des Synchron
körpers weitestgehend gleichmäßig verteilt sind. Die Feder
elemente und die zugehörigen Mitnahmemittel sind auf einer
angeordnet, welche mit dem Synchronkörper formschlüssig ver
bindbar ist. Die Halteeinrichtung besteht im wesentlichen aus
mindestens zwei Führungselementen, die verdrehgesichert in
seitlichen Ausnehmungen des Synchronkörpers angeordnet und
über bolzenartige Stege miteinander verbindbar, sind. Diese
Verbindung kann sowohl lösbar als auch unlösbar ausgeführt
sein. Zweckmäßigerweise sind die bolzenartigen Stege in radialen
Ausnehmungen des Synchronkörpers angeordnet.
Die Mitnahmemittel sind vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie
von den bolzenartigen Stegen gehalten werden können. Zur Beauf
schlagung der Federelemente durch eine Schulter der Schiebe
muffe ist an den Mitnahmemitteln ein Hakensteg vorgesehen,
welcher mit der Schulter formschlüssig verbindbar ist. Wird
die Schiebemuffe zur Herstellung einer formschlüssigen Verbin
dung betätigt, bewegt sie das Mitnahmemittel über den Haken
steg ebenfalls in Betätigungsrichtung. Das vorzugsweise auf
einem Bolzen angeordnete Federelement wird durch eine Federauf
nahme des Mitnahmemittels beaufschlagt und mit fortschreitender
Bewegung der Schiebemuffe zunehmend verspannt. Die Abstützung
der immer größer werdenden Federvorspannung erfolgt über ein
zweites Mitnahmemittel, welches die Funktion des ersten Mit
nahmemittels bei entgegengesetzter Schiebemuffenbewegung dar
stellt.
Der im wesentlichen aus Halteeinrichtung, Mitnahmemitteln und
Federelementen bestehende Rückstellmechanismus kann mit dem
Synchronkörper komplett vormontiert werden, so daß anschließend
eine großserienfreundliche automatisierte Getriebemontage möglich
ist.
Die für die Halteeinrichtung und die Mitnahmemittel notwendi
gen Einzelteile können technologisch problemlos als kosten
günstige Massenartikel hergestellt werden.
Im Hinblick auf eine ordnungsgemäße Arbeitsweise der gesamten
Gangschalteinrichtung ist für die Federelemente eine besondere
Auslegung der Federsteifigkeit wünschenswert. Erfindungsgemäß
ist die Federsteifigkeit so bemessen, daß einerseits zur Herstel
lung der formschlüssigen Verbindung zwischen Synchronkörper
und Gangzahnrad auf dem Verschiebeweg der Schiebemuffe nur
ein geringer Anstieg der Betätigungskraft erforderlich ist,
und daß andererseits eine ausreichend schnelle, selbsttätige
Bewegung der Schiebemuffe in die Neutralstellung realisierbar
ist. Dabei ist anzustreben, daß während der selbsttätigen Ver
schiebung der Schiebemuffe in die Neutralstellung die Verschiebe
geschwindigkeit der Schiebemuffe auf dem größeren Teil des
Verschiebeweges nahezu konstant ist. Bei der Bemessung der
Federsteifigkeit ist die zu bewegende Masse der Schiebemuffe
und die Viskosität des Getriebeschmieröls in Betracht zu ziehen.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Federelemente ermöglicht
gegenüber den bisher bekannten konstruktiven Ausführungen eine
verbesserte Anpassung an den vorgebbaren Drehmomentbetrag,
bei welchem eine selbsttätige Unterbrechung der Zugkraft durch
Verschiebung der Schiebemuffe in die Neutralstellung einsetzen
soll. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird der Reibungsein
fluß so weit reduziert, daß temperaturbedingte Schwankungen
der ölviskosität nur noch von untergeordneter Bedeutung sind.
Außerdem wird die Zeitspanne vom Zeitpunkt der Unterschreitung
des vorgebbaren Drehmomentbetrages bis zur Beendigung des Rück
stellvorganges der Schiebemuffe verkürzt. Diese für die Funktion
der gesamten Gangschalteinrichtung wichtigen Vorteile gehen
einher mit der bereits erwähnten leichten Montierbarkeit und
der platzsparenden Bauweise.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1: in einer Schnittdarstellung einen Ausschnitt
aus einem Zahnräder-Wechselgetriebe und
Fig. 2: die Draufsicht auf ein Mitnahmemittel sowie
Fig. 3: eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des Mitnahmemittels.
Fig. 1 zeigt eine Getriebewelle 1, auf der unverdrehbar und
axial im wesentlichen unverschiebbar ein Synchronkörper 2 gehal
ten ist. Auf der Getriebewelle 1 drehbar gelagert sind Gangzahn
räder 3 und 4, welche mit Verzahnungseinrichtungen 5 und 6
starr verbunden sind. Durch eine mit Verzahnungen 7.1 und 7.2
versehene Schiebemuffe 7 sind die Getriebewelle 1 und der Syn
chronkörper 2 über die Verzahnungseinrichtungen 5 und 6 mit
den Gangzahnrädern 3 und 4 formschlüssig verbindbar. In Aus
nehmungen 8 des Synchronkörpers 2 sind ein erstes Mitnahme
mittel 9 und ein zweites Mitnahmemittel 10 angeordnet, zwischen
denen ein vorspannbares Federelement 11 gehalten ist. Über
eine Schulter 12 sind die Mitnahmemittel 9 und 10 mit der
Schiebemuffe 7 formschlüssig verbindbar. Das Federelement 11
sowie die Mitnahmemittel 9 und 10 werden von einer nicht bezif
ferten Halteeinrichtung aufgenommen, die im wesentlichen aus
Führungselementen 13 und 14 besteht, welche über einen bolzen
artigen Steg 15 miteinander verbunden sind. Die hier scheiben
förmig ausgebildeten Führungselemente 13 und 14 sind in seit
lichen Ausnehmungen 16 und 17 des Synchronkörpers 2 angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das erste Mitnahmemittel 9,
das im wesentlichen eine Federaufnahme 9.1 sowie einen Hakensteg
9.2 aufweist, welcher mit der Schulter 12 der Schaltmuffe 7
formschlüssig verbindbar ist. Die Öffnung 9.3 wird von dem
bolzenartigen Steg 15 durchdrungen und dient zusammen mit den
beiden anderen Öffnungen der Fixierung des ersten Mitnahme
mittels 9. Das zweite Mitnahmemittel 10 gleicht in seinem Aufbau
dem Mitnahmemittel 9. Entsprechend ist die Federaufnahme mit
10.1, der Hakensteg mit 10.2 und die Öffnung mit 10.3 bezeich
net. Das zweite Mitnahmemittel 10 ist jedoch in der Halteein
richtung dem ersten Mitnahmemittel entgegengesetzt angeordnet.
Fig. 3 verdeutlicht die Ausbildung der Hakenstege 9.2 am Mit
nahmemittel 9.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Gangschalteinrichtung befindet
sich die Schaltmuffe 7 in einer Neutralstellung. Zwischen den
Gangzahnrädern 3 oder 4 und der Getriebewelle 1 besteht kein
Formschluß, so daß auch kein Motormoment übertragen werden
kann. Zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung ist
die Schiebemuffe 7 beispielsweise in Pfeilrichtung A zu bewe
gen, bis die Verzahnung 72 mit der Verzahnungseinrichtung 6
im Eingriff steht. Bei dieser Bewegung wird das zweite Mit
nahmemittel 10, das über den Hakensteg 10.2 mit der Schulter
12 formschlüssig verbunden ist, mitgeführt und beaufschlagt
das Federelement 11. Das Federelement 11 stützt sich wiederum
über über das erste Mitnahmemittel 9, das erste Führungselement
14, den bolzenartigen Steg 15 und das zweite Führungselement
13 an dem Synchronkörper 8 ab. Üblicherweise erfolgt die Bewegung
der Schiebemuffe 7 über eine Betätigungseinrichtung, die in
der Zeichnung nicht dargestellt ist. Bei der erfindungsgemäßen
Gangschalteinrichtung wird die Schiebemuffe 7 von der Betäti
gungseinrichtung nicht weiter beaufschlagt, wenn durch die
Verzahnungen 7.1 oder 7.2 sowie den Verzahnungseinrichtungen
5 oder 6 eine formschlüssige Verbindung besteht. Bei Überschrei
tung eines vorgebbaren Drehmomentbetrages beispielsweise am
Gangzahnrad 4 bleibt der Gang auch ohne Beaufschlagung der
Schiebemuffe 7 durch die Betätigungseinrichtung eingelegt,
weil die Verzahnungsgeometrie zwischen Schiebemuffe 7 und Ver
zahnungseinrichtung 6 so ausgeführt ist, daß eine Selbsthaltung
eintritt. Somit wirken nach der Bewegung der Schiebemuffe 7
in Pfeilrichtung A während der Selbsthaltung im wesentlichen
zwei einander entgegengerichtete Kräfte. Einer in der Verzah
nung wirkenden Haltekraft, deren Betrag abhängig ist von dem
am Gangzahnrad 4 anliegenden Drehmoment, ist eine Rückstellkraft
des Federelementes 11 entgegengesetzt. Bei Unterschreitung
eines vorgebbaren Drehmomentbetrages am Gangzahnrad 4 wird
der Betrag der Haltekraft geringer als der Betrag der Rückstell
kraft, so daß die Schiebemuffe 7 durch die Rückstellkraft des
Federelementes 11 über den Hakensteg 10.2 und die Schulter
12 wieder in die Neutralstellung zurückbewegt wird. Für diese
Neutralstellung ist die axiale Ausdehnung der Schulter 12 so
bemessen, daß die Mitnahmemittel 9 und 10 an den Führungselemen
ten 13 und 14 zur Anlage kommen und daß die Hakenstege 9.2
und 10.2 spielfrei an der Schulter 12 anliegen. Auf diese Weise
wird für die Schiebemuffe 7 in der Neutralstellung eine definier
te Position gewährleistet und ein unkontrolliertes Verrutschen
der Schiebemuffe 7 vermieden.
Über diese funktionell günstigen Eigenschaften hinaus ist die
erfindungsgemäße Gangschalteinrichtung auch leicht montierbar.
Der Synchronkörper 2 sowie der gesamte aus Federelementen 11,
Mitnahmemitteln 9, 10 sowie Führungselementen 13, 14 und bolzen
artigen Stegen 15 bestehende Rückstellmechanismus können dabei
zu einer kompletten Baugruppe vormontiert werden. Es können
beispielsweise zunächst die Stege 15 mit dem Führungselement
14 zusammengefügt werden. Auf diesem Teileverbund wird das
Mitnahmemittel 9 angeordnet, indem die bolzenartigen Stege
15 die Öffnungen 9.3 durchdringen. Anschließend werden die
Federelemente 11 auf die bolzenartigen Stege 15 geschoben.
Dieser Teilzusammenbau wird so in den Synchronkörper 2 eingelegt,
daß das Führungselement 14 verdrehgesichert in einer seitlichen
Ausnehmung 17 des Synchronkörpers gehalten wird und die bolzen
artigen Stege 15 die Ausnehmungen 8 durchdringen. Über die
Öffnungen 10.3 wird das Mitnahmemittel 10 von den bolzenartigen
Stegen 15 aufgenommen und über das zweite Führungselement 13
auf dem Bolzen fixiert. Das Führungselement 13 selbst kann
mit dem bolzenartigen Steg 15 beispielsweise verschraubt oder
vernietet werden. Die so vormontierte Baugruppe ist dann be
sonders geeignet für eine automatisierte Montage von Zahnräder-
Wechselgetrieben.
Claims (12)
1. Gangschalteinrichtung für ein Zahnräder-Wechselgetriebe mit einem auf einer
Getriebewelle (1) unverdrehbar und axial im wesentlichen unverschiebbar gehaltenen
Synchronkörper (2), mit einer axial verschiebbaren Schiebemuffe (7) zur Herstellung
einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Synchronkörper (2) und bestimmten
Gängen des Getriebes zugeordneten Gangzahnrädern (3, 4), die auf der
Getriebewelle (1) drehbar gelagert sind und mit auf benachbarten Getriebewellen
gehaltenen Zahnrädern in Kämmeingriff stehen, wobei zur Herstellung der
formschlüssigen Verbindung die Schiebemuffe (7) aus einer Neutralstellung heraus, in
der die formschlüssige Verbindung aufgehoben ist, gegen die Rückstellkraft
mindestens eines unmittelbar der Schiebemuffe zugeordneten Federelements (11)
betätigbar ist, und wobei die Schiebemuffe (7) bei Unterschreitung eines vorgebbaren
Drehmomentbetrages an dem im Formschluß befindlichen Gangzahnrad durch die
Rückstellkraft des Federelements (11) selbsttätig in die Neutralstellung verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (11) am Synchronkörper (2)
angeordnet und über zwei Mitnahmemittel (9, 10) mit einer Schulter (12) oder Nut der
Schiebemuffe (7) verbindbar ist.
2. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Synchronkörper mindestens ein blattfederartiges Federelement gehalten ist, das mit
der Nut oder mit einer Schulter (12) der Schaltmuffe (7) formschlüssig verbindbar ist.
3. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens drei über den Umfang des Synchronkörpers
(2) weitestgehend gleichmäßig verteilte Federelemente (11)
vorgesehen sind.
4. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Federelemente (11) und die Mitnahmemittel
(9, 10) auf einer Halteeinrichtung angeordnet sind, die
mit dem Synchronkörper (2) formschlüssig verbindbar ist.
5. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteeinrichtung im wesentlichen aus mindestens
zwei Führungselementen (13, 14) gebildet ist, die über
bolzenartige Stege (15) miteinander verbindbar sind.
6. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungselemente (13, 14) verdrehgesichert
in seitlichen Ausnehmungen (16, 17) des Synchronkörpers
(2) angeordnet sind.
7. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die bolzenartigen Stege (15) lösbar mit den Füh
rungselementen (13, 14) verbindbar sind.
8. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die bolzenartigen Stege (15) unlösbar mit den
Führungselementen (13, 14) verbindbar sind.
9. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die bolzenartigen Stege (15) in Ausnehmungen (8)
des Synchronkörpers (2) angeordnet sind.
10. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net; daß die Mitnahmemittel (9, 10) im wesentlichen je
Federelement (11) eine Federaufnahme (9.1, 10.1) sowie einen
Hakensteg (9.2, 10.2) aufweisen, welcher mit einer Schulter
(12) der Schiebemuffe (7) formschlüssig verbindbar ist.
11. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß für das Federelement (11) eine Federsteifigkeit
vorgesehen ist, durch die einerseits zur Herstellung der
formschlüssigen Verbindung zwischen Synchronkörper (2)
und Gangzahnrad (3, 4) auf dem Verschiebeweg der Schiebe
muffe (7) nur ein geringer Anstieg der Betätigungskraft
erforderlich ist, und durch die andererseits eine ausreichend
schnelle, selbsttätige Bewegung der Schiebemuffe (7) in
die Neutralstellung realisierbar ist.
12. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine Federsteifigkeit des Federelementes (11)
vorgesehen ist, bei der während der selbsttätigen Verschie
bung der Schiebemuffe (7) in die Neutralstellung die Ver
schiebegeschwindigkeit der Schiebemuffe (7) über den größeren
Teil des Verschiebeweges nahezu konstant ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918170A DE3918170C2 (de) | 1988-06-07 | 1989-06-03 | Gangschalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3819318 | 1988-06-07 | ||
DE3918170A DE3918170C2 (de) | 1988-06-07 | 1989-06-03 | Gangschalteinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3918170A1 DE3918170A1 (de) | 1989-12-21 |
DE3918170C2 true DE3918170C2 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=6356020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3918170A Expired - Fee Related DE3918170C2 (de) | 1988-06-07 | 1989-06-03 | Gangschalteinrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3918170C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4113815B4 (de) * | 1990-05-09 | 2007-04-12 | Volkswagen Ag | Stufenwechselgetriebe für Fahrzeuge |
DE102010002933A1 (de) * | 2010-03-17 | 2011-09-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Synchronisierung |
DE102011077641B4 (de) * | 2011-06-16 | 2021-08-19 | Zf Friedrichshafen Ag | Synchronisiereinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945966C2 (de) * | 1978-11-15 | 1985-04-25 | Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi | Synchronisiereinrichtung |
DE3513279A1 (de) * | 1984-04-21 | 1985-10-31 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Automatische gangschalteinrichtung |
-
1989
- 1989-06-03 DE DE3918170A patent/DE3918170C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2945966C2 (de) * | 1978-11-15 | 1985-04-25 | Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi | Synchronisiereinrichtung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3918170A1 (de) | 1989-12-21 |
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Legal Events
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