DE3918116A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der funktion von rotierenden gleichrichtern eines turbogenerators - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der funktion von rotierenden gleichrichtern eines turbogeneratorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Über
wachung der Funktion von Gleichrichtern, insbesondere Dioden,
in einem rotierenden Gleichrichterrad eines Turbogenerators
mit mehreren Gleichrichtern sowie eine entsprechende Über
wachungsvorrichtung.
Rotierende Gleichrichteranordnungen sind beispielsweise aus
der DE-AS 14 88 761, der CH-PS 4 38 475, der DE-AS 24 33 464
und der DE-PS 32 06 388 bekannt. Für die Betriebssicherheit
eines Generators ist es von Bedeutung, den Ausfall eines ro
tierenden Gleichrichters oder, bei Gleichrichtern mit mehre
ren parallelen Zweigen, den Ausfall eines Gleichrichterzweiges
frühzeitig festzustellen. Verschiedene Überwachungsvorrichtung
gen hierzu sind bekannt, die jedoch alle optische oder elektri
sche Signalleitungen im Bereich des Gleichrichterrades erfor
dern.
Aus der EP-A 02 28 613 ist weiter ein Verfahren zur Teilent
ladungserfassung und Abreißfunkenmessung bei dynamoelektrischen
Hochspannungsmaschinen bekannt sowie eine Einrichtung zu seiner
Durchführung. Gemäß diesem Stand der Technik werden elektrische
Signale kapazitiv und/oder induktiv aus dem Bereich des Turbo
generators ausgekoppelt und weiter verarbeitet. Bezüglich der
hierzu notwendigen Vorrichtungen wird ausdrücklich auf diese
Schrift Bezug genommen. Dort ist auch erwähnt, daß mit der Meß
einrichtung auch Impulse empfangen werden können, die auf
Schaltvorgänge der Gleichrichter zurückzuführen sind. Diese
Signale wurden als für die dort angestrebten Messungen störend
betrachtet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Über
wachung der Funktion von Gleichrichtern in einem rotierenden
Gleichrichterrad eines Turbogenerators, welches ohne direkte
Signalleitungen zum Gleichrichterrad auskommt und die aus dem
Turbogenerator auskoppelbaren Signale, die bei Schaltvorgängen
der Gleichrichter entstehen, ausnutzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die vorliegende Erfindung,
daß die in an sich bekannter Weise aus dem Turbogenerator
ausgekoppelten hochfrequenten elektromagnetischen Schwingun
gen verstärkt und in einer Meßeinrichtung erfaßt und/oder
sichtbar gemacht werden sollen, wobei weiter das Vorhandensein
und/oder die Höhe und/oder das Frequenzspektrum der Kommutie
rungsimpulse jedes Gleichrichters in den ausgekoppelten
Schwingungen des Turbogenerators überwacht werden und wobei
ferner beim Fehlen oder bei einer Abweichung in Höhe und/oder
im Frequenzspektrum mindestens eines der Kommutierungs
impulse eine Meldung und/oder eine Abschaltung des Turbo
generators ausgelöst wird. Es hat sich gezeigt, daß die bei
der Teilentladungserfassung als störend auftretenden Impulse
der Gleichrichter sich für eine einfache Überwachung der
Funktion der Gleichrichter eignen. Die Kommutierungsimpulse
der Gleichrichter treten in regelmäßigen Abständen auf und
lassen sich durch Vergleich mit der Phasenlage der Generator
spannung bzw. durch Zuordnung zu dem jeweiligen Polradwinkel
des Turbogenerators exakt den einzelnen Gleichrichtern zu
ordnen. Durch einfache Zählung der Impulse pro Wellenum
drehung kann daher schon eine erste Aussage über die Funktion
aller Gleichrichter getroffen werden.
Bei Anordnungen mit jeweils mehreren parallelen Gleichrichter
zweigen pro Gleichrichter fällt natürlich der Kommutierungs
impuls eines Gleichrichters nicht vollständig aus, wenn nur
einer oder wenige Gleichrichterzweige ausfallen. Allerdings
nimmt die Höhe des betreffenden Kommutierungsimpulses ab,
was ebenfalls meßbar ist. Um die Meßgenauigkeit zu erhöhen,
müssen hierzu ggf. Kommutierungsimpulse der Gleichrichter
über mehrere Vollwellen der Generatorspannung bzw. mehrere
Umdrehungen des Turbogenerators jeweils integriert werden,
was jedoch technisch kein Problem darstellt, wohl aber die
Ansprechzeiten einer Melde- oder Abschaltvorrichtung gering
fügig verlängert. Bei großen Maschinen mit z. B. 20 parallelen
Gleichrichterzweigen pro Gleichrichter macht sich der Ausfall
eines Gleichrichterzweiges nur durch eine Impulshöhenänderung
von 5% bemerkbar, was erst bei entsprechender Meßgenauigkeit
durch genügend lange Integrationszeiten feststellbar wird.
Durch den Ausfall eines parallelen Gleichrichterzweiges ändert
sich auch das Frequenzspektrum des Impulses. Durch eine Fre
quenzanalyse der Impulse läßt sich dies erfassen, beispiels
weise mittels einer Echtzeit-Fourrieranalyse. Eine Mittelwert
bildung über mehrere Spannungsperioden unterdrückt externe
Störeinflüsse. Helfen kann bei den Messungen der Vergleich der
einzelnen Impulse mit früher gemessenen und gespeicherten
Impulsen bzw. deren Frequenzspektren, wodurch relative Ver
änderungen genauer feststellbar sind.
Wie anhand der Zeichnung näher erläutert wird, besteht eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung der Funktion
von Gleichrichtern neben der an sich bekannten Auskopplungs
einrichtung für im Turbogenerator entstehende hochfrequente
Schwingungen aus folgenden Teilen:
- a) einer selektiven Meßeinrichtung zur Erfassung der Kommu tierungsimpulse,
- b) einer Kontrollstufe zur Zuordnung von Kommutierungsimpulsen zu einzelnen Gleichrichtern durch Vergleich mit der Phasenlage der Generatorspannung und/oder dem Polradwinkel des Turbogene rators,
- c) einer Zählstufe zur Zählung der Kommutierungsimpulse pro Vollwelle der Generatorspannung,
- d) einer Integrationsstufe zur Integration der einzelnen Kommu tierungsimpulse über mehrere Vollwellen,
- e) mindestens einem Speicher zur Aufnahme von gemessenen Höhen oder Formen von Kommutierungsimpulsen,
- f) einem Vergleicher zum Vergleichen von gespeicherten und neuen Meßwerten und
- g) Vorrichtungen zur Abschaltung und/oder Meldungen von Stö rungen, insbesondere bei Ausfall oder Veränderung einzelner Kommutierungsimpulse. Wesentlicher Vorteil der Vorrichtung ist, daß die für andere Zwecke bereits bekannte Auskopplungsein richtung unverändert benutzt werden kann, so daß es keiner zusätzlichen Einbauten am Turbogenerator bedarf. Die Über wachung der Gleichrichter kann parallel zu der bisher be kannten Verwendung der Auskopplungseinrichtung erfolgen.
In der Zeichnung sind der schematische Aufbau eines Aus
führungsbeispiels der Erfindung und einige Beispiele für
die ausgekoppelten und zu überwachenden Signale dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen
Überwachungsvorrichtung,
Fig. 2 und 3 die Phasenlage der Kommutierungsimpulse der
Gleichrichter eines großen Turbogenerators bei einer Lei
stung von 200 MW bzw. 1200 MW, wobei die Kommutierungsim
pulse mittels eines Oszillographens sichtbar gemacht sind,
und zwar überlagert zu der auf einer elliptischen Zeitachse
dargestellten 50 Hertz-Grundwelle,
Fig. 4 und 5 Impulsoszillogramme einiger Kommutierungs
impulse, wiederum bei 200 bzw. 1200 MW-Leistung und
Fig. 6 und 7 einzelne, vergrößerte Oszillogramme der Kommu
tierungsimpulse bei 200 bzw. 1200 MW.
Fig. 1 zeigt schematisch angedeutet einen Turbogenerator
1 mit einem rotierenden Gleichrichterrad RG und einer Aus
kopplungseinrichtung 2. Diese Teile entsprechen den in der
EP-A 02 28 613 beschriebenen, auf die hier ausdrücklich Bezug
genommen wird, um die Wiederholung von Einzelheiten zu ver
meiden. Die ausgekoppelten Signale werden einer selektiven
Meßeinrichtung 3 zugeführt, welche einen Verstärker und evtl.
Frequenzfilter für die interessierenden Frequenzbereiche ent
hält. In einer Kontrollstufe 4, an deren Eingängen 5, 6
auch die Informationen über die aktuelle Phasenlage der Gene
ratorspannung bzw. den jeweiligen Polradwinkel anliegen,
können die Kommutierungsimpulse aufgrund ihrer zeitlichen
Aufeinanderfolge und der Korrelation zur Phasenlage bzw.
dem Polradwinkel den einzelnen Gleichrichtern zugeordnet
werden. In einer anschließenden Zählstufe werden die Kommu
tierungsimpulse pro Zeiteinheit gezählt, so daß der Ausfall
mindestens eines Impulses sofort feststellbar ist und ggf.
eine Abschaltvorrichtung 8 ausgelöst werden kann. Für kleine
Generatoren mit einzelnen Gleichrichtern ist die bisher be
schriebene Vorrichtung bereits ausreichend. Bei großen Turbo
generatoren jedoch, welche pro Gleichrichter mehrere oder so
gar viele parallele Gleichrichterzweige enthalten, ist eine
genauere Analyse der Signale von Vorteil, da nicht nur ganze
Gleichrichter, sondern auch einzelne Gleichrichterzweige eines
Gleichrichters ausfallen können. In diesem Falle entfallen die
entsprechenden Kommutierungsimpulse nicht vollständig, sondern
weisen lediglich eine kleinere Amplitude und ein verändertes
Frequenzspektrum auf, entsprechend dem Verhältnis der Anzahl an
ausgefallenen Gleichrichterzweigen zu weiterhin funktionstüchti
gen. Eine solche, u. U. nur geringe Änderung der Signalamplitu
den oder Spektralanteile ist im Rahmen der Meßgenauigkeit
nicht sicher in einem einzigen Meßzyklus feststellbar, da hier
für die Schwankungen der Signale und auch Störungen zu groß
sind. Für diese Fälle ist es günstig, die Kommutierungsimpulse
jedes Gleichrichters über mehrere Vollwellen zu integrieren,
wozu eine Integrationsstufe 9 dient. Die Anzahl der integrier
ten Impulse muß einen Kompromiß darstellen zwischen der Meß
genauigkeit und der erforderlichen Schnelligkeit der Meldung
einer Funktionsstörung. Zur Erfassung der Veränderungen im
Frequenzspektrum der Kommutierungsimpulse können diese alter
nativ oder zusätzlich in einem Frequenzanalysator 13, vorzugs
weise mit einer Echtzeit-Fourrier-Analyse ausgewertet werden.
Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit ist es vorteilhaft, in regel
mäßigen Zeitabständen die gemessenen Signale für jeden
Gleichrichter in einem Speicher 11 zu speichern und später
gemessene Signale in einem Vergleicher 10 mit den gespeicherten
Signalen zu vergleichen. Eine solche Relativmessung eliminiert
Langzeitschwankungen im Meßsystem, reagiert aber empfindlich
auf kurzzeitige Änderungen der Impulsamplituden und/oder Impuls
spektren, wobei auch hier jeweils über mehrere Vollwellen inte
grierte Werte gespeichert und verglichen werden können. Bei Fest
stellung einer Verringerung der Signalamplitude und/oder einer
Spektraländerung kann eine Störmeldevorrichtung 12 angesteuert
werden.
Zur Veranschaulichung der Verhältnisse sind in den Fig. 2 bis
7 typische Kommutierungsimpulse I eines großen Turbogenerators
von 1500-MVA-Typ dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß
die Höhe der Kommutierungsimpulse der einzelnen Gleichrichter
auch ohne das Auftreten von Störungen unterschiedlich sein
kann, wobei dies auch von der Bauart des Generators und der
Gleichrichter abhängt. Dies spielt jedoch für das Prinzip der
vorliegenden Erfindung keine Rolle, da eine Zählung der
Impulse unabhängig von der Höhe möglich ist und der Vergleich
mit früher gespeicherten Impulsen desselben Gleichrichters
solche Effekte eliminiert.
Claims (6)
1. Verfahren zur Überwachung der Funktion von Gleichrichtern,
insbesondere Dioden, in einem rotierenden Gleichrichterrad
(RG) eines Turbogenerators (1) mit mehreren Gleichrichtern,
wobei in an sich bekannter Weise die in dem Turbogenerator
(1) entstehenden, hochfrequenten elektromagnetischen Schwin
gungen ausgekoppelt (2), verstärkt und in einer Meßeinrichtung
(3) erfaßt und/oder sichtbar gemacht werden, wobei weiter
das Vorhandensein und/oder die Höhe und/oder das Frequenz
spektrum der Kommutierungsimpulse (I) jedes Gleichrichters in
den ausgekoppelten Schwingungen des Turbogenerators (1) über
wacht werden und wobei ferner beim Fehlen oder einer Abweichung
in Höhe und/oder im Frequenzspektrum mindestens eines der
Kommutierungsimpulse (I) eine Meldung (12) und/oder eine Ab
schaltung (8) des Turbogenerators (1) ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Kommutierungsimpulse (I)
im Vergleich mit dem jeweiligen Polradwinkel des Turbogene
rators (1) und/oder im Vergleich zur Phasenlage der Genera
torspannung jeweils einem bestimmten Gleichrichter zuge
ordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Anordnungen mit jeweils mehreren
parallelen Gleichrichterzweigen pro Gleichrichter die Kommu
tierungsimpulse (I) jedes Gleichrichters über mehrere Voll
wellen der Generatorspannung oder mehrere Umdrehungen des
Turbogenerators (1) jeweils integriert werden, um die Meß
genauigkeit bezüglich der Impulshöhen zu vergrößern und da
durch den Ausfall auch eines oder weniger Gleichrichter
zweige(s) eines Gleichrichters sicher feststellbar zu machen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kommutierungsimpulse (I) jedes
Gleichrichters in ihrer Form und/oder Höhe und/oder ihrem Fre
quenzspektrum in regelmäßigen Abständen gespeichert (11) und die
gespeicherten Kommutierungsimpulse (I) mit später gemessenen
verglichen (10) werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speicherungen (11) und der Vergleich
(10) an jeweils über mehrere Vollwellen integrierten Kommu
tierungsimpulsen (I) vorgenommen wird.
6. Vorrichtung zur Überwachung der Funktion von Gleichrichtern,
insbesondere Dioden, in einem rotierenden Gleichrichterrad (RG)
eines Turbogenerators (1) mit mehreren Gleichrichtern, mit
einer Auskopplungseinrichtung (2) für im Turbogenerator (1)
entstehende hochfrequente Schwingungen, unter denen auch die
Kommutierungsimpulse (I) der Gleichrichter sind, gekenn
zeichnet durch folgende Merkmale:
- a) eine selektive Meßeinrichtung (3) zur Erfassung der Kommu tierungsimpulse (I),
- b) eine Kontrollstufe (4) zur Zuordnung von Kommutierungsim pulsen (I) zu einzelnen Gleichrichtern durch Vergleich mit der Phasenlage der Generatorspannung und/oder dem Polradwinkel des Turbogenerators (1),
- c) eine Zählstufe (7) zur Zählung der Kommutierungsimpulse (I) pro Vollwelle der Generatorspannung,
- d) eine Integrationsstufe (9) zur Integration der einzelnen Kommutierungsimpulse (I) über mehrere Vollwellen oder einen Frequenzanalysator (13),
- e) mindestens einen Speicher (11) zur Aufnahme von gemessenen Höhen oder Formen oder Frequenzspektren von Kommutierungs impulsen (I),
- f) einen Vergleicher (10) zum Vergleichen von gespeicherten und neuen Meßwerten,
- g) Vorrichtungen (8, 12) zur Abschaltung und/oder Meldung von Störungen, insbesondere bei Ausfall oder Veränderung einzelner Kommutierungsimpulse (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918116 DE3918116A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der funktion von rotierenden gleichrichtern eines turbogenerators |
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DE19893918116 DE3918116A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der funktion von rotierenden gleichrichtern eines turbogenerators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3918116A1 true DE3918116A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3918116C2 DE3918116C2 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6381987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918116 Granted DE3918116A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der funktion von rotierenden gleichrichtern eines turbogenerators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918116A1 (de) |
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1989
- 1989-06-02 DE DE19893918116 patent/DE3918116A1/de active Granted
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DE3918116C2 (de) | 1993-02-04 |
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