DE4104403A1 - Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von laeuferunsymmetrien in induktionsmaschinen durch auswertung von schlupfmodulation und phasenlagen mit ortung der fehlerstelle - Google Patents
Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von laeuferunsymmetrien in induktionsmaschinen durch auswertung von schlupfmodulation und phasenlagen mit ortung der fehlerstelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die meßtechnische Erfassung und Ver
arbeitung von fehlerabhängigen Signalen bei der Überwachung
von elektrischen Läuferunsymmetrien in Induktionsmaschinen
mit Käfigläufern durch Auswertung von Sonder- bzw. Prüfpunkt
spannungen, vor allem bezüglich tiefster Frequenzanteile, her
vorgerufen durch Auftreten einer verstärkten Schlupfmodulation
bei einer im Läufer beschädigten ASM, wobei die vorgeschlagenen
Anordnungen ein in eindeutigem Zusammenhang zur Läuferunsymmetrie
stehendes Fehlersignal gewinnen und bewerten soll
und dabei an verschiedene wählbare Prüfpunkte der zu überwachenden
bzw. zu prüfenden Maschine angeschlossen werden muß.
Gleichzeitig kann die Phasenlage der Meßspannungen von Axialspulen
für die Fehlererkennung genutzt werden. Die Angabe von
Stab- oder Ringbruch mit Lagekoordinaten bezüglich Winkel am Umfang
und Länge in axialer Richtung ist gleichfalls möglich.
Erfindungsgemäß werden geeignete Prüfpunkte gewählt, die eine
Meßspannung abgeben, die in Zusammenhang mit einem fehlerhaften
Läufer steht. Die Prüfpunkte können verschiedene Magnetfeldsonden,
Stromwandler, ein vorhandener oder gegebenenfalls
zu schaffender Sternpunkt oder die Ständerwicklung mit oder
ohne Anzapfungen selbst sein.
Je nach dem Grad der Unsymmetrie des KSL werden alle in und
um die ASM auftretenden Felder durch tiefste Frequenzen,
Schlupffrequenz und Harmonische (fs und k·fs) moduliert, was
sich an den Prüfpunkten in der Meßspannung nachweisen läßt.
Je unsymmetrischer der KSL durch die Herstellung und durch
Stab- oder Ringschäden ist oder wird, um so stärker ist die
Modultion ausgeprägt. Dies kann also bei Erfassung und Auswertung,
neben eventuell vorhandenen Pegelunterschieden der Meßspannungen,
als Maß für einen KSL-Schaden dienen und in bekannter
Weise zur Betätigung von Anzeige-, Schutz- oder Ab
schalteinrichtungen herangezogen werden. Weiterhin können
Frequenzanalysen im Bereich tiefster Frequenzen Aufschluß
über den Zustand des KSL geben, wobei dort entsprechend dem
Fehlerfall Harmonische und Verschiebungen der Anteile von
Harmonischen der Schlupffrequenz fehlersignifikant, aber ab
hängig vom speziellen KSL einer konkreten ASM sein können.
Der Vergleich
mit einem Masterfrequenzspektrum eines "intakten" Referenzläufers
ist ebenfalls denkbar.
Schlupffrequenz fs; fs = s·fn.
Schlupffrequenz fs; fs = s·fn.
Läuferunsymmetrien können bei Induktionsmaschinen sowohl
während des Herstellungsprozesses als auch im späteren Betrieb
entstehen. Bei der Fertigung von KSL im Gießverfahren
aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen können Lunkerbildungen
oder Schwindungsrisse auftreten. Bei zusammengesetzten Läufern
können durch die verwendeten Fertigungstechnologien und Mate
rialinhomogenitäten Unsymmetrien entstehen.
Im Betrieb der Maschine werden Unsymmetrien vor allem durch
Stabbrüche, Risse in den Kurzschlußringen oder durch die Be
schädigung der Verbindung zwischen Stäben und Ringen hervorgerufen.
Ursachen können im Anlauf oder Betrieb mechanische
und/oder elektrische Kräfte, verbunden mit thermischen Spannungen
und Dehnungen, elektromagnetisch angeregte Schwingungen
elektrischer und mechanischer Natur in radialer und axialer
Richtung oder auch chemisch aggressive Gase sein. Vor allem
die ebenfalls Schlupffrequenz modulierten Schwingungen dürften
für die Ausführung von Stab-Ring-Verbindungen von gestifteten
Läufern große Bedeutung haben.
Die meist langsam größer werdenden Unsymmetrien werden oft
erst im Stadium einer starken Schädigung bemerkt und gegebenenfalls
repariert, wobei ein vorheriger Totalausfall
einer teuren und/oder wichtigen ASM nicht ausgeschlossen
ist. Deshalb ist die Früherkennung und Diagnose von Läuferfehlern
von großer Bedeutung.
Die Erkennung von Fertigungsfehlern in gegossenen oder
anders hergestellten Käfigläufern sowie die Betriebsprüfung
ist schon länger Gegenstand von Untersuchungen:
Traupe, W.: Prüfvorrichtung für Kurzschlußläufer,
DE 28 51 834;
Seinsch, H.-O.: Anordnung zur meßtechnischen Erfassung und Überwachung von elektrischen Läuferunsymmetrien in Induktionsmaschinen mit Käfigläufern, EP 00 19 869 bzw. DE 29 21 724;
Frohne, H.: Anordnung zur meßtechnischen Erfassung und Überwachung von Unsymmetrien in rotierenden elektrischen Induktionsmaschinen, DE 32 06 598;
Schröter, Th.: Untersuchung von Käfigschäden an ASM durch Messung der Feldstörungen, PH Ilmenau, Diplomarbeit 1988;
Sotzmann, V.: Theoretische und experimentelle Beurteilung der Wirksamkeit von Meßverfahren zur Schadens ermittlung an Läuferkäfigen von ASM TH Ilmenau, Diplomarbeit 1989;
Krug, Th.: Gewinnung fehlersignifikanter Signale für die Läuferfehlerdiagnose von Induktionsmaschinen, TH Ilmenau, Diplomarbeit 1991.
Seinsch, H.-O.: Anordnung zur meßtechnischen Erfassung und Überwachung von elektrischen Läuferunsymmetrien in Induktionsmaschinen mit Käfigläufern, EP 00 19 869 bzw. DE 29 21 724;
Frohne, H.: Anordnung zur meßtechnischen Erfassung und Überwachung von Unsymmetrien in rotierenden elektrischen Induktionsmaschinen, DE 32 06 598;
Schröter, Th.: Untersuchung von Käfigschäden an ASM durch Messung der Feldstörungen, PH Ilmenau, Diplomarbeit 1988;
Sotzmann, V.: Theoretische und experimentelle Beurteilung der Wirksamkeit von Meßverfahren zur Schadens ermittlung an Läuferkäfigen von ASM TH Ilmenau, Diplomarbeit 1989;
Krug, Th.: Gewinnung fehlersignifikanter Signale für die Läuferfehlerdiagnose von Induktionsmaschinen, TH Ilmenau, Diplomarbeit 1991.
Die bekannt gewordenen Verfahren zur Fehlererkennung sind
am ausgebauten Läufer oder im montierten Zustand der Maschine
verwendbar. Bei der Prüfvorrichtung für einen KSL
rotiert der Läufer langsam in einem Gestell, wobei an den
Ringen eine Gleichstromquelle angeschlossen ist. Mittels
Magnetfeldsonden und Meßschreiber werden sämtliche Läuferfehler
als örtliche Fehlerstellen ermittelt.
Eine andere Anordnung erfaßt bei der laufenden Maschine mit
geeignet angeordneten und verschalteten Meßspulen durch
Läuferunsymmetrien hervorgerufene zusätzliche Luftspaltfelder,
die analysiert werden. Bei Seinsch wird auch noch
auf andere Verfahren verwiesen.
Bei einem weiteren Verfahren wird die mit Anzapfungen versehene
Ständerwicklung als Prüfspulenanordnung genutzt,
deren Spannungen geeignet in einem Meßwandler summiert werden
und bei auftretenden Unsymmetrien in der Maschine eine
Anzeige oder Schutzeinrichtung auslöst.
Schröter schlägt vor, die von ihm verwendetenASM (Pn=1,1 kW)
bei abgesenkter Spannung (ca. 15 . . . 20% von Un) zu betreiben
und die Spannungen verschalteter Zahnspulen im Abstand
τp und 2 τp auszuwerten. Bei einem Stabbruch gibt es nadel
impulsförmige Spitzen im Signal, die den 5- bis 10fachen Wert
des sonstigen Pegels haben. Ebenfalls wird vorgeschlagen,
die Spannung so weit abzusenken, daß der Läufer von Hand durch
gedreht werden muß und gleichzeitig die Spannung einer Zahnspule
mit einem Oszillographen überwacht wird. Bei einem
durch Stabbruch geschädigten Läufer gibt es genau dann eine
starke Überhöhung der Meßspannung, wenn die rechts und links
der Fehlerstelle gelegenen Stäbe unter der Zahnspule sind.
Bei Erreichen des Spannungsminimums zwischen beiden Werten
befindet sich der geschädigte Stab unter der Zahnspule.
Zur Verarbeitung der Meßspannungen wird eine Diode mit vor
geschaltetem regelbarem Spannungsteiler verwendet, wobei die
Flußspannung der Diode indirekt als Schwellwertschalter neben
der gleichrichtenden Wirkung genutzt wird. Nachgeschaltet
wird eine Anzeigevorrichtung.
Sotzmann gelangt bei gleicher Vorgehensweise mit einer 15-kW-
Maschine zu ähnlichen Ergebnissen.
Krug schlägt vor, bei der vom Netz getrennten DASM zweiphasig
eine Gleichstromquelle anzuschließen und bei Drehung des
Läufers, langsam, von Hand oder im Auslauf, die Spannung von
einer oder verschalteter Zahnspulen auszuwerten. Bei einer
Stabunsymmetrie wird in der Meßsonde bei Passieren der Fehlerstelle
eine nadelimpulsförmige Spannung induziert. Bei
Verwendung von Axialspulen kann in ähnlicher Weise der Ringbruch
erkannt werden. Dieses Verfahren soll auch Anwendung
zur Prüfung eines dem KSL von DASM vergleichbaren Dämpferkäfigs
von SM finden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen, das es
unter normalen Betriebsbedingungen, d. "starres" Netz, gestattet,
bei einem durch den Anwender wählbaren Prüfpunkt
eine permanente Überwachung des KSL einer ASM zu ermöglichen,
wobei die Vorgehensweise ebenso bei einer zyklischen
oder Reparaturprüfung Anwendung finden kann.
Die durch eine Läuferunsymmetrie hervorgerufene verstärkte
Schlupfmodulation sämtlicher Felder der ASM bei gleichzeitigen
Netzrückwirkungen tritt sowohl im Leerlauf als auch
unter Last auf. Bei instationären Vorgängen wie Anlauf oder
Lastwechseln ist die Modulation besonders stark, weshalb
bei schaltungstechnischen Auswerteeinrichtungen durch geeignete
zeitabhängige Stufen gewährleistet werden muß, daß
ein vermeintlicher Fehler während der Dauer des instationären
Vorgangs nicht kurzzeitig zur Anzeige kommt. Bei einer
Prüfung, bei der diese Vorgänge ausgeschlossen sind,
kann diese Stufe entfallen.
Im Leerlauf liegt die Schlupffrequenz meist weit unter 1 Hz.
Deshalb erfolgt die Feststellung einer Modulation vorteilhaft
visuell mit dem Oszillographen, kann aber bei entsprechender
Anpassung auch durch Auswerteeinrichtungen oder
rechnergestützte Prüfsysteme für ASM erfolgen.
Im Lastfall kann die Feststellung einer Modulation in gleicher
Weise erfolgen. Im Leerlauf oder bei Betrieb unter Last
können eventuell aber auch Pegelunterschiede ein auswertbares
Fehlerkriterium darstellen.
Bei Betrieb der ASM unter Last bieten sich zur Lösung Filter
schaltungen (Tiefpaß) mit geeignet gewählter Knickfrequenz
an, denen eine Anzeige- oder Schutzeinrichtung nachgeschaltet
wird. Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der prinzipiellen
Anordnung mindestens notwendiger Baugruppen. Die
Ausgangsspannung der Tiefpaßschaltung nach Fig. 2 kann neben
der Feststellung der Tatsache eines Fehlers gleichzeitig
zur Unterscheidung in Stab- oder Ringbruch genutzt werden.
Bei sinnvoller Wahl der Prüfpunkte (Axialspulen an beiden
Enden der Läuferwelle) kann noch eine Seitenunterscheidung
bezüglich der Lage einer Fehlerstelle erfolgen, was bei der
Suche der Fehlerstelle am ausgebauten Läufer von Vorteil
sein kann. Gegebenenfalls können vier Schwellwertschalter
mit unterschiedlichen Schwellwerten (SW) für eine Anzeige
verwendet werden. SW₁<SW₂<SW₃<SW₄.
SW₁ Stabbruch
SW₂ Stabbruch Fehlerseite
SW₃ Ringbruch
SW₄ Ringbruch Fehlerseite
SW₂ Stabbruch Fehlerseite
SW₃ Ringbruch
SW₄ Ringbruch Fehlerseite
Bei kleineren und/oder gegossenen KSL, die im Fehlerfall
nur komplett gewechselt werden sollen, ist die Fehler
unterscheidung nicht unbedingt notwendig. Bei großen KSL,
deren Reparatur möglich und/oder kostengünstiger ist als
ein neuer Läufer, erscheint die Fehlerunterscheidung und/
oder Seitenunterscheidung sinnvoll.
Als Prüfpunkte bzw. Sonden werden ohne Wertung in der Reihenfolge
der Aufzählung vorgeschlagen:
- - geeignet in, an oder in der Nähe der Maschine angebrachte Hallsonden,
- - Stromshunts oder -wandler in einem oder mehreren Strängen der ASM,
- - Sternpunkt der DASM, wenn vorhanden oder u. U. mit Widerständen geschaffen,
- - die Ständerwicklung oder Teile der Ständerwicklung mit Anzapfungen,
- - Zahnspulen und/oder Verschaltungen von Zahnspulen der Weite einer Zahnteilung, vorteilhaft im Abstand τp oder 2 τp und w≧1 (bezogen auf die Ständernutteilung),
- - Axialspulen (auch Wellen- oder Unipolarflußspulen genannt)
konzentrisch am Lagerschild angebracht, sowohl
auf der Innen- als auch Außenseite, u. U. an beiden Wellenenden,
wobei die Dämpfung durch das Gehäuse bei außen angebrachten
Spulen durch eine höhere Windungszahl ausgeglichen
werden sollte.
Bei zyklischer oder Werkstattprüfung ist auch eine im Bedarfsfall über die Welle der Maschine gestülpte Spule, die geeignet auch als eine gedruckte Spule mit zwei Hälften und Mehrfachsteckverbindungen ausgeführt werden kann, ausreichend, - - Verwendung einer oder mehrerer zu verschaltender Spulen, die
z. B. in geringer räumlicher Entfernung zur Maschine angeordnet
oder um die Kühlrippen der Maschine gewickelt sein
könnten, wobei die aufgespannte Fläche und Windungszahl
groß sein sollten, um bei der Erfassung des schlupfmodulierten
Streufeldes eine hohe Meßspannung zu gewinnen.
Bei einer untersuchten 15-kW-ASM konnte der Ringbruch noch im Abstand von einigen Metern sicher festgestellt werden. Dies muß Beachtung finden, wenn mehrere ASM dicht beieinander aufgestellt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine kleinere Spule mit Eisen- oder Ferritkern zu nutzen.
Um die Schaltung nach Fig. 2 wirklich universell an allen
Prüfpunkten einsetzen zu können, ist eine Erweiterung nach
Fig. 3 vorzunehmen. Eine bei Hochspannungsmaschinen besonders
wichtige Potentialtrennung aus Sicherheitsgründen ist sinnvoll.
Eine eventuell nötig werdende Pegelanpassung vor und nach dem
Tiefpaß ist durch Verwendung von Spannungsteilern oder Verstärker
stufen möglich. Mit dem regelbaren Hauptspannungsteiler
kann, wenn erwünscht, auf verschiedene quasistationäre Lastfälle
reagiert werden. Dazu wird eine eventuell angeschlossene
Auswerteeinrichtung bei aufgedrehtem Regler z. B. auf Pegel
verhältnisse bei halber Nennlast abgeglichen. Bei einer höheren
Last, wenn die modulationsbestimmenden Spannungsanteile steigen,
wird der Regler entsprechend einer vorherigen Eichung zugedreht
(sowohl manuell als auch automatisch nachführbar).
Zur Eichung der Auswerteeinrichtung für einen speziellen
Maschinentyp, geeigneterweise sind mehrere Schwellschalter
verwendbar, wären bei einer ersten Typprüfung der ASM ein
Referenzläufer "intakt" und zwei mit jeweils präpariertem
Stab- oder Ringbruch notwendig.
Wenn bei einer völlig unbekannten ASM die Tatsache der Ver
schlechterung des KSL allein interessiert, kann folgendermaßen
vorgegangen werden:
Die Anordnung nach Fig. 3 wird ohne Hauptspannungsteiler ver
wendet und die Anzeigevorrichtung mit einem Schwellwertschalter
ausgestattet, der so eingestellt wird, daß er bei der
vorliegenden Schlupfmodulation gerade nicht anspricht.
Für den Tiefpaß wird vorteilhaft ein Filter hoher, z. B.
24. Ordnung, mit Knickpunktfrequenz, z. B. 10 Hz und Bessel
charakteristik (Stabilität, Überschwingen), verwendet. Dies
kann in geeigneter Weise durch Reihenschaltung vieler
OV-Stufen 2. Ordnung geschehen, wobei die hohe Anfangsverstärkung
für den Anwendungsfall durchaus erwünscht ist. Die
Verfahrensweise kann prinzipiell auch rechnergestützt nach
Fig. 4 Anwendung finden, wobei softwaremäßig die nach Fig. 3
fehlenden Baugruppen nachgebildet werden müssen. Die Eingliederung
in ein bestehendes rechnergestütztes Überwachungssystem
für die Betriebsüberwachung oder für die Stückprüfung
im Herstellerbetrieb ist ebenfalls denkbar. Die Art und Weise
der Auswertung sind anwenderspezifisch, wie z. B. die Kopplung
mit Schutzvorrichtungen oder das Registrieren, Speichern
und die Ausgabe eines Fehlerprotokolls.
Eine weitere Möglichkeit der Überprüfung, die aber einen
mehr informativen Charakter hat, wurde bei einer 15-kW-ASM
getestet (die Anordnung nach Fig. 5, die gegebenenfalls eine
Zusatzeinrichtung sein kann, um eine weitere akustische In
formation zu gewinnen). Ein normaler NF-Verstärker mit Laut
sprecher gibt an Zahnspulen ein schnarrendes Geräusch ab,
das bei SB oder RB mit doppelter Schlupffrequenz an- und abschwillt.
An Axialspulen war der Ringbruch durch einen sirenenartig
mit doppelter Schlupffrequenz modulierten Ton hörbar.
Bei Verwendung von einer Rippenspule war ein an- und abschwellendes
Geräusch nachweisbar. Lautstärkenunterschiede sind
gleichzeitig Ausdruck für den Grad der Schädigung. Je größer
die Unsymmetrie war, um so lauter wurde es.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 werden Demodulationsschaltungen
genutzt, die u. U. eine in der Meßspannung vorhandene, aber
ohne Verarbeitung noch nicht erkennbare stärkere Modulation
besser erfaßbar machen, wobei zu Fig. 6a und 6b gesagt werden
muß, daß sich die Nichtlinearität der Diodenkennlinie für die
meßtechnische Auswertung nachteilig auswirkt, da eventuell Stör
spannungsbestände auftreten können, die nicht in Zusammenhang
mit dem Grad der Unsymmetrie im KSL stehen. Sie tragen
also eher informativen Charakter. Die Anordnung nach Fig.
6c) ist für eine meßtechnische Erfassung besser geeignet.
In der Anordnung nach Fig. 7 und 7a) wird eine spezielle
OV-Schaltung genutzt, mit FK bezeichnet, für die verschiedene
Arbeitsbereiche unterschieden werden können; Differenzverstärker-,
Komparator- und Pulsbreitenmodulationswirkung.
Mit Re wird der Arbeitsbereich gewählt und mit
Ra die Ausgangsspannung geregelt. R₁ und C₁ werden vor
teilhaft so gewählt, daß R₁·C₁=τ₁, mit τ₁=20 ms bei
fn=50 Hz, ergibt.
Die Schaltung reagiert gleichzeitig auf Pegelunterschiede
und Modulation, weshalb neben der Auswertung der Ausgangs
spannung auch die Einstellung von Re bewertet werden kann.
In jedem Arbeitsbereich können Unsymmetrien in KSL erkannt
werden. Auf einen geschirmten Aufbau der Schaltung ist
besonders zu achten, da die Empfindlichkeit je nach Arbeits
bereich gegenüber anderen Streufeldern, z. B. vom Transformator
der eigenen Stromversorgung, sehr hoch sein kann.
Neben der bekannten Auswertung ist bei Verwendung einer
Rippenspule, Arbeitsbereich Differenzverstärker, die
Ansteuerung einer LED-Kette mit sinnvollerweise grünem und
rotem Bereich eine, gegenüber Potential- und Montageproblemen,
als Prüfanordnung vergleichsweise einfache, visuell anschauliche
und preiswerte Variante, Unsymmetrien in KSL zu erkennen
und zur Anzeige zu bringen.
Nachdem Stab- oder Ringbruch als Tatsache erkannt worden ist,
soll mit der Anordnung nach Fig. 9, einfacherweise bei Nennlast,
die Fehlerstelle mit Winkelkoordinaten am Umfang des Läufers,
bezogen auf die Lage des Gebers an der Welle und entgegengesetzt
zur Drehrichtung des Läufers, angegeben werden. Ähnlich
wird die Längenkoordinate ermittelt. Der Wellengeber muß so
angebracht sein, daß er genau dann ein Signal abgibt, wenn er
in Flucht mit der in Drehrichtung ersten Zahnspule steht. Da
entgegengesetzt in Reihe geschaltete Zahnspulen im Abstand τp
verwendet werden sollen, darf nur der Fehlerimpuls der ersten
Zahnspule mittels FF zum Tragen kommen. Die Auswertung erfolgt
mit Zählschaltungen. Die Feststellung der Schlupffrequenz kann
über Drehzahlmessung in bekannter Weise geschehen (z. B. strobo
skopisch). fs darf nicht über den Nennschlupf der Maschine
(Typenschild od. ä.) ermittelt werden, da die errreichte Drehzahl
bei Nennlast in Abhängigkeit vom Fehler kleiner ist als
die Nenndrehzahl des intakten Läufers, was wiederum ein Feh
lerkriterium darstellt (gewisse Analogie zum "Görges-Phänomen").
Für die Bestimmung der Winkelkoordinate nach Fig. 9b) sollte
die Anzahl der zu zählenden Impulse je Umdrehung des KSL
sinnvoll 360 betragen. Die Taktfrequenz der zu zählenden
Impulsfolge fTW = 6·no·(1-(fs : fn)) wird am Tongenerator
eingestellt. Durch Öffnen des Selbstprüfungsschalters kann die
etwas ungenaue Frequenz so nachgestellt werden (Drift od. ä.),
daß der gewünschte Endwert gezählt wird. Mit dem Taktgenerator
niedriger Frequenz mit einem Tastverhältnis möglichst
1 : 1 soll eine sich wiederholende Messung erreicht werden,
kann aber auch entfallen. Ähnliches gilt auch für die Be
stimmung der Längenkoordinate. Dort sollte die Impulsfolge
eine Taktfrequenz fTL=fs·I betragen. Die Wahl der Im
pulszahl I ist in weiten Grenzen möglich. Das folgende Beispiel soll
dies verdeutlichen. Bei einer Läuferlänge von 1 m könnte I=
200 gewählt werden, was einer Auflösung von 1 cm entspricht,
bei I=400 wäre die Auflösung 0,5 cm bei diesem Beispiel. Würde
im Zählergebnis z. B. die halbe Impulszahl zur Anzeige kommen,
wäre ein Ringbruch vorhanden. Für die Bestimmung der
Längenkoordinate wird der Unterschied der Phasenlage der
Meßspannung von beidseitig angeordneten Axialspulen verwendet,
wobei die Auswertung der Phasenlage der Spannungen
selbst gemäß Fig. 9a) schon ausreichend wäre, um sämtliche
Aussagen über Fehler im KSL zu haben. Es wurde festgestellt,
daß ein "intakter" Läufer einen Phasenunterschied
von 0° hat. Ein Ringbruch führt zu einem Phasensprung von
180°. Bei einem in axialer Richtung mittigen Stabbruch
tritt eine Phasenverschiebung von 90° auf. Jede andere
Phasenverschiebung kann also als Ursache nur einen Fehler
in axialer Richtung des Stabes, abgesehen von der geometrischen
Ausdehnung des KS-Ringes in dieser Richtung, haben.
Phasen zwischen 180° und 360° dürften eine Standpunktfrage
bezüglich der Wahl der Bezugsspule sein.
Die Feststellung der Phasenlage könnte aber auch prinzipiell
mit einem Differenzverstärker gemäß Fig. 8 erfolgen, wobei
aber die unterschiedlichen Pegel der AS-Spannungen abhängig
vom Fehler und dessen Lage geeignet kompensiert werden,
z. B. mit vorgeschalteten Stufen mit automatischer Verstär
kungsregelung, damit am Eingang des Differenzverstärkers
immer gleiche Spannungen bezüglich ihrer Amplitude anliegen.
Bei einem Phasenunterschied von 180° wäre die Ausgangsspannung
des Differenzverstärkers maximal und bei 90° gerade die
Hälfte.
Durch Verwendung der Anordnung nach Fig. 9a) mit aktiven Tief
pässen, z. B. 8. Ordnung, fK=10 Hz, Besselcharakteristik und
einer Nullpunkterkennungsschaltung, einfachsterweise mit einem
A302, gestaltet sich die Auswertung der Phasenlage relativ
einfach. Andere Stufen der Impulsformung bzw. Schwellwert
erkennung lassen sich gleichfalls mit einem A302 realisieren.
Die Torschaltungen können vorteilhaft in TTL- oder CMOS-
Technik ausgeführt werden, um den Aufwand für ein notwendiges
Netzteil zu minimieren, in Zusammenhang mit der für die
anderen Stufen notwendigen Stromversorgung.
Die Auswertung der Phasenlage kann auch prinzipiell mit einem
Summationsverstärker erfolgen. In diesem Fall sind die Aussagen
bezüglich Spannungsamplituden bei Fig. 8 zu beachten.
Claims (25)
1. Anordnung zur meßtechnischen Erfassung und Über
wachung von elektrischen Läuferunsymmetrien, insbesondere
solcher, die hervorgerufen sind von Stab- oder Ringbrüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels Erfassung und Auswertung
der vom Grad der Schädigung bzw. Unsymmetrie abhängigen
verstärkten Ausprägung einer Schlupfmodulation und geeignet
verwendeten bzw. angeordneten Prüfpunkten (PP), die fehler
abhängige Meßspannungen liefern, bei prüfungsgemäß rotie
rendem Kurzschlußläufer, eine Unsymmetrie alle um und in der
Induktionsmaschine existierenden Felder schlupffrequent
und/oder mit Harmonischen der Schlupffrequenz moduliert
und dabei auch auf Klemmengrößen wirkt, was ebenfalls erfaßt
und ausgewertet werden kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch sinnvoll angebrachte oder verwendete Prüfpunkte nach
Anspruch 3 bis 9 die Modulation erfaßt und zur Anzeige (A)
bzw. Auswertung gebracht wird. Pegelunterschiede können
gegebenenfalls als fehlersignifikant erfaßt und ausgewertet
werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vorteilhaft in, an oder der Nähe der zu überwachenden/
zu überprüfenden Maschine plazierte Hallsonden als PP genutzt
werden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Stromshunts bzw. Stromwandler in einem oder mehreren Strängen
der Maschine als PP genutzt werden.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sternpunkt der Maschine oder ein gegebenenfalls erst
zu schaffender Sternpunkt als PP genutzt wird.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ständerwicklung und/oder Teile der Ständerwicklung
gegebenenfalls mit Anzapfungen als PP genutzt werden.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere Zahnspulen der Weite einer Zahnteilung
mit verschiedenen Abständen, vorteilhaft τp oder 2 τp, als
PP genutzt werden.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere, gegebenenfalls verschaltete Axialspulen
(AS) konzentrisch an der Innen- und/oder Außenseite
und auch gegebenenfalls an beiden Stirnseiten der Maschine
angebracht oder nur über die Welle gestülpt, dann vorteilhaft
als gedruckte, mit zwei Hälften und Mehrfachsteckverbindern
ausgeführt, als PP genutzt werden.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere, gegebenenfalls verschaltete, beliebig am
Gehäuse oder in der Nähe der Maschine anzubringende Spulen
mit oder ohne Kern als PP genutzt werden.
10. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Erfassung, Verarbeitung bzw. Anzeige entsprechend
Fig. 1 bis Fig. 3 erfolgt.
11. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Anzeige gemäß Anspruch 10 ein Spannungsmesser,
Oszillograph (gegebenenfalls mit Speichereinrichtung),
LED-Kette, Schwellwertschalter oder ein Rechnersystem,
mit oder ohne Frequenzanalyse, vor allem bezüglich
tiefster Frequenzanteile, verstanden bzw. verwendet werden.
Bei der Frequenzanalyse können verschiedene Anteile
von Harmonischen der Schlupffrequenz und/oder Verschiebungen
erfaßt und ausgewertet werden. Gegebenenfalls können
Schutz- und/oder Abschaltvorrichtungen gekoppelt sein.
12. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß gemäß Fig. 2 oder Fig. 3 die Bewertung der
Ausgangsspannung des Tiefpasses (TP), der auch geeigneterweise
als aktive Schaltung, z. B. mit OV, mit niedriger
Knickfrequenz fK und oher Ordnung verwendet wird, zu Aussagen
über den Zustand des KSL führen, die vorteilhaft mit
einem oder mehreren, dann sinnvollerweise unterschiedlich
eingestellten Schwellwertschaltern, die den Fehler Stabbruch
oder Ringbruch, gegebenenfalls die Fehlerseite, charak
terisieren, erreicht werden. Die Schwellwertschalter
können, ausgelöst durch die verstärkte Modulation (in der
Meßspannung), akustische, optische und/oder andere Signale,
gegebenenfalls kombiniert, abgeben und auch Schutz- und/
oder Abschaltvorrichtungen betätigen.
13. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erfassung und Bewertung entsprechend Fig. 5
oder deren Abwandlungen/Erweiterungen erfolgt und vorteilhaft
ein PP gemäß Anspruch 7 bis 9 genutzt wird.
14. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erfassung und Auswertung entsprechend
Fig. 4 erfolgt und die dort gegenüber Fig. 3 entfallenen
Baugruppen durch ein entsprechend zu gestaltendes
Programm zu ersetzen bzw. nachzubilden sind.
15. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der in Fig. 3 angegebene Hauptspannungsteiler
(HST) nur vorgesehen wird, wenn die Prüfung unter wechselnden,
dann aber quasistationären Lastbedingungen erfolgen
soll.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Fig. 3 angegebene Zeitstufe (ZS) nur vorgesehen wird,
wenn instationäre Vorgänge mit starken Modulationswechseln
"einen nicht vorhandenen Fehler" nicht versehentlich zur
Anzeige bringen soll.
17. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gemäß Fig. 6, 6a), 6b), 6c) angegebene
Anordnung verwendet wird und die Anzeige gemäß Anspruch 11
erfolgt.
18. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anordnung gemäß Fig. 7, 7a) verwendet wird
und die Anzeige gemäß Anspruch 11 erfolgt. Die Eingänge
des CV können gegebenenfalls auch getauscht werden.
19. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sonde gemäß Anspruch 9 oder gemäß Anspruch 3, dann aber
nur außerhalb der Maschine, und eine LED-Kette, sinnvollerweise
mit grünem, gelbem oder rotem Bereich, verwendet wird.
20. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein PP gemäß Anspruch 8 an beiden Enden der Maschine verwendet
wird und der Phasenunterschied beider modulierter
Meßspannungen als fehlersignifikante Größe erfaßt und entsprechend
angezeigt und bewertet wird.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Phasenunterschied gemäß Fig. 8, einem Summierverstärker oder
mit einem zweikanaligen Speicheroszillograph bestimmt wird,
unter Beachtung der Ausführungen in der Beschreibung.
22. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Phasenunterschied gemäß Fig. 9a) und/oder die Auswertung
der Tiefpaßausgangsspannung nach Fig. 9a) gemäß Anspruch 21
erfaßt und entsprechend angezeigt und bewertet wird.
23. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ermittlung der Lage von Fehlerstellen gemäß Fig. 9a) für
die Längskoordinate und gemäß Fig. 9b) für die Winkelkoordinate
erfolgt.
24. Eine Drehzahl- und damit Schlupf- bzw. Schlupffrequenz
bestimmung, vorteilhaft mit Rechnersystemen bei vorteilhafter
Nennlast, ist dadurch gekennzeichnet, daß als fehlersignifikante
Größe eine zum entsprechenden Vergleichslastfall
des intakten Läufers geringere Drehzahl im Fehlerfall des
KSL auftritt, wodurch sich Schlupf- und Schlupffrequenzunterschiede
einstellen, die ebenfalls mit einem KSL-Fehler
in Zusammenhang stehen und als fehlersignifikant erfaßt
und ausgewertet werden können.
25. Die Anordnung nach Anspruch 20 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erfassung und Auswertung vorteilhaft und
in geeigneter Weise durch ein Rechnersystem mit einem ent
sprechenden Programm über Bildschirm oder gegebenenfalls
Fehlerprotokoll erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104403 DE4104403A1 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von laeuferunsymmetrien in induktionsmaschinen durch auswertung von schlupfmodulation und phasenlagen mit ortung der fehlerstelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104403 DE4104403A1 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von laeuferunsymmetrien in induktionsmaschinen durch auswertung von schlupfmodulation und phasenlagen mit ortung der fehlerstelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4104403A1 true DE4104403A1 (de) | 1992-01-23 |
Family
ID=6424985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914104403 Ceased DE4104403A1 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von laeuferunsymmetrien in induktionsmaschinen durch auswertung von schlupfmodulation und phasenlagen mit ortung der fehlerstelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4104403A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851834C2 (de) * | 1978-11-30 | 1980-07-17 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Prüfvorrichtung für Kurzschlußläufer |
DE2921724A1 (de) * | 1979-05-29 | 1980-12-04 | Schorch Gmbh | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von elektrischen laeuferunsymmetrien, in induktionsmaschinen mit kaefiglaeufern |
DE3206598A1 (de) * | 1982-02-19 | 1983-09-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von unsymmetrien in rotierenden elektrischen induktionsmaschinen |
-
1991
- 1991-02-14 DE DE19914104403 patent/DE4104403A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
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DE3206598A1 (de) * | 1982-02-19 | 1983-09-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von unsymmetrien in rotierenden elektrischen induktionsmaschinen |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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