DE3917322C2 - - Google Patents

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DE3917322C2
DE3917322C2 DE19893917322 DE3917322A DE3917322C2 DE 3917322 C2 DE3917322 C2 DE 3917322C2 DE 19893917322 DE19893917322 DE 19893917322 DE 3917322 A DE3917322 A DE 3917322A DE 3917322 C2 DE3917322 C2 DE 3917322C2
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DE19893917322
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Hartmut 7143 Vaihingen De Sauerhammer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/06Means for stripping the linen from the rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mangel, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei herkömmlichen Mangeln der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der DD-PS 2 06 507 beschrieben sind, ist eine auf dem Gestell der Mangel gelagerte Docke (Spulenkörper) vorgesehen. Die Lager der Docke sind dabei so angeordnet, daß sich diese einschließlich der Docke zwischen den Führungsbändern befinden. Zum anderen sind die Lager in Richtung der Mittelachse der Docke verschieb- und arretierbar angeordnet. Die Docke dient zum Bewickeln der Mangelzylinder, wenn der Textilbelag der Mangelzylinder erneuert werden soll.
Zum Befördern der Wäschestücke besitzt die bekannte Mangel mehrere, über die Breite der Zylinder angeordnete Bänder, welche die Wäschestücke gegen die Zylinder drücken und somit von der Wäscheeinlaßstelle in Richtung Wäscheauslaßstelle befördern. Da die Belastung der Bänder ziemlich groß ist, können sie reißen und müssen durch neue ersetzt werden. Dabei wird regelmäßig so vorgegangen, daß zunächst das abgerissene Band aus der Mangel beseitigt wird. Danach wird ein neues Band mit einem dem beschädigten Band benachbarten Band verbunden, so daß dieses das neue Band einfädelt und bis zur Wäscheeingangs- bzw. -ausgangsstelle transportiert. Schließlich werden die beiden freien Enden des neuen Bandes miteinander verbunden. Das Auswechseln eines beschädigten Bandes ist zum einen mit erheblichen Ausfallzeiten der Mangel verbunden und zum anderen besteht auch die Gefahr, daß es beim Hantieren mit dem Band zur Verletzung der die Mangel bedienenden Person kommen kann.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Mangel so weiterzubilden, daß das Auswechseln beschädigter Bäder schneller und ohne Verletzung erfolgen kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Mangel durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn das auf einem Spulenkörper angeordnete Band problemlos in den Einfädelungsbereich der Mangel transportiert und dort abgespult werden kann. Der Benutzer muß daher nicht mehr seine Aufmerksamkeit auf den Spulenkörper richten, sondern kann sich vielmehr auf das freie Ende des Bandes konzentieren. Dieses Ende wird, genauso wie im bekannten Fall, mit einem benachbarten Band verbunden und durchläuft die Bahn eines Bandes. Ist es wieder in der Wäscheeinlaß- und/oder der -auslaßstelle erschienen, dann wird der Betrieb der Mangel unterbrochen und die Walze zum Stillstand gebracht.
Die gewünschte Länge des Bandes wird vom Spulenkörper abgelängt und die beiden freien Enden des Bandes werden miteinander z. B. durch Verknoten verbunden. Danach kann der Spulenkörper in eine den Betrieb der Mangel nicht hindernde Stellung gebracht werden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Wird bei der Mangel eine Hohlprofilschiene verwendet, dann ist es zweckmäßig, wenn der Reiter aus einem etwa U-förmigen Bügel für den Spulenkörper und in der Schiene geführten Abrollkörpern besteht. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn die etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkel des Bügels jeweils einen endseitig offenen Aufnahmeschlitz für die Welle des Spulenkörpers besitzen. Durch diese Maßnahmen wird die Auswechslung des Spulenkörpers erleichtert. Bei Gesamterneuerung der Endlosbänder ist es zweckmäßig, mehrere, der Anzahl der Endlosbänder entsprechende, Vorratsband-Spulenkörper auf dem Führungsteil zu führen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Basis des Bügels eine Arretiereinrichtung trägt, die mit der Schiene in Druckverbindung steht. Durch diese Sperr- bzw. Arretiereinrichtung ist sichergestellt, daß der Spulenkörper während des Einfädelns des Bandes mit Bezug auf die Mangel eine ortsfeste Stellung einnehmen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Mangel mit einer Faltmaschine in seitlicher Ansicht und
Fig. 2 einen Spulenkörper in Seitenansicht.
In Fig. 1 ist eine Heißmuldenmangel mit drei Mangeleinheiten dargestellt. Jede Mangeleinheit besteht aus jeweils einer drehbar gelagerten und antreibbaren Walze (Zylinder) 20, 22 und 24, die von ihrer Achse 14, 16 und 18 getragen ist. Zwischen den einzelnen Mangelwalzen (Mangelzylindern) 20, 22, 24 befinden sich Übergangsbrücken 30 und 32. An den beiden Stirnseiten der Mangel befinden sich jeweils eine Umlenkrolle 34 und 47 für die Bänder 37, 38 und 39, die durch Spannrollen 35 und 36 gespannt werden. Die Bänder 28, 37, 38 und 39 durchlaufen im unteren Bereich der Mangel eine Schlangenlinie, während sie im oberen Bereich linear verlaufen. Wird nun ein Wäschestück im Bereich der Wäscheeinlaßstelle 48 eingelegt, dann durchläuft es den gleichen Weg wie die Bänder bis es im Bereich der Wäscheauslaßstelle 49 die Mangel 10 verläßt. Dann wird es über die Bänder in die Faltmaschine 12 transportiert. Die Mangelzylinder 20, 22 und 24 sind in einem Gehäuse 50 der Mangel 10 gelagert.
Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß im Bereich der Wäscheeinlaßstelle 48 ein Führungsteil 46, hier eine Führungsschiene, für den Vorrats-Spulenkörper 78 angeordnet ist. Das Führungsteil 46 ist über die Stangen 44 und 45 sowie die Träger 42 und 43 am Gehäuse 50 der Mangel 10 befestigt. Die Träger 42 und 43 sind sowohl mit dem Gehäuse 50 als auch mit den Stangen 44 und 45 gelenkig verbindbar. Daher ist es möglich, den Spulenkörper 78 aus seiner Bereitschaftsstellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, in eine Ruhestellung, d. h. unterhalb der Wäscheeinlaßstelle 48, zu versetzen. Der Vorratsband-Spulenkörper 78 ist auf einem Reiter 60 gelagert, der in Richtung des Doppelpfeiles 52 hin und her verstellbar ist. Der Reiter 60 samt Spulenkörper 78 kann gleichzeitig in Richtung des Doppelpfeiles 40 und des Doppelpfeiles 41 verschwenkt werden. Wurde die gewünschte Position des Reiters 60 erreicht, dann wird das Führungsteil 46 arretiert, so daß die einzelnen Teile 42, 43, 44 und 45 die Eigenschaften eines starren Körpers aufweisen.
In Fig. 2 ist ein Teil des Führungsteiles 46 mit dem Reiter 60 und dem Spulenkörper 78 dargestellt. Das Führungsteil 46 ist eine Hohlprofilschiene mit Laufflächen 95 und 96, auf denen die Rollen 62 bis 67 abrollen können. Die Bodenseite der Hohlprofilschiene weist eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Feder auf, die mit einer Nut komplementärer Gestalt eines Trägers 94 verbindbar ist. Dieser Träger 94 kann mit der Mangel 10 mittels Schrauben 92 verbunden werden. Das Führungsteil 46 ist mit den Stangen 44 und 45 über Schrauben 104 und 105 lösbar verbindbar. Ferner läßt die Fig. 2 erkennen, daß die Hohlprofilschiene 46 so ausgebildet ist, daß die Rollen 62 bis 67 auch auf anderen Laufflächen 112 abrollen können, die den Laufflächen 95 und 96 gegenüberliegen. Diese Laufflächen werden z. B. dann benutzt, wenn der Führungsteil 46 um seine Längsachse um 180° geschwenkt ist. Die Rollen 62 bis 67 sind auf einem Gestell 68 bzw. 69 gelagert und mit dem U-förmigen Bügel 123 über Schrauben 72 und 74 lösbar verbindbar. Die Basis 70 des Bügels 123 läuft in zwei parallel verlaufende Schenkel 75 und 76 aus, die jeweils einen endseitigen offene Aufnahmeschlitz 120 und 122 für die Welle 80 des Spulenkörpers 78, auf dem das Band 79 aufgewickelt ist, aufweisen. Das Band 79 kann auch mittels einer Handkurbel abgerollt werden. Um die Welle 80 zwischen den Schenkeln 75 und 76 festhalten und das Abrollen kontrollieren zu können, sind Bremskörper 100 vorgesehen. Die Arretierung des Spulenkörpers 78 erfolgt mittels einer Sperreinrichtung 102. Der Träger des Spulenkörpers 78 kann ferner mit einem Endlosband-Verbindungsgerät ausgerüstet sein, um die Auswechselung des Endlosbandes zu vereinfachen.

Claims (6)

1. Mangel, insbesondere Heißmuldenmangel zum Trocknen und/oder Glätten feuchter Wäsche, mit mindestens einer Walzen-Muldeneinheit, einer Wäscheeinlaßstelle sowie einer -auslaßstelle, mehreren, etwa parallel zueinander verlaufenden Endlosbändern, die mit den Walzen zusammenarbeiten und auf diesen nebeneinander angeordnet sind, sowie einem parallel zur Achsrichtung der Walzen sich erstreckenden Führungsteil für mindestens einen in Achsrichtung der Walzen verstellbaren und um seine Achse verdrehbaren Vorratsband-Spulenkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsband-Spulenkörper (78) in eine Bereitsschaftsstellung und in eine Ruhestellung bringbar ist, wobei in der Bereitschaftsstellung Material zum Austausch eines Endlosbandes vom Vorratsband-Spulenkörper (78) abwickelbar ist,
daß das Führungsteil (46) als Schiene ausgebildet ist und an seinen beiden Enden mit der Mangel (10) über Gelenkkörper (42, 43, 44, 45) verbunden und in der Bereitsschaftsstellung in Höhe der Wäscheeinlaßstelle bzw. -auslaßstelle (48, 49) gelagert ist, während es in seiner Ruhestelle im Bodenbereich der Mangel (10) angeordnet ist, und
daß der Vorratsband-Spulenkörper (78) mit der Schiene (46) über einen Längsrichtung der Schiene (46) verstellbaren Schlitten ("Reiter" 60) verbunden ist, der eine mit dem Vorratsband-Spulenkörper (78) zusammenwirkende Bremseinrichtung (100) aufweist.
2. Mangel nach Anspruch 1 mit einer Hohlprofilschiene, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reiter (60) aus einer etwa U-förmigen Halterung (Bügel 123) für den Spulenkörper (78) und in der Schiene (46) geführten Abrollkörpern (62, 63, 64, 65, 66, 67) besteht.
3. Mangel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkel (75, 76) des Bügels (123) jeweils einen endseitig offenen Aufnahmeschlitz (120, 122) für die Welle (80) des Spulenkörpers (78) besitzen.
4. Mangel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (75, 76), insbesondere in den Schlitzen, mit der Welle (80) des Spulenkörpers (78) zusammenarbeitende Bremskörper (100) angeordnet sind.
5. Mangel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (70) des U-förmigen Bügels (123) eine mit der Schiene (46) zusammenarbeitende Arretiereinrichtung trägt.
6. Mangel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schiene (46) etwa der Länge der Walzen (20, 22, 24) entspricht, während die Länge des Spulenkörpers (78) zwischen 10 und 30 cm beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DD206507A3 (de) * 1981-08-03 1984-01-25 Aue Textilmaschinenbau Veb Einrichtung zum glaetten und trocknen feuchter waesche

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