DE3917088A1 - Kabel mit elektrischen und/oder optischen uebertragungselementen - Google Patents

Kabel mit elektrischen und/oder optischen uebertragungselementen

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DE3917088A1
DE3917088A1 DE19893917088 DE3917088A DE3917088A1 DE 3917088 A1 DE3917088 A1 DE 3917088A1 DE 19893917088 DE19893917088 DE 19893917088 DE 3917088 A DE3917088 A DE 3917088A DE 3917088 A1 DE3917088 A1 DE 3917088A1
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DE
Germany
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cable
sheath
predetermined breaking
sleeve
cable according
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Withdrawn
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DE19893917088
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Inventor
Hans Schoenfeld
Georg Maltz
Wolfgang Wenski
Johann Dr Schulte
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Kabelmetal Electro GmbH
Original Assignee
Kabelmetal Electro GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/38Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for facilitating removal of insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/20Metal tubes, e.g. lead sheaths

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabel mit elektrischen und/oder optischen Übertragungselementen, die von einer rohrförmig geschlossenen Hülle aus Metall umgeben sind.
Derartige Kabel sind als elektrische oder optische Kabel in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt und auf dem Markt erhältlich. Die metallische Hülle kann je nach Kabeltyp unterschiedliche Aufgaben haben. Eine rohrförmig geschlossene Hülle wird beispielsweise als Permeationssperre bei Kabeln eingesetzt, deren Seele vor Feuchtigkeit geschützt werden soll. Eine solche Hülle kann aber auch als Schutz der Kabelseele vor Nagetieren verwendet werden.
Zum Freilegen der im Kabel vorhandenen Übertragungselemente muß neben möglichen anderen Schichten auch die metallische Hülle im abzumantelnden Bereich entfernt werden. Das kann besonders dann zu Problemen führen, wenn in der Seele des Kabels mechanisch empfindliche Übertragungselemente, wie beispielsweise Lichtwellenleiter, enthalten sind. Beim Entfernen der Hülle muß dann mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, was meist einen erheblichen Aufwand bedeutet, da übliche Abmantelungswerkzeuge kaum einsetzbar sind oder die in der Seele angeordneten Übertragungselemente gefährden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabel mit einer rohrförmigen metallischen Hülle anzugeben, bei dem diese Hülle einfach und ohne Beschädigungsgefahr für die umschlossenen Übertragungselemente entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Kabel der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Hülle mindestens an einer Stelle eine über die gesamte Länge des Kabels verlaufende Sollbruchstelle angebracht ist.
Durch die über die ganze Kabellänge verlaufende Sollbruchstelle, die insbesondere als Kerbe realisiert ist, kann die Hülle sehr einfach aufgerissen und in beliebiger Länge von den umschlossenen Übertragungselementen entfernt werden. Da hierfür kein Werkzeug, insbesondere kein Schneidwerkzeug, benötigt wird, kann eine Beschädigung der Übertragungselemente ausgeschlossen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines abgesetzten Kabels nach der Erfindung.
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II in vergrößerter Darstellung.
Fig. 3 ein für das Kabel verwendbares Metallband.
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 5 eine für das Kabel verwendbare rohrförmige Hülle.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kabel 1 kann es sich um ein elektrisches oder auch um ein optisches Kabel handeln. Die in der Seele 2 des Kabels 1 angeordneten Übertragungselemente können also elektrische und/oder optische Leiter (Lichtwellenleiter) sein. Die durch die Übertragungselemente gebildete Seele 2 ist von einer rohrförmig geschlossenen, metallischen Hülle 3 umgeben, über welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schutzmantel 4 angebracht ist.
Die Hülle 3 kann beispielsweise aus Stahl, Kupfer oder Aluminium bestehen. Sie wird vorzugsweise aus einem Band 5 geformt, wie es prinzipiell aus Fig. 3 hervorgeht. Das Band 5 kann eine Dicke von etwa 0,1 bis 0,3 mm haben. In bevorzugter Ausführungsform besteht die Hülle 3 aus Stahl mit einer Wandstärke von etwa 0,15 mm. Das für die Hülle 3 verwendete Band 5 kann als Korrosionsschutz beidseitig mit einer dünnen, festhaftenden Kunststoffschicht 7 versehen sein, die beispielsweise aus einem Copolymer des Polyethylens besteht. Der über der Hülle 3 angebrachte Schutzmantel 4 kann beispielsweise aus Polyethylen bestehen.
Die Hülle 3 weist über ihre gesamte axiale Länge bzw. über die gesamte Länge des Kabels 1 mindestens eine Sollbruchstelle 6 auf, die eine Materialschwächung des Bandes 5 darstellt und beispielsweise durch eine Kerbe realisiert ist.
Um ein besonders einfaches Entfernen der Hülle 3 von den in der Seele 2 angeordneten Übertragungselementen zu ermöglichen, bei welcher die Gefahr der Beschädigung der Übertragungselemente vermieden ist, können entsprechend Fig. 2 an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Kabels 1 jeweils Sollbruchstellen 6 angeordnet sein.
In bevorzugter Ausführungsform werden an jeder Stelle, an der die Hülle 3 besonders einfach geöffnet werden soll, zwei parallel zueinander verlaufende Sollbruchstellen 6 mit Abstand zueinander, aber benachbart angebracht, so wie es aus Fig. 3 auf der rechten Seite des Bandes 5 ersichtlich ist. Die Sollbruchstellen 6 sind entsprechend des in Fig. 4 vergrößert dargestellten Ausschnitts A aus Fig. 3 als Kerben ausgeführt, deren Tiefe etwa der halben Materialstärke des Bandes 5 entspricht.
Bei der Ausführungsform mit zwei benachbarten Kerben kann der zwischen den beiden Kerben vorhandene Streifen 8 des Bandes 5 besonders einfach entfernt werden. Um dafür keine Zange oder ein ähnliches Werkzeug zu benötigen, kann an der Oberfläche des Bandes 5, welche in der fertigen Hülle 3 innen liegt, ein Reißfaden 9 angebracht werden. Ein solcher Reißfaden 9 kann aber auch dann eingesetzt werden, wenn nur eine Sollbruchstelle 6 vorhanden ist. Er kann aus üblichen zugfesten Materialien, wie beispielsweise Metall, Glasgarn oder Aramid, bestehen.
Um ein möglichst einfaches Entfernen der Hülle 3 von der Seele 2 zu ermöglichen, wobei ein Knicken der Hülle 3 oder eine Zugbelastung der Übertragungselemente vollständig ausgeschlossen werden kann, wird für die Hülle 3 ein Band 5 verwendet, das bei seiner Formung zum Rohr eine aus Fig. 5 ersichtliche Hülle ergibt. Hier sind an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen jeweils zwei benachbarte Sollbruchstellen 6 parallel zueinander angeordnet, zwischen denen jeweils ein Reißfaden 9 an der inneren Oberfläche der Hülle 3 angebracht ist.
Zur Herstellung der rohrförmig geschlossenen Hülle 3 kann das Band 5 längseinlaufend zum Rohr geformt und entweder an den stumpf aneinander stoßenden Längskanten oder mit überlappender Kante verschweißt bzw. verlötet oder verklebt werden. Beim Verschweißen oder Verlöten ist gegebenenfalls die Kunststoffschicht 7 vorher zu entfernen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die die Sollbruchstellen 6 ergebenden Kerben in der Hülle 3 außen liegend eingezeichnet. Selbstverständlich könnte das Band 5 auch so zum Rohr geformt werden, daß die Kerben der Sollbruchstellen 6 in der Hülle 3 innen liegen.
Der Schutzmantel 4 kann beim Öffnen der Hülle 3 gleichzeitig mit entfernt werden. Das ist dann besonders zweckmäßig, wenn der Schutzmantel 4 dauerhaft mit der Hülle 3 verklebt ist.

Claims (8)

1. Kabel mit elektrischen und/oder optischen Übertragungselementen, die von einer rohrförmig geschlossenen Hülle aus Metall umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülle (3) mindestens an einer Stelle eine über die gesamte Länge des Kabels (1) verlaufende Sollbruchstelle (6) angebracht ist.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülle (3) auf zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten Sollbruchstellen (6) angebracht sind.
3. Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Oberfläche der Hülle (3) im Bereich der Sollbruchstelle (6) ein Reißfaden (9) angebracht ist.
4. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende, eng benachbarte Sollbruchstellen (6) vorgesehen sind.
5. Kabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Oberfläche der Hülle (3) zwischen zwei benachbarten Sollbruchstellen (6) ein Reißfaden (9) angebracht ist.
6. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) beidseitig mit einer dünnen, fest haftenden Kunststoffschicht (7) versehen ist.
7. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) aus Stahl besteht.
8. Kabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) eine Wandstärke von etwa 0,15 mm hat.
DE19893917088 1989-02-03 1989-05-26 Kabel mit elektrischen und/oder optischen uebertragungselementen Withdrawn DE3917088A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992010840A1 (en) * 1990-12-13 1992-06-25 Raychem Limited Electrical cable
US5481068A (en) * 1990-12-13 1996-01-02 Raychem Limited Electrical cable
RU204917U1 (ru) * 2021-02-02 2021-06-17 Общество с ограниченной ответственностью Научно-Исследовательский Институт «Промышленные и Электрические Решения» Кабель для цепей управления и контроля

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