DE3916269A1 - Zapfwellenangetriebene kreiselegge - Google Patents

Zapfwellenangetriebene kreiselegge

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/082Transmissions; Gearings; Power distribution
    • A01B33/085Transmissions; Gearings; Power distribution specially adapted for tools on a vertical shaft

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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zapfwellengetriebene Kreiselegge gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Kreiselegge ist beispielsweise durch die DE-OS 25 38 306 bekannt. Bei dieser Kreiselegge werden die einzelnen Werkzeugkreisel über Kegelradgetriebe angetrieben. Dieser Antrieb ist relativ aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten konstruktiven Maßnahmen eine kostengünstige Bauweise für eine Kreiselegge zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird ein kostengünstiges Stirnradgetriebe für den Antrieb der mittels Lager drehbar angeordneten Werkzeugkreisel geschaffen und zwar in der Form, daß über das Stirnradgetriebe die Werkzeugkreisel im entgegengesetzten Drehsinn rotierend angetrieben werden. Diese Antriebsart für die Werkzeugkreisel einer Kreiselegge ist sehr kostengünstig und robust.
In einer äußerst vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist vorgesehen, daß jeder Werkzeugkreisel mittels eines einzigen Lagers und/oder Lagerringes in dem Kastenbalken gelagert ist, welches(er) sich in einer einzigen Ebene befindet. Infolge dieser Maßnahme ergibt sich eine äußerst kostengünstige Lagerung für den Werkzeugkreisel, weil für jeden Werkzeugkreisel nur noch ein einziges Lager verwendet wird. In vorteilhafter Weise ist dieses einzige Lager an dem Kastenbalkenboden befestigt. Hierdurch ergeben sich zusätzlich vorteilhafte Montagemöglichkeiten.
Eine sehr kostengünstige Anordnung des Lagers für die Lagerung des Werkzeugkreisels ergibt sich dadurch, daß das Lager unmittelbar an und/oder in dem Außenring des Werkzeugträgers angeordnet ist. Hierdurch wird die Voraussetzung dazu geschaffen, daß in kostengünstigster Weise das Lager unmittelbar in den Außenring des Werkzeugträgers integriert werden kann.
Damit in vorteilhafter Weise bei Verwendung des erfindungsgemäßen einzigen Lagers die Kräfte gut von dem Lager aufgenommen werden können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Lager einen großen Druchmesser aufweist, der mindestens einem Drittel des Durchmessers des Zinkenarbeitsbereiches und/oder der Hälfte des Drehachsenabstandes der einander benachbarten Werkzeugkreisel entspricht, jedoch kleiner als dieser Achsabstand ist.
Eine äußerst vorteilhafte Ausbildung des Werkzeugkreisels und der damit verbundenen vorteilhaften Integration des Lagers in den Werkzeugträgers bzw. dem Kastenbalkenboden sowie eine gute Kraftübertragung wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch erreicht, daß der Werkzeugträger topfförmig ausgebildet ist, daß an der Bodenseite oder im unteren zylinderischen Bereich des topfförmigen Werkzeugträgers die Zinken befestigt sind, daß an der Oberseite des topfförmigen Werkzeugträgers das Stirnrad des Stirnradgetriebes befestigt ist, und daß zwischen dem Stirnrad und der Zinkenbefestigung das einzige Lager angeordnet ist.
Hierbei ist dann in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen, daß sich auf der Außenseite des topfförmigen Werkzeugträgers eine umlaufende, als Rollbahn für die Wälzkörper ausgebildete Lagerrille zur Aufnahme von Kugeln des als Kugellager ausgebildeten Lagers befindet, und daß sich in dem Boden des Kastenbalkens ebenfalls für die Lagerung jedes Werkzeugträgers eine ebenfalls umlaufende Rille zur Aufnahme der Kugeln des Kugellagers angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahmen wird das einzige entsprechend der Erfindung vorgesehene Lager, welches zur Lagerung des Werkzeugträgers dient, unmittelbar in den Werkzeugträger und dem sich am Kastenbalkenboden befindlichen Lagerflansch integriert. Die Lagerrillen befinden sich einerseits unmittelbar in den topfförmigen Werkzeugträgern und andererseits in dem Boden des Kastenbalkens. Ein zusätzliches Lager, wie es üblicher Weise sonst eingesetzt wurde, wird nicht mehr verwendet. Das Lager ist unmittelbar in den Werkzeugträger und in dem Kastenbalkenboden integriert.
Um eine einfache Montage zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich im Bereich der umlaufenden Lagerrille zumindest eine Aussparung befindet, durch welche die Kugeln für das einzige Lager einfüllbar sind, und daß diese Aussparung(en) durch einen oder mehrere einsetzbare(n) Stopfen verschließbar ist (sind). Infolge dieser Maßnahme können die für die Lagerung notwendigen Kugeln des erfindungsgemäßen Kugellagers durch diese Aussparung eingefüllt werden. Durch das Einfüllen der Kugeln durch die Aussparung in die Lagerrille wird der Werkzeugkreisel bzw. der Werkzeugträger in den Kastenbalkenboden montiert und von diesen Kugeln gehalten. Damit eine einwandfreie Funktion des Lagers gewährleistet ist, befindet sich die Aussparung zur Einfüllung der Kugel jeweils in der unbelasteten Zone der Rille. Eine vorteilhafte Anordnung der Aussparung ergibt sich dadurch, daß diese sich in der Seitenwand des topfförmigen Werkzeugträgers befindet. Es ist aber auch möglich, daß sich die Aussparung zur Einfüllung der Kugeln in das jeweilige Lager in der feststehenden Seitenwand in der Kreiselwanne des Kastenbalkens befindet. Anstelle des Stopfens zum Verschließen der Aussparung ist es auch möglich, eine sichere Anordnung der Kugeln im Lager dadurch zu gewährleisten, daß die Aussparung einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Kugeln aufweist. Die Kugeln müssen dann durch diese Aussparung in die Lagerrille gepreßt werden.
Um in äußerst einfacher Weise die für den Antrieb der Werkzeugkreisel erforderlichen Stirnräder des Stirnradgetriebes auf den Werkzeugträgern befestigen und montieren zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf der Außenseite im oberen Bereich des topfförmigen Werkzeugträgers ein umlaufendes Gewinde angeordnet ist, daß das Stirnrad des Stirnradgetriebes jeweils ebenfalls ein Gewinde aufweist, welches dem auf dem topfförmigen Werkzeugträger aufgebrachten Gewinde entspricht, so daß das Stirnrad auf den topfförmigen Werkzeugträger aufschraubbar ist. Infolge dieser Maßnahmen können die Stirnräder des Stirnradgetriebes in einfacher Weise auf den topfförmigen Werkzeugträgern aufgeschraubt werden. Das jeweilige Stirnrad wird also wie eine Mutter auf eine Schraube, um einmal einen bildlichen Vergleich zu gebrauchen, auf den Werkzeugträger aufgeschraubt. Um den Antrieb der einander benachbarten Werkzeugkreisel im entgegengesetzten Drehsinn zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die nebeneinander angeordneten Werkzeugträger jeweils, bezogen auf den einander entgegengesetzten Drehsinn abwechselnd Rechts- und Linksgewinde aufweisen, und daß die Stirnräder entsprechend mit Rechts- und Linksgewinde versehen sind.
Auch ist es zur einfachen Montage der Stirnräder des Stirnradgetriebes auf die Werkzeugträger möglich, daß der topfförmige Werkzeugträger auf seiner Oberseite ein Mehrkantprofil, vorzugsweise ein Vierkantprofil zur drehfesten Aufnahme des Stirnrades des Stirnradgetriebes aufweist.
Um eine gute Paßgenauigkeit und Tragfähigkeit für das erfindungsgemäße Lager zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß für das Kugellager eine Vierpunktlagerung vorgesehen ist.
Hierbei kann des Kugellager als sog. Vollkugellager ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß das erfindungsgemäße Kugellager als sog. Käfiglager ausgebildet ist. Es ist ebenfalls auch möglich, an Stelle der integrierten Anordnung des Lagers in den topfförmigen Werkzeugträger und den Lagerflansch, ein separates Kugellager zwischen dem Werkzeugträger und dem Kastenbalkenboden einzusetzen, wobei das Kugellager einen großen Durchmesser aufweist. Auch ist es möglich, bei der integrierten Anordnung die Lagerringe abnehmbar auszugestalten, so daß dann zunächst die Kugeln eingefüllt werden können, um anschließend nach dem Einfüllen der Kugeln die Lagerringe einzusetzen. Dieses ist eine Alternative zu der Ausbildung, bei der die Kugeln über eine Aussparung in die Lagerrille einfüllbar sind.
Des weiteren sieht die Erfindung vor, daß die Zinken als Doppelzinken ausgebildet sind und mittels zweier Schrauben an dem Werkzeugträgerboden angeschraubt sind, wobei sich in dem Werkzeugträgerboden in einem Abstand voneinander zwei Sacklöcher befinden, in welche die Schrauben zur Befestigung der Zinken eingeschraubt sind. Infolge dieser Maßnahme ergibt sich eine einfache Anordnung der Zinken an dem Werkzeugträger.
Um einerseits eine einfache Montage zu gewährleisten sowie andererseits eine genaue und wunschgemäße Stellung der Zinken benachbarter Werkzeugkreisel zueinander zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sowohl das Zahnrad wie auch der Werkzeugträger ein Gewinde mit definiertem Einlauf zur definierten Zinkenstellung aufweisen.
Um eine einfache Montage der Werkzeugträger mit ihren dazugehörigen Bauteilen zu erreichen, ist in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen, daß der Werkzeugträger und der Lageraußenring als fertiges Lager Vormontiert werden und als Montageeinheit an den Kastenbalkenboden befestigt oder angeflanscht werden. Diese vormontierten Montageeinheiten lassen sich dann einfach mittels Schrauben oder anderer Befestigungsmittel an den Kastenbalkenboden anflanschen. Um einen sicheren und genauen Antrieb der Werkzeugträger zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Montageeinheit durch an dem Lageraußenring befindliche Zentrierungselemente in Verbindung mit am Kastenbalkenboden angeordneten Gegenzentrierungselementen im Kastenbalken genau justiert wird.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jedem den Werkzeugträger im Kastenbalkenboden lagernden Lager zumindest eine Dichtung zugeordnet ist, die den Austritt von sich im Kastenbalken befindlichen Schmiermitteln verhindert und gleichzeitig die Dichtung gegen von außen eindringenden Schmutz etc. sicherstellt. Infolge dieser Maßnahme wird eine einfache Abdichtung erreicht. Eine besonders einfache Abdichtung ergibt sich dadurch, daß die Dichtung als Kunststoffring ausgebildet ist und vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoffmaterial besteht.
In einer besonders vorteilhaften und einfachen Ausführungsform ist in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen, daß sich auf der Außenseite des topfförmigen Werkzeugträgers eine umlaufende, als Rollbahn für die Walzkörper ausgebildete Lagerrille zur Aufnahme von Kugeln des als Kugellager ausgebildeten Lagers befindet, daß der Lagerinnenring in dem Werkzeugträger integriert ist und daß der Lageraußenring aus zwei in horizontaler Ebene teilbaren Hälften besteht. Infolge dieser Maßnahmen läßt sich auf einfachste Weise eine Lagerung für die im Kastenbalkenboden drehbar gelagerten Werkzeugkreisel herstellen, wobei die Montage des Lagers auch den teilbaren Lageraußenring sehr unkompliziert ist.
Zur Verhinderung des Einklemmens von Steinen zwischen den nebeneinander angeordneten Werkzeugkreiseln jeweils im unteren Bereich des jeweiligen Werkzeugträgers ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Werkzeugträger in seinem unteren Bereich einen kreisrunden, tellerförmigen Abschluß aufweist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Kreiselegge in der Ansicht von vorne in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Kreiselegge gemäß Fig. 1 in der Draufsicht, jedoch mit hinter den Werkzeugkreisel angeordneter höhenverstellbarer Nachlaufwalze zur Einstellung der Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge der Kreiselegge,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anordnung der Werkzeugkreisel in dem Kastenbalkenboden, ausschnittsweise im Längsschnitt in der Ansicht III-III und in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 die Draufsicht auf den Kastenbalkenboden im Ausschnitt und in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der Anordnung eines Werkzeugkreisels im Kastenbalken gemäß der Darstellung in Fig. 3,
Fig. 6 eine andere Befestigung der Zinken an den Werkzeugträgern gemäß Fig. 3 in gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 3,
Fig. 7 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung der Werkzeugträger im Kastenbalkenboden in der Ansicht VII-VII,
Fig. 8 die Anordnung der Stirnräder auf den Werkzeugkreiseln in der Draufsicht, entsprechend Fig. 7,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des Werkzeugkreisels gemäß Fig. 7, jedoch mit einem anders ausgebildetem Lager,
Fig. 10 eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung und Lagerung der Werkzeugträger im Kastenbalkenboden, in ausschnittsweiser Schnittdarstellung und in vergrößertem Maßstab und
Fig. 11 eine andere erfindungsgemäße Ausbildung und Lagerung der Werkzeugträger im Kastenbalkenboden.
Die Kreiselegge 1 gemäß den Fig. 1 und 2 weist den Kastenbalken 2 auf. Auf der Oberseite des Kastenbalkens 2 ist der Dreipunktanbaubock 3 für den Anschluß der Kreiselegge 1 an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers angeordnet. Hinter der Kreiselegge 1 befindet sich die Nachlaufwalze 4. Diese Nachlaufwalze 4 weist an ihren beiden äußeren Enden die Tragarme 5 auf, mit welchen sie an den Stirnseiten des Kastenbalkens 2 der Kreiselegge 1 angelenkt ist. Über bekannte und daher mit näher dargestellte Mittel ist die Nachlaufwalze 4 gegenüber der Kreiselegge 1 in der Höhe verstellbar und gegenüber dem Kastenbalken 2 einstellbar.
In dem Kastenbalken 3 sind die Werkzeugkreisel 6 gelagert, wie später noch näher erläutert wird. Die Werkzeugkreisel 6 bestehen jeweils aus den topfförmigen Werkzeugträgern 7, den als Bodenbearbeitungswerkzeuge ausgebildeten Zinken 8 und einem jeweils auf dem Werkzeugträger 7 befestigten Stirnrad. Einander benachbarte Werkzeugkreisel 6 werden in entgegengesetztem Drehsinn rotierend durch das sich im Kastenbalken 2 befindliches Stirnradgetriebe 9 angetrieben. Dieses Stirnradgetriebe 9 steht mit dem am Kastenbalken 2 befestigten Zentralgetriebe 10 in Antriebsverbindung. An die Anschlußwelle 11 des Zentralgetriebes 10 wird eine Gelenkwelle angeschlossen, die mit der Zapfwelle des die Kreiselegge 1 ziehenden Schleppers verbunden wird. So sind also die Werkzeugkreisel 6 und die daran befindlichen Zinken 8 über die Zapfwelle eines die Kreiselegge 1 ziehenden Schleppers antreibbar. Durch die Zinken 8, welche rotierend den Boden bearbeiten, kann eine Saatbett- oder eine Grundbodenbearbeitung durchgeführt werden. An den seitlichen Enden 12 des Kastenbalkens 2 befinden sich die Seitenschilde 13, die eine seitliche Verlagerung der Erde außerhalb des Arbeitsbereiches der Kreiselegge 1 verhindern.
In dem Kastenbalken 2 befindet sich das Stirnradgetriebe 9, wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, welches aus den auf den Werkzeugträgern 7 befestigten Stirnrädern 14 und 15 besteht. Die Stirnräder 14 und 15 sind auf den Werkzeugträgern 7 mittels der Gewinde 16 und 17 aufgeschraubt. Der Werkzeugkreisel 6 dreht sich in der Draufsicht gesehen in Pfeilrichtung 18, während der Werkzeugkreisel 6′ sich in Pfeilrichtung 19 dreht. D.h., daß die einander benachbarten Werkzeugkreisel 6 und 6′ im entgegengesetzten Drehsinn zueinander rotieren. Um überhaupt einen entgegengesetzten Drehsinn der Werkzeugkreisel 6 und 6′ zu erreichen, d.h. einen ordnungsgemäßen Antrieb der Werkzeugkreisel 6 und 6′ zu gewährleisten, ist das Gewinde 16 als Linksgewinde ausgebildet, während das Gewinde 17 des Werkzeugkreisels 6′ als Rechtsgewinde ausgebildet ist. Somit schrauben sich die Stirnräder 14 und 15 automatisch beim Antrieb der Werkzeugkreisel 6 und 6′ fest. An den Werkzeugkreiseln 6 und 6′ sind die als Doppelzinken ausgebildeten Zinken 8 und 8′ mittels der Schrauben 20 befestigt. Hierzu befinden sich in den Werkzeugträgern 7 die als Sacklöcher 21 ausgebildeten Befestigungselemente, in welchen die Schrauben 20 zur Befestigung der Zinken 8 und 8′, an den Werkzeugträgern 7 angeschraubt werden.
Die Werkzeugträger 7 sind topfförmig ausgebildet, und nur mittels eines einzigen Lagers 22 in dem Kastenbalken 2 gelagert. Dieses Lager 22 befindet sich in einer einzigen Ebene. Das einzige Lager 22 ist hierbei an dem Kastenbalkenboden 23 des Kastenbalkens 2 befestigt, d. h., der Lageraußenring 24 ist mittels der Schrauben 25 an dem Kastenbalkenboden 23 mit Hilfe der an dem Lageraußenring 24 angeschweißten Anschweißenden 26 angeschraubt. Der Lagerinnenring 27 befindet sich auf der Außenseite 28 des topfförmigen Werkzeugträgers 7 des Werkzeugkreisels 6 bzw. 6′ und ist somit im Werkzeugträger 7 integriert. Er wird von der um den Werkzeugträger 7 umlaufenden, als Rille 29 ausgebildeten Rollbahn 30 für die als Kugeln 31 ausgebildeten Walzkörper gebildet. Der Lageraußenring 24 weist die Rollbahn 32 für die Wälzkörper 31 auf. Das Lager 22 ist als Vierpunktlager ausgebildet, wobei die Rollbahnen 30 und 32 aus zwei zusammenlaufenden Kreisbögen bestehen, so daß die Kugeln 31 diese an vier Punkten berühren. Das Lager 22 ist derart ausgebildet, daß sich im Bereich der Rollbahnen 30 und 32 zwischen dem Lagerinnenring 27 und dem Lageraußenring 24 eine Aussparung 33 befindet, durch welche die Kugeln 31 für das einzige Lager 22 eingefüllt werden. Diese Aussparung 33 ist zur sicheren Anordnung der Kugeln 31 im Lager 22 so ausgebildet, daß die Aussparung 33 einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Kugeln 31 aufweist, wobei die Kugeln 31 dann durch diese Aussparung 33 in die Rollbahnen 30 und 32 des Lagers 22 gepreßt werden. Es ist aber auch möglich, diese Aussparung 33 so auszubilden, daß die Öffnung der Aussparung 33, durch welche die Kugeln 31 eingefüllt werden, mittels eines Stopfens zur sicheren Anordnung der Kugeln 31 im Lager 22 verschlossen wird. Die Aussparung 33 zur Einfüllung der Kugeln 31 in das Lager 22 befindet sich jeweils in der unbelasteten Zone der Rollbahnen 30 und 32 des Lagers 22, so daß eine einwandfreie Funktion des Lagers gewährleistet ist. Um den Austritt von sich im Kastenbalken 2 befindlichen Schmiermitteln zu verhindern und gleichzeitig eine Abdichtung gegen von außen in das Lager 22 eindringenden Schmutz ect. sicherzustellen, ist an jedem Lager 22 der einzelnen Werkzeugträger 7 die umlaufende Dichtung 34 vorgesehen. Die Lauffläche für diese Dichtung 34 ist im Lageraußenring 24 integriert.
Die Befestigung der als Doppelzinken 8 bzw. 8′ ausgebildeten Bodenbearbeitungswerkzeuge erfolgt mittels der Schrauben 20 an dem topfförmig ausgebildeten, auf der Außenseite 35 im oberen Bereich 36 ein umlaufendes Gewinde 16 bzw. 17 aufweisenden Werkzeugträger 7. Die Zinken 8 bzw. 8′ sind an ihrer oberen Berührungsfläche 37 mit dem Werkzeugträger 7 ballig ausgebildet.
Die Montage der Werkzeugkreisel 6 bzw. 6′ in dem Kastenbalken 2 erfolgt in der Weise, daß der Lageraußenring 24, der Werkzeugträger 7 mit den Zinken 8 bzw. 8′ und das auf dem Werkzeugträger 7 angeordnete Stirnrad 14 bzw. 15 eine Montageeinheit bilden, die von unten durch sich im Kastenbalkenboden 23 befindliche Öffnungen in den Kastenbalken 2 eingesetzt werden. Die Montage dieser aus den einzelnen Bauteilen bestehenden Montageeinheit erfolgt in der Weise, daß zunächst die Dichtung 34 in den Werkzeugträger 7 eingesetzt wird, bevor dann der Lageraußenring 24 von oben über den topfförmigen Werkzeugträger 7 bis in seine entsprechende Position gestülpt wird. Nun werden die Kugeln 31 durch die Aussparung 33 in die von den Rollbahnen 30 und 32 gebildete Rille 29 eingefüllt und es entsteht das funktionsfähige Kugellager 22. Damit dieses einzige Lager 22 auch die auf das Lager 22 wirkenden Kräfte gut aufnehmen kann, weist dieses Lager 22 einen großen Durchmesser auf. Nun wird das Stirnrad 14 bzw. 15 in der Weise, wie beispielsweise eine Mutter auf einen Schraubbolzen aufgeschraubt wird, auf den topfförmigen Werkzeugträger 7 aufgeschraubt. Da der Antrieb benachbarter Werkzeugkreisel 6 und 6′ im entgegengesetzten Drehsinn erfolgt, sind die nebeneinander angeordneten Werkzeugträger 7 abwechselnd mit Rechts- und Linksgewinde 16 bzw. 17 ausgerüstet. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Stirnräder 14 bzw. 15 beim Antrieb der Werkzeugkreisel 6 bzw. 6′ automatisch festschrauben. Zur einfachen Montage dieser Stirnräder 14 bzw. 15 auf den jeweiligen Werkzeugträgern 7, wobei die einzelnen, nebeneinander angeordneten, an den Werkzeugträgern 7 befestigten Zinken 8 bzw. 8′ eine genau definierte Zinkenstellung zueinander aufweisen müssen, um eine ordnungsgemäße Bodenbearbeitung zu gewährleisten, weist sowohl das jeweilige Stirnrad 14 bzw. 15 als auch der entsprechende Werkzeugträger 29 ein Gewinde 16 bzw. 17 mit genau definiertem Einlauf auf, so daß sich die nebeneinander angeordneten Werkzeugkreisel 6 und 6′ derart montieren lassen, daß die Zinken 8 bzw. 8′ eine genau definierte Stellung zueinander einnehmen.
Diese vormontierte, aus den einzelnen Bauteilen bestehende Montageeinheit wird nun von unten in den Kastenbalken 2 mit der entsprechenden Zinkenstellung der Zinken 8 und 8′ benachbarter Werkzeugkreisel 6 und 6′ eingesetzt. Um nun einen sicheren und genauen Antrieb der Werkzeugträger 7 zu gewährleisten, wird diese Montageeinheit nun durch die an den Anschweißenden 26 des Lageraußenringes 24 sich befindlichen Zentrierungselementen 38, welche mit an dem Kastenbalkenboden 23 angeordneten Gegenzentrierungselementen 39 zusammen wirken, einjustiert und mittels der Schrauben 25 am Kastenbalkenboden 23 des Kastenbalkens 2 befestigt. Da es auch ebenfalls notwendig ist, daß die miteinander in Wirkverbindung stehenden Stirnräder 14 bzw. 15 eine genau definierte Stellung zueinander einnehmen müssen, sind auf den Stirnrädern 14 bzw. 15 entsprechende Markierungen vorgesehen.
Dadurch, daß das einzige Lager 22 in dem Werkzeugträger 7 und in dem am Kastenbalkenboden 23 angeschraubten Lageraußenring 24 und somit am Kastenbalkenboden 23 unmittelbar integriert ist, wird eine besonders einfache Lagerung der einzelnen, nebeneinander angeordneten Werkzeugkreisel 6 bzw. 6′ einer Kreiselegge geschaffen.
Die Fig. 6 unterscheidet sich nur durch die Anordnung der an dem Werkzeugträger 7 mittels des Klemmstückes 40 befestigten Doppelzinken 8 bzw. 8′ von den Werkzeugkreiseln 6 und 6′ gemäß der Fig. 3 bis 5. Dieses Klemmstück 40 weist die Aussparung 41 auf, die der Form des Doppelzinkens 8 bzw. 8′ in diesem Bereich entspricht. Über die beiden Schrauben 42 ist dieses Klemmstück 40 an dem Werkzeugträger 7 angeschraubt.
Die Fig. 7 zeigt in Schnittdarstellung die Ansicht des Kastenbalkens 43 quer zur Fahrtrichtung 44. Der Werkzeugträger 45 ist ebenfalls topfförmig ausgebildet, wobei an der Bodenseite 46 die Einzelzinken 47 unmittelbar an dem Werkzeugträger 45 befestigt sind. Der Werkzeugträger 45 ist mittels des einzigen Lagers 48 in dem Kastenbalkenboden 49 des Kastenbalkens 43 gelagert, wobei sich das Lager 48 in einer einzigen Ebene befindet. Hierbei ist das Lager 48 unmittelbar an dem Werkzeugträger 45 befestigt. Dieses Lager 48 ist als separates, zwischen dem Werkzeugträger 45 und dem Kastenbalkenboden 49 angeordnetes Kugellager ausgebildet und weist zur Aufnahme der auftretenden Kräfte einen großen Durchmesser auf. Zur Aufnahme des Lagers 48 ist jeweils der Lagerflansch 50 in dem Kastenbalkenboden 49 eingeschweißt. In diesem Lagerflansch 50 ist die Lauffläche 51 für die in dem Werkzeugträger 45 angeordnete Dichtung 52 integriert. Der Lagerinnenring 53 stützt sich an dem Werkzeugträger 45 ab, wobei der Lagerinnenring 53 des Lagers 48 mittels des Segeringes 54 am Werkzeugträger 45 gesichert wird. Der Lageraußenring 55 des Lagers 48 stützt sich in dem Lagerflansch 50 ab, wobei hier die axiale Sicherung mittels des Segeringes 56 erreicht wird. Die jedem Lager 48 zugeordnete Dichtung 52 verhindert den Austritt von sich im Kastenbalken 43 befindlichen Schmiermitteln und stellt gleichzeitig die Abdichtung gegen von außen eindringenden Schmutz etc. dar.
Der topfförmige Werkzeugträger 45 weist auf seiner Oberseite 57 das Vierkantprofil 58 auf, welches zur drehfesten Aufnahme des Stirnrades 59 eines jeden Werkzeugkreisels 60 des Stirnradgetriebes 61 dient. Die beiden Schrauben 62 sind als Klemmverbindung 63 ausgebildet und sichern jeweils das Stirnrad 59 auf dem Vierkantprofil 58 des Werkzeugträgers 45. Mittels der Schrauben 64 ist der Kastenbalkenboden 49 an dem Kastenbalken 43 angeschaubt. Die Montage der einzelnen, nebeneinander angeordneten Werkzeugkreisel 60 an dem Kastenbalkenboden 49 wird folgendermaßen durchgeführt:
Zunächst wird das Lager 48 in den am Kastenbalkenboden 49 eingeschweißten Lagerflansch 50 eingesetzt und mittels des Segeringes 56 gesichert. Nun wird der die Dichtung 52 aufweisende Werkzeugträger 45 von unten in den Kastenbalkenboden 49 eingesetzt, wobei der Lagerinnenring 53 mit dem Werkzeugträger 45 zusammenwirkt. Anschließend wird der Segering 54 an dem Werkzeugträger 45 montiert, so daß alle Bauteile eindeutig befestigt sind. Bevor nun das Stirnrad 59 montiert wird, werden die Werkzeugkreisel 60 benachbarter Werkzeugkreisel 60 in entsprechender Weise jeweils versetzt zueinander angeordnet. Nachdem nun das Stirnrad 59 eingesetzt ist, erfolgt eine Sicherung des Stirnrades 59 auf dem Werkzeugträger 45, in der Weise, daß die aus jeweils einer Schraube 62 und einer Scheibe bestehenden Klemmverbindungen 63 in dem Werkzeugträger eingeschraubt werden.
Auch bei dieser Ausführungsform werden die einzelnen, nebeneinander angeordneten Werkzeugkreisel 60 über das Stirnradgetriebe 61 im entgegengesetzten Drehsinn rotierend angetrieben.
Die Fig. 9 unterscheidet sich nur durch eine andersartig ausgebildete Lagerung des Werkzeugträgers 45. Hierbei ist das Lager 48 gemäß Fig. 7 durch das Lager 65 ersetzt worden. Dieses als Vierpunktlager ausgebildete Lager 65, weist den Lagerinnenring 66 auf, der aus den beiden in horizontaler Ebene trennbaren Lagerhälften 67 und 68 besteht. Durch die trennbare Ausbildung des Lagerinnenringes 66 des Lagers 65 läßt sich zur Montage der Kugeln 69 die Lagerhälfte 67 abnehmen und nach ihrer Montage wieder einsetzen. Die Sicherung dieses Lagers 65 an dem Werkzeugträger 45 erfolgt in identischer Weise wie bei dem Lager 48 gemäß Fig. 7.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Antriebes für die nebeneinander angeordneten Werkzeugkreisel 70 einer Kreiselegge. Die Werkzeugkreisel 70 bestehen aus den als Doppelzinken ausgebildeten Zinken 71, die mittels der Schrauben 72 an den die Sacklöcher 73 aufweisenden, topfartig ausgebildeten Werkzeugträgern 74 angeschraubt sind. Bei der Ausbildung des Antriebes für die Werkzeugkreisel 70 gemäß Fig. 10, bestehen der Werkzeugträger 74, das als Stirnrad 75 ausgebildete Antriebsrad und das Innenteil 76, also der Lagerinnenring des einzigen Lagers 77 aus einem Stück. Bei dieser einstückigen Ausbildung kann es sich beispielsweise um ein Gußteil oder um ein Blechformteil oder aber um ein Schmiedeteil handeln. Bei der Herstellung aus einem Gußteil wird die Verzahnung für das Stirnrad 75 zunächst als Grobverzahnung gegossen und anschließend nachbehandelt. Wird dieses Teil als Blechformteil hergestellt, ist es beispielsweise möglich, die Verzahnung für das Stirnrad 75 als gerollte Verzahnung herzustellen, wobei bei der Herstellung dieses einstückigen Teiles als Schmiedeteil die Verzahnung für das Stirnrad 75 beispielsweise geschlagen wird.
Die Montage dieses einstückig ausgebildeten Antriebsteiles für den Werkzeugkreisel 70 wird folgendermaßen durchgeführt:
Zunächst wird die Dichtung 78 in den topfförmig ausgebildeten Werkzeugträger 74 eingesetzt und dann von oben in den Lagerflansch 79 eingeführt. Dieser Lagerflansch 79 ist an dem Kastenbalkenboden 81 befestigt und weist die Lauffläche für die Dichtung 78 und den Lageraußenring 82 für das Lager 77 auf. Dieses Lager 77 ist als Vierpunktlager ausgebildet. Nachdem nun dieses aus dem Werkzeugträger 74, dem Antriebsrad 75 und dem Innenteil 76 des Lagers 77 bestehende Bauteil in diesem Lagerflansch 79 eingeführt ist, werden die Kugeln 83 für das Lager 77 durch die sich im Stirnrad 75 befindliche Einfüllöffnung 84 in die Rille 85 des Lagers 77 eingefüllt, bis die rings um den Werkzeugträger 74 umlaufende Rille 85 ganz mit Kugeln 83 gefüllt ist. Durch die Einfüllung der Kugeln 83 in diese Rille 85 erfolgt die axiale Sicherung des einstückig hergestellten, den Werkzeugträger 74, das Antriebsrad 75 und das Innenteil 76 des einzigen Lagers 77 aufweisenden Bauteiles in dem Lagerflansch 79. Hiernach wird nun diese vormontierte Baueinheit des Werkzeugkreisels 70 durch die sich im Kastenbalkenboden 81 befindliche Öffnung von unten in den Kastenbalken 80 eingesetzt. Damit nun diese Werkzeugkreisel 70, bei denen die jeweils benachbarten Werkzeugkreisel 70 versetzt zueinander angeordnet sind, ordnungsgemäß in dem Kastenbalkenboden 81 montiert werden, sind die jeweils an dem Lagerflansch 79 angeschweißten Anschweißenden 86, mit denen der jeweilige Lagerflansch 79 an den Kastenbalkenboden 81 angeschraubt wird, mit den Zentrierungselementen 87 ausgerüstet, welche mit den sich in dem Kastenbalkenboden 81 befindlichen Gegenzentrierungselementen 88 zusammenwirken. Hiernach erfolgt nun mittels der Schrauben 89 die Befestigung der Werkzeugträger 70 an dem Kastenbalkenboden 81 der Kreiselegge.
Die Fig. 11 zeigt die Schnittdarstellung des Kastenbalkens 90, indem die Stirnräder 91 und 91′ nebeneinander auf den topfförmig ausgebildeten Werkzeugträgern 92 aufgeschraubt sind. Das Stirnrad 91, der Werkzeugträger 92 und die als Bodenbearbeitungswerkzeuge ausgebildeten Zinken 93 bilden den jeweiligen Werkzeugkreisel 94. Diese Werkzeugkreisel 94 sind mittels des einzigen, als Vierpunktlager ausgebildeten Lagers 95 in dem Kastenbalkenboden 96 des Kastenbalkens 90 drehbar gelagert. Auf der Außenseite 97 des topfförmigen Werkzeugträgers 92 ist die umlaufende, als Rollbahn 98 für die als Kugel 99 ausgebildeten Wälzkörper ausgebildete Lagerrille zur Aufnahme der Kugeln 99 des als Kugellager ausgebildeten Lagers 95 integriert. Die beiden, in horizontaler Ebene teilbaren Lagerringhälften 100 und 101 bilden den Lageraußenring 102, wobei der Lagerinnenring 103 des Lager 95 in der Außenseite 97 des topfförmigen Werkzeugträgers 92 integriert ist. Die beiden teilbaren, den Lageraußenring 102 bildenden Lagerringhälften 100 und 101 stützen sind in dem Lagerflansch 104 ab. Eine axiale Sicherung des Lageraußenringes 102 erfolgt mittels des als Klemmverbindung 105 dienenden Ringen 106, der mit Hilfe der Schrauben 107 an dem Lagerflansch 104 befestigt ist. Die in dem Lagerflansch 104 eingesetzte Dichtung 108 übernimmt die Abdichtung des Kastenbalkens 90 nach unten und verhindert ein Austreten von sich in dem Inneren des Kastenbalkens 90 befindlichen Schmiermitteln sowie das Eintreten von Staub- und Schmutzteilchen in den Kastenbal­ ken 90.
Der Lagerflansch 104 weist jeweils die Anschweißenden 109 auf, mit denen er in dem Kastenbalkenboden 96 befestigt wird. Damit nun eine ordnungsgemäße Befestigung der Lagerflansche 104 in dem Kastenbalkenboden 96 erfolgen kann, weisen die Anschweißenden 109 die Zentrierungselemente 110 auf. Diese Zentrierungselemente 110 wirken mit den sich in dem Kastenbalkenboden 96 befindlichen, als Bohrungen ausgebildeten Gegenzentrierungselementen 111 zusammen. Mit den Schrauben 112 werden die Lagerflansche 104 an dem Kastenbalkenboden 96 verschraubt.
Zur Vermeidung des Einklemmens von Steinen zwischen den einzelnen, nebeneinander angeordneten Werkzeugträgern 92 weisen diese in ihrem unteren Bereich den kreisrunden, tellerförmigen Abschluß 113 auf. In die Sacklöcher 114 des Werkzeugträgers 92 werden die Schrauben 115 zur Befestigung der Zinken 93 angeschraubt. Die Zinken 93 sind jeweils mittels zweier Schrauben 115 an dem Werkzeugträger 92 befestigt.
Die Montage der Werkzeugkreisel 94 in dem Kastenbalken 90 wird folgender Maßen durchgeführt:
Zunächst wird die Dichtung 108 in den Lagerflansch 104 eingesetzt, bevor dann die untere Lagerringhälfte 101 des Lageraußenringen 102 in dem Lagerflansch 104 montiert wird. Als nächstes wird der Lagerflansch 104 von oben über den topfförmigen Werkzeugträger 92 gestülpt und die Kugeln 99 in die Rollbahn 98 eingefüllt. Die endgültige Montage des Lagers 95 erfolgt durch das Aufsetzen der oberen Lagerringhälfte 100 und das Aufsetzen und Verschrauben des als Klemmverbindung 105 dienenden Ringes 106. Hiernach wird das Stirnrad 91 auf den Werkzeugträger 92 aufgeschraubt und die Zinken 93 werden entweder jetzt oder nach der Montage des Werkzeugträgers 93 in dem Kastenbalkenboden 96 mittels der Schrauben 115 an dem Werkzeugträger 92 befestigt. Die Montage der vormontierten Baueinheit erfolgt nun von unten durch eine entsprechende Öffnung in dem Kastenbalkenboden 96. Nachdem die Zentrierungselemente 110 ordnungsgemäß mit den Gegenzentrierungselementen 111 zusammenwirken, erfolgt die Verschraubung an dem Kastenbalkenboden 96 mittels der Schrauben 112.

Claims (47)

1. Zapfwellengetriebene Kreiselegge mit einem sich quer Zur Fahrtrichtung erstreckenden Kastenbalken, in dem mehrere, jeweils aus Werkzeugträger, Antriebsrad und Bodenbearbeitungswerkzeug bestehende Werkzeugkreisel nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugkreisel (6, 6′, 60, 70, 94) mittels Lager (22, 48, 65, 77, 95) drehbar angeordnet sind und einander benachbarte Werkzeugkreisel (6, 6′, 60, 70, 94) über ein Stirnradgetriebe (9, 61, 75, 91) im entgegengesetzten Drehsinn rotierend angetrieben sind.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeugkreisel (6, 6′, 60, 70, 94) mittels eines einzigen Lagers (22, 48, 65, 77, 95) und/oder Lagerringes (24, 48, 65, 82, 102) in dem Kastenbalken (2, 43, 80, 90) gelagert ist, welches(er) sich in einer einzigen Ebene befindet.
3. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Lager (22, 48, 65, 77, 94) an dem Kastenbalkenboden (23, 49, 81, 96) befestigt ist.
4. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (22, 48, 65, 77, 95) unmittelbar an und/oder in dem Außenring (28, 97) des Werkzeugträgers (7, 45, 74, 92) angeordnet ist.
5. Kreiselegge nach einem oder mehreren der Vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (22, 48, 65, 77, 95) einen großen Druchmesser aufweist, der mindestens einem Drittel des Durchmessers des Zinkenarbeitsbereiches und/oder der Hälfte des Drehachsenabstandes (A) der einander benachbarten Werkzeugkreisel (6, 6′, 60, 70, 94) entspricht, jedoch kleiner als dieser Achsabstand (A) ist.
6. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei der Werkzeugkreisel zumindest einen Werkzeugträger und in Richtung des Bodens gerichtete Zinken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkreisel (6, 6′, 60, 70, 94) unmittelbar über den Werkzeugträger (7, 45, 74, 92) im Kastenbalken gelagert ist.
7. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (7, 45, 74, 92) topfförmig ausgebildet ist, daß an der Bodenseite oder im unteren zylinderischen Bereich des topfförmigen Werkzeugträgers (7, 45, 74, 92) die Zinken (8, 8′, 47, 71, 93) befestigt sind, daß an der Oberseite des topfförmigen Werkzeugträger (7, 45, 74, 92) das Stirnrad (14, 15, 59, 75, 91) des Stirnradgetriebes (9, 61, 75) befestigt ist, und daß zwischen dem Stirnrad (14, 15, 59, 75, 91) und der Zinkenbefestigung (20, 42, 72, 115) das einzige Lager (22, 48, 65, 77, 95) angeordnet ist.
8. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Außenseite (28, 97) des topfförmigen Werkzeugträgers (7, 45, 74, 92) eine umlaufende, als Rollbahn (30, 98) für die Wälzkörper (31, 69, 83, 99) ausgebildete Lagerrille (29, 85) zur Aufnahme von Kugeln (31, 69, 83, 99) des als Kugellager ausgebildeten Lagers (22, 48, 65, 77, 95) befindet, und daß sich in dem Boden (23, 49, 81, 96) des Kastenbalkens (2, 43, 80, 90) ebenfalls für die Lagerung jedes Werkzeugkreisels (6, 6′, 60, 70, 94) eine ebenfalls umlaufende Lagerrille (29, 85) zur Aufnahme der Kugeln (31, 69, 83, 99) des Kugellagers (22, 48, 65, 77, 95) befindet.
9. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich der umlaufenden Rille (29, 85) Zumindest eine Aussparung (33, 84) befindet, durch welche die Kugeln (31, 69, 83) für das einzige Lager (22, 48, 65, 77) einfüllbar sind, und das diese Aussparung(en) (33, 84) durch einen oder mehrere einsetzbare(n) Stopfen verschließbar ist (sind).
10. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (33, 84) zur Einfüllung der Kugeln (31, 69, 83) sich jeweils in der unbelasteten Zone der Rille (29, 85) befindet.
11. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (33, 84) zur Einfüllung der Kugeln (31, 69, 83) sich in der Seitenwand des topfförmigen Werkzeugträgers (7, 45, 74) befindet.
12. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung zur Einfüllung der Kugeln (31, 69, 83) in das Lager (22, 48, 65, 77) sich in der feststehenden Seitenwand der Kreiselwanne befindet.
13. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (35) im oberen Bereich (36) des topfförmigen Werkzeugträgers (7, 92) ein umlaufendes Gewinde (16, 17) angeordnet ist, daß das Stirnrad (14, 15, 91) des Stirnradgetriebes (9) jeweils ebenfalls ein Gewinde (16, 17) aufweist, welches dem auf dem topfförmigen Werkzeugträger (7, 92) aufgebrachten Gewinde (16, 17) entspricht, so daß das Stirnrad (14, 15, 91) auf den topfförmigen Werkzeugträger (7, 92) aufschraubbar ist.
14. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (7, 92) abwechselnd Rechts- und Linksgewinde (16, 17) aufweisen, und daß die Stirnräder (14, 15, 91, 91′) entsprechend mit Rechts- und Linksgewinde (16, 17) versehen sind.
15. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Werkzeugträger (45) auf seiner Oberseite (57) ein Mehrkantprofil, vorzugsweise ein Vierkantprofil (58) zur drehfesten Aufnahme des Stirnrades (59) des Stirnradgetriebes (61) aufweist.
16. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Kugellager (22, 65, 77, 95) eine Vierpunktlagerung vorgesehen ist.
17. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugellager (22, 48, 65, 77, 95) als sog. Vollkugellager ausgebildet ist.
18. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugellager (22, 48, 65, 77, 95) als sog. Käfiglager ausgebildet ist.
19. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugellager (48, 65) als separates, zwischen dem Werkzeugträger (45) und dem Kastenbalkenboden (49) angeordnetes Kugellager (48, 65) mit großem Durchmesser ausgebildet ist.
20. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder zwei der Lagerringe (67, 68, 100, 101) zur Montage der Kugeln (69, 99) innerhalb der Lagerringe (66, 67, 68, 100, 101) abnehmbar und/oder einsetzbar ausgebildet ist(sind).
21. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser abnehmbare Lagerring (67, 68, 100, 101) dem Werkzeugträger (45, 92) zugeordnet ist.
22. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Lager (22, 27, 95) in den Werkzeugträger (7, 74, 92) und den Kastenbalkenboden (23, 81, 96) unmittelbar integriert ist.
23. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (8, 8′) als Doppelzinken ausgebildet sind und mittels zweier Schrauben (20, 42, 72) an dem Werkzeugträgerboden des Werkzeugträgers (7) angeschraubt sind, wobei sich in dem Werkzeugträgerboden in einem Abstand voneinander zwei Sacklöcher (21, 73) befinden, in welche die Schrauben (20, 42, 72) zur Befestigung der Zinken (8, 8′, 71) eingeschraubt sind.
24. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (47, 93) als Einzelzinken ausgebildet sind, die unmittelbar an dem Werkzeugträger (45, 92) lösbar befestigt sind.
25. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Zahnrad (14, 15, 91) wie der Werkzeugträger (7, 92) ein Gewinde (16, 17) mit definiertem Einlauf zur definierten Zinkenstellung aufweisen.
26. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageraußenring (24, 55, 82, 102) an den Kastenbalken (2, 49, 80, 90) angeschraubt wird.
27. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageraußenring (24, 55, 82, 102) unlösbar (durch Schweißen oder Bördeln) mit dem Kastenbalken (2, 49, 80, 90) verbunden ist.
28. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugtrager (7, 45, 74, 92) und der Lageraußenring (24, 80, 55, 82, 102) als fertiges Lager (22, 48, 65, 77, 95) vormontiert werden und als Montageeinheit an den Kastenbalkenboden (23, 49, 81, 96) befestigt oder angeflanscht werden.
29. Kreiselegge nach einem oder mehreren der Vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorgefertigten Montageeinheit bereits die Zinken (8, 8′, 47, 71, 93) angeordnet sind.
30. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageraußenring (24, 50, 55, 82, 102), der Werkzeugträger (7, 45, 74, 92) mit Zinken (8, 8′, 47, 71, 93) und das auf dem Werkzeugträger (7, 45, 74, 92) angeordnete Stirnrad (14, 15, 59, 75, 91) eine Montageeinheit bilden, die bereits vormontiert ist und als komplette Montageeinheit in den Kastenbalken (2, 43, 80, 90) eingeführt und an den Kastenbalkenboden (23, 49, 81, 96) befestigt, insbesondere mittels Schrauben (25, 64, 89, 112) angeflanscht wird.
31. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinheit durch an dem Lageraußenring (24, 50, 55, 82, 102) befindlichen Zentrierungselementen (38, 64, 87, 110) in Verbindung mit am Kastenbalkenboden (23, 81, 96) angeordneten Gegenzentrierungselementen (39, 88, 111) im Kastenbalken (2, 43, 80, 90) genau justiert wird.
32. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kastenbalkenboden (23, 49, 81, 96) Öffnungen vorgesehen sind, durch welche die vormontierten Montageeinheiten von Werkzeugträgern (7, 45, 74, 92), Lageraußenring (24, 50, 55, 82, 102) und Stirnrad (14, 15, 59, 75, 91) eingeführt werden, und daß diese Öffnungen so bemessen sind, daß die Montageeinheiten von unten in den Kastenbalkenboden (23, 49, 81, 96) hineinschiebend montierbar sind.
33. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem den Werkzeugträger (7, 45, 74, 92) im Kastenbalkenboden (23, 49, 81, 90) lagernden Lager (22, 48, 65, 77, 95) zumindest eine Dichtung (34, 52, 78, 108) zugeordnet ist, die den Austritt von sich im Kastenbalken (2, 43, 80, 90) befindlichen Schmiermitteln verhindert und gleichzeitig die Dichtung gegen von außen eindringenden Schutz etc. sicherstellt.
34. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (34, 52, 78, 108) als Kunststoffring ausgebildet ist und vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoffmaterial besteht.
35. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffdichtung (34, 52, 78, 108) eine in den Werkzeugträger (7, 45, 74, 92) und den feststehenden Außenlagerring (24, 50, 82, 102) integrierte Labyrinthdichtung vorgeschaltet ist.
36. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (74), das Antriebsrad (75) und das Innenteil (76) des einzigen Lagers (77) aus einem Stück sind.
37. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Lager horizontal geteilt ist und vorzugsweise über das Antriebsrad abgestützt und eingestellt wird.
38. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagerring (24, 50, 82, 102) die Lauffläche der Dichtung (34, 52, 78, 108) integriert ist.
39. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (59) mit einer axialen Sicherung (62, 63) versehen ist.
40. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelzinken (8, 8′, 71) am Werkzeugträger (7, 74) mittels eines Klemmstückes (40) befestigt ist.
41. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (40) zumindest eine Aussparung (41) aufweist, die etwa der Form des Doppelzinkens (8, 8′, 71) in diesem Bereich entspricht.
42. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (97) des topfförmigen Werkzeugträgers (92) eine umlaufende, als Rollbahn (98) für die Wälzkörper (99) ausgebildete Lagerrille zur Aufnahme von Kugeln (99) des als Kugellager ausgebildeten Lagers (95) integriert ist und daß der Lageraußenring (102) aus zwei in horizontaler Ebene teilbaren Lagerringhälften (100, 101) besteht.
43. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Hälfte (100) des Lageraußenringes (102) abnehmbar ausgebildet ist.
44. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (101) des Lageraußenringes (102) in dem am Kastenbalkenboden (96) zu befestigenden Lagerflansch (104) integriert ist.
45. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbar ausgebildete Hälfte (100) des Lageraußenringes (102) in axialer Richtung mittels eines als Klemmverbindung (105) dienenden Ringes (106) gesichert und eingestellt wird.
46. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (92) in seinem unteren Bereich einen kreisrunden, tellerförmigen Abschluß (113) aufweist, an welchem vorzugsweise die Zinken (93) befestigt sind.
47. Kreiselegge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Werkzeugträger (92) zwei abgewinkelte, als Bodenbearbeitungswerkzeuge ausgebildete Zinken (93) angeschraubt sind.
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