DE3916089A1 - Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern

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DE3916089A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen und Trittflächen auf geneigten Dächern, bestehend aus einem Befestigungsteil zur ortsfesten Befestigung an Dachkonstruktionsteilen sowie einem daran schwenkbeweglich gehalterten, der Dachneigung anpaßbaren Tragteil, auf welches Gitterroste oder dergleichen aufgelegt und daran schraubbefestigt werden, wobei die der schwenkbeweglichen Halterung abgewandten freien Enden von Befestigungsteil und Tragteil in ihrer relativen Winkelstellung zueinander mittels einer Gewindespindel stufenlos verstellbar ausgebildet sind, wobei zudem das Befestigungsteil und das Tragteil einstückig aus Blech gebogen sind und mindestens eine Biegekante zwischen diesen Teilen die Schwenkachse bildet, welche Biegekante im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Teile und waagerecht gerichtet ist, w bei ferner das Befestigungsteil ein gerundetet Bügel ist, der in eine entsprechend geformte Aufnahme, die auf der Dachfläche gehaltert ist, einsetzbar und mit dieser verbindbar ist und der gerundete Bügel über mindestens eine Biegekante in das Tragteil übergeht, nach Patentanmeldung P 38 40 197.5.
Bei einem älteren Vorschlag besteht die Vorrichtung aus einem einstückig gebogenen Bügel, wobei das Befestigungsteil etwa U-förmig gebogen ist und das Tragteil die Öffnung des U quasi verschließt. Bei dieser Ausführungsform hat sich herausgestellt, daß bei den üblicherweise auftretenden Lastfällen eine Verformung des Befestigungsteiles möglich ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei den üblicherweise auf­ tretenden Maximallasten formbeständig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß am freien Ende des Befestigungsteiles oder nahe desselben ein Ende einer steifen Strebe gehaltert ist, deren anderes Ende nahe der Biegekante, die das Tragteil mit dem Befestigungsteil schwenk­ beweglich verbindet, am Befestigungsteil befestigt ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Befestigungsteil mittels der steifen Strebe formstabilisiert wird, wobei dennoch die Neigungseinstellung des Tragteiles relativ zum Befestigungsteil mittels der Schraubspindel möglich bleibt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß mindestens ein Ende der Strebe hammerkopf­ artig ausgebildet ist, und das Befestigungsteil einen in dessen Längsrichtung verlaufenden Durch­ steckschlitz aufweist, durch welchen der Quer­ steg des Hammerkopfes einsteckbar und in um 90° verdrehter Lage verriegelt ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Strebe mit dem in ihrer Flucht liegenden Hammerkopf durch relative Vertikalausrichtung in den Durchsteck­ schlitz einzustecken und dann um 90° zu verdrehen, so daß die Lage der Strebe am Befestigungsteil gesichert ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das der Schwenkachse benachbarte Ende der Strebe gemäß Anspruch 2 ausgebildet und das andere Ende auf dem freien Ende des Befestigungs­ teiles formschlüssig und stoffschlüssig befestigt ist, wobei die Gewindebohrung für den Eingriff der Gewindespindel in der Strebe nahe deren Verbindungs­ stelle mit dem freien Ende des Befestigungsteiles ausgebildet ist.
Hierbei kann das eine Ende der Strebe in der Weise mit dem Befestigungsteil verbunden werden, wie dies oben beschrieben ist, während das andere Teil der Strebe beispielsweise auf das freie Ende des Befestigungsteiles aufgesteckt und mit diesem verschweißt werden kann. Durch einen entsprechenden Vorsprung bzw. einer Ausnehmung am Befestigungsteil bzw. an der Strebe ist beim Ineinandersetzen dieser Teile ein Formschluß erreicht, während der Stoff­ schluß durch die Schweißverbindung erreicht wird. Gegebenenfalls kann auch eine Verbindung in Form einer Nietung ausreichen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Strebe das freie Ende des Befestigungs­ teiles in Strebenlängsrichtung überragt und in diesem Bereich die Spindelmutter bzw. die Gewinde­ bohrung angeordnet ist.
Desweiteren ist vorgesehen, daß die Strebe aus einem Flacheisenstab gebildet ist.
Die Strebe kann also aus dem im wesentlichen gleichen Material hergestellt werden, aus dem auch Tragteil und Befestigungsteil geformt sind.
Zudem ist vorteilhaft, daß der Übergangsbereich vom Tragteil zum Befestigungsteil eine Ausnehmung aufweist, in der ein mit seinem freien Ende etwa lotrecht über die Außenfläche des Tragteiles vorstehender Anschlag geführt ist, der mit seinem anderen Ende an dem Folgebereich des Befestigungs­ teiles anliegt und von der Strebe durchgriffen ist.
Der Anschlag dient als seitlich Wegbegrenzung für einen auf das Tragteil aufzulegenden Gitterrost oder dergleichen. Durch die Anordnung der Strebe ist es möglich, die Strebe zusätzlich als Halterung für dieses Anschlagteil zu nutzen. Dabei ist vorteilhaft, wenn der Anschlag aus einem Flach­ eisenabschnitt gebildet ist.
Zudem ist vorteilhaft, wenn das von der Strebe durchgriffene Ende des Anschlages einen in dessen Längsrichtung zielenden Ausschnitt auf­ weist, der gering länger und breiter als die Länge und Breite von dessen Hammerkopf ent­ spricht.
Um eine unverschiebliche Halterung der Strebe und auch des Anschlages trotz der Ausbildung des Längsschlitzes zum Einsetzen des Hammer­ kopfes zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß der Längssteg des Hammerkopfes breiter ist als der Breite des Längsschlitzes des Anschlages und des Befestigungsteiles ent­ spricht und daß beide Längsschlitze mittig eine Erweiterung aufweisen, die der Querabmessung des Längssteges des Hammerkopfes entspricht.
Durch diese Ausbildung ist zwar das lagerichtige Einsetzen des Hammerkopfes möglich, eine Relativ­ verdrehung um 90° jedoch nur in der Mittellage, welche Mittellage in der verdrehten Stellung fixiert ist, so daß sich die eingesteckten Teile nicht in Richtung des Längsschlitzes verschieben können.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Ansprüchen 10 bis 17 bezeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen aus Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 gesehen.
Die Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen, Trittflächen oder dergleichen auf geneigten Dächern besteht im wesentlichen aus einem Befestigungsteil 1, welches zur ortsfesten Befestigung an Dachkonstruktionsteilen von Befestigungsschrauben 31 oder dergleichen durchgreifbar ist. An dem Befestigungsteil 1 ist, um die Schwenkachsen 2 schwenkbeweglich gehaltert, ein der Dachneigung anpaßbares Tragteil 3 angeordnet. Befestigungsteil 1 und Tragteil 3 sind einstückig aus einem Blech­ streifen gebogen. Die links oben in Zeichnungs­ figur ersichtliche Biegkante bildet die Schwenk­ achse 2, wobei diese Biegekante quer zur Längs­ erstreckung der Teile 1, 3 und waagerecht gerichtet ist. Auf das Tragteil 3 sind Gitter­ roste 40 oder dergleichen auflegbar und mittels nicht gezeigter Schrauben befestigbar.
Das Befestigungsteil 1 ist im Ausführungsbeispiel als gerundeter Bügel ausgeführt, der in eine entsprechende Aufnahme 32 eines Dachziegels 33 einlegbar und mit dieser mittels der Schrauben 31 und geeigneter Muttern verbindbar ist. Der gerundete Bügel in Form des Befestigungsteiles 1 geht über einen Steg 34 und eine erste Biegekante in das recht­ winklig zum Steg 34 etwa verlaufende Tragteil 1 über die Biegekante 2 über. An den freien Enden von Befestigungsteil 1 und Tragteil 3 befinden sich die Verstellelemente, die nachstehend noch näher beschrieben sind. Es ist zur Verstellung des Winkels des Trag­ teiles 3 relativ zur Horizontalen eine Gewindespindel 4 vorgesehen, die in eine Gewindebohrung 9 einer Strebe 41 eingreift, welche mit dem Befestigungsteil 1 verbunden ist. Die Gewindespindel 4 ist im Ausführungsbeispiel als Schraube, beispielsweise als M 8 oder M 10 mit Innenmehrkant ausgebildet. Der Kopf 11 dieser Schraube stützt sich außenseitig des von der Gewindespindel 4 durchgriffenen Endes des Tragteiles 3 ab. Die Vorrichtung wird zunächst in der Aufnahme 32 angeordnet und vorläufig annähernd lagerichtig ausgerichtet. Dazu weist das Befestigungs­ teil 1 mehrere Durchgangslöcher für die Befestigungs­ schrauben 31 auf, so daß eine stufenweise versetzte Anordnung relativ zur Aufnahme 32 möglich ist. Die Feinjustage zur exakt waagerechten Ausrichtung des Tragteiles 3 erfolgt dann durch Betätigung der Gewindespindel 4. Sobald die vom Tragteil 3 auf­ gespannte Ebene waagerecht ausgebildet ist, ist die gewünschte Sollposition erreicht.
Die Gewindespindel 4 durchgreift dabei mit ihrem Schaft eine gewindelose Lochung 10 des Tragteil­ endes 7, wobei der Kopf 11 von einer am freien Ende des Tragteiles 3 vorgesehenen Umbiegung 12 übergriffen ist. Die Umbiegung 12 weist einen Werkzeugdurchgriffsschlitz 13 in Form eines zum freien Ende desselben hin offenen Längsschlitzes auf. Der Durchgriffsschlitz 13 ist so angeordnet, daß der Werkzeugansatz des Kopfes 11 zugänglich ist. Dadurch, daß die Umbiegung 12 des Tragteiles 3 nach relativ außen abgebogen ist und parallel zur Erstreckung des Tragteiles 3 ausläuft, ist durch die freie Randkante der Umbiegung 12 ein Anschlag für den auf das Tragteil 3 aufgelegten Gitterrost 40 oder dergleichen gebildet. Die vom Spindelschaft durchgriffene Lochung 10 des Trag­ teiles 3 ist ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes Langloch, welches bis mindestens soweit über die Flucht der Projektion der Umbiegung 12 reicht, als dem Kopfdurchmesser der Gewinde­ spindel 4 entspricht. Auf diese Weise kann die Kopf­ schraube, die die Gewindespindel 4 bildet, bei fertiggebogenem Bügelteil neben der Umbiegung 12 mit ihrem Schaft 4 in das Langloch 10 eingesetzt werden, wobei der Kopf 11 an der Endkante der Umbiegung 12 vorbeigleitet und dann durch seitliche Verschiebung unter die Umbiegung 12 geschoben werden kann, bis die Endlage erreicht ist, die in der Zeichnung gezeigt ist.
Um die Vorrichtung insgesamt steifer auszubilden ist am freien Ende 6 des Befestigungsteiles 1 ein Ende der steifen Strebe 41 gehaltert, deren anderes Ende nahe der Biegkante 2, die das Trag­ teil 1 mit dem Befestigungsteil 3 schwenk­ beweglich verbindet, am Befestigungsteil 1 befestigt. Dazu ist im Ausführungsbeispiel das in der Zeichnungsfigur links liegende Ende der Strebe 41 hammerkopfartig ausgebildet, während das Befestigungsteil 1 einen in dessen Längs­ richtung verlaufenden Durchsteckschlitz 42 auf­ weist. Bei gemäß Zeichnungsfigur 2 lotrecht auf Kante gestellter Strebe 41 kann der Hammerkopf 43 durch den Durchsteckschlitz 42 gesteckt und anschließend die Strebe 41 um 90° verdreht werden, so daß die relative Ausrichtung gemäß Zeichnungs­ figur 1 und 2 gegeben ist. Das andere Ende der Strebe 41 ist auf einen Vorsprung am freien Ende 6 des Tragteiles 1 mit einer entsprechenden Ausnehmung aufgesteckt und die beiden Teile sind miteinander verschweißt. Die Gewindebohrung 9 für den Eingriff der Gewindespindel 4 ist in dem freien Ende der Strebe 41 nahe deren Verbindungs­ stelle mit dem Ende 6 des Tragteiles 1 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die Gewindespindel 4 außenseitig des Befestigungsteiles 1 vorbeigleitet, also von dem Befestigungsteil in ihrer Bewegung nicht begrenzt ist. Die Strebe 41 ist im übrigen ebenso wie die Bügelkonstruktion aus Flacheisen her­ gestellt. Die Hammerkopfausbildung und entsprechende Ausnehmungen sind im Wege des Stanzens vorgesehen.
Der Übergangsbereich vom Tragteil 3 zum Befestigungs­ teil 1 weist eine Ausnehmung 44 auf, in der ein mit seinem freien Ende etwa lotrecht über die Außen­ fläche des Tragteiles 3 vorste ende Anschlag 45 geführt ist, der mit seinem anderen Ende an dem Folgebereich des Befestigungsteiles 1 anliegt und von der Strebe 41 durchgriffen ist. Auch der Anschlag 45 ist aus einem Flacheisen­ abschnitt gebildet, wobei das von der Strebe 41 durchgriffene Ende des Anschlages 45 einen in dessen Längsrichtung zielenden Ausschnitt (Längs­ schlitz) aufweist, der ein Durchstecken des Hammerkopfes 43 ermöglicht und bei um 90° verdrehten Hammerkopf gemäß Zeichnungsfiguren eine Verriegelung bewirkt. Sowohl der Durchsteckschlitz 42 als auch der Längsschlitz im Anschlag 45 sind so ausgebildet, daß sie mittig ihrer Längserstreckung eine Erweiterung aufweisen, die der Querabmessung des Längssteges des Hammerkopfes 43 entspricht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß einerseits der Hammerkopf 43 in die entsprechenden Schlitze eingesteckt und hindurch­ gesteckt werden kann, wobei nach Verdrehung um 90° der entsprechende Bereich des Befestigungsteiles und des Anschlages 45 zwischen dem Hammerkopf und dem gleich breit ausgebildeten Strebenteil eingespannt ist, während der zwischen Hammerkopf und Strebe 41 befindliche im Querschnitt schmalere Längssteg mittig in der Erweiterung der Längsschlitze angeordnet ist, so daß eine relative Lagesicherung zueinander erreicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung viel­ fach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen und Tritt­ flächen auf geneigten Dächern, bestehend aus einem Befestigungsteil zur ortsfesten Befestigung an Dach­ konstruktionsteilen sowie einen daran schwenkbeweglich gehalterten, der Dachneigung anpaßbaren Tragteil, auf welches Gitterroste oder dergleichen aufgelegt und daran schraubbefestigt werden, wobei die der schwenk­ beweglichen Halterung abgewandten freien Enden von Befestigungsteil und Tragteil in ihrer relativen Winkelstellung zueinander mittels einer Gewindespindel verstellbar ausgebildet sind, wobei zudem das Befestigungs­ teil und das Tragteil einstückig aus Blech gebogen sind und mindestens eine Biegekante zwischen diesen Teilen die Schwenkachse bildet, welche Biegekante im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Teile und waagerecht gerichtet ist, wobei ferner das Befestigungs­ teil ein gerundetet Bügel ist, der in eine entsprechend geformte Aufnahme, die auf der Dachfläche gehaltert ist, einsetzbar und mit dieser verbindbar ist und der gerundete Bügel über mindestens eine Biegekante in das Tragteil übergeht, nach Patentanmeldung P 38 40 197.5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Befestigungsteiles (1) oder nahe desselben ein Ende einer steifen Strebe (41) gehaltert ist, deren anderes Ende nahe der Biegekante (2), die das Tragteil (3) mit dem Befestigungsteil (1) schwenk­ beweglich verbindet, am Befestigungsteil (1) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende der Strebe (41) hammerkopf­ artig ausgebildet ist, und das Befestigungsteil (1) einen in dessen Längsrichtung verlaufenden Durch­ steckschlitz (42) aufweist, durch welchen der Quer­ steg des Hammerkopfes (43) einsteckbar und in um 90° verdrehter Lage verriegelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das der Schwenkachse (2) benachbarte Ende der Strebe (41) gemäß Anspruch 2 ausgebildet und das andere Ende auf dem freien Ende des Befestigungsteiles (1) formschlüssig und stoff­ schlüssig befestigt ist, wobei die Gewindebohrung (9) für den Eingriff der Gewindespindel (4) in der Strebe (41) nahe deren Verbindungsstelle mit dem freien Ende des Befestigungsteiles (1) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (41) das freie Endes des Befestigungsteiles (1) in Strebenlängsrichtung überragt und in diesem Bereich die Spindelmutter bzw. die Gewinde­ bohrung (9) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (41) aus einem Flacheisenstab gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangs­ bereich vom Tragteil (3) zum Befestigungsteil (1) eine Ausnehmung (44) aufweist, in der ein mit seinem freien Ende etwa lotrecht über die Außenfläche des Tragteiles (3) vorstehender Anschlag (45) geführt ist, der mit seinem anderen Ende an dem Folgebereich des Befestigungsteiles (1) anliegt und von der Strebe (41) durchgriffen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (45) aus einem Flacheisenabschnitt gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Strebe (41) durchgriffene Ende des Anschlages (45) einen in dessen Längsrichtung zielenden Aus­ schnitt aufweist, der gering länger und breiter als die Länge und Breite von dessen Hammerkopf (43) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg des Hammerkopfes (43) breiter ist als der Breite des Längsschlitzes des Anschlages (45) und des Befestigungsteiles (1) entspricht, und daß beide Längsschlitze mittig eine Erweiterung aufweisen, die der Querabmessung des Längssteges des Hammer­ kopfes (43) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden von Befestigungsteil (1) und Tragteil (3) parallel zueinander gerichtet auslaufen, wobei diese parallelen Enden von der Gewindespindel (4) durchgriffen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindelmutter im freien Ende des Befestigungsteiles (1) gehaltert ist und auf dem Gewindeschaft der Gewindespindel (4) eine gegen das freie Ende des Tragteiles (3) spannbare Kontermutter angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (4) als Schraube, z.B. M 8 bzw. M 10, aus­ gebildet ist, deren Kopf sich außenseitig des von der Gewindespindel (4) durchgriffenen Endes des Tragteiles (3) abstützt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs­ teil (1) halbkreisförmig ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewinde­ spindel (4) aufnehmenden Endteile (6, 7) von Tragteil (3) und Befestigungsteil (1) sich zueinander parallel erstreckend ausgebildet sind, wobei die Spindelmutter durch eine Gewindebohrung (9) im Befestigungsteilende (6) gebildet ist, die Gewindespindel (4) mit ihrem Schaft eine gewindelose Lochung (10) des Trag­ teilendes (7) durchgreift, wobei der Kopf (11) der als Kopfbolzen ausgebildeten Gewindespindel (4) sich außenseitig am Tragteil (3) abstützt und von einer an dessen Ende vorgesehenen Umbiegung (12) übergriffen ist, welche Umbiegung (12) einen Werkzeug-Durchgriffsschlitz (13) auf­ weist, der koaxial zum Werkzeugansatz des Kopfes (11) der Gewindespindel (4) gerichtet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das freie Ende (6) des Befestigungs­ teiles (1) nach relativ bügelinnenseitig gebogen ist, die Umbiegung (12) des Tragteiles (3) parallel dazu nach außen abgebogen ist, wobei die von der Gewindespindel (4) durchgriffenen Teile (6, 7) und die Umbiegung (12) parallel zueinander und in einem stumpfen Winkel zur Auflageebene des Tragteiles (3) verlaufen, wobei der eingeschlossene Winkel zwischen Auflageebene und Umbiegung etwa 160° beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (4) als Innenmehrkantschraube ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Spindel­ schaft durchgriffene Lochung (10) des Tragteiles (3) ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes Langloch ist, welches bis mindestens soweit über die Flucht der Projektion der Umbiegung (12) reicht als dem Kopfdurchmesser der Gewinde­ spindel (4) entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202004007940U1 (de) * 2004-05-14 2005-09-29 Claussen, Sven Halterung für einen Blumenkasten

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