DE3916089A1 - Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechernInfo
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- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
- E04D13/12—Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
von Laufstegen und Trittflächen auf geneigten Dächern,
bestehend aus einem Befestigungsteil zur ortsfesten
Befestigung an Dachkonstruktionsteilen sowie einem
daran schwenkbeweglich gehalterten, der Dachneigung
anpaßbaren Tragteil, auf welches Gitterroste oder
dergleichen aufgelegt und daran schraubbefestigt
werden, wobei die der schwenkbeweglichen Halterung
abgewandten freien Enden von Befestigungsteil und
Tragteil in ihrer relativen Winkelstellung zueinander
mittels einer Gewindespindel stufenlos verstellbar
ausgebildet sind, wobei zudem das Befestigungsteil
und das Tragteil einstückig aus Blech gebogen sind
und mindestens eine Biegekante zwischen diesen
Teilen die Schwenkachse bildet, welche Biegekante
im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Teile
und waagerecht gerichtet ist, w bei ferner das
Befestigungsteil ein gerundetet Bügel ist, der in
eine entsprechend geformte Aufnahme, die auf der
Dachfläche gehaltert ist, einsetzbar und mit dieser
verbindbar ist und der gerundete Bügel über mindestens
eine Biegekante in das Tragteil übergeht, nach
Patentanmeldung P 38 40 197.5.
Bei einem älteren Vorschlag besteht die Vorrichtung
aus einem einstückig gebogenen Bügel, wobei das
Befestigungsteil etwa U-förmig gebogen ist und das
Tragteil die Öffnung des U quasi verschließt. Bei
dieser Ausführungsform hat sich herausgestellt, daß
bei den üblicherweise auftretenden Lastfällen eine
Verformung des Befestigungsteiles möglich ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art
zu schaffen, die bei den üblicherweise auf
tretenden Maximallasten formbeständig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß
am freien Ende des Befestigungsteiles oder nahe
desselben ein Ende einer steifen Strebe gehaltert
ist, deren anderes Ende nahe der Biegekante, die
das Tragteil mit dem Befestigungsteil schwenk
beweglich verbindet, am Befestigungsteil befestigt
ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das
Befestigungsteil mittels der steifen Strebe
formstabilisiert wird, wobei dennoch die
Neigungseinstellung des Tragteiles relativ
zum Befestigungsteil mittels der Schraubspindel
möglich bleibt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen,
daß mindestens ein Ende der Strebe hammerkopf
artig ausgebildet ist, und das Befestigungsteil
einen in dessen Längsrichtung verlaufenden Durch
steckschlitz aufweist, durch welchen der Quer
steg des Hammerkopfes einsteckbar und in um 90°
verdrehter Lage verriegelt ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Strebe
mit dem in ihrer Flucht liegenden Hammerkopf durch
relative Vertikalausrichtung in den Durchsteck
schlitz einzustecken und dann um 90° zu verdrehen,
so daß die Lage der Strebe am Befestigungsteil
gesichert ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß das der Schwenkachse benachbarte Ende
der Strebe gemäß Anspruch 2 ausgebildet und das
andere Ende auf dem freien Ende des Befestigungs
teiles formschlüssig und stoffschlüssig befestigt
ist, wobei die Gewindebohrung für den Eingriff der
Gewindespindel in der Strebe nahe deren Verbindungs
stelle mit dem freien Ende des Befestigungsteiles
ausgebildet ist.
Hierbei kann das eine Ende der Strebe in der Weise
mit dem Befestigungsteil verbunden werden, wie
dies oben beschrieben ist, während das andere Teil
der Strebe beispielsweise auf das freie Ende des
Befestigungsteiles aufgesteckt und mit diesem
verschweißt werden kann. Durch einen entsprechenden
Vorsprung bzw. einer Ausnehmung am Befestigungsteil
bzw. an der Strebe ist beim Ineinandersetzen dieser
Teile ein Formschluß erreicht, während der Stoff
schluß durch die Schweißverbindung erreicht wird.
Gegebenenfalls kann auch eine Verbindung in Form
einer Nietung ausreichen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen,
daß die Strebe das freie Ende des Befestigungs
teiles in Strebenlängsrichtung überragt und in
diesem Bereich die Spindelmutter bzw. die Gewinde
bohrung angeordnet ist.
Desweiteren ist vorgesehen, daß die Strebe aus
einem Flacheisenstab gebildet ist.
Die Strebe kann also aus dem im wesentlichen
gleichen Material hergestellt werden, aus dem
auch Tragteil und Befestigungsteil geformt
sind.
Zudem ist vorteilhaft, daß der Übergangsbereich
vom Tragteil zum Befestigungsteil eine Ausnehmung
aufweist, in der ein mit seinem freien Ende etwa
lotrecht über die Außenfläche des Tragteiles
vorstehender Anschlag geführt ist, der mit seinem
anderen Ende an dem Folgebereich des Befestigungs
teiles anliegt und von der Strebe durchgriffen
ist.
Der Anschlag dient als seitlich Wegbegrenzung für
einen auf das Tragteil aufzulegenden Gitterrost
oder dergleichen. Durch die Anordnung der Strebe
ist es möglich, die Strebe zusätzlich als Halterung
für dieses Anschlagteil zu nutzen. Dabei ist
vorteilhaft, wenn der Anschlag aus einem Flach
eisenabschnitt gebildet ist.
Zudem ist vorteilhaft, wenn das von der Strebe
durchgriffene Ende des Anschlages einen in
dessen Längsrichtung zielenden Ausschnitt auf
weist, der gering länger und breiter als die
Länge und Breite von dessen Hammerkopf ent
spricht.
Um eine unverschiebliche Halterung der Strebe
und auch des Anschlages trotz der Ausbildung
des Längsschlitzes zum Einsetzen des Hammer
kopfes zu ermöglichen, wird vorgeschlagen,
daß der Längssteg des Hammerkopfes breiter
ist als der Breite des Längsschlitzes des
Anschlages und des Befestigungsteiles ent
spricht und daß beide Längsschlitze mittig
eine Erweiterung aufweisen, die der Querabmessung
des Längssteges des Hammerkopfes entspricht.
Durch diese Ausbildung ist zwar das lagerichtige
Einsetzen des Hammerkopfes möglich, eine Relativ
verdrehung um 90° jedoch nur in der Mittellage,
welche Mittellage in der verdrehten Stellung
fixiert ist, so daß sich die eingesteckten Teile
nicht in Richtung des Längsschlitzes verschieben
können.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den
Ansprüchen 10 bis 17 bezeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen aus Richtung des Pfeiles
II der Fig. 1 gesehen.
Die Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen,
Trittflächen oder dergleichen auf geneigten
Dächern besteht im wesentlichen aus einem
Befestigungsteil 1, welches zur ortsfesten
Befestigung an Dachkonstruktionsteilen von
Befestigungsschrauben 31 oder dergleichen
durchgreifbar ist. An dem Befestigungsteil 1
ist, um die Schwenkachsen 2 schwenkbeweglich
gehaltert, ein der Dachneigung anpaßbares
Tragteil 3 angeordnet. Befestigungsteil 1 und
Tragteil 3 sind einstückig aus einem Blech
streifen gebogen. Die links oben in Zeichnungs
figur ersichtliche Biegkante bildet die Schwenk
achse 2, wobei diese Biegekante quer zur Längs
erstreckung der Teile 1, 3 und waagerecht
gerichtet ist. Auf das Tragteil 3 sind Gitter
roste 40 oder dergleichen auflegbar und mittels
nicht gezeigter Schrauben befestigbar.
Das Befestigungsteil 1 ist im Ausführungsbeispiel
als gerundeter Bügel ausgeführt, der in eine
entsprechende Aufnahme 32 eines Dachziegels 33
einlegbar und mit dieser mittels der Schrauben 31
und geeigneter Muttern verbindbar ist. Der gerundete
Bügel in Form des Befestigungsteiles 1 geht über
einen Steg 34 und eine erste Biegekante in das recht
winklig zum Steg 34 etwa verlaufende Tragteil 1 über
die Biegekante 2 über. An den freien Enden von
Befestigungsteil 1 und Tragteil 3 befinden sich die
Verstellelemente, die nachstehend noch näher beschrieben
sind. Es ist zur Verstellung des Winkels des Trag
teiles 3 relativ zur Horizontalen eine Gewindespindel
4 vorgesehen, die in eine Gewindebohrung 9 einer
Strebe 41 eingreift, welche mit dem Befestigungsteil
1 verbunden ist. Die Gewindespindel 4 ist im
Ausführungsbeispiel als Schraube, beispielsweise
als M 8 oder M 10 mit Innenmehrkant ausgebildet. Der
Kopf 11 dieser Schraube stützt sich außenseitig des
von der Gewindespindel 4 durchgriffenen Endes des
Tragteiles 3 ab. Die Vorrichtung wird zunächst in
der Aufnahme 32 angeordnet und vorläufig annähernd
lagerichtig ausgerichtet. Dazu weist das Befestigungs
teil 1 mehrere Durchgangslöcher für die Befestigungs
schrauben 31 auf, so daß eine stufenweise versetzte
Anordnung relativ zur Aufnahme 32 möglich ist. Die
Feinjustage zur exakt waagerechten Ausrichtung des
Tragteiles 3 erfolgt dann durch Betätigung der
Gewindespindel 4. Sobald die vom Tragteil 3 auf
gespannte Ebene waagerecht ausgebildet ist, ist
die gewünschte Sollposition erreicht.
Die Gewindespindel 4 durchgreift dabei mit ihrem
Schaft eine gewindelose Lochung 10 des Tragteil
endes 7, wobei der Kopf 11 von einer am freien
Ende des Tragteiles 3 vorgesehenen Umbiegung 12
übergriffen ist. Die Umbiegung 12 weist einen
Werkzeugdurchgriffsschlitz 13 in Form eines zum
freien Ende desselben hin offenen Längsschlitzes
auf. Der Durchgriffsschlitz 13 ist so angeordnet,
daß der Werkzeugansatz des Kopfes 11 zugänglich
ist. Dadurch, daß die Umbiegung 12 des Tragteiles
3 nach relativ außen abgebogen ist und parallel
zur Erstreckung des Tragteiles 3 ausläuft, ist
durch die freie Randkante der Umbiegung 12 ein
Anschlag für den auf das Tragteil 3 aufgelegten
Gitterrost 40 oder dergleichen gebildet. Die vom
Spindelschaft durchgriffene Lochung 10 des Trag
teiles 3 ist ein sich in dessen Längsrichtung
erstreckendes Langloch, welches bis mindestens
soweit über die Flucht der Projektion der Umbiegung
12 reicht, als dem Kopfdurchmesser der Gewinde
spindel 4 entspricht. Auf diese Weise kann die Kopf
schraube, die die Gewindespindel 4 bildet, bei
fertiggebogenem Bügelteil neben der Umbiegung 12
mit ihrem Schaft 4 in das Langloch 10 eingesetzt
werden, wobei der Kopf 11 an der Endkante der
Umbiegung 12 vorbeigleitet und dann durch seitliche
Verschiebung unter die Umbiegung 12 geschoben werden
kann, bis die Endlage erreicht ist, die in der
Zeichnung gezeigt ist.
Um die Vorrichtung insgesamt steifer auszubilden
ist am freien Ende 6 des Befestigungsteiles 1
ein Ende der steifen Strebe 41 gehaltert, deren
anderes Ende nahe der Biegkante 2, die das Trag
teil 1 mit dem Befestigungsteil 3 schwenk
beweglich verbindet, am Befestigungsteil 1
befestigt. Dazu ist im Ausführungsbeispiel das
in der Zeichnungsfigur links liegende Ende der
Strebe 41 hammerkopfartig ausgebildet, während
das Befestigungsteil 1 einen in dessen Längs
richtung verlaufenden Durchsteckschlitz 42 auf
weist. Bei gemäß Zeichnungsfigur 2 lotrecht auf
Kante gestellter Strebe 41 kann der Hammerkopf
43 durch den Durchsteckschlitz 42 gesteckt und
anschließend die Strebe 41 um 90° verdreht werden,
so daß die relative Ausrichtung gemäß Zeichnungs
figur 1 und 2 gegeben ist. Das andere Ende der
Strebe 41 ist auf einen Vorsprung am freien Ende
6 des Tragteiles 1 mit einer entsprechenden
Ausnehmung aufgesteckt und die beiden Teile sind
miteinander verschweißt. Die Gewindebohrung 9
für den Eingriff der Gewindespindel 4 ist in dem
freien Ende der Strebe 41 nahe deren Verbindungs
stelle mit dem Ende 6 des Tragteiles 1 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so
getroffen, daß die Gewindespindel 4 außenseitig
des Befestigungsteiles 1 vorbeigleitet, also von
dem Befestigungsteil in ihrer Bewegung nicht
begrenzt ist. Die Strebe 41 ist im übrigen ebenso
wie die Bügelkonstruktion aus Flacheisen her
gestellt. Die Hammerkopfausbildung und entsprechende
Ausnehmungen sind im Wege des Stanzens vorgesehen.
Der Übergangsbereich vom Tragteil 3 zum Befestigungs
teil 1 weist eine Ausnehmung 44 auf, in der ein mit
seinem freien Ende etwa lotrecht über die Außen
fläche des Tragteiles 3 vorste ende Anschlag 45
geführt ist, der mit seinem anderen Ende an dem
Folgebereich des Befestigungsteiles 1 anliegt
und von der Strebe 41 durchgriffen ist. Auch
der Anschlag 45 ist aus einem Flacheisen
abschnitt gebildet, wobei das von der Strebe 41
durchgriffene Ende des Anschlages 45 einen in
dessen Längsrichtung zielenden Ausschnitt (Längs
schlitz) aufweist, der ein Durchstecken des
Hammerkopfes 43 ermöglicht und bei um 90° verdrehten
Hammerkopf gemäß Zeichnungsfiguren eine Verriegelung
bewirkt. Sowohl der Durchsteckschlitz 42 als auch
der Längsschlitz im Anschlag 45 sind so ausgebildet,
daß sie mittig ihrer Längserstreckung eine Erweiterung
aufweisen, die der Querabmessung des Längssteges
des Hammerkopfes 43 entspricht. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß einerseits der Hammerkopf 43 in
die entsprechenden Schlitze eingesteckt und hindurch
gesteckt werden kann, wobei nach Verdrehung um 90°
der entsprechende Bereich des Befestigungsteiles und
des Anschlages 45 zwischen dem Hammerkopf und dem
gleich breit ausgebildeten Strebenteil eingespannt
ist, während der zwischen Hammerkopf und Strebe 41
befindliche im Querschnitt schmalere Längssteg
mittig in der Erweiterung der Längsschlitze
angeordnet ist, so daß eine relative Lagesicherung
zueinander erreicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung viel
fach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen und Tritt
flächen auf geneigten Dächern, bestehend aus einem
Befestigungsteil zur ortsfesten Befestigung an Dach
konstruktionsteilen sowie einen daran schwenkbeweglich
gehalterten, der Dachneigung anpaßbaren Tragteil, auf
welches Gitterroste oder dergleichen aufgelegt und
daran schraubbefestigt werden, wobei die der schwenk
beweglichen Halterung abgewandten freien Enden von
Befestigungsteil und Tragteil in ihrer relativen
Winkelstellung zueinander mittels einer Gewindespindel
verstellbar ausgebildet sind, wobei zudem das Befestigungs
teil und das Tragteil einstückig aus Blech gebogen
sind und mindestens eine Biegekante zwischen diesen
Teilen die Schwenkachse bildet, welche Biegekante im
wesentlichen quer zur Längserstreckung der Teile und
waagerecht gerichtet ist, wobei ferner das Befestigungs
teil ein gerundetet Bügel ist, der in eine entsprechend
geformte Aufnahme, die auf der Dachfläche gehaltert
ist, einsetzbar und mit dieser verbindbar ist und
der gerundete Bügel über mindestens eine Biegekante
in das Tragteil übergeht, nach Patentanmeldung
P 38 40 197.5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien
Ende des Befestigungsteiles (1) oder nahe desselben
ein Ende einer steifen Strebe (41) gehaltert ist,
deren anderes Ende nahe der Biegekante (2), die das
Tragteil (3) mit dem Befestigungsteil (1) schwenk
beweglich verbindet, am Befestigungsteil (1) befestigt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Ende der Strebe (41) hammerkopf
artig ausgebildet ist, und das Befestigungsteil (1)
einen in dessen Längsrichtung verlaufenden Durch
steckschlitz (42) aufweist, durch welchen der Quer
steg des Hammerkopfes (43) einsteckbar und in um
90° verdrehter Lage verriegelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das der Schwenkachse (2) benachbarte
Ende der Strebe (41) gemäß Anspruch 2 ausgebildet
und das andere Ende auf dem freien Ende des
Befestigungsteiles (1) formschlüssig und stoff
schlüssig befestigt ist, wobei die Gewindebohrung
(9) für den Eingriff der Gewindespindel (4) in der
Strebe (41) nahe deren Verbindungsstelle mit dem
freien Ende des Befestigungsteiles (1) ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (41)
das freie Endes des Befestigungsteiles (1)
in Strebenlängsrichtung überragt und in diesem
Bereich die Spindelmutter bzw. die Gewinde
bohrung (9) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (41)
aus einem Flacheisenstab gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangs
bereich vom Tragteil (3) zum Befestigungsteil (1)
eine Ausnehmung (44) aufweist, in der ein mit seinem
freien Ende etwa lotrecht über die Außenfläche des
Tragteiles (3) vorstehender Anschlag (45) geführt
ist, der mit seinem anderen Ende an dem Folgebereich
des Befestigungsteiles (1) anliegt und von der Strebe
(41) durchgriffen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (45)
aus einem Flacheisenabschnitt gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das von der Strebe
(41) durchgriffene Ende des Anschlages (45)
einen in dessen Längsrichtung zielenden Aus
schnitt aufweist, der gering länger und breiter
als die Länge und Breite von dessen Hammerkopf
(43) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg des
Hammerkopfes (43) breiter ist als der Breite
des Längsschlitzes des Anschlages (45) und des
Befestigungsteiles (1) entspricht, und daß beide
Längsschlitze mittig eine Erweiterung aufweisen,
die der Querabmessung des Längssteges des Hammer
kopfes (43) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden
von Befestigungsteil (1) und Tragteil (3)
parallel zueinander gerichtet auslaufen, wobei
diese parallelen Enden von der Gewindespindel
(4) durchgriffen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindelmutter
im freien Ende des Befestigungsteiles (1)
gehaltert ist und auf dem Gewindeschaft der
Gewindespindel (4) eine gegen das freie Ende
des Tragteiles (3) spannbare Kontermutter
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel
(4) als Schraube, z.B. M 8 bzw. M 10, aus
gebildet ist, deren Kopf sich außenseitig des
von der Gewindespindel (4) durchgriffenen Endes
des Tragteiles (3) abstützt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs
teil (1) halbkreisförmig ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewinde
spindel (4) aufnehmenden Endteile (6, 7) von
Tragteil (3) und Befestigungsteil (1) sich
zueinander parallel erstreckend ausgebildet
sind, wobei die Spindelmutter durch eine
Gewindebohrung (9) im Befestigungsteilende (6)
gebildet ist, die Gewindespindel (4) mit ihrem
Schaft eine gewindelose Lochung (10) des Trag
teilendes (7) durchgreift, wobei der Kopf (11)
der als Kopfbolzen ausgebildeten Gewindespindel
(4) sich außenseitig am Tragteil (3) abstützt
und von einer an dessen Ende vorgesehenen
Umbiegung (12) übergriffen ist, welche Umbiegung
(12) einen Werkzeug-Durchgriffsschlitz (13) auf
weist, der koaxial zum Werkzeugansatz des Kopfes
(11) der Gewindespindel (4) gerichtet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das freie Ende (6) des Befestigungs
teiles (1) nach relativ bügelinnenseitig gebogen
ist, die Umbiegung (12) des Tragteiles (3) parallel
dazu nach außen abgebogen ist, wobei die von der
Gewindespindel (4) durchgriffenen Teile (6, 7) und
die Umbiegung (12) parallel zueinander und in einem
stumpfen Winkel zur Auflageebene des Tragteiles (3)
verlaufen, wobei der eingeschlossene Winkel zwischen
Auflageebene und Umbiegung etwa 160° beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel
(4) als Innenmehrkantschraube ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Spindel
schaft durchgriffene Lochung (10) des Tragteiles
(3) ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes
Langloch ist, welches bis mindestens soweit über
die Flucht der Projektion der Umbiegung (12)
reicht als dem Kopfdurchmesser der Gewinde
spindel (4) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916089 DE3916089A1 (de) | 1988-11-29 | 1989-05-17 | Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840197 DE3840197A1 (de) | 1988-05-11 | 1988-11-29 | Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern |
DE19893916089 DE3916089A1 (de) | 1988-11-29 | 1989-05-17 | Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916089A1 true DE3916089A1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=25874651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893916089 Withdrawn DE3916089A1 (de) | 1988-11-29 | 1989-05-17 | Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916089A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004007940U1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-09-29 | Claussen, Sven | Halterung für einen Blumenkasten |
-
1989
- 1989-05-17 DE DE19893916089 patent/DE3916089A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004007940U1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-09-29 | Claussen, Sven | Halterung für einen Blumenkasten |
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Legal Events
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