DE3916025A1 - Rohreinfriergeraet - Google Patents
RohreinfriergeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohreinfriergerät zum
Einfrieren einer einfrierbare Medien führenden Rohr
leitung vor und/oder hinter einem abzutrennenden
Rohrleitungsabschnitt, mit einem gegenüber der Umge
bung hermetisch abgeschlossenen Kältemittelkreis
lauf, der einen Verflüssiger, ein nachgeschaltetes
Drosselorgan und mindestens eine daran angeschlosse
ne Zange aufweist, deren Backen in der geschlosse
nen Stellung ein in Wärmeleitverbindung mit einem
Rohr tretendes Zangenmaul bilden, jeweils einen als
Verdampfer wirkenden Hohlkörper enthalten und mit
einem Einlaß und einem Auslaß für das Kältemittel
versehen sind.
Bei Reparatur- oder Installationsmaßnahmen an Roh
ren oder Leitungen, insbesondere an Heizungsrohren,
die ein gefrierfähiges Medium wie Wasser führen,
wird zur Vermeidung der Notwendigkeit des Stille
gens und des Entleerens der gesamten Heizungsanlage
mit Hilfe eines Rohreinfriergerätes der eingangs ge
nannten Art lediglich die Leitung an einer oder
zwei Stellen vor und/oder hinter dem zu bearbeiten
den Rohrleitungsabschnitt eingefroren. Auf diese
Weise bildet sich an diesen Stellen ein fester Eis
pfropfen, der den abzutrennenden Rohrleitungsab
schnitt gegenüber der übrigen Anlage abdichtet.
Dies geschieht dadurch, daß um diese Stellen eine
Manschette, Zange o.dgl. um die Leitung gelegt
wird, in die Kältemittel eingeleitet wird, dort ver
dampft und die dafür notwendige Verdampfungswärme
dem entsprechenden Rohrabschnitt entzieht, wodurch
sich an dieser Stelle der gewünschte Eispfropfen im
Rohr als Verschluß bildet.
Hierzu wurden früher vielfach Geräte verwendet, wie
z.B. aus dem DE-GM 88 02 515 bekannt sind, bei de
nen die Manschetten oder Zangen zum Rohr hin offen
sind und mit diesem um dieses herum einen Hohlraum
bilden. Das Kältemittel wird dabei über einen
Schlauch in den Hohlraum eingeleitet, gelangt in di
rekten Kontakt mit der Oberfläche des Rohres, ver
dampft dort, entzieht die dafür notwendige Verdamp
fungswärme dem umschlossenen Rohrabschnitt und
tritt in Form von Gasen aus einer hierfür vorgesehe
nen Auslaßöffnung in die Umgebung aus. Der Einsatz
derartiger Rohreinfriergeräte ist jedoch bei Verwen
dung von gesundheits- und umweltschädlichen Kälte
mitteln problematisch. In einem solchen Fall sind
nämlich insbesondere Personen, die Reparaturabeiten
in geschlossenen Räumen durchführen, der Vergif
tungsgefahr in erhöhtem Maße ausgesetzt. Da bei Re
paraturarbeiten an Rohrleitungen häufig geschweißt
oder gelötet wird, ist die Gefahr der thermischen
Zersetzung freigesetzter Kältemitteldämpfe in
Schweiß- bzw. Lötflammen sehr hoch. Die Verwendung
von FCKW, einem handelsüblichen, preiswerten und
vergleichsweise effektiven Kältemittel ist bei der
artigen Geräten völlig ausgeschlossen, da FCKW be
kanntlich eine Ursache für die Zerstörung der Ozon
schicht in der Atmosphäre bildet.
Aus diesen Gründen sind Rohreinfriergeräte der ein
gangs genannten Art entwickelt worden, deren Haupt
merkmal ein gegenüber der Umgebung hermetisch abge
schlossener Kältemittelkreislauf ist. Werden bei
solchen Rohreinfriergeräten Manschetten oder Zangen
verwendet, die zur Bildung eines Hohlraumes mit dem
Rohr zu diesem hin offen sind, so muß unbedingt ei
ne ausreichende Abdichtung der Manschette bzw. Zan
ge zur Außenwand des Rohres vorhanden sein. Eine si
chere Abdichtung ist jedoch nur unter hohem Aufwand
zu erzielen und ist somit nicht ganz unproblema
tisch. Deshalb eignet sich eher die Verwendung ei
ner Zange, deren Backen einen vollständig abge
schlossenen Hohlraum mit einer in berührenden Ein
griff mit dem Rohr bringbaren Innenwand enthalten,
wie sie im DE-GM 87 15 225 beschrieben ist. Zwar
ist der Wärmeübergang vom Rohr in den Hohlraum we
gen der dazwischenliegenden Innenwand geringfügig
schlechter als bei einer Zange mit offenem Hohl
raum, jedoch kann dieser Nachteil einerseits durch
die Verwendung besonders wärmeleitfähiger Materia
lien und andererseits dadurch aufgewogen werden,
daß aufgrund des hermetisch abgeschlossenen Kälte
mittelkreislaufes besonders effektive - auch umwelt
gefährdende - Kältemittel verwendet werden können.
Als Drosselorgan wird bei diesem Rohreinfriergerät
zur Einstellung des Kältemittel-Massestroms ein Ka
pillarrohr benutzt, dessen Rohrlänge in jedem ein
zelnen Falle in Abhängigkeit von dem Einstellungsbe
reich des verwendeten Thermostaten und den Eigen
schaften des aus Verdampfer, Verdichter und Verflüs
siger bestehenden Kältemittelkreislaufs experimen
tell bestimmt werden muß. D.h. aufgrund der einmal
bestimmten und danach unveränderbaren Kapillarrohr
länge bleibt die Kälteleistung fest eingestellt. So
mit ist die optimale Verdampferfüllung nur in einem
ganz bestimmten Betriebszustand erreichbar. Damit
auch noch nach Erreichen der gewünschten Gefriertem
peratur, bei welcher die Temperaturdifferenz zwi
schen Rohr und Zange erheblich niedriger als zu Be
ginn des Kühlvorgangs ist und somit nur noch ein
entsprechend geringer Massestrom des Kältemittels
benötigt wird, am Austritt des als Verdampfer wir
kenden Hohlraumes in der Zange nur überhitzter
Dampf vorhanden ist und keine Überfüllung mit Ge
fahr für den Kompressor durch Flüssigkeitsschlag
stattfindet, muß die Kapillarrohrlänge auf diesen
Betriebszustand eingestellt werden. Dies bedeutet
jedoch, daß zu Beginn des Kühlvorganges, wenn die
Temperaturdifferenz zwischen Rohr und Zange noch
sehr hoch ist, der als Verdampfer wirkende Hohlraum
der Zange wegen des nur relativ geringen Massestroms
und somit auftretender Unterfüllung schlecht ausge
nutzt wird. Aufgrund dieser Gegebenheiten ist eine
Herunterkühlung mit Hilfe der Kapillarrohr-Regelung
nur sehr langsam möglich, wodurch die Gesamtkapazi
tät der Anlage äußerst begrenzt ist, so daß sie ins
besondere für Rohre mit größeren Durchmessern wegen
der außerordentlich langen Kühlzeiten unwirtschaft
lich wird und somit gar nicht mehr in Frage kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Rohrein
friergerät der eingangs genannten Art derart weiter
zubilden, daß erheblich kürzere Einfrierzeiten er
zielt und auch Rohre größeren Durchmessers behan
delt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Drossel
organ ein thermostatisches Expansionsventil ist,
dessen Fühler die Temperatur des Kältemittels in
der von der Zange zum Verflüssiger führenden Rück
leitung mißt.
Das erfindungsgemäß für ein Rohreinfriergerät ver
wendete, an sich bekannte thermostatische Expansi
onsventil läßt im Gegensatz zum Kapillarrohr eine
Regelung zu. Bei dieser Regelung wird die Überhit
zung am Verdampferende als Regelgröße zur Steuerung
des Expansionsventils benutzt. Bei steigender Über
hitzung öffnet das Ventil für einen größeren Masse
strom des Kältemittels, bei fallender Überhitzung
schließt es, um den Massestrom des Kältemittels zu
begrenzen. Auf diese Weise wird der als Verdampfer
wirkende Hohlkörper in der Zange optimal genutzt,
weil seine Wärmeaustauschfläche in jedem Betriebs
zustand die jeweils maximal mögliche Wärmemenge
übertreten und damit abfließen läßt. Von der Kälte
mittelseite aus gesehen bedeutet dies, daß stets
die gesamte zur Verfügung stehende Wärmeaustausch
fläche vom verdampfenden Kältemittel benetzt werden
muß. Mit Hilfe des thermostatischen Expansionsven
tils wird nun die Füllung des Verdampfers immer so
geregelt, daß unabhängig von der herrschenden Tempe
raturdifferenz, die zu Beginn der Kühlung sehr hoch
und nach Erreichen der gewünschten Gefriertempera
tur relativ niedrig ist, eine optimale Füllung des
Verdampfers erreicht wird, ohne daß eine Überfül
lung zum Rückströmen unverdampften Kältemittels zum
Kompressor führt. D.h. aufgrund der Regelung des
Kältemittel-Massestroms durch das thermostatische
Expansionsventil ist in der von der Zange zum Ver
flüssiger führenden Rückleitung nur überhitzter
Dampf vorhanden.
Erfindungsgemäß wird die Kapazität der Anlage nicht
von den physikalischen Verhältnissen im Gefrierzu
stand bestimmt, sondern wird unabhängig davon so
ausgelegt, daß eine schnelle Abkühlung von Rohren,
auch von solchen mit großem Durchmesser, möglich
ist. Denn das thermostatische Expansionsventil re
gelt den Massestrom so, daß er bei hoher Temperatur
differenz zwischen Zange und Rohr zu Beginn des
Kühlvorganges am größten ist und bis zum Erreichen
der Nenn-Gefriertemperatur im Endzustand entspre
chend verringert wird, da dann die Temperaturdiffe
renz erheblich geringer ist und somit auch ein ent
sprechend geringerer Massestrom nur noch benötigt
wird. Entsprechend steil verläuft die Temperatur
kurve zu Beginn des Kühlvorganges nach unten, wäh
rend die Steigung zum Endzustand hin immer mehr ab
nimmt; die Temperaturkurve hat also einen hyperboli
schen Verlauf.
Vorzugsweise ist die Kälteleistung des Rohreinfrier
gerätes im wesentlichen von derjenigen Wärmemenge
bestimmt, die bei der am höchsten auftretenden Tem
peraturdifferenz über die Zange abgeführt werden
kann, wobei die Breite des das Rohr umschließenden
Zangenmauls mindestens das 0,9fache seines Durchmes
sers beträgt. Denn das erfindungsgemäße Rohrein
friergerät kann besonders vorteilhaft dann einge
setzt werden, wenn die Zangenbacken einen Rohrab
schnitt flächig bedecken, dessen axiale Länge minde
stens das 0,9fache seines Außendurchmessers beträgt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungs
form ist das Expansionsventil in der Zange angeord
net. Auf diese Weise werden Wärme und Druckverluste
vermieden, die in einer Leitung zwischen dem Expan
sionsventil und der Zange auftreten können. Denn
bei dieser Weiterbildung erfolgt die Verdampfung di
rekt hinter dem Expansionsventil in den Hohlkörpern
der Zangenbacken.
Allerdings sind Expansionsventile, die ihre Öff
nungsweite bis zur geschlossenen Stellung stufenlos
verringern können, sehr teuer, da die Konstruktion
sehr aufwendig und kompliziert ist. Demgegenüber
sind solche Expansionsventile erheblich preiswer
ter, die nur einen eingeschränkten Regelbereich be
sitzen, d.h. eine Mindestöffnungsweite nicht unter
schreiten können, sondern darunter völlig absper
ren. Will man aus Kostengründen derartige preiswer
te Expansionsventile im erfindungsgemäßen Rohrein
friergerät verwenden, so erhält man zwar weiterhin
die gewünschte schnelle Abkühlung, jedoch kann im
Endzustand die Gefahr einer Überfüllung der Rücklei
tung auftreten, da das Expansionsventil im unter
sten Arbeitspunkt seines Regelbereiches immer noch
mehr Kältemittel-Massenstrom liefert, als für die
Verdampfung in der Zange benötigt wird. Um dies zu
vermeiden, zeichnet sich eine weitere Ausführungs
form der Erfindung dadurch aus, daß der Verdampfer
zusätzlich aus der zur Zange führenden Zuleitung ge
bildet ist, deren Mindestvolumen sich bei vorgegebe
nem Gesamtvolumen der Hohlräume der Zangenbacken da
nach bestimmt, daß das Kältemittel im untersten Ar
beitspunkt des vom thermostatischen Expansionsven
til vorgegebenen Regelbereiches am Anfang der Rück
leitung im wesentlichen verdampft ist. Die Zulei
tung vom Expansionsventil zur Zange dient somit
- bei geringem und entsprechend langsamen Massen
strom - als "Vor"-Verdampfer bzw. Puffer, in dem be
reits vor der Zange ein Teil des Kältemittels ver
dampft, damit es bis zum Austritt aus der Zange
vollständig verdampft ist, wodurch die Gefahr des
Überfüllens und somit eines Flüssigkeitsschlages im
Kompressor vermieden wird. Da auf diese Weise nicht
nur dem Rohr, sondern auch durch der Umgebung Wärme
entzogen wird, wird das Kältemittel vom Expansions
ventil zur Zange etwas aufgewärmt. Dieser Wärmever
lust kann jedoch angesichts der erheblichen kosten
mäßigen Einsparungen beim Expansionsventil ohne wei
teres in Kauf genommen werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Er
findung können zwei Zangen parallel geschaltet
sein, indem bei jeder Zange der Einlaß der ersten
Backe mit einer Zuleitung, der Auslaß der ersten
Backe mit dem Einlaß der zweiten Backe und der Aus
laß der zweiten Backe mit der Rückleitung verbunden
ist. Vorzugsweise ist dabei jede Zange über eine ge
trennte Zuleitung am thermostatischen Expansionsven
til angeschlossen.
Bei einer alternativen Ausführung sind zwei Zangen
in Reihe geschaltet, indem der Einlaß der ersten
Backe der ersten Zange mit der Zuleitung, der Aus
laß der ersten Backe mit dem Einlaß der zweiten
Backe der ersten Zange, der Auslaß der zweiten
Backe der ersten Zange mit dem Einlaß der ersten
Backe der zweiten Zange, der Auslaß der ersten
Backe mit dem Einlaß der zweiten Backe der zweiten
Zange und der Auslaß der zweiten Backe der zweiten
Zange mit der Rückleitung verbunden ist.
Die Parallelschaltung hat den Vorteil, daß in bei
den Zangen dieselbe Verdampfungstemperatur
herrscht, wobei jedoch insgesamt vier Zu- und Rück
leitungen benötigt werden. Demgegenüber ist bei der
Serienschaltung am Zangenpaar insgesamt nur eine
Zu- und eine Ableitung angeschlossen, was bei man
chen Anwendungsfällen aufgrund beengter Platzver
hältnisse von Vorteil sein kann. Allerdings ist
dann die Verdampfungstemperatur in beiden Zangen
nicht gleich, sondern ist in der nachgeschalteten
Zange etwas höher, so daß das Einfrieren dort etwas
länger dauert.
Wegen ihrer Flexibilität sollten die Zu- und Ablei
tungen vorzugsweise aus kältebeständigen Schläuchen
bestehen, und zwar beispielsweise aus kältebeständi
gem Gummi oder aus Polyamid mit einer Gummidecke.
Es hat sich herausgestellt, daß das thermostatische
Expansionsventil vorzugsweise auf eine Temperatur
differenz von 5°K eingestellt werden sollte.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist in
die zum Verflüssiger führende Rückleitung ein Flüs
sigkeitsabscheider geschaltet. Dies stellt nur eine
zusätzliche Sicherungsmaßnahme zum Schutz eines Kom
pressors dar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des
Rohreinfriergerätes in einer ersten
Ausführung;
Fig. 2a, b eine Zange in vergrößerter Einzelan
sicht, und zwar in Seitenansicht (a) und
Draufsicht (b);
Fig. 3 den Anschluß der beiden Zangen an das
Rohreinfriergerät in einer zweiten Aus
führung;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Arbeitsweise des
in der ersten und zweiten Ausführungs
form verwendeten Expansionsventils zeigt;
Fig. 5 den Anschluß der beiden Zangen an eine
dritte Ausführung eines Rohreinfrierge
rätes;
Fig. 6 den Anschluß der beiden Zangen an eine
vierte Ausführung des Rohreinfriergerä
tes; und
Fig. 7 ein Diagramm, das die Arbeitsweise des
in der dritten und vierten Ausführung
verwendeten Expansionsventils zeigt.
In Fig. 1 ist schematisch als Blockschaltbild eine
erste Ausführung des Rohreinfriergerätes mit dem
Kältemittelkreislauf dargestellt, der gegenüber der
Umgebung hermetisch abgeschlossen ist. Ein Kompres
sor 4 dient zur Verdichtung und zum Transport des
Kältemittels und ist über einen Ölabscheider 6 an
einen Verflüssiger 10 angeschlossen. Das vom Ölab
scheider 6 aus dem Kältemittel herausgefilterte Öl
wird über eine Ölrückführleitung 8 dem Kompressor 4
wieder zugeführt. Für eine verbesserte Wärmeabfuhr
vom Verflüssiger 10 sorgt ein Ventilator 12. Vom
Verflüssiger 10 wird das Kältemittel über einen Sam
melbehälter 10, einen Trockner-Filter 16 und ein
Schauglas 18 zum thermostatischen Expansionsventil
20 transportiert. Am Eingang des thermostatischen
Expansionsventils 20 hat das Kältemittel eine Tempe
ratur von etwa +28°C und einen Druck von etwa 13,31
kp/cm2. Vom Expansionsventil 20 wird das Kältemit
tel auf einen Druck von etwa 1,66 kp/cm2 entspannt
und auf eine Temperatur von etwa -35°C herabge
setzt. An das Expansionsventil 20 ist ein T-Verbin
dungsstück 22 angeschlossen, von dem zwei Zulei
tungsschläuche 24, 24′ zu zwei Zangen 26, 26′ füh
ren. Die Zuleitungsschläuche 24, 24′ bestehen vor
zugsweise aus kältebeständigem Gummi oder Polyamid
mit Gummidecke und haben dabei mindestens eine Län
ge von 2 m und einen Innendurchmesser von 7,9 mm.
Der Aufbau der Zangen 26, 26′ im einzelnen ist in
Fig. 2 gezeigt, wobei die Zange 26 dargestellt ist.
Hauptbestandteil der Zange sind zwei Backen 28, 30,
die gemeinsam ein an ein Rohr setzbares Zangenmaul
40 bilden. Jede Backe 28, 30 enthält einen Hohlraum
von etwa 48 cm3, zu dem jeweils ein Einlaß 32 bzw.
36 und ein Auslaß 34 bzw. 38 führt. Die Backen 28,
30 sind über ein Verbindungsgelenk 42 aneinander an
gelenkt, das mit einer nicht dargestellten, einen
Klemmandruck erzeugenden Feder versehen ist. Jede
Backe 28, 30 läuft in einem über das Verbindungsge
lenk 42 hinausragenden Handgriff 48, 49 aus. Das
Zangenmaul 40 wird von in jede Backe 28, 30 einge
formten Mulden 50, 51 gebildet. In jede Mulde 50,
51 können nicht dargestellte Halbschalen lösbar ein
gesetzt werden, die ausgewechselt werden können, um
Anpassungen an unterschiedliche Rohrdurchmesser ei
ner zu reparierenden Rohrleitung zu ermöglichen.
Zum Anschluß von Schläuchen ist jeder Einlaß 32 und
36 und jeder Auslaß 34 und 38 als Anschlußstutzen
ausgebildet.
Wie Fig. 1 zeigt sind beide Zangen 26, 26′ parallel
geschaltet. Hierzu ist bei jeder Zange 26, 26′ der
zugehörige Zuleitungsschlauch 24 bzw. 24′ an den
Einlaß 32 bzw. 32′ der ersten Backe 28 bzw. 28, an
geschlossen. Der Auslaß 34 bzw. 34′ der ersten
Backe 28 bzw. 28′ ist bei jeder Zange 26, 26′ mit
dem Einlaß 36 bzw. 36′ der zweiten Backe 30 bzw.
30′ und deren Auslaß 38 bzw. 38′ mit einer Rücklei
tung 60 bzw. 60′ verbunden.
Die Hohlräume in den Zangenbacken 28, 28′, 30, 30′
wirken als Verdampfer, in denen das Kältemittel bei
einer Temperatur von etwa -32°C vollständig ver
dampft, so daß durch die beiden Rückleitungsschäu
che 60, 60′ nur noch Dampf geführt wird. Ggf. ver
dampft auch bereits ein Teil des Kältemittels in
den beiden Zuleitungsschläuchen 24, 24′ vor den Zan
gen 26, 26′, was weiter unten noch näher beschrie
ben wird.
Von den Zangen 26, 26′ führen beide Rückleitung
schläuche 60, 60′ zu einem T-Verbindungsstück 62,
das sie zu einer einzigen Sauggasleitung 68 verbin
det. Die Rückleitungsschläuche 60, 60′ können vor
zugsweise aus demselben Material wie die Zuleitungs
schläuche 24, 24′ bestehen. An der Sauggasleitung
68 mißt ein Expansionsventilfühler 64 die Tempera
tur, die als elektrisches Signal über eine Fühler
leitung 66 dem thermostatischen Expansionsventil 20
übermittelt wird. Das thermostatische Expansions
ventil ist auf eine Temperaturdifferenz von 5°K
eingestellt. In der Sauggasleitung 68
besitzt das dampfförmige Kältemittel eine Tempera
tur von etwa -30°C und einen Druck von etwa 2,03
kp/cm2. An die gemeinsame Sauggasleitung 68 ist ein
Füllkontrollanschluß 70 angeschlossen. Die Sauggas
leitung 68 führt zu einem Flüssigkeitsabscheider
72, der als zusätzliche Sicherungsmaßnahme gegen
Flüssigkeitsschlag im Kompressor 4 eingebaut ist.
Vom Flüssigkeitsabscheider 72 wird das Kältemittel
schließlich dann wieder in den Kompressor 4 gelei
tet.
Bis auf die Zangen 26, 26′ und die daran angeschlos
senen Schläuche 24, 24′ und 60, 60′ sind alle übri
gen Teile im schützenden Gehäuse 80 enthalten.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten Parallelschaltung
können auch beide Zangen 26, 26′ in Reihe zueinan
der geschaltet werden, wie in Fig. 3 dargestellt
ist. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von
der zuvor beschriebenen dadurch, daß am Zangenpaar
26, 26′ insgesamt nur ein Zuleitungsschlauch 24 und
ein Rückleitungsschlauch 60 angeschlossen ist, so
daß die bei der ersten Ausführungsform benötigten
T-Verbindungsstücke 22 und 62 entfallen. Bei jeder
Zange 26, 26′ ist der Auslaß 34 bzw. 34′ der ersten
Backe 28 bzw. 28′ mit dem Einlaß 36 bzw. 36′ der
zweiten Backe 30 bzw. 30′ verbunden. Der Auslaß 38
der zweiten Backe 30 der ersten Zange 26 ist über
einen Verbindungsschlauch am Einlaß 32′ der ersten
Backe 28′ der zweiten Zange 26′ angeschlossen. Der
Auslaß 38′ der zweiten Backe 30′ der zweiten Zange
26′ ist mit dem Rückleitungsschlauch 60 verbunden,
der im Gehäuse 80 an die Sauggasleitung 68 ange
schlossen ist.
Die beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen
zeichnen sich dadurch aus, daß beide Zange 26, 26′
über einen Zuleitungsschlauch 24 bzw. 24′ an das
thermostatische Expansionsventil 20 angeschlossen
sind. Diese Anordnung empfiehlt sich dann, wenn ein
thermostatisches Expansionsventil 20 verwendet
wird, das nur einen eingeschränkten Regelbereich be
sitzt, d.h. eine Mindestöffnungsweite nicht unter
schreiten kann. Solche Expansionsventile sind im Ge
gensatz zu denjenigen Ventilen, die ihre Öffnungs
weite bis zur geschlossenen Stellung stufenlos ver
ringern können, in ihrem Aufbau einfacher und erheb
lich preiswerter.
Auch ein solches Expansionsventil regelt den Kälte
mittel-Massestrom so, daß er bei hoher Temperatur
differenz zwischen Zange 26 bzw. 26′ zu Beginn des
Kühlvorganges am größten ist und bis zum Erreichen
der Nenn-Gefriertemperatur am Rohr entsprechend ver
ringert wird. Somit sinkt zu Beginn des Kühlvorgan
ges die Temperatur rasch ab, während die Steigung
der Temperaturkurve zum Endzustand hin immer mehr
abnimmt. Entsprechend regelt das thermostatische Ex
pansionsventil 20 den Kältemittel-Massestrom, wie
schematisch das Diagramm von Fig. 4 zeigt. Zu Be
ginn des Kühlvorganges ist die Temperaturdifferenz
sehr hoch, z.B. 105°K, wenn das flüssige Medium im
Rohr an der vom Zangenmaul 40 umschlossenen Stelle
+70°C beträgt und auf -35°C heruntergekühlt werden
soll. Dann wird der größtmögliche Kältemittel-Masse
strom benötigt, so daß das Expansionsventil 20 voll
ständig geöffnet ist. Dagegen ist im Bereich der
Nenn-Gefriertemperatur die Temperaturdifferenz sehr
gering und beträgt nur wenige °K, da sie nur noch
von den Wärmeverlusten verursacht wird. Dementspre
chend wird auch nur noch ein sehr geringer Kältemit
tel-Massestrom benötigt.
Jedoch liegt die Mindestöffnungsweite des oben er
wähnten thermostatischen Expansionsventils 20 einfa
cher Bauart oberhalb der im Endzustand im Bereich
der Gefriertemperatur benötigten Öffnungsweite, so
daß im Verhältnis zur herrschenden geringen Tempera
turdifferenz immer noch mehr Kältemittel-Massestrom
geliefert wird, als für die Verdampfung in der Zan
ge bei Erreichen der Gefriertemperatur benötigt
wird. Somit könnte die Gefahr einer Überfüllung des
Rückleitungsschlauches 60 bzw. 60′ auftreten. Dies
wird jedoch dadurch vermieden, daß der Verdampfer
zusätzlich aus dem zu den Zangen 26, 26′ führenden
Zuleitungsschlauch 24 bzw. 24′ gebildet wird. Der
Zuleitungsschlauch 24 bzw. 24′ dient somit als
"Vor"-Verdampfer bzw. Puffer, in dem bereits vor
den Zangen 26, 26′ ein Teil des Kältemittels ver
dampft - und zwar um so mehr, je mehr sich die Tem
peratur im Rohr der Verdampfungstemperatur in Zan
gen 26, 26′ nähert und sich dabei die Temperaturdif
ferenz zwischen Rohr und den Zangen 26, 26′ verrin
gert. Somit bleibt gewährleistet, deß das Kältemit
tel beim Eintritt in den Rückleitungsschlauch 60
bzw. 60′ vollständig verdampft ist, wodurch die Ge
fahr des Überfüllens und somit eines Flüssigkeits
schlages im Kompressor 4 vermieden wird.
Diesen Vorgang zeigt in anschaulicher Weise das Dia
gramm von Fig. 4, wobei am Punkt X das Expansions
ventil auf seine Mindestöffnungsweite geschlossen
ist und somit auch bei niedrigeren Temperaturen
bzw. geringeren Temperaturdifferenzen einen konstan
ten Mindest-Massestrom liefert (Kurve A), auch wenn
nur ein geringerer Massestrom entsprechend der ge
strichelten Kurve B benötigt wird. Je stärker die
Differenz zwischen den Kurven A und B (schraffierte
Fläche C) wird, um so mehr Kältemittel wird im Zu
leitungsschlauch 24 bzw. 24′ verdampft.
Spielen dagegen die Kosten keine Rolle, kann für
das erfindungsgemäße Rohreinfriergerät auch ein
thermostatisches Expansionsventil verwendet werden,
das seine Öffnungsweite bis zur geschlossen Stel
lung stufenlos verringern kann. Dann empfielt es
sich zur Vermeidung von Wärmeverlusten aber, das Ex
pansionsventil direkt an der Zange 26 bzw. 26′ anzu
ordnen. Eine solche Ausführung ist in den Fig. 5
und 6 dargestellt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich
somit von der Ausführung nach Fig. 1 dadurch, daß
anstelle eines Expansionsventils vor dem T-Verbin
dungsstück 22 nunmehr an jeder Zange 26, 26′ ein
thermostatisches Expansionsventil 20′ und 20′′ ange
ordnet ist, und zwar direkt am Einlaß 32 bzw. 32′
der ersten Backe 28 bzw. 28′. Der zugehörige Expan
sionsventilfühler 64′ bzw. 64′′ ist dabei am Auslaß
38 bzw. 38′ der zweiten Backe 30 bzw. 30′ angeord
net. Im übrigen ist der Aufbau dieser Ausführungs
form derselbe wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
Rohreinfriergerät.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, die
sich von der Ausführung gemäß Fig. 3 dadurch unter
scheidet, daß das thermostatische Expansionsventil
20′ am Einlaß 32 der ersten Backe 28 der ersten Zan
ge 26 und der zugehörige Expansionsventilfühler 64′
am Auslaß 38′ der zweiten Backe 30′ der zweiten Zan
ge 26′ angeordnet ist. Im übrigen ist der Aufbau
der gleiche wie bei der Ausführung gemäß Fig. 3.
In Fig. 7 ist die Kennlinie des Regelbereiches des
in den Ausführungen gemäß Fig. 5 und 6 verwendeten
Expansionsventils dargestellt. Hieraus erkennt man,
daß es sich bei diesem thermostatischen Expansions
ventil um ein Ventil mit "idealem" Regelverhalten
handelt. Dieses Ventil unterscheidet sich von dem
in der Ausführung gemäß Fig. 1 und 3 verwendeten
Ventil dadurch, daß es auch im unteren Temperaturbe
reich den Massestrom entsprechend der gestrichelten
Kurve B von Fig. 4 regelt.
Claims (13)
1. Rohreinfriergerät zum Einfrieren einer einfrier
bare Medien führenden Rohrleitung vor und/oder hin
ter einem abzutrennenden Rohrleitungsabschnitt, mit
einem gegenüber der Umgebung hermetisch abgeschlos
senen Kältemittelkreislauf, der einen Verflüssiger
(10), ein nachgeschaltetes Drosselorgan (20) und
mindestens eine daran angeschlossene Zange (26;
26′) aufweist, deren Backen (28, 28′; 30, 30′) in
der geschlossenen Stellung ein in Wärmeleitverbin
dung mit einem Rohr tretendes Zangenmaul (40) bil
den, jeweils einen als Verdampfer wirkenden Hohlkör
per enthalten und mit einem Einlaß (32, 32′; 36,
36′) und einem Auslaß (34, 34′; 38, 38′) für das
Kältemittel versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan ein
thermostatisches Expansionsventil (20) ist, dessen
Fühler (64) die Temperatur des Kältemittels in der
von der Zange (26; 26′) zum Verflüssiger (10)
führenden Rückleitung (68) mißt.
2. Rohreinfriergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteleistung des
Rohreinfriergerätes im wesentlichen von derjenigen
Wärmemenge bestimmt ist, die bei der am höchsten
auftretenden Temperaturdifferenz über die Zange
(26, 26′) abgeführt werden kann, wobei die Breite
des das Rohr umschließenden Zangenmauls (40) min
destens das 0,9fache seines Durchmessers beträgt.
3. Rohreinfriergerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Expensionsventil
(20) in der Zange (26, 26′) angeordnet ist.
4. Rohreinfriergerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer zusätz
lich aus der zur Zange (26, 26′) führenden Zulei
tung (24, 24′) gebildet ist, deren Mindestvolumen
sich bei vorgegebenem Gesamtvolumen der Hohlräume
der Zangenbacken (28, 28′; 30, 30′) danach be
stimmt, daß das Kältemittel im untersten Arbeits
punkt des vom thermostatischen Expansionsventil
(20) vorgegebenen Regelbereiches am Anfang der Rück
leitung (60, 60′) im wesentlichen verdampft ist.
5. Rohreinfriergerät nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zangen (26; 26′)
parallel geschaltet sind, indem bei jeder Zange
(26; 26′) der Einlaß (32; 32′) der ersten Backe
(28; 28′) mit einer Zuleitung (24; 24′), der Auslaß
(34; 34′) der ersten Backe (28; 28′) mit dem Einlaß
(36; 36′) der zweiten Backe (30; 30′) und der Aus
laß (38; 38′) der zweiten Backe (30; 30′) mit der
Rückleitung (60; 60′) verbunden ist.
6. Rohreinfriergerät nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Zange (26, 26′)
über eine getrennte Zuleitung (24, 24′) am thermo
statischen Expansionsventil (20) angeschlossen ist.
7. Rohreinfriergerät nach einem der Ansprüch 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zangen (26, 26′)
in Reihe geschaltet sind, indem der Einlaß (32) der
ersten Backe (28) der ersten Zange (26) mit der Zu
leitung (24), der Auslaß (34) der ersten Backe (28)
mit dem Einlaß (36) der zweiten Backe (30) der er
sten Zange (26), der Auslaß (38) der zweiten Backe
(30) der ersten Zange (26) mit dem Einlaß (32′) der
ersten Backe (28′) der zweiten Zange (26′), der Aus
laß (34′) der ersten Backe (28′) mit dem Einlaß
(36′) der zweiten Backe (30′) der zweiten Zange
(26′) und der Auslaß (38′) der zweiten Backe (30′)
der zweiten Zange (26′) mit der Rückleitung (60)
verbunden ist.
8. Rohreinfriergerät nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen
(24, 24′; 60, 60′) aus kältebeständigen Schläuchen
bestehen.
9. Rohreinfriergerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche aus kälte
beständigem Gummi bestehen.
10. Rohreinfriergerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche aus Polya
mid mit einer Gummidecke bestehen.
11. Rohreinfriergerät nach Anspruch 4, 6 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Zuleitung bil
denden Schläuche (24, 24′) einen Durchmesser von
mindestens 7,9 mm und eine Länge von mindestems 2 m
besitzen und das Gesamtvolumen der Hohlräume in den
Backen der beiden Zangen 48 cm3 beträgt.
12. Rohreinfriergerät nach einem der Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das thermostatische Ex
pansionsventil (20) auf eine Temperaturdifferenz
von 5°K eingestellt ist.
13. Rohreinfriergerät nach einem der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Verflüssiger
(10) führende Rückleitung (68) ein Flüssigkeitsab
scheider (72) geschaltet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3916025A DE3916025A1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Rohreinfriergeraet |
AU56535/90A AU5653590A (en) | 1989-05-17 | 1990-05-17 | Device for refrigerating a pipeline |
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ID=6380796
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