DE3916001A1 - Kaelteschlagzaehe, pigmentvertraegliche thermoplastische formmassen - Google Patents

Kaelteschlagzaehe, pigmentvertraegliche thermoplastische formmassen

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Description

Die Erfindung betrifft kälteschlagzähe pigmentverträgliche thermoplastische Formmassen mit einstellbarer Steifheit aus Polyamidelastomeren, amorphen Copolyamiden und Copolyolefinen.
Sie betrifft insbesondere auf Spritzgußmaschinen oder Extrusionsanlagen leicht verarbeitbare 4-Komponenten-Blends, welche im wesentlichen aus preiswerten Rohstoffen herstellbaren amorphen Copolyamiden, preiswerten elastomeren Blockpolyetherpolyamiden und Blockpolyetheresterpolyamiden sowie marktgängigen modifizierten Copolyolefinen bestehen und sich durch hohe Kälteschlagzähigkeit, gute Duktilität, variabel einstellbare und vom Feuchtigkeitsgrad unabhängige Steifheit und ausgezeichnete Pigmentverträglichkeit, ferner durch gute Spannungsrißbeständigkeit, Wärme- und Formstabilität auszeichnen.
Die US-PS 44 10 661 beschreibt polymere Verbindungen, welche aus amorphen Copolyamiden, Polyamid 66 und einem modifizierten Copolyolefinen bestehen. Dieser Legierungstyp ist kerbschlagzäh und besonders steif. Seine Steifheit ist aber aufgrund des hohen Polyamid-6,6-Anteils stark vom Feuchtigheitsgehalt des Materials abhängig.
Weitere, die Verarbeitung beeinflussende Nachteile sind die hohe Viskosität und die Neigung zu Sprödigkeit bei niederen Temperaturen. Besonders nachteilig ist die schlechte Pigmentverträglichkeit, die zur strukturierten rauhen Oberflächen mit Marmorierungseffekten führt.
Kerbschlagzähe Verbindungen werden in der US-PS 45 36 541 beschrieben, welche mit modifizierten EPDM-Polymeren modifizierten schlagzähe amorphe Copolyamide zum Inhalt hat. Diese Legierungen besitzen sehr hohe, schwer zu beherrschende Schmelzviskositäten. Sie neigen wegen der geringen Kompatibilität ihrer Komponenten zur Delaminierung. Außerdem sind die spannungsrißempfindlich und ergeben mit Farbpigmenten äußerst schlechte Oberflächen.
Damit sind ihre Anwendungsmöglichkeiten stark eingeschränkt.
In der EP-A 02 33 428 werden Legierungen beschrieben, welche neben Polyetheresteramiden und olefinischen Elastomeren speziell aus Polyamid 12 bestehen. Diese Polymerlegierungen sind sehr flexible Materialien von niedrigem Elastizitätsmodul mit genügender Kälteschlagzähigkeit und Verarbeitbarkeit. Sie sind teuer und kommen für Anwendungen, bei welchen größere Steifheit unerläßlich ist, nicht in Frage.
Nach der US-PS 44 86 507 können mehrschichtige transparente Folien von gleichmäßigem Streck- und Schrumpfvermögen als Verpackungsmaterial für Lebensmittel hergestellt werden. Die eingesetzten Polyolefine, teilkristallinen linearen Copolyamide, teilaromatischen Copolyamide, amorphen Copolyamide und elastomeren Copolyamide liegen jedoch nicht als Blend oder Legierung, sondern als Schichten vor. In den Copolyamiden bilden Polyamid 6 oder 66 den Hauptanteil. Das gewährleistet einerseits eine gute Transparenz, macht aber die mechanischen Eigenschaften, wie Steifigkeit und Festigkeit, vom Feuchtigkeitsgehalt, d. h. vom Konditionierungsgrad stark abhängig und verursacht starken Schrumpf bei höheren Temperaturen.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, Formmassen aus Polyamidgemischen mit vom Konditionierungsgrad unabhängiger Steifigkeit herzustellen, welche in weiteren Bereichen als bisher möglich einstellbar ist, wobei daraus hergestellte Formteile einerseits sowohl mit anorganischen Farbpigmenten als auch mit anorganischen Füllstoffen einwandfrei verträglich sind und glatte gleichmäßige und schlierenfreie Oberflächen ergeben und andererseits unter Einfluß häufig verwendeter Lösungsmittel, wie Ketonen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, Halogenkohlenwasserstoffen, Alkoholen und Benzinen spannungsrißbeständig sind, und wobei die erhaltenen Polyamidprodukte hohe Kerbschlagzähigkeiten bei Raumtemperatur, ein gutes Kerbschlagzähigkeitsverhalten bei niederen Temperaturen und Duktilität aufweisen, d. h. nicht spröde brechen, und die Formmassen eine hohe Wärmeformbeständigkeit und gute Dimensionsstabilität auch bei höheren Temperaturen aufweisen und auf Extrusion- und Spritzgußmaschinen leicht verarbeitbar sind, so daß auch Formteile hergestellt werden können, bei deren Herstellung längere Fließwege erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch die Formmassen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Unerwartet hat sich gezeigt, daß die geforderte Kombination von Eigenschaften durch Legierungen aus den folgenden 4-Polymertypen erreicht werden kann:
  • A. 1 bis 95 Gew.-% Polyamidelastomeren aus der Reihe der Blockpolyetherpolyamide, welche aus Polyetherdiaminen, Dicarbonsäuren, Dimersäuren und aus Lactamen, bevorzugt Caprolactam, polykondensiert werden und in der DE-OS 30 06 961 und CH 6 55 941 eingehend beschrieben sind.
    Vorzugsweise sind die polyamidbildenden Monomeren solche des PA 6 PA 66.
    Außerdem bestehen die Dicarbonsäuren vorzugsweise aus aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen und/oder dimerisierten Fettsäuren mit bis zu 36 Kohlenstoffatomen und/oder aromatischen Dicarbonsäuren mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, während die Polyetherdiamine vorzugsweise solche der Formel H₂N(CH₂) n -O-[(CH₂)₄-O] x -(CH₂) m NH₂mit x=1 bis 54 und n, m=1 bis 6 sind und auch verzweigte Ketten enthalten können. Diese Blockpolyetheresterpolyamide können vorzugsweise Blöcke aus Dicarbonsäuren und Polyetherdiolen und solche aus polyamidbildenden Monomeren enthalten, wobei die polyamidbildenden Monomeren solche des PA 6 bzw. PA 66 sein können.
    Die Dicarbonsäuren, welche die Blockpolyetheresterpolyamidblöcke bilden können, können aliphatische Dicarbonsäuren mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen und/oder dimerisierte Fettsäuren mit bis zu 36 Kohlenstoffatomen und/oder aromatische Dicarbonsäuren mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen sein.
  • B. 1 bis 95 Gew.-% Blockpolyetheresterpolyamiden, welche aus Polyetherdiolen, Dicarbonsäuren, Dimersäuren und Lactamen, bevorzugt Caprolactam, polykondensiert werden und ebenfalls in der DE-OS 30 06 961 eingehend beschrieben sind.
    Die Polyetherdiole können solche der allgemeinen Formel HO-[(CH₂) x -O] y -(CH₂) z -OHmit x, z=1 bis 6 und y=1 bis 20 sein, die auch verzweigte Ketten enthalten können.
    Sowohl die Blockpolyetherpolyamide als auch die Blockpolyetheresterpolyamide können Legierungen/ Blends mit modifizierten oder nichtmodifizierten Polyolefinen, wie Blends mit den unter (D) beschriebenen modifizierten Copolyolefinen sein.
    Dabei ist es zur Erreichung reproduzierbarer höherer Steifheit von Vorteil, wenn die Summe der Blockpolyetherpolyamide A und Blockpolyetheresterpolyamide B höchstens 50 Gew.-%, insbesondere höchstens 40 Gew.-% der Formmassen beträgt. Für flexiblere Formmassen mit geringer Steifheit betragen die Komponenten A und B gemeinsam bis zu 95 Gew.-%, insbesondere mindestens bis zu 50 Gew.-%.
  • C. 95 bis 5 Gew.-% amorphen Copolyamiden von hoher Wärmeformbeständigkeit, welche Polykondensate darstellen einerseits aus 2 bis 30 Mol-% cycloaliphatischen Diaminen mit 7 bis 22 C-Atomen und mindestens einem Cyclohexanring, wie 4,4′-Diaminodicyclohexylmethan, alkylsubstituierten Derivaten des 4,4′-Diaminodicyclohexylmethans, besonders 3,3′- Dimethyl-4,4′-diaminodicyclohexylmethan, 3-Amino- methyl-3,5,5′-trimethylcyclohexylmethan, 1,4-Diamino- methylcyclohexan, 1,3-Diaminomethylcyclohexan oder cycloaliphatischen Diaminen mit mehreren kondensierten Ringen und/oder Hexamethylendiamin als Hauptkomponente, das durch 20 bis 40 Mol-% gerad- oder verzweigkettiger Diamine mit 7 bis 12 C-Atomen, speziell durch alkylsubstituierte Hexamethylendiamine und/oder durch 2 bis 35 Mol-% mindestens eines cycloaliphatischen Diamins ersetzt sein kann, und andererseits aus aromatischen oder alkylsubstituierten aromatischen Dicarbonsäuren, speziell Isophthalsäure, die durch 15 bis 40 Mol-% Terephthalsäure oder tert.-Butylisophthalsäure oder durch max. 20 Mol-% einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 6 bis 12 C-Atomen, insbesondere Adipin- oder Sebazinsäure ersetzt sein kann, während weitere semikristalline Polyamide bildende Monomere, wie Lactame oder ω-Aminocarbonsäuren, mit 6 bis 12 C-Atomen oder aliphatischen Diamine mit 4 bis 13 C-Atomen und aliphatische Dicarbonsäuren mit 4 bis 14 C-Atomen in Mengen bis zu 60 Gew.-% der gesamten Monomeren anwesend sein können.
    Es ist vorteilhaft, wenn diese amorphen Copolyamide einen Glasumwandlungspunkt von mindestens 100°C, insbesondere von 120 bis 185°C, aufweisen.
  • D. Modifizierten, bevorzugt mit ungesättigten Dicarbonsäuren, wie Maleinsäure oder ihren Derivaten, gepfropften Copolymeren, wie beispielsweise α-Olefinen, Ethylen-Propylen, häufig EPM genannt, oder Ethylen- Propylen-Dien, häufig EPDM genannt (NL-PS 83 02 602) oder Copolymeren mit ungesättigten funktionellen Comonomeren, wie Acrylsäuren und ihren Homologen und/oder Derivaten, wie beispielsweise solche aus Ethylen und Methacrylsäureverbindungen, Olefincopolymeren wie Acrylnitril-Butadien-Styrol, häufig ABS genannt, (US-PS 31 34 746, US-PS 32 67 175, US-PS 32 18 371 und US-PS 43 81 371) Methylmethacrylat-Butadien-Styrol, häufig MBS genannt (US-PS 36 68 274, US-PS 37 96 771 und US-PS 39 84 497) Acrylnitrilbutadien (DE-OS 27 34 693) Styrol-Ethylen-Butadien-Styrol, häufig SEBS genannt, Styrol-Ethylen-Propylen, SEP genannt, Styrol-Ethylen- Butadien, SEB genannt, und Isopren-Acrylnitril (EP 131 113), häufig Nitril-Kautschuk genannt. Alle diese Produkt-Typen sind als marktgängige Schlagzähmodifikatoren bekannt.
Die Anwesenheit der Blockpolyetherdiamine (A) bzw. der Blockpolyetheresterpolyamide (B) erhöht nicht nur zusätzlich das Niveau der Kerbschlagzähigkeit, sondern verbessert auch die Kompatibilität der übrigen Komponenten und das Spannungsrißverhalten wesentlich, so daß Spannungsrisse und Delaminierung bei Belastung vermieden werden. Die Anwesenheit der modifizierten Copolyolefine erhöht zusätzlich das Niveau der Kerbschlagzähigkeit und Duktilität in synergistischer Weise. Der Anteil an modifizierten Copolyolefinen beträgt 0,1 bis 70, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 bis 20 Gew.-% der gesamten Formmassen und ist stark abhängig von der Art des Copolyolefins, da beispielsweise styrolhaltige Copolyolefine den E-Modul erhöhen, während z. B. Ethylen/Propylen-haltige Copolymere den E-Modul erniedrigen und gleichzeitig die Kerbschlagzähigkeit verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen, bei dessen Durchführung alle Komponenten zusammen mit den Additiven und Füllstoffen gemischt und in einem oder mehreren Extruderdurchgängen verarbeitet werden. Es ist jedoch auch möglich, einzelne oder mehrere Komponenten oder Teile davon zu den bereits schmelzgemischten übrigen Komponenten oder Anteilen davon zuzumischen. Das kann beispielsweise an separaten Eingabeöffnungen eines Extruders geschehen.
Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, eine oder beide der Komponenten A und/oder B einzeln oder gemeinsam als Blend mit Teilen oder der gesamten Menge der Komponente D in die Schmelze der restlichen Komponenten einzuarbeiten.
Dabei ist es ein erfindungsgemäßer Vorteil, daß sich die Steifheit, d. h. der Zug-Elastizitätsmodul, der erfindungsgemäßen Formmassen durch Variation des Gewichtsverhältnisses der Komponenten A und B zur Komponente C gezielt und reproduzierbar einstellen läßt. So sind für einen Bereich des Zug-E-Moduls nach DIN 53 457 von 800 bis 2400 N/mm² vorteilhaft 30 bis 95 Gew.-% amorphe Copolyamide C und 5 bis 55 Gew.-% Polyamidelastomere A und B erforderlich, während für flexible Formmassen für einen Zug-E-Modulbereich von 800 bis 200 N/mm² vorteilhaft bis zu 95 Gew.-% Polyamidelastomere A und B erforderlich sind.
Die erfindungsgemäßen Polyamidlegierungen können noch weitere Komponenten enthalten, wie Füllstoffe, Verstärkungsmittel, Pigmente, Farbstoffe, Gleitmittel, Stabilisatoren, Keimbildner und andere Additive. Dabei beträgt der Anteil in jeder der Komponenten bis zu 30 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 10 Gew.-%.
Sie können aber auch mit weiteren Polyamidtypen oder Fremdpolymeren legiert oder gemischt sein.
Die beanspruchten Formmassen lassen sich auf geeigneten Verarbeitungsmaschinen besonders gut zu großflächigen Formteilen, beispielsweise für die Herstellung von Karosserieteilen, verarbeiten, ferner zur Herstellung von Apparateteilen, wie sie in Werkzeugmaschinen und Sportgeräten Anwendung finden.
Die erfindungsgemäßen Formmassen werden nachfolgend beispielhaft beschrieben.
Beispiel 1
Aus 50 Gew.-% eines amorphen Copolyamides vom Typ XE 3038 (Ems Chemie AG, Schweiz), welches eine relative Viskosität von 1,44 (0,5% m Kresol) und eine T g von 140°C besaß, 35 Gew.-% eines Blockpolyetherpolyamides, welches aus Caprolactam, der Dimersäure Pripol 1013 und dem Polyetherdiamin Jeffamin D 2000 hergestellt worden war, 5 Gew.-% eines Blockpolyetheresterpolyamides, welches aus einem Polyetherdiol-Typ Terathane 1000, der Dimersäure Pripol 1013 und Caprolactam hergestellt worden war, und 10 Gew.-% eines mit Maleinsäureanhydrid modifizierten EPM Copolyolefins vom Typ Exxelor VA 1801 (Exxon Chemicals) aus Ethylen und Propylen und zusätzlich 3% Farbpigment, wurde nach inniger Mischung der Komponenten und Extrusion durch einen WPF Typ ZSK 30 einer Formmasse erhalten, aus welcher Prüfkörper gefertigt wurden.
Beispiel 2
40 Gew.-% eines amorphen Copolyamides, 10 Gew.-% eines Blockpolyetheresterpolyamids und zusätzlich 3 Gew.-% Farbpigment, wie im Beispiel 1 erwähnt und 50 Gew.-% eines Blockpolyetheresterpolyamids wie in Beispiel 1 erwähnt, das mit 20 Gew.-% des Copolyolefins des Beispiels 1 legiert war, wurden mittels Extrusion kompoundiert und zu Spritzgußprüfkörpern verarbeitet.
Beispiel 3
60 Gew.-% eines amorphen Copolyamides gemäß Beispiel 1 wurden mit 18 Gew.-% eines Blockpolyetherpolyamides und 2 Gew.-% eines Blockpolyetheresterpolyamids gemäß Beispiel 1 und 20 Gew.-% eines mit Maleinsäureanhydrid gepfropften Copolyolefins vom Typ SEBS (Handelsname Kraton G 1901 X, Shell Chemical Company) und zusätzliche 4% TiO₂ Pigment kompoundiert und zu Prüfkörpern verspritzt.
Beispiel 4
20 Gew.-% eines amorphen Copolyamides vom Typ XE 3127 (Ems Chemie AG, Schweiz), welches eine relative Viskosität von 1,52 (0,5% m Kresol) und eine T g von 122°C besaßt, 40 Gew.-% eines Blockpolyetheresterpolyamides gemäß Beispiel 1 und 30 Gew.-% eines Blockpolyetherpolyamids gemäß Beispiel 1, 10 Gew.-% eines Copolyolefins vom Typ EPM Exxelor VA 1801 (Exxon Chemicals) und zusätzlich 1 Gew.-% Ruß-Pigment wurden kompoundiert und zu Prüfkörpern verspritzt.
Beispiel 5
55% eines amorphen Copolyamides vom Typ GTG 170 (Ems Chemie AG, Schweiz), welches eine relative Viskosität von 1,40 (0,5% m Kresol) und eine T g von 175°C besaß, 20 Gew.-% eines Blockpolyetherpolyamides und 10 Gew.-% eines Blockpolyetheresterpolyamids gemäß Beispiel 1 und 15 Gew.-% eines Copolyolefins Typ (EPM) und Farbpigment gemäß Beispiel 1 wurden kompoundiert und aus der Schmelze wurden Prüfkörper hergestellt.
Beispiel 6
Die Komponenten des Beispiels 1 wurden jeweils zusammen mit 20 Gew.-% Talkum oder mit 20 Gew.-% Glasrovings kompoundiert und mittels eines Extruders vom Typ WPF ZSK 30 bei Massentemperaturen von 280°C bis 300°C extrudiert. Die daraus hergestellten, sehr steifen Prüfkörper besaßen eine glatte gleichmäßige Oberfläche.

Claims (30)

1. Kälteschlagzähe, pigmentverträgliche thermoplastische Formmassen mit einstellbarer Steifheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem 4-Komponenten-Blend aus:
  • A) 1 bis 95 Gew.-% mindestens eines Blockpolyetherpolyamids
  • B) 1 bis 95 Gew.-% mindestens eines Blockpolyetheresterpolyamids
  • C) 95 bis 5 Gew.-% mindestens eines amorphen wärmeformbeständigen Copolyamids auf Basis aromatischer Carbonsäuren/Hexamethylendiamin
  • D) 0,1 bis 70 Gew.-% mindestens eines modifizierten Copolyolefins,
bestehen, außerdem verfahrens- oder anwendungsbedingte Additive und Füllstoffe enthalten können und mit weiteren Polyamiden oder anderen Polymeren legiert sein können, wobei die Summe aller Bestandteile 100 Gew.-% beträgt und die Komponenten A) und B) auf der Basis der Monomeren des Polyamids 6 oder 66 aufgebaut sind.
2. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe aller Blockpolyetherpolyamide A) und Blockpolyetheresteramide B) bis 95 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 50 Gew.-%, beträgt.
3. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe aller Blockpolyetherpolyamide A) und Blockpolyetheresteramide B) höchstens 50 Gew.-%, insbesondere höchstens 40 Gew.-%, der Formmassen beträgt.
4. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die amorphen Copolyamide C) Isophthalsäure neben weiteren aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäuren enthalten.
5. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hexamethylendiamin teilweise durch 20 bis 40 Mol-% mindestens eines weiteren aliphatischen und durch 2 bis 35 Mol-% mindestens eines cycloaliphatischen Diamins ersetzt ist.
6. Formmassen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die cycloaliphatischen Diamine 7 bis 22 C-Atome und mindestens einen Cyclohexanring enthalten und die aliphatischen Diamine gerade oder verzweigte Ketten mit 7 bis 12 C-Atomen enthalten.
7. Formmassen gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die cycloaliphatischen Diamine 4,4′-Diaminodicyclohexylmethan und/oder 3,3′-Dimethyl-4,4′-diamino-dicyclohexyl- methan und/oder 3-Aminomethyl-3,5,5′-trimethylcyclohexylamin und/oder 1,4-Diaminomethyl-cyclohexan und/oder 1,3-Diaminomethyl-cyclohexan sind.
8. Formmassen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere aromatische Dicarbonsäure Terephthalsäure ist und in Anteilen bis max. 40 Mol-% vorliegt.
9. Formmassen gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatischen Dicarbonsäuren im amorphen Copolyamid bis zu 20 Mol-% durch mindestens eine aliphatische Dicarbonsäure ersetzt sein können.
10. Formmassen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatischen Dicarbonsäuren 6 bis 12 C-Atome enthalten.
11. Formmassen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das amorphe Copolyamid bis zu 60 Gew.-% zusätzliche semikristalline Polyamide enthält.
12. Formmassen gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Polyamide solche aus Lactamen oder ω-Aminocarbonsäuren mit 6 bis 12 C-Atomen oder aliphatischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 14 C-Atomen sind.
13. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierten Copolyolefine D) die Additionsprodukte von ungesättigten Dicarbonsäuren oder deren Derivate an Copolyolefinen, abgeleitet von Ethylen, Propylen, Butadien, Styrol, Isopren, Acrylnitril und/oder Methylmethacrylat, sind.
14. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierten Copolyolefine mit ungesättigten Säuren oder deren Derivate gepfropfte und/oder ungepfropfte Copolyolefine mit gesättigten Säuren als Comonomeren sind.
15. Formmassen gemäß den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierten Copolyolefine in Mengen von 5 bis 40 Gew.-%, insbesondere 8 bis 20 Gew.-%, in der Formmasse vorhanden sind.
16. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockpolyetherpolyamide (A) oder Blockpolyetheresterpolyamide (B) Legierungen/Blends mit den modifizierten Polyolefinen (D) sind.
17. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für erhöhte Anteile des amorphen Copolyamides zugleich erniedrigte Anteile der elastomeren Komponenten und umgekehrt vorliegen.
18. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockpolyetherpolyamide Blöcke aus Dicarbonsäuren und Polyetherdiaminen und solche aus polyamidbildenden Monomeren enthalten.
19. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polyamidbildenden Monomeren solche des PA 6 bzw. PA 66 sind.
20. Formmassen gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicarbonsäuren aliphatische Dicarbonsäuren mit 6 bis 13 C-Atomen und/oder dimerisierte Fettsäuren mit bis zu 36 C-Atomen und/oder aromatische Dicarbonsäuren mit 8 bis 12 C-Atomen sind.
21. Formmassen gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyetherdiamine solche der Formel H₂N(CH₂) n -O-[(CH₂)₄-O] x -(CH₂) m NH₂mit x=1 bis 54, und n, m=1 bis 6 sind und auch verzweigte Ketten enthalten können.
22. Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockpolyetheresterpolyamide Blöcke aus Dicarbonsäuren und Polyetherdiolen und solche aus polyamidbildenden Monomeren enthalten.
23. Formmassen gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die polyamidbildenden Monomeren solche des PA 6 bzw. PA 66 sind.
24. Formmassen gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicarbonsäuren aliphatische Dicarbonsäuren mit 6 bis 13 C-Atomen und/oder dimerisierte Fettsäuren mit bis zu 36 C-Atomen und/oder aromatische Dicarbonsäuren mit 8 bis 12 C-Atomen sind.
25. Formmassen gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyetherdiole solche der allgemeinen Formel HO-[(CH₂) x -O] y -(CH₂) z -OHmit x, z=1 bis 6 und y=1 bis 20, sind und auch verzweigte Ketten enthalten können.
26. Verfahren zur Herstellung von Formmassen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten A bis D gegebenenfalls mit Additiven oder Füllstoffen gemischt und gegebenenfalls in mehreren Durchgängen extrudiert werden.
27. Verfahren zur Herstellung von Formmassen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Komponenten oder Teile davon im Laufe des Extrusionsvorgangs zu den übrigen Komponenten zugemischt werden.
28. Verfahren zur Herstellung von Formmassen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten A oder B einzeln oder gemischt, allein oder als Blend mit der Komponente D in die Schmelze der übrigen Komponenten eingearbeitet werden.
29. Verwendung der Formmassen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche zur Herstellung von Formteilen durch Extrusion oder Spritzguß.
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