DE3915160C2 - Elektromagnetischer Durchflußmesser - Google Patents
Elektromagnetischer DurchflußmesserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromagnetischen
Durchflußmesser.
Ein herkömmlicher elektromagnetischer Durchflußmesser
arbeitet nach den Faraday'schen Gesetzen der elektromagne
tischen Induktion und wandelt eine Durchflußrate für ein
durch ein Meßrohr fließendes leitendes Fluid in eine elek
trisches Signal um. Unterschiedliche Durchflußmesser wurden
als elektromagnetische Durchflußmesser dieser Art bekannt.
Im allgemeinen umfaßt ein Meßrohr dieses Typs ein unmagne
tisches metallenes Meßrohr, das an seinen beiden
Enden Rohrverbindungsflansche aufweist, um so in einen
mittleren Wegabschnitt entlang eines Rohres, durch das ein
zu messendes Fluidium fließt, eingefügt zu werden, ein iso
lierendes Leinen (Beschichtung), welches aus isolierendem Material, wie
beispielsweise Teflon oder Gummi hergestellt und so ausge
bildet ist, daß es die Innenfläche des Meßrohres überdeckt,
ein Paar Erregerspulen, die im wesentlichen in Form eines
Sattels gewunden sind, und so angeordnet werden, daß sie
senkrecht die äußere Oberfläche des Meßrohres einschließen,
um dabei ein magnetisches Feld in einer Richtung zu erzeu
gen, die senkrecht zu der Richtung des Fluids, das durch
das Meßrohr fließt, steht, ein Paar Elektroden, die in
Elektrodenmontageabschnitten eingeführt und fixiert werden,
welche Elektrodeneinführungslöcher aufweisen, die jeweils
in Abschnitten der Wandung des Meßrohres sich gegenüber
liegend ausgebildet sind, und die sich in einer Richtung
gegenüberliegende Flüssigkeitskontaktenden aufweisen, welche
senkrecht zu den Richtungen des Fluids und des durch
die Erregerspulen erzeugten Feldes liegen, und ein zylin
drisches Gebäude, das um das Meßrohr herum angeordnet ist,
um die Erregerspulen zu überdecken.
Wie bekannt ist, wird ein derartiges Meßrohr in einem mitt
leren Wegabschnitt eines Rohres, durch das ein zu messendes
Fluid fließt, eingefügt, indem die zuvor beschriebenen
Flansche jeweils an Seitenflanschen des Rohres über Bolzen
und Muttern und ähnlichem befestigt und fixiert werden.
Wenn eine leitendes, zu messendes Fluid durch ein durch die
Erregerspulen erzeugtes magnetisches Feld fließt, so wird
eine elektromotorische Kraft in dem Fluid erzeugt. Die
elektromotorische Kraft wird dann durch die Elektroden
extrahiert, um die Durchflußrate des durch das Meßrohr
fließenden Fluids zu messen.
Insbesondere bei dem zuvor beschriebenen elektromagneti
schen Durchflußmesser wird vorgeschlagen, eine vollständige
geschweißte Struktur zu erhalten, indem eine Vereinfachung
einer Anordnung vorgeschlagen wird. Gemäß
dieser Struktur wird ein Gehäuse, das so ausgestaltet ist,
daß es ein Meßrohr umgibt, an ringförmigen Randabschnitten
oder ähnlichem, die sich von den Innenflächen der Rohrver
bindungsflansche aus erstrecken, angeschweißt und fixiert.
Mit dieser Struktur kann das Gehäuse aus einer Metallplatte
gefertigt werden, so daß die Kosten reduziert werden können,
und die Steifigkeit vergrößert werden kann. Werden
Rohrverbindungsflansche in Abhängigkeit von einem Rohr
ausgewählt, so ist diese Struktur für die Massenproduktion
insofern vorteilhaft, da andere Bauteile oder ähnliches
standardisiert werden können. Zusätzlich wird diese Struktur
nicht leicht durch Bolzen, Muttern oder ähnliches zur
Verbindung von Flanschen an einem Rohr beeinflußt, und ein
Freiraum zur Unterbringung von Erregerspulen, deren Monta
gebändern und ähnlichem, die an der äußeren Fläche eines
Meßrohres befestigt werden, kann bis zu einem gewissen
Grad sichergestellt werden.
Bei einem elektromagnetischen Durchflußmesser der oben
beschriebenen vollständig geschweißten Struktur wird eine
übermäßige Konzentration der Belastung lokal in dem Gehäuse
und den ringförmigen Randabschnitten oder ähnlichem zur
Montage des Gehäuses während eines Rohrverbindungszeitraumes
zur Verbindung der Flansche an beiden Enden des Meßrohres
mit den Fluidrohrflanschen aufgrund einer äußeren Kraft
bewirkt, wobei dadurch ein Problem mit der Festigkeit ent
steht. Selbst Beschädigungen und ähnliches dieser Bestand
teile können auftreten. Eine Konzentration der Belastung
während dieses Rohrverbindungszeitraumes ist deutlich bei
Abschnitten der ringförmigen Randabschnitte sichtbar, die
sich von den Flanschen aus erstrecken und als Gehäusever
bindungsabschnitte dienen, und dann treten starke Krümmun
gen an den Verbindungsabschnitten zwischen den Randab
schnitten und dem Gehäuse auf.
Aus diesem Grunde entsteht das Bedürfnis nach Gegenmaßnahmen
zur Reduzierung der Konzentration der Belastung.
Um die Festigkeit an den Verbindungsabschnitten zwischen
den Randabschnitten und dem Gehäuse sicherzustellen, sind
der Flansch, die ringförmigen Randabschnitte, das Gehäuse
und ähnliche Teile des Meßrohres in herkömmlicher Weise
ausgebildet, um eine Dicke mit ausreichendem Spielraum zur
Verfügung zu stellen. Bei einer derartigen herkömmlichen
Struktur jedoch kann eine Konzentration der Belastung an
den Verbindungsabschnitten zwischen den Randabschnitten und
dem Gehäuse nicht vermieden werden. Um dies zu vermeiden,
muß jede Komponente dicker und größer gestaltet werden.
Eine derartige Zunahme der Dicke liefert Probleme; bei
spielsweise wird der gesamte elektromagnetische Durchfluß
messer schwerer und teurer.
Um des weiteren zu vermeiden, daß Wärmeeinflüsse während
des Schweiß-/Fixiervorganges des ringförmigen Randabschnittes
an dem Gehäuse nicht auf einen isolierenden Leinen
übertragen werden, ist es gewünscht, die Randabschnitte so
auszubilden, daß deren Dicke so gering wie möglich wird.
Unter Berücksichtigung der Festigkeit wird die Dicke des
Gehäuses herkömmlicherweise vergrößert, um die Struktur zu
verstärken, und dann werden die zuvor beschriebenen Proble
me offensichtlich. Unter Berücksichtigung dieser Verhält
nisse hat sich ein Bedürfnis entwickelt, Gegenmaßnahmen
zu finden, mit deren Hilfe obige Konzentration der Belastung
reduziert wird.
Aus der US-PS 4,722,231 ist ein elektromagnetischer Durch
flußmesser mit einem keramischen Meßrohr bekannt. Dabei
werden gemäß einem Ausführungsbeispiel L-förmige Klammern
mittels Bolzen an den Innenflächen von Flanschen des Meß
rohres angeschraubt. Zwischen einem Paar von Klammern, die
an gegenüberliegenden Flanschen des Meßrohres befestigt
sind, werden rechteckige Trageplatten fest gehalten. Diese
Trageplatten wiederum weisen daran angeordnete Erregerspulen
auf, welche im montiertem Zustand das Meßrohr umgeben.
Ein Gehäuse wird schließlich auf diese Konstruktion aufge
setzt. Dabei ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen,
das Gehäuse mittels eines Bolzens an die Trageplatte
zu befestigen.
Die JP 61-283 824 offenbart die Verbindung zwischen einem
Flansch und einem Leiter. Durch die spezielle Ausgestaltung
der Oberfläche des Leiters soll die von außen einwirkende
Kraft besser verteilt und die Beanspruchung gemindert werden.
Schließlich ist noch aus der EP 0 120 145 B1 ein Meßwert
aufnehmer für magnetisch-induktive Durchflußmeßgeräte be
kannt. Dabei ist ein keramisches Meßrohr
in einem Gehäuse befestigt. Das Gehäuse besteht
aus zwei ringförmigen Gehäuseteilen, die an einem Ende jeweils einen
Rohrverbindungsflansch bilden und an ihrem anderen Ende jeweils
einen Rand aufweisen und durch ein an diesen Rändern anlie
gendes Rohrstück miteinander verbunden sind. Die Gehäuse
teile weisen im Querschnitt U-Form auf, wobei jeweils auf einem
Schenkelende dieses U's das Rohrstück aufliegt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elek
tromagnetischen Durchflußmesser bereitzustellen, bei dem
eine Konzentration der Belastung vermieden wird, wobei
dessen Gewicht und Kosten gering sind.
Um obige Aufgaben bzw. Ziele zu erreichen, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung ein elektromagnetischer Durchfluß
messer vorgeschlagen, mit: einem Meßrohr, das erste und
zweite Enden sowie Innen- und Außenflächen aufweist,
einem Paar Erregerspulen zur Erzeugung eines magnetischen
Feldes, das senkrecht zur Flußrichtung eines durch das
Meßrohr fließenden Fluids ausgerichtet ist, einem ersten Rohrver
bindungsflansch mit Innen- und Außenflächen, der mit dem
ersten Ende des Meßrohres an dessen Außenflächen verbunden
ist, einem zweiten Rohrverbindungsflansch mit Innen- und
Außenflächen, der mit dem zweiten Ende des Meßrohres an
dessen Außenfläche verbunden ist, einem Paar ringförmiger
Randabschnitte, die sich jeweils in einer bestimmten Höhe von den
Innenflächen des ersten und zweiten Flansches erstreckend,
als von den Flanschen getrennte Bauteile ausgebildet und
in ringförmigen Nuten der Flansche 3 befestigt sind,
und einem Gehäuse, das die Außenfläche des
Meßrohres umgibt und derart an den ringförmigen Randab
schnitten befestigt ist, daß es nicht in direktem Kontakt mit
den Flanschen ist, wobei das Gehäuse eine Dicke aufweist,
die geringer ist als die Dicke der ringförmigen Randab
schnitte, an denen das Gehäuse befestigt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden das Meßrohr, die
Flansche, das Gehäuse und die Randabschnitte des elektro
magnetischen Durchflußmessers, die mechanisch beansprucht
werden, als Modell gebildet, und eine Analyse einer doppel
zylindrischen Struktur, bestehend aus dem Meßrohr und dem
Gehäuse wird mittels Belastungsberechnungen, basierend auf
einer endlichen Elementenmethode, d. h. finiten Elementme
thode (FEM), durchgeführt. Als Resultat dessen erstrecken
sich die ringförmigen Randabschnitte jeweils von den Flan
schen aus, um dabei eine größere Dicke als die des Gehäuses
aufzuweisen. Die Gestalt der Randabschnitte und die Dicke
des Gehäuses werden so gewählt, daß die Konzentration der
Belastung, die auf den Verbindungsabschnitten zwischen den
Randabschnitten und dem Gehäuse fokussiert wurde, verteilt
wird, um dabei die notwendige und zufriedenstellende Fe
stigkeit der Verbindungsabschnitte zu sichern. Da zusätz
lich das Gehäuse aus einer dünnen Platte hoher Elastizität
gebildet wird, und die Dicke der Platte minimiert wird,
können das Gewicht des gesamten elektromagnetischen Durch
flußmessers, wie auch die Kosten dafür, reduziert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht eines Randabschnittes
und einen vergrößerten Schnitt eines Hauptteiles
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Graphen, der eine Belastungsverteilung in
axialer Richtung eines Rohres zeigt;
Fig. 3 und 4 einen Querschnitt eines Hauptteiles
bzw. eine schematische Seitenansicht
des elektromagnetischen Durchflußmessers;
Fig. 5 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einem
maximalen Belastungswert und einem Verhältnis der
Randdicke zur Gehäusedicke zeigt, und
Fig. 6 und 7 einen vergrößerten Querschnitt eines
Hauptteiles sowie eine Belastungsver
teilung eines herkömmlichen elektromagnetischen
Durchflußmessers.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen elektromagnetischen Durch
flußmesser gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Eine schematische Anordnung des elektromagneti
schen Durchflußmessers wird im weiteren genauer unter Be
zugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Meßrohr, das aus einem
unmagnetischen metallischen Material, wie beispielsweise
nicht-rostendem Stahl, gefertigt ist. Ein Paar rechtwinklig
zylindrischer Elektrodenmontageabschnitte 2 (von denen nur
einer gezeigt ist) sind an zentralen Abschnitten der äuße
ren Oberfläche des Meßrohres 1, und zwar in dessen Längs
richtung ausgebildet, um sich von gegenüberliegenden Posi
tionen nach außen zu erstrecken. Ein Paar Rohrverbindungs
flansche 3 sind an den äußeren Oberflächenabschnitten der
beiden Enden des Meßrohres 1 ausgebildet, um das Meßrohr 1
in einem Rohr (nicht gezeigt) einfügen zu können, durch das
ein zu messendes Fluidum fließt. Eine isolierende Beschich
tung 4 aus Teflon, Gummi oder ähnlichem, ist über die ge
samte innere Oberfläche des Meßrohres 1 sowie die äußeren
Oberflächen der Flansche 3, aufgebracht. Die Beschichtung
4 erstreckt sich zu den Innenwandflächen von Elektroden
einführungslöchern (nicht gezeigt), durch die ein Paar
Elektroden 5 (von denen nur eine gezeigt ist), eingeführt
wird. Die Elektroden 5 erstrecken sich bei den Elektroden
montageabschnitten 2 in das Meßrohr, um sich dabei gegen
überzuliegen und weisen Flüssigkeitskontaktenden auf, die
sich in senkrechter Richtung zur Flußrichtung des Fluids
gegenüberliegen.
Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Paar Erregerspulen (von
denen nur eine gezeigt ist), die im wesentlichen in der
Form eines Sattels gewunden, und so angeordnet sind, daß
sie senkrecht die äußere Oberfläche des Meßrohres 1 umgeben,
um dabei ein Magnetfeld in senkrechter Richtung zur
Flußrichtung des Fluids zu erzeugen. Das Elektrodenpaar 5
ist so gestaltet, daß es jeweils den Erregerspulen 5 in der
Richtung des durch diese erzeugten magnetischen Feldes und
der Flußrichtung des Fluids gegenüberliegt, so daß eine
elektromotorische Kraft, die in dem leitenden Fluid erzeugt
wird, extrahiert wird, um die Durchflußrate des Fluids, das
durch das Meßrohr 1 fließt, zu messen.
Bezugszeichen 10 bezeichnet ein zylindrisches Gehäuse, das
die äußere Oberfläche des Meßrohres 1 umgibt, und eine
Spulenkammer bildet, indem es die Erregerspulen 6 (dies
beinhaltet auch interne Bauteile, wie beispielsweise Montage
bänder) überdeckt. Das zylindrische Gehäuse 10 dient
zusätzlich als Gehäuseteil des elektromagnetischen Durch
flußmessers. In dieser Ausführungsform ist das zylindrische
Gehäuse 10 so ausgebildet, daß Schweißkantenabschnitte von
im wesentlichen halbzylindrischen Gehäuseteilen 10a und 10b
überlappen und durch Verschweißen aneinander befestigt
werden (siehe Fig. 4). Es ist zu bemerken, daß das Bezugs
zeichen 7 in Fig. 4 einen Anschlußkasten (oder Konverter)
bezeichnet, der an einem oberen zentralen Abschnitt des
Gehäuses 10 angeordnet ist, und mit dem sich zu den Erreger
spulen 6 erstreckende Drähte oder ähnliches, verbunden
werden. Der Boden des Anschlußkastens 7 ist ebenfalls mittels
Schweißen an dem Gehäuse 10 befestigt. Ringförmige
Randabschnitte 11 erstrecken sich jeweils in vorbestimmter
Höhe von den Oberflächen der Flansche 3. Zusätzlich sind
rechtwinklige Flanschteile 2a (von denen nur eines gezeigt
ist) auf den äußeren Oberflächen der Elektrodenmontageab
schnitte 2 ausgebildet, so daß das Gehäuse 10 an den Rand
abschnitten 11 und den Flanschteilen 2a angeschweißt und
befestigt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der zuvor beschrie
bene elektromagnetische Durchflußmesser das Meßrohr 1,
welches das Paar Rohrverbindungsflansche 3 an beiden Enden
aufweist, und das zylindrische Gehäuse 10, das so angeordnet
ist, daß es die äußere Oberfläche des Meßrohres 1 derart
umgibt, daß es das Paar Erregerspulen 6 bedeckt, die an der
äußeren Oberfläche des Meßrohres 1 gegenüberliegend ange
ordnet sind, und daß das Gehäuse 10 an den ringförmigen
Randabschnitten 11, die sich von der Innenfläche der Flan
sche 3 erstrecken, angeschweißt und befestigt ist. Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke jedes ringförmigen Randabschnittes 11 zur
Befestigung des Gehäuses 10 größer ausgewählt wird als die
des Gehäuses 10, und zwar basierend auf einer Festigkeits
analyse gemäß der endlichen Elementenmethode "FEM" (Finite
Element Method), der unlängst große Beachtung gewidmet
wurde, und die in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird.
Im speziellen werden bei
dem zuvor beschriebenen elektromagnetischen Durchflußmesser
Komponenten, auf die eine mechanische Kraft einwirkt, wie
beispielsweise das Meßrohr 1, die Flansche 3, das Gehäuse
10 und die ringförmigen Randabschnitte 11, als Modelle
ausgebildet, und die auf der Kräfteberechnung basierende
Analyse wird durch eine endliche Elementenmethode durch
geführt, unter Verwendung einer Doppelstruktur des Meßrohres
und des Gehäuses. Basierend auf dem Ergebnis der Be
rechnung werden die Form der Randabschnitte 11 und die
Dicke des Gehäuses 10 genau ausgewählt, um Belastungen, die
auf Verbindungsabschnitte zwischen den Randabschnitten 11
und dem Gehäuse 10 konzentriert waren, zu verteilen, d. h.
die Dicke jedes Randabschnittes 11, der sich von der jeweiligen
Flanschseite 3 erstreckt, wird so vorbestimmt, daß
sie größer ist, als die des Gehäuses 10, das an dem Rand
abschnitt 11 angeschweißt ist, um dabei eine notwendige und
zufriedenstellende Festigkeit zu erzielen. Da das Gehäuse
10 aus einer dünnen Platte hoher Elastizität hergestellt
ist, um die Dicke des Gehäuses basierend auf der zuvor
beschriebenen Anordnung zu minimieren, können zusätzlich
durch die vorliegende Erfindung Gewicht und Kosten des
gesamten elektromagnetischen Durchflußmessers reduziert
werden.
Der elektromagnetische Durchflußmesser gemäß der vorlie
genden Erfindung wird mit einem in den Fig. 5 und 6
gezeigten herkömmlichen elektromagnetischen Durchflußmesser
verglichen. Gemäß der herkömmlichen Struktur wird ein dickes
Gehäuse 10 an jedem Randabschnitt 11 angeschweißt und
befestigt, dessen Dicke wiederum minimiert ist, um Wärme
leitungseinflüsse beim Schweißen des Gehäuses 10 zu ver
meiden. Wenn die Festigkeitsanalyse dieser Struktur mit
Hilfe der zuvor beschriebenen endlichen Elementenmethode
wie in Fig. 6 ersichtlich, durchgeführt wurde, war bestä
tigt, daß eine einen Wert von 12,9 kp/mm² (ein maximaler
Belastungswert σz max) erreichende Belastung lokal und
übermäßig auf den Randabschnitt 11 auf der Flanschseite 3
konzentriert war, und demzufolge konnte eine Beschädigung
erfolgen. Da in diesem Fall die Berechnungsmodelle für die
Belastungsanalyse auf der endlichen Elementenmethode ba
sierten, wurden ein Flansch 3, die ringförmigen Randab
schnitte 11 und das Gehäuse 10 aus einem SS41, Walzstahl
für allgemeine Strukturen (JIS G 3101) gefertigt, und ein
Meßrohr 1 wurde aus SUS304, leichtkalibrierten rostfreien
Stahlrohren für herkömmliche Rohre (JIS G 3448), hergestellt.
In diesem Fall wurden die Durchmesser eines Meßrohres
1 mit einer Nominalgröße von 300 mm vorbestimmt, sowie
mit einer Verbindungsstruktur und einem Konzessionsdruck,
der einer Druckeinteilung JIS20K entspricht. Die Belastungs
analyse wurde durchgeführt, indem äußere Kräfte, die
auf das Meßrohr 1 und die Flansche 3 wirkten, eine Kraft
Fp, die radial im Inneren des Meßrohres 1 aufgrund dessen
inneren Druckes wirkte, und einer Klemmkraft Fg einer Rohrdichtung,
berechnet wurden.
Die Erfinder führten unterschiedliche Untersuchungen aus,
die auf den Resultaten der Belastungsberechnungen gemäß der
zuvor beschriebenen endlichen Elementenmethode basierten.
Als Resultat dessen wurde bestätigt, daß, wenn die Dicke
und Gestalt des Randabschnittes 11 in Vergleich mit dem
Gehäuse 10 eingestellt wurde, und das Gehäuse 10 aus einer
Stahlplatte einer Dicke t von 2,3 mm gefertigt wurde, um
eine bestimmte Elastizität aufzuweisen, so nahm der maximale
Belastungswert σz max auf 8,5 kp pro mm² zu, das heißt,
um etwa 2/3 des Wertes der herkömmlichen Struktur, und die
Belastung wurde über das Gehäuse 10 und den Randabschnitt
11 verteilt. Mit anderen Worten wurde bestätigt, daß, wenn
"Gehäusedicke < Randabschnittdicke",
so war die maximale Belastung groß, wohingegen bei
"Gehäusedicke < Randabschnittdicke",
so war die maximale Belastung groß, wohingegen bei
"Gehäusedicke < Randabschnittdicke",
so war die maximale Belastung klein. Diese Tendenz kann
beispielsweise einfach durch den Graph der Fig. 5 verstan
den werden, der eine Beziehung zwischen dem Belastungswert
(σz) und einem Verhältnis der Randabschnittdicke (T) zur
Gehäusedicke (t) zeigt. Die in Fig. 7 gezeigten Werte werden
als Berechnungsresultat erhalten, wenn lediglich der
Rohrdurchmesser nach Art der in Fig. 5 gezeigten herkömm
lichen Strukture oder ähnlichem auf eine nominale Größe von
250 mm abgeändert wird. Aus diesen Daten ist ebenfalls
erkennbar, daß, wenn die Randabschnittdicke größer als die
Gehäusedicke wird, die zuvor beschriebene außerordentliche
Belastungskonzentration wesentlich effektiver vermieden
werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird die Dicke des Randab
schnitts 11 auf 4,5 mm festgelegt; dessen sich vom Flansch
3 erstreckende Länge auf 13 mm; und die Dicke t des Gehäuses
auf 2,3 mm. Die Struktur eines Verbindungsabschnittes,
der bei dieser Ausführungsform verschweißt wird, ist ein
wenig unterschiedlich von der beim in Fig. 5 gezeigten
herkömmlichen Gehäuse, wo der am Gehäuse 10 mit 4 mm anzu
schweißende Randabschnitt 11 eine Dicke von 2 mm aufweist,
und am Flansch 3 eine Erstreckungslänge von 6 mm hat. Der
Grund liegt darin, daß der verschweißte Verbindungsab
schnitt des Gehäuses 10 vom Flansch 3 separiert ist, um
eine Wärmeleitung durch den Randabschnitt 11 zu minimieren.
Zusätzlich ist das Gehäuse 10 geformt, um einfach an dem
Randabschnitt 11 angeschweißt werden zu können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die
zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt. Formen und
Strukturen der jeweiligen Komponenten des elektromagneti
schen Durchflußmessers können modifi
ziert werden. Beispielsweise können bei der zuvor beschrie
benen Ausführungsform die ringförmigen Randabschnitte 11 so
beschaffen sein, daß sie sich jeweils von der inneren Ober
fläche der Flansche 3 derart erstrecken, daß ringförmige
Teile aus Metallrohren, oder jene, die durch Biegen gurt
ähnlicher Platten mittels Rollens gebildet werden, in ring
förmigen Nuten der Flansche 3 angeschweißt bzw. befestigt
werden. Insbesondere wenn die gurtähnlichen Platten ver
wendet werden, können die jweiligen Komponenten mit hoher
Präzision in bezug auf die Dicke, die Länge und ähnliches
des Randabschnittes 11 gebildet und die Kosten reduziert
werden. Zusätzlich eignet sich diese Struktur hervorragend
für Verarbeitung und Zusammenbau. Auf dies ist die vorlie
gende Erfindung jedoch nicht beschränkt.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform werden die
ringförmigen Teile bei Ausbildung der ringförmigen Rand
abschnitte 11 in die ringförmigen Nuten der Flansche 3
eingepaßt und damit verschweißt, und deren Verbindungsflächen
mit dem Gehäuse 10 werden dann zu einer vorbestimmten
Gestalt geformt. Gestalt und ähnliches
der zuvor beschriebenen ringförmigen Randabschnitte
werden in Übereinstimmung mit dem Wert für die Belastung
auf die Randabschnitte 11 genau festgelegt. Es ist zusätz
lich einfach zu verstehen, daß die Dicke des Gehäuses 10
geeignet entsprechend der Festigkeit der Randabschnitte 11
gewählt wird.
Wie zuvor beschrieben, umfaßt gemäß der vorliegenden Erfindung
der elektromagnetische Durchflußmesser ein Meßrohr mit
einem Paar Rohrverbindungsflanschen an seinen beiden Enden
und ein zylindrisches Gehäuse, das um die äußere Oberfläche
des Meßrohres herum gegenüberliegend angeordnet ist, um ein
Paar Erregerspulen an der äußeren Oberfläche des Meßrohres
zu überdecken und das an ringförmigen Randabschnitten, die
sich von den Innenflächen der Flansche hervor erstrecken,
angeschweißt und befestigt ist. Die Dicke jedes ringförmi
gen Randabschnittes wird, basierend auf einer Belastungs
analyse gemäß einer endlichen Elementenmethode, größer
gewählt als die des Gehäuses. Anstelle einer einfachen
Anordnung kann eine geeignete Kräfteverteilung erreicht
werden, indem eine flanschseitige Randabschnittsform und
eine Gehäusedicke gewählt wird, die einen notwendigen und
ausreichenden Widerstand gegen eine Belastung während eines
Rohrverbindungszeitraumes liefert, wobei dadurch die her
kömmlichen Probleme, wie beispielsweise eine Beschädigung
aufgrund exzessiver, konzentrierter Belastung eliminiert
werden. Zusätzlich hat die vorliegende Erfindung den Vor
teil, daß ein leichtgewichtiger, billiger elektromagnetischer
Durchflußmesser realisiert werden kann, indem die
Dicke des Gehäuses reduziert wird.
Claims (3)
1. Elektromagnetischer Durchflußmesser mit:
- - einem Meßrohr (1), das erste und zweite Enden sowie Innen- und Außenflächen aufweist,
- - einem Paar Erregerspulen (6) zur Erzeugung eines magnetischen Feldes, das senkrecht zur Flußrich tung eines durch das Meßrohr (1) fließenden Fluids ausgerichtet ist,
- - einem ersten Rohrverbindungsflansch (3) mit Innen- und Außenflächen, der mit dem ersten Ende des Meßrohres (1) an dessen Außenflächen verbunden ist,
- - einem zweiten Rohrverbindungsflansch (3) mit Innen- und Außenflächen, der mit dem zweiten Ende des Meßrohres (1) an dessen Außenfläche verbunden ist,
- - einem Paar ringförmiger Randabschnitte (11), die sich jeweils in einer bestimmten Höhe von den Innenflächen des ersten und zweiten Flansches (3) er streckend, als von den Flanschen (3) getrennte Bauteile ausgebildet und in ringförmigen Nuten der Flansche (3) befestigt sind, und
- - einem Gehäuse (10), das die Außenfläche des Meß rohres (1) umgibt und derart an den ringförmigen Randabschnitten (11) befestigt ist, daß es nicht in di rektem Kontakt mit den Flanschen (3) ist, wobei das Gehäuse (10) eine Dicke aufweist, die geringer ist als die Dicke der ringförmigen Rand abschnitte (11), an denen das Gehäuse (10) befestigt ist.
2. Elektromagnetischer Durchflußmesser nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine isolierende Beschichtung
(4), die an der Innenfläche des Meßrohres (1) angeord
net ist.
3. Elektromagnetischer Durchflußmesser nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Beschich
tung (4) des weiteren an der Außenfläche der Rohrver
bindungsflansche (3) angeordnet ist.
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1989
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