DE3915074A1 - C-foerderer - Google Patents
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- B65G17/12—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
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Description
Die Erfindung betrifft einen C-Förderer gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Zum Transport unterschiedlicher Stückgüter wie Pakete,
Kanister, in Folie verpackte Pakete, unverpackte Pro
dukte usw. werden bekanntlich in zunehmendem Maße
Förderer eingesetzt, um die Stückgüter in möglichst
kurzer Zeit von einem ersten zu einem zweiten Ort
zu befördern. Dabei kommt es vornehmlich auch darauf
an, im Verlauf des Förderweges einen Höhenunterschied
zu überwinden.
Es gibt mehrere Typen von Förderer, die sich dadurch
auszeichnen, daß sie das Stückgut in vertikaler
Richtung auf einem Fördertisch transportieren, um
längs des Förderweges einen Höhenunterschied zu
überwinden. Das in einer Aufgabestation zugeführte
Stückgut wird also vertikal transportiert und kann
danach in einer Entnahmestation entnommen oder auch
weitergefördert werden.
Der gattungsgemäße C-Förderer zeichnet sich dadurch
aus, daß die Förderrichtung in der oberen Entnahme
station entgegengesetzt zur Förderrichtung verläuft,
mit der das Stückgut auf der unteren Aufgabestation
zugeführt wird. Demgegenüber verlaufen die Förder
richtungen bei einem sogenannten S-Förderer in der
Aufgabe- und Entnahmestation in gleicher Richtung.
Sowohl beim C-Förderer als auch beim S-Förderer sind
die Fördertische beidseitig mit einem Tischriemen
versehen, an denen Stützplatten befestigt sind, die
eine Teilung der Fördertische festlegen. Zwischen
einander gegenüberliegenden zugeordneten Stützplatten
erstrecken sich Tragstäbe zur Bildung einer zur Auf
nahme der Stückgüter geeigneten Tischfläche.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Förder
tische in ihrer eigentlichen vertikalen Förder
richtung in querstabiler Form auszubilden, wobei
gleichzeitig gewährleistet ist, daß der Förder
tisch über Umlenkrollen geführt werden kann, so daß
die einzelnen Fördertische endlos umlaufen.
Die Fördertische werden an ihren äußeren Tischkanten
jeweils über Haltestäbe getragen, wobei sich der
eine Haltestab zwischen inneren und der andere
Haltestab zwischen äußeren Antriebselementen er
streckt, um den Fördertisch in Förderrichtung be
wegen zu können. Im Hinblick auf die Führung und
Umlenkung der inneren und äußeren Antriebselemente
ergeben sich dabei für den S-Förderer keine Pro
bleme. Insbesondere bereitet es keine Schwierigkeiten,
sowohl die Tischriemen als auch die inneren und
äußeren Antriebselemente über die unteren und oberen
Umlenkrollen zu führen, um die Fördertische end
los umlaufen zu lassen.
Demgegenüber muß bei dem gattungsgemäßen C-Förderer,
von dem die Erfindung ausgeht, beachtet werden,
daß die Förderrichtungen in der unteren Aufgabe
station und der oberen Entnahmestation entgegenge
setzt verlaufen. Dies hat zur Folge, daß die inneren
und äußeren Antriebselemente des Fördertisches in
Bezug auf die Tischriemen ihre Lage um 180° ändern,
wenn der Fördertisch in seiner oberen querstabilen
Lage in der Entnahmestation durch die zugeordneten
Umlenkrollen umgelenkt wird.
Im Vergleich der Tischriemen einerseits zu den
inneren und äußeren Antriebselementen anderer
seits in ihrer relativen Lage zueinander in der
unteren Aufgabestation verändern die inneren und
äußeren Antriebselemente nach Verlassen der oberen
Entnahmestation nämlich ihre relative Lage zu dem
Tischriemen, und zwar in der Weise, daß die inneren
und äußeren Antriebselemente jetzt auf ihrem Rücken
liegen. Ihre zunächst obere Seite befindet sich jetzt
also unten, während die obere Seite des Tischriemens
weiterhin auch oben bleibt.
Dieser sich bei einem C-Förderer zwangsläufig er
gebende Sachverhalt ist nun so lange nicht weiter
von Bedeutung, als die Haltestäbe genau in der Mitte
der inneren und äußeren Antriebselemente angeordnet
sind. In diesem Fall ist es nämlich unerheblich,
wenn die inneren und äußeren Antriebselemente bei
den oberen Umlenkrollen ihre Position ändern und
die zuvor obere Seite nun zur unteren Seite wird.
Eine solche mittige und symmetrische Anordnung der
Haltestäbe läßt sich ohne weiteres erzielen, wenn
für die Antriebselemente in an sich bekannter Weise
Stahlketten verwendet werden, welche die Halte
stäbe mittig aufnehmen.
Allerdings führt die Verwendung solcher Stahl
ketten zu erheblichen Nachteilen bei einem C-
Förderer. Als ungünstig ist vor allem zu erwähnen,
daß die Stahlketten während des Betriebes erhebliche
Geräusche verursachen und damit zu einer Lärmbe
lästigung führen. Hierbei ist zu berücksichtigen,
daß die C-Förderer vornehmlich in geschlossenen
Hallen eingesetzt werden, so daß sich die Geräusche
besonders störend bemerkbar machen. Außerdem können
die Gelenke der Stahlketten leicht ausschlagen, so
daß neben der dadurch bedingten zusätzlichen Lärm
belästigung ein Verschleiß eintritt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es zwar an sich
bekannt, an Stelle von Stahlketten für die inneren
und äußeren Antriebselemente Gummizahnriemen zu
verwenden, die durch Stahlseileinlagen verfestigt
sind. Solche Gummizahnriemen bewirken eine wesentliche
Reduzierung der Lärmbelästigung im Vergleich mit den
Stahlketten.
Während sich solche Gummizahnriemen bei einem S-
Förderer, wo der Förderweg bei der unteren Aufgabe
station und der oberen Entnahmestation in gleicher
Richtung verläuft, problemlos verwenden lassen,
ist der Einsatz dieser vorteilhaften Gummizahnriemen
bei einem C-Förderer bisher nicht möglich gewesen.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß sich die Haltestäbe
der Fördertische bei einem Gummizahnriemen nicht
mittig und symmetrisch anordnen lassen, wie dies
bei den erwähnten Stahlketten der Fall ist. Da
bei einem C-Förderer eine solche mittige Anordnung
aber stets vorausgesetzt wurde, konnten die Gummi
zahnriemen hier bislang nicht zum Einsatz kommen.
Hier greift nun die Erfindung ein, der die Aufgabe
zugrunde liegt, einen C-Förderer zu schaffen, der
geräuscharm und weitgehend frei von Verschleiß be
trieben werden kann.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung bei dem im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten C-
Förderer durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1.
Durch die besondere Ausbildung der vorderen Stütz
platten sowie durch die vorgesehenen Langlöcher
für die vorderen Haltestäbe und ferner durch die
ein Ausweichen der Stützplatten nach oben verhin
dernden Halteschienen ist es mit der Erfindung erst
mals möglich, bei einem C-Förderer für die An
triebselemente die vorteilhaften Gummizahnriemen
zu verwenden. Dabei wird durch die Gummizahnriemen
ein leiser und zudem über lange Zeiten wartungs
freier und verschleißarmer Betrieb des C-Förderers
ermöglicht.
Von besonderer Bedeutung sind die erwähnten Lang
löcher, die während der Umlenkung zumindest der
äußeren Gummizahnriemen einen gewissen Längenaus
gleich ermöglichen. Die Ursache dieses Längenaus
gleichs liegt darin, daß die inneren und äußeren
Gummizahnriemen nach dem Verlassen der oberen Ent
nahmestation relativ zu dem Tischriemen wegen der
Umlenkung durch die Umlenkrollen eine umgekehrte Lage
einnehmen und auf ihrem Rücken liegen. Wegen des
Aufbaues der Gummizahnriemen sind die Haltestäbe nicht
mittig und symmetrisch an den Gummizahnriemen be
festigt, weshalb im oberen Umkehrpunkt der Gummi
zahnriemen eine relative Verschiebung zwischen dem
Tischriemen einerseits und dem Gummizahnriemen
andererseits erfolgt, und bei der Erfindung wird durch
die Langlöcher ein Ausgleich dieser Verschiebung er
möglicht.
Die Halteschienen verhindern dabei, daß sich die
Tischfläche des Fördertisches wegen der Verdrehung
der äußeren Gummizahnriemen relativ zum Tischriemen
nach oben hin wölben kann. Vielmehr wird durch die
Halteschienen eine Zwangsführung gewährleistet, welche
die Tischfläche im Bereich der oberen Entnahmestation
in ihrer waagerechten Lage hält.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiele wird die Erfindung im folgenden näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
C-Förderers in einer Seitenan
sicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des C-
Förderers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnitt
linie C - D in Fig. 1 zur Ver
deutlichung der unteren Lage
eines Fördertisches und der
inneren und äußeren Gummizahn
riemen,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Förder
tisches in seiner waagerechten
querstabilen Lage,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnitt
linie A - B in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs einer anderen
Schnittlinie E - F in Fig. 4,
Fig. 7 eine Detail-Darstellung (X aus
Fig. 1) eines Fördertisches im
Bereich der oberen Umlenkung
der Entnahmestation,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Schnitt
linie E - F in Fig. 7, und
Fig. 9 - 12 jeweils eine Vorder- und Seiten
ansicht unterschiedlicher
Stützplatten mit einem Ver
satz.
Fig. 1 und 2 verdeutlichen in einer schematischen Dar
stellung den grundsätzlichen Aufbau eines C-Förderers
10 zur Förderung von Stückgüter 12. Die Stückgüter wer
den in einer Aufgaberichtung 14 in einer Aufgabestation
18 zugeführt und gelangen dabei auf einen von mehreren
Fördertischen 22, der sich in der Aufgabestation 18 in
seiner waagerechten querstabilen Lage befindet.
Die Stückgüter 12 werden dann mittels des in seiner waage
rechten Lage bleibenden Fördertisches 22 nach oben zu
einer Entnahmestation 20 gefördert, wo sie in der durch
den Pfeil angedeuteten Förderrichtung 16 entnommen wer
den. Wie man erkennen kann, verlaufen die Aufgaberich
tung 14 einerseits und die Förderrichtung 16 anderer
seits entgegengesetzt zueinander.
Nach der Entnahme des Stückguts 12 in der oberen Ent
nahmestation 20 wird der zuvor waagerecht ausgerichte
te querstabile Fördertisch 22 über Umlenkrollen 30,
32 umgelenkt und über weitere Umlenkrollen 34 wieder
nach unten zur Aufgabestation 18 geführt, wo sich
untere Umlenkrollen 24 und 26 befinden. Für den An
trieb der Fördertische 22 bzw. der die Fördertische
22 tragenden inneren Gummizahnriemen 36 und äußeren
Gummizahnriemen 38 ist ein Antrieb 28 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine teilweise Schnittansicht längs der
Schnittlinie C - D in Fig. 1 im Bereich der unteren
Aufgabestation 18, und Fig. 4 - 6 verdeutlichen zu
sätzlich den Aufbau eines Fördertisches 22.
Der Fördertisch 22 bzw. dessen Tischfläche zur Auf
nahme von Stückgüter 12 wird durch eine Vielzahl von
Tragstäben 56 gebildet, die an ihren äußeren Enden
jeweils in mittleren Stützplatten 50 sowie einer
hinteren Stützplatte 52 und einer vorderen Stützplat
te 54 gehalten sind. Die Stützplatten 50, 52 definie
ren jeweils eine Teilung T, während die vordere Stütz
platte 54 eine Teilung 2 T festlegt. Die Stützplatten
50 - 54 sind ihrerseits an den beiden äußeren, aus
Gummi bestehenden Tischriemen 42 einzeln befestigt,
so daß der Fördertisch 22 in Fig. 3 über die zugeord
nete Tischumlenkrolle 40 geführt und umgelenkt werden
kann.
Die hintere Stützplatte 52 nimmt zusätzlich noch einen
hinteren Haltestab 60 auf, dessen beide Enden durch
die inneren Gummizahnriemen 36 aufgenommen werden, wo
durch die hintere Tischkante des Fördertisches 22 ge
tragen wird.
In ähnlicher Weise nehmen die vorderen Stützplatten
54 einen vorderen Haltestab 58 auf, und die beiden En
den dieses Haltestabes 58 sind in den äußeren Gummi
zahnriemen 38 gehalten. Die äußeren Gummizahnriemen
38 tragen also die vordere Tischkante des Fördertisches
22.
Wie Fig. 3 verdeutlicht, werden die Gummizahnriemen
36 im Bereich der unteren Aufgabestation 18 über Um
lenkrollen 26 umgelenkt. Entsprechend dem zahnförmi
gen Profil der Gummizahnriemen 36 und 38 sind die Um
lenkrollen ebenfalls mit einer Verzahnung ausgebildet.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 sind die Tischriemen
42 jeweils mit einer Einlage 44 in Form von Stahlsei
len versehen, und auch die Gummizahnriemen 36 bzw. 38
besitzen Stahlseileinlagen 46 bzw. 48. Alle drei Ein
lagen 44, 46 und 48 befinden sich in Fig. 3 im Bereich
der unteren Aufgabestation 18 in gleicher Weise im un
teren Teil der zugeordneten jeweiligen Gummizahnrie
men.
Fig. 7 zeigt in einer Detail-Darstellung den in Fig. 1
mit X gekennzeichneten Bereich des C-Förderers, wo
sich der Fördertisch 22 noch in seiner waagerechten
querstabilen Lage befindet und anschließend durch die
Umlenkrollen 30 bzw. die Tischumlenkrolle 70 umgelenkt
wird, wie dies durch den Pfeil H angedeutet ist.
Entsprechend der Schnittansicht gemäß Fig. 8 längs der
Schnittlinie E - F in Fig. 7 gelangen dabei die inne
ren und äußeren Gummizahnriemen 36, 38 in ihre Rücken
lage, d.h., die Einlagen 46 bzw. 48 liegen nunmehr oben,
während die Einlagen 44 der Tischriemen 42 nach wie vor
ihre untere Position beibehalten.
Dieser Wechsel der Lage der inneren und äußeren Gummi
zahnriemen 36, 38 in ihre Rückenlage führt auch zu
einer örtlichen Lageänderung des vorderen Haltestabes
58 relativ zu den Tragstäben 56, die sich bei der Um
lenkung in Richtung des Pfeiles H bemerkbar macht.
Diese örtliche Lageänderung im Bezug auf die Halte
stäbe 56 macht sich zuerst bei dem vorderen Haltestab
58 bemerkbar, der als erster umgelenkt wird. Der hin
tere Haltestab 60 wird deshalb vernachlässigt.
Wie in der Querschnittsansicht gemäß Fig. 6 zu erken
nen ist, welche einen Schnitt längs der Schnittlinie
E - F in Fig. 4 zeigt, besitzt die vordere Stützplat
te 54 die doppelte Länge 2 T der übrigen Stützplatten,
deren Länge entsprechend der Teilung T ausgebildet ist.
Die vordere Stützplatte 54 trägt also zwei jeweils im
Abstand einer Teilung T angeordnete Tragstäbe 56.
Wegen der im Vergleich zu den übrigen Stützplatten 50
größeren Länge der vorderen Stützplatte 54 ist auch
die gesamte Tischlänge 68 größer als die Länge des
Tischriemens 66, wie man deutlich in Fig. 6 erkennen
kann.
In neuartiger Weise ist nun der vordere Haltestab 58
jeweils in einem Langloch 62 der beiden vorderen Stütz
platten 54 geführt, wobei sich die Langlöcher 62 unter
halb der Tragstäbe 56 befinden. Durch die Langlöcher
62 wird eine Bewegung des vorderen Haltestabes 58 re
lativ zu den vorderen Stützplatten 54 ermöglicht, und
durch diese Bewegungsfreiheit läßt sich der Förder
tisch 22 gemäß Fig. 7 problemlos umlenken, obwohl der
äußere Gummizahnriemen 38 bei der Umlenkung in seine
Rückenlage gelangt.
Hierzu verdeutlicht die Darstellung gemäß Fig. 7, daß
sich der vordere Haltestab 58 in der oberen waage
rechten querstabilen Lage des Fördertisches 22 zu
nächst im vorderen Teil des Langloches 62 befindet,
während der vordere Haltestab 58 nach der Umlenkung
eine entgegengesetzte Lage am hinteren Ende des Lang
loches 62 einnimmt.
Im Zusammenhang damit, daß der äußere Gummizahnriemen
38 bei der Umlenkung seine Rückenlage einnimmt, hat
der Fördertisch 22 das Bestreben, nach oben hin auszu
weichen. Um ein solches Ausweichen zu verhindern, sind
ferner in neuartiger Weise zu beiden Seiten des Förder
tisches 22 im Bereich der Stützplatten 50 jeweils Hal
teschienen 64 ortsfest angeordnet. Durch diese Halte
schienen ist gewährleistet, daß der Fördertisch 22
in der oberen Entnahmestation 20 seine waagerechte La
ge beibehält und sich nicht nach oben hin krümmen kann,
wenn die inneren und äußeren Gummizahnriemen 36, 38
über die Umlenkrollen 30 und der Tischriemen 42 über
die Tischumlenkrolle 70 umgelenkt werden.
Wegen der Langlöcher 62 in den vorderen Stützplatten
54 und infolge der Halteschienen 64 ist es möglich,
bei dem C-Förderer in vorteilhafter Weise Gummizahn
riemen einzusetzen, die sich durch einen geringen
Geräuschpegel auszeichnen und sehr wartungsarm und
praktisch verschleißfrei sind.
Fig. 9, 10 sowie Fig. 11, 12 zeigen jeweils in einer
Vorder- und Seitenansicht die Verwendung von Stütz
platten 50, die mit einem Versatz 72 versehen sind.
Durch den jeweiligen Versatz 72 wird eine Relativbe
wegung zwischen benachbarten Stützplatten 50 weitge
hend ausgeschlossen, so daß sich diese Stützplatten
50 auch für besonders schwere Stückgüter 12 eignen,
wenn sich der Fördertisch 22 in seiner waagerechten
Position befindet. Im übrigen sind die Versätze 72
so ausgebildet, daß die Umlenkung des Fördertisches
22 nach Verlassen der oberen Entnahmestation 20 nicht
behindert wird.
Zum besseren Verständnis von Fig. 4 und 8 ist noch
darauf hinzuweisen, daß die inneren Gummizahnriemen
36 an der Stelle, an welcher sich der vordere Halte
stab 58 bis zu den äußeren Gummizahnriemen 38 er
streckt, mit einer entsprechenden Ausnehmung bzw.
Aussparung versehen sind.
Claims (5)
1. C-Förderer, mit mindestens einem in einer
ersten Richtung abrollbaren bzw. umlenkbaren und
in einer anderen Richtung querstabilen Fördertisch
(22), der beidseitig mit einem Tischriemen (42) ver
sehen ist, an denen Stützplatten (50, 52, 54) be
festigt sind, welche eine Teilung (T) der Förder
tische (22) festlegen, wobei sich zwischen gegen
überliegenden Stützplatten (50, 52, 54) Tragstäbe
(56) zur Bildung einer Tischfläche erstrecken, fer
ner mit einem inneren und äußeren Antriebselement
(36, 38) an beiden Seiten des Fördertisches (22),
wobei die inneren Antriebselemente (36) die eine
Tischkante und die äußeren Antriebselemente (38)
die andere Tischkante über je einen von den äußeren
Stützplatten (52, 54) getragenen Haltestab (58, 60)
tragen, ferner mit einer unteren Aufgabestation (18)
für ein Fördergut (12) und einer oberen Entnahme
station (20), in denen sich der Fördertisch (22)
in seiner querstabilen waagerechten Lage befindet,
sowie mit unteren und oberen Umlenkrollen (24, 26;
30, 32, 34) für die inneren und äußeren Antriebsele
mente (36, 38), so daß der Fördertisch (22) endlos
zwischen der Aufgabe- und Entnahmestation (18; 20)
umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und
äußeren Antriebselemente und der Tischriemen (42)
durch mit Stahlseileinlagen (44, 46, 48) oder der
gleichen verfestigte Gummizahnriemen (36; 38) gebil
det sind, daß die vorderen Stützplatten (54), welche
die in der Entnahmestation (20) in Förderrichtung
vordere Tischkante mittels des vorderen Haltestabes
(58) tragen, länger als es einer Teilung (T) ent
spricht ausgebildet sind, daß der vordere Halte
stab (58) in sich in Förderrichtung waagerecht er
streckenden Langlöchern (62) der beiden vorderen
Stützplatten (54) gehalten ist, und daß in der obe
ren Entnahmestation (20) im Bereich der Stützplat
ten (50, 52, 54) des Fördertisches (22) an beiden
Seiten je eine Halteschiene (64) ortsfest angeord
net ist, welche ein Ausweichen der Stützplatten
(50, 52, 54) nach oben verhindern.
2. C-Förderer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge der vorderen Stützplat
ten (54) einer doppelten Teilung (2 T) entspricht,
und daß die vorderen Stützplatten (54) neben dem
vorderen Haltestab (58) zwei im Raster der Teilung
(T) angeordnete Tragstäbe (56) aufnehmen.
3. C-Förderer nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Langloch (62)
unterhalb des Befestigungspunktes des vordersten
Tragstabes (56) befindet.
4. C-Förderer nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tischlänge (68) des Förder
tisches (22) größer als die Länge (66) des Tisch
riemens (42) ist, wobei der Längenunterschied dem
Maß einer Teilung (T) entspricht.
5. C-Förderer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützplatten (50, 52, 54) jeweils einen Versatz
(72) aufweisen und somit versetzt und verdrehsicher
aneinanderliegen.
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1990
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