DE3915074A1 - C-foerderer - Google Patents

C-foerderer

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DE3915074A1
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Horst Siemsen
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NERAK FOERDERTECHNIK
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    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
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    • B65G2201/02Articles

Description

Die Erfindung betrifft einen C-Förderer gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Zum Transport unterschiedlicher Stückgüter wie Pakete, Kanister, in Folie verpackte Pakete, unverpackte Pro­ dukte usw. werden bekanntlich in zunehmendem Maße Förderer eingesetzt, um die Stückgüter in möglichst kurzer Zeit von einem ersten zu einem zweiten Ort zu befördern. Dabei kommt es vornehmlich auch darauf an, im Verlauf des Förderweges einen Höhenunterschied zu überwinden.
Es gibt mehrere Typen von Förderer, die sich dadurch auszeichnen, daß sie das Stückgut in vertikaler Richtung auf einem Fördertisch transportieren, um längs des Förderweges einen Höhenunterschied zu überwinden. Das in einer Aufgabestation zugeführte Stückgut wird also vertikal transportiert und kann danach in einer Entnahmestation entnommen oder auch weitergefördert werden.
Der gattungsgemäße C-Förderer zeichnet sich dadurch aus, daß die Förderrichtung in der oberen Entnahme­ station entgegengesetzt zur Förderrichtung verläuft, mit der das Stückgut auf der unteren Aufgabestation zugeführt wird. Demgegenüber verlaufen die Förder­ richtungen bei einem sogenannten S-Förderer in der Aufgabe- und Entnahmestation in gleicher Richtung.
Sowohl beim C-Förderer als auch beim S-Förderer sind die Fördertische beidseitig mit einem Tischriemen versehen, an denen Stützplatten befestigt sind, die eine Teilung der Fördertische festlegen. Zwischen einander gegenüberliegenden zugeordneten Stützplatten erstrecken sich Tragstäbe zur Bildung einer zur Auf­ nahme der Stückgüter geeigneten Tischfläche.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Förder­ tische in ihrer eigentlichen vertikalen Förder­ richtung in querstabiler Form auszubilden, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß der Förder­ tisch über Umlenkrollen geführt werden kann, so daß die einzelnen Fördertische endlos umlaufen.
Die Fördertische werden an ihren äußeren Tischkanten jeweils über Haltestäbe getragen, wobei sich der eine Haltestab zwischen inneren und der andere Haltestab zwischen äußeren Antriebselementen er­ streckt, um den Fördertisch in Förderrichtung be­ wegen zu können. Im Hinblick auf die Führung und Umlenkung der inneren und äußeren Antriebselemente ergeben sich dabei für den S-Förderer keine Pro­ bleme. Insbesondere bereitet es keine Schwierigkeiten, sowohl die Tischriemen als auch die inneren und äußeren Antriebselemente über die unteren und oberen Umlenkrollen zu führen, um die Fördertische end­ los umlaufen zu lassen.
Demgegenüber muß bei dem gattungsgemäßen C-Förderer, von dem die Erfindung ausgeht, beachtet werden, daß die Förderrichtungen in der unteren Aufgabe­ station und der oberen Entnahmestation entgegenge­ setzt verlaufen. Dies hat zur Folge, daß die inneren und äußeren Antriebselemente des Fördertisches in Bezug auf die Tischriemen ihre Lage um 180° ändern, wenn der Fördertisch in seiner oberen querstabilen Lage in der Entnahmestation durch die zugeordneten Umlenkrollen umgelenkt wird.
Im Vergleich der Tischriemen einerseits zu den inneren und äußeren Antriebselementen anderer­ seits in ihrer relativen Lage zueinander in der unteren Aufgabestation verändern die inneren und äußeren Antriebselemente nach Verlassen der oberen Entnahmestation nämlich ihre relative Lage zu dem Tischriemen, und zwar in der Weise, daß die inneren und äußeren Antriebselemente jetzt auf ihrem Rücken liegen. Ihre zunächst obere Seite befindet sich jetzt also unten, während die obere Seite des Tischriemens weiterhin auch oben bleibt.
Dieser sich bei einem C-Förderer zwangsläufig er­ gebende Sachverhalt ist nun so lange nicht weiter von Bedeutung, als die Haltestäbe genau in der Mitte der inneren und äußeren Antriebselemente angeordnet sind. In diesem Fall ist es nämlich unerheblich, wenn die inneren und äußeren Antriebselemente bei den oberen Umlenkrollen ihre Position ändern und die zuvor obere Seite nun zur unteren Seite wird.
Eine solche mittige und symmetrische Anordnung der Haltestäbe läßt sich ohne weiteres erzielen, wenn für die Antriebselemente in an sich bekannter Weise Stahlketten verwendet werden, welche die Halte­ stäbe mittig aufnehmen.
Allerdings führt die Verwendung solcher Stahl­ ketten zu erheblichen Nachteilen bei einem C- Förderer. Als ungünstig ist vor allem zu erwähnen, daß die Stahlketten während des Betriebes erhebliche Geräusche verursachen und damit zu einer Lärmbe­ lästigung führen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die C-Förderer vornehmlich in geschlossenen Hallen eingesetzt werden, so daß sich die Geräusche besonders störend bemerkbar machen. Außerdem können die Gelenke der Stahlketten leicht ausschlagen, so daß neben der dadurch bedingten zusätzlichen Lärm­ belästigung ein Verschleiß eintritt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es zwar an sich bekannt, an Stelle von Stahlketten für die inneren und äußeren Antriebselemente Gummizahnriemen zu verwenden, die durch Stahlseileinlagen verfestigt sind. Solche Gummizahnriemen bewirken eine wesentliche Reduzierung der Lärmbelästigung im Vergleich mit den Stahlketten.
Während sich solche Gummizahnriemen bei einem S- Förderer, wo der Förderweg bei der unteren Aufgabe­ station und der oberen Entnahmestation in gleicher Richtung verläuft, problemlos verwenden lassen, ist der Einsatz dieser vorteilhaften Gummizahnriemen bei einem C-Förderer bisher nicht möglich gewesen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß sich die Haltestäbe der Fördertische bei einem Gummizahnriemen nicht mittig und symmetrisch anordnen lassen, wie dies bei den erwähnten Stahlketten der Fall ist. Da bei einem C-Förderer eine solche mittige Anordnung aber stets vorausgesetzt wurde, konnten die Gummi­ zahnriemen hier bislang nicht zum Einsatz kommen.
Hier greift nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen C-Förderer zu schaffen, der geräuscharm und weitgehend frei von Verschleiß be­ trieben werden kann.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung bei dem im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten C- Förderer durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Durch die besondere Ausbildung der vorderen Stütz­ platten sowie durch die vorgesehenen Langlöcher für die vorderen Haltestäbe und ferner durch die ein Ausweichen der Stützplatten nach oben verhin­ dernden Halteschienen ist es mit der Erfindung erst­ mals möglich, bei einem C-Förderer für die An­ triebselemente die vorteilhaften Gummizahnriemen zu verwenden. Dabei wird durch die Gummizahnriemen ein leiser und zudem über lange Zeiten wartungs­ freier und verschleißarmer Betrieb des C-Förderers ermöglicht.
Von besonderer Bedeutung sind die erwähnten Lang­ löcher, die während der Umlenkung zumindest der äußeren Gummizahnriemen einen gewissen Längenaus­ gleich ermöglichen. Die Ursache dieses Längenaus­ gleichs liegt darin, daß die inneren und äußeren Gummizahnriemen nach dem Verlassen der oberen Ent­ nahmestation relativ zu dem Tischriemen wegen der Umlenkung durch die Umlenkrollen eine umgekehrte Lage einnehmen und auf ihrem Rücken liegen. Wegen des Aufbaues der Gummizahnriemen sind die Haltestäbe nicht mittig und symmetrisch an den Gummizahnriemen be­ festigt, weshalb im oberen Umkehrpunkt der Gummi­ zahnriemen eine relative Verschiebung zwischen dem Tischriemen einerseits und dem Gummizahnriemen andererseits erfolgt, und bei der Erfindung wird durch die Langlöcher ein Ausgleich dieser Verschiebung er­ möglicht.
Die Halteschienen verhindern dabei, daß sich die Tischfläche des Fördertisches wegen der Verdrehung der äußeren Gummizahnriemen relativ zum Tischriemen nach oben hin wölben kann. Vielmehr wird durch die Halteschienen eine Zwangsführung gewährleistet, welche die Tischfläche im Bereich der oberen Entnahmestation in ihrer waagerechten Lage hält.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiter­ bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiele wird die Erfindung im folgenden näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines C-Förderers in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des C- Förderers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnitt­ linie C - D in Fig. 1 zur Ver­ deutlichung der unteren Lage eines Fördertisches und der inneren und äußeren Gummizahn­ riemen,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Förder­ tisches in seiner waagerechten querstabilen Lage,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnitt­ linie A - B in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs einer anderen Schnittlinie E - F in Fig. 4,
Fig. 7 eine Detail-Darstellung (X aus Fig. 1) eines Fördertisches im Bereich der oberen Umlenkung der Entnahmestation,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Schnitt­ linie E - F in Fig. 7, und
Fig. 9 - 12 jeweils eine Vorder- und Seiten­ ansicht unterschiedlicher Stützplatten mit einem Ver­ satz.
Fig. 1 und 2 verdeutlichen in einer schematischen Dar­ stellung den grundsätzlichen Aufbau eines C-Förderers 10 zur Förderung von Stückgüter 12. Die Stückgüter wer­ den in einer Aufgaberichtung 14 in einer Aufgabestation 18 zugeführt und gelangen dabei auf einen von mehreren Fördertischen 22, der sich in der Aufgabestation 18 in seiner waagerechten querstabilen Lage befindet.
Die Stückgüter 12 werden dann mittels des in seiner waage­ rechten Lage bleibenden Fördertisches 22 nach oben zu einer Entnahmestation 20 gefördert, wo sie in der durch den Pfeil angedeuteten Förderrichtung 16 entnommen wer­ den. Wie man erkennen kann, verlaufen die Aufgaberich­ tung 14 einerseits und die Förderrichtung 16 anderer­ seits entgegengesetzt zueinander.
Nach der Entnahme des Stückguts 12 in der oberen Ent­ nahmestation 20 wird der zuvor waagerecht ausgerichte­ te querstabile Fördertisch 22 über Umlenkrollen 30, 32 umgelenkt und über weitere Umlenkrollen 34 wieder nach unten zur Aufgabestation 18 geführt, wo sich untere Umlenkrollen 24 und 26 befinden. Für den An­ trieb der Fördertische 22 bzw. der die Fördertische 22 tragenden inneren Gummizahnriemen 36 und äußeren Gummizahnriemen 38 ist ein Antrieb 28 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine teilweise Schnittansicht längs der Schnittlinie C - D in Fig. 1 im Bereich der unteren Aufgabestation 18, und Fig. 4 - 6 verdeutlichen zu­ sätzlich den Aufbau eines Fördertisches 22.
Der Fördertisch 22 bzw. dessen Tischfläche zur Auf­ nahme von Stückgüter 12 wird durch eine Vielzahl von Tragstäben 56 gebildet, die an ihren äußeren Enden jeweils in mittleren Stützplatten 50 sowie einer hinteren Stützplatte 52 und einer vorderen Stützplat­ te 54 gehalten sind. Die Stützplatten 50, 52 definie­ ren jeweils eine Teilung T, während die vordere Stütz­ platte 54 eine Teilung 2 T festlegt. Die Stützplatten 50 - 54 sind ihrerseits an den beiden äußeren, aus Gummi bestehenden Tischriemen 42 einzeln befestigt, so daß der Fördertisch 22 in Fig. 3 über die zugeord­ nete Tischumlenkrolle 40 geführt und umgelenkt werden kann.
Die hintere Stützplatte 52 nimmt zusätzlich noch einen hinteren Haltestab 60 auf, dessen beide Enden durch die inneren Gummizahnriemen 36 aufgenommen werden, wo­ durch die hintere Tischkante des Fördertisches 22 ge­ tragen wird.
In ähnlicher Weise nehmen die vorderen Stützplatten 54 einen vorderen Haltestab 58 auf, und die beiden En­ den dieses Haltestabes 58 sind in den äußeren Gummi­ zahnriemen 38 gehalten. Die äußeren Gummizahnriemen 38 tragen also die vordere Tischkante des Fördertisches 22.
Wie Fig. 3 verdeutlicht, werden die Gummizahnriemen 36 im Bereich der unteren Aufgabestation 18 über Um­ lenkrollen 26 umgelenkt. Entsprechend dem zahnförmi­ gen Profil der Gummizahnriemen 36 und 38 sind die Um­ lenkrollen ebenfalls mit einer Verzahnung ausgebildet.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 sind die Tischriemen 42 jeweils mit einer Einlage 44 in Form von Stahlsei­ len versehen, und auch die Gummizahnriemen 36 bzw. 38 besitzen Stahlseileinlagen 46 bzw. 48. Alle drei Ein­ lagen 44, 46 und 48 befinden sich in Fig. 3 im Bereich der unteren Aufgabestation 18 in gleicher Weise im un­ teren Teil der zugeordneten jeweiligen Gummizahnrie­ men.
Fig. 7 zeigt in einer Detail-Darstellung den in Fig. 1 mit X gekennzeichneten Bereich des C-Förderers, wo sich der Fördertisch 22 noch in seiner waagerechten querstabilen Lage befindet und anschließend durch die Umlenkrollen 30 bzw. die Tischumlenkrolle 70 umgelenkt wird, wie dies durch den Pfeil H angedeutet ist.
Entsprechend der Schnittansicht gemäß Fig. 8 längs der Schnittlinie E - F in Fig. 7 gelangen dabei die inne­ ren und äußeren Gummizahnriemen 36, 38 in ihre Rücken­ lage, d.h., die Einlagen 46 bzw. 48 liegen nunmehr oben, während die Einlagen 44 der Tischriemen 42 nach wie vor ihre untere Position beibehalten.
Dieser Wechsel der Lage der inneren und äußeren Gummi­ zahnriemen 36, 38 in ihre Rückenlage führt auch zu einer örtlichen Lageänderung des vorderen Haltestabes 58 relativ zu den Tragstäben 56, die sich bei der Um­ lenkung in Richtung des Pfeiles H bemerkbar macht. Diese örtliche Lageänderung im Bezug auf die Halte­ stäbe 56 macht sich zuerst bei dem vorderen Haltestab 58 bemerkbar, der als erster umgelenkt wird. Der hin­ tere Haltestab 60 wird deshalb vernachlässigt.
Wie in der Querschnittsansicht gemäß Fig. 6 zu erken­ nen ist, welche einen Schnitt längs der Schnittlinie E - F in Fig. 4 zeigt, besitzt die vordere Stützplat­ te 54 die doppelte Länge 2 T der übrigen Stützplatten, deren Länge entsprechend der Teilung T ausgebildet ist. Die vordere Stützplatte 54 trägt also zwei jeweils im Abstand einer Teilung T angeordnete Tragstäbe 56.
Wegen der im Vergleich zu den übrigen Stützplatten 50 größeren Länge der vorderen Stützplatte 54 ist auch die gesamte Tischlänge 68 größer als die Länge des Tischriemens 66, wie man deutlich in Fig. 6 erkennen kann.
In neuartiger Weise ist nun der vordere Haltestab 58 jeweils in einem Langloch 62 der beiden vorderen Stütz­ platten 54 geführt, wobei sich die Langlöcher 62 unter­ halb der Tragstäbe 56 befinden. Durch die Langlöcher 62 wird eine Bewegung des vorderen Haltestabes 58 re­ lativ zu den vorderen Stützplatten 54 ermöglicht, und durch diese Bewegungsfreiheit läßt sich der Förder­ tisch 22 gemäß Fig. 7 problemlos umlenken, obwohl der äußere Gummizahnriemen 38 bei der Umlenkung in seine Rückenlage gelangt.
Hierzu verdeutlicht die Darstellung gemäß Fig. 7, daß sich der vordere Haltestab 58 in der oberen waage­ rechten querstabilen Lage des Fördertisches 22 zu­ nächst im vorderen Teil des Langloches 62 befindet, während der vordere Haltestab 58 nach der Umlenkung eine entgegengesetzte Lage am hinteren Ende des Lang­ loches 62 einnimmt.
Im Zusammenhang damit, daß der äußere Gummizahnriemen 38 bei der Umlenkung seine Rückenlage einnimmt, hat der Fördertisch 22 das Bestreben, nach oben hin auszu­ weichen. Um ein solches Ausweichen zu verhindern, sind ferner in neuartiger Weise zu beiden Seiten des Förder­ tisches 22 im Bereich der Stützplatten 50 jeweils Hal­ teschienen 64 ortsfest angeordnet. Durch diese Halte­ schienen ist gewährleistet, daß der Fördertisch 22 in der oberen Entnahmestation 20 seine waagerechte La­ ge beibehält und sich nicht nach oben hin krümmen kann, wenn die inneren und äußeren Gummizahnriemen 36, 38 über die Umlenkrollen 30 und der Tischriemen 42 über die Tischumlenkrolle 70 umgelenkt werden.
Wegen der Langlöcher 62 in den vorderen Stützplatten 54 und infolge der Halteschienen 64 ist es möglich, bei dem C-Förderer in vorteilhafter Weise Gummizahn­ riemen einzusetzen, die sich durch einen geringen Geräuschpegel auszeichnen und sehr wartungsarm und praktisch verschleißfrei sind.
Fig. 9, 10 sowie Fig. 11, 12 zeigen jeweils in einer Vorder- und Seitenansicht die Verwendung von Stütz­ platten 50, die mit einem Versatz 72 versehen sind. Durch den jeweiligen Versatz 72 wird eine Relativbe­ wegung zwischen benachbarten Stützplatten 50 weitge­ hend ausgeschlossen, so daß sich diese Stützplatten 50 auch für besonders schwere Stückgüter 12 eignen, wenn sich der Fördertisch 22 in seiner waagerechten Position befindet. Im übrigen sind die Versätze 72 so ausgebildet, daß die Umlenkung des Fördertisches 22 nach Verlassen der oberen Entnahmestation 20 nicht behindert wird.
Zum besseren Verständnis von Fig. 4 und 8 ist noch darauf hinzuweisen, daß die inneren Gummizahnriemen 36 an der Stelle, an welcher sich der vordere Halte­ stab 58 bis zu den äußeren Gummizahnriemen 38 er­ streckt, mit einer entsprechenden Ausnehmung bzw. Aussparung versehen sind.

Claims (5)

1. C-Förderer, mit mindestens einem in einer ersten Richtung abrollbaren bzw. umlenkbaren und in einer anderen Richtung querstabilen Fördertisch (22), der beidseitig mit einem Tischriemen (42) ver­ sehen ist, an denen Stützplatten (50, 52, 54) be­ festigt sind, welche eine Teilung (T) der Förder­ tische (22) festlegen, wobei sich zwischen gegen­ überliegenden Stützplatten (50, 52, 54) Tragstäbe (56) zur Bildung einer Tischfläche erstrecken, fer­ ner mit einem inneren und äußeren Antriebselement (36, 38) an beiden Seiten des Fördertisches (22), wobei die inneren Antriebselemente (36) die eine Tischkante und die äußeren Antriebselemente (38) die andere Tischkante über je einen von den äußeren Stützplatten (52, 54) getragenen Haltestab (58, 60) tragen, ferner mit einer unteren Aufgabestation (18) für ein Fördergut (12) und einer oberen Entnahme­ station (20), in denen sich der Fördertisch (22) in seiner querstabilen waagerechten Lage befindet, sowie mit unteren und oberen Umlenkrollen (24, 26; 30, 32, 34) für die inneren und äußeren Antriebsele­ mente (36, 38), so daß der Fördertisch (22) endlos zwischen der Aufgabe- und Entnahmestation (18; 20) umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Antriebselemente und der Tischriemen (42) durch mit Stahlseileinlagen (44, 46, 48) oder der­ gleichen verfestigte Gummizahnriemen (36; 38) gebil­ det sind, daß die vorderen Stützplatten (54), welche die in der Entnahmestation (20) in Förderrichtung vordere Tischkante mittels des vorderen Haltestabes (58) tragen, länger als es einer Teilung (T) ent­ spricht ausgebildet sind, daß der vordere Halte­ stab (58) in sich in Förderrichtung waagerecht er­ streckenden Langlöchern (62) der beiden vorderen Stützplatten (54) gehalten ist, und daß in der obe­ ren Entnahmestation (20) im Bereich der Stützplat­ ten (50, 52, 54) des Fördertisches (22) an beiden Seiten je eine Halteschiene (64) ortsfest angeord­ net ist, welche ein Ausweichen der Stützplatten (50, 52, 54) nach oben verhindern.
2. C-Förderer nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge der vorderen Stützplat­ ten (54) einer doppelten Teilung (2 T) entspricht, und daß die vorderen Stützplatten (54) neben dem vorderen Haltestab (58) zwei im Raster der Teilung (T) angeordnete Tragstäbe (56) aufnehmen.
3. C-Förderer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Langloch (62) unterhalb des Befestigungspunktes des vordersten Tragstabes (56) befindet.
4. C-Förderer nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tischlänge (68) des Förder­ tisches (22) größer als die Länge (66) des Tisch­ riemens (42) ist, wobei der Längenunterschied dem Maß einer Teilung (T) entspricht.
5. C-Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (50, 52, 54) jeweils einen Versatz (72) aufweisen und somit versetzt und verdrehsicher aneinanderliegen.
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