DE3914386A1 - Vorrichtung zum elektrischen kontaktieren von elektrischen schaltungspunkten eines hochfrequenz-kombibausteines mit einem metallischen gehaeusedeckel dieses bausteines - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen kontaktieren von elektrischen schaltungspunkten eines hochfrequenz-kombibausteines mit einem metallischen gehaeusedeckel dieses bausteinesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
elektrischen Kontaktieren von elektrischen Schaltungs
punkten eines mit einem metallischen Gehäuse versehenen
Hochfrequenz-Kombibausteines mit einem metallischen
Gehäusedeckel dieses Bausteines, wobei der Deckel mit
gelochten Lötstellen versehen ist, durch die auf Gehäuse
masse geschaltete Kontaktstifte hindurchgreifen, die mit
dem Deckel verlötbar sind durch Aufheizen des Deckels im
Bereich der gelochten Lötstellen und Aufschmelzen von in
den Bereich der gelochten Lötstellen eingebrachten Lot
zinns.
Hochfreuqenz-Kombibausteine werden zur Abstimmung von
Hochfrequenz-Geräten eingesetzt und bestehen aus einem
geschlossenen Metallgehäuse, in dem elektronische
Schaltungen und Hohlraumresonatoren angeordnet sind. Bei
derartigen Bausteinen ist es wichtig, daß die Deckel einen
guten Massekontakt mit dem übrigen Gehäuse und bestimmten,
auf Massepotential liegenden Stellen der Schaltung haben.
Es ist bekannt, die Deckel mittels Federlaschen, die sich
um ihren Rand herumziehend, gut kontaktiert auf dem
metallischen Gehäuse festzusetzen. Einzelne Schaltungs
punkte werden mit aus den Deckeln herausgeprägten Feder
laschen mittels Federdruckes elektrisch kontaktiert. Diese
elektrische Kontaktgabe ist unbefriedigend und kann
insbesondere auch durch Oxidation der mit Druck
aufeinanderliegenden Kontaktteile schlechter werden.
Es ist auch bekannt, die metallischen Gehäusedeckel mit
gelochten Lötstellen zu versehen, durch die auf Gehäuse
masse geschaltete Kontaktstifte der elektrischen Schaltung
hindurchgreifen. Diese Kontaktstifte können mit dem
jeweiligen Deckel im Bereich der Lötstellen mittels eines
Lötkolbens verlötet werden. Dieser Lötvorgang ist
problematisch, da durch die Hitzeaufbringung beim Löt
vorgang die Schaltung des Bausteines nicht beeinflußt
werden darf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine sichere, gut
kontaktierte Verlötung sicherstellt bei Schonung der
Schaltung im Inneren des Bausteine gegen unzulässige
Erwärmungen.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
- a) eine mittels eines Thermoelementes in ihrer Brenn temperatur geregelte, von einer Brennerdüse auf die Lötstelle richtbaren Heizflamme,
- b) eine Zinndrahtzuführung, deren Drahtvorschub nach Maß gabe des Zinnverbrauches einstellbar ist,
- c) eine Einrichtung zur Flammenreduzierung zwischen den Heizvorgängen.
Durch eine thermostatische Regelung der Brenntemperatur
wird die Flamme während des Lötens auf einer konstanten
Temperatur gehalten. Die Zinndrahtzufuhr nach Maßgabe des
Zinnverbrauches sorgt dafür, daß der Lötstelle immer nur
so viel Zinn zugeführt wird, wie gerade benötigt wird.
Dadurch wird ein Verspritzen von Kolophonium so weit in
Grenzen gehalten, daß ein nachträgliches Abwaschen über
flüssig werden kann. Die Einrichtung einer Flammenreduzie
rung zwischen den einzelnen Lötungen sorgt dafür, daß der
Lötstelle nicht mehr Wärme zugeführt wird, als für die
Lötung unbedingt notwendig ist. Nach dem Ablauf der
voreinstellbaren Vorheizzeit mit großer Flamme wird die
Flamme klein geschaltet. Während dieser Zeit wird das Zinn
zugeführt. Nach der kontrollierten Zinnzuführung wird die
Flamme zum Nachheizen der Lötstelle wieder auf groß
geschaltet. Nach dem Ablauf der Vorheizzeit wird die
Flamme wieder auf klein geschaltet. Die Grundstellung der
Flamme ist die Kleinschaltung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung gekennzeichnet durch eine gemeinsame Halte
rung, mit der das Thermoelement, die Brennerdüse und die
Zinndrahtzuführung zu den Lötstellen fahrbar ist. Die
gemeinsame Halterung kann computer-gesteuert von Lötstelle
zu Lötstelle versetzt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Einrichtung zur Flammenreduzierung aus
einem geregelten Brenngas-Bypass besteht, mit dem die
Flammentemperatur reduzierbar ist. Eine solche Bypass-
Regelung läßt sich auf einfache Weise verwirklichen bei
genauer Brenngas-Dosierung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Bypass-Einrichtung aus zwei paralleln
Brenngas-Leitungszügen besteht, von denen ein erster
Leitungszug ein Leerlaufregelventil für das Brenngas
aufweist, das die Flammenlänge bei Leerlauf zwischen den
Lötvorgängen klein schaltet, und der zweite Leitungszug
ein Hauptregelventil für das Brenngas aufweist, das für
die Zeit des Lötvorganges geöffnet wird für eine Groß
schaltung der Flammenlänge. Durch die Reduzierung der
Flammenlänge in Leerlauf wird die Energiezufuhr automa
tisch von der Lötstelle weggenommen. Die Halterung braucht
so nicht von dem Baustein weggeführt zu werden. Damit
reduzieren sich die Zeiten zwischen einzelnen Lötvorgängen
an den betreffenden Lötstellen, die nacheinander
angefahren werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß in den Leitungszügen in Reihe mit den Regel
ventilen Mengenregelventile vorgesehen sind. Mit diesen
Mengenregelventilen läßt sich die bei Leerlauf und Löt
betrieb zur Verfügung gestellte Brenngasmenge deutlich
vorgeben.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Lötstellen in kalottenförmigen Vertiefungen
des Metalldeckels vorgesehen sind. In den kalottenartigen
Vertiefungen läuft das Lot besonders leicht zu der Löt
stelle und werden Kolophonium-Verspritzungen zusätzlich
eingeschränkt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt I-I durch einen Hochfrequenz-Kombi
baustein nach Fig. 2, wie einen Tuner, mit einer Massen
kontaktierung durch Verlöten zwischen Schaltungspunkten
einer elektrischen Schaltung innerhalb des Bausteines und
dem Deckel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Baustein nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Herstellen von Masse-Löt
stellen an dem Hochfrequenz-Kombibaustein nach Fig. 1 und
2 mit einer Brennerdüse, einem Thermoelement und einer
Lotdrahtzuführung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Bypass-Regelung für
das Brenngas zur Brenngasdosierung beim Lötvorgang und
während der Leerlaufzeiten zwischen den einzelnen Löt
vorgängen.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Hoch
frequenz-Kombibaustein 1 mit einem Gehäuse 3, in dem sich
eine mit Bauelementen 5, 7, 9 (diese Bauelemente seien nur
als Beispiele genannt) bestückte Schaltungsplatine 10
befindet. Teile der auf der Schaltungsplatine angeordneten
Bauelemente bilden zusammen mit Schottwänden 11 Hohlraum
resonatoren 12. Das Gehäuse 3 ist auf seiner Bodenseite
mit einem Bodendeckel 13 verschlossen, der über federnde
Zungen 14 rundum mit dem Gehäuse 3 elektrisch kontaktiert
ist.
Deckelseitig ist auf das Gehäuse 3 ein Deckel 15
aufgesetzt, der sich ebenfalls ringsum mit federnden
Laschen am Gehäuse 3 festklemmt und mit diesem elektrisch
auf Masse kontaktiert ist.
Für bestimmte Schaltungspunkte (in Fig. 1 sind zwei dieser
Schaltungspunkte mit 17 bezeichnet) muß eine besondes gute
Masseverbindung herbeigeführt werden. Dies erfolgt
dadurch, daß im Bereich der Schaltungspunkte an der
elektrischen Schaltung Kontaktstifte 18 vorgesehen sind,
die durch Löcher 19 im Bereich von kalottenförmigen
Einzügen 20 des Deckels 15 hindurchgreifen. Mit
gestrichelten Linien 21 sind Verlötungen zwischen den
Stiften 18 und den kalottenförmigen Deckeleinzügen 20
angedeutet.
Fig. 2 zeigt den Hochfrequenz-Kombibaustein von seiner
Oberseite her, wobei der Deckel 15 mit seinen rundum
laufenden Federlaschen 16 deutlich zu erkennen ist. Inner
halb einer Verstärkungswulst 17 a befinden sich mehrere
kalottenförmige Einzüge 20, durch die Kontaktstifte 18
hindurchgreifen. Eine durch das Bild nach Fig. 2 gelegte
Schnittlinie I-I zeigt den Schnitt nach Fig. 1, in dem die
zwei kalottenartigen Vertiefungen 20 mit durchgreifenden
Stiften 18 zu ersehen sind.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, mit der die Lötstellen 21
nach Fig. 1 herstellbar sind. Die Vorrichtung weist eine
Halterung 22 auf, die über einen elektronisch weg
gesteuerten, nur angedeuteten Stellarm 23 in einem
bestimmten Arbeitsfeld verfahrbar ist zwischen Lötstellen
eines oder mehrerer Hochfrequenz-Kombibausteine, die auf
einer nicht dargestellten Unterlage aufgespannt sind. Die
Halterung trägt ein Thermoelement 24, dessen Fühler 25
unmittelbar auf eine Flamme 26 gerichtet ist. Die Meßrich
tung des Fühlers 25 ist gegenüber der Vertikalen 27 um 60°
geneigt und auf jeweils eine der Lötstellen 29 gerichtet.
Weiterhin trägt die Halterung 22 eine Brennerdüse 28, die
ebenfalls immer auf eine der Lötstellen 29 nach Fig. 1 und
2 richtbar ist. Die Flamme 26 wird in einer Richtung auf
die Lötstelle 29 abgegeben, die mit der Vertikalen einen
Winkel von 15° einschließt.
Die Halterung 22 trägt weiterhin eine Zinndrahtzuführung
30. Die Zinndrahtzuführung 30 führt Zinndraht 31, der von
einem Haspel 32 abgewickelt wird, über einen Führungsarm
33 einer Zinndraht-Abgabespitze 34 zu, die sich unmittel
bar neben der Flamme 26 und dem Meßfühler 25 des Thermo
elementes 24 befindet. Die Zuführrichtung des Lötdrahtes
31 ist so eingestellt, daß der Zinndraht und die Mittel
linie 35 der Lötflamme beim Zusammentreffen auf der Löt
stelle 29 einen Winkel von 15° einschließen. Die Zinn
drahtzuführung erfolgt mit Hilfe nicht näher erläuterten,
geregelten Zinndrahtvorschubes, der die Zuführung des
Zinndrahtes 31 zur Lötstelle 29 regelt.
Es ist eine Einrichtung 36 zur Flammenreduzierung während
der Zeiträume, in denen nicht gelötet wird, vorgesehen.
Diese in Fig. 4 dargestellte Einrichtung 36 zeigt in
schematischer Darstellung einen ersten und einen zweiten
Brenngas-Leitungszug 37, 38, die parallel zueinander
zwischen dem Gesamtgaseingang 39 und dem gesamten Gas
ausgang 40 geschaltet sind. In dem ersten Brenngas-
Leitungszug 37 ist ein Leerlauf-Regelventil 42 vorgesehen,
das die Flammenlänge bei Leerlauf zwischen den Vorgängen
kleinschaltet. Im zweiten Brenngas-Leitungszug 38 befindet
sich ein Hauptregelventil 43. Dieses Hauptregelventil 43
ist für die Zeit des jeweiligen Lötvorganges geöffnet, und
mit ihm wird eine Großschaltung der Flammenlänge
erreicht. In Reihe mit den Regelventilen 42 und 43 sind
Mengenregelventile 44 angeordnet, die beispielsweise von
Hand regelbar sind. Die Mengenregelventile 44 werden nur
bei Einrichtung der Vorrichtung in ihre Regelstellung
gebracht. Während des Betriebes wird praktisch nur das
Hauptregelventil 43 während der Lötzeiten zusätzlich zu
dem Leerlauf-Regelventil 42 geöffnet und wieder
geschlossen. Mit Hilfe des computer-weggesteuerten Stell
armes 23 wird die Halterung 22 von einer Lötstelle 29 zur
anderen verfahren. Nach Ankunft an der jeweiligen Löt
stelle wird die Zinndrahtzufuhr betätigt und wird das
Hauptregelventil 43 zur Vergrößerung der Flammenlänge
geöffnet.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum elektrischen Kontaktieren von elektri
schen Schaltungspunkten eines mit einem metallischen
Gehäuse (3) versehenen Hochfrequenz-Kombibausteines (1)
mit einem metallischen Gehäusedeckel (15) dieses Bau
steines, wobei der Deckel (15) mit gelochten Lötstellen
(29) versehen ist, durch die auf Gehäusemasse geschaltete
Kontaktstifte (18) hindurchgreifen, die mit dem Deckel
(15) verlötbar sind durch Aufheizen des Deckels (15) im
Bereich der gelochten Lötstellen (29) und Aufschmelzen von
in den Bereich der gelochten Lötstellen (29) eingebrachten
Lotzinns, gekennzeichnet durch
- a) eine mittels eines Thermoelementes (24, 25) in ihrer Brenntemperatur geregelte, von einer Brennerdüse (18) auf die Lötstelle (29) richtbaren Heizflamme (26) ,
- b) eine Zinndrahtzuführung (30), deren Drahtvorschub nach Maßgabe des Zinnverbrauches einstellbar ist,
- c) eine Einrichtung (36) zur Flammenreduzierung zwischen den Heizvorgängen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
gemeinsame Halterung (22), mit der das Thermoelement (24),
die Brennerdüse (29) und die Zinndrahtzuführung (30) zu
den Lötstellen (29) fahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (36) zur Flammenreduzierung aus einem
geregelten Brenngas-Bypass besteht, der die Flammen
temperatur reduziert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bypass-Einrichtung (36) aus zwei parallelen
Brenngas-Leitungszügen (37, 38) besteht, von denen ein
erster Leitungszug (37) ein Leerlauf-Regelventil (42) für
das Brenngas aufweist, das die Flammenlänge bei Leerlauf
zwischen den Lötvorgängen kleinschaltet, und der zweite
Leitungszug (38) ein Hauptregelventil (43) für das Brenn
gas aufweist, das für die Zeit des Lötvorganges geöffnet
wird für eine Großschaltung der Flammenlänge.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Leitungszügen in Reihe mit den Regelventilen
(42, 43) Mengenregelventile (44) vorgesehen sind.
6. Hochfrequenz-Kombibaustein, der mit der Vorrichtung
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 lötbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lötstellen (29) in
kalottenförmigen Vertiefungen (20) des Metalldeckels (15)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914386A DE3914386C2 (de) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Vorrichtung zum elektrisch wirksamen Verlöten von auf Gehäusemasse geschalteten Kontaktstiften eines Hochfrequenz-Kombibausteines mit einem metallischen Gehäusedeckel dieses Bausteines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914386A DE3914386C2 (de) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Vorrichtung zum elektrisch wirksamen Verlöten von auf Gehäusemasse geschalteten Kontaktstiften eines Hochfrequenz-Kombibausteines mit einem metallischen Gehäusedeckel dieses Bausteines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914386A1 true DE3914386A1 (de) | 1990-10-31 |
DE3914386C2 DE3914386C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6379878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3914386A Expired - Fee Related DE3914386C2 (de) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Vorrichtung zum elektrisch wirksamen Verlöten von auf Gehäusemasse geschalteten Kontaktstiften eines Hochfrequenz-Kombibausteines mit einem metallischen Gehäusedeckel dieses Bausteines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914386C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD56981A (de) * | ||||
DE1978915U (de) * | 1967-08-26 | 1968-02-15 | Josef Jost Herstellung Von Wes | Loetkolben zum maschinellen verschliessen (verloeten) des fuellochs mit loetzinn bei fuellochdosen. |
DE2705947C2 (de) * | 1977-02-12 | 1985-05-23 | Marc Villeblevin Fillon | Sicherheitsvorrichtung für Schweiß- und Lötbrenner |
DE3642151A1 (de) * | 1986-12-10 | 1988-06-23 | Philips Patentverwaltung | Deckelkontaktierung an einem gehaeuse eines hf- oder zf-bausteines |
-
1989
- 1989-04-29 DE DE3914386A patent/DE3914386C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD56981A (de) * | ||||
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3914386C2 (de) | 1994-03-31 |
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