DE3914373C1 - Supercharged four-stroke engine with crankcase venting passages - in which supercharged drive and equaliser for crankcase gas flow are mounted - Google Patents
Supercharged four-stroke engine with crankcase venting passages - in which supercharged drive and equaliser for crankcase gas flow are mountedInfo
- Publication number
- DE3914373C1 DE3914373C1 DE19893914373 DE3914373A DE3914373C1 DE 3914373 C1 DE3914373 C1 DE 3914373C1 DE 19893914373 DE19893914373 DE 19893914373 DE 3914373 A DE3914373 A DE 3914373A DE 3914373 C1 DE3914373 C1 DE 3914373C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crankcase
- drive
- stroke engine
- rechargeable
- check valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B33/00—Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
- F02B33/32—Engines with pumps other than of reciprocating-piston type
- F02B33/34—Engines with pumps other than of reciprocating-piston type with rotary pumps
- F02B33/40—Engines with pumps other than of reciprocating-piston type with rotary pumps of non-positive-displacement type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B33/00—Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
- F02B33/02—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
- F02B33/24—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with crankcase pumps other than with reciprocating pistons only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B39/00—Component parts, details, or accessories relating to, driven charging or scavenging pumps, not provided for in groups F02B33/00 - F02B37/00
- F02B39/02—Drives of pumps; Varying pump drive gear ratio
- F02B39/08—Non-mechanical drives, e.g. fluid drives having variable gear ratio
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
- F01M13/02—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
- F01M13/021—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure
- F01M2013/026—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure with pumps sucking air or blow-by gases from the crankcase
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Supercharger (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen aufladbaren Viertaktmo
tor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aufladbare Viertaktmotoren sind als Dieselmotor und
als Ottomotor bekannt und besitzen in der Ausgestal
tung mit Turboladern ein im Einlaßkanal des Zylinders
befindliches Laderad, das die Verbrennungsluft oder
das Kraftstoff-Luft-Gemisch im sogenannten Ansaugtakt
des Motors mit Überdruck in den Zylinder preßt. Da
durch entsteht eine bessere Füllung als bei konventio
nellen Motoren, bei dem lediglich der durch den Kolben
hub verursachte Unterdruck im Zylinder die Luft bzw.
das Kraftstoff-Luft-Gemisch einsaugt.
Zum Antrieb des Laderades hat sich weitgehend der Ab
gas-Antrieb durchgesetzt, bei dem ein Antriebsrad in
den Auslaßkanal des Zylinder eingebaut wird und von
dem ausgestoßenen Abgas angetrieben wird. Diese bekann
te Ausgestaltung besitzt bei hohen Drehzahlen eine gute
Ladeleistung, so daß auch ein hoher Füllgrad erreicht
wird. Bei niedrigen Drehzahlen des Motors hingegen ist
die Antriebsleistung des Abgases so gering, daß kaum ei
ne nennenswerte Verbesserung der Füllung des Zylinders
mit Verbrennungsluft oder Kraftstoff-Luft-Gemisch er
reicht wird. Dies macht sich in der Motorcharakteristik
dadurch bemerkbar, daß beim Beschleunigen aus niedrigen
Drehzahlen heraus der Motor sehr "unwillig" reagiert
und erst bei mittleren und hohen Drehzahlen eine über
aus hohe Leistungsentfaltung bietet. Dieser ungleichmä
ßige Verlauf der Leistung bzw. des Drehmomentes über
der Drehzahl wird als störend empfunden.
Durch die DE-OS 25 32 131 ist eine Kurbelgehäuseent
lüftung einer Hubkolben-Brennkraftmaschine bekannt.
Bei aufgeladenen Hubkolben-Brennkraftmaschinen besteht
das Problem, daß im Kurbelgehäuse durch die Saugwir
kung des Laders ein hoher Unterdruck entsteht, der zu
einer Sauerstoffanreicherung im Kurbelgehäuse und da
mit zu einer erhöhten Kurbelraum-Explosionsgefahr und
auf die Dauer auch zu einer starken Verschmutzung des
Laders durch Schmieröldämpfe sowie zur Beschädigung
der Wellendichtringe führt.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, ist bei der bekann
ten Kurbelgehäuse-Entlüftung gemäß der DE-OS 25 32 131
vorgesehen, mit Hilfe eines Belüftungsventils und
einer Blende den Unterdruck im Kurbelgehäuse zu be
grenzen und in allen Betriebsbereichen einen zulässi
gen Grenzwert nicht zu überschreiten. Der Unterdruck
wird hier jedoch nicht zum Antrieb des Laders ausge
nutzt.
Ferner ist durch die DE-OS 20 48 340 ein Verfahren zum
Reinigen von Leckgas aus Kraftfahrzeugmotoren bekannt,
wobei das aus der Kraftmaschine austretende Leckgas
zum Entfernen von darin enthaltener Feuchtigkeit, ver
branntem Öl und Staub oder dergleichen adiabatisch
entspannt und das so gereinigte Gas zur Nachverbren
nung in die Kraftmaschine zurückgeleitet wird. Dadurch
soll einer Verringerung der Motorleistung entgegenge
wirkt werden. Ein Lader wird bei diesem bekannten Ver
fahren nicht verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auf
ladbaren Viertaktmotor dahingehend zu verbessern, daß
die Leistungs- und Drehmomentcharakteristik über der
Drehzahl im wesentlichen ausgeglichen verläuft.
Diese Aufgabe wird bei einem aufladbaren Viertaktmo
tor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die
im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß der
Antrieb eines Turboladers mit dem Abgas an dem Nachteil
leidet, daß Abgas über den Auslaßkanal eines Zylinders
nur bei jedem vierten Takt ausgestoßen wird. Wenn das ausge
stoßene Volumen dabei gering ist, kann dem Abgas
kaum Leistung für den Antrieb des Turboladers ent
nommen werden. Lediglich bei höheren Drehzahlen des
Motors, wenn das Abgas durch die höhere Austrittstem
peratur beim Verlassen des Zylinders eine vergleichs
weise höhere Expansionswirkung besitzt, reicht der
Volumenstrom aus, den Turbolader entsprechend stark
anzutreiben.
Die schlechte Charakteristik bei niedrigen Drehzahlen
könnte aber dann überwunden werden, wenn es gelingt,
den Lader häufiger als mit jedem vierten Arbeits
takt des Motors anzutreiben. Diese Möglichkeit bietet
sich durch die Anordnung des Antriebssystems für den
Lader im Lüftungskanal des Kurbelgehäuses, denn
hier findet bei jedem Kolbenhub eine Ausgleichsströmung
statt. Je nach Ausbildung des den Kurbelgehäuse-Aus
gleichsstrom richtenden Gleichrichters läßt sich jeder
zweite oder sogar jeder Arbeitstakt des Motors zum
Antrieb des Antriebssystems des Laders ausnutzen.
Da der bei jedem Kolbenhub im Lüftungskanal strömende
Volumenstrom gleich ist, nimmt die Strömungsgeschwin
digkeit mit der Drehzahl stetig zu und damit ist auch
eine stetige Charakteristik des Laders gewähr
leistet, was sich wiederum günstig auf eine gleich
mäßige Leistungs- und Drehmomentcharakteristik des
Motors über der Drehzahl auswirkt.
Bei einer ersten möglichen Ausgestaltung des Motors
bildet der Lüftungskanal einen im Kurbelgehäuse be
ginnenden und endenden Ringkanal und der Gleichrichter
umfaßt ein zwischen dem Kurbelgehäuse und einem Ein
laß des Antriebsgehäuses angeordnetes, zum Einlaß
öffnebares erstes Rückschlagventil sowie ein zwischen
dem Kurbelgehäuse und einem Auslaß des Antriebsge
häuses angeordnetes, zum Kurbelgehäuse öffnebares
zweites Rückschlagventil. Bei dieser Ausgestaltung
sind vorzugsweise die im Ringkanal angeordneten Rück
schlagventile jeweils am Eintrittsort bzw. Austritts
ort des Ringkanals mit dem Kurbelgehäuse angeordnet.
Bei dieser Ausgestaltung wird das aus dem Kurbelge
häuse verdrängte Gas in den Lüftungskanal gedrückt
und bei einem anschließenden Kolbenhub in umgekehrter
Richtung wieder in das Kurbelgehäuse zurückgesaugt.
Der Lüftungskanal stellt in diesem Fall den Aus
gleichsraum dar, wobei durch die entsprechende An
ordnung der Rückschlagventile am Eintrittsort bzw.
Austrittsort des Ringkanals mit dem Kurbelgehäuse
dafür gesorgt wird, daß das Volumen des Lüftungs
kanals besonders groß ist und der im Kurbelgehäuse
befindliche Überdruck bzw. Unterdruck weitgehend
abgebaut werden kann. Die Anordnung kann in diesem
Falle also ohne Außenatmosphäre als Druckniveau
ausgleich arbeiten. Durch die Anordnung der Rück
schlagventile wird erreicht, daß der Ausgleichsgas
strom im Ringkanal stets nur in eine Richtung ver
läuft.
Eine andere Alternative sieht vor, daß der Gleich
richter ein zwischen dem Kurbelgehäuse und einem Ein
laß des Antriebsgehäuses angeordnetes, zum Einlaß
öffnebares erstes Rückschlagventil sowie ein zwischen
dem Kurbelgehäuse und der Außenatmosphähe angeordnetes,
zum Kurbelgehäuse öffnebares zweites Rückschlagventil
umfaßt.
Eine ähnliche aber in der Strömungsrichtung genau um
gekehrte Alternative besteht darin, daß der Gleich
richter ein zwischen dem Kurbelgehäuse und einem Aus
laß des Antriebsgehäuses angeordnetes, zum Kurbelge
häuse öffnebares erstes Rückschlagventil sowie ein
zwischen dem Kurbelgehäuse und der Außenatmosphäre
angeordnetes, zur Atmosphäre öffnebares zweites Rück
schlagventil umfaßt.
Bei den letztgenannten beiden Alternativen ist der
Gleichrichter als Einweggleichrichter ausgebildet.
In diesem Fall wird nur jeder zweite Arbeitstakt des
Motors ausgenutzt, während die beiden zwischenliegenden
Arbeitstakte nur zum Drucknivauausgleich im Kurbelge
häuse dienen, zum Antrieb des Laders aber nichts
beitragen. Da beide Versionen mit der Außenatmos
phäre als Ausgleichsdrucknivau arbeiten, liegt zwischen
dem Einlaß und dem Auslaß des Antriebsgehäuse mit
dem Antriebssystem jeweils das maximal mögliche Druck
potential vor, so daß auch die maximal entnehmbare Leistung
dem Ausgleichsgasstrom entnommen werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor,
daß der Gleichrichter ein zwischen dem Kurbelgehäuse
und einem Einlaß des Antriebsgehäuses angeordnetes,
zum Einlaß des Antriebsgehäuses öffnebares erstes
Rückschlagventil, ein zwischen dem Kurbelgehäuse und
einem Auslaß des Antriebsgehäuses angeordnetes, zum
Kurbelgehäuse öffenbares zweites Rückschlagventil,
ein zwischen dem Auslaß des Antriebsgehäuses und der
Außenatmosphäre angeordnetes, zur Atmosphäre öffen
bares drittes Rückschlagventil sowie ein zwischen dem
Einlaß des Antriebsgehäuses und der Außenatmosphäre
angeordnetes, zum Einlaß des Antriebsgehäuses öffen
bares viertes Rückschlagventil umfaßt.
Bei dieser Ausgestaltung ist der Gleichrichter als
Vollweggleichrichter ausgebildet und nutzt damit den
bei jedem Arbeitstakt auftretenden Ausgleichsgasstrom
aus dem Kurbelgehäuse und in das Kurbelgehäuse zum
Antrieb des Antriebssystems des Laders aus. Diese
Version gestattet eine besonders wirksame Ausnutzung
der im Ausgleichsgasstrom vorhandenen Strömungsenergie
zum Antrieb des Laders.
Bei einer ersten Ausführung des Laders ist dieser als
Turbolader ausgebildet, der wenigstens ein in dem An
triebsgehäuse gelagertes, als Antriebssystem dienendes
Antriebsrad und ein im Einlaßkanal angeordnetes, als
Ladesystem dienendes Laderad umfaßt.
Dieser Turbolader kann ähnlich dem gebräuchlichen Ab
gasturbolader aufgebaut sein. Das Antriebsrad wird
jedoch von dem Kurbelgehäuseausgleichsgasstrom durch
strömt und zwar bei jedem oder jedem zweiten Takt des
Motors. Dadurch ist die Drehmoment-Drehzahl-Charakte
ristik besser als beim Abgasturbolader.
Bei einer zweiten Alternative ist der Lader als Comprex-
Lader ausgebildet, der wenigstens eine in dem Antriebs
gehäuse angeordnete, als Antriebssystem dienende An
triebskammer und eine im Einlaßkanal angeordnete, als
Ladesystem dienende Ladekammer umfaßt.
Bei diesem Lader werden die Antriebskammer und die
Ladekammer abwechselnd durch eine drehbare, im Quer
schnitt die Gestalt eines Zahnrades aufweisende Walze
geöffnet und geschlossen und der in der Antriebskammer
befindliche Ausgleichsgasstrom schiebt abwechselnd Ver
brennungsluft oder Kraftstoff-Luft-Gemisch vor sich her
und wird dann an einer Reflexionswand reflektiert, aus
gestoßen und bildet einen Unterdruck für weitere Ver
brennungsluft oder Kraftstoff-Luft-Gemisch.
Eine praktische Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß ein erstes Antriebsrad für den aus dem Kurbelge
häuse ausgestoßenen und ein zweites Antriebsrad für
den in das Kurbelgehäuse eingesaugten Ausgleichsgas
strom vorgesehen ist. Alternativ dazu kann auch ein ge
meinsames Antriebsrad für den aus dem Kurbelgehäuse
ausgestoßenen und eingesaugten Ausgleichsgasstrom vor
gesehen sein. Im erstgenannten Fall ist die Führung des
Gasstromes sowie die Anordnung der Ventile einfacher,
im zweiten Fall ist der Aufwand geringer, da nur ein
Antriebsrad vorgesehen ist und der auf dieses Antriebs
rad wirkende Volumenstrom größer ist, was sich auch
günstig auf die Leistungsausbeute auswirkt.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß zusätz
lich zu dem im Lüftungskanal des Kurbelgehäuses ange
ordneten Antriebsrad des Turboladers ein weiteres,
im Auslaßkanal des Zylinders bzw. der Zylinder ange
ordnetes Antriebsrad vorgesehen ist und daß die An
triebsräder gekoppelt sind.
Bei dieser Kombination der Erfindung mit dem an sich
bekannten Antrieb des Turboladers durch das Abgas wird
erreicht, daß bei niedrigen Motordrehzahlen die
Leistung des Turboladers verbessert wird, so daß
auch hier schon eine nennenswerte Erhöhung der Motor
leistung zu verzeichnen ist, und daß bei hohen Dreh
zahlen ein eventuell abnehmender Füllgrad des Zylinders
mit Verbrennungsluft oder Kraftstoff-Luft-Gemisch durch
die progressive Charakteristik des abgasangetriebenen
Turboladers ausgeglichen wird. Bei entsprechender
Bemessung der Anteile des erfindungsgemäßen Antriebs
für den Turbolader sowie des als Kombination dienenden
Abgasantriebs läßt sich eine besonders ausgewogene
Motorcharakteristik einstellen.
Bei einer praktischen Ausgestaltung des Viertaktmotors,
der mit mehreren Kolben und Zylindern ausgestattet ist,
sind Trennwände zwischen den einzelnen Zylindern im
Kurbelgehäuse angeordnet und jede so gebildete Kammer
ist mit gesonderten Lüftungskanälen und Gleichrichtern
bzw. als Gleichrichter ausgebildeten Rückschlagventilen
versehen. Dabei kann in Weiterbildung dieser Maßnahme
jeder Lüftungskanal ein Antriebsgehäuse mit einem
darin gelagerten Antriebsrad umfassen oder die
Lüftungskanäle können in einen gemeinsamen Kanal münden,
der ein Antriebsgehäuse mit einem darin gelagerten
Antriebsrad umfaßt.
Die Unterteilung des Kurbelgehäuses mit den Trenn
wänden bewirkt, daß ein Druckausgleich nicht intern
stattfindet, der dann für den Antrieb des Turboladers
verloren geht. Da nämlich die Kurbelarme auf der
Kurbelwelle zur Verbesserung des Rundlaufs des Motors
im Winkel versetzt sind, könnte ein solch interner
Ausgleich stattfinden. Statt nur jeden Zylinder mit
einem gesonderten Kurbelgehäuse versehen zu müssen,
kann ein bei üblichen Verbrennungsmotoren gemeinsames
Kurbelgehäuse durch entsprechende Trennwände in die
Kammern unterteilt werden, damit der Ausgleichsgas
strom, der durch jeden Kolbenhub verursacht wird,
gesondert ausgenutzt werden kann.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Be
schreibung und der Zeichnung, die Ausführungsbeispie
le der Erfindung veranschaulichen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt
durch einen Viertaktmotor nach
einer ersten Ausgestaltung der
Erfindung in einem ersten Ar
beitstakt,
Fig. 2 den gleichen Motor in einem
zweiten Arbeitstakt,
Fig. 3 einen schematischen Quer
schnitt durch einen Vier
taktmotor nach einer weite
ren Ausgestaltung der Erfin
dung in einem ersten Arbeits
takt,
Fig. 4 den gleichen Motor in einem
zweiten Arbeitstakt,
Fig. 5 den gleichen Motor in einem
dritten Arbeitstakt, und
Fig. 6 den gleichen Motor in einem
vierten Arbeitstakt.
Der in den Fig. 1-6 dargestellte Viertaktmotor
umfaßt einen Zylinder 10, einen darin geführten Kolben
12, eine Kurbelwelle 16, mit der der Kolben 12 über
ein Pleuel 14 verbunden ist, einen Einlaßkanal 18,
einen Auslaßkanal 20, die beide zu dem Zylinder 10
führen, ein Kurbelgehäuse 24, einen Lüftungskanal 22
für das Kurbelgehäuse 24 sowie einen Turbolader 26.
Der Turbolader 26 umfaßt ein Antriebsgehäuse 28 mit
einem darin gelagerten Antriebsrad 30 und ein im
Einlaßkanal 18 für den Zylinder 10 angeordnetes Lade
rad 32. Das Antriebsrad 30 und das Laderad 32 sind
über eine hier nicht dargestellte Welle verbunden.
Der Lüftungskanal 22 ist in dem in Fig. 1 und 2 dar
gestellten Ausführungsbeispiel als Ringkanal 36 aus
gebildet, d.h., er beginnt und endet auch im Kurbel
gehäuse 24. Der Ringkanal 36 umfaßt einen Gleichrich
ter 34 für den wechselnden Kurbelgehäuse-Ausgleichs
gasstrom, wobei der Gleichrichter 34 hier als Rückschlag
ventile 40 und 44 ausgebildet ist.
Das Rückschlagventil 40 befindet sich am Eintrittsort
des Ringkanals 36 mit dem Kurbelgehäuse und ist in
Richtung eines Einlasses 38 des Antriebsgehäuses 28
öffenbar. Das zweite Rückschlagventil 44 ist am
Austrittsort des Ringkanals 36 mit dem Kurbelgehäuse
24 angeordnet und zum Kurbegehäuse 24 hin öffenbar.
Die Ausgestaltung der Rückschlagventile 40 und 44
sorgt also dafür, daß ein Ausgleichsgasstrom nur
über das Rückschlagventil 40 in den Ringkanal 36 strö
men, über den Einlaß 38 in das Antriebsgehäuse 28 und
über den Auslaß 42 aus dem Antriebsgehäuse 28 wieder
in den Ringkanal 36 treten kann und schließlich über
das Rückschlagventil 44 in das Kurbelgehäuse 24 zu
rückgelangt.
In Fig. 1 ist das Ende eines ersten Arbeitstaktes des
Viertaktmotors dargestellt. Der Kolben 12 ist nach
dem Ansaugtakt im unteren Totpunkt angelangt. Dadurch
hat sich im Kurbelgehäuse 24 ein Überdruck gebildet,
der bewirkt, daß ein Ausgleichsgasstrom in pfeilrich
tung durch das offene Rückschlagventil 40 in den als
Ringkanal 36 ausgebildeten Lüftungskanal 22 überströmt.
Beim folgenden, in Fig. 2 dargestellten Ende des zwei
ten Arbeitstaktes, der sogenannten "Verdichtung" ergibt
sich durch den nach oben gewanderten Kolben 12 ein
Unterdruck im Kurbelgehäuse 24 gegenüber dem Druck im
Ringraum 36, so daß das hier eingetretene Gas nunmehr
durch das Rückschlagventil 44 in das Kurbelgehäuse 24
zurückströmt.
Im Zuge dieser beiden Arbeitstakte, wie sie in Fig. 1
und Fig. 2 dargestellt sind, ist also ein bestimmter
Ausgleichsgasstrom einmal durch den Ringraum 36 ge
strömt. Dieser Vorgang wird nun auch beim dritten
und vierten Arbeitstakt wiederholt. Somit ergibt sich
also während der Arbeitstakte eine pulsierende Strö
mung des Ausgleichsgasstromes durch den Ringkanal 36.
Der Gasstrom ist damit in der Lage, das im Antriebs
gehäuse 28 gelagerte Antriebsrad 30 des Turboladers
26 anzutreiben und über die Kopplung mit dem Laderad
32 eine bessere Zylinderfüllung mit Verbrennungsluft
oder Luft-Gas-Gemisch zu bewirken. Dabei wird deutlich,
daß innerhalb von vier Arbeitstakten des Motors der
Zyklus des Ausgleichsgasstromes durch den Ringkanal
36 zweimal stattfindet. Dies ist damit zweimal so
häufig, wie bei einem abgasangetriebenen Turbolader.
In dem in den Fig. 3-6 dargestellten Ausführungs
beispiel ist der Lüftungskanal 22 zusätzlich am Aus
laß 42 des Antriebsgehäuses 28 über ein drittes Rück
schlagventil 46 und am Einlaß 38 des Antriebsgehäuses
28 über ein viertes Rückschlagventil 48 mit der Außen
atmosphäre verbindbar. Der aus den Rückschlagventilen
40, 44, 46 und 48 gebildete Gleichrichter 34 stellt
so einen Vollweggleichrichter dar.
Die Rückschlagventile 40 und 46 sorgen dafür, daß ein
Ausgleichsgasstrom über das erste Rückschlagventil 40
in den Lüftungskanal 22 und den Einlaß 38 in das An
triebsgehäuse 28 und über den Auslaß 42 aus dem An
triebsgehäuse 28 in den weiteren Lüftungskanal 22 tre
ten kann und über das dritte Rückschlagventil 46 in die
Außenatmosphäre 50 gelangt. Die Aufgabe der Rückschlag
ventile 44 und 48 ist es, einen Ausgleichsgasstrom über
das vierte Rückschlagventil 48 von der Außenatmosphäre
50 in den Lüftungskanal 22 strömen zu lassen und von
dort durch den Einlaß 38 in das Antriebsgehäuse 28, über
den Auslaß 42 aus dem Antriebsgehäuse 28 in den weiteren
Lüftungskanal 22, und schließlich über das zweite Rück
schlagventil 44 in das Kurbelgehäuse eintreten zu las
sen.
Fig. 3 stellt analog zu Fig. 1 wieder das Ende des
ersten Arbeitstaktes, nämlich des Ansaugtaktes dar.
Das aus dem Kurbelgehäuse 24 verdrängte Gasvolumen
ist in Pfeilrichtung durch das offene erste Rückschlag
ventil 40, das im Lüftungskanal 22 angeordnete Antriebs
gehäuse 28 des Turboladers 26 und durch das offene
dritte Rückschlagventil 46 in die Außenatmosphäre 50
geströmt.
Fig. 4 zeigt analog zu Fig. 2 das Ende des zweiten
Arbeitstaktes, des Verdichtungstaktes. Von der Außen
atmosphäre 50 ist in Pfeilrichtung durch das offene
vierte Rückschlagventil 48 angesaugtes Gas durch das
Antriebsgehäuse 28 und das offene zweite Rückschlag
ventil 44 in das Kurbelgehäuse 24 zurückgesaugt wor
den. Während dieser beiden Takte ist also zweimal
das vom Kolben 12 verdrängte Gasvolumen durch das An
triebsgehäuse 28 des Turboladers 26 geströmt und hat
das Antriebsrad 30 in Drehung versetzt.
Fig. 5 zeigt das Ende des dritten Arbeitstaktes, näm
lich des Verbrennungstaktes. Hier hat sich bezüglich
des Kurbelgehäuseausgleichsgasstromes der im Zusammen
hang mit Fig. 3 beschriebene Vorgang wiederholt.
Fig. 6 zeigt schließlich das Ende des vierten Arbeits
taktes, nämlich des Ausstoßtaktes. Der sich hierbei
im Kurbelgehäuse 24 und Turbolader 26 abspielende
Vorgang entspricht dem in Fig. 4 dargestellten. Somit
ist bei einer Folge von vier Arbeitstakten viermal
das vom Kolben 12 verdrängte Gasvolumen durch das An
triebsgehäuse 28 des Turboladers 26 geströmt.
Neben der Verbesserung der Motorcharakteristik bei
niedrigen Drehzahlen besitzt die erfindungsgemäße Aus
gestaltung noch folgende Vorteile. Da das Antriebsrad
30 des Turboladers 26 nicht im Abgasstrom liegt,
wird dem aus dem Zylinder ausgestoßenen Abgas auch
kein zusätzlicher Strömungswiderstand entgegengesetzt,
so daß die Entleerung damit auch die Aufnahmefähigkeit
für Verbrennungsluft oder Kraftstoff-Luft-Gemisch im
folgenden Ansaugtakt verbessert wird.
Weiterhin ist das Antriebsrad 30 mit dem Antriebsge
häuse 28 wesentlich geringeren Temperaturen ausge
setzt, so daß werkstoffseitig geringere Anforderungen
zu stellen sind als an abgasgetriebene Antriebsräder.
Dadurch lassen sich die Herstellungskosten verringern
und die Lebensdauer erhöhen.
Im übrigen stelle die konstruktive Ausgestaltung des
Viertaktmotors mit dem Turbolader keine Konstruktions
form dar, die die Anfertigung spezieller Teile erfor
dert. Damit kann bei Neuentwicklungen auf bewährte
Standardteile zurückgegriffen werden und so auch die
Kosten einer Neuentwicklung gesenkt werden.
Claims (14)
1. Aufladbarer Viertaktmotor, bestehend aus
wenigstens einem in einem Zylinder (10) geführten
Kolben (12), der über ein Pleuel (14) mit einer Kur
belwelle (16) verbunden ist, Einlaß- (18) und Auslaß
kanälen (20), die zu dem bzw. den Zylindern (10) füh
ren, einem mit einem Lüftungskanal (22) versehenen
Kurbelgehäuse (24), sowie mit einem Lader (26), der
wenigstens ein in einem Antriebsgehäuse (28) befind
liches Antriebssystem (30) und ein im Einlaßkanal
(18) angeordnetes Ladesystem (32) umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß im Lüftungskanal (22) des Kurbel
gehäuses (24) das Antriebssystem (30) des Laders (26)
sowie ein Gleichrichter (34) für den wechselnden
Kurbelgehäuse-Ausgleichsgasstrom angeordnet sind.
2. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungskanal (22)
einen im Kurbelgehäuse (24) beginnenden und endenden
Ringkanal (36) bildet und daß der Gleichrichter
(34) ein zwischen dem Kurbelgehäuse (24) und einem
Einlaß (38) des Antriebsgehäuses (28) angeordnet ist,
zum Einlaß (38) öffenbares erstes Rückschlagventil (40)
sowie ein zwischen dem Kurbelgehäuse (24) und einem
Einlaß (42) des Antriebsgehäuses (28) angeordnetes,
zum Kurbelgehäuse (24) öffenbares zweites Rückschlag
ventil (44) umfaßt.
3. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die im Ringkanal
(36) angeordneten Rückschlagventile (40, 44) jeweils
am Eintrittsort bzw. Austrittsort des Ringkanals (36)
im Kurbelgehäuse (24) befinden.
4. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (34)
ein zwischen dem Kurbelgehäuse (24) und einem Ein
laß (38) des Antriebsgehäuses (28) angeordnetes,
zum Einlaß (38) öffenbares erstes Rückschlagventi1 (40)
sowie ein zwischen dem Kurbelgehäuse (24) und der
Außenatmosphäre (50) angeordnetes, zum Kurbelgehäuse (24)
öffenbares zweites Rückschlagventil (44) umtaßt.
5. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (34)
ein zwischen dem Kurbelgehäuse (24) und einem Aus
laß (42) des Antriebsgehäuses (28) angeordnetes, zum
Kurbelgehäuse (24) öffenbares erstes Rückschlagventil
(40) sowie ein zwischen dem Kurbelgehäuse (24) und der
Außenatmosphäre (50) angeordnetes, zur Außenatmosphäre
(50) öffenbares zweites Rückschlagventil (44) umfaßt.
6. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (36)
ein zwischen dem Kurbelgehäuse (24) und einem Einlaß
(38) des Antriebsgehäuses (28) angeordnetes, zum Ein
laß (38) des Antriebsgehäuses (28) öffenbares erstes
Rückschlagventil (40), ein zwischen dem Kurbelgehäuse
(24) und einem Auslaß (42) des Antriebsgehäuses (28)
angeordnetes, zum Kurbelgehäuse (24) öffenbares zwei
tes Rückschlagventil (44), ein zwischen dem Auslaß (42)
des Antriebsgehäuses (28) und der Außenatmosphäre (50)
angeordnetes, zur Außenatmosphäre (50) öffenbares drittes
Rückschlagventil (46) sowie ein zwischen dem Einlaß (38)
des Antriebsgehäuses (28) und der Außenatmosphäre (50)
angeordnetes, zum Einlaß (38) des Antriebsgehäuses (28)
öffenbares viertes Rückschlagventil (48) umfaßt.
7. Aufladbarer Viertaktmotor nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lader als Turbolader (26) ausgebildet ist,
der wenigstens ein in dem Antriebsgehäuse (28) gelager
tes, als Antriebssystem dienendes Antriebsrad (30) und
ein im Einlaßkanal (18) angeordnetes, als Ladesystem
dienendes Laderad (32) umfaßt.
8. Aufladbarer Viertaktmotor nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lader als Comprex-Lader ausgebildet ist, der
wenigstens eine in dem Antriebsgehäuse angeordnete,
als Antriebssystem dienende Antriebskammer und eine
im Einlaßkanal (18) angeordnete, als Ladesystem die
nende Ladekammer umfaßt.
9. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Antriebsrad
für den aus dem Kurbelgehäuse (24) ausgestoßenen
und ein zweites Antriebsrad für den in das Kurbel
gehäuse (24) eingesaugten Ausgleichsgasstrom vorge
sehen ist.
10. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Antriebs
rad für den aus dem Kurbelgehäuse (24) ausgestoßenen
und eingesaugten Ausgleichsgasstrom vorgesehen ist.
11. Aufladbarer Viertaktmotor nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1-7 sowie 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zusätzlich zu dem im Lüftungska
nal (22) des Kurbelgehäuses (24) angeordneten An
triebsrad (30) des Turboladers (26) ein weiteres,
im Auslaßkanal (20) des Zylinders bzw. der Zylinder
(10) angeordnetes Antriebsrad vorgesehen ist, und
daß die Antriebsräder gekoppelt sind.
12. Aufladbarer Viertaktmotor nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1-7 sowie 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß bei mehreren Kolben (12) und Zy
lindern (10) Trennwände zwischen den einzelnen Zy
lindern (10) im Kurbelgehäuse (24) angeordnet sind
und jede so gebildete Kammer mit gesonderten Lüftungs
kanälen (22) und Gleichrichtern (34) bzw. als Gleich
richter ausgebildeten Rückschlagventilen versehen ist.
13. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lüftungskanal ein
Antriebsgehäuse mit einem darin gelagerten Antriebs
rad umfaßt.
14. Aufladbarer Viertaktmotor nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle in
einen gemeinsamen Kanal münden, der ein Antriebsge
häuse mit einem darin gelagerten Antriebsrad umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914373 DE3914373C1 (en) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Supercharged four-stroke engine with crankcase venting passages - in which supercharged drive and equaliser for crankcase gas flow are mounted |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914373 DE3914373C1 (en) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Supercharged four-stroke engine with crankcase venting passages - in which supercharged drive and equaliser for crankcase gas flow are mounted |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914373C1 true DE3914373C1 (en) | 1990-08-23 |
Family
ID=6379866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914373 Expired - Lifetime DE3914373C1 (en) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Supercharged four-stroke engine with crankcase venting passages - in which supercharged drive and equaliser for crankcase gas flow are mounted |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914373C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011044683A1 (en) * | 2009-10-14 | 2011-04-21 | R&D Machma Inc. | Light turbo compound engine variant |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2048340A1 (de) * | 1969-10-01 | 1971-04-15 | Aoi, Katashi, Kamakura, Kanagawa (Japan) | Verfahren zum Reinigen von Leckgas aus Kraftfahrzeugmotoren |
DE2532131A1 (de) * | 1975-07-18 | 1977-02-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kurbelgehaeuseentlueftung einer hubkolben-brennkraftmaschine |
-
1989
- 1989-04-29 DE DE19893914373 patent/DE3914373C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2048340A1 (de) * | 1969-10-01 | 1971-04-15 | Aoi, Katashi, Kamakura, Kanagawa (Japan) | Verfahren zum Reinigen von Leckgas aus Kraftfahrzeugmotoren |
DE2532131A1 (de) * | 1975-07-18 | 1977-02-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kurbelgehaeuseentlueftung einer hubkolben-brennkraftmaschine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011044683A1 (en) * | 2009-10-14 | 2011-04-21 | R&D Machma Inc. | Light turbo compound engine variant |
US8683987B2 (en) | 2009-10-14 | 2014-04-01 | R & D Machma Inc. | Light turbo compound engine variant |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60018609T2 (de) | Kolbenbrennkraftmaschine mit Auswuchtung und Aufladung | |
DE69317834T2 (de) | Brennkraftmaschine mit Aufladung | |
EP0727013A1 (de) | Verbrennungsmotor | |
DE2543073A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine mit aufladeeinrichtung | |
DE102015013489A1 (de) | Brennkraftmaschine mit Doppelkurbeltrieb und variabler Verdichtung | |
EP0200714A2 (de) | Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine | |
DE3029973A1 (de) | Ansaugsystem fuer einen verbrennungsmotor | |
DE69702707T2 (de) | Luft-abgaswechselsystem für eine zweitaktbrennkraftmaschine | |
DE3914373C1 (en) | Supercharged four-stroke engine with crankcase venting passages - in which supercharged drive and equaliser for crankcase gas flow are mounted | |
DE69612254T2 (de) | Brennkraftmaschine | |
WO1994015073A1 (de) | Verbrennungsmotor mit zwei kolben pro arbeitsraum, insbesondere zweitaktmotor mit gleichstromspülung | |
DE3024812C2 (de) | Viertakt-Brennkraftmaschine mit Ein- und Auslaßventilen | |
DE102009031860A1 (de) | Inline-Doppelkolbenmotor | |
EP2054594B1 (de) | Brennkraftmaschine mit integrierter aufladung | |
DE4036537C1 (en) | IC engine toxics reduction system - involves mixing off-gas from previous cycle to fresh air content | |
DE19719663C2 (de) | Dieselmotor mit oder ohne Aufladung (Viertaktdieselbrennkraftmaschine mit oder ohne Aufladung | |
DE9209897U1 (de) | Zweitakt-Brennkraftmaschine | |
DE19727987C2 (de) | Zweitakt-Taumelscheiben-Brennkraftmaschine | |
DE3244702A1 (de) | Zweitaktmotor mit variabler auslassschiebersteuerung | |
DE3300199A1 (de) | Motorkompressor | |
WO1994004802A1 (de) | Vorrichtung zur erhöhung des füllungsgrades von saugmotoren | |
AT167044B (de) | Mit einer Zweitaktbrennkraftmaschine vereinigter einstufiger Druckluftkolbenverdichter | |
DE102004057577A1 (de) | Zweitakt-Kurzpleuelmotor | |
DE112013007493B4 (de) | Verbrennungsmotor für ein Hybrid-Antriebssystem und ein solches Antriebssystem | |
EP0221169A1 (de) | Verbrennungsmotor, insbesondere freikolbenmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |