DE3913782A1 - Motortestsystem - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Motortestsystem zum Testen
eines Motors mit einer Motordrosselklappe durch Bestim
mung der Motorlast auf Grundlage der Motorzuluft.
Nach der Herstellung eines Motors besteht üblicherweise
der Wunsch, zur Gewährleistung eines korrekten Betriebs
den Motor zu testen. Dies bereitet häufig Schwierigkeiten,
die nicht auftreten, wenn der Motor in einem Kraftfahrzeug
eingebaut ist. Bspw. kann es der Fall sein, daß bestimmte,
für den Betrieb des Motors benötigte, Sensoren noch nicht
eingebaut sind. Selbstverständlich könnten alle fehlenden
Sensoren vorübergehend eingebaut und der Motor auf einer
Motor-Dynamometereinrichtung getestet werden. Jedoch ist
eine solche Einrichtung verhältnismäßig teuer zu unterhal
ten, benötigt jeder Motortest eine verhältnismäßig lange
Zeit, und die Testergebnisse hängen von Sensoren ab, die
nur während des Tests vorhanden sind und die nicht diesel
ben sind wie diejenigen, die später am Motor vorgesehen
sind. Wenn viele Motoren hergestellt werden, sind die
Gesamtzeit und die Gesamtkosten für das Testen der Motoren
erheblich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Motortestsystem
bereitzustellen, das die Nachteile derartiger Systeme nach
dem Stand der Technik vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Es ist daher vorteilhaft, über eine Motortesteinrichtung
zu verfügen, die für den Test eines Motors am Ende einer
Produktionsstraße geeignet ist, das genau ist; nur mit
reduzierten Kosten verbunden ist und das keine Drucksenso
ren, Luftstrommeßgeräte und komplexe Regelmoduln erforder
lich macht. Dies sind einige der Probleme, die durch die
Erfindung überwunden werden. Ein Motortestsystem einer
Ausführungsform der Erfindung verfügt über Mittel zur
Bestimmung der Zuluft, die eine Angabe der Motorzuluft
erzeugen. Das Motortestsystem verfügt des weiteren
über ein Kennfeld, das die Motorbetriebsparameter als
Funktion sowohl der Motordrehzahl als auch der angepaßten
Motorzuluft definiert. Bspw. kann ein solches Kennfeld
ein Zündfunkenkennfeld, das die zeitliche Abstimmung des
Motorzündfunkens als eine Funktion sowohl der Motorzuluft
als auch der Motordrehzahl definiert oder ein Kraftstoff
verteilerkennfeld sein, das eine Einstellung der dem Motor
zugeführten Kraftstoffmenge als auch eine Funktion sowohl
des normalisierten Drosselklappenwinkels als auch der
Motorkühlmitteltemperatur definiert. In vorteilhafter
Weise ist in jedem Kennfeld die Zuluft durch den Drossel
klappenwinkel definiert. Somit kann ein erfindungsgemäßes
Motortestsystem eine interaktive, einstellbare Regelung
für die zeitliche Einstellung des Zündfunkens, der Kraft
stoffeinspritzung und der Leerlaufdrehzahl unter Verwen
dung des Drosselklappenwinkels und der Motordrehzahl als
Haupteingaben schaffen. Infolgedessen kann das Testen
eines Motors am Ende einer Produktionsstraße durchgeführt
werden, ohne daß Luftmengenstromsensoren oder Verteiler
drucksensoren für den absoluten Druck notwendig sind.
Dieses Testen eines Motors unter Verwendung einer interak
tiven Regelung des Motorbetriebs über den einstellbaren
Drosselklappenwinkel und einstellbare Motordrehzahl als
Haupteingaben steht zu relativ geringen Kosten zur Verfü
gung. Der Vorteil geringer Kosten wird teilweise durch die
Fähigkeit zur Ableitung der Zuluft aus der Messung der
Drosselklappenstellung unter Vermeidung des Einsatzes
eines Verteiler-Sensors für den absoluten Druck erreicht.
In vorteilhafter Weise nutzt das Motortestsystem einen
Drosselklappenpositionssensor,einen Motorkühlmittelsensor,
ein Leerlaufregelventil, ein Zündsystem, Kraftstoffein
spritzeinrichtungen, eine Kraftstoffleitung und eine Mo
torverkabelung.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
Motortestsystems,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Regelmodulteils der in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 3A ein Kennfeld, das die Motorzuluft über dem nor
malisierten Drosselklappenwinkel und der
Motordrehzahl darstellt,
Fig. 3B ein Kennfeld, das die Zündungsfrühverstellung
gegenüber der Motorzuluft und der Motordrehzahl
darstellt,
Fig. 3C ein Kennfeld, das die Einstellgröße des zuzu
führenden Kraftstoffs gegenüber dem normalisierten
Drosselklappenwinkel und der Motorkühlmitteltempe
ratur darstellt,
Fig. 4 ein logisches Fluß-Blockdiagramm des Betriebs eines
erfindungsgemäßen Motortestsystems, und
Fig. 5 ein logisches Fluß-Blockdiagramm eines Teils des
logischen Blockdiagramms der Fig. 4.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet ein
Drehzahl/Drosselklappen-Motortestsystem 10 (Fig. 1) den
Drosselklappenwinkel zur Lastbestimmung anstelle bspw. des
gemessenen Massenluftstroms oder der errechneten Drehzahl
dichte. Der Drosselklappenwinkel ist eine Haupteingabe für
die Regelung der zeitlichen Abstimmung des Zündfunkens,
der Kraftstoffeinspritzung und der Leerlaufdrehzahl. An
passungsfähige Strategien werden zur Verringerung der
Notwendigkeit für zusätzliche Sensoren eingesetzt. Bspw.
kann eine anpassungsfähige Strategie auf einer Rückmeldung
als Funktion der minimalen Drosselklappenstellung basie
ren.
Gemäß Fig. 1 umfaßt das Drehzahl/Drosselklappen-Motortest
system 10 ein elektronisches Motorregelmodul (EEC) 11, das
an einem Motor 12 angeschlossen ist. Das EEC-Modul 11
umfaßt Moduln für die Signalverarbeitung und -speicherung
wie folgt: ein Zuluftsberechnungsmodul 13, ein Selbsttest
modul 14, ein Leerlaufregelmodul (ISC) 15, ein Kraftstoff
berechnungsmodul 18 und ein Zündungsfrühverstellung-Be
rechnungsmodul 19.
Das Kraftstoffberechnungsmodul 18 liefert ein Ausgangssig
nal, das Kraftstoffeinspritzeinrichtungen 20 zugeführt
wird, die an den Motor 12 angeschlossen sind. Falls ge
wünscht, kann ein Sauerstoffsensor für das heiße Abgas
verwendet werden, um eine Feedback-Korrektur des
Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Motors zu ermöglichen.
Das Leerlaufdrehzahlregelmodul (ISC) 15 liefert ein Signal
an ein Bypassluft-Solenoid 22, das seinerseits an eine
Kraftstoffbeschickungseinheit des Motors 12 angeschlossen
ist. Das Zündungsfrühverstellungs-Berechnungsmodul 19
sendet ein Ausgangssignal an ein Dickfilmzündmodul (TFI)
23, das Strom an Zündspulen 24 anlegt, die an die Zünd
kerzen 25 des Motors 12 angeschlossen sind. Ein Signal der
Motorkühlmitteltemperatur (ECT) wird vom Motor 12 dem
Zündungsfrühverstellungs-Berechnungsmodul 19, dem Kraft
stoffberechnungsmodul 18 und dem Leerlaufdrehzahlregelmo
dul 15 geführt. Ein Signal der augenblicklichen Drossel
klappenstellung (TP) wird an den Zulufts-Berechnungsmodul
13, dem Brennstoffberechnungsmodul 18 und dem Lehrlauf
drehzahlregelmodul 15 angelegt.
In Fig. 2 ist die Struktur des elektronischen Motorregel
moduls 11 als Blockdiagramm dargestellt. Eine übliche
Zentralrecheneinheit (CPU) 30 ist über eine Zweiwegever
bindung mit einem elektronisch programmierbaren Nur-Lese-
Speicher (EPROM) 32 verbunden. Die CPU 30 wird zur Spei
cherung der Basis-Zündfunken- und der Basis-Kraftstoff-
Basiskennfeldinformation verwendet. Die CPU 30 empfängt
Signale von einem Schnittstellenkreis 33 und sendet Signa
le an einen Bypass-Luftkreis 34 zur Leerlaufdrehzahlrege
lung (ISC) (Bypassluft-kreis 34) Einspritzantriebe 35 und
an Hilfsantriebe 36.
Die Antriebe 36 liefern Ausgangssignale an eine Kraft
stoffpumpe, für eine Selbsttestanzeige und für eine Zün
dungsfrühverstellungsinformation. Der Schnittstellenkreis
33 empfängt Signale, die charakteristische Informationen
der Motorkühlmitteltemperatur (ECT), der Drosselklappen
stellung (TP), des Selbsttesteingangsschalters (STI) und
der Kurbelwellen-stellung liefern. Da das erfindungsgemäße
Motortestsystem die Drosselklappenstellung als Anzeichen
für die Motorlast benutzt, ist die Genauigkeit des Dros
selklappenstellungssensors von relativ größerer Bedeutung
als die Genauigkeit der anderen Sensoren. Bei Verwendung
einer anpassungsfähigen Korrektur wird angenommen, daß die
kleinste Drosselklappenstellungsmeldung die Meldung für
eine geschlossene Drosselklappe ist. Diese Meldung der
geschlossenen Drosselklappenstellung wird als Basis für
andere Drosselklappenstellungsmeldungen verwendet, die
anzeigen, wie weit die Drosselklappe offen ist. Der By
passluftsteuerkreis 34 für die Leerlaufdrehzahlregelung
sendet ein Arbeitszyklusausgangssignal an das Leerlauf
drehzahlregelungs-Bypassluftsolenoid. Die Einspritzantrie
be 35 senden ein Ausgangssignal an die Kraftstoffein
spritzeinrichtungen.
Das Motortestsystem 10 verwendet drei Kennfelder, wie
diese in den Fig. 3A, 3B und 3C angegeben sind. Fig. 3A
zeigt ein Kennfeld für die Motorzuluft als Funktion des
normalisierten Drosselklappenwinkels und der Motordreh
zahl. Wenn ein Wert für die Zuluft aus dem Kennfeld der
Fig. 3A bestimmt wird, wird der Wert der Zuluft als einzi
ger axialer Eingabewert für das Kennfeld in Fig. 3B ver
wendet. Fig. 3B zeigt das Kennfeld für den Zündfunken als
Funktion der Motordrehzahl auf der einen Achse und der
Motorzuluft auf der anderen Achse. Fig. 3C zeigt das Kenn
feld für die Kraftstoffeinstellung als Funktion der Motor
kühlmitteltemperatur und des normalisierten Drosselklap
penwinkels.
In Fig. 4 erläutert ein Blockdiagramm die Logik, die im
Regelmodul (EEC) 11 abläuft, das an den Motor 12 während
des Motortests angeschlossen ist. Der interaktive Betrieb
eines Motortestregelsystems erfindungsgemäßer Ausführungs
form beginnt beim Block 41 mit "ANLASSEN". Der logische
Ablauf führt dann zu einem Block 42, wo ein Aufwärmen des
Motors durch Überprüfung, ob die Motorkühlmitteltemperatur
(ECT) größer als ein Eich-Wert (CV) ist, bestimmt wird. In
vorteilhafter Weise ist die Motorregelungsstrategie für
die Leerlaufdrehzahl so, daß ein Motor mit ausreichend
hohen Drehzahlen betrieben wird, um die Motorkühlmittel
temperatur für einen verhältnismäßig schnellen Motortest
ausreichend schnell zu erhöhen. Das heißt, der Leerlaufbe
trieb des Motors mit verhältnismäßig hoher Drehzahl wird
im Vergleich zum normalen Betrieb eines in einem Automo
bil eingebauten Motors verlängert. Wenn die Motorkühlmit
teltemperatur unterhalb des Eich-Wertes liegt, führt der
logische Ablauf zu Block 43, wo eine Erhöhung der Motor
drehzahl über einen vorherbestimmten Zeitraum vorgesehen
ist. Wenn die Motorkühlmitteltemperatur größer als der
Eich-Wert bei 42 ist oder die höhere Betriebsdauer mit
erhöhter Motordrehzahl bei Block 43 abgelaufen ist, führt
der logische Ablauf zu einem Block 44, wo ein Motorselbst
test ausgelöst wird. Die Ergebnisse des Motorselbsttests
werden an einer Ausgabeeinheit 45 angezeigt.
Gemäß Fig. 5 umfaßt eine weitere Abzweigung des Auslöse
selbsttestblocks 44 Blöcke 51 bis 55, wo verschiedene
Untersuchungen durchgeführt und die Ergebnisse zur Ausgabe
bei Block 45 gespeichert werden. Der Block 51 bestimmt, ob
die Motorkühlmitteltemperatur innerhalb oder außerhalb
eines durch Größen A und B vorbestimmten Temperaturbe
reichs liegt. Der Block 52 bestimmt, ob die Motorkühlmit
teltemperatur oberhalb oder nicht oberhalb einer
vorbestimmten Temperaturgröße C liegt. Der Block 53 be
stimmt, ob die Drosselklappenstellung innerhalb oder au
ßerhalb eines durch Winkelstellungen D und E vorbestimmten
Winkelbereichs liegt. Der Block 54 bestimmt, ob die Motor
drehzahl über einem vorherbestimmten Wert F liegt. Der
Block 55 bestimmt, ob der Arbeitszyklus des Signals, das
dem Motorleerlaufdrehzahlregelventil zugeführt wird, über
einem vorbestimmten Wert G liegt. Während des Betriebs des
Motortestsystems 10 bestimmt das Anfangseingabesignal des
Motorkühlmitteltemperatursensors ECT die Drehzahl des
Motors. Die Motordrehzahl wird durch das Ventil für die
Leerlaufdrehzahlregelung TSC geregelt. Der Selbsttestblock
44 bestimmt: (a) ob die Motorkühlmitteltemperatur (ECT)
und die Drosselklappenstellung (TP) außerhalb vorbestimm
ter Grenzen, (die einen Fehler in der elektrischen Verka
belung des Motors oder im Sensor selbst anzeigen können),
liegt; (b) ob die Motorkühlmitteltemperatur (ECT) zu nie
drig ist (was anzeigen kann, daß der Sensor fehlerhaft
arbeitet); (c) ob die Motorleerlaufdrehzahl zu niedrig
ist, (was anzeigen kann, daß das Ventil für die Motor
leerlaufregelung ICT nicht ordnungsgemäß arbeitet oder daß
ein Fehler in der Motorverkabelung vorliegt); (d) ob der
Leistungszyklus der Leerlaufdrehzahlmotorregelung (ISC)
zu gering ist, (was anzeigen kann, daß unerwünschte Luft
eingesaugt wird, bspw. in einem Vakuumleck oder einer
Drosselklappe, die nicht ordnungsgemäß eingestellt ist).
Entsprechend gestattet das Motortestsystem 10 das Laufen
lassen unterschiedlicher Motortypen mit einem einzigen
relativ kostengünstigen Motortestsystem, wobei die Inte
grität und die Funktionalität des Motors, der Motorverka
belung und der Motorkühlmitteltemperatur- und Drosselklap
penstellungssensoren ebenso wie des Leerlaufdrehzahlre
gelungsventilbetriebs verifiziert werden.
Verschiedene Modifikationen und Abwandlungen der beschrie
benen Ausführungsform sind für den Fachmann zweifelsfrei
möglich. Bspw. kann der besondere funktionelle Aufbau des
Motortestmoduls gegenüber dem hier dargestellten Aufbau
abgewandelt werden. Diese und weitere Abwandlungen, die
grundsätzlich auf der erfindungsgemäßen Lehre beruhen, mit
der diese Offenbarung den Stand der Technik weiterbildet,
werden als unter den Umfang der Erfindung fallend
betrachtet.
Bezugszeichenliste
10 Drehzahl/Drosselklappen-Motortestsystem
11 Motorregelmodul (EEC)
12 Motor
13 Zuluft
14 Selbsttestmodul
15 Leerlaufregelmodul
18 Kraftstoffberechnungsmodul
19 Zündungsfrühverstellungs-Berechnungsmodul
20 Kraftstoffeinspritzeinrichtung
21
22 Solenoid
23 Dickfilmzündmodul (TFI)
24 Zündspule
30 CPU
32 EPROM (elektronisch programmierbarer,
nur lesbarer Speicher)
33 Schnittstellenkreis
34 Bypass-Luftkreis 34
35 Einspritzantrieb
36 Hilfsantrieb
37
38
39
40
41 Block
42 Block
43 Block
44 Block
45 Ausgabeeinheit/Block
46
47
48
49
50
11 Motorregelmodul (EEC)
12 Motor
13 Zuluft
14 Selbsttestmodul
15 Leerlaufregelmodul
18 Kraftstoffberechnungsmodul
19 Zündungsfrühverstellungs-Berechnungsmodul
20 Kraftstoffeinspritzeinrichtung
21
22 Solenoid
23 Dickfilmzündmodul (TFI)
24 Zündspule
30 CPU
32 EPROM (elektronisch programmierbarer,
nur lesbarer Speicher)
33 Schnittstellenkreis
34 Bypass-Luftkreis 34
35 Einspritzantrieb
36 Hilfsantrieb
37
38
39
40
41 Block
42 Block
43 Block
44 Block
45 Ausgabeeinheit/Block
46
47
48
49
50
Claims (12)
1. Motortestsystem zum Testen eines Motors mit einer
Motordrosselklappe, durch Bestimmung der Motorlast auf
Grundlage der Motorzuluft, gekennzeichnet durch:
Mittel zur Zuluftbestimmung, die an den Motor angeschlos sen sind, zur Bestimmung der Motorzuluft und zur Erzeugung eines Signals als Funktion der Motorzuluft, das die Motor last unter Verwendung eines Drosselklappenstellungssensors zur Bestimmung des Motordrosselklappenwinkels und zur Erzeugung eines Signals als Funktion des Motordrosselklap penwinkels und somit als Funktion der Motorzuluft, die die Motorlast definiert,
Speichermittel zur Speicherung eines gewünschten Motorbe triebsparameters in einem ersten Kennfeld als Funktion der Motordrehzahl und der Motorzuluft,
einen an den Motor angeschlossenen Motordrehzahlsensor zur Feststellung der Motordrehzahl und zur Erzeugung eines Signals als Funktion der Motordrehzahl,
Referenzmittel zur Speicherung einer Basiszuluft als Funk tion der Motordrehzahl und
logische Betriebsmittel, die an die Speichermittel, die Referenzmittel und den Motordrehzahlsensor zur Bestimmung des gewünschten Motorbetriebsparameters für den Motorbe trieb unter Verwendung der bestimmten Zuluft zur Bestim mung einer Position auf der Zuluftachse des ersten Kenn feldes und unter Verwendung der bestimmten Motordrehzahl zur Bestimmung einer Position auf der Motordrehzahlachse des ersten Kennfeldes.
Mittel zur Zuluftbestimmung, die an den Motor angeschlos sen sind, zur Bestimmung der Motorzuluft und zur Erzeugung eines Signals als Funktion der Motorzuluft, das die Motor last unter Verwendung eines Drosselklappenstellungssensors zur Bestimmung des Motordrosselklappenwinkels und zur Erzeugung eines Signals als Funktion des Motordrosselklap penwinkels und somit als Funktion der Motorzuluft, die die Motorlast definiert,
Speichermittel zur Speicherung eines gewünschten Motorbe triebsparameters in einem ersten Kennfeld als Funktion der Motordrehzahl und der Motorzuluft,
einen an den Motor angeschlossenen Motordrehzahlsensor zur Feststellung der Motordrehzahl und zur Erzeugung eines Signals als Funktion der Motordrehzahl,
Referenzmittel zur Speicherung einer Basiszuluft als Funk tion der Motordrehzahl und
logische Betriebsmittel, die an die Speichermittel, die Referenzmittel und den Motordrehzahlsensor zur Bestimmung des gewünschten Motorbetriebsparameters für den Motorbe trieb unter Verwendung der bestimmten Zuluft zur Bestim mung einer Position auf der Zuluftachse des ersten Kenn feldes und unter Verwendung der bestimmten Motordrehzahl zur Bestimmung einer Position auf der Motordrehzahlachse des ersten Kennfeldes.
2. Motortestsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Speichermittel die gewünschte Abstimmung der
Motorzündung in einem ersten Kennfeld als Funktion der
Motordrehzahl und der Motorzuluft speichern.
3. Motortestsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Speichermittel die erwünschte Einstellung der
Motorkraftstoffzuführung in einem zweiten Kennfeld als
Funktion der Motorkühlmitteltemperatur und des normali
sierten Drosselklappenwinkels speichern.
4. Motortestsystem nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet
durch Leerlaufdrehzahlregelungsmittel, die an die logi
schen Betriebsmittel angeschlossen sind, um die aktuelle
Leerlaufdrehzahl als Funktion der gewünschten Motorleer
laufdrehzahl mit dem Ergebnis einer Regelung des Kraft
stoffs und der Zündung zur Aufrechterhaltung der Leerlauf
stabilität und Unterstützung des verhältnismäßig schnellen
Ansteigens der Motorkühlmitteltemperatur zu steuern.
5. Motortestsystem für einen Motor mit einer Motordros
selklappe, wobei das Motortestsystem den Drosselklappen
winkel als Anzeichen der Motorlast benutzt, gekennzeichnet
durch
einen Drosselklappenstellungssensor, der an den Motor zur Bestimmung des Motordrosselklappenwinkels und zur Erzeugung eines Signals als Funktion des Motordrosselklap penwinkels angeschlossen ist,
einen Kennfeldspeicher zur Speicherung des gewünschten Motorzündtimings in einem ersten Kennfeld als Funktion der Motordrehzahl, der Motorzuluft und der gewünschten Einstellung der Motorkraftstoffmenge in einem zweiten Kennfeld als Funktion der Motorkühlmitteltemperatur und des normalisierten Drosselklappenwinkels,
einen am Motor angeschlossenen Motordrehzahlsensor zur Bestimmung der Motordrehzahl und zur Erzeugung eines Signals als Funktion der Motordrehzahl,
einen am Motor angeschlossenen Motorkühlmitteltemperatur sensor zur Messung der Motorkühlmitteltemperatur und zur Erzeugung eines Signals als Funktion der Motorkühlmittel temperatur,
einen Referenzspeicher zur Speicherung einer Referenzmo tordrehzahl und
einen Rechnerprozessor, verbunden mit dem Drosselklappen stellungssensor, den Kennfeldspeicher, dem Referenzspei cher, dem Motordrehzahlsensor und dem Motorkühlmitteltem peratursensor zur Bestimmung der gewünschten Motorbe triebsparameter unter Verwendung des bestimmten Motordros selklappenwinkels zur Berechnung einer Position auf der Luftladungsachse des ersten Kennfeldes und unter Verwen dung der bestimmten Motordrehzahl zur Bestimmung einer Position auf der Motordrehzahlachse des ersten Kennfeldes, um so das gewünschte Zündtiming zu bestimmen, und unter Verwendung des normalisierten Drosselklappenwinkels zur Bestimmung einer Position auf der Drosselklappenwinkelach se des zweiten Kennfeldes und unter Verwendung der festge stellten Motorkühlmitteltemperatur zur Bestimmung einer Position auf der Motorkühlmitteltemperaturachse des zwei ten Kennfeldes, um so die gewünschte Motorkraftstoffmenge für den Motorbetrieb zu ermitteln.
einen Drosselklappenstellungssensor, der an den Motor zur Bestimmung des Motordrosselklappenwinkels und zur Erzeugung eines Signals als Funktion des Motordrosselklap penwinkels angeschlossen ist,
einen Kennfeldspeicher zur Speicherung des gewünschten Motorzündtimings in einem ersten Kennfeld als Funktion der Motordrehzahl, der Motorzuluft und der gewünschten Einstellung der Motorkraftstoffmenge in einem zweiten Kennfeld als Funktion der Motorkühlmitteltemperatur und des normalisierten Drosselklappenwinkels,
einen am Motor angeschlossenen Motordrehzahlsensor zur Bestimmung der Motordrehzahl und zur Erzeugung eines Signals als Funktion der Motordrehzahl,
einen am Motor angeschlossenen Motorkühlmitteltemperatur sensor zur Messung der Motorkühlmitteltemperatur und zur Erzeugung eines Signals als Funktion der Motorkühlmittel temperatur,
einen Referenzspeicher zur Speicherung einer Referenzmo tordrehzahl und
einen Rechnerprozessor, verbunden mit dem Drosselklappen stellungssensor, den Kennfeldspeicher, dem Referenzspei cher, dem Motordrehzahlsensor und dem Motorkühlmitteltem peratursensor zur Bestimmung der gewünschten Motorbe triebsparameter unter Verwendung des bestimmten Motordros selklappenwinkels zur Berechnung einer Position auf der Luftladungsachse des ersten Kennfeldes und unter Verwen dung der bestimmten Motordrehzahl zur Bestimmung einer Position auf der Motordrehzahlachse des ersten Kennfeldes, um so das gewünschte Zündtiming zu bestimmen, und unter Verwendung des normalisierten Drosselklappenwinkels zur Bestimmung einer Position auf der Drosselklappenwinkelach se des zweiten Kennfeldes und unter Verwendung der festge stellten Motorkühlmitteltemperatur zur Bestimmung einer Position auf der Motorkühlmitteltemperaturachse des zwei ten Kennfeldes, um so die gewünschte Motorkraftstoffmenge für den Motorbetrieb zu ermitteln.
6. Motortestsystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet, durch
einen Leerlaufdrehzahlregler, der an den Rechenprozessor
angeschlossen ist.
7. Motordrehzahlsystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rechenprozessor umfaßt:
einen angeschlossenen Schnittstellenkreis zum Empfang der Signale, die die Motorkühlmitteltemperatur, die Drosselklappenstellung und die Kurbelwellenstellung angeben,
einen elektronisch programmierten Nur-Lesespeicher (EPROM),
eine zentrale Recheneinheit, die an den Schnittstellen kreis und den elektronisch programmierbaren Nur- Lesespeicher angeschlossen ist und an die zentrale Re cheneinheit angeschlossene Antriebe zur Betätigung einer Kraftstoffpumpe, der Kraftstoffeinspritzeinrichtun gen und des Leerlaufdrehzahlreglers.
einen angeschlossenen Schnittstellenkreis zum Empfang der Signale, die die Motorkühlmitteltemperatur, die Drosselklappenstellung und die Kurbelwellenstellung angeben,
einen elektronisch programmierten Nur-Lesespeicher (EPROM),
eine zentrale Recheneinheit, die an den Schnittstellen kreis und den elektronisch programmierbaren Nur- Lesespeicher angeschlossen ist und an die zentrale Re cheneinheit angeschlossene Antriebe zur Betätigung einer Kraftstoffpumpe, der Kraftstoffeinspritzeinrichtun gen und des Leerlaufdrehzahlreglers.
8. Verfahren zur Regelung des Motorbetriebs während der
Motortestung am Ende einer Produktionsstraße,
gekennzeichnet durch,
Bestimmen der Zuluft des Motors durch Bestimmung des Drosselklappenwinkels des Motors,
Bestimmen der Motordrehzahl,
Bestimmen einer Basiszuluft als Funktion der Motordrehzahl,
Bestimmen eines gewünschten Motorbetriebsparameters als Funktion der Motordrehzahl und der Motorzuluft und Betrei ben des Motors als Funktion der bestimmten gewünsch ten Motorbetriebsparameter.
Bestimmen der Zuluft des Motors durch Bestimmung des Drosselklappenwinkels des Motors,
Bestimmen der Motordrehzahl,
Bestimmen einer Basiszuluft als Funktion der Motordrehzahl,
Bestimmen eines gewünschten Motorbetriebsparameters als Funktion der Motordrehzahl und der Motorzuluft und Betrei ben des Motors als Funktion der bestimmten gewünsch ten Motorbetriebsparameter.
9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner gekennzeichnet durch
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur größer als ein vorbestimmter Wert ist, und
Bestimmen, ob der Motor in einem stetigen Zustand arbei tet.
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur größer als ein vorbestimmter Wert ist, und
Bestimmen, ob der Motor in einem stetigen Zustand arbei tet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bestimmen, ob der Motor in einem stetigen
Zustand arbeitet, das Bestimmen umfaßt, ob der Drossel
klappenwinkel des Motors und die Motordrehzahl stabil
sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner das Auslösen eines Selbsttests des Mo
tors:
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur unterhalb eines vorbestimmten Werts liegt,
Bestimmen, ob die Größe des Drosselklappenwinkels außer halb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
Bestimmen, ob die Motorleerlaufdrehzahl unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, und
Bestimmen, ob der Leistungszyklus eines auf das Motor leerlaufdrehzahlregelungsventil zur Einwirkung gebrachten Signals unterhalb eines vorbestimmten Werts liegt, umfaßt.
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur unterhalb eines vorbestimmten Werts liegt,
Bestimmen, ob die Größe des Drosselklappenwinkels außer halb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
Bestimmen, ob die Motorleerlaufdrehzahl unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, und
Bestimmen, ob der Leistungszyklus eines auf das Motor leerlaufdrehzahlregelungsventil zur Einwirkung gebrachten Signals unterhalb eines vorbestimmten Werts liegt, umfaßt.
12. Verfahren zur Regelung des Motorbetriebs während des
Motortests am Ende einer Herstellungsstraße,
gekennzeichnet durch,
Bestimmen der Zuluft des Motors durch Bestimmen des Dros selklappenwinkels des Motors, Feststellen der Motordreh zahl,
Bestimmen der Basiszuluft als Funktion der Motordrehzahl,
Bestimmen eines gewünschten Motorbetriebsparameters als Funktion der Motordrehzahl und der Motorzuluft,
Betreiben des Motors als Funktion des bestimmten ge wünschten Motorbetriebsparameters,
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur größer als ein vorbestimmter Wert ist,
Bestimmen, ob der Motor in einem stetigen Zustand arbei tet,
nämlich durch Bestimmen, ob der Drosselklappenwinkel des Motors und die Motordrehzahl stabil sind, und Auslösen eines Selbsttests des Motors durch Bestimmen, ob die Mo torkühlmitteltemperatur außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt,
Bestimmen, ob die Größe des Drosselklappenwinkels außer halb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
Bestimmen, ob die Motorleerlaufdrehzahl unter einem vor bestimmten Wert liegt, und
Bestimmen, ob der Leistungszyklus eines auf das Motor leerlaufdrehzahlregelungsventil zur Einwirkung gebrachten Signals unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
Bestimmen der Zuluft des Motors durch Bestimmen des Dros selklappenwinkels des Motors, Feststellen der Motordreh zahl,
Bestimmen der Basiszuluft als Funktion der Motordrehzahl,
Bestimmen eines gewünschten Motorbetriebsparameters als Funktion der Motordrehzahl und der Motorzuluft,
Betreiben des Motors als Funktion des bestimmten ge wünschten Motorbetriebsparameters,
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur größer als ein vorbestimmter Wert ist,
Bestimmen, ob der Motor in einem stetigen Zustand arbei tet,
nämlich durch Bestimmen, ob der Drosselklappenwinkel des Motors und die Motordrehzahl stabil sind, und Auslösen eines Selbsttests des Motors durch Bestimmen, ob die Mo torkühlmitteltemperatur außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
Bestimmen, ob die Motorkühlmitteltemperatur unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt,
Bestimmen, ob die Größe des Drosselklappenwinkels außer halb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
Bestimmen, ob die Motorleerlaufdrehzahl unter einem vor bestimmten Wert liegt, und
Bestimmen, ob der Leistungszyklus eines auf das Motor leerlaufdrehzahlregelungsventil zur Einwirkung gebrachten Signals unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
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