DE3913356A1 - Laengsverbindung fuer zwei axial aneinanderliegende teile - Google Patents

Laengsverbindung fuer zwei axial aneinanderliegende teile

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DE3913356A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Längsverbindung für zwei axial aneinander liegende Teile nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Derartige Längsverbindungen sind im Maschinenbau allgemei­ ner Stand der Technik. Ein Beispiel hierzu zeigt die DE-C- 30 30 789, bei dem es sich um eine nach dem Spannen der Schrauben starre keine Relativbewegungen zulassende Ver­ bindung handelt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einer solchen Verbindung einerseits eine geringfügige Elastizität gegenüber einem Drehmoment um die Längsachse sowie andererseits gegen Biegungen um diese Achse zu ver­ schaffen.
Ferner sollen die für die Verbindung erforderlichen Teile einfach aufgebaut und kostengünstig herstell- und einbaubar sein. Weiterhin soll sichergestellt sein, daß die durch die elastische Nachgiebigkeit mögliche Relativbewegung zwischen den zu verbindenden Teilen exakt vorgebbare Grenzen nicht überschreitet und dabei in Längs- und Querrichtung unter­ schiedlich groß sein kann. Auch soll die elastische Nach­ giebigkeit unbeeinflußt von dem Anzugsdrehmoment der Spann­ schrauben sein, die wiederum nicht auf Biegung beansprucht sein sollen.
Gelöst wird dieser Aufgabenkomplex durch eine gattungsge­ mäße Längsverbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Elastisch gegeneinander verschraubte Maschinenbauteile sind an sich bereits allgemein bekannt, wie u.a. aus der DE-PS 14 30 938 (Fig. 2, Teile 18, 19) entnommen werden kann. Allerdings besteht bei diesen bekannten Ausführungen eine Abhängigkeit zwischen dem Anzugsweg der Schrauben und der wirksamen Elastizität der Verbindung. Dadurch ist keine ho­ he Paßgenauigkeit erzielbar. Auch sind bei derartigen elastischen Verbindungen die Spannschrauben in für deren Festigkeit unerwünschter Weise auf Biegung beansprucht.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es dagegen, die ge­ wünschte Elastizität der Verbindung dadurch exakt vor­ zubestimmen, daß die Einflußgrößen für die Elastizität von der Funktion der Spannschrauben abgekoppelt werden. Nach der Erfindung dienen die Spannschrauben ausschließlich da­ zu, mit Hilfe der Distanzhülsen ein von dem Anzugsdrehmo­ ment der Spannschrauben in seiner Geometrie unabhängiges festes Lager für eine elastische Lagerauskleidung zu schaf­ fen.
Dadurch ist es insbesondere möglich, in axialer und radia­ ler Richtung unterschiedlich große Verschiebewege vorzuge­ ben.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Dabei ermöglicht die Verwendung axial geteilter gleich auf­ gebauter jeweils mit einer elastischen Beschichtung verse­ hener Distanzhülsen einen konstruktiv besonders rationellen Aufbau der Verbindung.
Die erfindungsgemäße Verbindung eignet sich insbesondere im Kraftfahrzeugbau für die Befestigung eines starren Ver­ bindungsrohres zwischen dem Getriebe eines Verbrennungsmo­ tors und einer entfernt liegenden Achsgetriebe.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Längsverbindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Längsverbindung nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt nach der strichpunktierten Linie III in Fig. 2.
Das Ausführungsbeispiel betrifft die Verbindung eines an ein Achsgetriebe im wesentlichen starr angebundenen Rohres 1 an das Getriebe 2 des Verbrennungsmotors eines Kraftfahr­ zeuges.
An das Rohr 1 ist ein umlaufender Flansch 3 angeformt, der auch angeschweißt sein kann. Die Fläche des Gehäuses des Getriebes 2, an die das Rohr angebunden werden soll, weist über den Umfang verteilt insgesamt vier axiale Bohrungen 4 auf. Diese Bohrungen 4 sind mit einem Gewinde zur Aufnahme von Spannschrauben 5 versehen. Mit diesen Spannschrauben 5 werden den Flansch 3 des Rohres 1 lagernde Distanzhülsen 7 fest mit dem Getriebe 2 verbunden, wodurch für die Spann­ schrauben 5 ein von der Elastizität der Verbindung unabhän­ giges Anzugsdrehmoment fest vorgebbar ist. Die Distanzhül­ sen 7 greifen in Bohrungen 8 des Flansches 3 ein.
Die elastische Lagerung wird ausschließlich bestimmt von den zwischen den Distanzhülsen 7 und dem Flansch 3 ange­ brachten elastischen Schichten 9 und 10, von denen die Schicht 9 radial und die Schicht 10 axial verlaufen. Die Distanzhülsen 7 sind jeweils axial geteilt in zwei gleiche spiegelbildlich fest aneinander gelegte Hälften. Axial lie­ gen diese Distanzhülsen 7 jeweils über radial auskragende elastisch beschichtete Ringflansche an den an die Bohrungen 8 angrenzenden Stirnflächen des Flansches 3 an. Fest aufge­ bracht sind die elastischen Schichten jeweils auf den Distanzhülsen 7. Die Dicke der elastischen Schichten 9 und 10 kann unterschiedlich sein, wobei im beschriebenen Bei­ spiel die Dicke der radial verlaufenden Schichtbereiche größer als diejenige der axialen Bereiche ist. Dadurch ist axial ein größerer Vorschiebeweg als radial möglich.
Die dem Getriebe 2 zugewandten Teile der Distanzhülsen 7 lagern in in dem Getriebeflansch angebrachten formschlüssig angepaßten Ausnehmungen, die eine radiale Fixierung der Distanzhülsen 7 an dem Getriebe 2 gewährleisten.
Die elastischen Schichten 9 und 10 auf den Distanzhülsen 7 können beispielsweise aufvulkanisiertes Gummi sein.
Der besondere Vorteil der beschriebenen Art einer elasti­ schen Verbindung zweier Teile, die über Spannschrauben mit­ einander verbunden sind, besteht darin, daß die einstellba­ re Elastizität vollständig unabhängig von der Spannschrau­ ben-Anzugskraft bleiben kann. Die Maßgenauigkeit hängt dann allein von den Fertigungstoleranzen der einzelnen Anlage­ flächen einschließlich der elastischen Schichten 9, 10 ab. Durch das Versehen der axial geteilten Distanzhülsen 7 mit den elastischen Schichten 9, 10 können diese Schichten an gut zugänglichen Flächen maßgenau aufgebracht werden. Fer­ ner kann hierdurch auf einfache Weise durch unterschiedli­ che Schichtdicken in radialer und axialer Richtung die ge­ wünschte Nachgiebigkeit der Verbindung in bezug auf diese Richtungen eingestellt werden.

Claims (6)

1. Längsverbindung für zwei aneinander liegende Teile (1, 2), von denen zumindest eines (1) an seinem an das anzu­ bindende Teil (2) zugewandten Ende einen radialen Flansch (3) mit axialen Bohrungen (8) aufweist, zu denen ent­ sprechende Bohrungen (4) in dem anzubindenden Teil (2) fluchten, wobei die beiden Teile (1, 2) über durch die Boh­ rungen (4, 8) hindurchgreifende Spannschrauben (5) miteinan­ der verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (5) innerhalb der Bohrungen (8) jeweils in Distanzhülsen (7) gelagert sind, die an ihrem einen Ende radial fixiert an dem anzubindenden Teil (2) anliegen, an ihrem anderen Ende mit einem radial auskragen­ den Ringflansch aus der jeweiligen Bohrung (8) herausragen und durch die Spannschrauben (5) jeweils fest mit dem anzu­ bindenden Teil (2) verspannt sind, und daß der Flansch (3) über seine Bohrungen (8) und Stirnflächen elastisch gegen­ über den jeweiligen Distanzhülsen (7) und gegebenenfalls mit seiner einen Stirnseite direkt gegen das anzubindende Teil (2) gelagert ist.
2. Längsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Lager eine den Zwischenraum zwischen je­ der Spannschraube (5) und zugehöriger Distanzhülse (7) aus­ füllende in die Stirnseiten des Flansches (3) übergreifende elastische Schicht (9, 10) ist.
3. Längsverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülsen (7) axial geteilt sind und jeweils beide Stirnseiten des Flansches (3) radial übergreifen.
4. Längsverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile der axial geteilten Distanzhülsen (7) gleich sind.
5. Längsverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (9, 10) ausschließlich auf den axial geteilten Distanzhülsen (7) aufgebracht ist.
6. Längsverbindung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der elastischen Lagerung der axiale Verschiebeweg größer als derjenige in radialer Richtung ist.
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Cited By (1)

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