DE3912843A1 - Drosselklappenstutzen - Google Patents
DrosselklappenstutzenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/04—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
- F16K31/041—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor for rotating valves
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/10—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
- F02D9/1065—Mechanical control linkage between an actuator and the flap, e.g. including levers, gears, springs, clutches, limit stops of the like
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- F02D2011/101—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the means for actuating the throttles
- F02D2011/102—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the means for actuating the throttles at least one throttle being moved only by an electric actuator
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drosselklappenstutzen mit
einer zwischen einem Antrieb und einer Stellwelle ange
ordneten Magnetkupplung, dessen abtriebsseitiger Kupp
lungsrotor mit seiner Nabe unverdrehbar mit der Stell
welle des Drosselklappenstutzens verbunden ist. Solche
Drosselklappenstutzen sind in heutigen Kraftfahrzeugen
vorhanden, um beispielsweise eine Leerlaufregelung ver
wirklichen oder um die Befehle des Fahrpedales auf elek
trischem Wege zur Drosselklappenverstellung weiterleiten
zu können.
Wichtig ist bei solchen Magnetkupplungen, daß diese mög
lichst spielfrei arbeiten, damit sich stets eine genaue
Drosselklappenstellung ergibt. Probleme bereitet hin
sichtlich der angestrebten Spielfreiheit die Befestigung
des Kupplungsrotors auf der Stellwelle. Bisher hat man
durch ein Formloch in der Nabe und eine entsprechende
Form der Stellwelle in diesem Bereich versucht, die
Spielfreiheit zu verwirklichen, was jedoch zu keinem
befriedigenden Erfolg führte. Eine Preßpassung dieser
Bauteile scheidet aus Montagegründen aus, da dabei die
Stellwelle und ihre empfindliche Lagerung mit unzulässig
hohen Kräften beaufschlagt würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drossel
klappenstutzen der eingangs genannten Art so auszubil
den, daß mit möglichst einfachen Mitteln und ohne Mon
tageprobleme eine Spielfreiheit zwischen dem Kupplungs
rotor und der Stellwelle des Drosselklappenstutzens zu
erreichen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen der Nabe und der Stellwelle ein Spannkeil ange
ordnet ist, welcher durch eine durch ihn hindurchge
führte Spannschraube in eine die Nabe mit der Stellwelle
spielfrei verbindende Stellung gespannt ist.
Durch einen solchen Spannkeil und der durch ihn hindurch
führenden Spannschraube ist es möglich, durch Festziehen
des Spannkeiles eine Spielfreiheit zu erreichen, ohne
daß die Stellwelle oder ihre Lagerung bei der Montage
des Kupplungsrotors oder des Spannkeiles mit Kräften be
aufschlagt wird. Dadurch ist die Spielfreiheit ohne Be
einflussung der der Magnetkupplung angrenzenden Bauteile
zu erreichen.
Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn der Spannkeil
auf einer Abflachung der Stellwelle angeordnet ist und
gleichzeitig in einer sich in die Nabe hinein in radia
ler Richtung verjüngenden Nut der Nabe sitzt.
Zur weiteren Vereinfachung der Verbindung zwischen der
Nabe des Kupplungsrotors und der Stellwelle trägt es
bei, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfin
dung die Nut in der Nabe zu einer Nabenseite hin offen
ist und die Spannschraube auf der gegenüberliegenden
Seite in ein axiales Gewindeloch der Nabe geschraubt
ist.
Besonders zuverlässig und drehfest gehalten ist der
Kupplungsrotor, wenn die Stellwelle an einander gegen
überliegenden Seiten jeweils eine Abflachung hat, wenn
die Nabe mit ihrer Bohrung gegen eine Abflachung anliegt
und auf der gegenüberliegenden Abflachung der Spannkeil
vorgesehen ist.
Eine Spielfreiheit zwischen dem treibenden Zahnrad und
einer zum Einkuppeln axial verschieblichen Polplatte
läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß auf
der Stellwelle ein antreibendes Zahnrad drehbar gelagert
ist, welches drehfest, jedoch axial verschieblich mit
tels einer Feder mit einer dem Kupplungsrotor mit gerin
gem Abstand gegenüberliegenden, bei Bestromung der Kupp
lung gegen die Stirnfläche des Kupplungsrotors beweg
lichen Polplatte verbunden ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten
zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist
eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nach
folgend beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 einen Schnitt durch einen für die Erfindung
wesentlichen Randbereich eines erfindungsge
mäßen Drosselklappenstutzens,
Fig. 2 eine Ansicht eines auf einer Stellwelle
montierten Kupplungsrotors,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung nach der
Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt von einem Drosselklappenstutzen ein
Teilbereich eines Gehäuses 1, welches von einer Stell
welle 2 durchdrungen wird, die eine übliche Drossel
klappe 3 trägt. Die Stellwelle 2 ist im Gehäuse 1 durch
Nadellager 4 gelagert.
Der motorische Antrieb der Stellwelle 2 erfolgt über ein
Zahnrad 5, in welches ein nicht gezeigtes Motorritzel
eingreift, das von einem ebenfalls nicht zu sehenden
Stellmotor antreibbar ist. Das Zahnrad 5 ist drehbar auf
der Stellwelle 2 gelagert und über eine Feder 6 mit
einer Polplatte 7 verbunden. Diese Feder 6 ist am Zahn
rad 5 und an der Polplatte 7 unverdrehbar befestigt und
hält die Polplatte 7 in einem geringen Abstand zur Stirn
fläche eines Kupplungsrotors 8. Der Kupplungsrotor 8 ist
mittels eines Spannkeiles 9 drehfest mit der Stellwelle
2 verbunden. Hinter dem Kupplungsrotor 8 ist eine Magnet
spule 10 angeordnet. Wird die Magnetspule 10 bestromt,
dann zieht der Kupplungsrotor 8 die Polplatte 7 an, so
daß sich diese gegen die Stirnfläche des Kupplungsrotors
8 legt. Dadurch kommt es zu einer reibschlüssigen Verbin
dung zwischen dem Zahnrad 5 und dem Kupplungsrotor 8 und
damit zwischen dem nicht gezeigten Stellmotor und der
Stellwelle 2 der Drosselklappe 3.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß die Stellwelle 2 an gegen
überliegenden Seiten jeweils eine Abflachung 11, 12 hat.
Der Kupplungsrotor 8 hat eine Bohrung 13, welche so
geformt ist, daß ihre Wandung gegen die Abflachung 11
anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite sitzt in einer
keilförmigen Nut 14 der Bohrung 13 der Spannkeil 9,
dessen Steigung so gering ist, daß eine Selbsthemmung
eintritt.
Die Fig. 3 zeigt, daß die keilförmige Nut 14 in einer
im Sinterverfahren hergestellten Nabe 15 des Kupplungs
rotors 8 vorgesehen ist und sich vom nach einer Seite
offenen Ende zum anderen axialen Ende hin in radialer
Richtung verjüngt. Dadurch wird durch Festziehen einer
Spannschraube 16, welche in ein Gewindeloch 17 eines
stirnseitigen Bereiches der Nabe 15 geschraubt ist, der
Spannkeil 9 in die Nut 14 so weit hineingezogen, bis die
gewünschte Verspannung und damit die Spielfreiheit er
reicht ist.
Claims (5)
1. Drosselklappenstutzen mit einer zwischen einem An
trieb und einer Stellwelle angeordneten Magnetkupplung,
dessen abtriebsseitiger Kupplungsrotor mit seiner Nabe
unverdrehbar mit der Stellwelle des Drosselklappenstut
zens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Nabe (15) und der Stellwelle (2) ein Spannkeil (9)
angeordnet ist, welcher durch eine durch ihn hindurchge
führte Spannschraube (16) in eine die Nabe (15) mit der
Stellwelle (2) spielfrei verbindende Stellung gespannt
ist.
2. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannkeil (9) auf einer Abflachung
(12) der Stellwelle angeordnet ist und gleichzeitig in
einer sich in die Nabe (15) hinein in radialer Richtung
verjüngende Nut (14) der Nabe (15) sitzt.
3. Drosselklappenstutzen nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (14) in der Nabe
(15) zu einer Nabenseite hin offen ist und die Spann
schraube (16) auf der gegenüberliegenden Seite in ein
axiales Gewindeloch (17) der Nabe (15) geschraubt ist.
4. Drosselklappenstutzen nach zumindest einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellwelle (2) an einander gegenüberliegenden Seiten je
weils eine Abflachung (11, 12) hat, daß die Nabe (15)
mit ihrer Bohrung (13) gegen eine Abflachung (11) an
liegt und auf der gegenüberliegenden Abflachung (12) der
Spannkeil (9) vorgesehen ist.
5. Drosselklappenstutzen nach zumindest einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Stellwelle (2) ein antreibendes Zahnrad (5) drehbar ge
lagert ist, welches drehfest, jedoch axial verschieblich
mittels einer Feder (6) mit einer dem Kupplungsrotor (8)
mit geringem Abstand gegenüberliegenden, bei Bestromung
der Kupplung gegen die Stirnfläche des Kupplungsrotors
(8) beweglichen Polplatte (7) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912843 DE3912843A1 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Drosselklappenstutzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912843 DE3912843A1 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Drosselklappenstutzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912843A1 true DE3912843A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=6378992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912843 Withdrawn DE3912843A1 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Drosselklappenstutzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912843A1 (de) |
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- 1989-04-19 DE DE19893912843 patent/DE3912843A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |