DE3912453C2 - - Google Patents

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DE3912453C2
DE3912453C2 DE19893912453 DE3912453A DE3912453C2 DE 3912453 C2 DE3912453 C2 DE 3912453C2 DE 19893912453 DE19893912453 DE 19893912453 DE 3912453 A DE3912453 A DE 3912453A DE 3912453 C2 DE3912453 C2 DE 3912453C2
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Robert 8074 Gaimersheim De Mittenhuber
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Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0016Defrosting, e.g. heating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein spiegelsymmetrisch montierbares Funktionselement, insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeugtüren, mit den weiteren Merkmalen gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Anwendungsfall für ein gattungsgemäßes Funktionselement ist, wie Fig. 2 zeigt, durch ein in einen Hohlkörper einer Fahrzeugtür einzu­ setzendes Steuergerät für einen beheizbaren Fahrzeugtüren-Schließzylin­ der gegeben. Die Figur zeigt ein solches bei der Anmelderin derzeit verbautes Steuergerät. Dieses ist mit zwei Befestigungsschrauben an einem Türinnenblech befestigt und weist hierfür einen entsprechend ge­ stalteten, mit Bohrungen bzw. Langlöchern versehenen Gehäuseboden auf. Um das Steuergerät wahlweise an einer linken oder einer rechten Fahr­ zeugtür anbringen zu können, ist der Gehäuseboden bezüglich einer Symmetrielinie spiegelbildlich ausgeführt, besitzt eine T-Form und weist demzufolge insgesamt drei Bohrungen bzw. Langlöcher auf, wovon letztlich aber lediglich zwei für die Befestigung dieses Funktionsele­ mentes benötigt werden.
Schließlich ist aber dadurch eine Reduzierung der Bauteilevielfalt mög­ lich, obwohl damit ein größerer Bauraum beansprucht wird.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Funktionselement nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 in der Weise weiterzubilden, daß bei einer raumsparen­ den Bauweise auf einfache Weise eine spiegelsymmetrische Montage des Funktionselementes erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den weiteren Merkmalen nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen beansprucht und in der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen im einzelnen erläutert.
Die zugehörige Zeichnung dient der wei­ teren Verdeutlichung. Sie zeigt in
Fig. 1 einen Anwendungsfall der Erfindung am Beispiel eines Steuer­ gerätes für einen beheizbaren Fahrzeugtüren-Schließzylinder,
Fig. 2 den Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem in einer Schwal­ benschwanzführung geführten Schieberelement,
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform mit einem umklappbar gela­ gerten Befestigungselement.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Bauteile einer Einrichtung zur Beheizung eines Fahrzeugtür-Schließzylinders 3 als einen der möglichen Anwen­ dungsfälle für die Erfindung. Durch ein aufgeschnitten dargestelltes Türinnenblech 1 ist eine Handhabe 2 zur Betätigung eines im Einzelnen nicht dargestellten Türschlosses sowie der zugeordnete Schließzylinder 3 erkennbar. Dieser ist mit einem Heizelement 4 bestückt, welches über eine geeignete Kabelverbindung 5 mit einem Steuergerät 6 gekoppelt ist, welches hierfür einen entsprechenden Steckeranschluß 7 aufweist. Über einen auf der gegenüberliegenden Seite des Steuergerätes 6 vorgesehenen weiteren Steckeranschluß 8 ist ein Versorgungskabel 9 herangeführt, über das der zum Aufheizen des Heizelementes 4 notwendige Batteriestrom bereitgestellt werden kann. Das Steuergerät 6 enthält einen Thermo­ fühler, so daß bei Unterschreiten einer vorgegebenen Grenztemperatur und ggf. bei Vorliegen weiterer Randbedingungen ein zumindest zeitwei­ ses Aufheizen der Heizelementes 4 erfolgen kann.
Nähere Angaben zur Funktionsweise der Schließzylinder-Heizungsein­ richtung sind entbehrlich, da dies nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Fig. 2 zeigt den Stand der Technik hinsichtlich der Befestigung des Steuergerätes 6 am Türinnenblech 1. Hierzu weist das Steuergerät 6 eine Basisplatte 10 auf, die bezüglich einer Symmetrielinie 13 spiegelbild­ lich ausgeführt ist, durch einen Quersteg 12 eine T-förmige Grundform aufweist und an den jeweiligen Enden der T-Form insgesamt drei Durch­ brüche 14-16 besitzt, wovon lediglich zwei zur Befestigung mittels geeigneter Schrauben 17, 18 an entsprechender Stelle am Türinnenblech 1 benötigt werden.
Somit ist es möglich, die aus Steuergerät 6 und Basisplatte 10 beste­ hende Einheit problemlos auch auf der gegenüberliegenden Fahrzeugtür 11 befestigen zu können, bei der die für den Durchtritt der Schrauben 17, 18 vorgesehene Bohrung 26 bzw. das Langloch 27 am Türinnenblech 1 an gleicher Stelle angeordnet sind.
Fig. 3 nun zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ab­ wandlung bezüglich der konstruktiven Ausführung einer Basisplatte 19. Der Aufbau des Steuergerätes 6 selbst entspricht dem Stand der Technik, wie er in Fig. 2 dargelegt ist, so daß darauf unmittelbar Bezug genom­ men werden kann. Bezüglich der Basisplatte 19 ist erkennbar, daß diese nicht mehr als T-Stück ausgeführt ist, da der Quersteg 12 (siehe Fig. 2) entfallen ist. An seine Stelle ist nun eine Schwalbenschwanzführung 20 getreten, die sich mit ihrer Längserstreckung quer zu Symmetrielinie 13 der Basisplatte 19 erstreckt. In diese Schwalbenschwanzführung 20 ist eine Lasche 21 eingesetzt, die endseitig den Durchbruch 14 für die Befestigung mittels der Schraubverbindung 18 aufweist.
Soll nun das Steuergerät 6 mit Basisplatte 19 an der gegenüberliegenden Fahrzeugtür befestigt werden, so kann dies auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß die Lasche 21 von der anderen Seite in die Schwalbenschwanzführung 20 eingesetzt wird. Wäre die Lasche 21 hingegen an ihren beiden Enden jeweils mit einem Durchbruch 14 versehen, so würde es genügen, sie lediglich innerhalb der Schwalbenschwanzführung 20 zu verschieben, bis sie die strichpunktiert dargestellte Position erreicht hat. Ggf. könnte es sinnvoll sein, einen Stift o. ä. vorzu­ sehen, um die Lasche 21 auf der Basisplatte 19 in ihren Endstellungen zu fixieren.
Eine alternative Ausführungsform ist mit der Darstellung nach Fig. 4 aufgezeigt. Auch hier ist wiederum der Aufbau des Steuergerätes 6 selbst unverändert geblieben, lediglich die Basisplatte 22 hat eine konstruktive Abwandlung erfahren. An die Stelle des Quersteges 12 des T-Stückes ist nun eine vorzugsweise rechteckförmige, sich mit ihrer Längserstreckung quer zur Symmetrielinie 13 der Basisplatte 22 er­ steckende Ausnehmung 23 getreten, in die ein mit der Symmetrielinie 13 fluchtendes Schwenklager 24 eingesetzt ist. Dieses nimmt eine den Ab­ maßen der Ausnehmung 23 in etwa entsprechende Lasche 25 auf, die den Durchbruch 14 für die Befestigung mittels der Schraubverbindung 18 auf­ weist.
Sollte das Steuergerät 6 nun wiederum an der gegenüberliegenden Fahr­ zeugtür 11 befestigt werden, so ist es lediglich erforderlich, die Lasche 25 in die strichpunktiert dargestellte Position zu verschwenken.
Weitere konstruktive Abwandlungen der Erfindung sind denkbar und erge­ ben sich insbesondere aus der Verschiedenartigkeit der Anwendungsmög­ lichkeiten.

Claims (7)

1. Spiegelsymmetrisch montierbares Funktionselement, insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeugtüren, mit einem für eine spiegelsym­ metrische Montage ausgebildeten, Aufnahmen für Befestigungselemen­ te aufweisenden Montagefuß zur Befestigung des Funktionselementes an einem Trägerteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß mindestens zweiteilig ausgeführt ist, wobei jeder Teil (19, 21; 22, 25) mindestens eine Aufnahme (14, 16) für ein Befestigungselement (17, 18) aufweist und ein erster Teil (21; 25) in der Weise bewegbar gegenüber einem zweiten Teil (19; 22) mit diesem verbunden ist, daß in jeweiligen Endstellungen der Bewegung des ersten Teiles (21; 25) dessen Befestigungselementen-Aufnahme (14) spiegelsymmetrisch zu einer die Befestigungselementen-Aufnahme (16) des zweiten Teiles (19; 22) schneidenden Symmetrielinie (13) zu liegen kommt.
2. Funktionselement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil als an das Funktionselement (6) angesetzte Basisplatte (19; 22) ausgebildet ist und eine sich rechtwinklig zur Symmetrielinie (13) erstreckende Ausnehmung (20; 23) aufweist, in die der als Lasche (21, 25) ausgebildete erste Teil eingesetzt ist.
3. Funktionselement nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Basisplatte (19) als Schwalbenschwanz­ führung (20) ausgebildet ist, in der die Lasche (21) gleitend ge­ führt ist.
4. Funktionselement nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (21) an einem Ende eine Bohrung (14) für den Durch­ tritt einer Befestigungsschraube (17) aufweist.
5. Funktionselement nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (21) an beiden Enden eine Bohrung (14) für den Durchtritt einer Befestigungsschraube (17) aufweist.
6. Funktionselement nach einem der Patentansprüche 3-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lasche (21) über einen Stift in einer vorge­ gebenen Position fixierbar ist.
7. Funktionselement nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (23) ein mit der Symmetrielinie (13) fluch­ tendes Schwenklager (24) eingesetzt ist, welches die Lasche (25) trägt.
DE19893912453 1989-04-15 1989-04-15 Spiegelsymmetrisch montierbares funktionselement, insbesondere fuer den einbau in kraftfahrzeugtueren Granted DE3912453A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004014598U1 (de) * 2004-09-18 2006-02-02 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Befestigungsvorrichtung für Einrichtungen in einer Kraftfahrzeugtür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202004014598U1 (de) * 2004-09-18 2006-02-02 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Befestigungsvorrichtung für Einrichtungen in einer Kraftfahrzeugtür

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