DE3911974A1 - Apparat und verfahren zur erzeugung eines analogen ausgangssignales aus einer digitalen information - Google Patents
Apparat und verfahren zur erzeugung eines analogen ausgangssignales aus einer digitalen informationInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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- H03M1/661—Improving the reconstruction of the analogue output signal beyond the resolution of the digital input signal, e.g. by interpolation, by curve-fitting, by smoothing
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- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
- H03M1/82—Digital/analogue converters with intermediate conversion to time interval
- H03M1/822—Digital/analogue converters with intermediate conversion to time interval using pulse width modulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
In zahlreichen Fällen ist es notwendig, digitale Signale in
analoge Signale umzusetzen.
Es ist Stand der Technik, sich dabei
sogenannter Digital-Analog-Wandler zu bedienen, bei denen viel
fach die digitalen Signale so auf ein entsprechend dimensionier
tes Widerstandsnetzwerk gegeben werden, daß am Ausgang eine
Spannung entsteht, die dem digitalen Eingangswert entspricht.
Über Impedanz-Wandler wird dieser Wert als Meßsignal zur Ver
fügung gestellt bzw. über an sich bekannte Schaltungen in einen
Strom umgewandelt.
Für Sensoren sind derartige Wandler von großer Wichtigkeit, weil
sehr häufig das zu messende Signal mit einem Mikroprozessor auf
bereitet wird und dann analog zur weiteren Verarbeitung weiter
gegeben wird. Nachteilig ist bei oben beschriebenen Wandlern, daß
ein beträchtlicher Aufwand zu tragen ist, der sich auch in den
Kosten der Anordnung niederschlägt.
Vorteilhaft beschreibt die Lehre dieses Erfindung eine Schal
tungsanordnung und ein Verfahren, das mit wenigen Bauteilen aus
kommt, sehr preiswert ist und in seiner Genauigkeit üblichen
Sensoranforderungen meist entspricht.
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau gezeigt.
Ein z. B. Mikroprozessor (1) liest über seine Eingänge (2)
diverse Signale ein, die programmgesteuert verarbeitet werden und
einen Meßwert bilden, der über den Ausgang (3) herausgegeben
wird. Dabei ist derWert durch das Impuls-Pausen-Verhältnis fest
gelegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich: Der Maximumwert wird durch
ein permanentes Ein-Signal, der Minimumwert durch ein permanentes
Aus-Signal gebildet. Der 50%-Wert ergibt sich beim symmetrischen
Impuls-Pausenverhältnis. Alle anderen Werte ergeben sich analog.
Dabei wird vorausgesetzt, daß eine Umschaltung der Signale auf
den jeweiligen Pegel erfolgt, wie schematisch in Fig. 1, (4),
gezeigt.
Diese Signale werden auf R/C-Glied (5) geleitet. Am Ladekonden
sator ergibt sich eine Spannung, die nur abgängig ist vom Impuls-
Pausenverhältnis, wenn die Zeitkonstante deutlich höher liegt als
die Taktfrequenz des Ausganges (3). Das Signal wird über einen
Impedanz-Wandler (6) abgenommen und als Spannung dem Ausgang (8)
zugeführt. Es ist selbstverständlich möglich, über eine an sich
bekannte Schaltung (7) das Spannungssignal in ein Stromsignal zu
überführen und dem Ausgang (12) zuzuführen.
Vorteilhaft ist, daß erfindungsgemäß nur wenige Bauteile benötigt
werden und trotzdem ein streng linearer Zusammenhang zwischen
digitalen und analogen Signalen besteht, wie Fig. 2 beschreibt:
Das permanente Ein-Signal (9) des Digitalausganges erzeugt ein Analogsignal von 100%. Das permanente Aus-Signal (10) erzeugt ein Analogsignal von 0% des Spannungswertes. Ein symmetrisches Impulssignal einer Frequenz, die um ein vielfaches höher ist als die Zeitkonstante des R/C-Gliedes (5), erzeugt eine mittlere Ladespannung von 50% der Betriebsspannung. Das am Kondensator abgegriffene Signal kann weiter geglättet werden, z. B. durch einen nachgeschalteten Tiefpaß oder ähnliche Integrations glieder.
Das permanente Ein-Signal (9) des Digitalausganges erzeugt ein Analogsignal von 100%. Das permanente Aus-Signal (10) erzeugt ein Analogsignal von 0% des Spannungswertes. Ein symmetrisches Impulssignal einer Frequenz, die um ein vielfaches höher ist als die Zeitkonstante des R/C-Gliedes (5), erzeugt eine mittlere Ladespannung von 50% der Betriebsspannung. Das am Kondensator abgegriffene Signal kann weiter geglättet werden, z. B. durch einen nachgeschalteten Tiefpaß oder ähnliche Integrations glieder.
Claims (3)
1. Anordnung und Verfahren zur Erzeugung eines analogen Signals
mit Hilfe einer digitalen, vorzugsweise mikroprozessorge
steuerten Steuerelektronik,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu übertragende Signalwert
dem Impuls-Pausenverhältnis eines getakteten 1-Bit-digital-
Ausgangs entspricht, wobei dieses Signal über einen Wider
stand einem Kondensator zugeführt wird, wobei die Zeit
konstante aus Widerstand und Kondensator um ein Vielfaches
über der Taktfrequenz des Digital-Ausganges liegt, und wobei
die Ladespannung des Kondensators als Analogwert benutzt
wird.
2. Anordnung und Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladespannung des Kondensators
durch einen Impedanz-Wandler einer definierten Spannungsver
stärkung abgegriffen wird.
3. Anordnung und Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanz-Wandler als Tiefpaß
geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911974 DE3911974A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Apparat und verfahren zur erzeugung eines analogen ausgangssignales aus einer digitalen information |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911974 DE3911974A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Apparat und verfahren zur erzeugung eines analogen ausgangssignales aus einer digitalen information |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911974A1 true DE3911974A1 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=6378496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911974 Withdrawn DE3911974A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Apparat und verfahren zur erzeugung eines analogen ausgangssignales aus einer digitalen information |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911974A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2610766C2 (de) * | 1975-03-19 | 1986-08-28 | Honeywell Inc., Minneapolis, Minn. | Anordnung zur Umsetzung einer Impulsdauer in einen analogen Strom |
US4656460A (en) * | 1985-06-06 | 1987-04-07 | Motorola, Inc. | D/A converter |
DE3806185A1 (de) * | 1987-02-26 | 1988-09-08 | Fluke Mfg Co John | Digital-analog-umsetzer |
DE3812185A1 (de) * | 1987-04-09 | 1988-10-27 | Jidosha Kiki Co | Vorrichtung zur steuerung von motorgeschwindigkeiten |
-
1989
- 1989-04-12 DE DE19893911974 patent/DE3911974A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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