DE3911515A1 - Anlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses - Google Patents
Anlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibussesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Heizen, Lüften bzw.
Klimatisieren eines Reiseomnibusses, die in einem Gehäuse in
Querrichtung einen Wärmetauscher und zum Durchleiten von Luft
durch den Wärmetauscher übereinander und hintereinander
versetzt angeordnete Radialgebläse aufweist, wobei das Gehäuse
stromabwärts hinter dem Wärmetauscher einen Sammelraum
aufweist, der über zwei seitliche Eckbereiche mit Längskanälen
fluidisch verbunden ist, die mit in Längsrichtung des
Reiseomnibusses verlaufenden Dachkanälen fluidisch verbindbar
bzw. verbunden sind.
Eine derartige Anlage ist aus der DE 35 13 952 A1 bekannt. Bei
dieser bekannten Anlage sind die Radialgebläse als Druckgebläse
ausgebildet, die in bezug auf den in Querrichtung des
Reiseomnibusses angeordneten Wärmetauscher stromaufwärts vor
dem Wärmetauscher angeordnet sind. Bei den Druckgebläsen
handelt es sich vorzugsweise um vierflutige Radialgebläse, d.h.
um Radialgebläse mit vier Einlaßöffnungen und zwei
Auslaßöffnungen. Die Radialgebläse sind in zwei übereinander
angeordneten, hintereinander versetzten Reihen vorgesehen,
wobei durch die Versetzung der beiden Gebläsereihen die Bauhöhe
des Gehäuses der Anlage im Vergleich zu einfach übereinander
angeordneten Gebläsen reduziert ist. Infolge der vertikalen
Anordnung der Auslaßöffnungen der Druckgebläse läßt die
Bauhöhe dieser Anlage jedoch noch Wünsche offen. Durch die
Anordnung der Radialgebläse stromaufwärts vor dem Wärmetauscher
weist das Gehäuse dieser bekannten Anlage jedoch relativ eine
große Längsabmessung auf. Diese Längsabmessung des Gehäuses
ist auch durch den stromabwärts hinter dem Wärmetauscher
vorhandenen Sammelraum gegeben, in welchen die den
Wärmetauscher durchströmende Luft einströmt, um anschließend
über die beiden seitlichen Eckenbereiche und die mit den
Eckenbereichen fluidisch verbundenen Längskanäle in die
Dachkanäle des Reiseomnibusses weiterzuströmen.
Aus der DE 37 20 032 A1 ist eine Kompaktanlage zum Heizen,
Lüften bzw. Klimatisieren eines Reiseomnibusses bekannt, bei
welcher Radialgebläse zum Einsatz gelangen, die als Sauggebläse
ausgebildet und die vorzugsweise vierflutig ausgebildet sind.
Ein Teil der Sauggebläse ist dort an Schrägabschnitten einer
zick-zack-förmig ausgebildeten Trennwand angeordnet, um die
Strömung aus den Auslaßöffnungen der Sauggebläse heraus
wunschgemäß zu lenken. Auch bei dieser Anlage sind die
Radialgebläse über die gesamte Breite der Anlage verteilt, was
bei dieser bekannten Anlage problemlos möglich ist, weil es sich
hierbei um eine in einem dafür vorgesehenen Heckabteil eines
Reiseomnibusses unterzubringende Kompaktanlage handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der
eingangs genannten Art zu schaffen, die eine weiter
verkleinerte Längsabmessung bzw. noch kompaktere
Gesamtabmessungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Radialgebläse Sauggebläse sind, die in zwei voneinander
räumlich getrennten Gruppen vorgesehen sind, wobei die
Sauggebläse jeder Gebläsegruppe mit ihren Auslaßöffnungen an
Durchlässen einer zugehörigen Trennwand angeordnet sind, und
die beiden Trennwände die beiden Eckbereiche zwischen dem
Gehäuse und dem Wärmetauscher überspannen und den Sammelraum
vom zugehörigen Längskanal trennen, daß die Sauggebläse mit
ihren Auslaßöffnungen und die Trennwände mit den die
Durchlässe aufweisenden Trennwandabschnitten gegen die
Lotrechte geneigt sind, und daß die Sauggebläse und die
Trennwände mit den die Durchlässe aufweisenden
Trennwandabschnitten zwischen dem Sammelraum und den beiden
seitlichen Längskanälen gegen die Längsrichtung um einen
spitzen Winkel geneigt sind. Die Sauggebläse sind also nicht
stromaufwärts vor dem Wärmetauscher, sondern stromabwärts
hinter ihm in den beiden Eckbereichen angeordnet, die zwischen
dem Sammelraum und den beiden seitlichen Längskanälen vorhanden
sind. Es werden also die in jedem Fall vorhandenen Eckbereiche
zur Unterbringung der Radialgebläse ausgenutzt, wodurch sich in
vorteilhafter Weise die Möglichkeit ergibt, die Anlage mit
einer vergleichsweise kleinen Längsabmessung zu realisieren.
Durch die geneigte Anordnung der Sauggebläse jeder der beiden
Gebläsegruppen, d.h. durch die von der Lotrechten abweichende
Anordnung der Sauggebläse mit ihren Auslaßöffnungen ergibt
sich der weitere Vorteil, daß die Höhenabmessung der Anlage
ebenfalls vergleichsweise klein sein kann. Das bedeutet jedoch,
daß die erfindungsgemäße Anlage insgesamt relativ kompakt
ausgebildet sein kann.
Der spitze Winkel, in welchem die Sauggebläse der/jeder
Gebläsegruppe in bezug auf die Längsrichtung des
Reiseomnibusses angeordnet sind, kann zwischen 0 und 90
Winkelgrad liegen.
Eine ausgezeichnete Wirksamkeit bei kompakten Abmessungen der
Anlage wird erzielt, wenn die Radialgebläse an sich bekannte
vierflutige Sauggebläse sind, und wenn jede der beiden
Gebläsegruppen drei Sauggebläse aufweist, die in bezug
zueinander eng benachbart übereinander und in ihrer durch die
Auslaßöffnungen der Sauggebläse einer Gebläsegruppe
festgelegten gemeinsamen Hauptausströmrichtung gesehen
hintereinander versetzt angeordnet sind. Bei einer solchen
Anlage kann das untere Sauggebläse jeder der beiden
Gebläsegruppen in der gemeinsamen Hauptausströmrichtung der
Auslaßöffnungen gesehen gegen das obere Sauggebläse nach vorne
und das mittlere Sauggebläse in der gemeinsamen
Hauptausströmrichtung der Auslaßöffnungen gesehen gegen das
untere Sauggebläse nach vorne versetzt sein. Die Sauggebläse
einer Gebläsegruppe sind also vorzugsweise nicht in einer mehr
oder weniger geraden Linie versetzt angeordnet, sondern in
einer abgewinkelten Linie. Dadurch kann die Kompaktheit der
Anlage weiter verbessert werden, ohne daß dadurch die
Anströmverhältnisse zu den Sauggebläsen hin bzw. die
Ausströmverhältnisse aus den Auslaßöffnungen der Sauggebläse
heraus beeinträchtigt werden. Die genannte
Hauptausströmrichtung der Sauggebläse einer Gebläsegruppe ist
durch die Orientierung der Auslaßöffnungen der Sauggebläse
festgelegt. Dabei ist es möglich, daß die Auslaßöffnungen der
Sauggebläse einer Gebläsegruppe zueinander parallel oder
gegeneinander um bestimmte Winkel verschwenkt ausgerichtet
sind. Unabhängig davon, ob die Auslaßöffnungen parallel oder
gegeneinander verschwenkt ausgerichtet sind, weisen die
Auslaßöffnungen jedoch in die besagte gemeinsame
Hauptausströmrichtung.
Die eng benachbart übereinander angeordneten und relativ
zueinander in der oben beschriebenen Weise versetzten
Sauggebläse können mit ihren Auslaßöffnungen alle mindestens
annähernd in dieselbe Richtung orientiert sein. Es ist jedoch
auch möglich, daß das untere Sauggebläse in bezug auf das
obere und das mittlere Sauggebläse um mindestens annähernd 180
Winkelgrad verdreht angeordnet ist, d.h. daß die
Auslaßöffnung des unteren Sauggebläses nach unten steht,
während die Auslaßöffnungen des mittleren und des oberen
Sauggebläses nach oben weisen.
Die übereinander und in der gemeinsamen Hauptausströmrichtung
hintereinander versetzt angeordneten Sauggebläse einer
Gebläsegruppe können in ihrer Längserstreckung gesehen
überdeckend übereinander angeordnet sein. Als vorteilhaft hat
es sich jedoch erwiesen, wenn mindestens zwei der drei
Sauggebläse einer Gruppe von Sauggebläsen in ihrer
Längsrichtung gesehen gegeneinander versetzt sind. Das
bedeutet, daß z.B. das obere Sauggebläse gegen das benachbarte
mittlere Sauggebläse und/oder das mittlere gegen das untere
Sauggebläse in Längsrichtung gesehen versetzt angeordnet sein
kann. Hierbei ist es möglich, die Versetzung des oberen gegen
das mittlere Sauggebläse und die Versetzung des mittleren gegen
das untere Sauggebläse gleich oder voneinander verschieden zu
dimensionieren. Das ist vorteilhaft, wenn das Gehäuse der
Anlage vom Sammelraum zu den Längskanälen hin mit einer
Schrägfläche ansteigt, um eine strömungstechnisch günstige Form
der Anlage zu realisieren. Durch die zuletzt genannte
mindestens eine Versetzung ist es möglich, die Sauggebläse
einer Gebläsegruppe platzsparend im bspw. abgeschrägten
Eckbereich zwischen dem Sammelraum und dem zugehörigen
Längskanal der Anlage unterzubringen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Anlage zum Heizen, Lüften bzw. Klimatisieren
eines Reiseomnibusses. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Anlage von oben, wobei der das Gehäuse
der Anlage oberseitig abschließende Deckel entfernt
ist, um auf der rechten Seite eine Gebläsegruppe und
auf der linken Seite eine Trennwand im Schnitt
darzustellen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung durch
eine andere Anordnung der Gebläse einer Gebläsegruppe,
Fig. 4 den Funktionszusammenhang zwischen Länge l, Breite b
und Querschnittsfläche A einer Gebläsegruppe gem. Fig.
2 in Abhängigkeit vom Neigungswinkel α zwischen der
Trennwand und dem vorzugsweise in horizontaler Richtung
angeordneten Boden der Anlage, und
Fig. 5 den Funktionszusammenhang zwischen Länge l, Breite b
und Querschnittsfläche A der Gebläsegruppe gem. Fig. 3
in Abhängigkeit vom Neigungswinkel α zwischen der
Trennwand und dem Boden der Anlage.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Anlage 10
zum Heizen, Lüften bzw. Klimatisieren eines Reiseomnibusses,
die in einem Gehäuse 12 einen Wärmetauscher 14 aufweist. Der
Wärmetauscher 14 ist mit anderen an sich bekannten Aggregaten
einer Klimaanlage verbunden, die in dieser Figur nicht
gezeichnet sind. Der Wärmetauscher 14 wird von seiner
Anströmseite 16 her von Luft durchströmt, die den Wärmetauscher
14 an seiner Ausströmseite 18 in einen Sammelraum 20 hinein
verläßt. Der Sammelraum 20 ist seitlich durch je eine im
Eckbereich 22 der Anlage 10 verlaufende Trennwand 24
abgeschlossen. In Fig. 1 ist auf der linken Seite, d.h. im
linken Eckbereich 22 eine Trennwand 24 schematisch dargestellt,
die gegen die Längsrichtung um einen spitzen Winkel β geneigt
ist. Der Wärmetauscher 14 ist in Querrichtung der Anlage 10
angeordnet. Die/jede Trennwand 24 weist Durchlässe 26 auf, an
denen vierflutige Sauggebläse 28, 30 und 32 mit ihren
Auslaßöffnungen 34 (sh. Fig. 2 und 3) angeordnet sind. Die
Auslaßöffnungen 34 fluchten mit den zugehörigen Durchlässen
26, wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich ersichtlich ist. An
jeder der beiden Trennwände 24 sind drei vierflutige
Sauggebläse 28, 30 und 32 übereinander eng benachbart und
gegeneinander versetzt angeordnet. Entsprechend sind die beiden
zugehörigen Trennwände 24 gebogen, wie aus den Fig. 2 und 3
deutlich wird. Mit Hilfe der in den beiden Eckbereichen 22
angeordneten Gebläsegruppen aus den Sauggebläsen 28, 30 und 32
wird die Luft durch den Wärmetauscher 14 in den Sammelraum 20
eingesaugt, durch die Sauggebläse 28, 30 und 32 durchgeleitet
und in die beiden seitlichen Längskanäle 36 der Anlage 10
eingeleitet. Die Längskanäle 36 weisen voneinander einen
Abstand auf, der dem Abstand der in Fig. 1 strichliert
angedeuteten Dachkanäle 38 eines Reiseomnibusses entspricht.
In Fig. 2 ist eine Gebläsegruppe aus drei vierflutigen
Sauggebläsen 28, 30 und 32 in einer Seitenansicht angedeutet,
wobei das mittlere Sauggebläse 30 gegen das untere Sauggebläse
28 in der durch die Auslaßöffnungen 34 festgelegten
Hauptausströmrichtung stromabwärts nach vorne und das obere
Sauggebläse 32 gegen das mittlere Sauggebläse 30 und gegen das
untere Sauggebläse 28 nach hinten versetzt ist. Außerdem ist
die Trennwand 24 mit ihren die Durchlässe 26 aufweisenden
Trennwandabschnitten 40 gegen den Boden der Anlage 10 um einen
Winkel α geneigt. In den Fig. 2 und 3 sind einige
voneinander verschiedene Neigungswinkel a angedeutet, unter
welchen die Sauggebläse 28, 30 und 32 mit ihren
Auslaßöffnungen 34 gegen den Boden der Anlage 10 geneigt sein
können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Auslaßöffnungen 34 zueinander parallel ausgerichtet, es ist
selbstverständlich auch möglich, die Auslaßöffnungen 34 und
entsprechend die Trennwandabschnitte 40 gegeneinander geneigt
vorzusehen.
Fig. 1 zeigt im rechten Eckbereich 22 die drei übereinander
angeordneten Sauggebläse 28, 30 und 32, wobei das obere
Sauggebläse 32 in Längsrichtung der Sauggebläse gesehen gegen
das mittlere und das untere Sauggebläse 30, 28 zum
Wärmetauscher 14 hin versetzt angeordnet ist. Durch eine solche
Versetzung der Sauggebläse ist es möglich, das Gehäuse 12 der
Anlage 10 von der Rückseite 42 sowie von den Außenseiten 44
zum Wärmetauscher 14 hin schräg ansteigen zu lassen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, alle drei Sauggebläse
28, 30 und 32 in bezug aufeinander in Längsrichtung
gegeneinander versetzt anzuordnen.
Aus Fig. 4 ist der Zusammenhang zwischen der Länge 1, der
Breite b und der durch die Länge l und die Breite b bestimmten
Querschnittsfläche A einer Gebläsegruppe mit dem Neigungswinkel
α zwischen den Gebläsen 28, 30 und 32 und dem Boden der Anlage
10 ersichtlich, wenn die Gebläse 28, 30 und 32 so angeordnet
sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wobei in Fig. 2 eine
Breite b und eine Länge l einer der möglichen
Querschnittsflächen A angegeben ist. Im Vergleich hierzu ist
in Fig. 5 der Zusammenhang zwischen Länge l, Breite b und der
durch die Länge l und die Breite b bestimmten
Querschnittsfläche A mit dem Neigungswinkel α zwischen den
Gebläsen 28, 30 und 32, d.h. den Auslaßöffnungen 34 der
Gebläse 28, 30 und 32 mit dem Boden der Anlage 10 gezeichnet,
wenn die Sauggebläse 28, 30 und 32 wie in Fig. 3 gezeichnet
angeordnet sind. Wie bereits erwähnt wurde, unterscheidet sich
die Gebläseanordnung gem. Fig. 2 von der in Fig. 3 gezeichneten
Gebläseanordnung dadurch, daß in Fig. 2 sämtliche Sauggebläse
mit ihren Auslaßöffnungen 34 in bezug zu den Längsmittellinien
46 der vierflutigen Sauggebläse 28, 30 und 32 in die gleiche
Richtung orientiert sind, während bei der Anordnung gem. Fig. 3
das unterste Sauggebläse 28 mit seiner Auslaßöffnung 34 um 180
Winkelgrad gegen die übrigen Sauggebläse 30 und 32 verdreht
angeordnet ist.
Aus den Figuren wird deutlich, daß sich durch die eng
benachbarte und übereinander nicht geradlinig versetzte
Anordnung der Sauggebläse für die Sauggebläse 28, 30, 32 nur
ein relativ kleiner Platzbedarf ergibt, so daß die Anlage 10
sehr kompakt d.h. insbes. mit einer kleinen Längsabmessung
realisiert werden kann. Demselben Zweck dient es, wenn die
beiden Gebläsegruppen in den Eckebereichen 22 der Anlage 10
unter einem spitzen Winkel β gegen die Längsrichtung geneigt
angeordnet sind.
Claims (7)
1. Anlage zum Heizen, Lüften bzw. Klimatisieren eines
Reiseomnibusses, die in einem Gehäuse (12) in
Querrichtung einen Wärmetauscher (14) und zum Durchleiten
von Luft durch den Wärmetauscher (14) übereinander und
hintereinander versetzt angeordnete Radialgebläse (28,
30, 32) aufweist, wobei das Gehäuse (12) stromabwärts
hinter dem Wärmetauscher (14) einen Sammelraum (20)
aufweist, der über zwei seitliche Eckbereiche (22) mit
Längskanälen (36) fluidisch verbunden ist, die mit in
Längsrichtung des Reiseomnibusses verlaufenden
Dachkanälen (38) fluidisch verbindbar bzw. verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialgebläse (28, 30, 32) Sauggebläse sind, die
in zwei voneinander räumlich getrennten Gruppen
vorgesehen sind, wobei die Sauggebläse (28, 30, 32) jeder
Gebläsegruppe mit ihren Auslaßöffnungen (34) an
Durchlässen (26) einer zugehörigen Trennwand (24)
angeordnet sind, und die beiden Trennwände (24) die
Eckbereiche (22) zwischen dem Gehäuse (12) und dem
Wärmetauscher (14) überspannen und den Sammelraum (20)
vom zugehörigen Längskanal (36) trennen, daß die
Sauggebläse (28, 30, 32) mit ihren Auslaßöffnungen (34)
und die Trennwände (24) mit den die Druchlässe (26)
aufweisenden Trennwandabschnitten (40) gegen die
Lotrechte geneigt sind, und daß die Sauggebläse (28, 30,
32) und die Trennwände (24) mit den die Durchlässe (26)
aufweisenden Trennwandabschnitten (40) zwischen dem
Sammelraum (20) und den beiden seitlichen Längskanälen
(36) gegen die Längsrichtung um einen spitzen Winkel (β)
geneigt sind.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialgebläse (28, 30, 32) vierflutige
Sauggebläse sind, und daß jede der beiden Gebläsegruppen
(28, 30, 32) drei Sauggebläse (28, 30, 32) aufweist, die
in bezug zueinander eng benachbart übereinander und in
ihrer durch die Auslaßöffnungen (34) festgelegten
gemeinsamen Hauptausströmrichtung gesehen hintereinander
versetzt angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das unterste Sauggebläse (28) in der gemeinsamen
Hauptausströmrichtung der Auslaßöffnungen (34) gesehen
gegen das obere Sauggebläse (32) nach vorne und das
mittlere Sauggebläse (30) in der gemeinsamen
Hauptausströmrichtung der Auslaßöffnungen (34) gesehen
gegen das untere Sauggebläse (28) nach vorne versetzt
ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Sauggebläse (28) in bezug auf das obere
und das mittlere Sauggebläse (32, 30) um mindestens
annähernd 180 Winkelgrad verdreht angeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der drei Sauggebläse (28, 30, 32)
einer Gruppe von Sauggebläsen in ihrer Längsrichtung
gesehen gegeneinander versetzt sind.
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens das obere Sauggebläse (32) gegen das
benachbarte mittlere Sauggebläse (30) in ihrer
Längsrichtung gesehen versetzt angeordnet ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnungen (34) der Sauggebläse (28, 30,
32) einer/jeder Sauggebläsegruppe zueinander mindestens
annähernd parallel ausgerichtet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3911515A DE3911515A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-04-08 | Anlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses |
US07/482,334 US5004150A (en) | 1989-03-04 | 1990-02-20 | Installation for heating, ventilation or air-conditioning of a long-distance bus |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3907051 | 1989-03-04 | ||
DE3911515A DE3911515A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-04-08 | Anlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911515A1 true DE3911515A1 (de) | 1990-09-13 |
DE3911515C2 DE3911515C2 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=25878471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3911515A Granted DE3911515A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-04-08 | Anlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5004150A (de) |
DE (1) | DE3911515A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3831269A1 (de) * | 1988-09-14 | 1990-03-22 | Thermal Waerme Kaelte Klima | Klimatisierungsvorrichtung fuer einen reisebus |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513952A1 (de) * | 1985-04-18 | 1986-10-23 | Thermal-Werke Wärme-Kälte-Klimatechnik GmbH, 6832 Hockenheim | Heizungs-, lueftungs- und klimaanlage fuer reiseomnibusse |
DE3720032A1 (de) * | 1987-06-16 | 1989-01-05 | Konvekta Gmbh | Kompaktanlage zum heizen, lueften bzw. klimatisieren eines reiseomnibusses |
-
1989
- 1989-04-08 DE DE3911515A patent/DE3911515A1/de active Granted
-
1990
- 1990-02-20 US US07/482,334 patent/US5004150A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911515C2 (de) | 1990-12-20 |
US5004150A (en) | 1991-04-02 |
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Owner name: KONVEKTA AG, 3578 SCHWALMSTADT, DE |
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