DE3909604A1 - Notschalter, insbesondere fuer bergwerke - Google Patents

Notschalter, insbesondere fuer bergwerke

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/022Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions
    • H01H3/0226Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions operated by a pull cord

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Description

Die Erfindung betrifft einen Notschalter, insbesondere für Berg­ werke, mit einem Schaltergehäuse, mit einem darin verschieblich gelagerten Schaltbolzen, mit wenigstens einem vom Schaltbolzen bei dessen Verschiebung betätigten elektrischen Schalter und mit wenigstens einer am Gehäuse angeordneten Steckbuchse zum Einfüh­ ren eines mit einem elektrischen Kabel verbundenen Steckers, wobei Steckbuchse und Stecker durch Haltemittel fest miteinander verbunden sind.
Notschalter dieser Art sind gewöhnlich in Bergwerken an Förder­ bändern angeordnet, die auch der Personenbeförderung dienen, so daß auf dem Förderband mitfahrende Personen notfalls das Förder­ band durch Betätigung des Schalters anhalten können. Dabei ver­ laufen zwischen dem ortsfest neben den Förderbändern angeordne­ ten Notschaltern und parallel zu den Förderbändern Kabel, die durch Steckverbindungen mit den Schaltern verbunden sind und durch den Notschalter unterbrechbare Leitungen enthalten, wel­ che ihrerseits über Steuermittel zur Abschaltung des Förderban­ des führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Notschalter so weiterzubilden, daß er auch durch Ziehen an einem von ihm ausgehenden Kabel betätigt und hierdurch eine Abschaltung von einer Stelle aus durchgeführt werden kann, die vom Notschalter selbst räumlich getrennt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steck­ buchse gegen den Druck einer Feder im Schaltergehäuse verschieb­ lich ist und einen Anschlag aufweist, und daß der Anschlag beim Verschieben der Steckbuchse über ein im Schaltergehäuse gelager­ tes Hebelglied den Schaltbolzen verschiebt und damit den Schal­ ter betätigt.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Notschalters;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Schalters entlang der Linie 2-2;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich einer Rastkugel und
Fig. 4 eine Teilschnittansicht ähnlich Fig. 1 einer anderen Ausführungsform.
In einem Schaltergehäuse 1 ist ein zylindrischer Schaltbolzen 2 in Richtung des Doppelpfeils A axial hin- und herverschieblich gelagert. Der Schaltbolzen 2 weist zwei ringsum laufende Nuten 3 und 4 auf, die mit einer federbelasteten Rastkugel 5 zusammen­ wirken. Hierdurch sind zwei Schaltstellungen des Schaltbolzens 2 bestimmt.
An seinem einen (in Fig. 1 unten gelegenen) Ende ist der Schalt­ bolzen 2 fest mit einem Schaltknopf 6 verbunden. Das Gehäuse 1 hat im Bereich des nach außen ragenden Teils des Schaltbolzens 2 die Gestalt einer den Bolzen umschließenden Hülse 7. Inner­ halb der Hülse 7 ist der Schaltbolzen 2 von einem Faltenbalg 8 umgeben.
Der Schaltbolzen 2 weist eine weitere Nut 9 auf, die an ihrer einen (in Fig. 1 unten gelegenen) Seite von einem Wulst 11 be­ grenzt ist. Der Nut 9 gegenüber ist im Gehäuse ein mit einem Be­ tätigungsglied 12 versehener Schalter 13 fest angeordnet. Zwi­ schen dem im Schalter 13 verschieblichen Betätigungsglied 12 und der Nut 9 liegt eine Kugel 14. Wenn der Schaltbolzen 2 durch Eindrücken des Schaltknopfes 6 in die Hülse 7 verschoben wird, rastet die Kugel 5 in die Nut 4 ein und der sich mit verschie­ bende Wulst 11 betätigt über die Kugel 14 und das Betätigungs­ glied 12 in an sich bekannter Weise den Schalter 13. Durch ma­ nuelles Zurückziehen des Schaltbolzens 2 am Schaltknopf 6 wird die in Fig. 1 dargestellte Schaltstellung wieder erreicht.
Im Gehäuse 1 ist mittels einer Schraube 15 ein Winkelhebel 16 mit zwei Hebelarmen 17 bzw. 18 schwenkbar gelagert. Am innen gelegenen Ende des Schaltbolzens 2 ist ein Bund 19 ausgebildet, der den Hebelarm 17 überragt. Wenn der Winkelhebel 16 im Gegen­ uhrzeigersinn verschwenkt wird, verschiebt der Hebelarm 17 den Bund 19 und damit den Schaltbolzen 2 in die gestrichelt darge­ stellte Stellung und betätigt hierdurch den Schalter 13 in der zuvor beschriebenen Weise.
Im Schaltergehäuse 1 ist weiterhin ein Schieber 21 quer zum Schalt­ bolzen 2 verschieblich gelagert. Am innen gelegenen Ende des Schie­ bers 21 ist als Anschlag ein vorstehender Bund 22 ausgebildet, der den Hebelarm 18 überragt. Durch Bewegen des Schiebers 21 (in Fig. 1 nach links) schlägt der Bund 22 am Hebelarm 18 des Win­ kelhebels 16 an und betätigt hierdurch in der beschriebenen Weise den Schalter 13.
In das dem Bund 22 gegenüberliegende Ende des Schiebers 21 ist eine Steckbuchse 23 eingeschraubt, die hierdurch fest mit dem Schieber 15 verbunden ist. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Steckbuchse 23 auch einstückig mit dem Schie­ ber 21 ausgebildet sein. Von der Steckbuchse 23, die vorzugs­ weise mehrpolig ausgebildet ist, gehen in bekannter Weise elek­ trische Leitungen 24 aus. Diese Leitungen 24 verlaufen (in nicht dargestellter Weise) frei durch das Innere des Schalter­ gehäuses 1 hindurch zum Schalter 13, der bei seiner Betätigung für eine elektrische Unterbrechung dieser Leitungen sorgen kann.
In die Steckbuchse 23 ist ein an sich bekannter, vorzugsweise ebenfalls mehrpoliger Stecker 25 eingeführt, der fest mit einem elektrischen Kabel 26 verbunden ist. Durch diese Steckverbindun­ gen werden Leitungen des Kabels 26 mit den Leitungen 24 elek­ trisch verbunden. Eine als Haltemittel dienende, an sich bekann­ te bügelförmige Klammer 27, die in korrespondierende Öffnungen der Steckbuchse 23 und des Steckers 25 eingefügt wird, verbindet Steckbuchse und Stecker fest miteinander, so daß ein unbeabsich­ tigtes Herausziehen des Steckers 25 aus der Steckbuchse 23 sicher verhindert ist.
Wenn an dem mit dem Stecker 25 verbundenen Kabel 26 gezogen wird, verschiebt sich der Schieber 21 mit der Steckbuchse 23 im Gehäuse 1, so daß in der beschriebenen Weise über den Winkelhebel 16 und den Schaltbolzen 2 der Schalter 13 betätigt wird.
Im Inneren des Gehäuses 1 ist, von einer Schraube 28 gehalten, ein Anschlag 29 vorgesehen, der die (in Fig. 1 nach links gerichtete) Verschiebebewegung des Schiebers 21 begrenzt. Ein am Schieber 21 vorgesehener, ringförmiger Bund 31 begrenzt den Verschiebeweg des Schiebers 21 in der anderen Richtung (in Fig. 1 nach rechts) durch Anschlagen an einer Schulter des Gehäu­ ses 1.
Der Schieber 21 ist durch eine Rückholfeder 32 in die in Fig. 1 dargestellte Position vorgespannt, in welcher der erwähnte Bund 31 an der gegenüberliegenden Gehäuseschulter anschlägt. Die Rückholfeder 32 stützt sich mit ihrem einen (in Fig. 1 links gelegenen) Ende an einer in das Gehäuse 1 eingedrehten Schraub­ buchse 33 ab, die gleichzeitig auch eine Gleitführung für den Schieber 21 liefert. Mit ihrem gegenüberliegenden Ende stützt sich die Rückholfeder 32 an einem auf dem Schieber 21 verschieb­ lichen Ring 34 ab, der an seiner gegenüberliegenden Seite eine konische Schrägfläche 35 aufweist. In einer im Gehäuse 1 ausge­ bildeten, ringförmigen Rastnut 36 sind in gegenseitigen Winkel­ abständen von 120° drei Rastkugeln 37 angeordnet - vgl. auch Fig. 2. Die Rastkugeln 37 sind einerseits radial in Führungs­ nuten 38 (Fig. 2) geführt, die am Ringbund 31 des Schiebers 21 ausgebildet sind. Andererseits liegen die Rastkugeln 37 an ihrer dem Ringbund 31 gegenüberliegenden Seite an der Schrägfläche 35 des verschieblichen Ringes 34 an.
Die Anordnung einer Rastkugel 37 in der Nut 36 des Gehäuses 1 und zwischen dem Ringbund 31 und der konischen Fläche 35 des Ringes 34 ist im einzelnen in Fig. 3 noch einmal über­ sichtlich dargestellt. Wenn der Schieber 21 zur Betätigung des Schalters 13 (in Fig. 1 nach links) verschoben wird, übt der Ringbund 31 auf jede Rastkugel 37 eine Kraft in Richtung des Pfeiles B (Fig. 3) aus. Hierdurch wird die Rastkugel 37 zwangsläufig radial nach einwärts aus der Nut 36 herausgedrängt, wobei eine Gegenkraft in Richtung des Pfeiles C entsteht. Durch die radial nach einwärts gerichtete Bewegung der Rastkugel 37 entsteht eine Gegenkraft am Ring 34 in Richtung des Pfeiles D, und der Ring 34 verschiebt sich aufgrund dieser radial nach einwärts gerichteten Bewegung der Rastkugel 37 gegen die Wirkung der Rückholfeder 32 relativ zum Schieber 21 (in Fig. 3 nach links).
Die Rückholfeder 32 erfüllt damit zwei Funktionen: einerseits hält sie den Schieber 21 in der in Fig. 1 dargestellten Stel­ lung. Andererseits wirkt sie einem Austreten der Rastkugel 37 aus der Nut 36 (Relativverschiebung von Ring 34 und Schieber 21) entgegen und bestimmt somit die Rastkraft des Schiebers 21, die überwunden werden muß, um diesen zur Betätigung des Schalters 13 entsprechend zu verschieben.
Die von der Rückholfeder 32 ausgeübte Kraft kann mit Hilfe der Schraubbuchse 33 eingestellt werden. Eine Madenschraube 41, die in eine Ringnut 42 der Schraubbuchse 33 eingreift, begrenzt den Verstellweg der Schraubbuchse 33 beim Vorspannen der Rückhol­ feder 32, so daß die von den Rastkugeln 37 ausgeübte Rastkraft nur innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar ist.
Mit Hilfe der beschriebenen Konstruktion ist es möglich, den Schalter 13 nicht nur mit Hilfe des Schaltknopfes 6, sondern auch dadurch zu betätigen, daß man an dem mit dem Stecker 25 verbundenen Kabel 26 zieht, welches sich beispielsweise seitlich an einem der Personenbeförderung dienenden Förderband erstreckt. Die beförderten Personen haben somit jederzeit die Möglichkeit, durch Ziehen am Kabel den Schalter 13 zu betätigen und damit das Förderband abzuschalten.
Bei einer anderen Ausführungsform kann dann, wenn in bestimmten Fällen in die Steckbuchse 23 kein Stecker 25 mit Kabel 26 einge­ führt ist, mit dieser Buchse 23 eine Ankerplatte 43 oder der­ gleichen fest verbunden werden, von der ein oder mehrere, eben­ falls am Förderband entlangverlaufende Seile 44 ausgehen. Durch Ziehen an diesen Seilen 44 kann der beschriebene Notschalter ebenfalls ausgelöst werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist im Gehäuse 1 des Notschalters symmetrisch zum Schieber 21 ein zweiter Schieber 51 vorgesehen, der in Aufbau und Wirkungsweise genau dem Schieber 21 entspricht. Der Schieber 21 ist mit einem Kabel 56 verbunden, welches eben­ falls am Förderband entlangverläuft. Auf diese Weise kann der Notschalter von beiden Seiten her vom Förderband aus betätigt werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform eines Notschalters sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Ausführungsformen besteht darin, daß die Rastkugeln 37 in einer Rastnut 66 liegen, die (im Gegensatz zu Fig. 1) nicht im Gehäuse 1, sondern am Schieber 21 ausgebil­ det ist. Die Rastkugeln 37 stützen sich einerseits an einer Schulter 61 des Gehäuses 1 und andererseits wiederum an der koni­ schen Schrägfläche 35 des auf dem Schieber 22 verschieblichen Ringes 34 ab. An der gegenüberliegenden Seite greift am Ring die Rückholfeder 32 an, die wiederum ihr Widerlager an einer Mutter 63 findet, die auf ein entsprechendes Gewinde des Schiebers 22 aufgeschraubt ist. Durch entsprechende Einstellung der Mutter 63 kann die Vorspannkraft der Rückholfeder 32 eingestellt werden. Es ist möglich, auch der Mutter 63 Anschläge zuzuordnen, die eine Einstellung der Vorspannkraft lediglich innerhalb vorgege­ bener Grenzen gestatten, so wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 anhand der Madenschraube 41 und der Ringnut 42 an der Schraub­ buchse 33 beschrieben wurde.

Claims (9)

1. Notschalter, insbesondere für Bergwerke, mit einem Schaltergehäuse, mit einem darin verschieblich gela­ gerten Schaltbolzen, mit wenigstens einem vom Schalt­ bolzen bei dessen Verschiebung betätigten elektrischen Schalter und mit wenigstens einer am Gehäuse angeord­ neten Steckbuchse zum Einführen eines mit einem elek­ trischen Kabel verbundenen Steckers, wobei Steckbuchse und Stecker durch Haltemittel fest miteinander verbun­ den sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (23) gegen den Druck einer Feder (32) im Schaltergehäuse (1) verschieblich ist und einen Anschlag (22) aufweist, und daß der Anschlag (22) beim Verschieben der Steckbuchse (23) über ein im Schalter­ gehäuse (1) gelagertes Hebelglied (16) den Schaltbol­ zen (2) verschiebt und damit den Schalter (13) betätigt.
2. Notschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (23) fest mit einem im Schalterge­ häuse (1) zwischen einer Ein- und Ausschaltstellung verschieblichen, federbelasteten Schieber (21) verbun­ den und der Anschlag (22) am Schieber (21) ausgebil­ det ist.
3. Notschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelglied als zweiarmiger Winkelhebel (16) ausge­ bildet ist, dessen einer Arm (18) mit einem am Schieber (21) ausgebildeten, als Anschlag wirkenden Bund (22) und dessen anderer Arm (17) mit einer Angriffs­ fläche (Bund 19) am Schaltbolzen (2) zusammenwirkt.
4. Notschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) durch wenigstens eine federbe­ lastete Rastkugel (37) in seiner einen Schaltstellung festgehalten ist.
5. Notschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der die Rastkugel (37) belastenden Feder (32) durch Einstellmittel (33, 63) einstellbar ist.
6. Notschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (33, 63) zwischen zwei vorgege­ benen Anschlägen hin- und herbeweglich sind.
7. Notschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (21) drei Rastkugeln (37) in Winkelab­ ständen angeordnet sind, daß auf dem Außenumfang des Schiebers (21) ein Ring (34) mit einer den Rastkugeln (37) zugekehrten Schrägfläche (35) axial gleitverschieb­ lich ist, daß eine Rastnut (36, 66) für die Rastkugeln (37) vorgesehen ist, und daß eine Feder (32) am Ring (34) derart angreift, daß die Rastkugeln (37) in der einen Schaltstellung des Schiebers (21) von der Schräg­ fläche (35) des Rings (34) in die Rastnut (36, 66) ge­ drückt sind und in der anderen Schaltstellung des Schie­ bers (21) im Zusammenwirken mit der Schrägfläche (35) des Rings (34) unter zusätzlicher Spannung der Feder (32) aus der Rastnut (36, 66) austreten.
8. Notschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkugeln (37) an einem Ringbund (31) des Schiebers (21) abgestützt sind und die Rastnut (36) im Schaltergehäuse (1) ausgebildet ist.
9. Notschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkugeln (37) an einer Schulter (61) des Schaltergehäuses (1) abgestützt sind und die Rastnut (66) am Schieber (21) ausgebildet ist.
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