DE3928802C2 - Betätigungselement für ein ein- und ausfahrbares Schaltgerät in Mittelspannungsschaltanlagen - Google Patents
Betätigungselement für ein ein- und ausfahrbares Schaltgerät in MittelspannungsschaltanlagenInfo
- Publication number
- DE3928802C2 DE3928802C2 DE19893928802 DE3928802A DE3928802C2 DE 3928802 C2 DE3928802 C2 DE 3928802C2 DE 19893928802 DE19893928802 DE 19893928802 DE 3928802 A DE3928802 A DE 3928802A DE 3928802 C2 DE3928802 C2 DE 3928802C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bore
- actuating shaft
- hand crank
- actuating
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B11/00—Switchgear having carriage withdrawable for isolation
- H02B11/12—Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
- H02B11/127—Withdrawal mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Betätigungselement für ein ein- und
ausfahrbares Schaltgerät in Mittelspannungschaltanlagen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist in der Ein- und Ausfahrtechnik von Schaltgeräten in
Schaltanlagen bekannt, daß der Vorgang des Ein- und Ausfahrens
über Bewegungsspindeln erfolgt. Die einfachste Art derartiger
Ausführungen ist dann erreicht, wenn eine Bewegungsspindel in
eine Spindelmutter, die mit dem zu bewegenden Schaltgerät fest
verbunden ist, gedreht wird. Sofern dieser Vorgang ohne Kraftbe
grenzung durchgeführt wird, so entstehen am Ende des Bewegungs
vorganges Schubkräfte, die bis in den Tonnen-Bereich gehen und
damit zur Zerstörung von Bauteilen führen können. Im allgemeinen
Maschinenbau ist es üblich, daß diese Kraftbegrenzung durch soge
nannte Aufspringmuttern herbeigeführt wird. Hierbei springen zwei
Mutterhälften unter Federdruck bei einem bestimmten Gegenschub
druck auf und dabei kann sich die Spindel frei durchdrehen. Der
artige Bauelemente sind jedoch sehr kostenaufwendig und großräu
mig gestaltet. Des weiteren haben derartige Bauelemente den Nach
teil, daß beim Einfahren eines Schaltgeräts in die Gegenkontakte
sich im Kurzschlußfall durch zusätzlichen Schubdruck derartige
Bauelemente öffnen und damit ein einwandfreier Sitz der Einfahr
kontakte nicht gewährleistet ist.
Aus dem DE-GM 70 29 098 ist eine aus Isolierstoff bestehende und
von außen auf eine Gewindespindel (Bewegungsspindel) aufsteckbare
Kurbel (1) zur Betätigung der Ein- und Ausfahrvorrichtung
von elektrischen Geräten oder Baueinheiten in Verteilungsanlagen
bekannt. Diese aufsteckbare Kurbel (1) weist ein Aufsteckteil
(2) mit einem Einsatz (8) aus Metall für die Bewegungsspindel
auf. Der Einsatz ist bewegungsspindelseitig hohlzylindrisch
ausgebildet und hat wie das aus Isolierstoff bestehende und den
Einsatz umgebende Aufsteckteil (2) der Kurbel an seiner Stirnseite
zwei gegenüberliegende Einschnitte (9) für die Enden eines
die Bewegungsspindel durchsetzenden Zapfens.
Das DE-GM 77 12 518 beschreibt eine drehmomentabhängige ausrastbare
Kupplung für den Antrieb der Kontakte eines elektrischen
Schaltgerätes mit einem an einer Betätigungswelle für das
Schaltgerät angreifenden angetriebenen Teil (2) und mit einem
antreibenden Teil (1). Das angetriebene Teil (2) ist als Hohlzylinder
ausgebildet und weist einen Tragring (11) auf, in dem
das antreibende Teil (1) konzentrisch angeordnet ist und im gekuppelten
Zustand in diesen mit zwei in radialer Richtung verschiebbaren
und unter Druck einer Feder (5) stehenden Bolzen (3,
4) mit abgerundeten Köpfen in halbkugelförmige Vertiefungen (8,
9) des Tragringes (11) eingreift. Bei Überschreitung eines durch
die Feder (5) vorbestimmbaren Grenzwertes des übertragenen
Drehmomentes wird das antreibende Teil (1) infolge des Ausrückens
der Bolzen (3, 4) aus den Vertiefungen (8, 9) entkuppelt.
In der DE 21 14 793 B2 ist ein selbstauslösender Drehmomentschlüssel
mit einstellbarer Federspannkraft und einer die Auslösung
bewirkenden Kupplung zwischen Werkzeugträger (28) und
Werkzeugheft (2) beschrieben. Die Kupplung ist durch Kugeln
(22), die in einem am Werkzeugträger (28) sitzenden Käfig (20)
gelagert sind, gebildet, die zentral von einer axial verlaufenden
Spannfeder (14) beaufschlagt sind, wobei die Spannfeder
(14) die Kugeln (22) über einen koaxial im Hefthohlraum angeordneten
längsverschiebbaren Stößel (15) durch Käfigöffnungen
(21) nach außen in Rastöffnungen (23) drückt. Bei Überschreiten
eines vorbestimmbaren Drehmomentes treten die Kugeln (22) in die
benachbarten Rastöffnungen (23) ein.
Ferner sei noch die US 43 96 813 erwähnt, in der ein ein- und
ausfahrbares Schaltgerät mit einer Antriebsvorrichtung und einer
zwischen dieser und dem Schaltgerät angeordneten drehmomentabhängig
auslösenden Kupplung in Abhängigkeit von der Stellung des
Schaltgerätes beschrieben ist. Die Kupplung ist fest mit der
Antriebsvorrichtung und einer Bewegungsspindel für das Schaltgerät
verbunden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Betätigungselement
für ein ein- und ausschaltbares Schaltgerät, das mit
einer Bewegungsspindel gekoppelt ist, zu schaffen, das eine Betätigungswelle
für die Bewegungsspindel, eine an dieser angeordnete
Handkurbel und eine drehmomentabhängig auslösende Kupplung
mit geringem Raumbedarf aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebene Kombination von Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß in den kritischen Phasen des Drehvorgangs der Handkur
bel ein Freilauf der Handkurbel erreicht wird, womit einer even
tuellen Zerstörung von Bauteilen des Schaltgerätes die Wirkung
genommen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils nach 180°
womit sich innerhalb einer vollen Umdrehung der Handkurbel zwei
Kupplungs- und Entkupplungsvorgänge zwischen der Handkurbel und
der Betätigungswelle ergeben.
Besondere Ausführungsformen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen darge
stellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Betätigungselement im Eingriff mit einer Schaltwelle,
im Schnitt
Fig. 2 die Betätigungswelle im Schnitt
Fig. 3 eine Kupplungshülse für die Verbindung der Schaltwelle mit
einer Handkurbel, im Schnitt
Fig. 4 eine Gewindehülse, in Seitenansicht
Fig. 5 einen Schubkegel in Seitenansicht
Fig. 6 ein in einer Schaltanlage ausgefahrenes Schaltgerät mit
dem Betätigungselement, in Seitenansicht
Nach Fig. 1 sind die wichtigsten Bestandteile des Betätigungsele
ments eine Betätigungswelle 1 und eine Handkurbel 2, die beide mitein
ander in Eingriff zu bringen sind. Hierzu besitzt die Betätigungswelle
1 eine axiale Bohrung 11 mit einem Gewinde (in Fig. 2 darge
stellt) zur Aufnahme eines Schubkegels 4, mehrerer Tellerfedern
44 und einer Gewindehülse 6. In einer die axiale Bohrung 11 kreu
zenden Querbohrung 13 sind zwei Stahlkugeln 3 eingesetzt. Das
Verbindungsglied zwischen der Betätigungswelle 1 und der Handkurbel 2
besteht aus einer Kupplungshülse 5, die einerseits über die
Betätigungswelle 1 geschoben wird und andererseits die Handkurbel 2
aufnimmt.
Die Handkurbel 2 ist mittels Stiften mit der Kupplungshülse 5
verbunden, wozu die Kupplungshülse 5 mit entsprechenden Stiftboh
rungen 56 und die Handkurbel 2 mit dazu korrespondierenden Stift
bohrungen 21 ausgestattet sind. Die Handkurbel 2 mit der verbun
denen Kupplungshülse 5 ist um die Betätigungswelle 1 drehbar, die zu
diesem Zweck eine ringförmige Haltenut 15 aufweist, in welche ein
in der Kupplungshülse 5 eingesetzter Gewindestift 53 eingreift.
Die Kupplungshülse 5 besitzt ferner eine Querbohrung 51, die mit
der Querbohrung 13 für die Stahlkugeln 3 in einer Flucht liegt.
Nach Kreuzung der Querbohrung 13 ist die axiale Bohrung 11 als
Freibohrung 14 weitergeführt. Zur Betätigung der Bewegungsspindel
(nicht dargestellt) ist die Betätigungswelle 1 mit einer Bohrung 16
ausgestattet, die einen Mitnahmeschlitz 17 für die Bewegungsspin
del aufweist.
In Fig. 2 ist die Betätigungswelle 1 ohne Bauelemente für die Kraftbe
grenzung dargestellt. Die axiale Bohrung 11 mit Gewinde geht
hierbei in eine Schubkegelbohrung 12 über, die als Sitz für den
Schubkegel 4 ausgebildet ist. Die Querbohrung 13 ist so geschaf
fen, daß sie zwei Stahlkugeln aufnehmen kann. An die Schubkegel
bohrung 12 schließt sich nach Kreuzung der Querbohrung 13 die
Freibohrung 14 an. In der Höhe dieser Freibohrung 14 befindet
sich die ringförmige Haltenut 15. Im Bereich des Gewindes der
axialen Bohrung 11 ist der Außendurchmesser der Betätigungswelle 1
gegenüber dem Außendurchmesser der übrigen Betätigungswelle 1 etwas
verjüngt (Freistich 18). Die der Handkurbel 2 (nicht dargestellt)
zugewandte Seite ist mit einer Phase 19 versehen. Die zur Bewe
gungsspindel 82 (nicht dargestellt) gewandte Seite ist mit der
Bohrung 16 und dem Mitnahmeschlitz für die Bewegungsspindel
ausgerüstet.
Nach Fig. 3 weist die Kupplungshülse 5 eine axiale Bohrung 54
auf, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Betätigungswelle
1 entspricht. An der zur Handkurbel 2 gewandten Seite geht die
axiale Bohrung 54 in eine Einsteckbohrung 55 für die Handkurbel 2
über. Im Bereich dieser Einsteckbohrung 55 befinden sich auch die
Stiftbohrungen 56 für die Handkurbel 2. An der entgegengesetzten
Seite der Kupplungshülse 5 befindet sich die Querbohrung 51, de
ren Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Stahlkugeln
3 ist. In unmittelbarer Nähe der Querbohrung 51 befindet sich die
Haltegewindebohrung 52 für einen Gewindestift.
Nach Fig. 4 ist die Gewindehülse 6 zur Einstellung des Drehmo
ments vorgesehen. Hierzu besitzt die Gewindehülse 6 eine Innen
bohrung 61 für einen Schubkegelführungsschaft (Fig. 5) und ein
Außengewinde 62, damit die Gewindehülse 6 in die axiale Bohrung
11 mit Gewinde eingeschraubt werden kann. Für die Einstellung des
Drehmoments ist an der von außen zugänglichen Seite ein Einstell
schlitz 63 vorgesehen.
Nach Fig. 5 besteht der Schubkegel 4 aus einer kegelförmigen
Spitze 41, einem sich daran anschließenden zylindrischen Ansatz
42 mit einem sich im Durchmesser verjüngenden Führungsschaft 43,
der in der Innenbohrung 61 der Gewindehülse 6 geführt wird.
Nach Fig. 6 befindet sich ein Schaltgerät 7 im ausgefahrenen Zu
stand in einer Schaltanlage 8. Um das Schaltgerät 7 mit seinen
Einfahrkontakten 73 mit den Gegenkontakten (nicht dargestellt) zu
verbinden, ist es erforderlich, das aus der Betätigungswelle 1 und der
Handkurbel 2 bestehende Betätigungselement auf eine Bewegungs
spindel 82 aufzusetzen. Auf der Bewegungsspindel 82 ist eine mit
dem Schaltgerät 7 festverbundene Spindelmutter 81 gemäß der ange
gebenen Bewegungsrichtung 74 bewegbar. Parallel zur Bewegungs
spindel 82 verläuft eine Schiene 72, auf welcher das Schaltgerät
7 mittels Rollen 71 bewegbar ist.
Die Funktionsweise des Betätigungselements ist folgende: Nach
Fig. 1 befinden sich in der Querbohrung 13 der Betätigungswelle 1 die
beiden Stahlkugeln 3. Die auf die Betätigungswelle 1 aufgeschobene und
mit der Handkurbel 2 verbundene Kupplungshülse 5 steht im mit der
Betätigungswelle 1 gekuppelten Zustand mit ihrer Querbohrung 51 in
einer Flucht mit der Querbohrung 13 der Schaltwelle 1. Hierbei
wird der Schubkegel 4 durch die Tellerfedern 44 gegen die Stahl
kugeln 3 gedrückt, die ihrerseits durch die Innenränder der Quer
bohrung 51, die einen kleineren Durchmesser gegenüber dem Kugel
durchmesser aufweist, daran gehindert werden, in das Innere der
Querbohrung 51 auszuweichen. Das bedeutet, daß in diesem Zustand
der Schubkegel 4 über die Tellerfedern 44 und die Gewindehülse 6
die verstiftete Handkurbel 2 mit einer bestimmten Kuppelkraft
über die Kupplungshülse 5, den Schubkegeln 4 und die Stahlkugeln
3 mit der Betätigungswelle 1 verbindet. Sobald das Schaltgerät 7 mit
seinen Einfahrkontakten 73 gemäß Fig. 6 in die Gegenkontakte ein
gefahren ist, kommt die Betätigungswelle 1 mit der Bewegungsspindel 82
zum Stillstand und die Innenränder der Querbohrungen 51 der Kupp
lungshülse 5 treiben beim Weiterdrehen der Handkurbel 2 die
Stahlkugeln 3 nach innen und drücken den Schubkegel 4 gegen die
Tellerfedern 44 in Richtung zur Handkurbel 2. Damit sind die
Betätigungswelle 1 und die Handkurbel 2 von einander getrennt. Dieser
Freilauf der Handkurbel 2 wird nach einer 180°-Drehung wieder
aufgehoben und die Kupplung verbindet dann erneut die Handkurbel
2 mit der Betätigungswelle 1 kraftschlüssig. Mit diesem Vorgang wird
eine Zerstörung von Bauteilen vermieden, da bei jeder weiteren
Drehung der Handkurbel 2 der gleiche Ablauf stattfindet. Bei
einem Zurückdrehen der Bewegungsspindel (Einfahrkontakte in Rich
tung "Aus") ist die eingestellte Kupplungskraft so bemessen, daß
sich die Bewegungsspindel 82 wieder dreht.
Claims (7)
1. Betätigungselement für ein ein- und ausfahrbares Schaltgerät
(7) in Mittelspannungsschaltanlagen, mit einer Bewegungsspindel
(82), auf welcher eine mit dem Schaltgerät (7) festverbundene
Spindelmutter (81) bewegbar ist, mit einer Betätigungswelle (1), die
mit der Bewegungsspindel (82) verbindbar ist, und mit einer Hand
kurbel (2) zum Betätigen der Betätigungswelle (1), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungswelle (1) an der zur Handkurbel (2) ge
wandten Seite mit einer Querbohrung (13) zur Aufnahme von zwei
Stahlkugeln (3) und mit einer axialen, die Querbohrung (13) kreu
zenden Bohrung (11) versehen ist, in welcher ein unter einem ein
stellbaren Federdruck stehender Schubkegel (4) eingesetzt ist,
und daß über die Betätigungswelle (1) eine Kupplungshülse (5) mit
einer die Querbohrung (13) der Betätigungswelle (1) fluchtenden Quer
bohrung (51) geschoben und mit der Betätigungswelle (1) drehbar und
mit der Handkurbel (2) fest verbunden ist, wobei die Querbohrung
(51) der Kupplungshülse (5) einen etwas geringeren Durchmesser
als den Durchmesser der Stahlkugeln (3) aufweist, die bei Betä
tigung der Handkurbel (2) im eingefahrenen Zustand des Schalt
geräts (7) und bei feststehender Betätigungswelle (1) von den Innen
rändern der Querbohrungen (51) der Kupplungshülse (5) gegen den
Druck des Schubkegels (4) nach innen getrieben und die Betätigungswelle
(1) und die Handkurbel (2) von einander getrennt werden, und
daß nach einer Drehung von 180° die Handkurbel (2) und die
Betätigungswelle (1) wieder kraftschlüssig verbunden sind.
2. Betätigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Bohrung (11) der Betätigungswelle (1) mit einem Gewinde
versehen ist, in welches eine Gewindehülse (6) einschraubbar ist,
die an der zur Handkurbel (2) gewandten Seite einen Schlitz (63)
für die Einstellung des Federdrucks aufweist.
3. Betätigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Bohrung (11) mit dem Gewinde in der
Betätigungswelle (1) mit einer Bohrung (12) verlängert ist, die für
den Sitz des Schubkegels (4) ausgebildet ist, und daß die Schub
kegelbohrung (12) nach Kreuzung mit der Querbohrung (13) in eine
Freibohrung (14) übergeht.
4. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schubkegel (4) eine kegelförmige Spitze
(41) aufweist, die mit einem zylindrischen Ansatz (42) versehen
ist, dessen Querschnitt etwas kleiner als der Querschnitt der
Schubkegelbohrung (12) ist, und daß der zylindrische Ansatz (42)
in einen Führungsschaft (43) übergeht, dessen Außendurchmesser
gegenüber dem Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes (42)
verjüngt ist, und daß um den Führungsschaft (43) zwischen dem
zylindrischen Ansatz (42) und der Gewindehülse (6) Tellerfedern
(44) angeordnet sind.
5. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (1) an der zur Handkurbel (2)
gewandten Seite im Bereich der axialen Bohrung (11) mit Gewinde
außen einen Abschnitt mit einem gegenüber dem übrigen Querschnitt
verminderten Querschnitt (Freistich 18) aufweist, wobei der un
mittelbar an der Handkurbel (2) liegende Bereich mit einer Fase
(19) versehen ist.
6. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (1) im Bereich der Freiboh
rung (14) eine ringförmige Haltenut (15) aufweist, in welche ein
in der Kupplungshülse (5) eingesetzter Gewindestift (53) zur Ver
bindung der Betätigungswelle (1) mit der Handkurbel (2) eingreift.
7. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (5) an der zur Handkurbel
(2) gewandten Seite eine Einsteckbohrung (55) für die Handkurbel
(2) aufweist, und daß quer zur Einsteckbohrung (55) eine Stift
bohrung (56) für die Handkurbel (2) eingebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928802 DE3928802C2 (de) | 1989-08-31 | 1989-08-31 | Betätigungselement für ein ein- und ausfahrbares Schaltgerät in Mittelspannungsschaltanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928802 DE3928802C2 (de) | 1989-08-31 | 1989-08-31 | Betätigungselement für ein ein- und ausfahrbares Schaltgerät in Mittelspannungsschaltanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928802A1 DE3928802A1 (de) | 1991-03-07 |
DE3928802C2 true DE3928802C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6388258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928802 Expired - Fee Related DE3928802C2 (de) | 1989-08-31 | 1989-08-31 | Betätigungselement für ein ein- und ausfahrbares Schaltgerät in Mittelspannungsschaltanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928802C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10040685C1 (de) * | 2000-08-19 | 2002-01-03 | Felten & Guilleaume Ag | Elektrisches Schaltgerät |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7029098U (de) * | 1970-08-01 | 1970-11-19 | Licentia Gmbh | Kurbel. |
DE2114793C3 (de) * | 1971-03-26 | 1980-01-31 | Saltus-Werk Max Forst, 5650 Solingen | Selbstauslösender Drehmomentschlüssel |
DE7712518U1 (de) * | 1977-04-21 | 1978-10-12 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Drehmomentabhängig ausrastbare Kupplung |
US4396813A (en) * | 1981-12-03 | 1983-08-02 | Westinghouse Electric Corp. | Enclosed circuit interrupter of the drawout type having a position actuated drive clutch on the drive means |
-
1989
- 1989-08-31 DE DE19893928802 patent/DE3928802C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3928802A1 (de) | 1991-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69506249T2 (de) | Verbesserte schnell montierbare mutter | |
EP2325502B1 (de) | Anordnung und Verfahren zum Verbinden eines Zubehörteils mit einem Operationstisch | |
EP0481275B1 (de) | Werkzeugwechsler für Werkzeuge einer Werkzeugmaschine | |
DE3936122C1 (de) | ||
EP1738864A2 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3929505A1 (de) | Spindelmutteranordnung | |
AT393302B (de) | Vorrichtung zur verbindung zweier werkzeugteile | |
DE69612790T2 (de) | Bedienungstaste mit Verriegelung, insbesondere zur Bedienung einer elektrische Komponente | |
EP2995401B1 (de) | Spannvorrichtung | |
EP2385262A1 (de) | Mutter für Verschraubungen, nämlich segmentierte Mutter | |
EP3043954B1 (de) | Spannvorrichtung zum einspannen mindestens eines spannnippels | |
DE10216003A1 (de) | Dockingvorrichtung | |
EP1663555B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3928802C2 (de) | Betätigungselement für ein ein- und ausfahrbares Schaltgerät in Mittelspannungsschaltanlagen | |
DE20004718U1 (de) | Einsteck-Bolzen | |
EP3412388B1 (de) | Innenspannmittel mit gesichertem spannsegmentring | |
DE3729093C1 (de) | Spannvorrichtung mit mechanischem Kraftverstaerker | |
DE102007007636B3 (de) | Abzieher | |
DE2611237A1 (de) | Vorrichtung zum axialen vorspannen einer schraubenverbindung | |
EP3515372B1 (de) | Prothesenkupplung für eine prothese sowie prothese mit der prothesenkupplung | |
EP2363279B1 (de) | Matrizenscheibe | |
WO2021156053A1 (de) | Schraubzwinge | |
DE10154876C1 (de) | Werkzeugwechselsystem | |
DE3909604C2 (de) | ||
DE2011011C3 (de) | Schnellschlußventil mit einer Kugelrasteinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME AG, 51063 KOELN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |