DE3909543A1 - Vorrichtung zum rueckgewinnen von loesungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum rueckgewinnen von loesungsmitteln

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DE3909543A1
DE3909543A1 DE19893909543 DE3909543A DE3909543A1 DE 3909543 A1 DE3909543 A1 DE 3909543A1 DE 19893909543 DE19893909543 DE 19893909543 DE 3909543 A DE3909543 A DE 3909543A DE 3909543 A1 DE3909543 A1 DE 3909543A1
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filter wheel
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tubes
wall
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Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
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Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01D—SEPARATION
    • B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
    • B01D53/06—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography with moving adsorbents, e.g. rotating beds
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01D—SEPARATION
    • B01D2253/00—Adsorbents used in seperation treatment of gases and vapours
    • B01D2253/10—Inorganic adsorbents
    • B01D2253/102—Carbon
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausfiltern und Rückgewinnen von Lösungsmitteln aus entsprechend verunreinigter Abluft in einem Grundaufbau nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Bekannt sind derartige Vorrichtungen beispiels­ weise aus der DE-OS 36 18 282, wobei die dort gezeigte Ausführung mit ihren radialen Trenn­ wänden im Rotorbereich ein Auswechseln der relativ großen und damit sehr unhandlichen, sektorartigen Aktivkohlefüllungselemente immer nur durch Demon­ tage des gesamten Rotors zuläßt. Diesen technisch erheblichen Nachteil zu beseitigen, ist daher neben anderen Systemverbesserungen die vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Patent­ ansprüchen angegebenen baulichen Mittel und anordnungstechnischen Maßnahmen, die im weiteren anhand eines Ausführungsbeispiels im einzelnen näher beschrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel,
Fig. 3 eine Rollenlagerung für das Filterrad und
Fig. 4 eine der seitlichen Rollen­ führungen.
Die dargestellte Vorrichtung besteht in ihrem Grundaufbau aus einem zumindest innen kreis­ runden Gehäuse 1 mit Abschlußdeckel D, Boden B sowie Sockel S zum Aufstellen auf einem Hallen­ boden E o.dgl. In weiterhin bekannter Weise sitzt im Inneren 1 a des Gehäuses 1 ein mit Aktiv­ kohleelementen 6 bestücktes Adsorptionsfilter­ rad 3, drehbar um eine lotrechte Achse 2 und mit Zuordnung zweier spiegelbildlich mit ihren offenen Seiten 4 a bzw. 5 a zueinander gerichteter, sektorartiger Desorptionskästen 4 und 5 auf der Filterradober- und -unterseite 3 a und 3 b aufliegend, zur Regenerierung der Aktivkohle­ elemente 6.
In neuer und erfinderischer Weise ist nun bei einer solchen Vorrichtung erstmals vorgesehen, daß Ober- und Unterseite 3 a und 3 b des Filter­ rades 3 als gelochte Rohrböden mit zwischenge­ setzten, einzelnen Distanzrohren 7 ausgebildet und die Adsorberelemente 6 von der Oberseite 3 a des Filterrades 3 her in diese Rohre 6 einge­ setzt sind, wobei diese Elemente 6 z.B. aus granuliertem oder pellettiertem Material bestehen und, in Form von Preßlingen, Kartuschen oder auf Trägermaterialien wie Scheiben, PUR-Matten o.ä. aufgebracht sind.
Dadurch, daß die die Adsorberelemente 6 enthal­ tenden Einzelrohre 7 durch Mannlochöffnungen 17, 18 o.ä. von außerhalb des Gehäuses 1 her zugänglich sind, können diese Kohlefilter nun­ mehr erstmals ausgewechselt werden ohne Demontage des Filterrades.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform bei dieser Vorrichtung besteht zudem noch darin, daß das Filterrad 3 mit seiner Unterseite 3 b auf an der Gehäuseinnenwandung 1 b verteilt ange­ ordneten Trag- und Führungsrollen 8, 9 gelagert und von seinem Umfang 10 her über einen Riementrieb 11, 12 o.ä. auf bzw. an diesen Rollen beweg­ bar ist, wobei in spezieller baulicher Ausge­ staltung die Halterung für die Tragrollen 8 als umlaufende, an der Gehäuseinnenwandung 1 a angebrachte Winkelschiene 13 ausgebildet ist, deren aufwärts gerichteter freier Schenkel 13 a zugleich die Halterung 15 für eine an der Unter­ seite 3 b des Filterrades 3 anliegende, umlaufende Dichtung 14 trägt. Vervollständigt wird die gesamte Vorrichtung letztlich noch durch flexible Dichtungsstreifen 15 und 16 an den offenen Seiten 4 a und 5 a der Desorptionskästen 4 und 5 zwischen jeweils Ober- sowie Unterseite 3 a und 3 b des Filterrades 3.
Bezugsziffernverzeichnis:
 1 Gehäuse
 1 a Gehäuseinneres
 1 b Innenwandung
 2 Drehachse
 3 Filterrad
 3 a oberer Rohrboden
 3 b unterer Rohrboden
 4 oberer Desorptionskasten
 4 a offene Seite
 4 b Rohrstutzen
 5 unterer Desorptionskasten
 5 a offene Seite
 5 b Rohrstutzen
 6 Adsorberelement, z. B. Aktivkohle
 7 Distanzrohr
 8 Tragrolle
 9 Führungsrolle
10 Riemenführung am Filterrad
10 a Antriebsriemen
11 Riemenscheibe
12 Motor
12 a Getriebe
13 Winkelschiene
13 a freier Schenkel
14 umlaufende Dichtung
15 Dichtungsstreifen
16 Dichtungsstreifen
17 Mannlochöffnung
18 Mannlochöffnung
19 Tragrollenhalterung
19 a Bolzen
20 Führungsrollenhalterung
20 a Schraubbolzen
21 gefederte Stütze
B Boden des Gehäuses 1
D oberer Abschlußdeckel
E Aufstellfläche
S Sockel

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Ausfiltern und Rückgewinnen von Lösungsmitteln aus entsprechend verun­ reinigter Abluft, bestehend aus einem, in einem vorzugsweise kreisrunden Gehäuse (1) um eine vertikal gerichtete Achse (2) drehbar gelagerten und gegenüber der Gehäusewandung (1 b) abgedichteten sowie mit Adsorberelementen (6) bestückten, Adsorptionsfilterrad (3), dem im Gehäuseinnern (1 a) ein aus zwei in ebenfalls vertikaler Richtung sektorartig und deckungsgleich zueinander auf der Filter­ radober- und Unterseite (3 a und 3 b) mit ihrer jeweils offenen Seite (4 a bzw. 5 a) einander zugekehrt aufliegende Desorptionskästen (4 und 5) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterseite (3 a und 3 b) des Filterrades (3) als gelochte Rohrböden mit zwischengesetzten, einzelnen Distanzrohren (7) ausgebildet und die Adsorberelemente (6) von der Oberseite (3 a) des Filterrades (3) her in diese Rohre (6) eingesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrad (3) mit seiner Unterseite (3 b) auf an der Gehäuseinnenwandung (1 b) verteilt angeordneten Trag- (8) und Führungs­ rollen (9) gelagert und von seinem Umfang (10) her über einen Riementrieb (11, 12) o.ä. auf bzw. an diesen Rollen bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Tragrollen (8) als umlaufende, an der Gehäuseinnenwandung (1 a) angebrachte Winkelschiene (13) ausgebildet ist, deren aufwärts gerichteter freier Schenkel (13 a) zugleich die Halterung (15) für eine an der Unterseite (3 b) des Filterrades (3) anliegende, umlaufende Dichtung (14) trägt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch flexible Dichtungsstreifen (15 und 16) an den offenen Seiten (4 a und 5 a) der Desorptions­ kästen (4 und 5) zwischen jeweils Ober- sowie Unterseite (3 a und 3 b) des Filterrades (3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adsorberelemente (6) aus granuliertem oder pelletiertem Material bestehen und in Form von Preßlingen bzw. Kartuschen ausgebildet, oder auf Trägermaterialien wie Scheiben, PUR- Matten o.ä. aufgebracht sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Adsorberelemente (6) enthaltenden Einzelrohre (7) durch Mannlochöffnungen (17, 18) o.ä. von außerhalb des Gehäuses (1) her zugänglich sind.
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