DE3909141A1 - Schaltungsanordnung fuer den betrieb eines elektromagnetischen verbrauchers - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer den betrieb eines elektromagnetischen verbrauchersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für
den Betrieb eines elektromagnetischen Verbrauchers,
insbesondere einer Erregerwicklung, nach der Gattung
des Hauptanspruchs.
Überdies betrifft die Erfindung ein Verfahren für den
Betrieb eines derartigen Verbrauchers.
Elektromagnetische Verbraucher der eingangs genannten
Art kommen zum Beispiel als Erregerwicklungen von
Magnetventilen zum Einsatz, die in Einspritzanlagen
von Verbrennungsmotoren Verwendung finden. Die Erre
gerwicklung wird über mindestens ein in Reihe ge
schaltetes Steuerglied aus einer Spannungsquelle, z. B.
einer Batterie, gespeist. Zum Einschalten des Mag
netventils wird das Steuerglied durchgesteuert, so
daß der Verbraucherstrom schnellstmöglich ansteigt
und das Anziehen des Magnetventilankers bewirkt. Der
Stromanstieg pro Zeiteinheit und damit die Anzugszeit
des Magnetventils sowie das sich Einstellen des sta
tionären Betriebsstroms unterliegen einer Vielzahl
von inneren und äußeren Einflüssen und sind daher
z. B. von der Spannung der Spannungsquelle, den vor
handenen Widerständen (auch Leitungs- und Lötwider
ständen), Induktivitäten, bauelementspezifischen
Exemplarstreuungen sowie schaltungsabhängigen Streu
ungen und aber auch von sich möglicherweise einstel
lenden Driftvorgängen, z. B. durch Temperatur
einflüsse, abhängig. Die genannten Umstände wirken
sich unter anderem auf die Anzugszeit der genannten
Magnetventile aus, so daß bei der Realisierung einer
exakten Steuerung der Einspritzanlage möglicherweise
Schwierigkeiten auftreten.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den im
Hauptanspruch genannten Merkmalen hat demgegenüber
den Vorteil, daß weitestgehend unabhängig von inneren
und äußeren Einflüssen ein stets reproduzierbarer,
exakter Betrieb des elektromagnetischen Verbrauchers
möglich ist. So lassen sich stets im wesentlichen
gleiche Anzugszeiten der Magnetventile realisieren,
so daß eine zeitlich exakte Kraftstoffeinspritzung
erfolgen kann.
Ohne die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung würde
ein Einschalten des elektromagnetischen Verbrauchers
zu einem Verbraucherstrom führen, bei dem der Strom
anstieg pro Zeiteinheit und auch der sich einstel
lende stationäre Betriebsstrom von den jeweils vor
liegenden Gegebenheiten abhängig ist. Bei einer
Serienproduktion wird man daher davon ausgehen müs
sen, daß je nach Streuungen der Schaltungsaufbauten
und der Bauelemente bei den einzelnen Geräten unter
schiedliche Werte auftreten, was der angestrebten,
exakten Steuerung der Magnetventile entgegensteht.
Durch die erfindungsgemäße Vorgabe eines Sollwertpro
fils und das Einbinden des Steuerglieds in eine Rege
lungseinrichtung werden die genannten zu Streuungen
führenden Einflüsse weitestgehend eliminiert. Die
exakte Sollwertvorgabe ermöglicht es auch, Driftvor
gänge, wie sie z. B. durch Temperatureinflüsse ent
stehen, weitestgehend auszuschließen. Bei einer
Serienproduktion kann demgemäß davon ausgegangen wer
den, daß die einzelnen Geräte im wesentlichen identi
sche Werte aufweisen, so daß die Anzugszeiten der
Magnetventile etwa gleich groß sind. Dies gilt auch
für die verschiedenen Magnetventile innerhalb eines
Gerätes.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Sollwertprofil der Geber
schaltung das Stromanstiegsverhalten und/oder die
Größe des stationären Betriebsstroms und/oder das
Stromabnahmeverhalten vorgibt. Mithin erfolgt ein
zeitlich genau definiertes Anziehen des Magnetventils
und aber auch - durch das Stromabnahmeverhalten - ein
entsprechendes Abfallen, so daß auch der Schließzeit
punkt des entsprechenden Magnetventils bei den ein
zelnen Geräten innerhalb geringster Toleranzen vorge
geben werden kann. Die Vorgabe der Größe des statio
nären Betriebsstroms stellt sicher, daß ein einwand
freies Anziehen des Magnetventilankers erfolgt.
Für einen besonders einfachen Schaltungsaufbau weist
die Regelungseinrichtung einen Operationsverstärker
auf, an dessen Differenzeingängen der Sollwertverlauf
und der Istwertverlauf des Verbraucherstroms anliegt
und dessen Ausgang das Steuerglied ansteuert. Demzu
folge ist der Ausgang der Geberschaltung mit einem
der Differenzeingänge verbunden.
Für das Starten des Einschaltvorgangs des elektromag
netischen Verbrauchers weist die Geberschaltung einen
Starteingang zur Auslösung der Abgabe des Sollwert
profils auf.
In Abhängigkeit von den zum Einsatz gelangenden Bau
elementen können diese eine entsprechende
Stromänderungsgeschwindigkeit und auch einen entspre
chenden stationären Betriebsstrom erfordern. Vorzugs
weise ist daher vorgesehen, daß an der Geberschaltung
die zeitabhängige Stromänderung und der stationäre
Betriebsstrom einstellbar sind.
Zur Ermittlung des Istwertes liegt im Verbraucher
stromkreis eine Meßanordnung. Diese ist vorzugsweise
als Shunt ausgebildet.
Um - entsprechend der Sollwertprofil-Vorgabe - eine
entsprechende Einstellung des Verbraucherstroms
vornehmen zu können, ist das Steuerglied als steuer
barer Widerstand, vorzugsweise als Transistor, ausge
bildet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Überdies betrifft die Erfindung ein Verfahren für den
Betrieb eines elektromagnetischen, insbesondere als
Erregerwicklung ausgebildeten Verbrauchers, der über
ein Steuerglied von einer Spannungsquelle versorgt
wird, wobei das Steuerglied in einem Regelkreis der
art betrieben wird, daß der Verbraucherstrom einem
Streuungen und/oder Driftvorgänge berücksichtigenden
Sollwertprofil folgt. Kern der Erfindung ist es dem
gemäß, das Sollwertprofil derart vorzugeben, daß alle
inneren und äußeren Störungs- und Streuungsgrößen be
rücksichtigt sind, so daß auch bei einem Zusammen
treffen mehrerer ungünstiger Exemplarstreuungen und
dergleichen dennoch sichergestellt ist, daß das
Steuerglied entsprechend der Sollwertvorgabe einen
Betrieb des elektromagnetischen Verbrauchers vorneh
men kann. Mithin weisen die beispielsweise in Serie
hergestellten, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
betriebenen Schaltungsanordnungen trotz der immer
vorhandenen Streuungen die gleichen Daten auf, so daß
im Falle des Einsatzes von Magnetventilen im wesent
lichen identische Anzugs- und auch Abfallzeiten vor
liegen und das durch Vorgabe des stationären Be
triebsstroms das einwandfreie Halten eines angezoge
nen Magnetventilankers sichergestellt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanord
nung für den Betrieb eines elektromagnetischen
Verbrauchers,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
in detailierter Ausgestaltung,
Fig. 3 ein Diagramm betreffend ein Startsignal für
eine Sollwertprofil-Geberschaltung und
Fig. 4 ein Diagramm betreffend ein Sollwert-Vorga
beprofil der Geberschaltung.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die
Schaltungsanordnung für den Betrieb eines elektromag
netischen Verbrauchers 1, der als Erregerwicklung 2
eines Magnetventils 3 ausgebildet ist. Ein derartiges
Magnetventil 3 wird vorzugsweise bei der Steuerung
der Einspritzanlage eines Verbrennungsmotors ver
wendet. Die Erregerwicklung 2 ist mit einem Steuer
glied 4 in Reihe geschaltet und wird über eine Span
nungsquelle 5′, z. B. eine Batterie, gespeist. Das
Steuerglied 4 ist vorzugsweise als Transistor 5 aus
gebildet.
Die Ansteuerung des Steuerglieds 4 ist in der Fig. 2
näher dargestellt. Die Basis 6 des Transistors 5
führt zu dem Ausgang 7 eines Operationsverstärkers 8.
Die Schaltungsanordnung ist nun so aufgebaut, daß
eine Regelungseinrichtung 9 zur Regelung des Ver
braucherstroms i gebildet wird. Hierzu wird dem
Differenzeingang 10 des Operationsverstärkers 8 ein
Strom-Sollwert i soll von einer Geberschaltung 12 zu
geführt und an den anderen Differenzeingang 11 des
Operationsverstärkers 8 der Istwert i ist des
Verbraucherstroms i angelegt.
Die Ermittlung des Verbraucherstroms i erfolgt mit
tels einer Meßanordnung 13, die insbesondere einen
vom Verbraucherstrom i durchflossenen Shunt 14 auf
weist. Der erzeugte Spannungsabfall an dem Shunt 14
stellt ein Maß für die Größe des Verbraucherstroms i
dar und entspricht demgemäß dem Istwert i ist.
An der Geberschaltung 12 läßt sich die Stromänderung
pro Zeiteinheit des Sollwertes di soll/dt und auch die
Größe der maximalen Amplitude des Sollwertes i max soll
vorgeben. Dieses ist durch die Pfeile 15 und 16
angedeutet (Fig. 2).
Aus der Fig. 3 geht der zeitliche Verlauf des Start
signals der Geberschaltung 12 hervor; es ist als ein
von "0" auf einen bestimmten Wert springender Span
nungsimpuls ausgebildet.
Die Fig. 4 zeigt ein Diagramm, auf dessen Ordinate
der Strom i und auf dessen Abszisse die Zeit t darge
stellt sind. Der am Ausgang 17 der Geberschaltung an
liegende Sollwert i soll ist in der Fig. 4 gestri
chelt dargestellt und verläuft nach einem vorgegebe
nen Sollwertprofil 18. Dieses Sollwertprofil 18 be
sitzt eine Anstiegsflanke, die von der Änderung des
Stromes i soll in Bezug auf die Zeit bestimmt ist
(di soll/dt). Diese Flanke ist hier beispielhaft li
near ausgebildet, d. h. die Stromänderung pro
Zeiteinheit ist stets gleich. Der Strom geht in einen
konstanten Wert über; mithin wird eine Strombegren
zung vorgenommen. Ferner zeigt die Fig. 4 in
durchgezogener Linie den Verlauf des Verbraucher
stroms i, welcher durch die Regelung dem Sollwert
i soll entspricht. Demgemäß besteht ebenfalls eine
lineare Stromanstiegsflanke, die in den stationären
Betriebsstrom i max übergeht.
Die Funktionsweise wird im nachstehenden erläutert:
Ein Aufschalten des Startsignals auf die Geberschal
tung 12 führt zur Abgabe eines Ausgangssignals am
Ausgang 17, das dem (positiven) Differenzeingang 10
des Operationsverstärkers 8 zugeleitet wird. Dieses
Ausgangssignal entspricht dem Sollwertprofil 18. Die
Stromänderung pro Zeiteinheit (i soll /dt) und auch der
Maximalwert des Sollwertes (i soll max ) können an der
Geberschaltung 12 eingestellt und demgemäß ent
sprechend vorgegeben werden.
Der dem Operationsverstärker 8 zugeleitete Sollwert
i soll führt zu einem entsprechenden Signal am Ausgang
7, mit dem die Basis 6 des Transistors 5 angesteuert
wird. Je nach Stärke dieses Signals wird der Transi
stor 5 mehr oder weniger ausgesteuert, so daß die
Spannung U der Spannungsquelle 5′ einen ent
sprechenden Strom i durch die Erregerwicklung 2, die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 5 und das
Shunt 14 treibt. Der hierdurch am Shunt 14 auf
tretende Spannungsabfall wird als Istwert i ist dem
Differenzeingang 11 des Operationsverstärkers 8 zuge
leitet.
Die maximale Amplitude des Sollwertes i soll max und
damit der entsprechende stationäre Betriebsstrom i max
der Erregerwicklung 2 wird nun so gewählt, daß dieser
Wert für ein Anziehen des Magnetventils 3 sicher aus
reicht und innerhalb des möglichen Betriebsbereichs
der Spannungsquelle 5′ und der im Leistungskreis vor
handenen ohmschen Widerstände sowie unter Berücksich
tigung von schaltungsspezifischen und bauelementspe
zifischen Streuungen sowie möglicherweise auftreten
den Driftvorgängen zumindest bei vollständigem Durch
steuern des Transistors 5 stets eingestellt werden
kann. Die Stromänderung pro Zeiteinheit des Sollwer
tes di soll/dt wird derart gewählt, daß diese stets
kleiner ist als die ebenfalls durch die genannten
Streuungen und/oder durch Driftvorgänge beeinflußte
kleinste zeitabhängige Stromänderung di/dt mit der
der Verbraucherstrom i beim vollständigen Durchschal
ten des Transistors 5 im Bereich 0 < i < i max anstei
gen würde. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß
der Transistors 5 während des Einschaltvorgangs durch
die Regelungseinrichtung 9 als steuerbarer Widerstand
stets so betrieben ist, daß der Verbraucherstrom i
dem - wie beschrieben - vorgegebenen Sollwert dyna
misch und ohne nennenswerte Abweichungen folgt und
auch den vorgegebenen statischen Wert i max annehmen
kann. Dabei werden erfindungsgemäß äußere und innere
Einflüsse bei der Vorgabe des Sollwertprofils berück
sichtigt. Als äußere Einflüsse sind z. B. Tempera
turänderungen anzusehen; innere Einflüsse liegen z. B.
durch Exemplarstreuungen bei den Bauelementen vor.
Es wird demgemäß, das durch die Streuungen und/oder
Driftvorgänge bestimmte Toleranzband ermittelt und
danach das Sollwertprofil derart vorgegeben, daß auch
beim Zusammentreffen mehrerer ungünstiger Einflüsse
stets noch der gewünschte Verbraucherstromverlauf
mittels des Transistors 5 eingestellt werden kann.
Infolgedessen wird die Abhängigkeit des Stromanstiegs
und damit der Anzugzeit des Magnetventils 3 von
Schwankungen und Toleranzen und dergleichen, Änderun
gen der Batteriespannung, der ohmschen Widerstände,
der Induktivitäten und der Kapazitäten usw. elimi
niert. Insbesondere sind bei einer Serienproduktion
bei den einzelnen Geräten und auch innerhalb der ein
zelnen Geräte selbst stets etwa gleiche Verhältnisse
sichergestellt.
Eine entsprechende Vorgehensweise kann beim Ausschal
ten des Magnetventils 3 erfolgen, so daß ein kontrol
liertes Abfallen mit vorgegebener Abnahmegeschwindig
keit des Verbraucherstroms i in analoger Weise mög
lich ist. Hierzu muß das Sollwertprofil 18 eine ent
sprechende (nicht dargestellte) Abfallflanke auf
weisen.
Erfindungsgemäß wird somit ein reproduzierbares, kon
trolliertes Einschalten bzw. Ausschalten des Magnet
ventils 3 dadurch erreicht, daß die Größe und die Än
derungsgeschwindigkeit des Sollwertes des Magnetven
tilstroms durch eine Sollwertprofil-Geberschaltung 12
derart vorgegeben werden, daß der tatsächliche Mag
netventilstrom diesen Verlauf - durch eine Rege
lungseinrichtung 9 kontrolliert - im gesamtmöglichen
Betriebsbereich der Schaltung bzw. innerhalb deren
individueller schaltungs- und bauelementspezifischer
Streuungsbreite sowie unter Berücksichtigung von
möglicherweise vorliegenden Driftvorgängen dynamisch
ohne nennenswerte Abweichungen folgen und auch vorge
gebene statische Werte äußerst genau annehmen kann.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung für den Betrieb eines elek
tromagnetischen, insbesondere als Erregerwicklung
ausgebildeten Verbrauchers, der über ein Steuerglied
an eine Spannungsquelle angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerglied (4) Bestandteil einer Regelungseinrich
tung (9) ist und über eine Geberschaltung (12) derart
betrieben wird, daß der Verlauf des Verbraucherstroms
(i) einem Streuungen und/oder Driftvorgänge berück
sichtigenden Sollwertprofil (18) folgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das
Sollwertprofil (18) der Geberschaltung (12) das
Stromanstiegsverhalten (di/dt) und/oder die Größe des
stationären Betriebsstroms (i max ) und/oder das
Stromabnahmeverhalten (-di/dt) vorgibt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Regelungseinrichtung (9) einen
Operationsverstärker (8) aufweist, an dessen
Differenzeingängen (10, 11) der Sollwert-Verlauf und
der Istwert-Verlauf des Verbraucherstroms (i) anlie
gen und dessen Ausgang (17) das Steuerglied (4)
ansteuert.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Ausgang (17) der Geberschaltung (12)
mit einem der Differenzeingänge (10, 11) verbunden
ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Geberschaltung (12) einen Startein
gang zur Auslösung der Abgabe des Sollwertprofils
(18) besitzt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß an der Geberschaltung (12) die zeitabhän
gige Stromänderung (di/dt) und der stationäre
Betriebsstrom (i max ) einstellbar sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im
Verbraucherstromkreis liegende Meßanordnung (13) zur
Ermittlung des Istwertes i ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Meßanordnung (13) ein Shunt (14) ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuerglied (4) ein Transistor (5)
ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der elektromagnetische Verbraucher (1) die
Erregerwicklung (2) eines Magnetventils (3), vorzugs
weise für die Steuerung einer Einspritzanlage eines
Verbrennungsmotors ist.
11. Verfahren für den Betrieb eines elektromagneti
schen, insbesondere als Erregerwicklung ausgebildeten
Verbrauchers, vorzugsweise unter Einsatz einer
Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 10, bei dem der Verbraucher über ein
Steuerglied von einer Spannungsquelle versorgt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerglied (4) in einem Regelkreis (Regelungsein
richtung 9) derart betrieben wird, daß der Verbrau
cherstrom (i) einem Streuungen und/oder Driftvorgänge
berücksichtigenden Sollwertprofil folgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909141 DE3909141A1 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Schaltungsanordnung fuer den betrieb eines elektromagnetischen verbrauchers |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893909141 DE3909141A1 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Schaltungsanordnung fuer den betrieb eines elektromagnetischen verbrauchers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909141A1 true DE3909141A1 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=6376796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893909141 Ceased DE3909141A1 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Schaltungsanordnung fuer den betrieb eines elektromagnetischen verbrauchers |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3909141A1 (de) |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |