DE3908721C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/0416—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor with means or adapted for load sensing
- F15B13/0417—Load sensing elements; Internal fluid connections therefor; Anti-saturation or pressure-compensation valves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckwaage der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer aus der DE 32 40 038 A1 bekannten Druckwaage
dieser Art wird die erste Steuerkammer durch einen Bund
der Hülse von der zweiten Steuerkammer getrennt. In
diesem Bereich treten Dichtprobleme auf. Das Druckmittel
muß zur Regelblende um den zweiten Endabschnitt der
Hülse herum und dann in entgegengesetzter Richtung
strömen, wodurch hohe Strömungsverluste und ein
variierender Drosseleffekt zwischen dem freien Ende der
Hülse und einer Erweiterung der Gehäusebohrung
auftreten. Daraus resultiert ein unsauberes
Regelverhalten. Da die Strömungsrichtung im
Längsdurchgang der Hülse mit der Verschieberichtung der
Hülse übereinstimmt, in der diese die Regelblende
schließt, ergibt sich bei hohem Durchsatz eine
strömungsbedingte und unerwünschte Stellkraft an der
Hülse. Der Bearbeitungsaufwand für die Gehäusebohrung
und für die Hülse ist hoch.
Bei einer aus DE 35 07 121 C2 bekannten Druckwaage einer
anderen Art ist der als Vollkolben ausgebildete
Regelkolben in einer Richtung vom Lastdruck stromab der
Meßblende und in der anderen Richtung vom Druck stromauf
der Meßblende und von der Regelfeder beaufschlagt. Bei
großem Durchsatz ergibt sich ein großer Platzbedarf für
die Druckwaage, was der erstrebenswerten
Kompakt-Bauweise moderner Druckwaagen oder Ventilkonzepte
entgegensteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wenig
Platz beanspruchende Druckwaage der eingangs genannten
Art zu schaffen, die einfach und kostengünstig
herstellbar ist und ein sauberes Regelverhalten
gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird die Hülse sauber und
leichtgängig geführt, weil die Ringkörper die beiden
Endabschnitte der Hülse mit großem Abstand abstützen. Da
die Abströmseite der Regelblende mit der ersten
Steuerkammer verbunden ist, treten zwischen der ersten
Steuerkammer und der Abströmseite der Regelblende keine
Dichtprobleme mehr auf. Die zweite Steuerkammer wird
zuverlässig gegenüber der Abströmseite der Regelblende
und gegenüber dem Längsdurchgang der Hülse abgedichtet.
Es ergibt sich eine platzsparende Bauweise für die
Druckwaage. Die in der zweiten Steuerkammer
untergebrachte Regelfeder trägt zur Kompaktheit bei,
weil der Längsdurchgang der Hülse glatt sein kann und
kein Strömungshindernis enthält.
Bei der zweckmäßigen Ausführungsform gemäß Anspruch 2
läßt sich eine besonders einfach herstellbare Hülse
verwenden, die gegebenenfalls sogar eine zylindrische
Außenfläche hat. Aus Führungsgründen kann es allerdings
zweckmäßig sein, wenigstens einen niedrigen Bund im
Bereich der Regelblende vorzusehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 wird durch das
sich über die Länge des Versorgungskanals ergebende
Druckgefälle ein positiver Einfluß auf das Arbeiten
jeder Druckwaage erreicht, da die Hülse in
Öffnungsrichtung der Regelblende mit einer zusätzlichen
Kraft beaufschlagt wird. Dies führt zu einer
insbesondere in den Anfangs- und Endbereichen sauberen
Regelkennlinie.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Längsschnitt
einer Druckwaage,
wobei die obere
und die untere Hälfte der Figur
verschiedene Stellungen der
Druckwaage verdeutlichen,
Fig. 2 einen Längsschnitt
einer weiteren Ausführungsform
einer Druckwaage,
Fig. 3 eine weitere Alternative
einer Druckwaage im
Längsschnitt,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV
einer Wegesteuerventil-Gehäuse-
Batterie gemäß Fig. 5, und
Fig. 5 einen Schnitt
in der Ebene V-V von Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 ist eine Druckwaage DW in einer
Gehäusebohrung 2 eines Gehäuses 1 angeordnet. Das
Gehäuse 1 kann ein eigenständiges oder das Gehäuse einer
hydraulischen Vorrichtung sein, die zur
Zusammenarbeit mit der Druckwaage DW bestimmt ist. Die
Gehäusebohrung 2 ist eine glatte Bohrung zwischen den
Gehäuseaußenseiten 3, 4. Wird die Druckwaage DW für sich
alleine verwendet, dann kann eine Seite der
Gehäusebohrung 2 (bei 5 strichliert angedeutet)
geschlossen sein. In Richtung der Achse 6 der
Gehäusebohrung 2 strömt das Druckmittel
von rechts nach links zu. Eine
ringförmige Eindrehung 7 der Gehäusebohrung 2 ist über
eine Leitung 8 an einen Verbraucher V1 angeschlossen,
beispielsweise eine Seite eines doppelseitig
beaufschlagbaren Hydraulikzylinders. In der Leitung
8 ist ein Verbraucher V als, z. B. verstellbare Drossel,
angedeutet, die ein Wegesteuerventil zur Einstellung der
Arbeitsgeschwindigkeit des Verbrauchers V1 ist. Der
Verbraucher V bildet eine Meßblende für die Druckwaage
DW, die die eingestellte
Druckdifferenz an der Meßblende unabhängig von
Druckänderungen konstant hält, um die eingestellte
Arbeitsgeschwindigkeit des Verbrauchers V1, z. B.
lastdruckunabhängig, konstant zu halten. Stromab des
Verbrauchers V zweigt von der Leitung 8 eine
Lastdrucksteuerleitung 9 (strichliert angedeutet) ab,
die bei 10 in die Gehäusebohrung 2 mündet.
In der Gehäusebohrung 2 ist als Regelkolben 11 der
Druckwaage DW eine Hülse 12 verschiebbar geführt, die
einen als glatte Längsbohrung ausgebildeten
Längsdurchgang 30 sowie einen außenliegenden Bund 13
aufweist. Mit 14 sind außenliegende Dichtzonen der Hülse
12 bezeichnet, die bis zu den mit 29 bezeichneten
Stirnendflächen der Hülse 12 verlaufen. In jedem Ende der
Gehäusebohrung 2 sitzt ein Ringkörper 15 mit einer
Dichtung 16, der eine innenliegende mit der Dichtzone 14
der Hülse 12 zusammenarbeitende Dichtzone 17 bildet.
Die Hülse 12 enthält im Bund 13 Radialdurchgänge 18, die
Steuerkanten 19 definieren, die mit Gegensteuerkanten 20
der Eindrehung 7 zusammenarbeiten, um die Regelblende zu
bilden.
In Fig. 1 ist in der oberen Hälfte die Regelblende ganz
geöffnet; die Hülse 12 liegt am linken Ringkörper 15 an.
In der unteren Hälfte von Fig. 1 ist die Hülse 12 nach
rechts verschoben, so daß die Regelblende abdrosselt.
Die Ringkörper 15 bilden Hubbegrenzungen für die
Hubbewegung der Hülse 12 beim Verstellen der
Regelblende.
An der Außenseite der Hülse 12 sind eine erste und eine zweite Steuerkammer
21, 22 vorgesehen, wobei die zweite Steuerkammer 22 über
die Steuerleitung 9 mit dem Druck stromab des
Verbrauchers V beaufschlagt ist, während die erste
Steuerkammer 21 über einen Verbindungskanal 23 mit dem
Druck stromab der Regelblende beaufschlagt ist. Zwischen
einem Sitz 26 der Hülse 12 und einem Sitz 28 am rechten
Ringkörper 15 in eine Regelfeder 25 eingesetzt. Der
Sitz 28 kann eine herausnehmbare Unterlage sein, um
die Vorspannung der Regelfeder 25 ändern
zu können. An beiden Seiten des Bundes 13 werden
gleichgroße Beaufschlagungsflächen F für die Drücke in
den Steuerkammern 21, 22 gebildet. Diese
Beaufschlagungsflächen setzen sich jeweils aus
Ringflächen R zusammen. Der Längsdurchgang 30 der Hülse
12 bildet einen freien Strömungsweg 31, über den das
Druckmittel (falls die Absperrung 5 nicht vorgesehen
ist) in das Gehäuse 1′ einer an die Gehäuseseite 4
angesetzten weiteren Druckwaage strömt, die ebenfalls
strichliert angedeutet) eine Hülse 12 mit einem freien
Innendurchgang 30 enthält. Es könnten auch in einem
Gehäuse 1 mehrere Druckwaagen DW einer
Druckwaagenanordnung hintereinander gesetzt
und aus dem gemeinsamen, durchgehenden Strömungsweg 31
versorgt werden.
Die Druckwaage DW gemäß Fig. 1 arbeitet wie folgt:
In der Stellung gemäß der oberen Hälfte von Fig. 1 ist
der Verbraucher V auf großen Durchgang eingestellt. Die
Regelblende ist in ihrer vollen Öffnungsstellung. Die
Hülse 12 liegt am linken Ringkörper 15 an. Steigt der
Druck p soweit an, daß sich die eingestellte
Druckdifferenz zwischen p1 und p2 ändert, wird die Hülse
12 in etwa wie in der unteren Hälfte von Fig. 1 durch
den wachsenden Druck p1 nach rechts verschoben, bis die
Regelblende soweit abdrosselt, daß die Druckdifferenz
zwischen p1 und p2 wieder stimmt. Steigt aufgrund einer
Last der Druck p2 an, so wird die Hülse 12 unter Öffnen
der Regelblende nach links verschoben, bis die
Differenz zwischen p1 und p2 wieder stimmt. Einer
Verstellung des Verbrauchers V paßt sich die Druckwaage
DW selbsttätig an. Die Druckwaage DW kann auch mit einem
fest eingestellten Verbraucher V1 zusammenarbeiten, um
die an diesem eingestellte Druckdifferenz konstant zu
halten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Druckwaage
DW′ so ausgelegt, daß sie in gegenüber Fig. 1
umgekehrter Strömungsrichtung durchströmt wird, d. h. der
Versorgungsdruck p steht im Ringkanal 7 an und der
Verbraucher V ist an den Strömungsweg 31 angeschlossen.
Der Steuerkanal 9 zweigt stromab des Verbrauchers V zum
Anschluß 10 der zweiten Steuerkammer 22 ab. Anstelle der
Strömungsverbindung 23 von Fig. 1 ist eine
Strömungsverbindung 23′ durch die Hülse 12 vorgesehen,
die die erste Steuerkammer 21 mit dem Druck p1 stromab der
Regelblende beaufschlagt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Hülse 12
mit geringer radialer Wandstärke ausgebildet. Der Bund
13 ist niedrig oder gänzlich weggelassen. Die
Beaufschlagungsflächen F enthalten in den ersten und zweiten Steuerkammern
21 und 22 die Stirnendflächen 29 der Hülse 12. Dazu sind
die Ringkörper 15′ und 15′′ so ausgebildet, daß sie mit
ihren Dichtzonen 17′ um die Stirnendflächen 29 herum und
in den Längsdurchgang 30 eingreifen. Die Endabschnitte der Hülse 12 werden mit dort angeordneten
innenliegenden Dichtzonen 41′ von den Dichtzonen 17′
der Ringkörper 15′, 15′′ geführt. Der Ringkörper 15′
kann mit dem Gehäuse 1 einstückig ausgebildet sein. Aus
Montagegründen ist der Ringkörper 15′′ hingegen in die
Gehäusebohrung 2 herausnehmbar eingesetzt. Um eine lange
Regelfeder 25 verwenden zu können, ist der Sitz 24 in
das Innere der Hülse 12 hineinverlegt. Im weiteren
Aufbau und in der Funktion entspricht die Druckwaage DW
der Fig. 3 der anhand von Fig. 1 erläuterten. Ein
Vorteil dieser Ausführungsform ist es, daß der am Ende
des Strömungsweges 31 vorliegende, freie Querschnitt
kleiner ist, was bei batterieartig aneinandergesetzten
Gehäusen 1 die Kräfte reduziert, mit denen die Gehäuse
voneinander weggedrückt werden.
Fig. 4 und 5 verdeutlichen eine Anwendung der Druckwaage
gemäß Fig. 1 in Wegesteuerventil-Gehäusen S1 und S2
einer Wegesteuerventil-Gehäusebatterie SA. Die
Druckwaage DW ist auch bei einem einzelnen
Wegesteuerventil-Gehäuse S1 brauchbar. Dann wird, wie in
Fig. 1 bei 5 angedeutet, ein Ende des Strömungsweges P,
31 verschlossen.
Gemäß Fig. 4 sind die Gehäuse S1, S2 mit ihren
Gehäuseseiten 32 aneinander gesetzt, derart, daß
Versorgungskanalabschnitte 33 fluchten und den
Strömungsweg 31, P bilden, der in diesem Fall ein
durchgehender Pumpenkanal ist.
Im Gehäuse S1 (entsprechend im Gehäuse S2) ist in einer
zur Achse 6 der Druckwaage DW parallelen Ebene eine
Schieberbohrung 34 mit senkrecht zur Achse 6
verlaufender Achse 35 vorgesehen, in der ein
Kolbenschieber 36 verschiebbar untergebracht ist. 37
deutet eine ringförmige Eindrehung in der
Schieberbohrung 34 an. Zwischen der Ringkammer 7, die
die Gehäusebohrung 2 umgibt, und der Schieberbohrung 34
ist eine Verbindung 38 vorgesehen, so daß das aus der
Druckwaage DW kommende Druckmittel in der in Fig. 5
gezeigten Neutralstellung des Kolbenschiebers 36 am
Außenumfang eines Bundes 39 ansteht. Beiderseits der
Mitte der Schieberbohrung 34 sind ringförmige
Eindrehungen 40A und 40B vorgesehen, von denen
Anschlüsse A, B zu Verbrauchern, z. B. zu beiden Seiten
eines doppelseitig beaufschlagbaren Hydraulikzylinders,
führen. Von den Eindrehungen 40A, 40B zweigen die
Lastdrucksteuerkanäle 9 ab, die in die zweite Steuerkammer 22
der Druckwaage DW führen. Seitlich des
Mittelbereichs der Schieberbohrung 34 sind
Rücklaufanschlüsses 41A, 41B vorgesehen. Der
Kolbenschieber 36 läßt sich in Richtung eines
Doppelpfeiles 42 durch eine nicht-dargestellte
Verstelleinrichtung bewegen, um jeweils einen
Verbraucheranschluß A, B über die Verbindung 38 mit
Druckmittel zu beaufschlagen, während der andere
Verbraucheranschluß B, A gleichzeitig an einen
Rücklaufanschluß 41A, 41B angeschlossen ist. Der
Kolbenschieber 36 bildet den in Fig. 1 angedeuteten
Verbraucher V, mit dem jeweils die Druckdifferenz
zwischen der Verbindung 38 und jedem Verbraucheranschluß
A, B einstellbar ist, die in der vorerwähnten Weise
mittels der Druckwaage DW konstant gehalten wird.
Die Druckwaage DW ist in den Versorgungskanalabschnitt
33 eingesetzt, der zum Aufrechterhalten einer
durchsatzabhängigen Nennweite NW um ein Maß W aufgebohrt
ist, das der radialen Stärke der Hülse 12 entspricht.
Jeweils an einer Gehäuseaußenseite 32 kann außerhalb des
Ringkörpers 15 ein Dichtelement D vorgesehen sein, um
die Trennebene zwischen den Gehäusen S1, S2 abzudichten.
Auf diese Weise werden die Versorgungskanalabschnitte 33
nach außen dort abgedichtet, wo die Stirnenden der
Hülsen 12 in gegenseitigem Abstand stehen, den sie für
ihr Arbeitsspiel benötigen. Fig. 4 zeigt den
durchgehenden Strömungsweg P, 31 für das Druckmittel, und
daß zwischen der Schieberbohrung 34 und der Unterseite
des Gehäuses kaum mehr Platz zum Unterbringen der
Druckwaage DW benötigt wird, als für den
Versorgungskanalabschnitt 33 selbst, und daß keine über
das Gehäuse nach außen stehenden Komponenten existieren.
Wird in einem Wegesteuerventil-Gehäuse S1 oder S2 keine
Druckwaage benötigt, so läßt sich diese einfach
ausbauen. Umgekehrt läßt sich jedes
Wegesteuerventil-Gehäuse auch nachträglich mit einer
Druckwaage ausstatten, falls die Bohrung 2 die
erforderliche Weite (NW+2×W) hat.
Claims (3)
1. Druckwaage, insbesondere in einem
Hochdruck-Hydrauliksystem, mit einer beidendig offenen
Hülse als in einer an die Druckversorgung
angeschlossenen Gehäusebohrung verstellbar geführter
Regelkolben, mit in der Hülse angeordneten
Radialdurchgängen, die mit einer bohrungsfesten
Gegensteuerkante eine druckabhängig verstellbare
Regelblende zwischen der Gehäusebohrung und einer
Verbindung zu einer zugeordneten Meßblende bilden, mit
ersten und zweiten, gegenüber der Gehäusebohrung
abgedichteten, ringförmigen Steuerkammern an der
Außenseite der Hülse, die auf außenliegenden Ringflächen
in der ersten Steuerkammer in Öffnungsrichtung der
Regelblende von einem vom Druck in der Gehäusebohrung
über eine Drosselstelle abgeleiteten Steuerdruck und in
der zweiten Steuerkammer in Schließrichtung der
Regelblende vom Druck stromab der Meßblende beaufschlagt
wird, mit einer die Hülse beaufschlagenden Regelfeder,
und mit einem einen ersten Endabschnitt der Hülse dichtend
führenden, in der Gehäusebohrung angeordneten Ringkörper
als Begrenzung der zweiten Steuerkammer, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Steuerkammer (21) auf der
der zweiten Steuerkammer (22) gegenüberliegenden Seite
der Regelblende (R) angeordnet und von einem zweiten,
in die Gehäusebohrung (23) angeordneten Ringkörper (15,
15′) begrenzt wird, der den zweiten Endabschnitt der
Hülse (12) abdichtend führt,
daß die erste Steuerkammer
(21) mit der Abströmseite der Regelblende (R) verbunden
ist,
und daß die Regelfeder (25) in der zweiten
Steuerkammer (22) angeordnet ist.
2. Druckwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden in der Gehäusebohrung angeordneten
Ringkörper (15′, 15′′) um die Stirnendflächen (29) der
Hülse (12) herum- und mit Dichtzonen (17′) in den
Längsdurchgang (30) der Hülse (12) eingreifen,
und daß die ersten und zweiten
Endabschnitte der Hülse (12) mit innenliegenden
Dichtzonen (14) von den Dichtzonen (17′) der Ringkörper
(15′, 15′′) geführt sind.
3. Druckwaage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung im
Längsdurchgang (30) der Hülse (12) entgegengesetzt zu
der Verschieberichtung der Hülse (12) ist, in der die
Regelblende (R) geschlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908721 DE3908721A1 (de) | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Druckwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908721 DE3908721A1 (de) | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Druckwaage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908721A1 DE3908721A1 (de) | 1990-09-27 |
DE3908721C2 true DE3908721C2 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6376540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908721 Granted DE3908721A1 (de) | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Druckwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3908721A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19836564B4 (de) * | 1998-08-12 | 2005-12-29 | Bosch Rexroth Aktiengesellschaft | Ventilanordnung |
DE102012014250A1 (de) | 2012-07-19 | 2014-01-23 | Hydac System Gmbh | Ventil, insbesondere Stetigventil |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
US4519419A (en) * | 1982-06-15 | 1985-05-28 | Commercial Shearing, Inc. | Hydraulic valves |
DE3507121A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Mehrwegeventil mit druckwaage |
-
1989
- 1989-03-16 DE DE19893908721 patent/DE3908721A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3908721A1 (de) | 1990-09-27 |
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Legal Events
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