DE3908404A1 - Leitungskupplung an automatischen mittelpufferkupplungen fuer schienenfahrzeuge - Google Patents
Leitungskupplung an automatischen mittelpufferkupplungen fuer schienenfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/06—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leitungskupplung an automatischen
Mittelpufferkupplungen für Schienenfahrzeuge, die Luft- und
Elektroleitungen aufweist, in bezug auf die mittlere Längsachse
der automatischen Mittelpufferkupplung unter einem Winkel ange
ordnet und in ihrer Längsachse gegen die Kraft einer Feder ver
schiebbar ist.
Es sind Leitungskupplungen an automatischen Mittelpufferkupplun
gen für Schienenfahrzeuge bekannt, die in einer schachtförmigen
Ausnehmung des Kupplungskörpers der automatischen Mittelpuffer
kupplung so angeordnet sind, daß sich ihre Kontaktflächen be
reits im ungekupppelten Zustand in oder nahe der Kuppelstellung
befinden. Diese sogenannten nichtangesteuerten Leitungskupplungen
benötigen die bei angesteuerten Bauarten notwendige Mechanik zum
Zustellen der Leitungskupplungen während des Kuppelvorganges
nicht (DD-PS 55 296; DD-PS 76 192; DE-OS 28 35 306).
Der Nachteil der bekannten technischen Lösungen besteht darin,
daß diese Leitungskupplungen infolge der Anordnung ihrer Kon
taktflächen in bezug auf die mittlere Längsachse der automati
schen Mittelpufferkupplung während des Kuppelvorganges erhebli
che dynamische Belastungen aufnehmen müssen, die durch die zur
Gewährleistung der Dichtheit der Luftleitungen erforderlichen
hohen Federkräfte noch verstärkt werden. Andererseits sind kom
plizierte Verriegelungseinrichtungen notwendig, wenn die Dicht
heit formschlüssig herbeigeführt werden soll. Daher können un
ter ungünstigen Betriebsbedingungen Kuppelversager oder gar Be
schädigungen der Leitungskupplungen eintreten. Das Kuppeln elek
trischer Leitungen mittels Steckkontakten ist bei einigen bekann
ten Lösungen nicht möglich, während andere Lösungen für die Elek
trokontakte besondere Kontaktflächen vorsehen, deren Lage von der
Lage der Kontaktflächen der Lippendichtungen für die Luftleitungen
abweicht, und damit die Herstellungskosten erhöhen. Ferner ist
das für ein zuverlässiges Kuppeln der Leitungskupplungen vorteil
hafte genaue Einstellen der Leitungskupplung in bezug auf den
Kupplungskörper und ein bedarfsweises Nachstellen im Betrieb nicht
möglich.
Der nützliche Effekt bei der Anwendung der Erfindung besteht da
rin, eine Leitungskupplung an automatischen Mittelpufferkupplun
gen für Schienenfahrzeuge zu schaffen, die einfach und kosten
günstig herstellbar, als Rohrleitungskupplung für eine oder meh
rere Luftleitungen und/oder als Kupplung für Elektroleitungen
variierbar ist, deren dynamische Belastung im Eisenbahnbetrieb
gering und die einfach zu montieren bzw. zu warten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitungskupplung
an automatischen Mittelpufferkupplungen für Schienenfahrzeuge zu
schaffen, die bei Vermeidung der Mängel des Standes der Technik
in bezug auf die mittlere Längsachse der automatischen Mittel
pufferkupplung unter einem Winkel so anzuordnen ist, daß sich
ihre, sich im ungekuppelten Zustand nahe der Kuppelstellung be
findliche Kontaktfläche sowohl zur Aufnahme der Lippendichtungen
der Luftleitungen als auch der Kontakte für die Elektroleitungen
eignet und daß beim Kuppeln der Leitungskupplungen untereinander
sowohl die Zentrier- oder Ausgleichsbewegungen der Leitungskupp
lung als auch deren dynamische Belastung gegenüber den bekannten
technischen Lösungen wesentlich vermindert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kon
taktflächen nach der Seite der kleinen Klaue des Kupplungskör
pers gerichtet und annähernd in einem rechten Winkel zur Stoß
fläche der kleinen Klaue liegend angeordnet sind, daß das Ge
häuse mittels eines mit dem Gehäuse fest verbundenen Stabes in
einer am Kupplungskörper befestigten Lagerplatte axial nach hin
ten verschiebbar und kardanisch beweglich gelagert ist, daß um
den Stab mindestens drei achsparallel und vorzugsweise konzen
trisch angeordnete Federn jeweils von einem, durch je eine Öff
nung der Lagerplatte ragenden Stab geführt sind, daß annähernd
senkrecht zur Ebene der Kontaktflächen und in einem Abstand von
der Lagerplatte eine weitere Feder mit ihrem einen Ende an einem
Anlenkpunkt des Gehäuses gehalten und mit ihrem anderen Ende an
einem Drehpunkt am Kupplungskörper angelenkt ist, daß die sechs
kantförmig ausgebildeten Zentrierflächen in einem Winkel zur
Längsachse um die Kontaktflächen angeordnet und die zur Längs
achse einen Winkel bildenden Stoßflächen auf die Form der fron
talen Eingleitschräge des großen Hornes abgestimmt ausgebildet
sind und daß die Steckkontakte und ihre entsprechenden Kontakt
buchsen innerhalb des Gehäuses um einen Drehpunkt schwenkbar ge
lagert sind.
Der Drehpunkt der Steckkontakte und Kontaktbuchsen ist in einem
Abstand hinter der Kontaktfläche angeordnet. Die schwenkbar ge
lagerten Steckkontakte und Kontaktbuchsen sind an ihren, der Kon
taktfläche gegenüberliegenden Ende mit einer zentrierenden Fe
der versehen. Die Stäbe sind auf der Rückseite der Lagerplatte
mit, ein Vorspannen der Federn gestattenden, einstellbaren Mit
teln versehen. In der Öffnung der Lagerplatte ist zu dem Stab
ein Radialspiel vorgesehen, das größer ist als das Radialspiel
in der Öffnung der Lagerplatte zu dem Stab. Die Feder ist vor
spannbar und der Drehpunkt und/oder Anlenkpunkt der Feder weist
ein Radialspiel auf.
Der nützliche Effekt der vorgeschlagenen Lösung besteht darin,
daß neben der einfachen Herstellung und Wartung die Leitungs
kupplung sowohl beim Kuppeln der Schienenfahrzeuge im geraden
Gleis als auch bei gleisbogenbedingten Auslenkungen des Kupp
lungskörpers in Richtung der kleinen Klaue vor frontalen Stoß
beanspruchungen der Greifer geschützt ist und gegen Federkraft
nur um den zur Zentrierung ihres Gehäuses erforderlichen Weg
nach hinten ausweichen muß und daß bei gleisbogenbedingten Aus
lenkungen des Kupplungskörpers in Richtung der großen Klaue die
dem großen Horn der Gegenkupplung nach hinten ausweichende Rohr
leitungskupplung eine geringere Federkraft überwinden muß, als
zur Herstellung der Dichtheit der Mundstückdichtungen senkrecht
zur Ebene der Kontaktfläche wirkt.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Die zeichnerischen Darstellungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht der Leitungskupplung im ungekuppelten
Zustand, Ausführungsbeispiel für ein oder mehrere Luft
rohre, einschließlich der Kontur des Kupplungskörpers
und des Riegels;
Fig. 2 eine Draufsicht der Leitungskupplung im ungekuppelten Zu
stand, Ausführungsbeispiel für ein oder mehrere Luftrohre
und Kabelkupplung für eine oder mehrere Elektroleitungen,
teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Gehäuses der Leitungskupplung im
ungekuppelten Zustand, Ausführungsbeispiel für ein Luft
rohr;
Fig. 4 ein Draufsicht zweier gekuppelter, Leitungskupplungen,
einschließlich der Konturen der gekuppelten Kupplungs
körper, teilweise im Schnitt.
Das Gehäuse 1 der Leitungskupplung weist ein oder mehrere Luft
rohre 2 auf, dessen/deren Ausgangsöffnungen 3 nach der Seite der
kleinen Klaue 4 des Kupplungskörpers 5 der automatischen Mittel
pufferkupplung gerichtet ist, wobei die Kontaktfläche 6 einer
die Ausgangsöffnung 3 koaxial umschließenden Lippendichtung 7
in der oder parallel zur Längsachse 8 angeordnet ist und die
Kontaktfläche 6 mit der Stoßfläche 9 der kleinen Klaue 4 bzw.
mit Stoßfläche 10 des Maules 11 des Kupplungskörpers 5 einen
rechten Winkel α einschließt. Das Gehäuse 1 kann außerdem eine
Kabelkupplung 12 aufnehmen, deren Kontaktfläche 6′ in der Ebene
der Kontaktfläche 6 der Lippendichtung 7 angeordnet ist, wobei
bei Verwendung von Steckkontakten 13 diese und ihre entspre
chenden Kontaktbuchsen 14 senkrecht zur Kontaktfläche 6′ ange
ordnet sind. Ein vorteilhafte Ausführung dieser Kontakte sieht
vor, diese innerhalb des Gehäuses 1 um einen im Abstand a von
der Kontaktfläche 6′ angeordneten Drehpunkt 15 im Winkel β min
destens horizontal gegen die Kraft einer an sich bekannten zen
trierenden Feder 16 schwenkbar zu lagern. In bezug auf den
Schnittpunkt der mittleren Längsachse 17 mit der Kuppelebene 18
des Kupplungskörpers 5 sind die Kontaktflächen 6, 6′ so angeord
net, daß diese in Richtung der kleinen Klaue 10 um ein Maß b vor
stehen. Das Gehäuse 1 enthält nach der Längsachse 8 geneigte Zen
trierflächen 19, 19′, die mit der Längsachse 8 die Winkel γ, γ′,
einschließen und sechskantförmig um die Kontaktfläche/Kontaktflä
chen 6 bzw. 6 und 6′ angeordnet sind. In seinem vorderen Teil
weist das Gehäuse 1 Stoßflächen 20, 20′, 20′′ auf, die mit der
Längsachse 8 einen Winkel δ bilden, der auf die frontale Eingleit
fläche 21 des großen Hornes 22 abgestimmt ist.
Das Gehäuse 1 ist aus seinem hinteren Ende mit einem in der Längs
achse 8 angeordneten Stab 23 fest verbunden, der in der Nähe sei
nes hinteren Endes in einer am Kupplungskörper 5 mit bekannten
Mitteln lösbar befestigten Lagerplatte 24 so gelagert ist, daß
sich dieser mit dem Gehäuse 1 sowohl um ein Maß c axial nach hin
ten als auch allseitig radial im Bereich eines Winkels ε bewegen
kann. Diesen Bewegungsmöglicheiten entgegen und gleichzeitig die
Lage des Gehäuses 1 in bezug auf Kupplungskörper 5 fixierend wir
ken mindestens drei achsparallel und vorzugsweise konzentrisch
um die Längsachse 8 angeordnete Federn 25, die ihrerseits von je
einem durch je eine Öffnung 26 der Lagerplatte 24 ragenden Stab
27 geführt werden, der an seinem vorderen Ende mit dem Gehäuse 1
fest verbunden und an seinem hinteren Ende mit einem Gewinde 28 ver
sehen ist. Die Öffnungen 26 der Lagerplatte 24 weisen dabei ein
Radialspiel d auf, daß größer als das Radialspiel e der Öffnung 29
für den Stab 23 ist.
Die Stäbe 27 sind auf der Rückseite der Lagerplatte 24 gegen die
Kraft der Federn 25 mit bekannten Mitteln 30 verschraubt.
Am hinteren Ende des Gehäuses 1 ist annähernd senkrecht zur Ebene
der Kontaktflächen 6, 6′ und im Abstand g von Lagerplatte 24 eine
Feder 31 mit ihrem einen Ende im Anlenkpunkt 32 gehalten, während
ihr anderes Ende im Drehpunkt 33 am Kupplungskörper 5 so ange
lenkt ist, daß die Leitungskupplung gegen die Kraft dieser Feder
31 radial um die Öffnung 29 der Lagerplatte 24 um einen dem Win
kel ε entsprechenden Weg b in Richtung der großen Klaue 34 des
Kupplungskörpers 5 ausweichen kann. Zu diesem Zweck ist die
Öffnung 29 beiderseits ballig ausgebildet. Die Vorspannung der
Feder 31 ist in bekannter Weise einstellbar und so bemessen, daß
ihre Kraft größer als die Summe der Kräfte der vorgespannten Fe
dern 25ist und diese auf die Lippendichtungen 7 den zur Gewähr
leistung der Dichtheit der gekuppelten Leitungskupplungen erfor
derlichen Anpreßdruck ausübt. Zur Unterstützung der Zentrierfähig
keit des Gehäuses 1 ist mindestens eines der durch Anlenkpunkt 32
und Drehpunkt 33 gebildeten Gelenke mit einem nicht näher darge
stellten Radialspiel versehen, wobei mindestens eines der Gelenke,
vorzugsweise im Drehpunkt 33, lösbar ist.
Die Leitungskupplung kann komplett vormontiert werden, bevor die
se durch Befestigung des Lagers 24 im Kupplungskörper 5 einge
setzt wird. Danach wird diese durch die Verschraubungen 30 in be
zug auf den Kupplungskörper 5 soweit nachgestellt, bis die Kon
taktflächen 6, 6′ des Gehäuses 1 sowohl in vertikaler als auch
in horizontaler Richtung ihre vorgeschriebene Lage erreicht haben.
Nunmehr wird die Feder 31 so eingestellt, daß einerseits das Ge
lenk im Drehpunkt 33 unter Berücksichtigung des nicht näher dar
gestellten Radialspiels befestigt werden kann und andererseits
die eingestellte Position des Gehäuses 1 nicht verändert wird.
Nach jedem durch den Kuppelvorgang bedingten Ausweichen zweier
Gehäuse 1 in axialer bzw. radialer Richtung oder nach dem Ent
kuppeln führen die durch die Kräfte der Federn 25 in bezug auf
das Gehäuse 1 hervorgerufenen Momente zum Rückstellen des Gehäu
ses 1 in die ursprünglich eingestellte Position.
Durch die vorgeschlagene Lage der Kontaktflächen 6, 6′ in b′ in
bezug auf den Kupplungskörper 5 wird erreicht, daß die größere
Kraft der Feder 31 erst nach bzw. unmittelbar vor Abschluß des
Zentrierens der Gehäuse 1 wirksam wird. Des weiteren wird durch
die Lager des Stabes 23 und dessen Lagerung in der Öffnung 29 des
Lagers 24 erreicht, daß der Weg h der Leitungskupplung mit der
Eingleitrichtung der Konturen der Kupplungskörper 5 in der ent
sprechenden Kuppelposition identisch ist und dadurch die Lippen
dichtungen 7 beanspruchende Relativbewegungen zwischen deren
Kontaktflächen 6 auf ein Minimum reduziert werden. Damit ist auch
die Verwendung von Steckkontakten 13 und Kontaktbuchsen 14 in der
vorgeschlagenen Anordnung möglich.
Ferner ist eine kinematisch vorteilhafte Ausführung der vorge
schlagenen Leitungskupplung möglich, wenn der Abstand g wesent
lich größer ist als der Abstand f zwischen dem Anlenkpunkt 32
und der Ausgangsöffnung/den Ausgangsöffnungen 3 bemessen ist.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 - Gehäuse
2 - Luftrohr
3 - Ausgangsöffnung
4 - kleine Klaue
5 - Kupplungskörper
6 - Kontaktfläche
6′ - Kontaktfläche
7 - Lippendichtung
8 - Längsachse
9 - Stoßfläche der kleinen Klaue
10 - Stoßfäche des Maules
11 - Maul
12 - Kabelkupplung
13 - Steckkontakt
14 - Kontaktbuchse
15 - Drehpunkt
16 - Feder
17 - Längsachse
18 - Kuppelebene
19 - Zentrierfläche
19′ - Zentrierfläche
20 - Stoßfläche
20′ - Stoßfläche
20′′ - Stoßfläche
21 - Eingleitfläche
22 - großes Horn
23 - Stab
24 - Lagerplatte
25 - Feder
26 - Öffnung
27 - Stab
28 - Gewinde
29 - Öffnung
30 - Mittel
31 - Feder
32 - Anlenkpunkt
33 - Drehpunkt
34 - große Klaue
α - Winkel
β - Winkel
γ - Winkel
γ′ - Winkel
δ - Winkel
ε - Winkel
a - Maß
b - Maß
c - Maß
d - Radialspiel
e - Radialspiel
f - Abstand
g - Abstand
h - Weg
2 - Luftrohr
3 - Ausgangsöffnung
4 - kleine Klaue
5 - Kupplungskörper
6 - Kontaktfläche
6′ - Kontaktfläche
7 - Lippendichtung
8 - Längsachse
9 - Stoßfläche der kleinen Klaue
10 - Stoßfäche des Maules
11 - Maul
12 - Kabelkupplung
13 - Steckkontakt
14 - Kontaktbuchse
15 - Drehpunkt
16 - Feder
17 - Längsachse
18 - Kuppelebene
19 - Zentrierfläche
19′ - Zentrierfläche
20 - Stoßfläche
20′ - Stoßfläche
20′′ - Stoßfläche
21 - Eingleitfläche
22 - großes Horn
23 - Stab
24 - Lagerplatte
25 - Feder
26 - Öffnung
27 - Stab
28 - Gewinde
29 - Öffnung
30 - Mittel
31 - Feder
32 - Anlenkpunkt
33 - Drehpunkt
34 - große Klaue
α - Winkel
β - Winkel
γ - Winkel
γ′ - Winkel
δ - Winkel
ε - Winkel
a - Maß
b - Maß
c - Maß
d - Radialspiel
e - Radialspiel
f - Abstand
g - Abstand
h - Weg
Claims (6)
1. Leitungskupplung an automatischen Mittelpufferkupplungen für
Schienenfahrzeuge, die Luft- und Elektroleitungen aufweist, in
bezug auf die mittlere Längsachse der automatischen Mittelpuffer
kupplung unter einem Winkel angeordnet, in ihrer Längsachse ge
gen die Kraft einer Feder verschiebbar ist und deren Kontaktflä
che in Richtung der oder parallel zur Längsachse der Leitungs
kupplung liegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktflächen (6; 6′) nach der Seite der kleinen Klaue (4) des
Kupplungskörpers (5) gerichtet und annähernd in einem rechten
Winkel (α) zur Stoßfläche (9) der kleinen Klaue (4) liegend an
geordnet sind, daß das Gehäuse (1) mittels eines mit dem Gehäu
se (1) fest verbundenen Stabes (23) in einer am Kupplungskörper
(5) befestigten Lagerplatte (24) axial nach hinten verschiebbar
und kardanisch beweglich gelagert ist, daß um den Stab (23)
mindestens drei achsparallel und vorzugsweise konzentrisch ange
ordnete Federn (25) jeweils von einem, durch je eine Öffnung (26)
der Lagerplatte (24) ragenden Stab (27) geführt sind, daß an
nähernd senkrecht zur Ebene der Kontaktflächen (6; 6′) und in
einem Abstand (g) von der Lagerplatte (24) eine weitere Feder
(31) mit ihrem einen Ende an einem Anlenkpunkt (32) des Gehäu
ses (1) gehalten und mit ihrem anderen Ende an einem Drehpunkt
(33) am Kupplungskörper (5) angelenkt ist, daß die sechskantför
mig ausgebildeten Zentrierflächen (19; 19′) in einem Winkel (γ; γ′)
zur Längsachse (8) um die Kontaktflächen (6; 6′) angeordnet und
die zur Längsachse (8) einen Winkel (δ) bildenden Stoßflächen
(20; 20′; 20′′) auf die Form der frontalen Eingleitschräge (21)
des großen Hornes (22) abgestimmt ausgebildet sind und daß die
Steckkontakte (13) und ihre entsprechenden Kontaktbuchsen (14)
innerhalb des Gehäuses (1) um einen Drehpunkt (15) schwenkbar
gelagert sind.
2. Leitungskupplung an automatischen Mittelpufferkupplungen für
Schienenfahrzeuge, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehpunkt (15) der Steckkontakte (13) und Kontaktbuchsen (14)
in einem Abstand (a) hinter der Kontaktfläche (6′) angeordnet
ist.
3. Leitungskupplung an automatischen Mittelpufferkupplungen für
Schienenfahrzeuge, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Steckkontakte (13) und
Kontaktbuchsen (14) an ihren, der Kontaktfläche gegenüberliegen
den Ende mit einer zentrierenden Feder (16) versehen sind.
4. Leitungskupplung an automatischen Mittelpufferkupplungen für
Schienenfahrzeuge, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe (27) auf der Rückseite der Lagerplatte (24) mit, ein
Vorspannen der Federn (25) gestattenden, einstellbaren Mitteln
(30) versehen sind.
5. Leitungskupplung an automatischen Mittelpufferkupplungen für
Schienenfahrzeuge, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Öffnung (26) der Lagerplatte (24) zu dem Stab (27) ein
Radialspiel (d) vorgesehen ist, das größer ist als das Radial
spiel (e) in der Öffnung (29) der Lagerplatte (24) zu dem Stab
(23).
6. Leitungskupplung an automatischen Mittelpufferkupplungen für
Schienenfahrzeuge, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (31) vorspannbar ist und der Drehpunkt (33) und/oder
Anlenkpunkt (32) der Feder (31) ein Radialspiel aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31697988A DD278469A3 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Leitungskupplung an automatischen mittelpufferkupplungen fuer schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908404A1 true DE3908404A1 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=5600207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908404 Withdrawn DE3908404A1 (de) | 1988-06-21 | 1989-03-15 | Leitungskupplung an automatischen mittelpufferkupplungen fuer schienenfahrzeuge |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD278469A3 (de) |
DE (1) | DE3908404A1 (de) |
FR (1) | FR2632919A1 (de) |
HU (1) | HUT52430A (de) |
PL (1) | PL279585A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444881C1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-02-22 | Bergische Stahlindustrie | Kupplungskopf für eine starre automatische Mittelkupplung von Schienenfahrzeugen |
EP1186506A3 (de) * | 2000-09-11 | 2002-10-30 | SAB WABCO BSI Verkehrstechnik Products GmbH | Kupplungskopf für eine starre, automatische Mittelkupplung von Schienenfahrzeugen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1508307A (en) * | 1923-07-11 | 1924-09-09 | Uberto D Ezell | Hose coupling |
US2009830A (en) * | 1933-03-15 | 1935-07-30 | Westinghouse Air Brake Co | Automatic train pipe coupling |
US2169068A (en) * | 1935-03-04 | 1939-08-08 | Nat Malleable & Steel Castings | Train line connector |
DE1929799A1 (de) * | 1969-02-28 | 1970-09-17 | Mini Verkehrswesen | Leitungskupplung fuer Luft- und Elektroleitungen an automatischen Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen |
-
1988
- 1988-06-21 DD DD31697988A patent/DD278469A3/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-03-15 DE DE19893908404 patent/DE3908404A1/de not_active Withdrawn
- 1989-03-23 HU HU141789A patent/HUT52430A/hu unknown
- 1989-04-13 FR FR8904902A patent/FR2632919A1/fr not_active Withdrawn
- 1989-05-23 PL PL27958589A patent/PL279585A1/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444881C1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-02-22 | Bergische Stahlindustrie | Kupplungskopf für eine starre automatische Mittelkupplung von Schienenfahrzeugen |
EP1186506A3 (de) * | 2000-09-11 | 2002-10-30 | SAB WABCO BSI Verkehrstechnik Products GmbH | Kupplungskopf für eine starre, automatische Mittelkupplung von Schienenfahrzeugen |
DE10044979B4 (de) * | 2000-09-11 | 2008-09-04 | Faiveley Transport Remscheid Gmbh | Kupplungskopf für eine starre automatische Mittelkupplung von Schienenfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD278469A3 (de) | 1990-05-09 |
FR2632919A1 (fr) | 1989-12-22 |
PL279585A1 (en) | 1989-12-27 |
HUT52430A (en) | 1990-07-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |