DE3906949C1 - Withdrawal means for a switch cabinet - Google Patents

Withdrawal means for a switch cabinet

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein
    • H02B1/34Racks

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Description

Die Erfindung betrifft einen Auszug für einen Schaltschrank, der mittels zweier Teleskopschienen an dem Schrankkorpus ausziehbar angebracht ist und auf dem elektrische Geräte befestigt oder abgestellt sind, bei dem die Rückseite des Auszuges über eine mehrgliedrige Hebelkette mit dem Schrankkorpus verbunden ist.
Ein Auszug für einen Schaltschrank dieser Art ist aus der US- PS 37 10 199 bekannt. Bei diesem bekannten Auszug wird die Hebelkette aus Flachmaterial-Hebel zusammengesetzt. Die Hebelkette ist mittels Befestigungswinkeln am Schrankkorpus und am Auszug gelenkig befestigt. Die Kabel werden mit Hilfe von Kabelbindern mit den Hebeln der Hebelkette verbunden, wobei die Kabelenden sowohl an dem Schrankkorpus als auch an dem Auszug mittels Verbinder getrennt von der Hebelkette befestigt werden.
Bei mehrgliedrigen Hebelketten müssen die Hebel eine ausreichende Steifigkeit aufweisen. Daher sind massive, schwere Hebel zu verwenden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für einen Auszug der eingangs erwähnten Art eine Hebelkette zu schaffen, die bei kleinem Gewicht eine ausreichende Festigkeit aufweist und die Festlegung von Kabeln vereinfacht. Außerdem soll unabhängig von der Anlenkung der Hebelkette am Auszug das zugeführte Kabel leicht an beliebiger Stelle der Rückseite des Auszuges festgelegt und eingeführt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hebelkette aus geschlossenen oder offenen Hohlprofilabschnitten und aus in die Stirnseiten derselben eingesteckten Scharnierteilen zusammengesetzt ist, daß die Hohlprofilabschnitte zumindest in den nach oben gerichteten Kantenseiten mit einer Reihe von Durchbrüchen und/oder Bohrungen versehen sind, daß die Scharnierteile ein Scharnierauge mit angeformtem Steckansatz aufweisen, der auf den Einsteckquerschnitt der Hohlprofilabschnitte angepaßt ist, daß sich die Scharnieraugen der Scharnierteile, ausgehend von der horizontalen Unter- oder Oberseite der Hohlprofilabschnitte jeweils nur bis zur horizontalen Mittelebene der Hohlprofilabschnitte erstrecken, daß zwischen benachbarten Hohlprofilabschnitten die Scharnierteile um 180° verdreht in die Stirnseiten der aufeinanderstoßenden Hohlprofilabschnitte eingesteckt und mittels Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, daß die Hebelkette mittels eines Scharnierteiles gelenkig am Schrankkorpus angebracht ist und daß der dem Auszug zugekehrte letzte Hohlprofilabschnitt der Hebelkette entlang der Rückseite des Auszuges angebracht ist.
Für die Hebelkette werden nur ein Profilmaterial und einheitliche Scharnierteile benötigt. Der Zusammenbau der Hebelkette ist einfach und die Hohlprofilabschnitte brauchen nur in der erforderlichen Länge abgelängt zu werden. Die Hebelkette ist daher sehr leicht an die verschiedenen Einbaubedingungen anpaßbar. Außerdem bietet der letzte Hebel der Hebelkette, der an der Rückseite des Auszuges angebracht ist, die Möglichkeit, das von der Hebelkette getragene Kabel an jeder beliebigen Stelle der Breite des Auszuges festlegen zu können.
Der Auszug kann als kappenartige, nach unten offene Abstellplatte ausgebildet sein, die mit Durchbrüchen versehen ist.
Die gelenkige Anbringung der Hebelkette an dem Schrankkorpus ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß der Schrankkorpus ein Rahmengestell aus Rahmenschenkeln aufweist und daß die Hebelkette mit einem hinteren, vertikalen Rahmenschenkel des Rahmengestelles gelenkig verbunden ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Hebelkette an einem Scharnierauge angelenkt ist, das mittels einer Befestigungsplatte an dem Rahmenschenkel befestigt ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Hohlprofilabschnitte als C-Profilabschnitte ausgebildet sind, die einen quadratischen Einsteckquerschnitt umschließen, daß die Scharnierteile ein Scharnierauge mit angeformtem Steckansatz aufweisen, der an den Einsteckquerschnitt der Hohlprofilabschnitte angepaßt ist, daß sich die Scharnieraugen der Scharnierteile ausgehend von der horizontalen Ober- oder Unterseite der Hohlprofilabschnitte jeweils nur bis zur horizontalen Mittelebene der Hohlprofilabschnitte erstrecken und daß zwischen benachbarten Hohlprofilabschnitten die Scharnierteile um 180° verdreht in die Stirnseiten der aufeinanderstoßenden Hohlprofilabschnitte eingesteckt und mittels Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lassen sich einheitliche Scharnierteile verwenden, die mittels ihrer Steckansätze mit den Hohlprofilabschnitten verbunden werden.
Für die Herstellung der Scharnierteile ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Steckansatz mittels einer Aussparung einseitig offen ausgebildet ist und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, daß der Steckansatz zum Scharnierauge hin mittels eines Bundes abgeschlossen ist, und daß mindestens eine Wand des U-förmigen Steckansatzes mit einer Rastzunge und mindestens eine Wand mit Befestigungsbohrungen versehen ist. Der Steckansatz braucht nicht massiv zu sein und hat eine einheitliche Wandstärke, die beim Herstellen als Spritzgußteil vorteilhaft ist. Der Bund begrenzt die Einsteckbewegung und die Rastzunge bringt eine Arretierung der Einsteckstellung, da sie in einen Durchbruch des Hohlprofilabschnittes einrastet. Mit den Befestigungsbohrungen kann das Scharnierteil auch mit dem Hohlprofilabschnitt verschraubt werden, das insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn vorgesehen ist, daß die Hohlprofilabschnitte einen rechteckförmigen Einsteckquerschnitt aufweisen, der in der horizontalen Richtung an den Querschnitt der Steckansätze der Scharnierteile angepaßt ist, daß mit beiden horizontalen Kantenseiten der Hohlprofilabschnitte je ein Scharnierteil verbunden, vorzugsweise verschraubt ist, und daß die Gelenkverbindungen zwischen den aufeinanderstoßenden Hohlprofilabschnitten der Hebelkette sowie zwischen der Hebelkette und dem Auszug sowie dem Rahmenschenkel jeweils aus zwei aus zwei Scharnierteilen zusammengesetzten Scharnieren gebildet sind.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Scharnieraugen der Scharnierteile auf der in der Mittelebene des Steckansatzes liegenden Seite mit einem Begrenzungsanschlag versehen sind, dann werden die Schwenkwinkel in der Hebelkette begrenzt und damit auch die Auszugsbewegung des Auszuges.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Hohlprofilabschnitte und die Rahmenschenkel mit gleichen Reihen von vorzugsweise quadratischen Durchbrüchen versehen sind, wobei zwischen benachbarten Durchbrüchen jeweils eine Bohrung eingebracht ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Auszug und die Hebelkette, wie sie am Schrankkorpus angebracht sind,
Fig. 2 ein Scharnierteil in Seitenansicht und
Fig. 3 das Scharnierteil in Draufsicht.
Von dem Schrankkorpus 36 des Schaltschrankes ist in Fig. 1 nur ein hinterer Rahmenschenkel 14 und der horizontale Querträger 17 des Rahmengestelles gezeigt. An dem horizontalen, von hinten nach vorne gerichteten Querträger 17 ist die feststehende Teleskopschiene 18 angebracht, an der die Teleskopschiene 19 ausziehbar geführt ist. Diese ausziehbare Teleskopschiene 19 trägt Einhängebolzen 20, die in die Einhängeschlitze 12 des als Abstellplatte ausgebildeten Auszuges 10 eingeführt werden und den Auszug 10 tragen. Der Auszug 10 ist kappenartig ausgebildet und nach unten offen. Er ist mit langlochartigen Durchbrüchen 11 versehen. Die Vorderseite des Auszuges 10 trägt die Griffleiste 13, die leicht gefaßt werden kann, um den Auszug 10 herausziehen und wieder einschieben zu können.
Die Rückseite des Auszuges 10 ist über die Hebelkette 40 mit dem hinteren Rahmenschenkel 14 des Schrankkorpus 36 gekoppelt. Die Hebelkette 40 umfaßt die drei Hohlprofilabschnitte 30, 31 und 32, die über Scharnierteile 22 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Hohlprofilabschnitte 30, 31 und 32 sind C-förmig und umschließen einen quadratischen Einsteckquerschnitt, wobei lediglich an einer Seite ein durchgehender Schlitz offen bleibt. Der Hohlprofilabschnitt 30 ist über eine Scharnierverbindung mit dem Rahmenschenkel 14 gelenkig verbunden. Der Gelenkbolzen 34 sitzt in dem Scharnierauge 37, das mittels der Befestigungsplatte 21 am Rahmenschenkel 14 angeschraubt ist. Der Hohlprofilabschnitt 32 ist über eine Scharnierverbindung aus zwei Scharnierteilen 22 gelenkig mit dem Hohlprofilabschnitt 33 verbunden, der mit der Rückseite des Auszuges 10 verbunden ist. Die eine Scharnierverbindung bildenden Scharnierteile 22 sind über Gelenkbolzen 34 miteinander verbunden und stecken über Steckansätze 23, wie sie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, in den Stirnseiten der aufeinanderstoßenden Hohlprofilabschnitte 32 und 33. Auch die Scharnierverbindungen zwischen den Hohlprofilabschnitten 30 und 31 bzw. 31 und 32 sind in gleicher Weise aus zwei Scharnierteilen 22 gebildet.
Die Hohlprofilabschnitte 30 bis 33 tragen wie die Rahmenschenkel 14 und Querträger 17 des Rahmengestelles Reihen von quadratischen Durchbrüchen 15 mit dazwischen liegenden Bohrungen 16. Die Teilung der Durchbrüche 15 und der Bohrungen 16 ist identisch, so daß einheitliche Befestigungselemente verwendet werden können. Die Hohlprofilabschnitte 30 bis 33 können auch als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet sein.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Scharnierteil 22, das für beide Seiten einer Scharnierverbindung verwendet werden kann. Der Steckansatz 23 ist an dem horizontal ausgerichteten Scharnierauge 27 mit der Gelenkbohrung 28 angeformt. Den Übergang bildet der Bund 26, der die Einsteckbewegung des Steckansatzes 23 in die Stirnseite der Hohlprofilabschnitte 30 bis 34 begrenzt. Der Steckansatz 23 ist seitlich ausgespart, wie die Aussparung 35 erkennen läßt, so daß er einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der in seinen Außenabmessungen an den Einsteckquerschnitt der Hohlprofilabschnitte 30 bis 33 angepaßt ist. In einer zum Scharnierauge 27 parallel verlaufenden Wand des Steckansatzes 23 ist die Rastzunge 24 ausgeformt, die beim Einstecken der Steckansatzes 23 in einen Hohlprofilabschnitt 30 bis 33 in einen Durchbruch 15 desselben einrastet. Dabei ist es ausreichend, wenn die horizontal ausgerichteten Kantenseiten der Hohlprofilabschnitte Durchbrüche 15 und Bohrungen 16 tragen. Das Scharnierauge 27 geht von der Ober- oder Unterseite des Hohlprofilabschnittes aus und erstreckt sich bis zu der horizontalen Mittelebene desselben. Dadurch wird erreicht, daß identische Scharnierteile 22 um 180° gegeneinander verdreht eine mittels Gelenkbolzen 34 vervollständigte Scharnierverbindung bilden können. Die senkrecht zum Scharnierauge 27 verbleibende Wand des Steckansatzes 23 trägt Befestigungsbohrungen 25, so daß der Steckansatz 23 auch mit einer vertikalen Wand eines anders gestalteten Hohlprofilabschnittes verschraubt werden kann. Im Bereich der Mittelebene tragen die Scharnieraugen 27 Begrenzungsanschläge 29, die den Schwenkwinkel der Scharnierteile 22 und damit der Hebelkette 40 begrenzen. Damit läßt sich auch die Auszugsbewegung des Auszuges 10 begrenzen.
Auf den Hohlprofilabschnitten 30 bis 33 können die Anschluß- und Verbindungskabel zu den auf dem Auszug 10 angeordneten elektrischen Geräten festgemacht werden. Dazu können Kabelschellen oder Kabelbinder verwendet werden, die mit den Durchbrüchen 15 oder den Bohrungen 16 an den Hohlprofilabschnitten 30 bis 33 festgemacht werden. Die Anschluß- und Verbindungskabel werden dann von der Hebelkette 40 getragen und werden beim Verstellen des Auszuges 10 zwangsweise mit der Hebelkette 40 mitgeführt, so daß ihre Lage im Schaltschrank stets definiert ist.
Haben die Hohlprofilabschnitte der Hebelkette 40 einen rechteckförmigen Einsteckquerschnitt, dann kann eine Scharnierverbindung zwei aus zwei Scharnierteilen 22 zusammengesetzte Scharniere aufweisen. Die Scharnierteile 22 werden an den vertikalen Kantenseiten der Hohlprofilabschnitte festgeschraubt, über die die Bohrungen 25 in den Steckansätzen 23 zugänglich sind. Die vertikalen Kantenseiten der Hohlprofilabschnitte tragen dabei zwei Reihen von Durchbrüchen und Bohrungen, damit die Scharnieraugen 27 bündig mit der horizontalen Ober- bzw. Unterseite der Hohlprofilabschnitte angebracht werden können. Damit wird die Stabilität der Hebelkette 40 auch im Bereich der Scharnierverbindungen verbessert. Die Scharnierteile 22 sind so ausgelegt, daß sie sowohl für die einfache, als auch für die doppelte Scharnierverbindung verwendbar sind. Die Anordnung der Reihen von Durchbrüchen 15 und Bohrungen 16 in den Hohlprofilabschnitten ist auf die Anordnung der Befestigungsbohrungen 25 in den Steckansätzen 23 der Scharnierteile 22 abgestimmt. Auch die Rahmenschenkel 14 und die Querträger 17 des Rahmengestelles tragen identische Reihen von identischen Durchbrüchen 15 und identischen Bohrungen 16.

Claims (9)

1. Auszug für einen Schaltschrank, der mittels zweier Teleskopschienen an dem Schrankkorpus ausziehbar angebracht ist und auf dem elektrische Geräte befestigt oder abgestellt sind, bei dem die Rückseite des Auszuges über eine mehrgliedrige Hebelkette mit dem Schrankkorpus verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelkette (40) aus geschlossenen oder offenen Hohlprofilabschnitten (30 bis 32) und aus in die Stirnseiten derselben eingesteckten Scharnierteilen (22) zusammengesetzt ist,
daß die Hohlprofilabschnitte (30 bis 32) zumindest in den nach oben gerichteten Kantenseiten mit einer Reihe von Durchbrüchen (13) und/oder Bohrungen (16) versehen sind,
daß die Scharnierteile (22) ein Scharnierauge (27) mit angeformtem Steckansatz (23) aufweisen, der auf den Einsteckquerschnitt der Hohlprofilabschnitte (30 bis 32) angepaßt ist,
daß sich die Scharnieraugen (27) der Scharnierteile (22), ausgehend von der horizontalen Unter- oder Oberseite der Hohlprofilabschnitte (30 bis 32) jeweils nur bis zur horizontalen Mittelebene der Hohlprofilabschnitte (30 bis 32) erstrecken,
daß zwischen benachbarten Hohlprofilabschnitten (30 und 31; 31 und 32; 32 und 33) die Scharnierteile (22) um 180° verdreht in die Stirnseiten der aufeinanderstoßenden Hohlprofilabschnitte (30 bis 33) eingesteckt und mittels Gelenkbolzen (34) miteinander verbunden sind,
daß die Hebelkette (40) mittels eines Scharnierteils (22) gelenkig am Schrankkorpus angebracht ist und
daß der dem Auszug (10) zugekehrte letzte Hohlprofilabschnitt (33) der Hebelkette (40) entlang der Rückseite des Auszuges (40) angebracht ist.
2. Auszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der dem Auszug (40) zugekehrte letzte Hohlprofilabschnitt (33) etwa über die Breite des Auszuges (40) erstreckt.
3. Auszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrankkorpus (36) ein Rahmengestell aus Rahmenschenkeln (14) aufweist und
daß die Hebelkette (40) mit einem hinteren, vertikalen Rahmenschenkel (14) des Rahmengestelles gelenkig verbunden ist.
4. Auszug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelkette (40) an einem Scharnierauge (37) angelenkt ist, das mittels einer Befestigungsplatte (21) an dem Rahmenschenkel (14) befestigt ist.
5. Auszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlprofilabschnitte (30 bis 33) als C-Profilabschnitte ausgebildet sind, die einen quadratischen Einsteckquerschnitt umschließen,
daß die Scharnierteile (22) ein Scharnierauge (27) mit angeformtem Steckansatz (23) aufweisen, der an den Einsteckquerschnitt der Hohlprofilabschnitte (30 bis 33) angepaßt ist,
daß sich die Scharnieraugen (27) der Scharnierteile (22) ausgehend von der horizontalen Ober- oder Unterseite der Hohlprofilabschnitte (30 bis 33) jeweils nur bis zur horizontalen Mittelebene der Hohlprofilabschnitte (30 bis 33) erstrecken und
daß zwischen benachbarten Hohlprofilabschnitten (30 und 31; 31 und 32; 32 und 33) die Scharnierteile (22) um 180° verdreht in die Stirnseiten der aufeinanderstoßenden Hohlprofilabschnitte (30 bis 33) eingesteckt und mittels Gelenkbolzen (34) miteinander verbunden sind.
6. Auszug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckansatz (23) mittels einer Aussparung (35) einseitig offen ausgebildet ist und einen U-förmigen Querschnitt aufweist,
daß der Steckansatz (23) zum Scharnierauge (27) hin mittels eines Bundes (26) abgeschlossen ist, und
daß mindestens eine Wand des U-förmigen Steckansatzes (23) mit einer Rastzunge (24) und mindestens eine Wand mit Befestigungsbohrungen (25) versehen ist.
7. Auszug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen (27) der Scharnierteile (22) auf der in der Mittelebene des Steckansatzes (23) liegenden Seite mit einem Begrenzungsanschlag (29) versehen sind.
8. Auszug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlprofilabschnitte einen rechteckförmigen Einsteckquerschnitt aufweisen, der in der horizontalen Richtung an den Querschnitt der Steckansätze (23) der Scharnierteile (22) angepaßt ist,
daß mit beiden horizontalen Kantenseiten der Hohlprofilabschnitte je ein Scharnierteil (22) verbunden, vorzugsweise verschraubt ist, und
daß die Gelenkverbindungen zwischen den aufeinanderstoßenden Hohlprofilabschnitten der Hebelkette (40) sowie zwischen der Hebelkette (40) und dem Auszug (10) sowie dem Rahmenschenkel (14) jeweils aus zwei aus zwei Scharnierteilen (22) zusammengesetzten Scharnieren gebildet sind.
9. Auszug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilabschnitte (30 bis 33) und die Rahmenschenkel (14) mit gleichen Reihen von vorzugsweise quadratischen Durchbrüchen (15) versehen sind, wobei zwischen benachbarten Durchbrüchen (15) jeweils eine Bohrung (16) eingebracht ist.
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