DE3906080C2 - - Google Patents
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/18—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
- G08B13/181—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
- G08B13/183—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Objekt
überwachung mittels eines Lichtwellenleiters
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren dieser Art ist in der DE 35 32 554 A1 für
eine Alarmeinrichtung beschrieben, in der ein mit Lichtim
pulsen gespeister Lichtwellenleiter an einer Vielzahl von
Überwachungsobjekten vorbei zu der Sendestelle zurückge
führt wird und an den Objekten durch deren Bewegung das
Durchlaßverhalten des Leiters oder eines in den Leiter ein
gefügten Nebenleiters auf mechanische Weise geändert wird,
was als Änderung des über den zurückgeführten Lichtwellen
leiter zurückgeleiteten Impulses erfaßt und zu einem Alarm
signal ausgewertet wird. Bei dieser bekannten Alarmeinrich
tung muß jedoch zum Erzielen einer merklichen Änderung des
zurückgeleiteten Lichtimpulses der Lichtwellenleiter durch
eine Bewegung des Objektes sehr stark verformt werden, ins
besondere sogar unterbrochen werden. Es ist daher eine
durch eine geringe Objektbewegung verursachte schwache Ver
formung des Lichtwellenleiters nicht erfaßbar. Weiterhin
ist mit dieser bekannten Alarmeinrichtung nicht festzustel
len, welches der seriell mit dem Lichtwellenleiter verbun
denen Objekte durch Bewegung die Verformung hervorgerufen
hat, oder ob der Lichtwellenleiter an mehreren der Objekte
verformt wurde. Darüber hinaus ist es erforderlich, den
Lichtwellenleiter bis zu dem am weitesten abliegenden Ob
jekt und wieder zurück zu verlegen.
Aus der DE 34 36 030 C2 ist eine Anordnung bekannt, bei der
zur Objektüberwachung ein Lichtwellenleiter verwendet wird.
Bei dieser bekannten Anordnung wird laufend ermittelt, ob
der Lichtwellenleiter an seinem Ende durch einen eng anlie
genden Reflektor abgeschlossen ist. Sobald durch eine Bewe
gung des Objekts der daran angebrachte Reflektor geringfü
gig von dem Lichtwellenleiterende abgehoben wird, ergibt
dies eine beträchtliche Schwächung des in dem Lichtwellen
leiter zurückreflektierten Lichts, die zu einem Alarmsignal
ausgewertet wird. Diese Objektüberwachung ergibt zwar eine
hohe Sicherheit gegenüber Störungen und Sabotage, jedoch
ist für ein jedes einzelne Objekt jeweils ein Lichtwellen
leiter, ein Richtungskoppler, ein Lichtempfänger und eine
Alarmschaltung erforderlich. Außerdem ist nicht jedes Ob
jekt zum geeigneten Anbringen des Reflektors geeignet.
In der DE 35 33 479 C2 ist ein Verfahren beschrieben, das
auf die Verwendung von elektrischen Signalleitungen ausge
richtet ist. An diesen elektrischen Leitern kann durch ein
Verformen, außer durch Unterbrechung, das Reflexionsverhal
ten nicht geändert werden, so daß irgendeine Objektbewegung
mittels eines mechanisch-elektrischen Umsetzers, beispiels
weise eines Schalters erfaßt werden muß, der seinerseits
gegen eine unbefugte Außerbetriebnahme gesichert werden
müßte. Darüber hinaus werden bei einer Reflexion durch Un
terbrechen oder Kurzschließen des Leiters alle nachgeschal
teten Meldestellen unwirksam, so daß bei dem Ansprechen ei
ner Meldestelle das ganze System nicht mehr für andere Mel
dungen aufnahmefähig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzu
bilden, daß bei einfacher Leiteranordnung jede Bewegung der
Objekte mit hoher Empfindlichkeit einzeln für sich und un
terscheidbar erfaßt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen
gelöst.
Demnach werden erfindungsgemäß für das Erfassen einer Ob
jektbewegung die aus dem Lichtwellenleiter infolge der auf
dessen Länge normalerweise gleichmäßigen Rückstreuung zu
rückkehrenden Lichtimpulse überwacht. Sobald durch eine Ob
jektbewegung das Rückstreuungsverhalten des Lichtwellenlei
ters geändert wird, bewirkt dies eine Änderung des zurück
kehrenden Lichtimpulses, deren Ausmaß der durch die Objekt
bewegung verursachten Leiterverformung entspricht und deren
Zeitabstand zu dem eingespeisten Lichtimpuls eine Informa
tion über die Stelle der Leiterverformung und damit über
das bewegte Objekt ergibt. Falls gleichzeitig mehrere der
Objekte bewegt werden und dadurch das Rückstreuverhalten
des Lichtwellenleiters an mehreren Stellen geändert wird,
ergibt dies aufeinanderfolgende Änderungen des zurückkeh
renden Lichtimpulses, die voneinander zeitlich unterschie
den werden können, wodurch jedes der betreffenden bewegten
Objekte identifiziert werden kann. Zu einer merklichen Än
derung des Rückstreuverhaltens genügt schon eine geringe
Verformung des Lichtwellenleiters, so daß mit dem Verfahren
eine hohe Ansprechempfindlichkeit erreicht wird. Ferner
kann die Verformung im Bereich der elastischen Verformung
gehalten werden, so daß der Lichtwellenleiter nach dem Auf
heben des Alarmzustands wieder die gleichen Rückstreuungs
eigenschaften wie zuvor zeigt, also ohne Austausch be
triebsbereit ist. Durch die Nutzung der naturbedingten
Rückstreuung des Lichtwellenleiters erübrigt sich das Ver
legen einer eigenen Rückleitung, also eine doppelte Lei
teranordnung, die insbesondere bei einer großen Anzahl von
zu überwachenden Objekten Schwierigkeiten ergeben könnte.
Auf diese Weise kann mit einem einzigen Lichtwellenleiter
und einer einzigen zugehörigen Einrichtung zum Senden und
Empfangen der Lichtimpulse und zum Auswerten derselben eine
Vielzahl von Objekten mit relativ geringem Aufwand gleich
zeitig überwacht werden. Beispielsweise können bis zu 200
Objekte überwacht werden, welche z. B. Bilder, Kunstgegen
stände, Fenster, Türen usw. oder auch
gegen unbefugtes Betreten zu sichernde Fußbodenbereiche
sind. Da bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren der Licht
wellenleiter verwendet wird, besteht die Gefahr, daß die
Überwachungsfunktion beispielsweise durch Einleiten von
Fremdsignalen oder durch Unterbrechen des Lichtwellenlei
ters umgangen wird, da hierdurch sofort ein Alarmsignal
ausgelöst wird. Das Verfahren ergibt somit eine eigensi
chere zuverlässige Überwachung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anlage zur Ausführung
des Verfahrens.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Auswerteschaltung der
Anlage.
Nach Fig. 1 sind viele Objekte 1 jeweils mit einem Sensor
2 mechanisch gekoppelt und über die betreffenden Sensoren
an einen gemeinsamen Lichtwellenleiter 3 angeschlossen.
Jeder Sensor 2 ist derart gestaltet, daß durch eine Bewe
gung des Objekts 1 die Rückstreuungseigenschaften des
Lichtwellenleiters beispielsweise durch Biegen, Quetschen,
Drücken und/oder Ziehen verändert werden. In den Lichtwel
lenleiter 3 werden aus einem Lichtsender 4 über einen
Richtungskoppler 5 kurze Lichtimpulse eingegeben. Diese
Lichtimpulse werden im Lichtwellenleiter 3 durch Rück
streuung (Rayleigh-Streuung) zu dem Richtungskoppler 5
zurückreflektiert und von diesem in einen Lichtempfänger 6
eingegeben, in dem das entstandene Lichtsignal mittels
eines photoelektrischen Wandlers in ein elektrisches
Signal umgesetzt wird, das nach Verstärkung einer Auswer
teschaltung 7 zugeführt wird. Wenn sich nun durch mechani
sche Einwirkung oder Verformung die Rückstreuungseigen
schaften des Lichtwellenleiters 3 ändern, so ändert sich
auch der zum Richtungskoppler 5 zurückkehrende Anteil der
eingegebenen Impulsleistung, so daß sich das empfangene
Lichtsignal und somit das elektrische Signal ändert. Diese
Änderung wird von der Auswerteschaltung erfaßt und als
Alarmsignal einer Anzeigeschaltung 8 zugeführt.
An dem Lichtempfänger 6 tritt eine solche Änderung von der
Eingabe des Lichtimpulses an nach einer Laufzeit to des
Lichtimpulses zum Ort der mechanischen Einwirkung und
zurück zum Richtungskoppler 5 auf. Bei einer Strecke xo
vom Richtungskoppler 5 bis zu dem Ort der mechanischen
Einwirkung und einer Phasengeschwindigkeit vp des Lichts
im Lichtwellenleiter 3 ändert sich somit das Signal nach
to=2xo/Vp. Durch das Messen dieser Zeit to von dem
Abfall des Lichtimpulses an kann daher der Abstand zu dem
das Alarmsignal auslösenden Sensor 2 oder Objekt 1 und
damit dieser Sensor oder dieses Objekt bestimmt werden. Zu
diesem Zweck enthält beispielsweise die Anzeigeschaltung 8
einen Zähler, der jeweils mit der abfallenden Flanke des
Lichtimpulses eingeschaltet wird, Impulse aus einem nicht
gezeigten Generator zählt und durch das Alarmsignal abge
schaltet wird, so daß der erreichte Zählstand jeweils den
Abstand zum Ort der Einwirkung anzeigt. Alternativ kann
der Zähler bis zu dem nächsten Lichtimpuls weiterzählen,
wobei der jeweilige Zählstand ein Zeitfenster ergibt, das
einem bestimmten Abstandsbereich entspricht. Wenn in einem
solchen Zeitfenster ein Alarmsignal auftritt, wird es an
eine zugeordnete Anzeigevorrichtung weitergegeben, die
dann jeweils die Einwirkung an einem bestimmten Sensor 2
bzw. einem bestimmten Objekt 1 anzeigt.
In der Fig. 2 ist schematisch die Auswerteschaltung 7
gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Nach Fig. 2
wird das verstärkte elektrische Signal aus dem Lichtemp
fänger 6 in einen Logarithmierer 9 eingegeben, der aus dem
im wesentlichen exponentiell abklingenden Signal ein
linear abfallendes Signal formt. Wenn sich infolge einer
mechanischen Einwirkung an dem Lichtwellenleiter 3 die
Rückstreuung ändert, führt dies zu einer sprunghaften
Änderung des Ausgangssignals des Logarithmierers 9. Eine
solche Änderung ist in Fig. 2 als abfallende Stufe in dem
Zeitdiagramm dargestellt, kann jedoch auch je nach der
mechanischen Einwirkung auf den Lichtwellenleiter 3 ein
sprunghafter Anstieg des Ausgangssignals sein. Das Aus
gangssignal des Logarithmierers 9 wird in einer nachge
schalteten Differenzierstufe 10 differenziert, die eine
sprunghafte Änderung des Ausgangssignals als ein Impuls
signal abgibt, dessen Amplitude der Steilheit der Änderung
entspricht. Ferner stellt die Höhe der durch die Sprungän
derung verursachten Pegelstufe des Ausgangssignals ein Maß
für die Einwirkung an dem betreffenden Sensor dar, das
gleichfalls in dem Impulssignal in Erscheinung tritt. Das
Impulssignal wird in einem Vergleicher 11 mit einem
Schwellenwert aus einer Schwellenwert-Einstellvorrichtung
12 so verglichen, daß ein Alarmsignal erzeugt wird, wenn
das Impulssignal den Schwellenwert übersteigt. Das Alarm
signal aus dem Vergleicher bewirkt dann in der Anzeige
schaltung 8 die erwünschte Anzeige. An die Anzeige
schaltung 8 können natürlich auch optische und/oder aku
stische Alarmgeber wie Alarmleuchten oder Hupen ange
schlossen werden. Wenn in der Anzeigeschaltung 8 für die
Zuordnung von Alarmsignalen zu bestimmten Objekten die
vorangehend genannte Einrichtung zum Bilden von Zeitfen
stersignalen vorgesehen ist, können diese an der Schwel
lenwert-Einstellvorrichtung 12 auch für das Wählen unter
schiedlicher Schwellenwerte für die verschiedenen Objekte
herangezogen werden.
Nach dem beschriebenen Verfahren können vielerlei Objekte
auf verschiedenartige Weise überwacht werden. Beispiele
hierfür sind die Sicherung von Objekten wie Bildern,
Kunstgegenständen, Fenstern, Türen usw. gegen Berührung
oder Bewegung. Die überwachten Objekte können auch Räume
oder Raumbereiche sein, die dadurch gesichert werden, daß
Fußbodenbeläge oder Trittplatten direkt oder über Sensoren
mit dem Lichtwellenleiter mechanisch verbunden werden. Es
kann demnach je nach den Gegebenheiten ein Objekt selbst
als Sensor dienen, der die mechanische Verformung des
Lichtwellenleiters hervorruft. Somit können beispielsweise
Bimetall-Thermometer, Thermostaten, Schalterhebel, Schal
terkontakte, Schlösser und dergleichen direkt auf den
Lichtwellenleiter einwirken und damit sowohl das Objekt
als auch den Sensor bilden. Das Verfahren ist somit sehr
vielseitig anwendbar.
Als Lichtwellenleiter kann ein Stufenprofilleiter, ein
Gradientenprofilleiter oder irgendein anderer Leiter ver
wendet werden, solange eine mechanische Einwirkung oder
Verformung zu einer Änderung der Rückstreuung führt. Hin
sichtlich der Anordnung der Sensoren bzw. Objekte an dem
Lichtwellenleiter sind Mindestabstände einzuhalten, die in
erster Linie durch die Impulsbreite der Lichtimpulse be
stimmt sind. Diese Mindestabstände sind zwischen dem Rich
tungskoppler 5 und dem nächstgelegenen Sensor sowie zwi
schen den einzelnen Sensoren einzuhalten, damit die zu
rückkehrenden Lichtimpulse eindeutig den jeweiligen Senso
ren zugeordnet werden können. Die Sensoren 2 werden daher
an ganzzahligen Vielfachen des Mindestabstands längs des
Lichtwellenleiters 3 angeordnet. Zu kurze Abstände würden
eine Überlappung der von benachbarten Sensoren bzw. Objek
ten zurückkehrenden Lichtimpulse führen, die eine Ab
flachung von Änderungsstufen ergibt und damit die Auswer
tung erschwert oder unmöglich macht bzw. Fehler bei der
Ortsbestimmung hervorruft. Bei der Wahl der Abstände zwi
schen den Sensoren bzw. Objekten an dem Lichtwellenleiter
ist ferner zu berücksichtigen, daß die Ortsbestimmung von
der zeitlichen Auflösung abhängig ist, und eine hohe zeit
liche Auflösung aufwendig ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Objektüberwachung mittels eines Lichtwel
lenleiters, der jeweils an einem von vielen Überwachungs
objekten durch eine Bewegung des Objekts derart verformt
wird, daß sich seine Lichtleiteigenschaften ändern, und der
mit Lichtimpulsen gespeist wird, deren durch die Änderung
der Lichtleitereigenschaften verursachte Änderung zu einem
Alarmsignal umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter über einen Richtungskoppler mit kurzen Lichtimpulsen gespeist wird,
daß die aus dem Lichtwellenleiter infolge der Rück streuung zurückkehrenden Lichtimpulse über den Richtungskoppler aufgenommen und in elektrische Signale umgesetzt werden,
daß an den elektrischen Signalen eine durch die Ver formung des Lichtwellenleiters verursachte Änderung der Rückstreuungseigenschaften ermittelt und als Alarmsignal ausgewertet wird und
daß die Laufzeit des Lichtimpulses bis zu der Verfor mungsstelle des Lichtwellenleiters und zurück als Er kennungssignal für das die Verformung verursachende bewegte Objekt ausgewertet wird.
daß der Lichtwellenleiter über einen Richtungskoppler mit kurzen Lichtimpulsen gespeist wird,
daß die aus dem Lichtwellenleiter infolge der Rück streuung zurückkehrenden Lichtimpulse über den Richtungskoppler aufgenommen und in elektrische Signale umgesetzt werden,
daß an den elektrischen Signalen eine durch die Ver formung des Lichtwellenleiters verursachte Änderung der Rückstreuungseigenschaften ermittelt und als Alarmsignal ausgewertet wird und
daß die Laufzeit des Lichtimpulses bis zu der Verfor mungsstelle des Lichtwellenleiters und zurück als Er kennungssignal für das die Verformung verursachende bewegte Objekt ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstände der Objekte an dem Lichtwellenleiter in
Abhängigkeit von der Impulsbreite der eingegebenen Licht
impulse gewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den elektrischen Signalen die Rück
streuungsänderung durch Differenzieren des Signals erfaßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Signale vor dem Differenzieren logarith
miert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß zur Umsetzung in ein Alarmsignal das differen
zierte Signal mit einem Schwellenwert verglichen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwellenwert in Abhängigkeit von der Laufzeit eines
jeweils eine Rückstreuungsänderung anzeigenden Signals
eingestellt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische
Verformen des Lichtwellenleiters durch Drücken, Quetschen,
Ziehen und/oder Biegen erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zum mechanischen Verformen des Lichtwellenleiters
ein geeignetes Objekt direkt oder ein mit einem Objekt verbundener
Sensor verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensor oder Objekt ein Fußbodenbelag ver
wendet wird, durch dessen Betreten der Lichtwellenleiter
verformt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensor oder Objekt ein Bimetall-Tempera
turfühler verwendet wird, durch dessen temperaturabhängige
Verformung der Lichtwellenleiter verformt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906080 DE3906080A1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Objektueberwachungsverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906080 DE3906080A1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Objektueberwachungsverfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906080A1 DE3906080A1 (de) | 1990-08-30 |
DE3906080C2 true DE3906080C2 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=6375033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906080 Granted DE3906080A1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Objektueberwachungsverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906080A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9201667A (nl) * | 1992-09-25 | 1994-04-18 | Nl Spoorwegen Nv | Stelsel voor het detecteren van treinen. |
RU95108004A (ru) * | 1995-05-25 | 1997-02-10 | Акционерное общество закрытого типа "НТФ Интерсвязь" | Волоконно-оптическое устройство охранной сигнализации |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH670009A5 (de) * | 1984-09-17 | 1989-04-28 | Gebauer & Griller | |
DE3436030A1 (de) * | 1984-10-01 | 1986-04-17 | Peter 8000 München Schubert | Anordnung zur objektberuehrungs-ueberwachung |
DE3533479A1 (de) * | 1985-09-19 | 1987-03-26 | Seba Mess Ortungstech | Verfahren zum ueberwachen eines objektes mit hilfe einer signalleitung sowie impuls-messgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1989
- 1989-02-27 DE DE19893906080 patent/DE3906080A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3906080A1 (de) | 1990-08-30 |
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Legal Events
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