DE3905278A1 - Durch einen elektronisch kommutierten motor angetriebene einrichtung - Google Patents
Durch einen elektronisch kommutierten motor angetriebene einrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf dynamoelektrische Ma
schinen, die elektronische Kommutierungseinrichtungen verwen
den, und insbesondere auf solche Maschinen, die mit anzutrei
benden Einrichtungen vereinigt sind, wie beispielsweise Pumpen.
Elektronisch kommutierte Motoren sind verwendet worden, um ver
schiedenartige Einrichtungen, wie beispielsweise Pumpen, anzu
treiben, indem direkt oder indirekt eine Welle, die von dem
Rotor des Motors ausgeht, mit der Antriebswelle der Pumpe ver
bunden wird. Da der Kolben oder das Flügelrad der Pumpe mit
dem zu pumpenden Strömungsmittel (Fluid) in Kontakt ist, muß
eine Strömungsmitteldichtung um die Pumpenantriebswelle oder
deren Verlängerung herum vorgesehen sein, um eine Strömungs
mittelleckage zu verhindern. Derartige Dichtungen erfordern
im allgemeinen eine Wartung und nutzen sich im Laufe der Ver
wendung ab, wodurch die Wahrscheinlichkeit für eine Fluid
leckage vergrößert wird.
Eine der am weitesten verbreiteten Pumpen ist die "Wasser"
(Antigefrier-Kühlmittel)-Pumpe eines Autos, wobei eine Riemen
scheibe, die mit einer das Pumpenflügelrad tragenden Welle
verkeilt ist, durch den Automotor über eine Riemen- und Rie
menscheibenkopplung angetrieben wird. Derartige Pumpen erfor
dern Strömungsmitteldichtungen um die Pumpenwelle herum, die
ein großes Wartungsproblem darstellen. Bei bestehenden übli
chen Wasserpumpen besteht die Tendenz, daß die Dichtungen und
Lager lange vor anderen Motorkomponenten fehlerhaft werden.
Ein wesentlicher Faktor bei diesen Fehlern ist die seitliche
Belastung auf die Lager und Dichtungen von dem Riemen- und
Scheibenantrieb, und dadurch kann unter Druck stehendes Kühl
mittel aus dem System herauslecken und einen Lagerfraß bewir
ken. Die Reparaturkosten sind sowohl hinsichtlich Arbeitsauf
wand als auch Materialkosten hoch.
Da derartige Pumpen nur arbeiten können, wenn der Motor in Be
trieb ist, ist der Pumpvorgang des Strömungsmittels durch das
Kühlsystem beendet, wenn der Motor ausgeschaltet wird, wodurch
scharf ansteigende Motorblocktemperaturen entstehen aufgrund
der Wärme, die in dem Strömungsmittel innerhalb des Blocks
aufgebaut wird. Es entsteht ein begleitender und übermäßiger
Temperaturanstieg unter der Haube, insbesondere bei quer ange
brachten Motoren, frontgetriebenen Automobilen und anderen
Motoren bzw. Triebwerken, die hohe Betriebstemperaturen haben,
um Kohlenwasserstoff- und Kohlenstoffmonoxid-Emissionen zu
senken. Erhöhte Temperaturen unter einer Haube verkürzen we
sentlich die nutzbare Lebensdauer von Gummi- und Plastikteilen
in der Motorkammer.
Zusätzlich arbeiten derartige Pumpen immer dann, wenn der Motor
in Betrieb ist, wodurch thermostatische Ventile erforderlich
sind, um die Strömung innerhalb des Kühlsystems zu steuern.
Thermostatische Ventile hemmen die Strömungsmittelströmung,
bis das Strömungsmittel die Betriebstemperatur erreicht, da
mit der Motor und das ihn umgebende Strömungsmittel schnell
die optimale Betriebstemperatur erreichen.
Zu den Aufgaben der Erfindung gehört die Schaffung einer neuen
und verbesserten integralen, einen elektronisch kommutierten
Motor aufweisenden Pumpe zum Pumpen von Strömungsmittel, wie
beispielsweise das Kühlmittel in einem Automotor-Kühlsystem:
die Schaffung einer integralen Motorpumpe, die Strömungsmittel
dichtungen um rotierende Wellen herum vermeidet und bei der
keine unsymmetrischen oder seitlichen Lasten durch die rotie
renden Wellen geführt werden müssen; die Schaffung einer
"Wasser"-Pumpe, die selektiv während und nach einem Motorbe
trieb arbeiten kann, um dadurch für eine Kühlmittelströmung
zu sorgen, die von dem Motorbetrieb unabhängig ist, eine stark
ansteigende Motorblocktemperatur verkleinert, wenn der Motor
zunächst ausgeschaltet wird, und die auf die Temperatur des
Strömungsmittels innerhalb des Kühlsystems anspricht, um da
durch das Erfordernis für einen Thermostat zu eliminieren,
der stark wartungsbedürftig ist; die Schaffung einer integra
len, eine axiale Strömung, eine variable Ausgangsgröße und
einen Permanentmagneten aufweisenden und durch einen elektro
nisch kommutierten Motor angetriebenen "Wasser"-Pumpe eines
Autos mit aus Kunstharz hergestellten Pumpteilen, so daß die
Pumpe ein geringes Gewicht hat und an verschiedenen Punkten
innerhalb des Kühlsystems angeordnet werden kann und bei einem
niedrigen Lärmpegel arbeitet; die Schaffung eines integralen
Pump/Motors zur Verwendung in einem Autokühlsystem, der nur
die erforderliche Kühlmittelmenge durch den Motor und den Radi
ator umwälzt, um die Betriebstemperatur des Systems innerhalb
eines angegebenen Bereiches zu halten; die Schaffung eines
solchen integralen Pump/Motors für Autokühlsysteme, der wirt
schaftlich hinsichtlich der Kosten, betriebssicher im Betrieb
ist und gesenkte Austauschkosten hat; und die Schaffung eines
verbesserten Verfahrens zum Umwälzen von Kühlmittel durch ein
Automotorkühlsystem.
Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zum Pumpen von Strömungs
mittel geschaffen, die ein Gehäuse mit Ein- und Auslässen ent
hält, innerhalb des Gehäuses angeordnet und mit diesem rotieren
kann, um Strömungsmittel von dem Einlaß durch das Gehäuse zum
Auslaß zu bewegen. An dem Äußeren des Gehäuses sind Mittel be
festigt zum Ausüben eines elektromagnetischen Feldes durch das
Gehäuse nach und um die das Strömungsmittel bewegenden Mittel
herum, um die das Strömungsmittel bewegenden Mittel zu drehen
und dadurch zu bewirken, daß das Strömungsmittel durch das Ge
häuse bewegt wird.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
eine Einrichtung zum Pumpen von Strömungsmittel geschaffen,
die einen Motor mit einer Rotoranordnung und einer Statoran
ordnung aufweist. Ein Gehäuse, das einen Einlaß und einen Aus
laß aufweist, zwischen denen eine Achse gebildet ist, um
schließt die Rotoranordnung. Die Statoranordnung ist auf dem
Gehäuse angeordnet und umgibt dieses. Es sind Mittel zum Zu
führen elektrischer Energie zu der Statoranordnung vorgesehen,
so daß die Statoranordnung ein elektromagnetisches Feld durch
das Gehäuse an und um die Rotoranordnung herum anlegt, um da
durch die Rotoranordnung um die Achse zu drehen. Eine Ein
richtung, die durch die Rotoranordnung angetrieben und inner
halb des Gehäuses angeordnet ist, pumpt das Strömungsmittel
axial von dem Einlaß zum Auslaß, wenn sich die Rotoranordnung
um die Achse dreht.
Weiterhin wird ein elektronisch kommutierter Motor geschaffen,
der eine drehbare Anordnung mit einer Achse aufweist und der
für eine Drehung um die Achse durch Mittel gehaltert ist, die
ein Gehäuse aufweisen, das die drehbare Anordnung umgibt, eine
stationäre Anordnung mit mehreren Wicklungsstufen umgibt das
Gehäuse und kann, wenn sie elektrisch gespeist wird, ein elek
tromagnetisches Feld an die drehbare Anordnung ausüben, damit
sich die drehbare Anordnung um die Achse dreht.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein elektronisch
kommutierter Motor geschaffen, der eine drehbare Anordnung mit
einer Achse und ein zylindrisches ferromagnetisches Teil mit
einer axialen Öffnung koaxial zu der Achse aufweist, wobei die
axiale Öffnung ein zu drehendes Element, wie beispielsweise
ein Flügelrad, aufnehmen kann. Die Anordnung enthält auch meh
rere Permanentmagnetelemente, die auf dem Umfang an dem ferro
magnetischen Teil befestigt sind. Zu der axialen Öffnung des
ferromagnetischen Teils koaxiale Mittel haltern die drehbare
Anordnung für eine Rotation um die Achse der Anordnung. Eine
stationäre Anordnung mit mehreren Wicklungsstufen umgibt diese
Mittel. Die Wicklungsstufen können elektrisch gespeist werden,
um ein elektromagnetisches Feld an die drehbare Anordnung an
zulegen, damit sich die drehbare Anordnung um die Achse dreht.
Ferner wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine
Einrichtung zur Verwendung in einem Kühlsystem geschaffen, wie
beispielsweise einem Kühlsystem eines Automotors, um ein Strö
mungsmittel durch das Kühlsystem zu pumpen. Die Einrichtung
enthält ein Gehäuse mit einem Einlaß und einem Auslaß, die mit
dem Kühlsystem verbunden werden können. Erste Mittel, die in
nerhalb des Gehäuses angeordnet sind und mit diesem rotieren
können, bewegen das Strömungsmittel innerhalb des Kühlsystems
von dem Einlaß zum Auslaß. Weiterhin sind Mittel zum Abtasten
der Temperatur des Strömungsmittels innerhalb des Kühlsystems
vorgesehen. Zweite Mittel, die an dem Gehäuse befestigt sind,
üben ein elektromagnetisches Feld durch das Gehäuse hindurch
auf die ersten Mittel und um diese herum aus, um dadurch die
ersten Mittel zu drehen und zu bewirken, daß sie Strömungsmit
tel durch das Gehäuse hindurch vom Einlaß zum Auslaß bewegen.
Auf die Temperaturabtastmittel ansprechende Mittel liefern
elektrische Energie an die zweiten Mittel.
Ferner wird erfindungsgemäß ein Verfahren geschaffen zum Umwäl
zen von Strömungsmittel innerhalb eines Systems, wie beispiels
weise einem Kühlsystem von einem Automotor. Eine drehbare An
ordnung mit einem Flügelrad ist innerhalb eines Gehäuses ange
ordnet, das mit dem System verbunden ist. Ein elektromagneti
sches Feld wird durch das Gehäuse hindurch an die drehbare An
ordnung und um dieses herum angelegt, um dadurch das Flügel
rad axial zu drehen und zu bewirken, daß es Strömungsmittel
durch das Gehäuse bewegt bzw. transportiert.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispie
len näher erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung der Hauptelemente eines integralen Pump/
Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
Fig. 2 ist eine schematische Vorderansicht von den Ble
chen der Statoranordnung des in Fig. 1 gezeigten
Pump/Motors und stellt dessen drehbare Anordnung
im Querschnitt dar.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt des integralen Pump/Motors
gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von einem zusam
mengebauten integralen Pump/Motor gemäß der Erfin
dung.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen dem Drehmoment in ounce-feet (oz-ft) auf
der X-Achse und eintausend Umdrehungen pro Minute
auf der Y-Achse eines integralen Pump/Motors ge
mäß der Erfindung.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm von einem Motorkühlsystem
unter Verwendung des integralen Pump/Motors gemäß
der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung 1 zum Pumpen von Strömungsmit
tel gezeigt, wie beispielsweise eine Pumpe, die einteilig mit
einem bürstenlosen Gleichstrommotor ist und von diesem ange
trieben wird, d.h. der Motor ist ein elektronisch kommutierter
Motor, der aus einer elektrischen Energiequelle gespeist wer
den kann. Der integrale Pumpe/Motor 1 enthält eine stationäre
Anordnung 10 a, 10 b mit einem Kern oder einer Statoranordnung
11 und einer drehbaren Anordnung 20, die eine Permanentmagnet
rotoranordnung 21 enthält. Die Rotoranordnung 21 ist koaxial
gehaltert für eine Rotation um ihre Achse 22 durch ein Flügel
rad 27 und eine Welle 23. Die Welle 23, die für eine Rotation
gelagert und durch Lager 12 a, 12 b (siehe Fig. 3) in einer
Einlaßendkappe 13 a und einer Auslaßendkappe 13 b gehaltert ist,
ist koaxial zu der Achse 22. Die Rotoranordnung 21 ist von der
Bohrung 14 a eines rohrförmigen Kerns oder eines Gehäuses 14
umgeben und in diesem drehbar, wobei das Gehäuse 14 einen Strö
mungsmittelkanal mit einem Einlaß 15 und einem Auslaß 16 bil
det. Die Endkappen 13 a, 13 b sind teilweise innerhalb des Ein
lasses 15 bzw. des Auslasses 16 angeordnet und sind durch üb
liche Mittel mit dem rohrförmigen Gehäuse 14 abgedichtet. Bei
spielsweise sind in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das
Gehäuse 14 und die Endkappen 13 a und 13 b aus einem syntheti
schen Harz ("Kunststoff") hergestellt, wobei die Endkappe 13 a
mit dem Einlaß 15 des rohrförmigen Gehäuses 14 induktiv abge
dichtet sein kann durch eine induktive (Emabond) Einlaßring
dichtung 17 und die Endkappe 13 b in ähnlicher Weise induktiv
mit dem Auslaß 16 des Gehäuses 14 durch eine Ringdichtung 18 ab
gedichtet sein kann. Die Endkappen 13 und die Welle 23 bilden
zur Achse 22 koaxiale Mittel zur Halterung der drehbaren An
ordnung 20 für eine Rotation um ihre Achse.
Die Rotoranordnung 21 enthält einen eine kleine Reluktanz auf
weisenden Kern, wie beispielsweise einen ferromagnetischen
Kern, in der Form eines zylindrischen, ferromagnetischen Teils
mit einer axialen Öffnung oder Bohrung 26 koaxial zur Achse
22. Das Teil, das allgemein als Rückeisen 24 bezeichnet wird,
ist von einer Anzahl dünner, ebener, ringförmiger, ferromagne
tischer Lamellen oder Bleche umgeben, die an der äußeren Um
fangsfläche des Rückeisens 24 befestigt sind, um so konstante
magnetische Polbereiche mit Nord-Süd-Polarisationen zu bilden.
Vier im wesentlichen identische, relativ dünne, bogenförmige
Segmente 25 a, 25 b, 25 c, 25 d aus Permanentmagnetmaterial (bei
spielsweise Keramik, Kobaltsamarium, Alniko, Magnequench MQ1,
usw.), die jeweils ein relativ konstantes Flußfeld liefern,
sind auf dem Umfang (beispielsweise durch eine Klebeverbindung)
an dem Rückeisen 24 befestigt. Die Segmente 25 überspannen je
weils etwa 90 Grad mechanisch und sind so magnetisiert, daß
sie bezüglich des Rückeisens 24 radial polarisiert sind, wobei
benachbarte Segmente abwechselnd polarisiert sind, um konstan
te magnetische Polbereiche zu bilden. Beispielsweise können
die äußeren Oberflächen der Segmente 25 a und 25 c Nordpole bil
den, wie es teilweise angedeutet ist, und die äußeren Ober
flächen der Segmente 25 b und 25 d können Südpole bilden, wobei
die inneren Oberflächen entgegengesetzt polarisiert sind. Die
Segmente 25 auf dem Rückeisen 24 sind zwar als Ausführungsbei
spiele dargestellt, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß ande
re Rotoranordnungen mit unterschiedlichen Konstruktionen und
anderen Magnetelementen in unterschiedlicher Anzahl, Konstruk
tion und Flußfeldern verwendet werden können.
Das Rückeisen 24 enthält eine axiale Öffnung, deren Achse ko
axial zur Achse 22 der Rotorachse ist. Die axiale Öffnung bil
det eine Rückeisenbohrung 26, in der das Flügelrad 27 angeord
net ist. Das Flügelrad 27 weist eine zentral angeordnete, lon
gitudinale Öffnung auf, die koaxial zur Achse 22 der Rotor
anordnung ist und eine Bohrung bildet, in der die Welle 23
angeordnet ist. Das Flügelrad 27 ist in der Bohrung 26 des
Rückeisens 24 befestigt, beispielsweise durch eine Preßpassung
oder eine Klebeverbindung. Die drehbare Anordnung 20 einschließ
lich der Welle 23, des Flügelrades 27 und der Rotoranordnung
21 (Rückeisen 24 und Segmente 25 a-d) bildet eine Einrichtung,
die innerhalb eines Gehäuses, beispielsweise 14, angeordnet
ist und in diesem umlaufen kann, um ein Strömungsmittel durch
das Gehäuse vom Einlaß 15 zum Auslaß 16 zu bewegen.
Gemäß den Fig. 2 und 3 kann die Statoranordnung 11 aus einem
Kern aus dünnen ferromagnetischen Blechen 51 gefertigt sein,
wie es in der Wechselstrommotor-Technik üblich ist, die durch
Halteklemmen zusammengehalten sind, die in Nuten (nicht ge
zeigt) um den Außenumfang der Bleche 51 herum angeordnet sind.
Alternativ können die Statorbleche durch geeignete Mittel zusam
mengehalten sein, beispielsweise durch Schweißen oder eine Kle
beverbindung, oder sie können allein durch die Wicklungen 53
zusammengehalten sein, wie es allgemein bekannt ist. Sechs
nach innen gerichtete Pole 55 bilden die Statorbohrung 57,
und sechs Wicklungsstufen 53, die um die Pole 55 herum ange
ordnet sind, können selektiv kommutiert werden. Die Wicklungs
stufen 53 umgeben das Gehäuse 14 und sind von diesem getragen
und können elektrisch erregt werden, um ein elektrisches Feld
an die drehbare Anordnung 20 anzulegen, damit diese um ihre
Achse 22 rotiert. Auf diese Weise ist die drehbare Anordnung
20 der stationären Anordnung 10 in einer selektiven magneti
schen Kopplungsrelation den Wicklungsstufen 53 zugeordnet,
um dadurch in Drehrichtung angetrieben zu werden. Die Wick
lungsanschlußenden oder Leiter (nicht gezeigt) sind nach außen
gebracht und getrennt mit einer Steuereinrichtung verbunden,
wie beispielsweise mit einer dreiphasigen Halbwellen-Steuer
schaltung, wie sie in den US-Patentschriften 41 69 990 und
45 32 459 beschrieben ist. Die Statoranordnung 11 ist zwar
als ein Beispiel gezeigt, es können aber auch andere Statoran
ordnungen mit verschiedenen anderen Konstruktionen und unter
schiedlichen Formen verwendet werden, wie beispielsweise Sta
toren mit verschiedenen Polzahlen und Nuten dazwischen.
Die Statoranordnung 11 und die Rotoranordnung 21 bilden einen
elektronisch kommutierten Motor, wie beispielsweise einen
bürstenlosen Gleichstrommotor oder ähnliches. Als Ausführungs
beispiel ist der Motor 1 als ein dreistufiger bürstenloser
Gleichstrommotor mit sechs ausgeprägten Polen dargestellt,
aber der Motor kann auch eine verteilte Wicklung aufweisen
oder 2, 4, 8, usw. ausgeprägte Pole besitzen oder 2, 3, 4
oder mehr Wicklungsstufen aufweisen. Die Statoranordnung 11
einschließlich der Bleche 51 und der Wicklungsstufen 53 bil
det eine Einrichtung, die an dem Äußeren eines Gehäuses 14
befestigt ist, um ein elektromagnetisches Feld durch das Ge
häuse hindurch an und um die drehbare Anordnung 20 herum anzu
legen, um diese zu drehen und dadurch zu bewirken, daß ein
Strömungsmittel (Fluid) durch das rohrförmige Gehäuse 14 be
wegt wird. Das Gehäuse 14 ist aus einem nicht magnetischen
Material, wie beispielsweise einem synthetischen Harz, gebildet,
damit das elektromagnetische Feld hindurchtreten kann. Um die
Statoranordnung 11 vor Schmutz und Dreck zu schützen, kann
eine Abdeckung 59 a, 59 b mit zwei schalenförmigen Abschnitten,
die zusammenpassen, verwendet werden, um die Statoranordnung
11 zu umgeben.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, bildet das Flügelrad
27 eine Einrichtung zum Pumpen, die in der axialen Öffnung
(Bohrung 26) des Rückeisens 24 angeordnet ist und ein zylin
drisches Teil 61 mit einer Anzahl von vier inneren radialen
Flügeln bzw. Schaufeln 63 bildet, die wendelförmig entlang
der Achse 22 verlaufen. Von dem Einlaßende 65 des Teils 61
zum Auslaßende 67 des Teils 61 dreht sich die Oberfläche von
jeder wendelförmigen radialen Schaufel 63 in axialer Rich
tung um einen Winkel von etwa 45 Grad mechanisch (wie es auch
durch die gestrichelte Linie 37 auf der Oberfläche des in
Fig. 1 dargestellten Flügelrades 27 gezeigt ist). Das Flügel
rad 27 dreht sich auf der Achse 22 als Teil der drehbaren An
ordnung 20 aufgrund der Winkelkraft, die auf die magnetischen
Segmente 25 durch das elektromagnetische Feld ausgeübt wird,
das durch die selektive Kommutierung der Wicklungsstufen er
zeugt wird, die aus einer elektrischen Energiequelle gespeist
werden. Eine derartige Rotation des Flügelrades 27 in der
Richtung des Pfeils 30 treibt Strömungsmittel innerhalb des
Flügelrades und der Endkappen 13 a, 13 b in Richtung des Pfeiles
31 an. Der Antrieb des Strömungsmittels resultiert aus den
Kräften, die durch die Oberflächen der wendelförmigen radialen
Schaufeln 63 auf das Strömungsmittel ausgeübt werden.
Diese Kraft kann eine wendelförmige oder schraubenlinienförmi
ge Bewegung auf das Strömungsmittel ausüben, die in einigen
Anwendungsfällen unerwünscht sein kann. Dementsprechend können
die Endkappen 13 a und 13 b aus zylindrischen Teilen 34 a, 34 b
gebildet sein, die innere, axial verlaufende radiale Schaufeln
35 aufweisen, die die Fluidbewegung axial begradigen und die
Neigung haben, die wendelförmige Bewegung des Fluids zu hemmen.
Weiterhin geben die Schaufeln 35 den Endkappen 13 a und 13 b
radiale Festigkeit und Stabilität, so daß beispielsweise ein
Schlauch oder eine andere Fluidleitung über die Endkappen ge
klemmt werden kann, wodurch der Pump/Motor in einer Fluidlei
tung angeordnet werden kann, wie beispielsweise den Schlauch
verbindungen eines Kühlsystems, wie es nachfolgend erläutert
wird.
Koaxial mit der axialen Öffnung des Rückeisens 24 sind Mittel
vorgesehen zur Halterung der drehbaren Anordnung 20 für eine
Rotation um ihre Achse 22. Insbesondere bilden die inneren
Radialschaufeln 63 des zylindrischen Teils 61 eine Bohrung
koaxial mit der Achse 22 der drehbaren Anordnung, innerhalb
derer die Welle 23 angeordnet ist. Die inneren, axial verlau
fenden Radialschaufeln von jedem zylindrischen Teil 34 a, 34 b
der Endkappen 13 a, 13 b bilden auch eine Bohrung koaxial zu
der Achse 22, in der Lagermittel, wie beispielsweise Messing
lageranordnungen 64 a, 64 b zur Halterung jedes Endes der Welle
23, angeordnet sind.
Weiterhin können die zylindrischen Teile 34 a, 34 b der Endkap
pen 13 a, 13 b einen Umfangsflansch 66 aufweisen für einen Ein
griff mit den Enden des zylindrischen Teils oder des Strang
preßprofils 14. Um die Endkappen mit dem Profil abzudichten,
sind eine Dichtung wie eine induktive Einlaßdichtung 17 und
eine induktive Auslaßdichtung 18 zwischen dem Flansch 66 und
dem Ende des Profils angeordnet. Induktive Dichtungen sind im
allgemeinen ein synthetisches Harz gemischt mit Metallteilchen,
die durch ein veränderliches Magnetflußfeld erhitzt werden.
Wenn induktive Dichtungen verwendet werden, werden die Dich
tungen induktiv erwärmt, wodurch die Dichtungen schmelzen und
eine Verbindung zwischen der Endkappe und dem Flansch hervor
rufen. Gehäuse, wie beispielsweise die Abdeckungen 59 a, 59 b,
können vorgesehen sein um die stationäre Anordnung 10 zu um
manteln.
Für Anwendungen in Automobilen ist es gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung vorteilhaft, daß die Bleche
51 einen Durchmesser von etwa 80 mm (3,2 Zoll) haben, so daß
der Spalt zwischen der Statorbohrung 57 und den Segmenten
25 etwa 2,5 mm (0,1 Zoll) betragen würde. Diese Abmessungen
gestatten, daß die Endkappen einen Durchmesser von etwa 43 mm
(1,75 Zoll) haben für ein Zusammenpassen mit einem Schlauch,
der eine Wanddicke von etwas weniger als 2,5 mm (0,1 Zoll) hat.
Fig. 4 zeigt den vollständig zusammengebauten integralen Pump/
Motor 1 gemäß der Erfindung. Der Mantel 59 a, 59 b umgibt den
Stator 11, wobei das Gehäuse 14 (in Fig. 4 nicht sichtbar)
in der Statorbohrung so angeordnet ist, daß die Endkappen 13 a
und 13 b von jeder Seite des Mantels vorstehen. Die drehbare
Anordnung 20 ist innerhalb der Bohrung des Gehäuses 14 ange
ordnet.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben
die Segmente 25 eine radiale Höhe von 3,8 mm (0,15 Zoll) und
eine Länge von 22,4 mm (0,88 Zoll), das Flügelrad 27 hat eine
Dicke von 2 mm (0,08 Zoll), die gestapelten Bleche haben eine
Breite von 19 mm (0,75 Zoll), der Widerstand der zwei Spulen
pro Phase der Wicklungen (jeweils mit 37 Windungen aus 0,86 mm
Kupferdraht) beträgt 0,2 Ohm pro Phase und die Induktivität
beträgt 470 µH pro Phase und die Leerlaufdrehzahl beträgt
6000 U/min. Die Positionsabtastung der Rotoranordnung 11 würde
durch die Abtastung der Gegen-EMK erfolgen und die Steuer
schaltung würde eine dreiphasige Halbbrücken-Steuerschaltung
sein. In diesem Ausführungsbeispiel wurde die Flußdichte des
Luftspaltes mit 0,34 Tesla gemessen, und, wie es in Fig. 5
dargestellt ist, die Bemessungsbelastung bei 3000 U/min (etwa
19 Liter (5 Gallonen) pro Minute) beträgt etwa 1,9 cm kp für
eine 12,8 Volt Gleichspannungseinspeisung und 2,25 cm kp für
eine 14 Volt Gleichspannungseinspeisung. Ein derartiger Motor
würde eine K E von 0,0020 Volt pro U/min haben.
In Fig. 6 ist der integrale Pump/Motor 1 gemäß der Erfindung
in Blockform gezeigt für eine Verwendung in einem Kühlsystem
für einen Motor 100, um ein Strömungsmittel durch das Kühl
system zu pumpen. Beispielsweise kann der Motor 100 eine durch
ein Strömungsmittel gekühlte Verbrennungskolbenmaschine sein,
wie beispielsweise ein Automotor mit einem Strömungsmittelman
tel 102, der den Motorblock umgibt, um den Motorblock durch
Absorption von Wärme zu kühlen, die in dem Block durch den
Betrieb des Motors erzeugt wird. In diesem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel übt der integrale Pump/Motor 1 die Funktion einer
"Wasser<(Fluid)-Pumpe eines Autos aus. Ein Strömungsmittel
(Fluid) 104, wie beispielsweise Wasser oder ein Antigefrier-
Kühlmittel, wie beispielsweise Ethylenglycol, das sich in dem
Kühlsystem befindet, wird durch die Wärme erwärmt, die durch
den Betrieb des Motors 100 entwickelt wird. Das erwärmte Fluid
104 wird von dem Wassermantel 102 durch die Fluidleitung 106
zu einem Radiator 108 bewegt, wo das Fluid durch die Luft ge
kühlt wird, die durch den Radiator strömt. Gekühltes Fluid 110
strömt durch die Fluidleitung 112 zu dem integralen Pump/Motor
1, der das gekühlte Fluid 110 über die Leitung 114 zurück in
den Wassermantel 102 pumpt. Das System kann auch eine Bypaß-
Leitung 116 zwischen den Leitungen 112 und 106 mit einem in
der Leitung befindlichen Ventil 118 aufweisen zum Steuern der
Strömung von umgewälztem erwärmtem Fluid 104. Das Ventil 118
kann zur Steuerung der Menge von erwärmtem Fluid 104 verwendet
werden, das durch die Bypaß-Leitung 116 strömt. Das Kühlsystem
kann mit einer oder mehreren Leitungen zur Lieferung einer
Hilfsströmung des Fluids versehen sein. Beispielsweise kann
erwärmtes Fluid 104 an einen Vergaser geliefert werden, um das
Luft/Brennstoffgemisch vorzuwärmen oder das automatische Dros
selventil zu erwärmen. Die Hilfsströmung kann auch Teil eines
Heizsystems für die Personenkabine eines Automobils sein, wo
bei in diesem Falle das erwärmte Fluid durch einen Wärmetau
scher in die Personenkabine geleitet wird. Wenn der integrale
Pump/Motor 1 in Betrieb ist, pumpt er Strömungsmittel von sei
nem Einlaß 120 zu seinem Auslaß 122 und ruft eine Druckdiffe
renz hervor, die eine Umwälzung des Fluids in dem System be
wirkt.
Im allgemeinen ist der Radiator 108 ein bekannter Wärmetauscher.
Der Radiator 108 enthält mehrere Fluidkanäle, die mit Rippen
in Kontakt sind, über die Luft strömt. Das Fluid wird durch
die Kanäle durch die Druckdifferenz gepumpt, die durch den Be
trieb des integralen Pump/Motors 1 hervorgerufen wird. Luft
strömt über den Radiator und über die Rippen, da der Radiator
sich als Teil eines Fahrzeugs durch die Luft bewegt, oder Luft
kann durch Gebläseschaufeln 124, die durch den Gebläsemotor
126 in Drehung versetzt werden, durch den Radiator gezogen
werden. Eine elektronische Regelung 128 regelt den Betrieb
des Gebläsemotors 126 in Abhängigkeit von Mitteln zum Abtasten
der Temperatur des Fluids innerhalb des Kühlsystems. Beispiels
weise kann die Temperatur des erwärmten Fluids 104, wie sie
durch den Temperatursensor 130 abgetastet wird, zur Steuerung
des Betriebs des Gebläsemotors 126 verwendet werden. Derartige
Sensoren sind bekannt und können beispielsweise Thermoelemente,
Thermistoren oder eine andere Abtastvorrichtung in Kontakt mit
dem Fluid sein, die ein Signal an die elektronische Steuerung
128 liefert, das ein Maß der Temperatur des überwachten Fluids
ist. Derartige Steuerungen sind allgemein bekannt. Wenn bei
spielsweise die Temperatur des erwärmten Fluids höher ist als
ein gewisses gewünschtes Maximum, beispielsweise 115°C (240°F),
würde die elektronische Steuerung 128 den Gebläsemotor 126
aktivieren, um die Gebläseschaufeln 124 in Drehung zu versetzen.
Dies hat eine Luftströmung in Richtung der Pfeile 134 über die
Rippen des Radiators 108 zur Folge, wodurch das Strömungsmittel
innerhalb der Kanäle des Radiators gekühlt wird. Die Steuerung
128 würde den Gebläserotor 126 betätigen, bis die Temperatur
differenz größer als das gewünschte Minimum wird oder die Tempe
ratur des erwärmten Fluids unter das gewünschte Maximum fällt.
Die Regelung 128 bildet auf die Temperaturabtastmittel anspre
chende Mittel, um der Statoranordnung des integralen Pump/Mo
tors 1 elektrische Energie zuzuführen. Gegenwärtig ist ein
derartiger Temperatursensor in dem Zylinderkopf eines Autos
angeordnet, um die Kühlmitteltemperatur darin zu messen. Eine
elektronische Steuerung kann beispielsweise die Form eines
Mikroprozessors haben, der das Abgas-Steuersystem und den Ge
bläsemotorbetrieb in Abhängigkeit von der gemessenen Tempera
tur steuert. Vorzugsweise kann dieser Mikroprozessor verwendet
werden, um den integralen Pump/Motor 1 zu steuern.
Das Kühlsystem kann auch mit einem selbsttätigen Thermostaten
in der Form eines thermostatisch gesteuerten Ventils 136 (in
Fig. 6 gestrichelt gezeigt) versehen sein, um eine Strömungs
mittelströmung innerhalb des Systems zu verhindern, bis die
Betriebstemperatur des Fluids erreicht ist. Bekanntlich sind
derartige Ventile 136 normalerweise geschlossen. Wenn die Tem
peratur des Strömungsmittels in dem Wassermantel 102 ansteigt,
werden derartige Ventile durch das erwärmte Strömungsmittel 104
erwärmt und öffnen mechanisch, um eine Zirkulation des Fluids
in dem Kühlsystem zu gestatten. Diese Ventile sollen gestatten,
daß das Fluid innerhalb des Wassermantels 102 schnell die Be
triebstemperatur erreicht, bevor eine Fluidzirkulation beginnt.
In bekannten Systemen, die mechanische "Wasser"(Fluid)-Pumpen
verwenden, die immer kontinuierlich arbeiten, wenn der Motor
läuft, hemmen derartige Ventile selektiv die Strömungsmittel
strömung. In einem System gemäß der Erfindung ist das Ventil
136 optional, weil die Strömungsmittelströmung durch Ein- oder
Ausschalten des integralen Pump/Motors 1 gesteuert wird. Die
Steuerung 128 würde beispielsweise keine elektrische Energie
an die Statoranordnung des integralen Pump/Motors 1 liefern,
bevor das Fluid 104 in dem Wassermantel die Betriebstemperatur
erreicht hat.
Vorzugsweise arbeitet die integrale Motor/Pumpe 1 bei festen
oder variablen Drehzahlen. Beispielsweise würde bei einem Be
trieb mit fester Drehzahl der integrale Pump/Motor 1 bei einer
oder mehreren festen Drehzahlen oder Drehmomenten gleichzeitig
mit dem Gebläsemotor 126 durch die elektronische Steuerung 120
aktiviert, die selektiv Energie zuführt. Optional kann die je
weilige Betriebsdrehzahl oder das Betriebsdrehmoment des inte
gralen Pump/Motors 1 von verschiedenen Betriebsbedingungen des
Automobils abhängig gemacht werden, wie beispielsweise der Tem
peratur des erwärmten Fluids 104 und des gekühlten Fluids 110,
der Lufttemperatur, der Motorbetriebsdrehzahl und/oder dem Er
fordernis, erwärmtes Fluid über die Hilfsströmung zuzuführen.
Beispielsweise kann der integrale Pump/Motor 1 selektiv betä
tigt werden in Abhängigkeit von dem Erfordernis für eine Er
wärmung der Personenkabine.
Bei einem Betrieb mit variabler Drehzahl oder variablem Dreh
moment wird die Drehzahl oder das Drehmoment des integralen
Pump/Motors 1 gesteuert und verändert, um die Erfordernisse des
Automobils in Abhängigkeit von den verschiedenen Betriebsbe
dingungen des Automobils zu erfüllen. Beispielsweise kann die
Steuerung, wie sie in den US-Patentschriften 44 59 519 und
45 56 827 beschrieben ist, verwendet werden, um den Betrieb des
integralen Pump/Motors 1 zu steuern.
Zwar ist in Fig. 6 der integrale Pump/Motor 1 in der Leitung
zwischen der Fluidleitung 112 und dem Wassermantel 102 darge
stellt, er kann aber in irgendeiner Leitung des Kühlsystems
und an irgendeinem Punkt entlang der Fluidströmungsbahn ange
ordnet sein.
Gemäß einer bevorzugten Betriebsart kann der integrale Pump/
Motor 1 betätigt werden, nachdem der Motor 100 seinen Betriebs
zyklus abgeschlossen hat und ausgeschaltet worden ist. Bei
spielsweise sei ein Automotor angenommen, der für eine ausrei
chende Periode gearbeitet hat, damit das Kühlmittel eine sta
bile Betriebstemperatur erreicht. Wenn der Motor nach dieser
Betriebsperiode ausgeschaltet wird, wird Wärme von dem Motor
block weiterhin auf das Strömungsmittel in dem Wassermantel 102
übertragen, da der Block wesentlich heißer als das Strömungs
mittel 104 ist. Das erwärmte Fluid 104 kann durch Konvektions
strömung in die Leitungen 106 und 114 und möglicherweise in
den Pump/Motor 1 wandern. Infolgedessen setzt das gewanderte
Strömungsmittel die Teile des Kühlsystems, mit denen es in
Berührung kommt, erhöhten Temperaturen (einer Temperaturspitze)
aus, die ihrerseits eine Beschädigung und/oder eine verkürzte
Lebensdauer der Teile zur Folge haben können.
Ein Betrieb des Gebläsemotors 126 allein, nachdem die Motorbe
triebsperiode endet, ist allgemein bekannt, aber sie verklei
nert nicht in signifikanter Weise die Temperaturspitze, denen
die Kühlsystemteile ausgesetzt sind , weil kein Strömungsmit
tel in dem Kühlsystem zirkuliert (abgesehen von einer kleinen
Menge von wanderndem Strömungsmittel, das durch Konvektion
strömt). Infolgedessen verhindert der Betrieb des Gebläsemotors
126 allein nach der Motorbetriebsperiode nur eine Temperatur
spitze in dem Radiator 108. Einige der Teile des Kühlsystems
neben dem Radiator 108 können gekühlt werden, da ein Teil des
gekühlten Strömungsmittels als eine Folge der Konvektionsströ
mung in Teile des Kühlsystems neben dem Radiator 108 wandern
kann. Bekannte mechanische "Wasser"-Pumpen von Automobilen
können das Temperaturspitzenproblem nicht lösen, da diese Pum
pen nur arbeiten können, wenn der Motor in Betrieb ist.
Durch den Betrieb sowohl des integralen Pump/Motors 1 als auch
des Gebläsemotors 125 für eine kurze Periode nach dem Motor
betrieb kann innerhalb des Motorblocks aufgebaute Wärme schnell
durch das Kühlsystem abgeführt und über den Radiator 108 an
die Luft freigesetzt werden. In Kühlsystemen, in denen das
Fluidvolumen eine ausreichende Masse hat, um die aufgebaute
Wärme innerhalb des Motorblocks ohne einen signifikanten Tempe
raturanstieg und ohne Kühlerfordernis zu absorbieren, kann es
lediglich erforderlich sein, den integralen Pump/Motor 1 mit
einer kleinen Drehzahl oder einem kleinen Drehmoment arbeiten
zu lassen und den Gebläsemotor 126 überhaupt nicht zu betäti
gen, nachdem der Motor 100 ausgeschaltet ist. Die Steuerung
128, die den Betrieb des integralen Pump/Motors 1 steuern
würde, bildet eine Leistungseinspeisung zur Zufuhr von elek
trischer Energie zur Statoranordnung des integralen Pump/Motors
1 während und nach dem Betrieb des Motors 100 immer dann, wenn
die Temperatur des Strömungsmittels 104 oberhalb einer vorbe
stimmten Temperatur (beispielsweise 115°C) ist.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise des in Fig. 6 darge
stellten Kühlsystems bildet ein Verfahren zum Umwälzen von
Strömungsmittel in einem System, wie beispielsweise einem Kühl
system von einem Automotor. Durch Verbinden der Leitung 114
mit dem Einlaß 120 und dem Auslaß 122 des integralen Pump/Motors
1 wird eine drehbare Anordnung 20 einschließlich des Flügel
rades 27 in dem Profilstück 14 angeordnet, das mit dem System
verbunden ist. Die Steuerung 128 liefert elektrische Energie
an die Statoranordnung 11 und bildet dadurch ein elektromagne
tisches Feld durch das Profilstück 14 hindurch an und um die
drehbare Anordnung herum, um das Flügelrad 27 axial zu drehen
und um zu bewirken, daß Strömungsmittel durch das Profilstück
14 strömt. Sensoren 130 und 132 tasten die Temperatur des Strö
mungsmittels in dem System ab und speisen zusammen mit der
Regelung 128 selektiv die Statoranordnung 11, um das elektro
magnetische Feld in Abhängigkeit von der Temperatur des abge
tasteten Strömungsmittels selektiv anzulegen. Das elektromag
netische Feld kann während und nach dem Betrieb des Automotors
100 immer dann angelegt werden, wenn die Temperatur des Strö
mungsmittels 104 oberhalb einer vorbestimmten Temperatur ist.
Claims (39)
1. Einrichtung zum Pumpen eines Fluids bzw. Strömungs
mittels,
gekennzeichnet durch :
ein Gehäuse (14) mit einem Einlaß (15) und einem Aus laß (16),
Mittel (20, 21, 27), die in dem Gehäuse angeordnet und drehbar sind, zum Bewegen des Fluids durch das Gehäuse von seinem Einlaß zu seinem Auslaß, und
außen am Gehäuse befestigte Mittel (11) zum Anlegen eines elektromagnetischen Feldes durch das Gehäuse hindurch und an und um die das Fluid bewegenden Mit tel herum, um die das Fluid bewegenden Mittel zu drehen und dadurch durch das Gehäuse hindurch zu be wegen.
ein Gehäuse (14) mit einem Einlaß (15) und einem Aus laß (16),
Mittel (20, 21, 27), die in dem Gehäuse angeordnet und drehbar sind, zum Bewegen des Fluids durch das Gehäuse von seinem Einlaß zu seinem Auslaß, und
außen am Gehäuse befestigte Mittel (11) zum Anlegen eines elektromagnetischen Feldes durch das Gehäuse hindurch und an und um die das Fluid bewegenden Mit tel herum, um die das Fluid bewegenden Mittel zu drehen und dadurch durch das Gehäuse hindurch zu be wegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Fluid bewegenden Mittel eine drehbare An
ordnung (20) mit einer Achse (22) bilden und ein zy
lindrisches ferromagnetisches Teil (24) mit einer axialen
Öffnung (26) koaxial zur Achse (22) der drehbaren Anord
nung (20), mehrere Permanentmagnetelemente (25), die
auf dem Umfang des ferromagnetischen Teils befestigt
sind, ferner in der axialen Öffnung angeordnete Pump
mittel (27), und zu der Achse (22) koaxiale Mittel
(23) aufweist zur Halterung der drehbaren Anordnung
(20) für eine Rotation um ihre Achse (22).
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (11) zum Anlegen eines elektromagneti
schen Feldes eine Statoranordnung mit meh
reren Wicklungsstufen (53) aufweist, die das Gehäuse
(14) umgeben und elektrisch speisbar sind, um das
elektromagnetische Feld an die drehbare Anordnung (20)
anzulegen für eine Rotation der drehbaren Anordnung
(20) um ihre Achse (22).
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpmittel ein Flügelrad (27) bilden und die
Statoranordnung (11) und die drehbare Anordnung (20)
einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit ausgeprägten
Spulen bilden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flügelrad (27) ein erstes zylindrisches Teil
(61) mit mehreren inneren radialen Schaufeln (63) auf
weist, die sich wendelförmig entlang der Achse (22)
erstrecken.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Halterung der Anordnung eine Welle
(23), die das erste zylindrische Teil (61) koaxial
zur Achse (22) haltert, eine Einlaß-Endkappe (13 a),
die in dem Einlaß des Gehäuses angeordnet ist, und
eine Auslaß-Endkappe (13 b) aufweisen, die in dem Aus
laß des Gehäuses angeordnet ist, wobei jede Endkappe
ein Wellenende trägt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren radialen Innenschaufeln (63) des
ersten zylindrischen Teils (61) eine Bohrung koaxial
zur Achse (22) bilden, in der die Welle (23) angeord
net ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (14) ein zweites zylindrisches Teil
bildet, wobei das eine Ende den Einlaß und das andere
Ende den Auslaß bildet, und daß die Endkappen (13 a,
13 b) jeweils dritte zylindrische Teile (34 a, 34 b) auf
weisen, die in den Enden des zweiten zylindrischen
Teils angeordnet sind und innere axial verlaufende
Radialschaufeln (35) aufweisen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axial verlaufenden inneren Radialschaufeln (35)
von jedem dritten zylindrischen Teil eine Bohrung ko
axial zur Achse (22) bilden, in der Lager zur Halterung
eines Wellenendes angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes dritte zylindrische Teil (34 a, 34 b) einen
Umfangsflansch (66) für einen Eingriff mit dem Ende
des zweiten zylindrischen Teils (14) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die stationäre Anordnung (10 a, 10 b) umschlie
ßender Mantel vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrischen Teile ein synthetisches Harzma
terial aufweisen.
13. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Anlegen eines elektromagnetischen
Feldes eine Statoranordnung (11) mit mehreren Wick
lungsstufen (53) aufweisen, die das Gehäuse (14) um
geben und die elektrisch speisbar sind, um das elek
tromagnetische Feld an die das Fluid bewegenden Mittel
anzulegen.
14. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Fluid bewegenden Mittel ein Flügelrad auf
weisen.
15. Einrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flügelrad ein erstes zylindrisches Teil mit
einer Achse und mehreren inneren Radialschaufeln auf
weist, die sich wendelförmig entlang der Achse er
strecken.
16. Einrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Welle das erste zylindrische Teil koaxial mit
der Achse haltert und eine Einlaß-Endkappe in dem Ge
häuse-Einlaß und eine Auslaß-Endkappe in dem Gehäuse-
Auslaß angeordnet sind, wobei jede Endkappe ein Wel
lenende haltert.
17. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Innenschaufeln des ersten zylindri
schen Teils eine Bohrung koaxial mit der Achse bilden,
in der die Welle angeordnet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse ein zweites zylindrisches Teil bildet,
von dem das eine Ende den Einlaß und das andere Ende
den Auslaß bildet, wobei die Endkappen jeweils dritte
zylindrische Teile sind, die in den Enden des zweiten
zylindrischen Teils angeordnet sind und innere, axial
verlaufende Radialschaufeln aufweisen.
19. Einrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axial verlaufenden Radialschaufeln von jedem
dritten zylindrischen Teil eine Bohrung koaxial zu der
Achse bilden, in der Lager zur Halterung von einem
Wellenende angeordnet sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes dritte zylindrische Teil einen Umfangs
flansch aufweist für einen Eingriff mit dem Ende des
zweiten zylindrischen Teils.
21. Einrichtung zum Pumpen eines Fluids bzw. Strömungs
mittels,
gekennzeichnet durch :
einen Motor mit einer Rotoranordnung und einer Stator anordnung,
ein Gehäuse mit einem Fluideinlaß und einem Fluidaus laß, zwischen denen eine Achse gebildet ist, zum Um schließen der Rotoranordnung, wobei die Statoranord nung auf dem Gehäuse angeordnet ist und dieses um gibt,
Mittel zum Zuführen elektrischer Energie zur Statoran ordnung, so daß die Statoranordnung ein elektromagne tisches Feld durch das Gehäuse hindurch an und um die Rotoranordnung herum anlegt, um dadurch die Rotoran ordnung um die Achse zu drehen, und
durch die Rotoranordnung angetriebene und in dem Ge häuse angeordnete Mittel zum axialen Pumpen des Fluids vom Einlaß zum Auslaß, wenn sich die Rotoranordnung um die Achse dreht.
einen Motor mit einer Rotoranordnung und einer Stator anordnung,
ein Gehäuse mit einem Fluideinlaß und einem Fluidaus laß, zwischen denen eine Achse gebildet ist, zum Um schließen der Rotoranordnung, wobei die Statoranord nung auf dem Gehäuse angeordnet ist und dieses um gibt,
Mittel zum Zuführen elektrischer Energie zur Statoran ordnung, so daß die Statoranordnung ein elektromagne tisches Feld durch das Gehäuse hindurch an und um die Rotoranordnung herum anlegt, um dadurch die Rotoran ordnung um die Achse zu drehen, und
durch die Rotoranordnung angetriebene und in dem Ge häuse angeordnete Mittel zum axialen Pumpen des Fluids vom Einlaß zum Auslaß, wenn sich die Rotoranordnung um die Achse dreht.
22. Elektronisch kommutierter Motor,
gekennzeichnet durch :
eine drehbare Anordnung mit einer Achse,
Mittel zur Halterung der drehbaren Anordnung für eine Rotation um die Achse, wobei die Mittel ein die dreh bare Anordnung umgebendes Gehäuse aufweisen,
eine stationäre Anordnung mit mehreren Wicklungsstu fen, die das Gehäuse umgeben und die elektrisch speis bar sind zum Anlegen eines elektromagnetischen Feldes an die drehbare Anordnung für eine Rotation der dreh baren Anordnung um die Achse.
eine drehbare Anordnung mit einer Achse,
Mittel zur Halterung der drehbaren Anordnung für eine Rotation um die Achse, wobei die Mittel ein die dreh bare Anordnung umgebendes Gehäuse aufweisen,
eine stationäre Anordnung mit mehreren Wicklungsstu fen, die das Gehäuse umgeben und die elektrisch speis bar sind zum Anlegen eines elektromagnetischen Feldes an die drehbare Anordnung für eine Rotation der dreh baren Anordnung um die Achse.
23. Motor nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Anordnung ein ferromagnetisches Teil
mit einer Achse koaxial zur Achse der drehbaren An
ordnung und mehrere Permanentmagnetelemente aufweist,
die auf dem Umfang des ferromagnetischen Teils befe
stigt sind.
24. Motor nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Anordnung ein Fluid bewegende Mittel
bilden und ein zylindrisches ferromagnetisches Teil
mit einer axialen Öffnung koaxial zur Achse der dreh
baren Anordnung, mehrere Permanentmagnetelemente, die
auf dem Umfang des ferromagnetischen Teils befestigt
sind, in der axialen Öffnung angeordnete Mittel zum
Pumpen und Mittel aufweist, die koaxial zur Achse der
Anordnung angeordnet sind, zur Halterung der drehbaren
Anordnung für eine Rotation um ihre Achse.
25. Motor nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpmittel ein Flügelrad aufweisen und die
Statoranordnung und die drehbare Anordnung einen bür
stenlosen Gleichstrommotor mit ausgeprägten Spulen
bilden.
26. Motor nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flügelrad ein erstes zylindrisches Teil mit
mehreren inneren Radialschaufeln bildet, die wendel
förmig entlang der Achse verlaufen.
27. Motor nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Halterung der Anordnung eine Welle,
die das erste zylindrische Teil koaxial zur Achse der
Anordnung haltert, eine Einlaß-Endkappe, die in dem
Gehäuseeinlaß angeordnet ist und eine Auslaß-Endkappe
aufweisen, die in dem Gehäuseauslaß angeordnet ist,
wobei jede Endkappe ein Wellenende haltert.
28. Motor nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Innenschaufeln des ersten zylindri
schen Teils eine Bohrung koaxial zur Achse der Anord
nung bilden, in der die Welle angeordnet ist.
29. Motor nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse ein zweites zylindrisches Teil auf
weist, von dem das eine Ende den Einlaß und das andere
Ende den Auslaß bildet und wobei die Endkappen jeweils
dritte zylindrische Teile bilden, die in den Enden
des zweiten zylindrischen Teils angeordnet sind und
innere, axial verlaufende Radialschaufeln aufweisen.
30. Motor nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axial verlaufenden Radialschaufeln von jedem
dritten zylindrischen Teil eine Bohrung koaxial zur
Achse bilden, in der Lager zur Halterung eines Wellen
endes angeordnet sind.
31. Motor nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes dritte zylindrische Teil einen Umfangsflansch
aufweist für einen Eingriff mit dem Ende des zweiten
zylindrischen Teils.
32. Motor nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die stationäre Anordnung umschließender Mantel
vorgesehen ist.
33. Motor nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrischen Teile ein synthetisches Harz
material enthalten.
34. Motor nach einem der Ansprüche 22 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Anordnung aufweist:
ein zylindrisches ferromagnetisches Teil mit einer axialen Öffnung koaxial zu seiner Achse, wobei in der axialen Öffnung ein drehbares Element, wie bei spielsweise ein Flügelrad, aufnehmbar ist,
mehrere Permanentmagnetelemente, die auf dem Umfang des ferromagnetischen Teils angeordnet sind,
koaxial zur axialen Öffnung des ferromagnetischen Teils angeordnete Mittel zur Halterung der drehbaren Anordnung für eine Rotation um die Achse der drehba ren Anordnung und
eine stationäre Anordnung mit mehreren Wicklungsstu fen, die elektrisch speisbar sind zum Anlegen eines elektromagnetischen Feldes an die drehbare Anordnung für eine Rotation der drehbaren Anordnung um ihre Achse.
ein zylindrisches ferromagnetisches Teil mit einer axialen Öffnung koaxial zu seiner Achse, wobei in der axialen Öffnung ein drehbares Element, wie bei spielsweise ein Flügelrad, aufnehmbar ist,
mehrere Permanentmagnetelemente, die auf dem Umfang des ferromagnetischen Teils angeordnet sind,
koaxial zur axialen Öffnung des ferromagnetischen Teils angeordnete Mittel zur Halterung der drehbaren Anordnung für eine Rotation um die Achse der drehba ren Anordnung und
eine stationäre Anordnung mit mehreren Wicklungsstu fen, die elektrisch speisbar sind zum Anlegen eines elektromagnetischen Feldes an die drehbare Anordnung für eine Rotation der drehbaren Anordnung um ihre Achse.
35. Einrichtung zur Verwendung in einem Kühlsystem, bei
spielsweise einem Kühlsystem eines Automobilmotors,
zum Pumpen von Fluid bzw. Strömungsmittel durch das
Kühlsystem,
gekennzeichnet durch :
ein Gehäuse mit einem Einlaß und einem Auslaß zur Ver bindung mit dem Kühlsystem,
erste Mittel, die in dem Gehäuse angeordnet und in diesem drehbar sind, zum Bewegen von Fluid innerhalb des Kühlsystems vom Einlaß zum Auslaß,
Mittel zum Abtasten der Temperatur des Fluids inner halb des Kühlsystems,
auf dem Gehäuse befestigte zweite Mittel zum Anlegen eines elektromagnetischen Feldes durch das Gehäuse hindurch an und um die ersten Mittel herum zum Drehen der ersten Mittel und zum Bewegen von Fluid durch das Gehäuse vom Einlaß zum Auslaß, und
auf die Temperaturabtastmittel ansprechende Mittel zum Zuführen elektrischer Energie zu den zweiten Mitteln.
ein Gehäuse mit einem Einlaß und einem Auslaß zur Ver bindung mit dem Kühlsystem,
erste Mittel, die in dem Gehäuse angeordnet und in diesem drehbar sind, zum Bewegen von Fluid innerhalb des Kühlsystems vom Einlaß zum Auslaß,
Mittel zum Abtasten der Temperatur des Fluids inner halb des Kühlsystems,
auf dem Gehäuse befestigte zweite Mittel zum Anlegen eines elektromagnetischen Feldes durch das Gehäuse hindurch an und um die ersten Mittel herum zum Drehen der ersten Mittel und zum Bewegen von Fluid durch das Gehäuse vom Einlaß zum Auslaß, und
auf die Temperaturabtastmittel ansprechende Mittel zum Zuführen elektrischer Energie zu den zweiten Mitteln.
36. Einrichtung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlsystem ein Kühlsystem eines Automobilmo
tors ist und die Mittel zum Zuführen elektrischer
Energie eine Einspeisung aufweisen zum Zuführen elek
trischer Energie zu den zweiten Mitteln während und
nach dem Betrieb des Automobilmotors immer dann, wenn
die Temperatur des Fluids oberhalb einer vorbestimm
ten Temperatur ist.
37. Verfahren zum Zirkulieren von Fluid bzw. einem Strö
mungsmittel in einem System, beispielsweise einem
Kühlsystem eines Automobilmotors,
dadurch gekennzeichnet,
daß:
eine drehbare Anordnung mit einem Flügelrad in einem Gehäuse angeordnet wird, das mit dem System verbunden ist, und
ein elektromagnetisches Feld durch das Gehäuse hin durch an und um die drehbare Anordnung herum angelegt wird, um dadurch das Flügelrad axial zu drehen und dieses zu veranlassen, Fluid durch das Gehäuse hin durch zu bewegen.
eine drehbare Anordnung mit einem Flügelrad in einem Gehäuse angeordnet wird, das mit dem System verbunden ist, und
ein elektromagnetisches Feld durch das Gehäuse hin durch an und um die drehbare Anordnung herum angelegt wird, um dadurch das Flügelrad axial zu drehen und dieses zu veranlassen, Fluid durch das Gehäuse hin durch zu bewegen.
38. Verfahren nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Fluids in dem System abgetastet
wird und das elektromagnetische Feld selektiv in Ab
hängigkeit von der Temperatur des abgetasteten Fluids
angelegt wird.
39. Verfahren nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kühlsystem ein Automobilmotor verwendet wird
und das elektromagnetische Feld selektiv während und
nach dem Betrieb des Automobilmotors immer dann ange
legt wird, wenn die Temperatur des Fluids oberhalb
einer vorbestimmten Temperatur ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/160,526 US4876492A (en) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Electronically commutated motor driven apparatus including an impeller in a housing driven by a stator on the housing |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905278A1 true DE3905278A1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=22577249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3905278A Withdrawn DE3905278A1 (de) | 1988-02-26 | 1989-02-21 | Durch einen elektronisch kommutierten motor angetriebene einrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4876492A (de) |
JP (1) | JPH01290995A (de) |
KR (1) | KR890013869A (de) |
DE (1) | DE3905278A1 (de) |
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