DE3905216A1 - Elektrisch steuerbare hysteresekupplung - Google Patents

Elektrisch steuerbare hysteresekupplung

Info

Publication number
DE3905216A1
DE3905216A1 DE19893905216 DE3905216A DE3905216A1 DE 3905216 A1 DE3905216 A1 DE 3905216A1 DE 19893905216 DE19893905216 DE 19893905216 DE 3905216 A DE3905216 A DE 3905216A DE 3905216 A1 DE3905216 A1 DE 3905216A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
drive shaft
pole ring
output shaft
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893905216
Other languages
English (en)
Other versions
DE3905216C2 (de
Inventor
Rudolf Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE19893905216 priority Critical patent/DE3905216A1/de
Publication of DE3905216A1 publication Critical patent/DE3905216A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3905216C2 publication Critical patent/DE3905216C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/06Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the synchronous type
    • H02K49/065Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the synchronous type hysteresis type

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrisch steuerbare Hysteresekupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, welcher ausgeht von einer Hysteresekupplungs-Bauart, die insbesondere für Zugkraftregelungen bei Wickelvorgängen eingesetzt wird. Derartige Kupplungen sind bekannt aus der DE-A 29 29 095 und dem Aufsatz "Exakte Zugkraftregelung durch Hysteresekupplungen und -bremsen" in "Antriebstechnik" 24 (1985) Nr. 6 S. 42/43.
Bei der dort dargestellten Kupplungsbauweise ist der Außendurchmesser weit größer als der der Abtriebswelle. Auch sind dort Kupplung und Abtriebswelle axial in Reihe angeordnet, und die Kupplung erfordert zwischen der Wellenabstützung der Antriebswelle und der Abtriebswelle erheblichen axialen Bauraum. Sowohl der größere Durchmesser als auch der zusätzliche axiale Bauraumbedarf erschweren die Verwendung derartiger Kupplungen zur nachträglichen Ausrüstung entsprechender Maschinen. Wird zwischen zwei Wellenabstützungen eine glatte durchgehende Abtriebswelle benötigt, welche beispielsweise als Reibrolle für Garnspulen oder dergleichen dienen muß, stören sowohl die großen Außenmaße der Kupplung als auch ihre axiale Baulänge, weil hier sowohl eine Nabe des Polringes als auch eine Nabe des Magnetkörpers radial übereinander den lichten Durchmesser der Magnetspule bestimmen und diese zudem einen Querschnitt aufweist, dessen Länge kürzer als seine radiale Höhe ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Bauweise für elektrisch steuerbare Hysteresekupplungen zu schaffen, die einen erheblich verkleinerten Außendurchmesser ermöglicht, und mit ihr An- und Abtriebswelle verbindbar sind, ohne daß zusätzlicher axialer Platzbedarf auftritt.
Die Lösung wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 insofern erreicht, als man sich direkt der ohnehin meist aus magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Antriebswelle selbst zur axialen Durchleitung des Magnetflusses unter dem Spulenkörper hindurch bedient. So braucht weder eine Nabe des Polringes noch des Magnetgehäuses die radiale Höhe des letzteren mitbestimmen. Polring und Anker können axial vom Spulengehäuse angeordnet und zusammen mit diesem in einen Hohlraum einer noch relativ schlanken Abtriebswelle eingeschoben sein. Das Spulengehäuse wird dabei durch eine erforderlichenfalls radial bündig in die Lageröffnung der Wellenabstützung axial einsetzbare, flanschartige Befestigungsplatte gehalten, welche gemeinsam mit dem übrigen Spulengehäuse aus magnetisierbarem Material besteht. Zwischen dem Außendurchmesser des Spulengehäuses und dem lichten Durchmesser des Hohlraumes der Abtriebswelle ist lediglich ein kleiner zusätzlicher Radialabstand für einen vom Polring spulenseitig über den polringseitigen Mantelbereich hinweggreifenden Kragen aus ferromagnetischem Material des Polringes vorzusehen. Die Abtriebswelle kann mit gleichem Durchmesser bei Bedarf das Spulengehäuse vollständig außen umschließen und bis knapp vor die Wellenabstützung herangeführt werden, so daß die Abtriebswelle, in welche die Befestigungsplatte des Spulengehäuses axial bündig eingesetzt ist, von keinem Bauteil mit größerem Durchmesser mehr überragt wird und somit unter Beibehaltung der Einbaumaße in Axialrichtung, z. B. zwischen zwei Wellenabstützungen, alle Bauelemente der Hysteresekupplung im Inneren der Abtriebswelle verschwinden.
Weitere Vorteile werden durch die mittels der Unteransprüche definierten weiteren Ausgestaltungen erreicht.
  • - Eine montagegünstige Anordnung ergibt sich dann, wenn die Abtriebswelle den auf der Antriebswelle befestigten Anker sowie den in ihr selbst festgehaltenen Polring und zumindestens einen etwa der Polringbreite entsprechenden vorderen Teil des Mantelbereiches des Spulengehäuses axial überdeckt. Dabei ist es möglich, die spulenseitige lichte Öffnung des die Hysteresekupplung aufnehmenden hohlwellenartigen Bereiches der Abtriebswelle gerade so groß zu machen, daß der dünnwandige vom Polring aus das Spulengehäuse mit engem Luftspalt axial übergreifende Kragen des Polringes aus ferromagnetischem Material alleine noch den Durchmesser bestimmt.
  • - Eine günstige axiale Hintereinanderordnung von Spulengehäuse und Polring ergibt sich dann, wenn dessen Dauermagnetpole in der üblichen Anordnung beidseits einer im äußeren Randbereich des Polringes vorgesehenen axialen Ringnut liegen, in welche der Hysteresering, welcher vom Ankerring auf dessen Polringseite axial abstehend angeformt ist, berührungslos eintauchen kann.
  • - Ein vorteilhafter Magnetfluß ergibt sich dadurch, daß die Befestigungsplatte und der Polring mit der Antriebswelle jeweils einen etwa mindestens entsprechend der radialen Höhe der Spule breiten radialen Luftspalt von vorzugsweise etwa 0,3 mm aufweisen und ein ähnlich enger Luftspalt von etwa gleicher Breite zwischen dem vom Polring über den Mantelbereich des Spulengehäuses hinwegreichenden Kragen am Umfang des Spulengehäuses vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung ergibt sich ein Magnetfluß, der radial unterhalb der Spule durch den aus ferromagnetischem Material gefertigten Bereich der Antriebswelle und radial außerhalb der Spule axial durch den Mantel des Spulengehäuses verläuft. Der Wegfall für die Magnetflußführung unwichtiger Massen, wie bei den verschiedenen Naben nach dem Stand der Technik führt dabei auch zu einer leichteren Bauweise.
  • - Eine günstige und auch nachträglich leicht anbringbare Befestigung des von der Abtriebswelle umgebenen Ankerringes kann man dadurch erreichen, daß die Abtriebswelle über dem Ankerring mit entsprechend dimensionierten Radialbohrungen versehen ist, um Madenschrauben radial durch den Anker zum Festklemmen desselben in die Antriebswelle einzuschrauben.
  • - Als besonders günstig zur Sicherstellung eines kleinen Außendurchmessers der erfindungsgemäßen Hysteresekupplung wird die Ausführung der Magnetspule mit einem langgestreckten Ringquerschnitt vorzugsweise etwa im Verhältnis Länge L = 3 mal H.
  • - Wenn die Stirnseiten der Abtriebswelle sowohl über der Hysteresekupplung als auch auf dem kupplungsabgewandten Ende bis knapp vor die Wellenabstützungen herangeführt sind, eignet sich die Abtriebswelle besonders günstig als Andrückrolle einer Wickelspule bzw. auch selbst als Spulenträger mit kleinem Kerndurchmesser.
  • - Indem sowohl in der Wellenabstützung als auch nahe bei dem auf der Antriebswelle festgeklemmten Anker Wellenlager vorgesehen sind, können den Magnetfluß eventuell störende Durchbiegungen der Wellen auch bei größeren Querkräften zuverlässig vermieden werden.
  • - Die Reihen- bzw. Parallelanordnung erfindungsgemäßer Kupplungen kann mit der erfindungsgemäßen Bauweise dann besonders günstig ohne störende Streuflüsse realisiert werden, wenn benachbarte Kupplungen wechselseitig gepolte Magnetanordnungen bzw. Spulenpolringe aufweisen, so daß ihre Magnetflüsse entgegengerichtet wirken.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombinationen der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Eine Erläuterung der Erfindung erfolgt nachstehend anhand schematischer Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Längsschnittdarstellung zweier baugleicher in Reihe angeordneter Hysteresekupplungen mit gemeinsamer Antriebswelle und jeweils getrennten separat steuerbaren Abtriebswellen, welche hier als Hülsen gestaltet sind.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Hysteresekupplung in Höhe des Hystereseringes mit einer Ansicht der an sich bekannten Magnetanordnung im Polring.
In Fig. 1 ist die Antriebswelle 1 in einer Wellenabstützung 2, welche beispielsweise ein Maschinenrahmen sein kann, durch das darin eingesetzte Antriebswellenlager 3 getragen. Ein Spulengehäuse 4 ist durch eine beispielsweise flanschartige und in die Wellenabstützung 2 weit hineinsteckbare Befestigungsplatte 4.1 gegenüber der Antriebswelle 1 zentriert und drehfest gehalten. Die Platte 4.1 weist eine Mittenöffnung 4.2 auf, durch welche die Antriebswelle mit einem engen, beispielsweise ca. 0,3 mm betragenden Luftspalt hindurchgesteckt ist. Zwischen der Antriebswelle 1 und der vom Spulengehäuse 4 außen umfaßten Magnetspule 5 befindet sich hier keine Nabe mehr, sondern lediglich noch ein etwas größerer Luftspalt als in der Mittenöffnung 4.2. Die der Befestigungsplatte 4.1 gegenüberliegende Stirnseite des Spulengehäuses 4 kann ohne weitere Abdeckung mit einem einige Millimeter Montagetoleranz bietenden Abstand gegenüber dem Polring 6 vorgesehen werden. Spulenseitig ist ihm ein etwa seiner eigenen Breite entsprechender und axial über das Spulengehäuse 4 teilweise hinweggreifender Kragen 6.1 mit gleichem Außendurchmesser angeformt. Auf seiner spulenabgewandten Seite befinden sich in der an sich bekannten Weise die Dauermagnetpole im Wechselversatz auf beiden Seiten einer in den Polring 6 auf etwa Dreiviertel seiner Breite eingearbeiteten schmalen axialen Ringnut 6.3. In diese Ringnut 6.3 taucht der dem in kurzem axialen Abstand nachgeordneten Anker 7 auf etwa dem Außendurchmesser der Spule 5 entsprechenden radialen Höhe angeformte Hysteresering 7.1 berührungslos ein. Dabei ist der Polring 6 in der zumindestens im axialen Bereich der Kupplung als Hohlwelle hülsenartig ausgebildeten Abtriebswelle 8 eingeklemmt bzw. festgeklebt oder anderweitig sicher befestigt, ohne dabei eine Berührung mit der Antriebswelle 1 zu haben. Fest auf der Antriebswelle 1 gehaltert ist jedoch der axial auf der spulenabgewandten Seite nachgeordnete Anker 7. Im Beispiel wird er axial und in Drehrichtung gehalten durch über Radialbohrungen 8.1 in der Abtriebswelle 8 eingesetzte Madenschrauben 8.2 im Anker 7. Die Abtriebswelle 8 kann unmittelbar anschließend an den Anker 7 mittels entsprechender Lager 9 gegenüber der Antriebswelle 1 geführt und abgestützt werden, um im hülsenartigen Bereich über den engen Luftspalten der Hysteresekupplung keine ungewollten Störeffekte infolge evtl. Durchbiegungen etc. auszulösen.
Bei der geschilderten Anordnung ergibt sich ein in der Befestigungsplatte 4.1 des Spulengehäuses 4 und im Polring 6 radial und in der Antriebswelle 1 und dem Mantelbereich 4.4 des Spulengehäuses 4 achsparallel verlaufender Magnetfluß, dessen Stärke und Dauer über eine im Bild nicht gezeigte, aber vorzugsweise durch die Befestigungsplatte 4.1 und die Wellenabstützung 2 herangeführte Stromversorgung beispielsweise im Sinne einer Drehzahlkonstanz bei veränderten Drehmomenten steuerbar ist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Hysteresekupplung zwischen Polring und Anker mit Blick auf die Magnetanordnung im Polring 6. Die Magnete 6.2 befinden sich radial beidseits des in der Axialnut 6.3 berührungslos umlaufenden Hystereseringes 7.1.
Werden zwei oder mehrere Hysteresekupplungen HK 1, HK 2 etc. in Reihe angeordnet, empfiehlt es sich, die Magnete 6.2 bzw. die Spule 5 jeweils in Gegenrichtung zu polen, um den Magnetfluß nicht durch Einflüsse der Nachbarmagnetfelder zu beeinträchtigen.
Bezugszeichen
 1 Antriebswelle
 2 Wellenabstützung
 3 Antriebswellenlager
 4 Spulengehäuse
 4.1 Befestigungsplatte von 4
 4.2 Mittenöffnung von 4
 4.3 Radialabstand zwischen 4 und 8
 4.4 Mantelteil
 5 Magnetspule
 6 Polring
 6.1 Kragen an 6
 6.2 Dauermagnetpole in 6
 6.3 Ringnut in 6
 7 Anker
 7.1 Hysteresering
 8 Abtriebswelle
 8.1 Radialbohrung in 8
 8.2 Madenschrauben für 7
 9 Abtriebswellenlager auf 1
10 Magnetfluß

Claims (10)

1. Elektrisch steuerbare Hysteresekupplung (HK),
  • - insbesondere zur mit variablem Schlupf kontinuierlich in Richtung einer Drehmomentenkonstanz veränderlichen Triebverbindung einer Antriebswelle (1) mit einer dazu koaxialen Abtriebswelle (8),
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Antriebswelle (1) im Bereich einer sie unter Wahrung eines Radialabstandes (4.3) unmittelbar umfassenden Magnetspule (5) aus magnetisierbarem Material besteht, und die Magnetspule (5) sowie je ein ihr axial nachgeordneter Polring (6) und ein Anker (7) in einen Innenhohlraum der Abtriebswelle (8) passen,
  • - wobei die Magnetspule (5) durch ein ebenfalls aus magnetisierbarem Material bestehendes zylindrisches Spulengehäuse (4) umhüllt und gehalten wird, welches auf seiner dem Polring (6) abgewandten Stirnseite eine Befestigungsplatte (4.1) aufweist, deren Mittenöffnungen (4.2) von der Antriebswelle (1) mit engem Luftspalt durchdrungen wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Abtriebswelle (8) den Anker (7), den Polring (6) und zumindestens einen polringseitigen Mantelbereich (4.4) des Spulengehäuses (4) axial überdeckt,
  • - wobei der spulenseitige lichte Öffnungsquerschnitt ihres Innenhohlraumes über den Außendurchmesser eines vom Polring (6) aus das Spulengehäuse (4) mit engem Luftspalt teilweise axial übergreifenden Kragens (6.1) aus magnetisierbarem Material schiebbar ist,
  • - und wobei der Polring (6) in der Abtriebswelle (8) befestigbar ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der spulenabgewandten Stirnseite des Polringes (6) in an sich bekannter Weise Dauermagnetpole (6.2) beidseits einer axialen Ringnut (6.3) vorgesehen sind, in welche ein dem Anker (7) auf dessen Polringseite im Mittenbereich axial abstehend angeformter Hysteresering (7.1) berührungslos eintaucht.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Magnetfluß (10) in der Antriebswelle (1) axial und radial unterhalb der Spule (5) verläuft und schließlich über die radialen Luftspalte der Befestigungsplatte (4.1) und des Polringes (6) gegenüber der Antriebswelle (1) und den radialen Luftspalt des Kragens (6.1) des Polringes (6) auf den Mantelbereich (4.4) des Spulengehäuses (4) übertritt.
5. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (7) mittels ihn radial durchdringender Madenschrauben (8.2) auf der Antriebswelle (1) festgehalten ist, welche durch entsprechende Radialbohrungen (8.1) in der ihn mit Radialabstand umgebenden Abtriebswelle (8) gehaltert sind.
6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (5) mit langgestrecktem Ringquerschnitt, vorzugsweise im Verhältnis L = 3 H ausgeführt ist.
7. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Abtriebswelle (1) bis knapp vor die Wellenabstützung (2) herangeführt sind, und die Abtriebswelle (8) als Wickeldorn bzw. Andrückrolle einer Wickelspule verwendbar ist.
8. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (4.1) spulenseitig von einem Lager (3) der Antriebswelle (1) in der Wellenabstützung (2) und der Anker (7) polringseitig von einem Lager (9) der Abtriebswelle (8) auf der Antriebswelle (1) angeordnet sind.
9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Reihenanordnungen an sich baugleicher Kupplungen (HK) bei parallel bzw. in Reihe angeordneten von gleicher Antriebswelle (1) angetriebenen Abtriebswellen (8) mit abwechselnd entgegengerichteten Polungen der Magnete (6.2) bzw. Strombeaufschlagungen der Spulen (5) betreibbar sind, so daß benachbarte Kupplungen (HK 1 und HK 2 etc.) mit entgegenwirkenden Magnetflüssen (10) arbeiten.
DE19893905216 1988-02-24 1989-02-21 Elektrisch steuerbare hysteresekupplung Granted DE3905216A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893905216 DE3905216A1 (de) 1988-02-24 1989-02-21 Elektrisch steuerbare hysteresekupplung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3805715 1988-02-24
DE19893905216 DE3905216A1 (de) 1988-02-24 1989-02-21 Elektrisch steuerbare hysteresekupplung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3905216A1 true DE3905216A1 (de) 1989-09-07
DE3905216C2 DE3905216C2 (de) 1991-02-14

Family

ID=25865144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893905216 Granted DE3905216A1 (de) 1988-02-24 1989-02-21 Elektrisch steuerbare hysteresekupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3905216A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1070827A2 (de) * 1999-07-23 2001-01-24 elero GmbH Antriebsvorrichtung aus einem Motor und einem Getriebe
DE10029885A1 (de) * 2000-06-16 2001-12-20 Zahnradfabrik Friedrichshafen Fernbedienbare Hysteresebremse
WO2009010333A1 (de) * 2007-07-17 2009-01-22 Pierburg Gmbh Kupplungsvorrichtung zur drehmomentübertragung und verfahren zur drehmomentübertragung mit einer derartigen kupplungsvorrichtung
US7841456B2 (en) 2004-12-01 2010-11-30 2F Friedrichshafen Ag Adjustable hysteresis driver
EP2813456A1 (de) * 2013-06-11 2014-12-17 Rigas Tehniska universitate Kabelbremse und Rückwärtsspannungsvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1346291A (fr) * 1962-09-08 1963-12-20 Perfectionnements aux accouplements inductifs synchrones et asynchrones
FR1453890A (fr) * 1965-06-09 1966-07-22 Siemens Ag Embrayage électromagnétique à glissement destiné en particulier aux vitesses de rotation élevées
DE2929095A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-19 Zahnradfabrik Friedrichshafen Hysterese-kupplung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1346291A (fr) * 1962-09-08 1963-12-20 Perfectionnements aux accouplements inductifs synchrones et asynchrones
FR1453890A (fr) * 1965-06-09 1966-07-22 Siemens Ag Embrayage électromagnétique à glissement destiné en particulier aux vitesses de rotation élevées
DE2929095A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-19 Zahnradfabrik Friedrichshafen Hysterese-kupplung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Anm. E 5541 VIIIb/21d·1· ( = DE-PS 950869) *

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1070827A2 (de) * 1999-07-23 2001-01-24 elero GmbH Antriebsvorrichtung aus einem Motor und einem Getriebe
EP1070827A3 (de) * 1999-07-23 2002-11-20 elero GmbH Antriebsvorrichtung aus einem Motor und einem Getriebe
DE10029885A1 (de) * 2000-06-16 2001-12-20 Zahnradfabrik Friedrichshafen Fernbedienbare Hysteresebremse
US7841456B2 (en) 2004-12-01 2010-11-30 2F Friedrichshafen Ag Adjustable hysteresis driver
WO2009010333A1 (de) * 2007-07-17 2009-01-22 Pierburg Gmbh Kupplungsvorrichtung zur drehmomentübertragung und verfahren zur drehmomentübertragung mit einer derartigen kupplungsvorrichtung
DE102007033676A1 (de) 2007-07-17 2009-01-29 Pierburg Gmbh Kupplungsvorrichtung zur Drehmomentübertragung und Verfahren zur Drehmomentübertragung mit einer derartigen Kupplungsvorrichtung
US8242652B2 (en) 2007-07-17 2012-08-14 Pierburg Gmbh Coupling device for the transmission of torque, and method for the transmission of torque using such a coupling device
DE102007033676B4 (de) * 2007-07-17 2014-11-27 Pierburg Gmbh Kupplungsvorrichtung zur Drehmomentübertragung und Verfahren zur Drehmomentübertragung mit einer derartigen Kupplungsvorrichtung
EP2813456A1 (de) * 2013-06-11 2014-12-17 Rigas Tehniska universitate Kabelbremse und Rückwärtsspannungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3905216C2 (de) 1991-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3009735C2 (de) Elektrischer Linearmotor
DE3519824C2 (de) Plattenspeichergerät
DE102009021540B4 (de) Transversalflussmotor als Außenläufermotor und Antriebsverfahren
DE2420814B2 (de) Magnetlager mit einem Lagerelement zur Festlegung eines translatorischen Freiheitsgrades
DE112006000444T5 (de) Lager mit Rotationsdetektionsvorrichtung
DE3732766A1 (de) Dauermagneterregte hysteresekupplung bzw. -bremse
DE3400675C2 (de) Elektromagnetische Bremse
EP0574960B1 (de) Elektrischer Rotationsmotor
DE102004054397B4 (de) Elektromagnetisches Stellglied
DE102015102233A1 (de) Positionssensor und damit erstellte Messanordnung
EP2922775A1 (de) Rolle mit einer wirbelstrombremse
EP3073622B1 (de) Elektronisch kommutierter elektromotor mit direktabtastung des rotormagnetfelds
EP2793243A2 (de) Elektromagnetischer Aktuator
DE8435225U1 (de) Elektromagnetische Kupplung
DE4121428A1 (de) Spindelmotor, insbesondere fuer plattenspeicher
EP0738591A1 (de) Übertragungszylinder mit elektromotorischer Antriebseinheit
WO2003069765A1 (de) Elektronisch kommutierter innenläufermotor
DE3905216C2 (de)
DE19530283A1 (de) Übertragungszylinder mit elektromotorischer Antriebseinheit
DE2736705A1 (de) Getriebemotor
DE2435034A1 (de) Motor
DE102017103090A1 (de) Elektromagnetischer Linearaktuator
CH679350A5 (en) Electrically-controlled hysteresis coupling
DE2927958C2 (de)
DE2240717B2 (de) Kommutatorloser Gleichstrommotor K.K. Suwa Seikosha, Tokio; Shinshu

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee