DE3905208A1 - Pneumatische vorrichtung gegen erdbebenschaeden als mittel und verfahren - Google Patents
Pneumatische vorrichtung gegen erdbebenschaeden als mittel und verfahrenInfo
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- E02D27/32—Foundations for special purposes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H9/00—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
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Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Vorrichtung
gegen Erdbebenschäden als Mittel und Verfahren bei der
zur Stoßdämpfung seismisch bewegter Baumassen Luftpolster
zwischen Gründungssohle und Bauwerkunterseite eingesetzt
werden.
Eine derartige Ausbildung ist bekannt und zeichnet sich,
wie zahlreiche andere in Anwendung stehenden aufblasbaren
Luftpolster, durch Stoßdruckminderung aus. Der Anmelder hat
in der Offenlegungsschrift 20 35 012 ein solches Luft- bzw.
Gaspolster gekennzeichnet.
Hierbei ist die Inanspruchnahme von Membran-Verbundkammern
Zuschalt-Gasblasen, Montageschächte und seismischen Auslö
sungsimpulsgebern relativ aufwendig, wobei das betreffende
Gebäude bzw. Bauwerk zu wenig hinzugezogen wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine pneumatische
Vorrichtung der aufgezeigten Gattung so zu verbessern, daß
bei Verzicht auf eine Vielzahl von Einzelelementen und
bekannt aufwendigen Stahlgerüstbauten neue Gebäudeteile sich
mit bekannten Konstruktionen integrieren um ein zeitliches
Anheben eines Gebäudes odgl., auch mittels einfachen seis
misch bestimmten Druckauslöser und gegenständlicher Pneu
matik, stets zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
schachtelartiges pneumatisches Ausdrücken, eines kompletten
Gebäudes odgl., aus einer schachtelartigen Gründungssohle,
nicht nur mittels eines großflächigen in der Gründungssohle
rundum eingelassenen Faltenbelages stets erreicht wird,
sondern auch gebräuchliche Fahrzeug-Ballonreifen odgl., die
mit Druckschläuchen und entsprechende Ventile versehen
sind können, vorzugsweise mit Stickstoffdruck beaufschlagt,
ein Anheben sowie Halten eines Gebäudes innerhalb des verschach
telten Gebäude-Hubraumes stets ermöglichen; wobei mittig
eine Felgenstützsäule oder in der Kfz.-Stahlfelge ein Zylinder
mit Doppelkolben angeordnet ist.
Damit Sanitär- und Druckgasanschlüsse infolge seismischen
Schwingungen unzerbrechlich bleiben, weist die Fußbodendecke
sowie die jeweiligen Rohranschlüsse bekannte Stopfbuchsen-
Gleitlager auf. Die Fußbodendecke und die Gründungssohle
bilden den Gebäude-Hubraum in dem die jeweiligen Pneus fest
oder bewegbar lagern.
Neben dem mit der Gründungssohle homogen verbundenen Falten
balg und dem montierbaren Ballonreifen können auch zwischen
Stützmauern und Stützsäulen der Gründungssohle matratzen
artig Druckpolster eingesetzt werden. Um das Einsetzen durch
ein Hubraumfenster trotz des Polster-Spannreifens zu erleich
tern, weisen diese Sollbiegestellen auf damit das Druckpolster
zusammengedrückt werden kann.
Um ein exponentielles Abnehmen von gedämpften Schwingungs-
Amplituden zu ermöglichen sind in den jeweiligen Druckrohr
leitungen einstellbare Spitzendruckminderer vorgesehen,
welche das Verhältnis von Erdbebenstoßkraft und pneumati
schem Polsterdruck so relativieren, daß bei einer Pneuhöhe
von max. 200 mm und IX Mercalligraden ein Zusammendrücken
von 1/3 der Pneuhöhe eingestellt werden kann. Ein normales
Ziegelsteingebäude kann so um ca. 50% bei resultierenden
1/10 der Schwerebeschleunigung = 0,98 g seismischer Gebäude
bewegungen schadlos schwerebelastet werden. Resonanzfreie
Schwingungsweiten als Doppelamplituden von max. 100 mm und
Schwingungsperioden von 0,5 bis 5 sec. sind maximal.
Eine stets sichere und einfache ohne Fremdenergiegebrauch
seismisch-mechanische Druckauslösung besteht darin, daß auf
einen Druckbehälter ein federbelastetes Stoßventil, dessen
Stössel eine Kugelauffangschale aufweist so angeordnet ist,
damit eine in einer Gebäudemauer-Halbrundöffnung lagerndes
Kugelgewicht ab Magnitude 4 entlagert wird, um das mit
flexiblen Druckschläuchen verbundene Stoßventil zu öffnen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Gebäudes- und
Gründungssohlenteils mit den Sanitär- und Druckrohr
anschlüssen sowie einen im Hubraum festsitzlagernden
druckbeaufschlagten Faltenbalg;
Fig. 2 die gleiche Ansicht mit Ruhestellung von
Gebäude und Faltenbalg und den Druck-Auslösungsein
richtungen;
Fig. 3 zwei im Gebäude-Hubraum montierbar lagernde
und mit einem Druckpolster-Spannreifen versehenes Druck
polster;
Fig. 4 die pneumatische Einrichtung für ein durch
das Hubraumfenster montierbares und mit einer Stütz
säule ausgerüstetes Druckpolster;
Fig. 5-6 eine Vorderansicht und die Draufsicht eines
horizontal zusammendrückbaren Druckpolsters;
Fig. 7-8 Vorderansicht und Draufsicht eines Druckpolsters
mit einer Aussparung für Gründungssohlen-Stützmauer und
Stützsäule;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt eines zwischen zwei
Hohlringscheiben bewegbar gelagerten Ballonreifen;
Fig. 10 die Draufsicht mit Schnitt A-B und
Fig. 11 einen Vertikalschnitt von einem Fahrzeug-Altreifen
dessen Felge einen mittigen Zylinder für seine fixierten
Doppelkolben aufnimmt.
Fig. 1 zeigt das in der kastenförmigen Gründungssohle 1
gleitgelagerte Gebäude 2, welches mittels des in der
Gründungssohle 1 arretiertem Faltenbalgs 3 angehoben
worden ist.
Hierzu ein Beispiel: 200 m2 Faltenbalggrundfläche,
Druckmedium 2,2 bar kann unter Berücksichtigung des
Trägheits- und Reibungswiderstandes ca. 4000 Tonnen hebend
halten. Gebäude mit stetigem und wechselnden transparenten,
in NE Metall- der Stahlkonstruktionen eingefaßten, Wärme
dämm-Wänden können in Relation zu Stahlbetonbauwerken ein
mehrfaches an Stockwerken aufweisen. Unter Berücksichtigung
max. tektonischer Doppelamplituden kann die max. Faltenbalg
druckhöhe ca. 200 mm betragen.
Die jeweilige Gründungssohle 1 weist die kastenförmige
Umrandungsmauer 4 sowie die stufig abgesetzte Innenmauer 5
auf.
Zwischen der Umrandungsmauer 4 und der auch rechteckförmigen
Innenmauer 5 der Gründungssohle lagert im Schiebesitz
ein nach unten offener Gebäudemauerkasten welcher mittels
der Fußbodendecke 6 seinen oberen Abschluß erhält.
So entsteht eine Verschachtelung von zwei sich gegenseitig
abstützenden Rechteckkästen die für den Faltenbalg 3 odgl.
jeweils den Gebäudehubraum 7 bilden.
Die durch die Fußbodendecke 6 fest eingesetzten Sanitär-
und Druckrohranschlüssen 8, 9 weisen, flexible Druckschläu
chen 10 und bekannte Stoffbuchsen-Gleitlager 11 auf. Die
Rohrdurchgänge 12, welche durch die Fußbodendecke 6, den
Faltenbalg 3 und der Gründungssohle 1 zu den Erdrohren 13
führen sind entsprechend abgedichtet.
Um die harten, kurzen Erdbebenstöße über den Faltenbalg 3
oder andere pneumatische Druckpolster sprungtuchartig in
großflächigen weichen Stößen umzuwandeln, ist an dem Druck
rohranschluß 9 oder vor einem Druckausgleichsbehälter der
einstellbare, mit einer automatischen Schnellschlußein
richtung versehene, Spitzendruckminderer 14 angeordnet.
Stationäre Stickstoff-Flaschenbatterien oder mit Ver
dichter-Preßluft füllbare Druckbehälter 15 sind mit
entsprechenden großbohrigen Ventil-Durchlässen versehen,
damit die Strömungsleistung Nm3/sec. bei 2,2 bar stets
gewährleistet ist. Die jeweilige Druckerzeugnungsanlage
einschließlich eines Druckwächters kann auch außerhalb
des Gebäudes 1 angeordnet sein.
Die sichere und einfache seismisch-mechanische Druckaus
lösung besteht im wesentlichen aus der Gebäudemauer-
Halbrundöffnung 16 in der das Kugelgewicht 17 infolge Erd
bebeneinwirkung in die Kugelauffangschalen 16 fällt. (Nach
Fig. 2) An der Unterseite der Kugelauffangschale 18 ist
ein Stössel, des mit Druckschläuchen 10 versehenen Stoß
ventils 19 angeordnet, das sich gegen Federdruck öffnet.
(Nach Fig. 2)
Solche funktionale Zusammenhänge der einzelnen Erfindungs
gegenstände führen zu einer neuen Baudynamik und können
stets als kybernetisches Ganzheitssystem, durch einen
computerunterstützten Modell-Simulator, mit physikal.
technischen Daten dienen.
Nach Fig. 3 nimmt der Gebäude Hubraum 7 das mit den
Spannreifen 20 versehene Druckpolster 21 auf.
Der Spannreifen 19 des rechteckigen Druckpolsters 21 lagert
jeweils zwischen der die Fußbodendecke 6 stützenden,
kastenförmigen Innenmauer 5,
Um einen hohen Gebäudeauflagedruck auf die Fußbodendecke 6
zu verteilen weist das Druckpolster 21 Rundlöcher auf in
denen die jeweiligen Stützsäulen 22 eingesetzt worden
sind. Nach Demontage der Verschalung der Fußbodendecke 6
können Durckpolster mit ihren Stützsäulen 22 und rohrigen
Anschlüssen auch durch das Klappfenster 23 im Gebäude-
Hubraum 7, als ein Kleinpaket eingesetzt werden, wobei
die Kopfenden der Stützsäulen 22 mit Gleitmitteln ver
sehen sind. Eine bauliche Unterbrechung der kastenförmigen
Ausbildung der Gründungssohle 1 als Stützmauer 24 ist je
nach Gebäudeumfang und Gewicht stets gegeben.
Erfindungsgemäß ist nach Fig. 4 der jeweilige Druckbe
hälter 15 odgl. mit seinen Einrichtungen und der Kugel
auffangschale 18 außerhalb des Gebäudes 2 angeordnet,
wobei eine entsprechende Stelle in der Umrandungsmauer 4
die Halbrundaußenöffnung 25 aufweist.
Um das Druckpolster 21 als ein schmales Kleinpaket zu
formen, ist der Spannreifen 21 mit den Sollbiegestellen 26
und den Zugschnüren 27 versehen. (Nach Fig. 5 und 6)
Damit das Druckpolster 21 zwischen der Stützmauer 24 und/oder
der Gründungssäule 28 eingeschoben werden kann, weist
das Druckpolster 21 die Aussparung 29 auf. Der Druckschlauch
10 wird durch den Rohrdurchgang 12 der Fußbodendecke 6 in
das Druckpolster 21 dicht eingesetzt. (Nach Fig. 7 u. 8).
Um harte in weiche Erdbebenstöße auch mittels Kraftfahr
zeugreifen odgl. umzuwandeln, sind von flexiblen Sand
kästen 30 eingefaßte Ballonreifen 31 vorgesehen, deren
jeweilige Felge die Felgenstützsäule 32 mittig aufnimmt.
(Nach Fig. 9 u. 10).
Normale KFZ-Reifen können statt dessen einen in der Stahlfelge
33 eingeschweißten Zylinder 34 aufweisen in dem der mit der
Gründungssohle 1 und der Fußbodendecke 6 arretierter
Doppelkolben 35 eingesetzt ist. (Nach Fig. 11)
Die Zylinderwandung erhält mittig die Druck-Verbinder
bohrungen 36. So füllt der jeweilige Reifendruck, über
das bekannte mit dem Druckschlauch 10 verbundene schlauch
lose Felgenschulter-Ventil, auch den mit Talkumpulver
beschickten Zylinder 34.
Erfindungsgemäß kann die Erdstöße schwächende und das
Gebäude odgl. anhebende Druckfläche auch Stahlgürtel-
Zwillingsreifen in Anspruch nehmen, wobei die Dicke der
Reifen-Lauffläche keinen wesentlichen Faktor darstellt.
Des weiteren kann die Reifenbreite gegenüber der Felgen
höhe dadurch erhöht werden, indem die beiderseitigen
Scheuerleisten mit einem Ausschnitt des Gürtels und der
Lauffläche chemisch verschweißt sind.
Die aufgezeigte Gebäudekonstruktion mit der damit zusammen
hängenden gegenständlichen Pneumatik erzwingt stets, statt
harter und stärkenwechselnder Erdbeben-Gebäudestöße, ein
erstrebtes weiches Schwingen des Gesamtgebäudes. Es ist
das einzige physikalisch-baudynamische Grundprinzip das
eine positive unmittelbare menschliche Einflußnahme auf
Erdbeben-Schäden stets ermöglicht. Hinzu kommt noch, daß
schon aus Kostengründen der Anwendungsbereich, gegenüber
dem Baustahlschwingungs- und Rollprinzip, weit größer ist.
Bezugszeichen
1 Gründungssohle
2 Gebäude
3 Faltenbalg
4 Umrandungsmauer
5 Innenmauer
6 Fußbodendecke
7 Gebäude-Hubraum
8 Sanitär- und
9 Druckrohranschlüsse
10 Druckschläuche
11 Stopfbuchsen-Gleitlager
12 Rohrdurchgänge
13 Endrohr
14 Spitzendruckminderer
15 Druckbehälter
16 Gebäudemauer-Halbrundöffnung
17 Kugelgewicht
18 Kugelauffangschale
19 Stoßventil
20 Spannreifen
21 Druckpolster
22 Stützsäule
23 Klappfenster
24 Stützmauer
25 Halbrundaußenöffnung
26 Sollbiegestelle
27 Zugschnüre
28 Gründungssäule
29 Aussparung
30 Sandkästen
31 Ballonreifen
32 Felgenstützsäule
33 Stahlfelge
34 Zylinder
35 Doppelkolben
36 Druck-Verbinderbohrung
2 Gebäude
3 Faltenbalg
4 Umrandungsmauer
5 Innenmauer
6 Fußbodendecke
7 Gebäude-Hubraum
8 Sanitär- und
9 Druckrohranschlüsse
10 Druckschläuche
11 Stopfbuchsen-Gleitlager
12 Rohrdurchgänge
13 Endrohr
14 Spitzendruckminderer
15 Druckbehälter
16 Gebäudemauer-Halbrundöffnung
17 Kugelgewicht
18 Kugelauffangschale
19 Stoßventil
20 Spannreifen
21 Druckpolster
22 Stützsäule
23 Klappfenster
24 Stützmauer
25 Halbrundaußenöffnung
26 Sollbiegestelle
27 Zugschnüre
28 Gründungssäule
29 Aussparung
30 Sandkästen
31 Ballonreifen
32 Felgenstützsäule
33 Stahlfelge
34 Zylinder
35 Doppelkolben
36 Druck-Verbinderbohrung
Claims (8)
1. Pneumatische Vorrichtung gegen Erdbebenschäden als
Mittel und Verfahren bei der zur Stoßdämpfung seismisch
bewegter Baumassen Luftpolster zwischen Gründungssohle
und Bauwerkunterseite eingesetzt werden und einen mecha
nischen durckauslösenden Impulsgeber, der aus einen
Schwingstab auf dem eine Metallkugel aufgesetzt ist,
besteht wobei die Metallkugel infolge seismischer Bau
werkerschütterung auf den Stössel eines Ausströmventils
fällt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine fundamentale Zweiteilung
des anzuhebenden Gebäudes (2) einerseits aus der Umrandungs
mauer (4) und der abständigen kastenförmigen Innenmauer (5)
der Gründungssohle (1) besteht und andererseits in der so
gebildeten rechteckförmigen Mauerkasten-Vertiefung die
auch kastenförmige Fußbodendecke (6) schachtelartig in der
rundum Mauerkasten-Vertiefung der Gründungssohle (1)
gleitbar sowie im Ruheendsitz lagert, wobei der so ent
standene Innenraum, als Gebäude-Hubraum (7), in oder auf
seiner flächigen Gründungssohle (1) mit Stickstoffgas be
ziehungsweise Druckluft füllbare Pneus aufnimmt, die aus
dem Druckbehälter (15) über das Stoßventil (19), welches
durch Erdbebenstöße, mittels des aus der Gebäudemauer-
Halbrundöffnung (16) in seine Kugelauffangschale (18)
fallendes Kugelgewicht (17), jeweils geöffnet wird um das
Gebäude (2) aus dem standfesten Ruhesitz in einen polster
artigen, pneumatisch und baudynamisch geführten, Arbeits
sitz anzuheben.
2. Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der infolge starker Erdstöße
aufkommende Pneu-Spitzendruck auf die jeweiligen Falten
bälge (3), Druckpolster (21) und Ballonreifen (31) mittels
des, am Druckrohranschluß (9) angeordneten, Spitzendruck
minderers (14) reduziert wird.
3. Pneumatische Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sanitärrohranschlüsse (8)
soweit diese nicht aus flexiblen faltenbalgartigen Rohren
bestehen, jeweils Stopfbuchsen-Gleitlager aufweisen und
deren unterseitigen Druckrohranschlüsse (9) dicht, durch
die betreffenden Rohrdurchgänge (12) der Fußbodendecke (6),
zu den kanalisierenden Erdrohren (13) führen.
4. Pneumatische Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Gebäude-Hubraum (7)
eingesetzten und über die flexiblen Druckschläuche (10)
füllbaren Druckpolster (21) weisen die Spannreifen (20)
sowie in Rundlächer einsetzbare Stützsäulen (22) auf.
5. Pneumatische Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein leichtes Einbringen des
Druckpolsters (21) durch das Klappfenster (23), mittels
der im Spannreifen (20) angeordneten Sollbiegestellen (26),
stets möglich ist.
6. Pneumatische Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gründungssohle (1)
Stützmauern (24) sowie Gründungssäulen (28) aufweist, die
jeweils das mit der Aussparung (29) versehene Druckpolster
(21) aufnehmen.
7. Pneumatische Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Fahrzeugreifen, wie beispiels
weise Ballonreifen (31), jeweils beiderseitig von flexiblen
Sandkästen (30) eingefaßt sind, wobei eine Felgen
von Fahrzeugreifen mittig die Felgenstützsäule (32)
aufnimmt.
8. Pneumatische Vorrichtung nach den Ansprüchen
1 u. 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der mittigen Stahlfelge (33)
der darin eingeschweißter Zylinder (34), die an der
Gründungssohle (1) und der Fußbodendecke (6) arretierter
Doppelkolben (35) aufnimmt, wobei ein Druckausgleich
mittels den Druck-Verbindungsbohrungen (36) stets ermög
licht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905208A DE3905208A1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Pneumatische vorrichtung gegen erdbebenschaeden als mittel und verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905208A DE3905208A1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Pneumatische vorrichtung gegen erdbebenschaeden als mittel und verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905208A1 true DE3905208A1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6374537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3905208A Withdrawn DE3905208A1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Pneumatische vorrichtung gegen erdbebenschaeden als mittel und verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3905208A1 (de) |
Cited By (5)
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---|---|---|---|---|
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-
1989
- 1989-02-21 DE DE3905208A patent/DE3905208A1/de not_active Withdrawn
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