DE3904491A1 - Orthese - Google Patents
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- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Orthese, insbesondere
zur Behandlung von Dysplasien der Hüftgelenke, gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Orthese zählt durch den Prospekt 5.1 der
Firma Basco-Camp, Postbus 8359, 1005 AJ Amsterdam "Camp-
Polyäthylen-Hüftspreizschiene" zum Stand der Technik.
Sie dient vorzugsweise bei Krabbelkindern der Spreizbehand
lung bei Hüftluxation und Hüftdysplasie. Hierzu sind die
beiden Oberschenkelmanschetten sowohl ventral als auch dor
sal durch zwar längenverstellbare, ansonsten aber starre
Abduktionsschienen verbunden. Außerdem ist die dorsale Ab
duktionsschiene mittig des Rückenbereichs durch eine verti
kale Strebe mit einem flexiblen Beckengurt verbunden. Die
freien Enden des Beckengurts sind ventral durch einen Klett
verschluß verbindbar. Die umfangsseitig nicht geschlossenen
Oberschenkelmanschetten werden ebenfalls mittels eines Klett
verschlusses an den Oberschenkeln festgelegt.
Die nach der Spreizeinstellung nicht mehr beweglichen Abduk
tionsschienen zwischen den Oberschenkelmanschetten behindern
ein lauffähiges Kind erheblich und schränken auch die Art
der noch tragfähigen Kleidung stark ein. Im Prinzip können
nur Hosen getragen werden, wobei die Orthese dann hinsicht
lich der Oberschenkelmanschetten über der Hose angelegt
werden muß.
Ferner besteht im bekannten Fall die Gefahr, daß aufgrund
der Starrheit der Orthese die zur Behandlung einer Hüftge
lenkdysplasie notwendige tägliche Tragezeit nur bei sehr
strenger Disziplin, insbesondere der Betreuer des Kindes,
gewährleistet ist. Ein lauffähiges Kind dürfte nur mit einem
erheblichen Widerwillen zum Anlegen der Orthese zu bewegen
sein.
Schließlich bildet es noch eine Eigenart dieser Orthese, daß
eine Beugung der Hüftgelenke zwecks Druckentlastung der
dysplastischen und in Entwicklung begriffenen vorderen An
teile der Hüftgelenkpfannen nur indirekt, und zwar über
die Spreizung der Beine aufgrund der zwischen die Oberschen
kelmanschetten integrierten Abduktionsschienen erreichbar
ist.
Im wesentlichen dieselben Nachteile haften auch der für
lauffähige Kinder vorgesehenen Hüftluxations-Spreizschiene
an, die im Prospekt 5.15 der Firma Teufel Orthopädietech
nische Erzeugnisse "Hoffmann-Daimler-Spreizschiene" ver
anschaulicht ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die im Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschriebene Orthese unter Verbesserung der
Tragefähigkeit dahingehend zu vervollkommnen, daß insbeson
dere zur Behandlung von Dysplasien der Hüftgelenke eine
gezielte Beugestellung der Hüftgelenkköpfe in den Hüftge
lenkpfannen gewährleistet werden kann.
Die Lösung dieses Problems besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk
malen.
Die Erfindung basiert auf der Beobachtung, daß eine gezielte
nachholende Entwicklung der Hüftgelenkpfannenkomplexe mög
lich ist, wenn die Hüftgelenke bei Belastung in einer Beuge
stellung von etwa 30° abgewinkelt werden können.
Eine derartige Beugestellung ist durch die erfindungsgemäße
Orthese sichergestellt, wobei dennoch alle anderen Relativ
bewegungen in den Hüftgelenken zugelassen werden. Die Hüft
gelenkköpfe stehen in einer mittels der Beugegurte definitiv
fixierbaren Beugestellung von etwa 20° bis 30° in den Hüft
gelenkpfannen und üben ihre Lastübertragung nur auf die
dorsalen Abschnitte der Hüftgelenkpfannen aus. Dies hat
den großen Vorteil, daß die dysplastischen und in Entwick
lung begriffenen ventralen Bereiche der Hüftgelenkpfannen
nicht druckbelastet werden. Durch eine solche spezielle
Belastung in der Beugestellung werden darüberhinaus auch die
ventralen Abschnitte der Hüftgelenkköpfe, die in voller
Streckstellung normalerweise nicht überdacht sind, besser in
die Hüftgelenkpfannenkomplexe eingepaßt. Eine derartige
optimale Zentrierung der Hüftgelenkköpfe in leichter Beuge
stellung und bei voller Belastung wirkt sich ferner positiv
auf die Entwicklung der Hüftgelenkköpfe bei den sogenannten
Umbaustörungen der Hüftgelenkköpfe (Morbus Perthes) aus.
Der jeweils einzustellende Beugewinkel wird auf der Axiliar
linie des Körpers über dem Trochanter Major gemessen. Die
Einstellung dieses Winkels ergibt sich aus der Stärke des
nicht vorhandenen Erkerdefekts.
Die wesentliche Indikation der erfindungsgemäßen Orthese
sind alle Hüftdysplasien bei Kindern, insbesondere im lauf
fähigen Alter. Darüberhinaus kommt es bei restlichen Erker
defekten unter der Beugebelastung zu einer raschen nachho
lenden Entwicklung, die sich problemlos im Röntgenbild nach
weisen läßt. Weitere Indikationen sind, wie vorstehend be
reits erwähnt, Hüftgelenkkopfumbaustörungen im Rahmen des
Morbus Perthes.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Orthese nicht angelegt zu werden braucht, wenn die Hüftge
lenke entlastet sind. Während der Nacht kann die Orthese
mithin ohne weiteres abgelegt werden.
Im Hinblick darauf, daß die anatomisch an die jeweiligen
Oberschenkel angepaßten Oberschenkelmanschetten über die
Beugegurte relativ zu dem oberhalb der Beckenkämme zur Auf
lage kommenden Beckengurt definiert lagefixiert sind, können
sich Kinder im lauffähigen Älter dennoch weitgehend frei
bewegen, ohne daß die eingeleitete Behandlung der Dysplasie
negativ beeinflußt wird.
Da die Oberschenkelmanschetten nur über die flexiblen, aber
nicht dehnbaren Beugegurte mit dem Beckengurt verbunden sind
und zwischen den Oberschenkelmanschetten keine direkte Ver
bindung besteht, ist es ohne weiteres möglich, die Oberschen
kelmanschetten unmittelbar auf der Haut bzw. ggf. auf einer
Strumpfhose zu tragen. Die Art der Bekleidung spielt keine
Rolle mehr. Ferner können die Oberschenkelmanschetten den
jeweiligen Oberschenkeln genau anatomisch angepaßt werden,
um auf diese Weise eine Relativverdrehung der Oberschenkel
manschetten zum Körper zu verhindern. Die Anordnung der
Beugegurte axiliar der Brust zu den Lotlinien der Knieschei
ben gewährleistet außerdem eine Beugung ohne Abduktion.
Die Befestigung der Beugegurte an den Oberschenkelmanschet
ten gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ist mit dem Vorteil
eines langen Hebelarms verbunden. Die Beugegurte können
mittels Nieten mit den Oberschenkelmanschetten unlösbar
verbunden sein. Denkbar ist jedoch auch eine lösbare Ver
bindung.
Wenn beispielsweise ein Kind den notwendigen Bauchdruck
zur Fixierung des Beckengurts nicht vertragen kann, sieht
die Erfindung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3
vor, dem Beckengurt flexible, aber ebenfalls nicht dehnfä
hige Schultergurte zuzuordnen. Diese Schultergurte können,
wie auch schon die Beugegurte, mit dem Beckengurt fest ver
bunden, insbesondere fest vernäht sein, wenn die Gurte aus
einem textilen Material bestehen. Auch eine lösbare Verbin
dung ist denkbar. Die zur Anpassung an die jeweilige Länge
des Oberkörpers vorgesehene Längenverstellbarkeit und Längen
arretierbarkeit der Schultergurte wird sinnvoll in den ven
tralen Längenabschnitten angeordnet. In diesem Zusammenhang
ist es auch möglich, daß die beckengurtseitigen Bereiche der
ventralen Längenabschnitte der Schultergurte einstückige
Bestandteile der Beugegurte bilden.
Die Anpassung der Oberschenkelmanschetten an die jeweiligen
anatomischen Gegebenheiten des eine Hüftdysplasie aufweisen
den Kindes wird mit den Merkmalen des Anspruchs 4 erleich
tert. Je nach Hautverträglichkeit kann der flexible Kunst
stoff auch mit einer anderen Ummantelung versehen sein.
In der Regel sind die Oberschenkelmanschetten umfangsseitig
geschlossen ausgebildet. Auch die Länge ist vorgegeben.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 können die Ober
schenkelmanschetten aber auch mindestens hinsichtlich ihres
Umfangs verstellbar gestaltet sein, sofern sich dies im
Einzelfall als notwendig erweisen sollte.
Die Steckschnallen gemäß Anspruch 6 erlauben nicht nur ein
schnelles Anlegen der Schultergurte unter einwandfreier
Anpassung an die Oberkörperlänge, sondern auch ein schnelles
Trennen. Zweckmäßig sind die Steckschnallen aus Kunststoff
gebildet und farblich an die Schultergurte angepaßt.
Die im Anspruch 7 gekennzeichneten Klappschnallen zur Längen
veränderbarkeit und Längenarretierbarkeit der Beugegurte
zwecks spezifischer Einstellung des Beugewinkels können
nur mit einer Kraft geöffnet werden, die in der Regel von
einem Kleinkind nicht aufgebracht werden kann. Dadurch kann
auch eine Veränderung der Länge der Beugegurte mit nachtei
liger Auswirkung auf die Behandlung der Hüftdysplasie ausge
schlossen werden. Auch die Klappschnallen in den Beugegurten
sind bevorzugt aus Kunststoff gebildet und farblich an die
Beugegurte angepaßt.
Mit Hilfe der Schiebeschnalle gemäß Anspruch 8 kann der
Beckengurt problemlos geöffnet und wieder geschlossen
werden. Das Material der Schiebeschnalle ist beliebig.
Mit Rücksicht auf die jeweiligen anatomischen Gegebenheiten
und zwecks Sicherstellung einer wirtschaftlichen Herstellung
der erfindungsgemäßen Orthese weisen sowohl der Beckengurt
als auch die Beugegurte als auch die Schultergurte eine
solche maximale Länge auf, daß sie in der Regel allen vor
kommenden Körpergrößen der zu behandelnden Kinder gerecht
werden. Damit die dann freien Enden der diversen Gurte nach
dem Anpassen nicht unkontrollierte Bewegungen durchführen,
sind die Merkmale des Anspruchs 9 vorgesehen.
Die Polsterung mindestens des Beckengurts entsprechend den
Merkmalen des Anspruchs 10 erhöht den Tragekomfort.
Schließlich erlaubt es die erfindungsgemäße Ausbildung, daß
gemäß den Merkmalen des Anspruchs 11 neben einer Beugung
auch eine dosierte Abduktion erfolgen kann, wenn entspre
chend gestaltete Abduktionsgurte zwischen den Beckengurt und
die Oberschenkelmanschetten integriert werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine bei einem Kleinkind angelegte Hüftorthese
in der Frontalansicht, in der Seitenansicht und
in der Rückenansicht;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Hüftorthese der
Fig. 1 in der Vorderansicht und
Fig. 3 die Hüftorthese der Fig. 2 in der Seitenansicht.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Kleinkind bezeichnet, welches
eine angeborene Hüftdysplasie aufweist. Zur Behebung dieser
Hüftdysplasie wird dem Kleinkind 1 eine Orthese 2 angepaßt,
die aus zwei anatomisch geformten Oberschenkelmanschetten 3,
einem Beckengurt 4, zwei die Oberschenkelmanschetten 3 mit
dem Beckengurt 4 verbindenden Beugegurten 5 sowie zwei dor
sal und ventral mit dem Beckengurt 4 verbundenen Schulter
gurten 6 besteht.
Wie die Fig. 2 und 3 näher zu erkennen geben, sind die
Oberschenkelmanschetten 3 den anatomischen Gegebenheiten des
jeweiligen Kleinkindes 1 angepaßt. Die Oberschenkelmanschet
ten 3 sind umfangsseitig geschlossen und nicht veränderbar.
Sie bestehen aus einem begrenzt flexiblen Kunststoff, der
mit einem Baumwollgewebe bezogen ist.
In dem den Kniescheiben 7 benachbarten unteren Drittel der
Oberschenkelmanschetten 3 sind die aus einem textilen Mate
rial bestehenden flexiblen, aber nicht dehnfähigen Beuge
gurte 5 mit Nieten 8 befestigt. Die oberen Enden 9 der Beu
gegurte 5 erstrecken sich über den an den Beckenkämmen zur
Auflage kommenden Beckengurt 4 aus einem ebenfalls flexiblen,
jedoch nicht dehnfähigen, innenseitig gepolsterten textilen
Gewebe hinaus bis zu den Mutterteilen 10 von Steckschnallen
11 aus farblich an die Beugegurte 5 angepaßtem Kunststoff.
Die mit dem Beckengurt 4 bei 12 vernähten Beugegurte 5 er
strecken sich axilar der Brust zur Lotlinie der Kniescheibe
7.
Im Höhenbereich der Oberschenkelmanschetten 3 sind in die
Beugegurte 5 Klappschnallen 13 aus einem an die Beugegurte 5
farblich angepaßten Kunststoff eingegliedert. Mit Hilfe der
Klappschnallen 13 kann die Länge der Beugegurte 5 zwischen
den Nieten 8 und dem Beckengurt 4 exakt so eingestellt wer
den, daß, wie insbesondere aus Fig. 1, mittlere Darstellung
und Fig. 3 erkennbar ist, die nicht näher veranschaulichten
Hüftgelenkköpfe in einer Beugestellung von etwa 20° bis
30° in den ebenfalls nicht näher dargestellten Hüftgelenk
pfannen gehalten werden und dadurch die Hüftgelenkköpfe ihre
Lastübertragung nur auf die dorsalen Abschnitte der Hüft
gelenkpfannen ausüben. Die dysplastischen und in Entwicklung
begriffenen vorderen Abschnitte der Hüftgelenkpfannen werden
folglich nicht druckbelastet.
Die Vaterteile 14 der Steckschnallen 11 werden in Verlänge
rung der Beugegurte 5 an den Enden der sich über die Brust
erstreckenden flexiblen, aber nicht dehnfähigen Schultergur
te 6 aus einem textilen Material in die Mutterteile 10 ein
gefügt. Die dorsalen Abschnitte der Schultergurte 6 sind
über den Rücken kreuzweise bis zum Beckengurt 4 geführt
und dort vernäht.
In den ventralen Bereich des Beckengurts 4 ist eine Schiebe
schnalle 15 eingegliedert, welche ein leichtes Öffnen und
Schließen des Beckengurts 4 ermöglicht.
Ferner vermittelt insbesondere die Fig. 2, daß die an den
Schnallen 15, 13, 11 umgelenkten freien Enden 16, 17 oder
18 des Beckengurts 4, der Beugegurte 5 und der Schultergurte
6 durch nicht näher veranschaulichte Klettverschlüsse an den
Gurten 4-6 festlegbar sind.
Bezugszeichenaufstellung
1 Kleinkind
2 Orthese
3 Oberschenkelmanschetten
4 Beckengurt
5 Beugegurte
6 Schultergurte
7 Kniescheiben
8 Nieten
9 obere Enden v. 5
10 Mutterteile v. 11
11 Steckschnallen
12 Nahtstellen
13 Klappschnallen
14 Vaterteile v. 11
15 Schiebeschnalle
16 Enden v. 4
17 Enden v. 5
18 Enden v. 6
2 Orthese
3 Oberschenkelmanschetten
4 Beckengurt
5 Beugegurte
6 Schultergurte
7 Kniescheiben
8 Nieten
9 obere Enden v. 5
10 Mutterteile v. 11
11 Steckschnallen
12 Nahtstellen
13 Klappschnallen
14 Vaterteile v. 11
15 Schiebeschnalle
16 Enden v. 4
17 Enden v. 5
18 Enden v. 6
Claims (11)
1. Orthese, insbesondere zur Behandlung von Dysplasien der
Hüftgelenke, welche zwei Oberschenkelmanschetten sowie einen
mit diesen verbundenen längenveränderbaren Beckengurt auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die
anatomisch geformten und begrenzt flexibel ausgebildeten
zirkulären Oberschenkelmanschetten (3) jeweils durch minde
stens einen in der Länge verstellbaren sowie längenarretier
baren sich axilar der Brust zu den Lotlinien der Knieschei
ben (7) ventral erstreckenden nicht dehnbaren Beugegurt
(5) mit dem Beckengurt (4) verbunden sind.
2. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beugegurte (5) in den den Knie
scheiben (7) benachbarten unteren Dritteln der Oberschenkel
manschetten (3) befestigt sind.
3. Orthese nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Becken
gurt (4) mit zwei sich dorsal kreuzenden und ventral neben
der Wirbelsäule etwa in Verlängerung der Beugegurte (5)
verlaufenden, in der Länge verstellbaren und längenarretier
baren Schultergurten (6) verbunden ist.
4. Orthese nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
schenkelmanschetten (3) aus einem mit einem Baumwollgewebe
bezogenen, begrenzt flexiblen Kunststoff gebildet sind.
5. Orthese nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberschenkelmanschetten (3) mindestens hinsichtlich ihres
Umfangs verstellbar ausgebildet sind.
6. Orthese nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die ventralen Längenabschnitte
der Schultergurte (6) Steckschnallen (11) eingegliedert
sind.
7. Orthese nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in die
Beugegurte (5) Klappschnallen (13) eingegliedert sind.
8. Orthese nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
ventralen Bereich des Beckengurts (4) eine Schiebeschnalle
(15) eingegliedert ist.
9. Orthese nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Schnallen (15, 13, 11) umgelenkten freien Enden (16-18)
des Beckengurts (4), der Beugegurte (5) und der Schultergur
te (6) durch Klettverschlüsse an den Gurten (4-6) festlegbar
sind.
10. Orthese nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 oder
6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens der Beckengurt (4) körperseitig gepolstert ist.
11. Orthese nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Beckengurt (4) und den Oberschenkelmanschetten (3)
Abduktionsgurte eingliederbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904491 DE3904491A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Orthese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904491 DE3904491A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Orthese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904491A1 true DE3904491A1 (de) | 1990-08-16 |
DE3904491C2 DE3904491C2 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=6374107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904491 Granted DE3904491A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Orthese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904491A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010005398A1 (de) | 2010-01-22 | 2011-07-28 | Gudo Ag | Orthese und dafür vorgesehenes Befestigungselement |
WO2011144698A1 (en) * | 2010-05-19 | 2011-11-24 | Technical University Of Denmark | Hip supporting device |
CN103976811A (zh) * | 2014-05-30 | 2014-08-13 | 周依群 | 躯干约束固定器具 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10314729B2 (en) | 2013-03-15 | 2019-06-11 | Jerry L. Crafton | Knee brace devices and systems and methods of using the same |
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DE3335668A1 (de) * | 1983-09-30 | 1985-04-04 | Fa. Wilhelm Julius Teufel, 7000 Stuttgart | Beugebandage zum einstellen und fixieren luxierter hueftgelenke |
-
1989
- 1989-02-15 DE DE19893904491 patent/DE3904491A1/de active Granted
Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3904491C2 (de) | 1991-01-10 |
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Legal Events
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