DE3903978A1 - Lichtkochstelle mit mindestens zwei infrarotroehren - Google Patents
Lichtkochstelle mit mindestens zwei infrarotroehrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Licht
kochstelle mit mindestens zwei Infrarotröhren, welche mit
einer Einrichtung zur Anlaufstrombegrenzung sowie mit
einer Einrichtung zur Leistungsregelung versehen sind.
Lichtkochstellen mit Infrarotröhren als Heizkörper haben
sich in der Praxis bereits hervorragend bewährt.
Derartige Infrarotröhren erlauben durch den hohen Anteil
an Infrarotstrahlung ein äußerst schnelles Ansprechen auf
Änderungen einer Reglereinstellung, ähnlich, wie dies bei
Gas-Kochstellen der Fall ist. Der Vorteil in der Praxis
liegt in kurzen Ankochzeiten sowie hohen Leistungen bei
einem großen Regelungsbereich.
Die verwendeten Infrarotröhren zeichnen sich aus durch
geringe thermische Trägheit. In einer derartigen Infra
rotröhre, die mit Schutzgas gefüllt ist, wird ein Wolfram
draht bis auf ca. 2000°C aufgeheizt. Der Wolframdraht
verändert dabei in starkem Maße seinen Widerstand, wobei
Erfahrungswerte zeigen, daß der Widerstand des Wolfram
drahtes im erhitzten Zustand etwa um den Faktor 10 höher
ist als im kalten Zustand.
Bislang werden derartige Infrarotröhren lediglich als
Einkreisheizkörper eingesetzt, d.h., daß Form und Größe
der Kochstelle nicht veränderbar sind.
Dabei sind die Infrarotröhren bislang nebeneinander oder
beispielsweise dreieckförmig hintereinander angeordnet,
so daß insbesondere die Darstellung Lichtkochstellen
großer Leistung bei großer nutzbarer Kochstelle und
gleichzeitiger, gleichmäßiger Leistungsverteilung äußerst
schwierig ist.
Darüber hinaus ist die Verwendung von derartigen Infra
rotröhren in Zweikreisausführung, also mit in Form und/
oder Größe veränderbarer Kochstelle, bislang noch nicht
überzeugend verwirklicht worden.
Dies liegt daran, daß bei derartigen Infrarotröhren be
sondere Maßnahmen zur Begrenzung des Anlaufstromes ge
troffen werden müssen.
Die bei derartigen Kochstellen in Einkreisausführung be
kannten Maßnahmen sind nicht ohne weiteres auf Zweikreis
ausführungen zu übernehmen, sei es aus Platz- oder ande
ren Gründen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Lichtkochstelle der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die einerseits allen elektrischen Anforderungen gerecht
wird und die andererseits einen platzsparenden und ko
stengünstigen Aufbau ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine Infrarotröhre im inneren Bereich der Kochstelle von
mindestens einer weiteren Infrarotröhre im äußeren Bereich
der Kochstelle umschlossen ist und daß für die Begrenzung
des Anlaufstromes sowie zur Leistungsregelung im Strom
kreis jeder Infrarotröhre ein Triac angeordnet und beide
Triacs mittels eines gemeinsamen Steuerteiles mit einer
abgestuften, synchronisierten, symmetrischen Impulspaket
steuerung mit Anlaufstrombegrenzung durch Zündzeitpunkt
steuerung gesteuert sind.
Mit einer derart konzipierten Lichtkochstelle wird einer
seits den elektrischen Anforderungen Rechnung getragen
und andererseits eine platzsparende und wirtschaftliche
Ausführung ermöglicht, da die Mittel zur Anlaufstrombe
grenzung und zur Leistungsregelung aus kleinen und preis
werten Bauteilen besteht.
Die Einschaltstrombegrenzung wie auch die Leistungsrege
lung erfolgen ausschließlich über die Steuerung der
Triacs, d.h., auf rein elektronischem Wege.
Dies ist sowohl für Einkreis- wie auch für Zweikreisaus
führungen vorteilhaft.
Bei einer Einkreisausführung ergibt sich auch noch der
Vorteil einer gleichmäßigen Leistungsverteilung über die
Gesamtfläche der Lichtkochstelle.
Zur Anlaufstrombegrenzung wird eine Zündzeitpunktsteue
rung mit gleichmäßig wachsendem Zündzeitpunkt verwendet.
Während dieser Einschaltphase werden nur Vollwellen ange
steuert, um keinerlei Ströme mit den Frequenzen der In
terharmonischen zu erzeugen. Der Zündzeitpunkt wird kon
tinuierlich verändert, um "drehende Zeiger" in der kom
plexen Ebene zu erhalten, d.h., die Phasenlage ändert sich
kontinuierlich und somit ergeben sich keine bleibenden
Ströme für die kritischen Interharmonischen.
Außerdem wird hierdurch erreicht, daß der Effektivwert,
des Stromes gleichmäßig ansteigt und, bedingt durch die
Änderung des Widerstandes der Infrarotröhre, nach Errei
chen einer Sättigung sogar noch fallen kann, trotz wei
terer Veränderung des Zündzeitpunktes.
Zur anschließenden Leistungsregelung ist eine Kombina
tion von abgestufter Durchschaltung von positiven und
negativen Halbwellen im Dritteltakt und eine zeitge
steuerte Ein-Aus-Schaltung vorgesehen, also eine abge
stufte, synchronisierte, symmetrische Impulspaketsteuerung.
Bei Benutzung beider lnfrarotröhren werden die Einschalt
zeitpunkte gegeneinander versetzt, vorzugsweise derart,
daß der Einschaltzeitpunkt des zweiten Heizkreises in den
Bereich der Sättigungsphase des ersten Heizkreises fällt.
Es können wahlweise je eine von insgesamt drei Halbwel
len, also insgesamt zwei Halbwellen, durchgeschaltet wer
den. Diese Durchschaltung im Dritteltakt je Infrarotröhre
kann kombiniert werden mit einer Ein-Aus-Schaltung, um
innerhalb vorgegebener Leistungsstufen eine Feinregulie
rung vornehmen zu können.
Wird die Ein-Aus-Schaltung zur Feinregulierung aktiviert,
so erfolgt bei jeder Einschaltphase wieder die schon er
wähnte Zündzeitpunktsteuerung mit gleichmäßig wachsendem
Zündzeitpunkt, um die Anlaufstrombegrenzung in jedem
Falle sicherzustellen.
Durch die Gesamtheit dieser Maßnahmen wird verhindert,
daß unerwünschte Rückwirkungen auf das Netz eintreten.
Es hat sich gezeigt, daß durch die angegebenen Maßnahmen
die Flickerwirkung relativ gering ist und in absolut un
kritischen Bereichen liegt. Dies ist darauf zurückzufüh
ren, daß durch die schaltungs- bzw. steuerungstechni
schen Maßnahmen nur geringe Unterschiede in den Effek
tivwerten des jeweils fließenden Stromes liegen. Gerade
hohe Sprünge des Effektivwertes des Stromes hingegen
haben negative Flickerwirkung.
Generell sind, wie bereits gesagt, die Einschaltzeitpunk
te für beide Infrarotröhren gegeneinander versetzt, vor
zugsweise ist der Einschaltzeitpunkt der später einge
schalteten Infrarotröhre gegenüber dem Einschaltzeit
punkt der zuerst eingeschalteten Infrarotröhre um etwa
0,2 bis 0,5 Sek. versetzt.
Die weiter oben angegebenen Regelungen der beiden In
frarotröhren sind untereinander gleich.
Durch den zeitlichen Versatz der Einschaltzeitpunkte
werden wieder hohe Einschaltströme vermieden.
Grundsätzlich sind entweder beide Infrarotröhren ein
schaltbar oder lediglich die innere der konzentrisch
zueinander angeordneten Infrarotröhren.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung
im folgenden noch einmal ausführlich erläutert.
lm einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer Lichtkochstelle mit in
Zeitkreisausführung angeordneten Infrarotröh
ren,
Fig. 2 ein Schaltbild der Lichtkochstelle gemäß
Fig. 1,
Fig. 3a bis 3f eine symbolische Darstellung der für verschie
dene Leistungsstufen möglichen Schaltzustände,
Fig. 4 ein Diagramm des Stromverlaufes während einer
Einschaltphase beider Infrarotröhren, mit einem
50 Hz-Filter gemessen.
Fig. 1 zeigt die bildliche Darstellung einer insgesamt
mit dem Bezugszeichen 1 versehenen Lichtkochstelle mit
in Zweikreisausführung angeordneten Infrarotröhren 2
und 3.
Die äußere Infrarotröhre 3 verläuft in etwa konzentrisch
zur innen angeordneten Infrarotröhre 2.
Zwischen den beiden Infrarotröhren 2 und 3 ist ein erster
Heizzonen-Trennring 4 angeordnet und die äußere Infrarot
röhre 3 wird von einem äußeren Heizzonen-Trennring 5 um
schlossen.
Durch diese Heizzonen-Trennringe 4 und 5 sind letztend
lich die nutzbaren Grundflächen der Kochstelle definiert.
Über einen Stabausdehnungsregler 6 wird in bekannter
Weise ein Überhitzungs- oder Überlastungsschutz der In
frarotröhren 2 und 3 bewirkt.
In Fig. 2 ist das Schaltbild der Lichtkochstelle 1 nach
Fig. 1 gezeigt.
Die beiden Infrarotröhren 2 und 3 sind hier als Wider
stände dargestellt.
Es ist deutlich erkennbar, daß im Stromkreis jeder Infra
rotröhre 2 und 3 ein Triac 7 bzw. 8 angeordnet ist. Diese
beiden Triacs 7 und 8 werden durch ein Steuerteil 9 ge
steuert. Das Steuerteil 9 ist mit einem Reglerknopf 10
versehen.
Die Steuerung der beiden Triacs 7 und 8 durch das
Steuerteil 9 kann als abgestufte, synchronisierte,
symmetrische Impulspaketsteuerung mit Anlaufstrombe
grenzung bezeichnet werden.
Grundsätzlich gibt es nur zwei Schaltungsmöglichkeiten.
Entweder ist nur die innere Infrarotröhre 2 eingeschaltet
oder es sind beide Infrarotröhren 2 und 3 eingeschaltet.
Im letzteren Falle erfolgt die noch zu erläuternde Lei
stungsregelung der äußeren Infrarotröhre 3 in gleicher
oder ähnlicher Weise wie die der inneren Infrarotröhre 2.
Zur Reduzierung der vollen Leistung sowohl des inneren
als auch des äußeren Heizkreises, der durch die Infra
rotröhren 2 und 3 definiert ist, arbeitet die Regelung
in drei Bereichen.
In den Fig. 3a und 3b ist der Leistungsbereich Zwei
drittel-Voll-Leistung symbolisch dargestellt.
Fig. 3a zeigt deutlich, daß sowohl bezüglich der inneren
wie auch der äußeren Infrarotröhre 2 und 3 alle Halbwel
len voll durchgeschaltet sind. Dies bedeutet, daß beide
Infrarotröhren 2 und 3 voll eingeschaltet sind und damit
volle Leistung abgeben.
Fig. 3b zeigt, daß von jeweils drei Halbwellen beim Null
durchgang nur zwei durchgeschaltet werden. Werden beide
Infrarotröhren 2 und 3 eingeschaltet, so erfolgt die
Leistungsabgabe der äußeren Infrarotröhre 3 um eine Halb
welle versetzt gegenüber der Leistungsabgabe der inneren
Infrarotröhre 2.
Diese Leistungsregelung (zwei von drei Halbwellen durch
geschaltet) kann wie bei einer Impulspaketsteuerung mit
der vollen Leistung gemäß Fig. 3a kombiniert werden.
Durch eine Variation der anteiligen Einschaltzeit der beiden
Leistungsstufen bei einer Gesamttaktzeit von beispiels
weise 10 Sek. lassen sich beliebige Leistungen zwischen
Zweidrittel und der maximalen Leistung einstellen. Wegen
des temperaturabhängigen und damit auch leistungsabhän
gigen Widerstandes des Wolframdrahtes der Infrarotröhren
2 und 3 beträgt der untere, einstellbare Leistungswert
ca. 70% der maximalen Leistung.
Für kleinere Leistungen muß der nächsttiefere Leistungs
bereich gewählt werden, der symbolisch in den Fig. 3c und
3d gezeigt ist. Die obere Stufe dieses Leistungsbereiches
ist gekennzeichnet durch die Durchschaltung von zwei von
drei Halbwellen, wie in Fig. 3c gezeigt. Die unteren Gren
ze dieses Leistungsbereiches ergibt sich durch die Durch
schaltung von jeweils nur einer von drei Halbwellen, wie
in Fig. 3d dargestellt. Auch hier ist der äußere Heiz
kreis, entsprechend der Infrarotröhre 3, um eine Halb
welle versetzt gegenüber dem inneren Heizkreis, entspre
chend der inneren Infrarotröhre 2.
Diese Leistungsabgabe (eine von drei Halbwellen ist
durchgeschaltet) kann ebenfalls in Form einer Impuls
paketsteuerung mit der bereits beschriebenen Zweidrittel
leistung gemäß Fig. 3c kombiniert werden, so daß sich
theoretische Leistungsgrenzen von 33,3% und 66,7% er
geben. Wegen des bekannten temperaturabhängigen Wider
standes der Infrarotröhren 2 und 3 liegen die Leistungs
werte in der Praxis zwischen ca. 40 und 70%, so daß nach
oben der Anschluß an den weiter oben beschriebenen Lei
stungsbereich ergibt.
Soll eine weitere Absenkung der Leistung bewirkt werden,
so wird die Eindrittel-Regelung in schon bekannter Weise
mit einer Aus-Zeit als Impulspaket kombiniert.
Um nun den Anlaufstrom beim Einschalten zu begrenzen,
werden beispielsweise die ersten 40 bis 70 geschalteten
Halbwellen durch eine Zündzeitpunktsteuerung in ihrem
Effektivwert begrenzt. Dies zeigt Fig. 3e. Hierbei ist
die Darstellung für die innere Infrarotröhre 2 aus Platz
gründen verkürzt dargestellt; der zeitliche Versatz des
Einschaltzeitpunktes der inneren Infrarotröhre 2 liegt
tatsächlich in den oben angegebenen Bereichen von ca.
0,2 bis 0,5 Sek. Dieses wiederholt sich jeweils zu Beginn
eines Einschaltzyklusses von vorbestimmter Dauer.
Beträgt der Einschaltzyklus insgesamt beispielsweise
10 Sek., ergibt sich folgendes Bild:
Beim erstmaligen Einschalten der Lichtkochstelle werden
auch bei Wahl der höchsten Leistung auf jeden Fall alle
unteren Leistungsbereiche durchlaufen, um den Anlauf
strom zu begrenzen. Das gleiche gilt auch nach einem
eventuellen Ansprechen des Stabausdehnungsreglers 6.
Die Netzrückwirkungen der wie vorstehend aufgebauten und
gesteuerten Lichtkochstelle 1 sind absolut unkritisch.
So wurden beispielsweise für eine Lichtkochstelle 1, bei
der die Leistungsaufnahme der inneren Infrarotröhre 2 bei
1100 Watt und die Leistungsaufnahme der äußeren Infra
rotröhre 3 bei 1300 Watt lag, ein maximaler Wert für
die mittlere Flickerstörwirkung mit P st =0,91 beim Be
trieb beider Heizkreise in der Leistungsstufe Eindrit
tel-Aus ermittelt. Für andere Betriebszustände lagen die
typischen Werte bei P st =0,6.
Die Netzrückwirkung durch Oberwellen lagen bei der vor
erwähnten Lichtkochstelle im Bereich von etwa 50% der
zulässigen Grenzwerte.
Dabei wurde gemessen zwischen 16 2/3 Hz und ganzzahligen
Vielfachen davon bis hinauf zu 2000 Hz.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm des Stromverlaufes während
einer Einschaltphase beider Infrarotröhren 2 und 3, mit
einem vorgeschalteten 50 Hz-Filter gemessen. Zunächst
wird die äußere Infrarotröhre 3 eingeschaltet, wobei
sich durch die Zeitzündpunktsteuerung während der Ein
schaltphase ein rampenförmiger, allmählicher Stroman
stieg ergibt. Dieser Stromanstieg geht nach einer be
stimmten Zeit in eine Sättigungsphase über und kann, ins
besondere bedingt durch die temperaturabhängige Verän
derung des Widerstandes, sogar noch absinken. Mit einer
gewissen Zeitverzögerung wird dann die innere Infrarot
röhre 2 zugeschaltet. Der Zeitversatz liegt hierbei vor
zugsweise im Bereich zwischen 0,2 und 0,5 Sek, bezogen
auf den Stromverlauf im Bereich der Sättigungsphase des
Stromverlaufes für die äußere Infrarotröhre 3.
Auch hier wird eine Zündzeitpunktsteuerung, wie eingehend
beschrieben, angewendet, so daß sich auch für die innere
Infrarotröhre 2 ein rampenförmiger Anstieg des Effektiv
wertes des Stromes ergibt. Insgesamt zeigt das Diagramm
gemäß Fig. 4 deutlich, daß sich ein nur geringe oder
kleine Sprünge aufweisender Verlauf des Effektivwertes
des Stromes ergibt. Hieraus resultiert letztendlich die
schon erwähnte äußerst geringe Flickerstörwirkung.
Durch die Zündzeitpunktsteuerung mit kontinuierlich ver
ändertem Zündzeitpunkt erhält man einen drehenden Zeiger
in der komplexen Ebene für die interharmonischen Ober
wellen, woraus die geringen Rückwirkungen auf das Netz
resultieren.
Claims (9)
1. Lichtkochstelle mit mindestens zwei Infrarotröhren,
welche mit einer Einrichtung zur Anlaufstrombegren
zung sowie mit einer Einrichtung zur Leistungsrege
lung versehen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Infrarotröhre (2) im
inneren Bereich der Kochstelle von mindestens einer
weiteren Infrarotröhre (3) im äußeren Bereich der
Kochstelle umschlossen ist und daß für die Begrenzung
des Einschaltstromes sowie zur Leistungsregelung im
Stromkreis jeder Infrarotröhre (2, 3) ein Triac (7, 8)
angeordnet und beide Triacs (7, 8) mittels eines ge
meinsamen Steuerteiles (9) mit einer abgestuften,
synchronisierten, symmetrischen lmpulspaketsteuerung
mit Anlaufstrombegrenzung durch Zündzeitpunktsteue
rung gesteuert sind.
2. Lichtkochstelle nach Anspruch 1, daß zur Anlaufstrom
begrenzung eine Zündzeitpunktsteuerung mit gleichmä
ßig wachsendem Zündzeitpunkt bei Vollwellenbetrieb
verwendet wird.
3. Lichkochstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Leistungsregelung eine Kombination
von abgestufter Durchschaltung von positiven und ne
gativen Halbwellen im Dritteltakt und eine zeitge
steuerte Ein-Aus-Schaltung vorgesehen ist.
4. Lichtkochstelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschaltzeitpunkte für die
beiden Infrarotröhren (2, 3) gegeneinander versetzt
sind.
5. Lichtkochstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Einschaltzeitpunkt der später einge
schalteten Infrarotröhre (2, 3) gegenüber dem Ein
schaltzeitpunkt der zuerst eingeschalteten Infrarot
röhre (2, 3) um etwa 0,2 bis 0,5 Sek. versetzt ist.
6. Lichtkochstelle nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei abge
stufter Durchschaltung positiver und negativer Halb
wellen zur Regelung verschiedener Leistungsbereiche
entweder je zwei oder je eine von drei Halbwellen
durchgeschaltet sind.
7. Lichtkochstelle nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Überlastungs- oder Überhitzungsschutz für die Infra
rotröhren (2, 3) ein an sich bekannter Stabausdehnungs
regler (6) vorgesehen ist.
8. Lichtkochstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Einschaltzeitpunkt der später einge
schalteten Infrarotröhre (2, 3) im Bereich der Sät
tigungsphase des Anlaufstromes der zuerst einge
schalteten Infrarotröhre (2, 3) liegt.
9. Lichtkochstelle nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils äußere Infrarotröhre (3) vor der inneren
Infrarotröhre (2) gezündet wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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