DE3903697A1 - Filtereinsatz - Google Patents
FiltereinsatzInfo
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- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/52—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
- B01D46/521—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
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Description
Die Erfindung betrifft einen Filtereinsatz der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren
zu seiner Herstellung.
Derartige Filtereinsätze werden zur Filterung von ver
schiedenen Medien eingesetzt. Dabei besteht der Filterein
satz aus einem durchlässigen Material, vorzugsweise einem
Mikro-Faservlies, das im Zick-Zack gefaltet ist und eine
insbesondere quaderförmige Ausbildung aufweist. Beim Fil
tervorgang tritt das zu filternde Medium von einem Kanten
bereich der Zick-Zack-Faltung in Richtung auf den gegen
überliegenden Kantenbereich der Faltung durch den Einsatz
hindurch. Aus den durch Zick-Zack-Faltung gebildeten Fal
tenwänden treten eingeprägte Vorsprünge hervor, die vor
zugsweise an beiden Seiten der Faltwände aus der Ebene der
Faltenwände hervortreten. Die Vorsprünge sind dabei so an
geordnet, daß jedem erhabenen Vorsprung in der Faltenwand
ein entsprechender ebenfalls erhabener Vorsprung in der
benachbarten Faltenwand zugeordnet ist, derart, daß die
einander zugeordneten Vorsprünge durch die Zick-Zack-Faltung
aufeinander zu liegen kommen und sich im Bereich
der Berührungsflächen abstützen.
Auf diese Weise sollen die Filterwände in einem vorbe
stimmten Abstand gehalten und einen gleichmäßigen Durch
tritt des Mediums durch die Wandungen gewährleisten.
Nachteilig ist dabei, daß es zu Druckschwankungen beim
Durchtritt des zu filternden Mediums kommt, da die Wandun
gen in einem nicht exakt geometrisch vorbestimmten Abstand
zueinader gehalten werden können. Dies ist auf die durch
den Strömungswiderstand auftretenden Kräfte zurückzufüh
ren, die den Filtereinsatz aufgrund nicht ausreichender
Stabilität verformen. Um den erhöhten Strömungswiderstand
auszugleichen ist eine stärkere Förderleistung für das zu
filternde Medium erforderlich. Dadurch wird die Lebensdau
er des Filtereinsatzes herabgesetzt. Hinzu kommt auch
noch, daß die entsprechenden Antriebsmittel mit zunehmen
der Leistung vermehrte Geräusche verursachen. Insgesamt
werden die Druckdifferenzen entlang dem Strömungsweg des
Filtermediums kleiner, dadurch wird die Geschwindigkeits
verteilung homogener und der Abscheidungsgrad verbessert.
Weiterhin können die Vorsprünge einer Faltenwand nur eine
geringe Höhe einnehmen, da durch das Einprägen der Vor
sprünge in das Filterelement die Wandungen der Vorsprünge
dünner werden. Desweiteren sind aufgrund der mangelnden
Stabilität der Vorsprünge vermehrt Vorsprünge angeordnet,
die jedoch die Filterfläche für den Durchtritt des zu fil
ternden Mediums verkleinern. Der Strömungswiderstand
wird dadurch heraufgesetzt. Daraus resultieren ebenso die
erhöhte Absaugleistung und die damit verbundene vermehrte
Geräuschentwicklung der Filteranlage sowie eine verringer
te Lebensdauer des Filtereinsatzes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fil
tereinsatz der eingangs genannten Gattung die Stabilität
und die Aussteifung des Filtereinsatzes zu erhöhen und den
Strömungswiderstand möglichst weitgehend zu vermindern.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Fil
tereinsatz in einer exakt geometrischen Anordnung ausge
bildet ist und daß diese auch im Betrieb durch die auftre
tenden Kräfte erhalten bleibt. Deshalb sollte die Stabili
tät und Aussteifung des Filtereinsatzes erhöht werden,
insbesondere die Stabilität der in die Faltenwände einge
prägten Vorsprünge. Ein Verrutschen der aneinander anlie
genden Vorsprünge soll von vornherein verhindert werden
und die Anzahl der notwendigen Vorsprünge herabgesetzt
werden. Dabei soll bei insgesamt laminarer Strömung die
gesamte Fläche des Filtermaterials gleichmäßig ausgenutzt
werden und entlang des Transportwegs des zu filternden Me
diums keine Druckschwankungen auftreten, welche den Strö
mungswiderstand in unerwünschter Weise vergrößern.
Insbesondere vorteilhaft ist dabei weiterhin, daß die ein
ander zugewandten Vorsprünge einander benachbarter Falten
wände miteinander verklebt sind. Auf diese Weise erhöht
sich die Stabilität und die Aussteifung des Filtereinsat
zes. Ein durch die erhöhte Stabilität und Aussteifung er
möglichte verringerte Anzahl von Vorsprüngen erweist sich
als zusätzlich vorteilhaft, da ein günstiges Verhältnis
der wirksamen Filterfläche zur Gesamtoberfläche der Fal
tenwände erreicht wird.
Auf diese Weise lassen sich Filtereinsätze als Einwegarti
kel erzeugen, welche kostengünstig herstellbar sind und
eine lange Standzeit aufweisen. Die aus Vliesmaterial be
stehenden Filterwandungen brauchen nicht mit festen Ab
standshaltern oder Aussteifungen aus Fremdmaterial verse
hen zu werden.
Bei den Weiterbildungen der Erfindung ist insbesondere
vorteilhaft, daß die einander zugewandten Vorsprünge der
benachbarten Faltenwände aneinander anliegende Flächenbe
reiche aufweisen. Diese aneinander anliegenden Bereiche
sind bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung auch linien
förmig ausgebildet, wobei der Klebstoff im Bereich dieser
Linien aufgetragen ist. Bei weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungen sind die die aneinander angrenzenden Bereiche
enthaltenden bzw. diesen benachbarten Bereiche verrundet
oder abgeschrägt. Somit lassen sich im Filtereinsatz un
terschiedliche Strömungsbedingungen erzeugen und die ent
sprechende Stabilität der Anordnung.
Insbesondere erweist es sich als günstig, die Klebebe
schichtung über die Oberfläche des Vorsprungs einschließ
lich der Seitenwandungen aufzubringen. Dadurch wird die
Festigkeit der einzelnen Vorsprünge heraufgesetzt. Als
günstig erweist sich weiterhin, die örtliche Dicke der
Klebebeschichtung mit dem Abstand der Erhebung der Vor
sprünge, bezogen auf die Ebene der Faltenwand, zu verstär
ken, da dadurch die durch die Prägung entstandenen Wan
dungen der Vorsprünge enstprechend verfestigt und stabili
siert werden. Günstig ist dabei, daß die damit enstandene
Materialschwächung nicht nur ausgeglichen wird, sondern
ein Filterkörper von insgesamt großer Steifigkeit erziel
bar ist, der nicht durch zusätzliche Maßnahmen verfestigt
werden muß.
Als vorteilhaftes Verfahren zum Aufbringen der Klebebe
schichtung erweist sich das Aufwalzen, wobei die Walzen
beidseitig des folienförmigen Vlieses angebracht sind.
Beim Durchlaufen des Vlieses durch den Walzenspalt können
wahlweise die maximalen Erhebungen mit aushärtbarem Kleb
stoff beschichtet werden oder die ganze Vorsprungoberflä
che samt Seitenwandungen. Bei letzterem Verfahren sind in
den Walzenwandungen den Vorsprüngen angepaßte Hohlformen
angeordnet.
Bei dem Verfahren zur Herstellung des Filtereinsatzes wird
insbesondere das folienartiges Filtermedium durch einen
ersten Walzenspalt, der von zwei Walzen gebildet wird, ge
zogen, wobei beim Walzspaltdurchtritt durch entsprechende
Formung der Walzenoberfläche Vorsprüngen entsprechende
Übergangsbereiche und Faltenkanten in das folienartige
Filtermedium eingeprägt werden sowie anschließend durch
einen zweiten Walzspalt gezogen wird, der von zwei weite
ren Walzen gebildet wird, die eine glatte, mit Klebstoff
beschichtete Walzoberfläche aufweisen, wobei die Bereiche
der maximalen Erhebungen der Vorsprünge mit Klebstoffmate
rial auf der den Walzen zugewandten Fläche beschichtet
werden. Hierbei werden ausschließlich die Berührungsberei
che mit Kleber beschichtet.
Bei einer anderen Verfahrensvariante zur Herstellung eines
Filtereinsatzes wird das folienartiges Filtermedium zu
nächst durch einen Walzenspalt, der von zwei Walzen gebil
det wird, gezogen, beim Walzspaltdurchtritt werden durch
entsprechende Formung der Walzenoberflächen Vorsprüngen
entsprechende Übergangsbereiche und Faltenkanten in das
folienartige Filtermedium eingeprägt sowie anschließend
wird das Filtermedium durch einen weiteren Walzspalt gezo
gen, der von zwei weiteren Walzen gebildet wird, deren
Oberflächen den Vorsprüngen angepaßt und mit Klebstoff be
schichtet sind, wobei beim Walzspaltdurchtritt den Walzen
zugewandte Bereiche der Erhebungen mit Klebstoffmaterial
beschichtet werden. Insbesondere werden hierbei die gesam
ten Erhebungsbereiche mit Kleber beschichtet und damit
nach dessen Aushärten ausgesteift.
Weiterhin weisen dabei die Oberflächen der zweiten Wal
zen tangentiale, dem Querschnitt der Vorsprünge angepaßte
Nuten auf oder die Oberflächen der zweiten Walzen weisen
tangentiale, dem Oberflächenform der Vorsprünge angepaßte
Aussparungen auf. In vorteilhafter Weiterbildung sind die
zweiten Walzen derart exzentrisch gelagert oder durch Noc
kenwellen angetrieben, daß der Keilform der Oberflächen
der Vorsprünge beim Durchlauf des Walzgutes folgen. Hier
durch lassen sich auch die keilförmigen Bereiche günstig
mit Klebstoff beschichten.
Bei einer anderen Variante sind die ersten und die zweiten
Walzen sich in der Formgebung der die Seitenwandungen der
Vorsprünge aufnehmenden Bereiche in der Weise unterschei
den, daß die zweiten Walzen einen im Vergleich zu den er
sten Walzen zum Gipfelbereich der Ausnehmungen hin zuneh
menden Ausnehmungsquerschnitt zur Aufnahme der Vorsprünge
aufweisen als die ersten Walzen, so daß der Kleberauftrag
zum Gipfelbereich hin zunimmt und hier eine große Festig
keit erreicht wird.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachste
hend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Aus
führungen der Erfindung anhand der Figuren näher darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines Teils des Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Filtermaterials,
Fig. 1b eine entsprechende Draufsicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt A als vergrößerte Teildarstellung
von Fig. 1a,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Fil
terelements in ungefaltetem Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht Draufsicht des zu ei
nem Filtereinsatz gefalteten Ausführungsbeispiels unter
Darstellung von die Falten arretierenden Verbindungsmit
teln sowie,
Fig. 5 einen Querschnitt durch zwei aneinander anliegende
Vorsprünge von Faltenwänden, die miteinander verklebt
sind, in vergrößerter Darstellung.
In den Fig. 1a und 1b und in Fig. 4 ist jeweils ein
Ausschnitt eines Filtermaterials 10, bestehend aus einem
Filtervlies, dargestellt, das durch Zick-Zack-Faltung
zu einem im wesentlichen quaderförmigen Filtereinsatz 11
geformt ist. Bei diesem Filtervlies handelt es sich insbe
sondere um ein Schwebstoffvlies. Grundsätzlich ist jedes
Filtermaterial geeignet, das sich entsprechendend formen
läßt.
Der quaderförmige Filtereinsatz 11 paßt in bekannter Weise
in einen Rahmen 12, der den Filtereinsatz zusätzlich sta
bilisiert. Der Filtereinsatz kann - je nach Anwendungsfall
- gegebenenfalls auch ohne Rahmen ausgebildet sein, wobei
die Außenabmessungen an die für den Filtereinsatz vorgese
hene Ausnehmung den entsprechenden Aufnahmeteil angepaßt
sind. Der Filtereinsatz wird von einer Eintrittsseite 13
durch das zu filternde Medium angeströmt, von wo das Strö
mungsmittel durch das Filtermaterial in Richtung einer ge
genüberliegenden Austrittsseite 14 strömt, von der es über
eine geeignete Abfuhrleitung abgezogen wird oder frei ab
strömt.
Das Filtermaterial 10, in Fig. 1a und b, ist zick-zackför
mig gefaltet, wobei eine Anzahl von Faltenwänden 15 bis 22
jeweils eine Falte bilden. Die Faltenwänden 15 und 16 sind
durch einen Falz 23 auf der Eintritteseite 13, die ange
strömt wird, miteinander verbunden. Ebenso sind die Fal
tenwände 17 und 18 durch einen Falz 24, die Faltenwände 19
und 20 durch einen Falz 25 und die Faltenwände 21 und 22
durch einen Falz 26 miteinander verbunden; wohingegen die
Faltenwände 16 und 17 durch einen Falz 27 auf der Seite 14
miteinander verbunden sind. Ebenso sind die Faltenwände 18
und 19 durch einen Falz 28 und die Faltenwände 20 und 21
durch einen Falz 29 auf der Austrittsseite 14 miteinander
verbunden. Durch diese Faltung wird die Filtereinsatzober
fläche vergrößert und der Abscheidegrad des Filtereinsat
zes 11 heraufgesetzt. Diese Verbesserung resultiert aus
einer Optimierung der Geschwindigkeitsverteilung und Sen
kung der Druckdifferenz. Die Lebensdauer ist gegenüber
herkömmlichen entsprechenden Filtern erhöht.
Die Faltenwände 15 bis 22 weisen materialeinheitliche Vor
sprünge 30 auf, die durch Prägung des Filtermateriales
(Schwebstoffiltervlieses) ausgebildet wurden. Die Vor
sprünge 30 weisen in Bewegungsrichtung des zu filternden
Mediums eine konstante Breite auf. Dabei ist die Breite
geringer als die Höhe der maximalen Erhebungen der Vor
sprünge bezogen auf die Ebene der Faltenwand. Die Seiten
wandungen 300 der Vorsprünge 30 erstrecken sich senkrecht
zu den die Faltenwände 15 bis 22 miteinander verbindenden
Falzen 23 bis 29. Dabei weisen die Vorsprünge 30, ausge
hend von den Falzen 27 bis 29 in Richtung auf die Falze 23
bis 26, durch eine zunehmende Höhe bezogen auf die Ebene
der Faltenwände 15 bis 22 auf.
Der Berührungsbereich ist in Form einer rechteckigen Be
rührungsfläche der Vorsprünge 30 ausgebildet. Dadurch er
höht sich die Stabilität des Filtereinsatzes. Durch die
Prägung der Faltenwände 15 bis 22 hat sich die Oberfläche
des Filterelements entsprechend vergrößert, und der zusätz
liche benötigte Werkstoff wurde aus der zu prägenden Fal
tenwand durch den Prägevorgang gezogen. Dadurch sind die
Wandungen der Vorsprünge 30 entsprechend dünner ausgebil
det. Der aufgetragene Kleber verfestigt gerade diesen Be
reich zusätzlich, so daß die durch die Verformung einge
tretene Materialschwächung beseitigt bzw. je nach Kleber
auftrag überkompensiert ist.
Die Vorsprünge 30 benachbarter Faltenwände 15 bis 22 lie
gen zur Abstandssicherung und Aussteifung aneinander an.
Dabei sind z.B. die aneinander anliegenden Vorsprünge 30
zweier über einen Falz 27 verbundenen Faltenwände 16 und
17 in Richtung auf den jeweils gegenüberliegenden Falz 23
und 24 in ihrer Höhe, bezogen auf die jeweilige Faltenwand
16 oder 17, zunehmend ausgebildet, so daß zwischen diesen
Faltenwänden 16 und 17 ein in Bewegungsrichtung des Medi
ums abnehmender bzw. nach Durchtritt des Mediums durch die
jeweiligen Faltenwand 16 oder 17 anwachsender Abstand
festliegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei
insgesamt laminarer Strömung die gesamte Fläche des Fil
termaterials gleichmäßig ausgenutzt wird und entlang des
Transportwegs des Mediums keine Druckschwankungen auftre
ten, welche den Strömungswiderstand in unerwünschter Weise
vergrößern.
Die Vorsprünge 30 sind entlang von Geraden 31 bis 33, die
zueinander gleichen Abstand aufweisen, angeordnet. Dabei
treten die Vorsprünge derart abwechselnd aus den Seiten 13
und 14 hervor, daß die Vorsprünge 30 auf den Geraden 31
und 33 aus der Eintrittsseite 13 hervortreten und die wei
teren Vorsprünge 30, die entlang der Geraden 32 und 34 an
geordnet sind, aus der Austrittsseite 14 hervortreten.
Durch diese abwechselnde Anordnung der Vorsprünge 30 wird
die Stabilität erhöht, da sowohl auf der Eintrittsseite 13
als auch auf der Austrittsseite 14 die Faltenwände in ei
nem zueinander vorbestimmten Abstand gehalten werden.
Der in Fig. 2 dargestellte vergrößerte Ausschnitt A aus
Fig. 1 stellt einen Übergangsbereich 36 von der durch den
Falz 26 gebildeten Faltenkante 35 zu dem aus der Falten
wand 22 hervortretenden Vorsprung 30 dar.
Der Bereich des Übergangs 36 erstreckt sich von demjenigen
Ende des Vorsprungs 30, das den größten Abstand bezogen
auf die Ebene der Faltenwand aufweist, in Richtung auf die
Faltenkante 35 in die Ebene der Faltenwand 22. Dabei weist
der Übergangsbereich 36 einen Bereich größerer Steigung
auf, der zwischen zwei Bereichen geringerer Steigung ange
ordnet ist. Insbesondere gehen die Bereiche geringerer
Steigung kontinuierlich in angrenzende ebene Bereiche
über. Eine rechteckige Fläche 37 ist ein Teil der Berühr
fläche benachbarter aneinander anliegender Vorsprünge 30
der Faltenwände. Die Übergangsbereiche 36 sind strömungs
günstig ausgebildet, so daß sich der Strömungswiderstand,
der u.a. durch die Vorsprünge hervorgerufen, sich verrin
gert.
Über den Vorsprung 30 und den Übergangsbereich 36 ist eine
den Vorsprung 30 und den Übergangsbereich 36 aussteifende,
aushärtbare Klebebeschichtung 38 angeordnet, die jedoch am
Ende des Vorsprungs 30 in Richtung auf die Faltenkante 35
aufgebrochen dargestellt ist, um die Ausbildung und Anord
nung der einzelnen konstruktiven Elemente besser sichtbar
zu machen. Die Klebebeschichtung 38 kann wahlweise auch
als Tränkung 38 ausgebildet sein.
Die Klebebeschichtung 38 erstreckt sich auch auf die Sei
tenwandungen 300 der Vorsprünge 30 und des Übergangsbe
reichs 36. Die örtliche Dicke der Klebebeschichtung 38
nimmt dabei mit dem Abstand der Erhebung der Vorsprünge 30,
bezogen auf die der Faltenwand 22, zu. Dadurch wird die
durch die Prägung verursachte abnehmende Wanddicke der
Vorsprünge 30 und damit auch die abnehmende Stabilität der
Vorsprünge 30 durch die aushärtbare und die Vorsprünge
aussteifende Klebebeschichtung 38 ausgeglichen. Die Vor
sprünge erhalten durch die Klebebeschichtung 38 die für
die beim Filtriervorgang auftretenden Kräfte benötigte Fe
stigkeit und Stabilität.
Durch die aufgebrachte Klebebeschichtung 38 sind die be
nachbarten, aneinander angrenzenden Vorsprünge 30 mitein
ander verklebt. Dadurch wird der Filtereinsatz 11 stabili
siert und hält gleichzeitig seine Quaderform selbsttra
gend, ohne zusätzlichen Rahmen. Dies vereinfacht den Ein
bau der Filtereinsätze 11 in die bekannten Filtergehäuse
12 erheblich.
In Fig. 3 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Teil
des Filtermaterials 10 in nicht gefaltetem Zustand darge
stellt.
Es sind die abwechselnd aus der Eintrittsseite 13 und Aus
trittsseite 14 hervortretenden Vorsprünge 30 erkennbar.
Die Vorsprünge 30 werden mittels zweier beidseitig des
Filtermaterials 10 angeordneter Walzen, die hier nicht
sichtbar sind, eingeprägt. Das Filtermaterial 10 läuft da
bei folienartig durch die Prägewalzen. Es entstehen da
durch auf den Geraden 31 bis 34 fortlaufend eingeprägte
Vorsprünge 30 mit den entsprechenden Übergangsbereichen 36
und den Faltenkanten 35. Anschließend läuft das Filterele
ment 10 wiederum durch beidseitig des Filtermaterials 10
angeordnete Walzen, die nicht sichtbar sind, die Hohlfor
men an ihren Walzwandungen aufweisen, die der Form der
eingeprägten Vorsprünge 30 angepaßt sind. Die aushärtbare
Klebebeschichtung 38 wird durch den Walzvorgang auf die
Vorsprünge 30 und deren Seitenwandungen 300 aufgetragen.
Durch die Walzenprägung der Vorsprünge 30 werden die Fil
terelemente 10 kostengünstig hergestellt und auch das Auf
bringung der aushärtbaren Klebebeschichtung 38 erfolgt
durch ein fertigungstechnisch vorteilhaftes Aufwalzen.
Bei dem Verfahren zur Herstellung des Filtereinsatzes wird
insbesondere das folienartiges Filtermedium durch einen
ersten Walzenspalt, der von zwei Walzen gebildet wird, ge
zogen, wobei beim Walzspaltdurchtritt durch entsprechende
Formung der Walzenoberfläche Vorsprüngen entsprechende
Übergangsbereiche und Faltenkanten in das folienartige
Filtermedium eingeprägt werden sowie anschließend durch
einen zweiten Walzspalt gezogen wird, der von zwei weite
ren Walzen gebildet wird, die eine glatte, mit Klebstoff
beschichtete Walzoberfläche aufweisen, wobei die Bereiche
der maximalen Erhebungen der Vorsprünge mit Klebstoffmate
rial auf der den Walzen zugewandten Fläche beschichtet
werden. Hierbei werden ausschließlich die Berührungsberei
che mit Kleber beschichtet.
Bei einer anderen Verfahrensvariante zur Herstellung eines
Filtereinsatzes wird das folienartiges Filtermedium zu
nächst durch einen Walzenspalt, der von zwei Walzen gebil
det wird, gezogen, beim Walzspaltdurchtritt werden durch
entsprechende Formung der Walzenoberflächen Vorsprüngen
entsprechende Übergangsbereiche und Faltenkanten in das
folienartige Filtermedium eingeprägt sowie anschließend
wird das Filtermedium durch einen weiteren Walzspalt gezo
gen, der von zwei weiteren Walzen gebildet wird, deren
Oberflächen den Vorsprüngen angepaßt und mit Klebstoff be
schichtet sind, wobei beim Walzspaltdurchtritt den Walzen
zugewandte Bereiche der Erhebungen mit Klebstoffmaterial
beschichtet werden. Insbesondere werden hierbei die gesam
ten Erhebungsbereiche mit Kleber beschichtet und damit
nach dessen Aushärten ausgesteift.
Weiterhin weisen dabei die Oberflächen der zweiten Wal
zen tangentiale, dem Querschnitt der Vorsprünge angepaßte
Nuten auf oder die Oberflächen der zweiten Walzen weisen
tangentiale, dem Oberflächenform der Vorsprünge angepaßte
Aussparungen auf. In vorteilhafter Weiterbildung sind die
zweiten Walzen derart exzentrisch gelagert oder durch Noc
kenwellen angetrieben, daß der Keilform der Oberflächen
der Vorsprünge beim Durchlauf des Walzgutes folgen. Hier
durch lassen sich auch die keilförmigen Bereiche günstig
mit Klebstoff beschichten.
Bei einer anderen Variante sind die ersten und die zweiten
Walzen sich in der Formgebung der die Seitenwandungen der
Vorsprünge aufnehmenden Bereiche in der Weise unterschei
den, daß die zweiten Walzen einen im Vergleich zu den er
sten Walzen zum Gipfelbereich der Ausnehmungen hin zuneh
menden Ausnehmungsquerschnitt zur Aufnahme der Vorsprünge
aufweisen als die ersten Walzen, so daß der Kleberauftrag
zum Gipfelbereich hin zunimmt und hier eine große Festig
keit erreicht wird.
In Fig. 4 ist ein Filtereinsatz 11 im Ausschnitt darge
stellt, an dem zwei zueinander parallel verlaufende, den
Filtereinsatz 11 stabilisierende Fäden 39 angeordnet sind.
Die Fäden 39 verlaufen senkrecht zu den Faltenkanten 35
und verbinden die Faltenkanten 35 auf dem in der Drauf
sicht kürzesten Weg miteinander. Dabei liegen die Fäden
jeweils an der Oberfläche des Filtereinsatzes 11 an. Aus
gehend von der Faltenkante 35 auf der einen Faltenwand 40
verlaufen die Fäden 39 bis zu jeweils einem Vorsprung 30
dieser Faltenwand 40, der an jeweils einem Vorsprung 30
der gegenüberliegenden Faltenwand 41 anliegt. Die Fäden 39
verlaufen dann jeweils weiter auf der in Richtung der Fal
tenkante 35 weisenden Fläche 42 der Vorsprünge 30, bis zur
benachbarten Faltenwand 41 und auf dieser bis zur nächsten
Faltenkante. Die Fäden 39 sind endlos über die Faltenkan
ten 35 und die den Filtereinsatz 11 nach außen begrenzen
den, hier nicht sichbaren, Faltenwände verlaufend angeord
net. Der Filtereinsatz 11 wird dadurch leicht handhabbar
und erhält eine große Stabilität, so daß auch größere Aus
führungen möglich sind.
Die Fäden bestehen aus einem homogenen schäumenden, kle
benden und/oder sich verfestigenden Kunststoff bzw. auch
Streifenmaterial aus Karton und dergleichen. Somit sind
die Fäden 39 an dem auf den Filtereinsatz 11 aufliegenden
Bereichen mit dem Filtereinsatz 11 verklebt. Ein Verrut
schen der Fäden 39 wird dadurch verhindert und die Stabi
lität des Filtereinsatzes 11 heraufgesetzt. Die den Fil
tereinsatz 11 stabilisierenden Fäden 39 können bevorzugt
im Bereich der den Filtereinsatz 11 nach außen begrenzen
den, hier nicht sichtbaren, Faltenwände als Führung zum
Einschieben des Filtereinsatzes in ein Filtergehäuse aus
gebildet. Ein bequemes Auswechseln des Filtereinsatzes 11
ist dadurch möglich.
In Fig. 5 sind zwei aneinander anliegende Vorsprünge 45
im Querschnitt vergrößert dargestellt, die in Faltenwände
43 und 44 eingeprägt sind. Die Vorsprünge 45 sind ausge
hend von einem Falz 46 in Richtung auf die, hier nicht
sichtbaren, gegenüberliegenden Falze mit zunehmender Höhe
in bezug auf die jeweilige Ebene der Faltenwände 43 und 44
ausgebildet. Die Breite der Vorsprünge 45 ist konstant.
Dabei ist diese Breite geringer als die Höhe der maximalen
Erhebungen der Vorsprünge 45 bezogen auf die jeweiligen
Faltenwände 43 und 44. Somit weisen die Vorsprünge 45 im
wesentlichen die Eigenschaften der bereits beschriebenen
Vorsprünge 30 auf. Der Unterschied liegt jedoch in den
runden Ausformungen der Vorsprünge 45. Wahlweise können
die Vorsprünge 45 auch abgeschrägt sein.
Bei der Klebebeschichtung 38 nimmt auch bei diesem erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel die örtliche Dicke mit
dem Abstand der Erhebung der Vorsprünge 45 bozogen auf die
jeweiligen Faltenwände 43 und 44 zu. Die Vorsprünge 45 be
rühren sich linienförmig und die Klebebeschichtung 38 wird
mit dem aneinanderdrücken der Vorsprünge 45 seitlich der
Berührlinie angeordnet, so daß die Klebebeschichtung 38
strömungsgünstige Seitenwandungen 47 und 48 bildet. Durch
diese Ausbildung der Klebebeschichtung wird der Filterein
satz 11 stabilisiert, so daß der Abstand zwischen den Ge
raden 31 bis 34, auf denen die Vorsprünge 30 bzw. 45 ange
ordnet sind, heraufgesetz wird. Durch die strömungsgünsti
gen Seitenwandungen 47 und 48 strömt das zu filtrierende
Medium laminar. Der Strömungswiderstand vermindert sich
ebenfalls durch eine geringere Anzahl von Vorsprüngen und
damit vermindert sich auch die zum Absaugen bzw. Durch
drücken benötigte Energie.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (19)
1. Filtereinsatz, in insbesondere quaderförmiger Ausbil
dung, bestehend aus einer Vielzahl von in zick-zack
förmiger Faltung angeordneten Faltenwänden für ein in
Richtung von einem Kantenbereich der Zick-Zack-Faltung in
Richtung auf den gegenüberliegenden Kantenbereich der Fal
tung durch den Einsatz hindurchtretendes zu filterndes Me
dium, bestehend aus einem für das zu filternde Medium
durchlässigen Material mit aus jeder Faltenwand in Rich
tung auf eine benachbarte Faltenwand vortretenden, durch
Prägung erzeugten Vorsprüngen, wobei die Vorsprünge einan
der benachbarter Faltenwände zur Abstandssicherung und
Aussteifung aneinander angrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten Vorsprünge (30, 45) einander
benachbarter Faltenwände (15 bis 22, 40, 41, 43, 44) mitein
ander verklebt sind.
2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einander zugewandten
Vorsprünge (30, 45) der benachbarten Faltenwände (15 bis
22, 40, 41, 43, 44), aneinander anliegende Flächenbereiche
aufweisen.
3. Filtereinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
sprünge (30, 45) einander benachbarter Faltenwände (15 bis
22, 40, 41, 43, 44) linienförmig aneinandergrenzen, wobei
Klebstoff im Bereich dieser Linien aufgetragen ist.
4. Filtereinsatz nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die aneinander angren
zenden Bereichen enthaltenden bzw. diesen benachbarten Be
reiche verrundet oder abgeschrägt sind.
5. Filtereinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine die Vorsprün
ge (30, 45) aussteifende, aushärtbare Beschichtung (38)
und/oder Tränkung (38).
6. Filtereinsatz nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Beschichtung (38)
oder Tränkung (38) auf die Seitenwandungen (300) der Vor
sprünge (30, 45) erstreckt.
7. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die ört
liche Dicke der Beschichtungsdicke bzw. die Intensität der
Tränkung mit dem Abstand der Erhebung der Vorsprünge (30,
45) bezogen auf die Ebene der Faltenwand (15 bis 22, 40,
41, 43, 44) zunimmt.
8. Filtereinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be
schichtung (38) bzw. Tränkung (38) aus einem Klebstoffma
terial besteht.
9. Filtereinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens einen
den Filtereinsatz (11) durch Verbindung jeweils benachbar
ter Faltenkanten (35) stabilisierenden Faden (39), der auf
Faltenkanten (35) anliegt und im wesentlichen senkrecht zu
den Faltenkanten (35) gerichtet ist.
10. Filtereinsatz nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der den Filtereinsatz (11)
stabilisierende Faden (39) derart angeordnet ist, daß er
zwischen zwei benachbarten Kanten (35) in gerader Richtung
entlang der Stirnseiten der dort aneinander grenzendenden
Vorsprünge (30, 45) verläuft.
11. Filtereinsatz nach den Ansprüchen 9 und 10, da
durch gekennzeichnet, daß der den Fil
tereinsatz (11) stabilisierende Faden (39) endlos über die
Faltenkanten (35) und die den Filtereinsatz (11) nach au
ßen begrenzenden Faltenwänden verlaufend angeordnet ist.
12. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der den
Filtereinsatz (11) stabilisierende Faden (39) im Bereich
der den Filtereinsatz (11) nach außen begrenzenden Falten
wände als Führung zum Einschieben des Filtereinsatzes (11)
in ein Filtergehäuse (12) ausgebildet ist.
13. Filtereinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der den
Filtereinsatz (11) stabilisierende Faden (39) aus einem
schäumenden, klebenden und/oder sich verfestigenden Kunst
stoff besteht.
14. Verfahren zur Herstellung eines Filtereinsatzes nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das folienartiges Filtermedium
durch einen ersten Walzenspalt, der von zwei Walzen gebildet wird, gezogen wird,
beim Walzspaltdurchtritt durch entsprechende Formung der Walzenoberfläche Vorsprüngen (30, 45) entspre chende Übergangsbereiche (36) und Faltenkanten (35) in das folienartige Filtermedium eingeprägt werden sowie
anschließend durch einen zweiten Walzspalt gezogen wird, der von zwei weiteren Walzen gebildet wird, die eine glatte, mit Klebstoff beschichtete Walzoberflä che aufweisen, wobei die Bereiche der maximalen Erhe bungen der Vorsprünge mit Klebstoffmaterial auf der den Walzen zugewandten Fläche beschichtet werden.
durch einen ersten Walzenspalt, der von zwei Walzen gebildet wird, gezogen wird,
beim Walzspaltdurchtritt durch entsprechende Formung der Walzenoberfläche Vorsprüngen (30, 45) entspre chende Übergangsbereiche (36) und Faltenkanten (35) in das folienartige Filtermedium eingeprägt werden sowie
anschließend durch einen zweiten Walzspalt gezogen wird, der von zwei weiteren Walzen gebildet wird, die eine glatte, mit Klebstoff beschichtete Walzoberflä che aufweisen, wobei die Bereiche der maximalen Erhe bungen der Vorsprünge mit Klebstoffmaterial auf der den Walzen zugewandten Fläche beschichtet werden.
15. Verfahren zur Herstellung eines Filtereinsatzes nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein folienartiges Filtermedium
zunächst durch einen Walzenspalt, der von zwei Walzen gebildet wird, gezogen wird,
beim Walzspaltdurchtritt durch entsprechende Formung der Walzenoberflächen Vorsprüngen (30, 45) entspre chende Übergangsbereiche (36) und Faltenkanten (35) in das folienartige Filtermedium eingeprägt werden sowie
anschließend durch einen weiteren Walzspalt gezogen wird, der von zwei weiteren Walzen gebildet wird, de ren Oberflächen den Vorsprüngen angepaßt und mit Klebstoff beschichtet sind, wobei beim Walzspalt durchtritt den Walzen zugewandte Bereiche der Erhe bungen mit Klebstoffmaterial beschichtet werden.
zunächst durch einen Walzenspalt, der von zwei Walzen gebildet wird, gezogen wird,
beim Walzspaltdurchtritt durch entsprechende Formung der Walzenoberflächen Vorsprüngen (30, 45) entspre chende Übergangsbereiche (36) und Faltenkanten (35) in das folienartige Filtermedium eingeprägt werden sowie
anschließend durch einen weiteren Walzspalt gezogen wird, der von zwei weiteren Walzen gebildet wird, de ren Oberflächen den Vorsprüngen angepaßt und mit Klebstoff beschichtet sind, wobei beim Walzspalt durchtritt den Walzen zugewandte Bereiche der Erhe bungen mit Klebstoffmaterial beschichtet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberflächen der zweiten
Walzen tangentiale, dem Querschnitt der Vorsprünge ange
paßte Nuten aufweisen.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberflächen der zweiten
Walzen tangentiale, dem Oberflächenform der Vorsprünge an
gepaßte Aussparungen aufweisen.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 15 oder 16, da
durch gekennzeichnet, daß die zweiten
Walzen derart exzentrisch gelagert oder durch Nockenwellen
angetrieben sind, daß der Keilform der Oberflächen der
Vorsprünge beim Durchlauf des Walzgutes folgen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten
und die zweiten Walzen sich in der Formgebung der die Sei
tenwandungen der Vorsprünge aufnehmenden Bereiche in der
Weise unterscheiden, daß die zweiten Walzen einen im
Vergleich zu den ersten Walzen zum Gipfelbereich der Aus
nehmungen hin zunehmenden Ausnehmungsquerschnitt zur Auf
nahme der Vorsprünge aufweisen als die ersten Walzen, so
daß der Kleberauftrag zum Gipfelbereich hin zunimmt.
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CA002009474A CA2009474C (en) | 1989-02-08 | 1990-02-07 | Filter cartridge |
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DK90250040.4T DK0382330T3 (da) | 1989-02-08 | 1990-02-08 | Filterindsats og fremgangsmåde til dens fremstilling |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893903697 DE3903697A1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 | Filtereinsatz |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227744A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-02-24 | Knecht Filterwerke Gmbh | Zick-zack-förmig gefaltetes Filterbahnmaterial und daraus gefertigtes Filterelement |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006014236A1 (de) | 2006-03-28 | 2007-10-04 | Irema-Filter Gmbh | Plissierbares Vliesmaterial und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben |
DE102014117506A1 (de) * | 2014-11-28 | 2016-06-02 | Filta Co., Ltd | Filtermedium mit großem Faltenabstand |
-
1989
- 1989-02-08 DE DE19893903697 patent/DE3903697A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-02-08 DD DD33769090A patent/DD291932A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227744A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-02-24 | Knecht Filterwerke Gmbh | Zick-zack-förmig gefaltetes Filterbahnmaterial und daraus gefertigtes Filterelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD291932A5 (de) | 1991-07-18 |
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