DE3903051C1 - Roller conveyor - Google Patents

Roller conveyor

Info

Publication number
DE3903051C1
DE3903051C1 DE19893903051 DE3903051A DE3903051C1 DE 3903051 C1 DE3903051 C1 DE 3903051C1 DE 19893903051 DE19893903051 DE 19893903051 DE 3903051 A DE3903051 A DE 3903051A DE 3903051 C1 DE3903051 C1 DE 3903051C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
roller conveyor
roller
conveyor according
bearings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893903051
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Dipl.-Ing. 6920 Sinsheim De Axmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Axmann-Foerdertechnik 6920 Sinsheim De GmbH
Original Assignee
Axmann-Foerdertechnik 6920 Sinsheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Axmann-Foerdertechnik 6920 Sinsheim De GmbH filed Critical Axmann-Foerdertechnik 6920 Sinsheim De GmbH
Priority to DE19893903051 priority Critical patent/DE3903051C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3903051C1 publication Critical patent/DE3903051C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollenförderer mit im Abstand voneinander verlaufenden Seitenwangen und zwischen diesen angeordneten Rollen, die beidendig mittels sich stirnseitig in letztere hinein erstrec­ kender sowie in an den Seitenwangen angeordneten Lagern aufgenommener Lagerzapfen drehbar gelagert sind.
Bei einem bekannten Rollenförderer dieser Art, der in der DE-PS 22 60 035 beschrieben ist, sind die Rollen beidendig von in den Rollenmantel eingepreßten Rollenböden abgeschlossen und mittels in Naben dieser Rollenböden axial verschiebbar aufgenommener Lager­ zapfen, die in an den Seitenwangen angebrachte Gleit­ lagerbuchsen eingreifen, drehbar gelagert. Die axial verschiebbare Aufnahme der Lagerzapfen in den Naben der Rollenböden ermöglicht eine einfache Rollenmontage, indem die Rollen mit in die Rollenböden eingeschobenen Lagerzapfen fluchtend mit den zugeordneten Lagerbuchsen an den Seitenwangen zwischen letzteren eingeführt und dann die Lagerzapfen axial so verschoben wer­ den, daß die jeweils äußeren Zapfenabschnitte in die Lagerbuchsen eingreifen. Die Axialverschiebung der Lagerzapfen erfolgt mittels eines geeigneten Werkzeugs, das durch eine den Mantel der jeweiligen Rolle an passender Stelle durchbrechende Ausnehmung in das Innere der Rolle einführbar ist. Beispiels­ weise kann es sich bei einem derartigen Werkzeug um einen Schraubenzieher handeln.
Der vorbekannte Rollenförderer ist zwar im Aufbau einfach und auch montagefreundlich, mithin also kosten­ günstig herstellbar, aber diese vorbekannte Bauweise hat sich nur für kleinere Geräte als brauchbar erwiesen. Für größere Lasten ausgelegte Geräte haben anstelle der in den beidendigen Rollenböden axial verschieb­ bar geführten Lagerzapfen zur Lagerung der Rollen durchgehende Wellen. Die Montage und Demontage von Rollen mit durchgehenden Wellen ist jedoch schwierig und benachbarte Förderbahnen müssen einen von der Länge dieser Wellen bestimmten Abstand voneinander haben, weil ansonsten ein aus Gründen der Wartung immer wieder einmal erforderlich werdender Ausbau einzelner Rollen nur bei gleichzeitiger Demontage einer benachbarten Rollenbahn möglich wäre.
Als insbesondere unbefriedigend hat sich die Lagerung der Rollen nach der obengenannten DE-PS bei Rollen­ förderern mit angetriebenen Rollen erwiesen, weil dann die Antriebsmittel, etwa in Form von Zahnkränzen oder dergleichen, im Bereich eines Stirnendes peripher am Rollenmantel angeordnet werden müssen.
Aus der EP-Patentanmeldung 00 61 893 ist ein ganz ähnlicher Rollenförderer mit einer Rolle bekannt, bei der ein Lager­ zapfen in einer teleskopartigen Führung innerhalb eines in der Rolle angeordneten Lagers axialbeweglich aufgenommen ist. Das freie Ende des Lagerzapfens ist hammerkopfartig ausgebildet und durch eine Rechteckausnehmung in einer Seitenwange des Förderers hindurchführbar. Die Arretierung in der Montagelage erfolgt durch Drehung des mit seinem Ende durch die genannte Rechteckausnehmung hindurchge­ führten Lagerzapfens derart, daß der Hammerkopf die Ränder der Rechteckausnehmung hintergreift.
Auch dieser Rollenförderer ist mit den oben im Zusammenhang mit der DE-PS 22 60 035 erläuterten Unzulänglichkeiten behaftet.
Ferner ist aus der US-PS 36 10 387 eine Rolle für einen Rollenförderer bekannt, in der Lager angeordnet sind und die mittels einer durchgehenden Achse gelagert ist. Gehalten wird die durch die Lager hindurch axial montier- und demontierbare Achse innerhalb der sie aufnehmenden Nabenteile mittels in der Montagelage unter Federkraft zusammenwirkender Verrastungskonturen. Unbefriedigend bei dieser Rolle ist, daß im Hinblick auf die Montage und Demontage der Achse große seitliche Freiräume notwendig sind.
Durch die Erfindung soll daher ein Rollenförderer ge­ schaffen werden, der sich unabhängig von seiner Bau­ größe und unabhängig von einem etwaigen Rollenantrieb durch einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau auszeichnet und dessen Rollen leicht und schnell montierbar und demontierbar sind, ohne daß es dafür größerer seitlicher Freiräume bedarf.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem Rollen­ förderer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die Lagerzapfen und diese innerhalb der Rollen auf­ nehmende Nabenteile mit in der Montagelage unter Federkraft zusammenwirkenden Verrastungskonturen versehen und dadurch die Lagerzapfen in der Montage­ lage axial festgelegt sowie durch die Lager hindurch axial montierbar bzw. demontierbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Rollenförderer werden die im montierten Zustand in an den Seitenwangen ange­ ordneten Lagern aufgenommenen Lagerzapfen durch die genannten Lager hindurch von den Stirnseiten aus in die zu lagernden Rollen axial eingeschoben, wobei in der Montagelage die unter Federkraft zusammenwirken­ den Verrastungskonturen in ihre Verrastungspositionen gelangen und eine sichere Halterung der Lagerzapfen in ihren Montagelagen gewährleisten. Die Demontage er­ folgt umgekehrt durch einfaches Herausziehen der Lagerzapfen aus ihren Montagelagen.
Die Länge der Lagerzapfen ist im Verhältnis zur Längen­ erstreckung der Rollen klein, so daß die Demontage auch dann problemlos gelingt, wenn neben einer Rollen­ bahn in vergleichsweise geringem Abstand eine weitere Rollenbahn oder sonstige Einrichtungen angeordnet sind.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besitzt jeder Lagerzapfen eine umlaufende Nut und das den Lager­ zapfen in der Montagelage aufnehmende Nabenteil ist mit wenigstens einem gegen Federkraft zwischen einer Eingriffslage in die genannte Nut und einer Ausrück­ lage radial bewegbaren Nocken versehen. Die umlaufende Nut des Lagerzapfens und der radial bewegbaren Nocken bilden die unter Federkraft in der Montagelage in gegenseitigen Eingriff gelangenden Verrastungskon­ turen.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der gegen Federkraft radial bewegbare Nocken an einer sich axial erstreckenden Federleiste des Nabenteils angeordnet ist. Zweckmäßigerweise kann die mit dem Nocken versehene Federleiste beidendig eingespannt sein.
Anstelle nur eines Nockens als Verrastungskontur des Nabenteils können auch über den Umfang verteilt mehrere federnde Verrastungsnocken vorgesehen sein.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Nabenteil mit der Verrastungskontur Teil einer in axialem Abstand von einem stirnseitigen Rollenboden angeordneten und mit diesem axialfest verbundenen Stützbodens ist, der sich innenseitig am Rollenmantel 20 radial abstützt. Diese Ausgestal­ tung führt zu einer besonders kostengünstigen und materialsparenden Bauweise. Mit Vorteil kann der Stützboden dabei mittels über den Umfang verteilt angeordneter Distanzstäbe mit dem zugeordneten Rollen­ boden axialfest verbunden sein.
Als gleichfalls vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Stützboden auf der zum zugeordneten Rollenboden hinweisenden Seite mit einem sich zum Nabenteil hin verengenden Einführtrichter für den Lagerzapfen ver­ sehen ist, der ein schnelles und einfaches Einführen des Lagerzapfens bei der Montage ermöglicht.
Obgleich die Verrastungskonturen der Lagerzapfen an beliebiger Stelle der Zapfenlängserstreckung ange­ ordnet sein können, hat es sich im Interesse einer einfachen Montage als vorteilhaft erwiesen, die Ver­ rastungskonturen an den vom jeweiligen Lager abge­ wandten und in einem Nabenteil aufgenommenen Zapfen­ ende vorzusehen. Als gleichfalls vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn sich auf der vom Lager abgewandten Seite der Verrastungskontur eines jeden Lagerzapfens ein Doppelkonus anschließt, der jeweils zum freien Zapfenende und zu der Verrastungskontur hin abfallende Schrägflächen aufweist, die bei der Montage und Demon­ tage eines Lagerzapfens in der Art von Keilen an der federnden Verrastungskontur des Nabenteils angreifen und diese Verrastungskontur in Abhängigkeit von der auf den Lagerzapfen wirkenden Axialkraft radial nach außen verschieben. Beim Erreichen der Montagelage schnappt dann die Verrastungskontur des Nabenteils in die Verrastungskontur des jeweiligen Lagerzapfens ein und bei der Demontage eines Lagerzapfens wird die Verrastungskontur angesichts der dann auftre­ tenden Keilwirkung der entsprechenden Schrägfläche am Zapfenende aus ihrer Verrastungsposition gedrängt.
Eine andere wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß es sich bei den Lagerzapfen um Profil­ stäbe mit Mehrkantprofil, wie einem Sechskantprofil handelt, welches in einem eine Längsausnehmung mit dem gleichen Profil aufweisenden ringförmigen Ein­ satz des zugeordneten Lagers aufgenommen ist, und daß die Nabenteile ebenfalls Längsausnehmungen mit entsprechendem Mehrkantprofil haben. Bei der bei derartigen Rollenförderern üblichen drehfesten Ein­ pressung der Lagerböden in die Rollenmäntel gelingt bei Verwendung von Lagerzapfen mit Mehrkantprofilen in besonders einfacher Weise eine drehfeste Verbindung zwischen den Lagerzapfen und den Rollen.
Als Mehrkantprofile ausgebildete Lagerzapfen können beispielsweise auf der von der jeweiligen Rolle abge­ wandten Seite über das zugeordnete Lager vorstehen und mit einem drehfest aufgenommenen Zahnkranz oder einem anderen geeigneten Antriebsmittel ausgerüstet sein.
Die Verwendung eines Mehrkantprofils als Lagerachse einer Umlenkrolle ist zwar schon aus der US-PS 12 92 799 vorbekannt, aber diese Lagerachse ist drehfest in einer Konsole aufgenommen und lagert die Rolle mittels stirnendig in dieser angeordneten Lagern.
Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Lager Lagergehäuse mit jeweils zumindest einem unterseitig vorstehenden Randflansch versehen sind, der in der Einbaulage in eine sich im Bereich einer vorstehenden Schulter der jeweiligen Seitenwange unter den Lagern erstreckenden Längsnut formschlüssig eingreift. Damit ist eine präzise Fest­ legung der Unterkante des jeweiligen Lagergehäuses gewährleistet. Wenn bei einer derartigen Ausgestaltung die Lagergehäuse darüber hinaus mit wenigstens einem sich nach der von den Rollen abgewandten Seite fort­ erstreckenden und formschlüssig in eine Ausnehmung in der Seitenwange eingreifenden Verrastungszapfen versehen sind, gelingt eine Befestigung der Lager an den Seitenwangen, indem diese um die von dem in der genannten Längsnut eingreifenden untere Rand­ flansch gebildete Kante bis zum formschlüssigen Ein­ greifen der Verrastungszapfen in die diesen zuge­ ordneten Ausnehmungen der Seitenwange an letztere herangekippt werden. Bei einer derartigen Ausbildung bedarf es keiner weiteren Mittel zum Befestigen der Lager an der jeweiligen Seitenwange.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Rollenförderer mit sich längs der Drehachse einer Rolle erstreckendem Schnittverlauf,
Fig. 2 in einem vergrößertem Ausschnitt aus Fig. 1 die Lagerung der Rolle an ihrem einen Ende mittels eines sich durch einen die Rolle stirnseitig abschließenden Rollenboden hin­ durch erstreckenden und in einen diesem zu­ geordnetem Stützboden festgelegten sowie in einem an einer Seitenwange angeordneten Lager aufgenommenen Lagerzapfen,
Fig. 3 in einem Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 durch den Lagerzapfen eine stirnseitige Ansicht des an der Seitenwange angeordneten Lagers,
Fig. 4 bei Weglassung des Lagerzapfens in einer gegenüber Fig. 3 vergrößerten Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV die Befestigung des Lagers an der Seitenwange,
Fig. 5 in einer der Schnittlinie V-V in Fig. 3 ent­ sprechenden - verkleinerten - Schnittansicht zum Zwecke der Rollenmontage das Einschieben eines Lagerzapfens durch ein Lager und eine Ausnehmung in der Seitenwange in den Rollen­ boden,
Fig. 6 in einem Ausschnitt gemäß VI aus Fig. 5 in vergrößerter Darstellung die Verrastung eines Lagerzapfens in der Montagelage (in der oberen Hälfte) und den Lagerzapfen vor seiner Ver­ rastung (untere Hälfte) und
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6 durch ein Nabenteil des Stützbodens bei Weglassung des Lagerzapfens.
Der in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichte Rollenförderer 10 besitzt zwei aus untereinander gleichen Profilen bestehende Seitenwangen 11, die in spiegelbildlicher Anordnung in einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander verlaufen. Zwischen den Seitenwangen 11 sind Rollen 12 aufgenommenen, die in Förderrichtung unter vorbe­ stimmten Abständen voneinander angeordnet und unter­ einander gleich ausgebildet sowie in gleicher Weise drehbar gelagert sind. Die gegenüber Fig. 1 vergrößerte Ausschnittansicht gemäß Fig. 2 zeigt, daß der Lage­ rung Lagerzapfen 14 dienen, die sich durch Ausnehmun­ gen 15 in den Seitenwangen 11 und an letzteren ange­ brachte Lager 16 hindurch sowie von beiden Stirnenden aus in die jeweilige Rolle 12 hinein erstrecken.
Der Aufnahme und Halterung der eine Rolle 12 beidendig lagernden Lagerzapfen 14 dienen jeweils ein die Rolle stirnendig abschließender Rollenboden 18 und ein davon in axialem Abstand angeordneter Stützboden 19. Bei dem Rollenboden handelt es sich um ein Kunststofformteil, das einen dem Innendurchmesser des Rollenmantels 20 angepaßten zylindrischen Abschnitt 21 besitzt und mit diesem dreh- und axialfest stirnendig in den Rollen­ mantel eingepreßt ist. Vom Abschnitt 21 erstreckt sich ein über den Rollenmantel 20 radial vorstehender End­ flansch 22 fort, der stirnseitig am Rollenmantel an­ liegt. Der dem jeweiligen Rollenboden 18 zugeordnete Stützboden 19 befindet sich in axialem Abstand von diesem und Rollenboden und Stützboden sind über Distanz­ stäbe 24 axialfest miteinander verbunden. Der Stütz­ boden 19 stützt sich mit einem äußeren Ringteil 26 innenseitig am Rollenmantel 20 ab, und auf der zum zugeordneten Rollenboden 18 hinweisenden Seite be­ findet sich ein trichterförmiger Einführabschnitt 27, an den sich ein auf der vom Rollenboden 18 ent­ fernten Seite forterstreckendes und zu einem Naben­ teil 28 des Rollenbodens koaxiales Nabenteil 29 fort­ erstreckt.
Die Lagerzapfen 14 haben Sechseckprofil und dement­ sprechend sind die Nabenteile 28, 29 der Rollenböden 18 und Stützböden 19 mit Polygonausnehmungen versehen, die dem Profil der Lagerzapfen angepaßt sind. Die Lagerzapfen sind somit im montierten Zustand mit den Rollen 12 drehfest verbunden. Die Nabenteile 29 der Stützböden 19 besitzen den Seiten eines Polygons entsprechende Federleisten 30, die sich zwischen dem trichterförmigen Einlaufbereich 27 und einem ge­ schlossenen Endabschnitt 31 axial erstrecken und so­ mit beidendig eingespannt sind. Dies zeigen insbeson­ dere die Fig. 6 und 7. Bei dem gezeigten Ausführungs­ beispiel sind zwei einander gegenüberliegende Feder­ leisten 30 mit Verrastungskonturen in Form nach in­ nen gerichteter Verrastungsnocken 32 versehen.
Das in der Montagelage von dem jeweils an der entspre­ chenden Seitenwange angeordneten Lager entfernte Ende des Lagerzapfens 14 ist als Doppelkonus 34 mit zum freien Ende und zu dem genannten Lager 16 hinabfallen­ den Schrägflächen 35, 36 ausgebildet. Zwischen der inneren Schrägfläche 36 und einer stirnseitigen Schul­ ter 37 befindet sich eine ringartige Nut 38, in die in der Montagelage die den Federleisten 30 des Naben­ teils 29 des Stützbodens 19 zugeordneten inneren Nocken 32 als Verrastungskonturen eingreifen und dadurch den jeweiligen Lagerzapfen in seiner Montage­ lage sichern.
Bei den an den Seitenwangen 11 im Bereich einer letz­ tere durchbrechenden Ausnehmung 15 angeordneten La­ gern 16 handelt es sich um Kugellager, die in einem an der Seitenwange festgelegten Gehäuse 40 aufgenommen und mit einem in den Innenring des Kugellagers einge­ preßten ringförmigen Einsatz 42 mit einer dem Sechs­ kantprofil der Lagerzapfen 14 angepaßten Längsaus­ nehmung 43 versehen sind. Bei den Lagergehäusen 40 handelt es sich um Kunststoffteile, die zu einer in Richtung der Längserstreckung des Rollenförderers und quer dazu verlaufenden Ebene symmetrisch ausge­ bildet sind und ober- und unterseitig überstehende Randflanschen 45 haben. Auf der zu den Rollen 12 hinweisenden Seite der die Seitenwangen 11 bilden­ den Profile verlaufen in einer vorstehenden Schul­ ter 46 oberseitig Längsnuten 47, in die der jeweils untere Randflansch 45 eines Lagergehäuses 40 form­ schlüssig eingreift. Ferner sind die Lagergehäuse mit beidseitig der jeweiligen Lagerachse angeordneten Verrastungszapfen 48 ausgerüstet, die in der in den Fig. 3 und 4 angedeuteten Weise in Aufnahmebohrun­ gen 49 in den Seitenwangen 11 eingreifen.
Die Montage der Lager 16 gelingt in einfacher Weise, indem die mit den Lagern 16 bestückten Lagerge­ häuse 40 mit ihren jeweils unterseitig vorstehenden Randflanschen 45 in die sich unter den Lagern er­ streckenden Längsnuten 47 der Seitenwangen 11 einge­ setzt und dann um die von diesen Randflanschen ge­ bildeten Längsachsen an die Seitenwangen herangekippt werden, bis unter begrenzter elastischer Deformation die angeformten Verrastungszapfen 48 in die Aufnah­ mebohrungen 49 einschnappen. Die Montage der Lager 16 an den Seitenwangen 11 erfolgt somit ohne zusätzliche Befestigungsmittel.
Wenn zwei in einem vorbestimmten Abstand in Parallel­ lage zueinander verlaufende Seitenwangen 11 eines Rollenförderers 10 in der vorstehend beschriebenen Weise mit Lagern 16 ausgerüstet sind, gelingt die Montage der Rollen 12 in einfacher Weise dadurch, daß die Rollen fluchtend zu ihren beidendigen La­ gern 16 zwischen den Seitenwangen eingeführt und dann die Lagerzapfen 14 in der aus Fig. 5 ersicht­ lichen Weise von außen durch die den Lagern zuge­ ordneten Ausnehmungen 15 in den Seitenwangen 11 und die mit inneren Einsätzen 42 ausgerüsteten Lager 16 axial in die miteinander fluchtenden Naben­ teile 28, 29 der jeweils einander zugeordneten La­ gerböden 18 und Stützböden 19 eingeschoben werden, bis die mit Doppelkonen 34 ausgerüsteten inneren Enden der Lagerzapfen auf die nach innen gerichteten Nocken 32 der Nabenteile 29 der Stützböden 19 auf­ treffen. Mittels der zum zugeordneten Lager hin an­ steigenden Schrägfläche 35 des Doppelkonus eines jeden Lagerzapfens werden dann die mit Nocken 32 versehenen Federleisten 30 des jeweiligen Nabenteils radial aufgeweitet und beim weiteren Einschieben eines La­ gerzapfens schnappen die Nocken 32 formschlüssig in die sich zwischen der inneren Schrägfläche 36 des Doppelkonus 34 und der benachbarten Schulter 37 des jeweiligen Lagerzapfens erstreckende Nut 38 ein. Durch das Anliegen der genannten Schulter 37 des Lagerzapfens 14 an einer entsprechenden Stirn­ kante der Nocken 32 ist eine präzise axiale Fixie­ rung eines jeden Lagerzapfens in seiner Montagelage gewährleistet.
Eine in gleicher Weise einfache Demontage gelingt, indem die Lagerzapfen 14 axial aus ihrer Montage­ lage herausgezogen werden, wobei die jeweils innere Schrägfläche 36 des Doppelkonus 34 an entsprechenden Gegenflächen der Nocken 32 angreift und dadurch eine radiale Aufspreizung der die Nocken tragenden Feder­ leisten 30 des Nabenteils 29 des Stützbodens 19 ver­ mittelt. Nach dem Herausziehen des mit einem Doppel­ konus 34 versehenen Endabschnittes des Lagerzapfens aus dem Bereich der Nocken 32 federn die Federleisten 30 in ihre Ursprungslagen zurück. Zum Zwecke des Herausziehens der Lagerzapfen 14 aus ihren Montage­ lagen sind die von den Doppelkonen 34 entfernten Zapfenenden jeweils mit einer Querbohrung 50 ver­ sehen, die in besonders einfacher Weise den Angriff eines entsprechenden Werkzeugs ermöglicht.
Während die Ausschnittansicht nach Fig. 2 lediglich die drehbare Lagerung einer Rolle 12 mittels eines Lagerzapfens 14 und eines diesen aufnehmenden Lagers 16 zeigt, das in der oben erläuterten Weise an einer Seitenwange 11 befestigt ist, ist im Bereich der linken Seitenwange 11 in Fig. 1 die Ausrüstung eines Lagerzapfens 14 mit einem Doppelzahnkranz 52 veran­ schaulicht. Dementsprechend erstreckt sich dieser Lagerzapfen auf der von der Rolle 12 entfernten Seite axial über die das Lager tragende Profilwand der Seitenwange 11 hinaus und ist mit dem erwähnten Doppel­ zahnkranz 52 bestückt, der mit einer Sechskantaus­ nehmung auf das Sechskantprofil des Lagerzapfens aufgeschoben und dadurch drehfest mit diesem ver­ bunden sowie in axialer Hinsicht in nicht dargestellter Weise befestigt ist. Hier nicht weiter interessierende obere und untere Schenkel 53, 54 des die Seitenwange 11 bildenden Profils erstrecken sich auf der von der Rolle 12 entfernten Seite der Zwischenwand fort und der auf dem vorstehenden Abschnitt des Lagerzapfens 14 angeordnete Doppelzahnkranz 52 ist zwischen diesen Schenkeln aufgenommen und mittels einer Blende 55 nach außenhin abgedeckt.

Claims (12)

1. Rollenförderer mit im Abstand voneinander verlau­ fenden Seitenwangen und zwischen diesen angeordneten Rollen, die beidendig mittels sich stirnseitig in letztere hinein erstreckender sowie in an den Seiten­ wangen angeordneten Lagern aufgenommener Lagerzapfen drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (14) und diese innerhalb der Rollen aufnehmende Nabenteile (29) mit in der Montage­ lage unter Federkraft zusammenwirkenden Verrastungs­ konturen (32, 38) versehen und dadurch die Lager­ zapfen in der Montagelage axial festgelegt sowie durch die Lager (16) hindurch axial montierbar bzw. demontierbar sind.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Lagerzapfen (14) mit zumindest einer umlaufenden Nut (38) und das Nabenteil mit wenigstens einem gegen Federkraft zwischen seiner Eingriffslage in die Nut und einer Ausrücklage radial bewegbaren Nocken (32) als Verrastungskonturen ver­ sehen sind.
3. Rollenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gegen Federkraft radial bewegbare Nocken (32) an einer sich axial erstreckenden Feder­ leiste (30) des Nabenteils (29) angeordnet ist.
4. Rollenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit dem Nocken (32) versehene Feder­ leiste (30) beidendig eingespannt ist.
5. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenteil (29) mit der Verrastungskontur (32) Teil eines in axialem Abstand von einem stirnseitigen Rollenboden (18) angeordneten und mit diesem axialfest verbundenen Stützbodens (19) ist, der sich innenseitig am Rollen­ mantel (20) radial abstützt.
6. Rollenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützboden (19) mittels über den Umfang verteilt angeordneter Distanzstäbe (24) mit dem zugeordneten Rollenboden (18) axialfest verbunden ist.
7. Rollenförderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützboden (19) auf der zum zugeordneten Rollenboden (18) hinweisenden Seite mit einem sich zum Nabenteil (29) hin verengenden Einführtrichter (27) für den Lagerzapfen (14) ver­ sehen ist.
8. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungskonturen (38) der Lagerzapfen (14) an den vom jeweiligen Lager (16) abgewandten Zapfenende angeordnet sind, das im Naben­ teil (29) aufgenommen ist.
9. Rollenförderer nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich auf der vom Lager (16) abgewandten Seite der Verrastungskontur (38) eines jeden Lager­ zapfens ein Doppelkonus (34) mit jeweils einer zum freien Zapfenende und zu der Verrastungskontur hin abfallenden Schrägfläche (35, 36) anschließt.
10. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Lager­ zapfen (14) um Profilstäbe mit Mehrkantprofil, wie Sechskantprofil handelt, welches in einem eine Längs­ ausnehmung (43) mit dem gleichen Profil aufweisenden ringförmigen Einsatz (42) des Lagers (16) aufgenommen ist, und daß die Nabenteile (28, 29) ebenfalls Längs­ ausnehmungen mit entsprechendem Mehrkantprofil haben.
11. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (16) Lagerge­ häuse (40) mit jeweils zumindest einem unterseitig vorstehenden Randflansch (45) besitzen, wobei die Rand­ flansche in eine sich im Bereich einer vorstehenden Schulter (46) der jeweiligen Seitenwange (11) unter den Lagern erstreckende Längsnut (47) formschlüssig eingreifen.
12. Rollenförderer nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagergehäuse (40) mit wenigstens einem sich nach der von den Rollen (12) abgewandten Seite forterstreckenden und formschlüssig in eine Ausnehmung (49) in der Seitenwange (11) eingreifenden Verrastungszapfen (48) versehen sind.
DE19893903051 1989-02-02 1989-02-02 Roller conveyor Expired - Fee Related DE3903051C1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893903051 DE3903051C1 (en) 1989-02-02 1989-02-02 Roller conveyor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893903051 DE3903051C1 (en) 1989-02-02 1989-02-02 Roller conveyor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3903051C1 true DE3903051C1 (en) 1990-05-31

Family

ID=6373273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893903051 Expired - Fee Related DE3903051C1 (en) 1989-02-02 1989-02-02 Roller conveyor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3903051C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001047791A1 (de) * 1999-12-28 2001-07-05 Walther Flender Gmbh Rollenbahn zum fördern und positionieren von transportgut
CN109665279A (zh) * 2017-10-13 2019-04-23 上海嘉峥机械有限公司 一种用于自动化输送的驱动滚筒

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1292799A (en) * 1917-11-28 1919-01-28 Stephens Adamson Mfg Company Pulley.
US3610387A (en) * 1968-05-10 1971-10-05 Stein Ohg Hans Roller for roller conveyors
DE2260035C2 (de) * 1972-12-08 1974-10-24 Norbert 6921 Hoffenheim Axmann Rolle für einen Stückgutfbrderer
EP0061893A2 (de) * 1981-03-28 1982-10-06 David Morris Garnett Förderrollen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1292799A (en) * 1917-11-28 1919-01-28 Stephens Adamson Mfg Company Pulley.
US3610387A (en) * 1968-05-10 1971-10-05 Stein Ohg Hans Roller for roller conveyors
DE2260035C2 (de) * 1972-12-08 1974-10-24 Norbert 6921 Hoffenheim Axmann Rolle für einen Stückgutfbrderer
EP0061893A2 (de) * 1981-03-28 1982-10-06 David Morris Garnett Förderrollen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001047791A1 (de) * 1999-12-28 2001-07-05 Walther Flender Gmbh Rollenbahn zum fördern und positionieren von transportgut
CN109665279A (zh) * 2017-10-13 2019-04-23 上海嘉峥机械有限公司 一种用于自动化输送的驱动滚筒

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0211243B1 (de) Wälzlager für Linearbewegungen
EP0384153B1 (de) Energieführungskette
DE1756340A1 (de) Tragrolle fuer Foerdereinrichtungen
EP0413235A2 (de) Knotenpunktverbindung
EP0268966B1 (de) Hängerollwand
EP1861630A1 (de) Kegelrollenlager mit am innenring geführten käfigsegmenten
EP3830437B1 (de) Teleskopsystem
WO2007107146A1 (de) Lagerkäfig
DE19937278A1 (de) Linearwälzlager
WO2008000249A1 (de) Lagerkäfig mit einer vielzahl von verbindungslaschen
DE102007038254B4 (de) Kupplungsglied für eine Mitnehmerkupplung und Herstellungsverfahren
DE3903051C1 (en) Roller conveyor
DE19646310A1 (de) Radial-Wälzlager
EP1552149B1 (de) Stator für exzenterschneckenpumpen
DE3639738C2 (de) Mechanismus zum Versetzen und Verriegeln eines mittels Haken zwischen Pfosten gehaltenen flächigen Teils
DE19914515C2 (de) Antriebssystem für Förderrollen in einer Rollenbahn
DE19914014A1 (de) Kettenschloß
EP2927162B1 (de) Modulglied für ein Förderband und Förderband aus gelenkig miteinander verbundenen Modulgliedern
DE29601245U1 (de) Wälzlager
DE2006002A1 (de) Käfigring für Wälzlager
EP0402493A1 (de) Lineares Lager
DE102019214953A1 (de) Montagewerkzeug
DE69014728T2 (de) Zahnstangenhubvorrichtung.
DE102019107419A1 (de) Kabelbrücke
EP2599644B1 (de) Kugelrollen-Bauteil mit rastbarer Lagereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee