DE3902384A1 - Aufpralldaempfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Aufpralldaempfer fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/10—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
- F16F9/14—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
- F16F9/16—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
- F16F9/18—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with a closed cylinder and a piston separating two or more working spaces therein
- F16F9/19—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with a closed cylinder and a piston separating two or more working spaces therein with a single cylinder and of single-tube type
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R19/32—Fluid shock absorbers, e.g. with coaxial coil springs
-
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- F16F9/3207—Constructional features
- F16F9/3235—Constructional features of cylinders
Landscapes
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- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufpralldämpfer für
Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Die gattungsgemäßen Aufpralldämpfer haben die Aufgabe,
die kinetische Energie beim Aufprall eines Kraftfahr
zeuges auf ein Hindernis abzubauen. Aus der US 32 98 465
ist ein derartiger Aufpralldämpfer bekannt. Nach dieser
Druckschrift besteht der Aufpralldämpfer aus einem
Zylinder mit einem darin verschiebbaren Kolben, der bei
einem Aufprall ein am Zylinder angeordnetes Deformations
element beaufschlagt. Aus der angeführten Schrift läßt
sich entnehmen, daß sich das Deformationselement mit dem
Zylinder einstückig ausführen läßt. Der Kolben beauf
schlagt das Deformationselement direkt durch eine
Kontaktfläche, so daß sich infolge von Fertigungsto
leranzen und -ungenauigkeiten in nachteiliger Weise ein
ungleichmäßige Belastung und damit eine weitgehend
undefinierte Aufpralldämpfung stattfindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen
Aufpralldämpfer für Kraftfahrzeuge so weiterzuent
wickeln, daß sich der Aufpralldämpfer in seiner Wir
kungsweise weitgehend unabhängig ist von Fertigungs
toleranzen und -ungenauigkeiten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Kennzeichen des
Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Beaufschlagung des Deformations
elementes über ein Gas oder eine Flüssigkeit ergibt sich
der Vorteil, daß das Deformationselement unabhängig von
Fertigungstoleranzen und -ungenauigkeiten gleichmäßig
beaufschlagt wird. Über den bei einem Aufprall entstehen
den Druck innerhalb des Gases oder der Flüssigkeit, der
naturgemäß richtungsunabhängig ist, läßt sich das
Deformationselement in vorteilhafter Weise in seinen
Verformungsrichtungen weitgehend frei gestalten. Zudem
läßt sich beispielsweise die Flüssigkeit innerhalb des
Zylinders vorteilhaft mitverwenden bei einem allgemein
bekannten hydraulischen Aufpralldämpfer, bei dem der
Kolben den Innenraum des Zylinders in zwei Kammern
trennt und diese über eine Öffnung zum Flüssigkeitsaus
tausch verbindet. Dadurch wird insbesondere der Vorteil
erreicht, daß beispielsweise die Flüssigkeitsdämpfung
bei geringeren Aufprallgeschwindigkeiten und das Defor
mationselement bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten
wirksam wird.
Bei einem Ausgestaltungsbeispiel des Erfindungsgegen
standes ist der Zylinder am Fahrzeugrahmen in Aufprall
richtung betrachtet zwischen einem Aufprall aufnehmenden
Bauteil des Kraftfahrzeuges und einem Abschnitt des
Zylinders angeordnet, der das Deformationselement
aufweist. Dadurch erfolgt in vorteilhafter Weise eine
Verformung des Deformationselementes, die ungehindert
von der Befestigung des Zylinders am Fahrzeugrahmen vor
sich gehen kann.
Eine weitere Ausgestaltungsform des Erfindungsgegen
standes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Deformations
element aus einem oder mehreren in radialer Richtung
ausgelenkten Abschnitten des Zylinders besteht. Damit
läßt sich das Deformationselement ohne großen Ferti
gungsaufwand beispielsweise durch eine Vorverformung
eines Abschnittes des Zylinders herstellen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
besteht der deformierbare Abschnitt des Zylinders
zweckmäßigerweise aus einem Wellrohr.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen
Zeichnung näher dargestellt.
Ein Aufpralldämpfer 1 eines Kraftfahrzeuges besteht aus
einem Zylinder 2, der über nicht näher ausgeführte
Befestigungsabschnitte 3 a und 3 b mit dem Fahrzeugrahmen
fest verbunden ist. Der Zylinder 2 besitzt auf seiner
rechten Seite einen wellrohrförmigen Abschnitt 4, der in
einen Zylinderboden 5 übergeht. Die linke Seite des
Zylinders 2 wird abgeschlossen durch einen daran be
festigten Zylinderdeckel 6, der in seiner Mitte eine
Öffnung aufweist zur Aufnahme einer Kolbenstange 7, die
in den Zylinder 2 hineinragt und dort einen Kolben 8
trägt. Dieser ist zusammen mit der Kolbenstange 7
innerhalb des Zylinders 2 verschiebbar.
Der Zylinder 2 besitzt zwei Kammern 11 und 12, die mit
Flüssigkeit gefüllt und vom Kolben 8 voneinander
getrennt sind. Die Flüssigkeit fließt über eine axial
durchgehende Öffnung 9 des Kolbens 8, sobald sich dieser
verschiebt.
Diese Bewegung wird durch eine Stoßstange 10 einge
leitet, die mit der Kolbenstange 7 fest verbunden ist.
Bei geringer Aufprallgeschwindigkeit erfolgt die
Dämpfung ausschließlich über die Drosselwirkung der
Öffnung 9. In der Zeichnung ist beispielhaft die bei
einem Aufprall verlagerte Position der Baueinheit,
bestehend aus der Stoßstange 10, der Kolbenstange 7 und
dem Kolben 8 gegenüber dem Zylinder 2 strichliert
wiedergegeben.
Bei zunehmend höheren Aufprallgeschwindigkeiten läßt
sich über die Öffnung 9 der entsprechende Flüssigkeits
transport zwischen den beiden Kammern 11 und 12 nicht
mehr erreichen. Der damit verbundene Druckanstieg in der
Kammer 12 führt zu einer Verformung des wellrohrförmigen
Abschnittes 4 und des Zylinderbodens 5, die damit eine
strichliert wiedergegebene Position in der Zeichnung
einnehmen.
Der beschriebene Aufpralldämpfer 1 besitzt den Vorteil,
daß der vorhandene Verschiebeweg des Kolbens 8 innerhalb
des Zylinders 2 bei jeder Höhe der Aufprallgeschwindig
keit dämpfwirksam genutzt werden kann.
Claims (4)
1. Aufpralldämpfer für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
einem Zylinder, in dem ein in Aufprallrichtung
verschiebbarer Kolben gelagert ist, der bei einem
Aufprall ein energieaufnehmendes Deformations
element am Zylinder beaufschlagt, wobei der Kolben
oder der Zylinder mit dem Fahrzeugrahmen und der
Zylinder oder der Kolben mit einem den Aufprall
aufnehmenden Bauteil des Kraftfahrzeuges befestigt
ist und das Deformationselement und der Zylinder
einstückig ausgebildet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (8) das Deformations
element (wellrohrförmiger Abschnitt 4) über ein Gas
oder eine Flüssigkeit beaufschlagt.
2. Aufpralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (2) am Fahrzeugrahmen in
Aufprallrichtung betrachtet zwischen dem aufprall
aufnehmenden Bauteil (Stoßstange 10) und einem
Abschnitt des Zylinders (2) angeordnet ist, der das
Deformationselement (wellrohrförmiger Abschnitt 4)
aufweist.
3. Aufpralldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Deformationselement (wellrohr
förmiger Abschnitt 4) aus einem oder mehreren in
radialer Richtung ausgelenkten Abschnitten des
Zylinders (2) besteht.
4. Aufpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Deformationselement
aus einem wellrohrförmigen Abschnitt (4) des
Zylinders (2) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902384 DE3902384A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Aufpralldaempfer fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902384 DE3902384A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Aufpralldaempfer fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902384A1 true DE3902384A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=6372897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902384 Withdrawn DE3902384A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Aufpralldaempfer fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902384A1 (de) |
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Citations (2)
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